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Die AfD drängt weiterhin darauf, dass Linksradikale und Mauer-Verharmloser nicht als Verfassungsrichter akzeptiert werden. Nachdem in Mecklenburg-Vorpommern die Politikerin Barbara Borchardt auch mit den Stimmen der CDU in dieses Amt gewählt wurde, wird die AfD in der kommenden Plenarwoche einen Antrag einbringen, der das Ausscheiden von Frau Borchardt aus dem Amt herbeiführen soll. Borchardt ist Mitglied der vom Verfassungsschutz beobachteten „Antikapitalistischen Linken“, demonstriert gemeinsam mit der Antifa und hat sich verharmlosend über den Bau der Berliner Mauer geäußert. Im Gegensatz zur CDU hat die AfD-Fraktion in Mecklenburg-Vorpommern bei der Wahl geschlossen gegen Borchardt gestimmt. Eine spannende Frage wird somit sein, wie sich die CDU zum Abwahlantrag der AfD verhalten wird. Denn wenn die CDU tatsächlich gegen den Antrag der AfD stimmen sollte, würde sie sich noch massiver blamieren und zu erkennen geben, dass ihr die Bekämpfung der AfD wichtiger ist als die Ächtung einer erwiesenen Linksradikalen. Unabhängig vom Ausgang der Abstimmung wird die AfD auch weiterhin mit Entschiedenheit dafür eintreten, dass die fortschreitende Legitimierung des Linksextremismus endlich aufhört. „Schweriner Volkszeitung“: AfD will Borchardt abwählen lassen.
An Islamist group has been given permission by Christian Democratic Union (CDU) mayor Schaile to use powerful loudspeakers to maltreat the inhabitants of Germersheim with a call of the muezzin. In the future, only double-glazed windows or AfD voting will be helpful! Who could be pleased about the special permit? Who could be pleased about the special permit? The Islamist Ditib and the anti-constitutional organization “Milli Görus”, which clearly belongs to the radical Islamist scene and wants to establish a theocracy. The AfD member of parliament Matthias Joa took these footage (video above) . He has been fighting against Islamist structures on the ground for a long time, while the Christian Democratic Union of Rhineland-Palatinate (CDU) is paving the way for Islamization. politikstube.com/germersheim-unertraeglicher-muezzin-ruf-durchdringt-strassen-in-kleinstadt/
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Martin Hobi, Statist Ähnlich wie Luca Kurt wurde auch Martin Hobi in der Schule entdeckt: Der damals 15-jährige Solothurner wurde gemeinsam mit weiteren Jugendlichen aus der Schule als Statist für die Szene auf dem Zeughausplatz in Solothurn ausgewählt: Sie mussten im Hintergrund eine Schneeballschlacht führen. «Es war ein Erlebnis», erinnert sich der heute 45-Jährige und lacht. «Wie haben gedacht, dass wir nun berühmt werden.» Die Realität habe etwas weniger fabulös ausgesehen: Stundenlang hätten sie sich draussen beim Warten jegliche Gliedmassen abgefroren. Als es ein Jahr später bei der Premiere hiess, man habe sehr viel rausschneiden müssen, schwand dann auch noch die Hoffnung auf einen Auftritt im Film. Doch er wurde nicht enttäuscht. «Es ist ein total anderes Gefühl, wenn man weiss, dass man im Film ist», sagt der Solothurner. «Ich würde es sofort wieder machen.» Michel Lüthi, Statist Auch der damals 14-jährige Michel Lüthi ist mitten in der Schneeballschlacht auf dem Zeughausplatz. In die Statistenrolle ist auch er über die Schule gerutscht. «Sie suchten damals nach Jugendlichen an der Schule, die bäuerlich aussehen», erinnert er sich. Bis heute habe er die Dokumente festgehalten, mit welchen er vor 30 Jahren über seine Rolle informiert wurde. Dort stehe auch geschrieben, dass er die Haare nicht habe schneiden dürfen oder dass es erlaubt sei, unter dem Kostüm lange Unterhosen zu tragen. «Wir mussten lange draussen stehen und die Szene x-Mal wiederholen», erinnert er sich. Der Schauspieler Dimitri habe jedes Mal seinen Text verhauen. «So konnte ich ihn immer wieder mit Schneebällen anschmeissen – das hat Spass gemacht.» Insgesamt sei es eine eindrückliche Erfahrung für den damals Jugendlichen gewesen. In Erinnerung ist ihm besonders auch eine Sau geblieben, die als tierischer Statist mitwirkte. Sie habe nicht wieder in den Anhänger gewollt. «Dann haben sie sie mit einem Plastikkessel über den Kopf reinlocken müssen», sagt er lachend. Kristin Wirthensohn, Statistin «Wir haben auf dem Set gespürt, dass es eine angespannte und bedrohliche Situation war», erinnert sich Kristin Wirthensohn an die Dreharbeiten vor rund 30 Jahren. Die Solothurnerin spielte damals als Statistin eine Frau aus dem Volk, die gerade Zeugin einer Erhängung auf dem Zeughausplatz in Solothurn wurde. Zu ihrem Auftritt sei durch die Regisseurin Gertrud Pinkus bei einem Treffen an den Solothurner Filmtagen gekommen. «Ich wusste, dass es ein wichtiger Film für die Frauenbewegung würde», sagt sie. Damals sei sie selber in der Frauenbewegung aktiv gewesen. Und als sie erfuhr, dass Gertrud Pinkus noch Statisten brauche, habe sie sich bei ihr gemeldet. «Die Szene hat etwas Geduld gebraucht», erinnert sie sich. «Es war eine eindrückliche Inszenierung und interessant mit so vielen Leuten zu agieren.» 1988 realisierte sie in einem Team einen eigenen Film zum Thema Vergewaltigung an Frauen.
Oil changes to support Harrybrooke Affordable Automotive in New Milford has announced the recipient of its Giving Back Program for the month of April is Harrybrooke Park & Harden House Museum in New Milford. For every oil change this month, the business will donate $5 to the non-profit organization. At the end of the month, they will calculate the amount of oil change services and contact the food bank to present the pack with the check. Affordable Automotive is owned by husband and wife, Dimitri and Rose Koulouris. Affordable Automotive is located at 32 Executive Center Drive, New Milford. Appointments can be scheduled through their website at www.affordableautomotive.com or by calling 860-354-2266.
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Die Corona-Pandemie sorgt für leere Schulen in Deutschland. Die Kultusminister der Länder wollen sich am Dienstag auf ein Konzept für die schrittweise Öffnung der Schulen einigen. In NRW sorgt die Strategie der Landesregierung jedoch weiter für Streit. Mainz/Berlin. Die Kultusminister der Länder wollen sich an diesem Dienstag auf ein gemeinsames Konzept zur schrittweisen weiteren Öffnung der Schulen verständigen. Das Konzept soll der Ministerpräsidentenkonferenz für die nächste Beratung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zugeleitet werden. Diese Besprechung zu weiteren Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie ist für Donnerstag geplant. +++Immer aktuell: Hier geht’s zum Corona-Liveblog+++ Am Montagnachmittag hatten die Länderminister etwa zwei Stunden lang über ein „Rahmenkonzept für die Wiederaufnahme von Unterricht in den Schulen“ beraten. Der Entwurf sollte noch in einzelnen Punkten überarbeitet werden. Über den Inhalt machte die Kultusministerkonferenz (KMK) zunächst keine Angaben. Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) führt zurzeit den KMK-Vorsitz. Die meisten Bundesländer planen eine weitere teilweise Schulöffnung für den 4. Mai. NRW will alle Schüler vor den Sommerferien in die Schulen holen NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) hatte als Ziel genannt, alle Schüler vor den Sommerferien wieder in die Schulen zu holen – wohl in einem rollierenden System. In NRW können Abiturienten seit vergangenem Donnerstag nach beinahe sechs Wochen coronabedingter Schließungen freiwillig wieder zur Schule kommen. Für Prüflinge, die vor anderen Abschlüssen stehen, gilt Schulpflicht. Es wird unter Schutzbestimmungen wie einem Mindestabstand unterrichtet. Ab dem 4. Mai könnte es weitere Schulöffnungen geben, hatte Schulstaatssekretär Mathias Richter (FDP) im Kommunalausschuss des Landtags erklärt. Die Landeselternschaft integrierter Schulen NRW (Leis NRW) und die Landeselternkonferenz NRW wollen am Dienstagnachmittag ihre Position zum Schulbetrieb in der Corona-Krise und zu Hygiene-Konzepten deutlich machen. „Die bisher vorgelegten Konzepte treiben Blüten und lassen viele Fragen offen“, erklärten sie vorab. Es fehle an klaren Vorgaben, an guten gemeinsam erarbeiten Konzepten und am Willen, alle schulisch relevanten Beteiligten einzubinden. Spannungen zwischen Land NRW und Kommunen Für diesen Freitag ist ein Spitzentreffen der Landesregierung mit den kommunalen Spitzenverbänden geplant. Neben Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) werden an der Schaltkonferenz auch der stellvertretende Ministerpräsident Joachim Stamp, Schulministerin Gebauer (beide FDP) sowie Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU) teilnehmen. „Ministerpräsident Laschet ist den Gemeinden, Städten und Kreisen außerordentlich dankbar für ihren intensiven Einsatz im Umgang mit der Corona-Virus-Pandemie“, erklärte ein Sprecher. Kritik von Laschet an der Corona-Krisenbewältigung der Kommunen hatte am Montag für viel Ärger gesorgt. Schuldzuweisungen, die Kommunen hätten sich auf eine erste Öffnung der Schulen nicht rechtzeitig vorbereitet, belasteten das Vertrauensverhältnis der Kommunen zur Landesregierung. Das betonten Städtetag NRW, Städte- und Gemeindebund (StGB) und Landkreistag NRW gemeinsam. Die öffentlich geäußerte Kritik helfe auch nicht bei der Bewältigung der Corona-Pandemie. Laschet hatte in der TV-Talkshow „Anne Will“ am Sonntagabend angedeutet, die Kommunen in Nordrhein-Westfalen seien auf die Schulöffnung nicht ausreichend vorbereitet gewesen und hätten etwa nicht rechtzeitig Desinfektionsmittel beschafft. Derartige Kritik entbehre „jeglicher sachlicher Grundlage“, monierten die Verbände. RND/dpa
While a violent storm battered much of Germany, a bolt of political lightning struck in Berlin. At a meeting of the governing Christian Democrats (CDU), party leader Annegret Kramp-Karrenbauer told delegates that she would no longer be running for chancellor in the 2021 general election. AKK, as she is also known, said she would also be stepping down as party leader — for, as she also announced publicly a couple of hours later, "in my opinion, the party leader and its candidate for chancellor should be one and the same person." The announcement marks the 57-year-old's final acceptance that the ongoing power struggle within the CDU has sapped her authority. AKK was elected party leader 14 months ago as the successor to Angela Merkel. Merkel, however, stayed put in the chancellery. It was an experiment for the CDU, which had combined the two positions under one person for decades. Watch video 02:36 AKK decision: Patrick Sensburg (CDU) speaks to DW But that experiment has been a failure. Even though the chancellor herself ostentatiously remained above the fray, AKK was unable to muster the strength and authority embodied for so long by Merkel. On the contrary, it became increasingly clear under AKK that the CDU was deeply divided: One wing sought a return to quintessentially conservative politics, and one, like Angela Merkel, preferred to focus on the socio-liberal center ground. Merkel's liberal bent AKK did not last long as the woman at the head of the national CDU after being elected on December 7, 2018. At the time, she was widely seen as Merkel's choice and had beaten back two considerably more conservative challengers in a poll restricted to CDU members. AKK has been criticized from within her own party for showing a lack of leadership It was already clear from the internal party debate that the CDU was at a crossroads. For 18 years, Merkel had led the party, opening it up to the left and causing it to take on, in an adapted form, many ideas previously considered the realm of the Social Democrats (SPD). This strategy proved successful: Whenever the CDU applied this concept, the SPD's approval ratings fell. But the approach had its drawbacks, too. For one, it exposed a gap to the right of the CDU, a void that the Alternative for Germany (AfD), which started out as a conservative party before moving ever further toward the extreme right, quickly filled. It also led to a conservative countermovement growing within the CDU, which, under the name of Werteunion (Union of Values), is gaining more and more traction and attention. Read more: AfD: What you need to know about Germany's far-right party 'AKK's achievement' In the beginning, AKK tried to harness the conservative wing — without success. One of the questions now is whether this part of the CDU will become more influential. One of the conservative figureheads is Friedrich Merz, the former Bundestag leader of the CDU and the allied Bavarian Christian Social Union (CSU). The business lawyer withdrew from active politics over 10 years ago because of differences with Angela Merkel. He made a comeback in 2018 but was — very — narrowly defeated for the CDU leadership by AKK. Does Merz have another chance? Another potential successor is the North Rhine-Westphalia state premier, Armin Laschet. He is considered a loyal supporter who has stood with Merkel since 2015, when she began coming under heavy fire for her asylum policies. Laschet, regarded as belonging to the liberal wing of the CDU, has so far remained silent on whether he has designs on the party leadership and candidacy for chancellor. He said the CDU and CSU would have to make a persuasive offer based on the "policy breadth of our party organizations and the regional roots of our state chapters." Laschet, a former journalist, has been NRW's state premier since mid-2017 If Merz were to become the head, "the CDU would soon be in coalition with the AfD," said the leader of the Left party, Katja Kipping. "AKK's achievement was to maintain the firewall to the right of the conservatives and save the soul of the party," she said. Kipping forecast that the battle for the CDU leadership would also become a fight over its future policy. This battle has already come to one head in the eastern state of Thuringia, where the candidate of the Free Democrats (FDP), Thomas Kemmerich, was elected head of government by the votes of the CDU, the FDP and AfD on Wednesday. The CDU's joining forces with the far-right AfD prompted outrage throughout Germany and was regarded as a breach of a long-standing taboo. This view was shared by many members of the CDU — but not all of them. Read more: Why is everyone in Germany talking about Thuringia and AfD? The CDU's firewalls Though there is a general consensus in the west of Germany that the only option is a strict rejection of the AfD, in the former East Germany there are plenty of Christian Democrats who actively wish for political cooperation with the AfD, in whatever form that might take. On the other end of the political spectrum, there are also different views in east and west over how to deal with the Left party. AKK has made her own position clear: "No rapprochement and no cooperation with the AfD and the Left party." The AfD "contradicts everything that we stand for in the CDU," AKK said in her press statement on Monday. But she also added: "The history and policies of the Left party are absolutely irreconcilable with key points of the CDU's principles. It is not possible for the CDU to enter into cooperation with the Left." Will AKK be able to maintain this line? Now that she has announced her intent to step down, she is merely a temporary solution. Given her lack of authority and power hitherto, how is she supposed to do better now? She gives the impression that her fighting spirit remains: "I was party leader, I am party leader, and I will remain so for the foreseeable future." DW sends out a selection of the day's news and features. Sign up here.
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Der ehemalige US-Botschafter in Deutschland John Kornblum sieht Anzeichen für einen schwindenden Rückhalt in der Wählerschaft von US-Präsident Donald Trump. "Was man sagen kann, ist, dass Trump in den letzten zwei Wochen wahrscheinlich die schwierigste Zeit seiner Amtszeit gehabt hat", sagte Kornblum dem Fernsehsender Phoenix. Es gebe eine Reihe von Problemen, mit denen der US-Präsident konfrontiert sei. "Es geht wirtschaftlich nicht gut, die Zahl der Corona-Infizierten steigt sehr schnell und noch dazu eine Schlappe bei dieser Wahlkampfveranstaltung" in Tulsa. Er habe den Eindruck, dass Trump dort "sehr gereizt und ziemlich zerstreut" reagiert habe. Im Wahlkampf um die US-Präsidentschaft sehe er gute Chancen für den Herausforderer der Demokraten, so Kornblum weiter. Joe Biden bekomme sehr viele Spenden. In den Umfragen sei er mindestens zehn Punkte voraus. Biden habe klar gemacht, dass er als Vize-Präsidentin eine Frau präsentieren werde. "Und alle erwarten, dass er eine afroamerikanische Frau wählen wird", sagte Kornblum. Der Demokrat müsse gar nicht viel tun, um die afroamerikanischen Wähler zu gewinnen. "Er braucht bloß keine Fehler zu machen". Es bleibe dennoch eine Unsicherheit bei den Demokraten bestehen. Trump sei ein "gewiefter Taktiker", der den Ruf habe, sich "aus engen Ecken rauszukämpfen. Man weiß nicht, wie er spielen wird - ob er unfair und unsauber spielen wird", so Kornblum. dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Did Former Vice President Joe Biden just endorse President Trump? “We cannot re-elect – we cannot win this re-election,” he told the confused crowd. “Excuse me. We can only re-elect Donald Trump.” Here’s the video: Trending: CNN’s Jake Tapper Gets Schooled By Surgeon General On White House Coronavirus Response He seemed to be confused about his own name too, calling himself “an Obiden-Bama Democrat” “I’m an Obiden-Bama Democrat!” – @JoeBiden From his *seven minute* speech today. Amid widespread concerns about his mental fitness, Biden can’t go seven minutes without putting his foot in his mouth. He’s in no condition to beat Trump.pic.twitter.com/Vd8rJhuzeG — Samuel D. Finkelstein II (@CANCEL_SAM) March 7, 2020 The “help, mommy!” look at the end was the pitiful cherry on top. Biden’s main problem (on top of his real problems) is that he tries to “power through” his incoherence, and only winds up even more incoherent. This is nothing short of elder abuse by the people pushing him to run — monkeyfresh (@monkeyfresh1) March 8, 2020 This is cruel. I care about the humanity of a person before I do about politics. It’s mean, his family letting him be out there on the campaign when he is dealing with something mentally. Let him rest. Take it easy. Get help for what he’s going through mentally. God bless him. — Adam R Alb (@AdamRAlb) March 8, 2020 370 million people in this country, about half of which are Democrats, and THIS is the best person the Democratic Party could choose to represent them? Seriously? Trump is going to kill this guy in the debates. — Tom Nicholas (@TomNicholas529) March 7, 2020 If he doesn’t have a script to read, he falls apart. What is wrong with Democrats? The thought of @JoeBiden making any significant decision is frightening. — MountainMama66🌿 (@mountain_mama66) March 8, 2020
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Corona-Regeln im Gefängnis: Der Lagerkoller wächst WDR 5 Morgenecho - Westblick am Morgen. . 04:07 Min. . Verfügbar bis 27.05.2021. WDR 5. Von Jörg Sauerwein. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben auch das Leben in den Justizvollzugsanstalten in NRW verändert. Während den Gefangenen die sozialen Kontakte fehlen, sorgt sich das Justizministerium vor Infektionen. Autor: Jörg Sauerwein Audio Download .
Shares in NRW Holdings rose by more than 30 per cent today after the Perth-based contractor foreshadowed strong full-year earnings and brought forward its $10.7 million interim payout to next month.
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Tschechien hat zusammen mit weiteren Ländern eine kritische Resolution der EU zu Trumps Friedensplan für den Nahen Osten abgelehnt. Dies berichtete die Presseagentur ČTK in Berufung auf diplomatische Quellen. Demnach wollte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell ursprünglich eine Unterstützung aller Mitgliedsstaaten für einen Beschluss, in dem Washingtons Zweistaaten-Lösung für Israel und Palästina abgelehnt worden wäre. Da neben Tschechien auch etwa Ungarn und Österreich dies verweigerten, veröffentlichte Borrell nur eine eigene kritische Reaktion auf den Plan. Der Plan aus Washington sieht eine Zwei-Staaten-Lösung mit Jerusalem als „ungeteilter Hauptstadt“ Israels vor. Die Palästinenser sollen demzufolge unter Bedingungen die Möglichkeit erhalten, einen eigenen Staat zu bekommen – allerdings ohne das strategisch und wirtschaftlich wichtige Jordantal im Westjordanland und ohne Ost-Jerusalem als Hauptstadt.
WORTHWHILE AUSTRO-HUNGARIAN INITIATIVE: Hungary, Austria stand against rest of EU blasting Israel. “Hungary and Austria, the sole EU states that opposed sharp criticism of Israel by High Representative for Foreign Affairs Josep Borrell this week, warned against having a double standard against Israel on Wednesday. The EU sets its foreign policy by consensus, but Borrell has repeatedly disregarded a minority of member states’ opposition in his statements threatening or condemning Israel over the possibility that it may annex settlements in the coming months.” Flashback, related: Intifada: A European “Proxy War” Against America, Says EU Parliament Member. “It is an open secret within the European Parliament that EU aid to the Palestinian Authority has not been spent correctly. . . . The European Parliament does not intend to verify whether European taxpayers’ money could have been used to finance anti-Semitic murderous attacks. Unfortunately, this fits well with European policy in this area.”
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Betruf beim Autokauf ich habe letztem September ein gebrauchtes Auto gekauft und nach einem Monat habe ich wegen Servolenkung mein Auto bei ADAC abgescleppt lassen. (Damals hat die Servolenkung plötzlich ausgefallen und ich hätte mit Straßenbahn einen Unfall bekommen. Damals habe ich versuchte mit meinem Verkäufer zu kontaktieren. Leider hat er 3 Wochen Urlaub gemacht und habe ich mein Auto bei einer Werkstatt repariert hat und das kostet ungefähr 90 Euro und musste ich für ADAC mehr bezahlen. (Da meinte Meister, dass wegen Betteriepol meine Servolenkung ausgefallen hat.) aber nach 1 Tag ist dieses Problem wieder passiert und Bremeschalter auch kaputt gegangen ist und habe ich dafür 252 Euro bezahlt. Da war der Verkäufer imemrnoch im Urlaub. Nach seinem Urlaub habe ich mein Auto mitgebracht und er hat mir gesagt, dass wenn ich für Erstazteil(Servolenkung) bezahle, dann kann er mein Auto reparieren. (Das kostet ungefähr 50 Euro). Aber er konnte eine Teil von meinem Auto nicht finden und mit anderer Teil(verschidenen Artikelnummer) mein Auto repariert und er meinte, dass wenn ich wieder dieses Problem hätte, repariert er wieder mit richtiger Teil und wieder nach 1 Tag ist dieses Problem wieder passiert und habe ich mein Auto wieder mitgebracht. Aber er hat noch nicht die Servolenkung für mein Auto gefunden und er meinte, dass ich auch bei Ebay oder irgendwie die Teil suchen soll. Aber wenn ich wieder darüber telefoniert habe(weil ich leider nicht richtige Artikelnummer von meinem Auto kenne), hat er mir einfach gesagt, dass er einfach damals gar nicht repariert hat und d.h mein Auto wurde immernoch meine richtige ausfallende Teil eingebaut und er meinte, dass ich selber die Teil finden muss... Das ist echt scheiße. Deswegen habe ich die Servolenkung selber gekauft(200 Euro) und selber ausgetauch. Da ich nicht mehr dem Verkäufer vertrauen konnte. jzt alles wieder in Ordnung. Und letzte Woche habe ich Bremseleläge selber gewechselt da habe ich anderes Problem gefunden. Als ich hinten Bremsbeläge ausgebaut habe, habe ich ganz viel Problem gemerkt. Die Korben war festgeklebt im Zylinder deshalb Bremsbeläge einfach abgebrochen hat. Ich denke das ist sehr gefährlich.. Und Nach dem Rapatur von Hintenbremse kann ich nicht mehr schlechte Geräuch hören.. Dieses Geräuch hat auch als ich dieses Auto erstes Mal mitgenommen habe gehört, dachte ich, wegen ABS. Aber das war auch nicht.. Ich denke er hat total kaupttes Auto verkauft und gar nicht verantwortlich.. villeicht hat er mich ganz einfach unterschätzt weil ich ein Ausländer bin nicht so fließend Deutsch sprechen kann... In dem Fall was kann ich machen? Soll ich einfach anzeigen?
Aufruf von Laura Garavini, Fraktionsvorsitzende der Demokratischen Partei im Antimafia-Ausschuss des italienischen Parlaments: Die Regierung Berlusconi ist dabei, die Demokratie in Italien auszuhöhlen. Mit einem neuen Gesetz will Berlusconi die Arbeit der Richter und Staatsanwälte behindern und Journalisten einschüchtern. Verlierer dieses Gesetz wäre die Demokratie. Gewinner wären Berlusconi selbst, gegen den derzeit wegen Korruption ermittelt wird, und die Mafia, die künftig noch schwerer zu bekämpfen ist. In Italien sind bereits Hunderttausende Menschen gegen dieses Gesetz auf die Straße gegangen. Es ist ein wichtiges Signal, dass auch die Italiener im Ausland ihren Protest deutlich machen. Die Demokratische Partei als größte Oppositionskraft in Italien unterstützt daher mit ihrer Berliner Sektion die Kundgebung der Italiener in Berlin gegen Berlusconi am 25.Juli 2010, 19.30 Uhr, auf dem Bebelplatz. Mit der Demonstration an dem Ort, an dem die Nazis früher Bücher verbrannt haben, wollen wir ein Zeichen setzen zur Verteidigung der Demokratie in Italien. Als Mitglied des italienischen Antimafia-Ausschusses werde ich mich an dieser Kundgebung auch persönlich beteiligen. Berlin - Ein Bündnis italienischer Gruppierungen hat am Sonntag den 25. Juli in Berlin gegen die Politik des italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi protestiert. Unter dem Motto «3.000 Kerzen für die Demokratie» wurden auf dem Bebelplatz in Berlin-Mitte Kerzen aufgestellt, die den Umriss Italiens darstellten.Unterstützt wurde die Aktion durch: La Fabbrica di Nichi-Berlin, No Berlusconi Berlin,La Fabbrica di Nichi-Hamburg, Circolo Culturale Sardegna, PartitoDemocratico, Sinistra Ec...ologia e Libertá, Italia dei Valori , PartiSocialiste Français, Die Linke, Grünen, SPD, VER.DICorrado Lampe, einer der Sprecher des Bündnisses vom deutsch-italienischen Kulturverein «Associazione Malaparte sagte: "In Italien ist die Pressefreiheit unter Berlusconi massiv eingeschränkt worden. Mit der Aktion wollen wir Europa darauf aufmerksam machen, dass seine Politik mehr ist als nur peinliche Folklore. Sie ist sehr gefährlich, und wenn Italien sich weiter in Richtung einer Diktatur bewegt, hat das Auswirkungen auf ganz Europa"Flyertext:...und die Sterne schauen zu“Verfassungsgemäß zu regieren ist die Hölle.”So beschreibt Silvio Berlusconi seine Staatsidee. Parlament, Staatspräsident, Verfassungsgericht und eineunabhängige Rechtssprechung bedeuten für ihn lästige Hindernisse, die seinen Marsch hin zur absolutenMacht behindern. Dabei helfen ihm eine servile Parlamentsmehrheit, die bereit ist Gesetze ad personam,freiheitsberaubende Reglements und – zumindest indirekt - die organisierte Kriminalität begünstigendeParagraphenwerke zu verabschieden.Um sein zerstörerisches Werk zu fördern, benutzt der Ministerpräsident seine tönenden Auftritte imStaatsfernsehen, das zu seinem persönlichen Wohnzimmer heruntergekommen ist. Dabei stehen ihmJournalisten ohne jegliche Berufswürde zur Seite, die bereit sind falsche Nachrichten zu verbreiten und überdie wahren zu schweigen, während die zuverlässigen Journalisten schon politischen Säuberungen zum Opfergefallen sind oder darauf warten, entfernt zu werden.Einst verbrannte man Bücher, heute werden die aufrichtigen Journalisten entfernt; es wird zum Boykottgegen die nicht linientreuen Zeitungen aufgerufen, und gleichzeitig versucht man die Verbreitungunerwünschter Nachrichten mit Knebelgesetzen zu verbieten, so wie der jüngste Gesetzentwurf der dieermittelnden Richterschaften ernsthaft einschränken würde.Unsere demokratische Kultur wird unter den Augen Europas vergewaltigt, einem Europa das zuschaut, abernicht sieht oder nicht sehen will.Auch die Zivilgesellschaft wurde von der der kulturellen Überwältigung infiziert und übernimmt häufig ohnezu Hinterfragen die entstellten Normen, die zur Normalität werden. Die Schwindler und Rücksichtslosensind in, die Ehrlichen und Toleranten sind out. Die friedliche Gegenüberstellung der Ideen ist dem Gebrüllund den persönlichen Beleidigungen gewichen. Ausgebreitet hingegen hat sich die Homophobie, die GewaltFrauen gegenüber, die zwar in ihren eklatantesten Fällen verurteilt wird, aber immer mehr Eingang in dieAlltagssprache findet. Die fremdenfeindlichen Verhaltensmuster gegenüber Immigranten nehmen zu.Immigranten, die ohnehin schon ausgebeutet, misshandelt und von absurden Ordnungsgesetzen schikaniertwerden, die sich in der Grauzone der Verletzung der Menschenrechte befinden und deren einziges Ziel darinbesteht, ihnen das Leben zu erschweren und ihre Integration zu behindern.Das landschaftliche, kulturelle und historische Erbe werden Opfer einer kurzsichtigen und wildenKommerzialisierung. Der Bereich der alternativen Energien, eigentlich vorgesehen dem Land neueökonomische Horizonte zu eröffnen, wird hingegen der Korruption und der organisierten Kriminalität mitinternationaler Beteiligung zugänglich gemacht.Während diese kulturelle Leere die Köpfe der Italiener füllt, werden die öffentlichen Schulen einerplanmäßigen Zerstörung unterzogen, die von Ministern geleitet wird, die versuchen die Privilegien derPrivatschulen auszubauen. In anderen Ländern wird in die Erziehung und Forschung investiert, da man dieZukunft im Blick hat, während in Italien Personal und die Fördermittel gekürzt werden, wodurch Lehrererniedrigt und selbst Forscher gezwungen werden, das Land zu verlassen. Und das nicht nur auswirtschaftlichen Gründen.All dies geschieht in einem Land, das sich im geografischen und kulturellen Herzen Europas befindet, daseinst für seine Humanität bekannt war, nunmehr jedoch nur noch zum Spielball einer gefährlichenmoralischen Entgleisung geworden ist.Als Europäer und Italiener, die ihre Heimat lieben, wollen wir, dass die Sterne der Europäischen Union nichtnur zugucken, aber mit jüngst erprobten und bewährten Methoden und Mitteln agieren, um durchzusetzen,dass in unserer Heimat die verpflichtenden Prinzipien, die für alle Mitgliedstaaten der Europäischen Untiongelten, respektiert werden. Das ist Europa Italien schuldig, aber vor allem auch sich selbst.
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Nairobi (dpa) - In Kenia nutzen Fashion- und Möbeldesigner ihr Handwerk, um in Zeiten der Corona-Krise für ärmere Kenianer in Slums Masken herzustellen. «Unsere Mission ist es zu versuchen, diese Masken in die Hände und auf die Gesichter von schutzbedürftigen Menschen zu kriegen», erklärt die Möbelmacherin Sara Reeves. «Je mehr Menschen Masken tragen, desto besser ist es für uns alle in Kenia.» Seit kurzem müssen alle Menschen in Kenia in der Öffentlichkeit Masken tragen - doch die wenigsten können sich eine leisten. Vor allem in Slums in Nairobi leben die Anwohner auf engstem Raum oft mit mangelnder Hygiene und wenig finanziellen Rücklagen. Bislang gibt es in Kenia mindestens 158 bestätigte Fälle von Covid-19 und die Sorge ist groß, dass das Gesundheitssystem und die Wirtschaft schwer unter einer weiteren Ausbreitung leiden werden. Reeves stellt normalerweise mit ihrem Unternehmen Love Artisan in einer kleinen Werkstatt in Nairobi Möbel her, doch wegen der Corona-Krise musste sie diese schließen. Sie und ihre Mitarbeiter nutzen nun ihre Zeit, Nähmaschinen und Stofffetzen für etwas Gutes. Für jede verkaufte Maske spende sie eine, erklärt Reeves. Bislang habe sie rund 500 produziert, 700 weitere würden diese Woche folgen. Die Masken - aus für Ostafrika typischen bunten Kitenge-Stoffen - spendet sie zunächst Händlern und Handwerkern im Umkreis ihrer Werkstatt, die oft in Slums leben, wenig Schutz gegen Covid-19 haben und bereits jetzt in wirtschaftlicher Not sind, wie Reeves erklärt. Auch andere Designer in Kenia haben ähnliche Initiativen gestartet, etwa die Fashion-Marke Lilabare. Sie verkauft normalerweise Kleidung, produziert nun aber Masken - zehn Prozent der verkauften Masken werden nach eigenen Angaben an ärmere Menschen gespendet.
press release For 4 days, Juliet M., a 16-year-old Kenyan, was held captive by a man and sexually assaulted. She was rescued by neighbors and is now being cared for in a safe house in Nairobi. The attacker reportedly said he kidnapped her because he needed female company to get through the government-imposed COVID-19 lockdown. The Kenya government has adopted strict measures to counter the spread of the COVID-19 virus. But these measures, as necessary as they are, are having particular impact on women and girls, including elevating the risk of gender-based violence. Last week, the National Council on Administration of Justice reported "a significant spike in sexual offences in many parts of the country in the past two weeks." They noted that "in some cases, the perpetrators are close relatives, guardians and/or persons living with the victims." The report pledged that "the courts will consider giving directions on early hearing dates in such cases." Violence is a daily reality for women and girls across Kenya. According to government data, 45 percent of women and girls aged 15 to 49 have experienced physical violence and 14 percent have experienced sexual violence. Many cases are not reported to authorities and few women get justice or receive medical care. The restrictions imposed in response to the COVID-19 pandemic are likely to make it harder for survivors to report abuse and seek help and for service providers to respond efficiently. Sexual and other forms of violence against women have devastating consequences including injuries and serious physical, mental, sexual, and reproductive health problems, including sexually transmitted infections, HIV, and unplanned pregnancies. The Kenya government should urgently protect women and girls against violence during this crisis. Its public awareness campaigns should highlight this risk and give detailed information on how victims, including those infected with COVID-19, can access services. It should treat services for women who experience violence as essential, ensure these services have the resources they need, and make alternative accommodation available when the current limited shelters are full. Violence against women and girls is a crime, and they have a right to be protected even when the government is preoccupied with a pandemic.
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Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich in der Debatte um weitere Lockerungen der massiven Einschränkungen in der Corona-Krise für verständliche Kriterien ausgesprochen. «Je nachvollziehbarer die Regelungen sind, desto eher werden sie akzeptiert und gelebt», sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Er kritisierte damit bisherige Kriterien. Spahn sagte weiter, er rechne zunächst nur mit einer begrenzten Verfügbarkeit eines Impfstoffs gegen das Coronavirus, sobald dieser vorliege. Unterdessen trat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Befürchtungen entgegen, dass in der Krise der Klimawandel von der Agenda der EU verdrängt werden könnte. Spahn sagte: «Partys oder Volksfeste bergen ein extrem hohes Risiko. Wer dagegen mit dem nötigen Abstand zu anderen in einem Geschäft einkaufen geht oder sich beim Sport im Fitnessstudio fit hält, sollte das tun können.» Wichtig sei es, bei den nächsten Schritten mehr über allgemeine Kriterien als über Quadratmeter-Zahlen zu reden. «Wir alle spüren ja, dass es für viele schwer verständlich ist, warum Läden mit 799 Quadratmetern öffnen dürfen, Läden mit 801 aber nicht. Oder warum man um den See spazieren gehen darf, aber nicht Golf spielen kann.» Entscheidend dafür, was stattfinden oder öffnen könne, müssten vor allem Abstands- und Hygieneregeln sein. Im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus gelten massive Einschränkungen im öffentlichen Leben. Kleinere und mittlere Geschäfte bis zu 800 Quadratmetern dürfen inzwischen unter Auflagen zum Gesundheitsschutz aber wieder öffnen - diese Regel war massiv kritisiert worden, zudem gibt es in Ländern unterschiedliche Regeln. Restaurants, Kneipen und Hotels sind weiter dicht. Schulen sollen ab Anfang Mai wieder schrittweise öffnen. Am Montag wollen die Kultusminister der Länder in einer Telefonkonferenz über möglichst einheitliche Vorkehrungen sprechen. Der Gesundheitsschutz habe «selbstverständlich oberste Priorität», sagte die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz (KMK), Stefanie Hubig (SPD). Die KMK werde die Endabstimmung eines Konzepts herbeiführen, über das Merkel und die Länderchefs beraten können. Merkel will am 30. April erneut mit den Ministerpräsidenten über das weitere Vorgeben in der Krise sprechen. Bund und Länder werden aber voraussichtlich erst am 6. Mai über weitere Lockerungen der Einschränkungen entscheiden, wie Merkel deutlich gemacht hatte. Die Auswirkungen der am Montag begonnenen Öffnung der Geschäfte könne man erst 14 Tage später abschätzen. Andere Lockerungen träten noch später in Kraft. Bayern Ministerpräsident Markus Söder schraubte die Erwartungen an das Gespräch am 30. April ebenfalls zurück. «Ich finde es gut, sich so oft wie möglich auszutauschen. Aber ich würde diesmal nicht allzu viel erwarten. Es wäre sinnvoll, wenn wir nächsten Donnerstag ein Update machen, aber keine zusätzlichen überstürzten Aktionen einleiten», sagte der CSU-Chef in einem am Samstag veröffentlichten «Focus online»-Interview. Es brauche verlässliche Zeitachsen, sonst verunsichere man die Menschen. «Wer ständig Geduld von der Bevölkerung einfordert, sollte sie auch als politischer Verantwortlicher zeigen.» Die Kanzlerin hatte die Länder kritisiert, die Umsetzung der ersten Öffnungsbeschlüsse wirke auf sie «in Teilen sehr forsch, um nicht zu sagen zu forsch». Für ihre Warnungen bekam Merkel Unterstützung aus ihrer Partei. CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer teilt die Sorgen der Regierungschefin, auch die Kandidaten für den CDU-Vorsitz Norbert Röttgen und Friedrich Merz äußerten sich in diese Richtung. Vor allem Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) treibt die Debatte um weitere Lockerungen in Zeiten der Corona-Pandemie voran. Der CDU-Vize kandidiert ebenfalls für den Parteivorsitz. Der «Welt» (Samstag) sagte Laschet zu seinem Kurs in der Corona-Krise: «Ich erlebe Kritik, auch polemische, aber auch so viel Zuspruch und Ermutigung wie noch nie in meinem politischen Leben.» Laschet warb zugleich für die Geschlossenheit der Länder und wandte sich gegen einen «Überbietungswettbewerbe egal welcher Art». Bei den Beratungen von Bund und Ländern in der kommenden Woche soll es auch um eine schrittweise Öffnung von Kindertagesstätten gehen. Die Familienminister der Länder erarbeiten derzeit einen Fahrplan, wie Hamburgs Familiensenatorin Melanie Leonhard (SPD) der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg sagte. Sie ist bei den Planungen gemeinsam mit ihrem Amtskollegen aus Nordrhein-Westfalen federführend. «Wenn wir nicht wollen, dass die Eltern aus Verzweiflung irgendwann wieder die Kinder durch Großeltern und andere betreuen lassen, dann müssen wir dieses Thema jetzt intensiv abwägen», sagte Leonhard. Auf ein konkretes Datum für eine Öffnung konnte und wollte sie sich dabei noch nicht festlegen. Als zentral im Kampf gegen die Corona-Pandemie gilt ein Impfstoff, Forscher weltweit suchen fieberhaft danach. Spahn sagte in dem Zeitungsinterview, ein Impfstoff werde zunächst nicht milliardenfach produziert. Die Impfkommission beim Robert-Koch-Institut habe nun den Auftrag, Empfehlungen zu machen, wer zuerst geimpft werden solle. «Dazu werden sicher die Risikogruppen und das medizinische Personal gehören.» Es werde zwar so schnell keinen marktreifen Impfstoff geben, so Spahn. Die Bundesregierung müsse sich aber jetzt schon für eine verlässliche Massenherstellung einsetzen - auch in Europa. Spahn will außerdem ein neues Versorgungskonzept für Kliniken einführen, um Behandlungskapazitäten für alle Patienten zu sichern. Demnach sollen wieder 75 Prozent des Klinikbetriebs für Nicht-Corona-Behandlungen zur Verfügung stehen und 25 Prozent weiter für Corona-Patienten frei gehalten werden. Kanzlerin Merkel sagte in ihrem am Samstag veröffentlichten Podcast, die EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands in der zweiten Jahreshälfte werde wegen der Pandemie «anders ablaufen, als wir uns das vorgenommen hatten». Klimafragen werde man «genauso auf der Tagesordnung haben wie die Gesundheitsfragen». Man müsse sehen, dass man für die «wirtschaftliche Ertüchtigung Europas» und den sozialen Zusammenhalt etwas tue, sagte die Kanzlerin, und «dass wir an die Zukunft denken - und das sind die Klima- und Umweltfragen».
This advertisement has not loaded yet, but your article continues below. New start or continuity? Merkel party leadership race kicks off Article content BERLIN — A former arch-rival of Angela Merkel vowed a new start for her struggling conservative party as he lined up on Tuesday against a German state premier as the latest aspiring candidates to take over her troubled Christian Democrats (CDU). The CDU plans to pick a new leader at a congress on April 25 in hope of resolving a crisis rattling its long hold on power. We apologize, but this video has failed to load. tap here to see other videos from our team. Try refreshing your browser, or New start or continuity? Merkel party leadership race kicks off Back to video Friedrich Merz became the third official candidate after Armin Laschet, premier of Germany’s most populous state North Rhine-Westphalia, joined the race with the support of Health Minister Jens Spahn, who had been expected to run himself. Advertisement 2 Story continues below This advertisement has not loaded yet, but your article continues below. Article content Last week Norbert Roettgen, head of parliament’s foreign affairs committee, unexpectedly threw his hat into the ring. The CDU succession debate was triggered two weeks ago when leader Annegret Kramp-Karrenbauer announced she would no longer seek to succeed her mentor Merkel after an outcry over a regional party branch flirting with the far-right. “We have today the alternatives of continuity and a new start,” said the pro-business Merz, 64, who lost out to Kramp-Karrenbauer in a 2018 leadership vote. Laschet is widely seen as the continuity candidate but by teaming up with Spahn, a fierce critic of Merkel’s 2015 open-door migrant policy, he may appeal to some on the CDU’s right wing. “The CDU is bigger than either one of us, this is about the future of our country and the CDU,” said Spahn, adding it was time to build bridges after past differences with Laschet. Advertisement 3 Story continues below This advertisement has not loaded yet, but your article continues below. Article content Merz quickly took aim at his rivals for ganging up on him. “It’s not for me to rate the pair, but in real life perhaps one would talk about the formation of a cartel that weakens competition – but it is all right and legitimate that they are doing that,” he told reporters. WORKING WITH MERKEL Pledging to focus more on education and digitalisation, Merz also made tackling right-wing radicalism a priority. Merkel, 65, chancellor of Europe’s biggest economy for almost 15 years, has said she will not run again in the next federal election, due by Oct. 2021. It is unclear if she will be able to remain chancellor with a new party leader although Kramp-Karrenbauer has said the CDU expects the new chair to work alongside the chancellor. Advertisement 4 Story continues below This advertisement has not loaded yet, but your article continues below. Article content Laschet said Merkel’s government, which governs in coalition with the Social Democrats (SPD), was elected until the end of the term in autumn 2021 and there would be no cabinet reshuffle now. “We are focusing on the time after 2021 in terms of new ideas,” he said, adding that the decision on who will run as chancellor for the conservative bloc also depends on the CDU’s sister party in Bavaria. They may prefer to have their own leader, Markus Soeder, as the chancellor candidate. Merz was vaguer about working with Merkel, saying they would come to an understanding. However, Merkel, a strong critic of Merkel’s centrist tenure who attracts support from the CDU’s right wing, said he didn’t want to turn back the clock on the last 15 years. “Germany is in a good position despite all the problems. But we need some corrections,” he said. (Additional reporting by Andreas Rinke, Michelle Martin and Paul Carrel Writing by Madeline Chambers Editing by Michelle Martin and Mark Heinrich) Share this article in your social network Advertisement Story continues below This advertisement has not loaded yet, but your article continues below. NP Posted Sign up to receive the daily top stories from the National Post, a division of Postmedia Network Inc. Email Address There was an error, please provide a valid email address. Sign Up By clicking on the sign up button you consent to receive the above newsletter from Postmedia Network Inc. You may unsubscribe any time by clicking on the unsubscribe link at the bottom of our emails. Postmedia Network Inc. | 365 Bloor Street East, Toronto, Ontario, M4W 3L4 | 416-383-2300 Thanks for signing up! A welcome email is on its way. If you don't see it, please check your junk folder. The next issue of NP Posted will soon be in your inbox. We encountered an issue signing you up. Please try again
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Mehr Staatsanleihen : Japans Zentralbank lockert Geldpolitik weiter Menschen gehen mit Gesichtsmasken am Gebäude des Hauptsitzes der „Bank of Japan“ (BoJ) in Tokio vorbei. Foto: Shinji Kita/Kyodo News/AP/dpa Tokio Japans Wirtschaft macht schwere Zeiten durch. Erst versetzte eine Erhöhung der Mehrwertsteuer der Konjunktur einen Dämpfer, jetzt kommt noch die Coronakrise hinzu. Und wieder muss die Zentralbank ran. Teilen Teilen Weiterleiten Weiterleiten Tweeten Tweeten Weiterleiten Weiterleiten Drucken Von dpa Die japanische Notenbank ergreift weitere Schritte gegen die wirtschaftlichen Verwerfungen durch die Coronavirus-Krise. Damit sollen die Finanzmärkte beruhigt werden und weitere Liquidität zur Verfügung gestellt werden. Wie die Bank of Japan (BoJ) an diesem Montag mitteilte, sollen unter anderem mehr Staatsanleihen und Unternehmenspapiere gekauft werden. Zudem will die BoJ nicht mehr an ihrer Zielmarke für die Geldmengensteigerung um jährlich 80 Billionen Yen (rund 700 Milliarden Euro) festhalten. In Marktkreisen war eine weitere Lockerung der geldpolitischen Zügel erwartet worden, nachdem die BoJ bereits im März weitere Schritte ergriffen hatte. Ökonomen befürchten, dass die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt in Folge einer umstrittenen Anhebung der Verbrauchssteuer im vergangenen Jahr sowie der Folgen der Coronakrise in eine Rezession gerutscht ist. „Japans Wirtschaft wird wahrscheinlich bis auf weiteres in einer ernsten Lage verbleiben“, befand die BoJ und verwies auf die Folgen des Coronavirus im In- und Ausland. Um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft zu dämpfen, hatte die Regierung kürzlich das größte Konjunkturpaket aller Zeiten im Volumen von 108 Billionen Yen (916 Milliarden Euro) abgesegnet. Zugleich verhängte der Staat den Notstand über das ganze Land, auch wenn das keine Ausgangssperren wie in Europa bedeutet. Japans Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Schlussquartal 2019 auf das Jahr hochgerechnet um 7,1 Prozent gesunken, so stark wie seit dem Quartal April bis Juni 2014 nicht mehr. Grund war vor allem eine Erhöhung der Mehrwertsteuer im vergangenen Jahr. Nun kommt noch die Corona-Krise hinzu. Daher fürchten Analysten in Tokio, dass Japan wieder in eine Rezession abgerutscht ist. Von einer Rezession spricht man, wenn die Wirtschaftsleistung zwei Quartale in Folge zurückgeht.
The following is the gist of additional monetary easing steps announced Monday by the Bank of Japan to address the economic impact of the coronavirus outbreak. The BOJ : -- doubled its target for annual purchases of exchange-traded funds to 12 trillion yen to support Tokyo stocks. -- kept interest rates unchanged. -- pledged to provide ample yen liquidity to banks through its asset purchase program to help companies raise funds. -- will cooperate with other major central banks to supply dollar funds at lower costs and for longer maturities. -- downgraded its assessment of Japan's economy, warning it "has been weak recently" due mainly to the outbreak. ==Kyodo
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Wien will direkt nach Ostern Anti-Corona-Maßnahmen lockern Seit 16. März läuft Österreich auf Minimalbetrieb - und konnte die Verbreitung des Coronavirus damit deutlich eindämmen. Der Lohn für die Anstrengungen soll in einem ersten Schritt nach Ostern folgen. Wien (dpa) - Nach Ostern soll in Österreich in der Corona-Krise der langsame Weg zurück in Richtung Normalität beginnen. Ziel sei es, dass ab dem 14. April kleine Geschäfte sowie Bau- und Gartenmärkte unter strengen Auflagen wieder öffnen dürfen, teilte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in Wien mit. Ab 1. Mai sollen dann alle Geschäfte, Einkaufszentren und Friseure wieder öffnen dürfen. Hotels und die Gastronomie sollen frühestens Mitte Mai folgen. Die Ausgangsbeschränkungen werden allerdings bis Ende April verlängert, die Schulen bleiben bis Mitte Mai zu. Veranstaltungen sollen bis Ende Juni nicht stattfinden. Zudem wird das Tragen eines Mundschutz künftig nicht nur in Supermärkten und Drogerien zur Pflicht. „Die schnelle und restriktive Reaktion gibt uns jetzt auch die Möglichkeit, schneller wieder aus dieser Krise herauszukommen“, sagte Kurz. „Allerdings nur, wenn wir weiter alle konsequent die Maßnahmen einhalten und so gut zusammenstehen, wie wir das bisher gemacht haben.“ Vor allem mit Blick auf das Osterfest bat Kurz die Menschen darum, weiter soziale Kontakte zu meiden und voneinander Abstand zu halten. Er fügte hinzu: „Bleiben sie zusammen mit den Menschen, mit denen sie gemeinsam wohnen.“ Österreich ist damit eines der ersten europäischen Länder, das im Kampf gegen das Coronavirus seine Maßnahmen schon direkt nach Ostern wieder etwas lockern will. Auch in Dänemark hat Regierungschefin Mette Frederiksen angekündigt, das Land wahrscheinlich nach Ostern schrittweise wieder öffnen zu wollen. Einen genauen Plan hat sie aber noch nicht vorgelegt. In Tschechien wird aktuell über kleinere Ausnahmeregelungen für den Handel diskutiert, das Minderheitskabinett ist in dieser Frage aber heftig zerstritten. Österreich läuft seit dem 16. März auf Minimalbetrieb: Mit Ausnahme von Lebensmittelgeschäften und Drogerien ist der Einzelhandel geschlossen, sämtliche Lokale und Restaurants sind ebenfalls zu. Außerdem gelten Ausgangsbeschränkungen, das Zusammenstehen in Gruppen ist nicht erlaubt. Im besonders betroffenen Bundesland Tirol gilt, mit kleinen Ausnahmen, bis Dienstag eine Quarantäne für alle 279 Gemeinden. Die Menschen durften dort seit 18. März ihren Wohnort nur mit triftigem Grund verlassen. Eigentlich sollte die Vollquarantäne bis Ostermontag gelten, am Dienstag verkündete die Landesregierung aber die frühzeitige Lockerung. Auch im Bundesland Salzburg stehen Gemeinden unter Quarantäne, darunter etwa das bei Wintersportlern beliebte Saalbach-Hinterglemm. Zuletzt wurde deutlich, dass diese Maßnahmen offensichtlich wirken: Die Zahl der bestätigten Infektionen mit Sars-CoV-2 steigt seit mehreren Tagen nur noch langsam an, die Zahl der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen stagniert. Mit Stand Montag, 8.00 Uhr, gab es in Österreich 12.008 bestätigte Infektionen - das entspricht rund 136 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Die tägliche Steigerungsrate bei den Neuinfektionen lag zuletzt bei rund zwei Prozent - im Vergleich zu 20 Prozent und mehr zu Beginn der Maßnahmen Mitte März. Seit Samstag steigt zudem die Zahl der Genesenen schneller als die der neu bestätigten Fälle. Weniger als 3 aus 100.000 Menschen infizieren sich in Österreich derzeit pro Tag neu mit Sars-CoV-2. Aktuelle Corona-Zahlen Österreich
As Austria’s COVID-19 infection rate climbed to 6,398 on Thursday afternoon (26 March) with 49 deaths, authorities decided to prolong the curfew until 13 April in Tyrol, the city, in which political negligence led to a massive spread of the virus. On top of that, the public prosecutor opened investigations against Tyrolean politicians on “suspicion of negligent endangerment of humans through transmittable diseases”. For Austria, 13 April is an important date: Last week, the government prolonged its restrictive measures until Easter Monday. However, looking at the numbers, observers have started to question how far public life could return to normal by then. Chancellor Sebastian Kurz (ÖVP) himself has started to prepare the public for a further extension, saying in a press conference that Easter Monday will bring “a phase which will look more like what we have today than in a normal situation”. (Philipp Grüll | EURACTIV.de)
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Deutschlands Außenminister Heiko Maas hat in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York den Staaten, die trotz eines UN-Embargos Waffen nach Libyen schicken, mit Konsequenzen gedroht. „Niemand kann darauf setzen, dass er unerkannt davon kommt“, sagte Maas. „Und niemand kann darauf hoffen, dass solche Verstöße, die nachgewiesenermaßen dann stattfinden und auch zugeordnet werden können, ohne Konsequenzen bleiben.“ Wie Maas weiter betonte, müsste über die Art der Konsequenzen dann in der Europäischen Union gesprochen werden. „Dafür gibt es einen Instrumentenkasten“, setzte er fort. Konkretes teilte Maas nicht mit. Libyen-Konferenz in Berlin Am 19. Januar fand in Berlin eine Libyen-Konferenz statt, an der 16 Staaten und Organisationen, darunter auch Russland, die USA, die Türkei, Ägypten sowie Vertreter der EU und der Uno beteiligt waren. Vereinbart wurde, internationale Anstrengungen zur Überwachung des bereits seit 2011 bestehenden UN-Waffenembargos für Libyen zu verstärken. Zunächst soll eine geplante EU-Überwachungsmission dafür sorgen, dass der Druck auf die Waffenlieferanten erhöht werde. Gefordert wird eine umfassende Demobilisierung und Entwaffnung der Milizen in dem Bürgerkriegsland. Verletzungen eines Waffenstillstandes sollen sanktioniert werden. Nach der Konferenz war auch eine Debatte aufgekommen, ob die Bundeswehr helfen sollte, einen Waffenstillstand zu überwachen. Libyen nach Gaddafis Sturz Nach dem Sturz und der Ermordung des libyschen Staatschefs Muammar al-Gaddafi 2011 hörte Libyen faktisch auf, als ein einheitlicher Staat zu existieren. Aktuell besteht Doppelherrschaft im Lande. Im Osten sitzt das vom Volk gewählte Parlament, und im Westen, in der Hauptstadt Tripolis, herrscht die mit Unterstützung der Uno und der EU gebildete Nationale Einheitsregierung von Fajis al-Sarradsch. Die Behörden des Ostteils des Landes agieren unabhängig von Tripolis und kooperieren mit der Libyschen Nationalarmee von Marschall Chalifa Haftar. Maas reiste am Mittwoch zu einem zweitägigen Besuch nach New Yorku, um an einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats zum Atomwaffensperrvertrag teilzunehmen. ns/tm/dpa
MOSCOW (Sputnik) - A conference on Libyan settlement was held on Sunday in Berlin, with representatives of Russia, the United States, Turkey, Egypt, the European Union, the United Nations and other countries invited to attend. It was Libyan National Army (LNA) commander Field Marshal Khalifa Haftar who refused to sign the agreement on a ceasefire in Libya, a diplomatic source in Moscow stated on Monday. "In Berlin, it was Haftar who refused to sign the ceasefire agreement," the source said. “He behaved in a strange way: turned off the phone, didn’t get in touch, and left without warning anyone," he said. Meanwhile, German Foreign Minister Heiko Maas said on Monday that the next conference on the Libyan crisis settlement is scheduled for early February and will take place on the level of foreign ministers. "[On Sunday], we decided to hold a follow-up conference in Berlin at the level of the foreign ministers in early February”, Maas told reporters. The Berlin conference was held after the intra-Libyan talks in Moscow with the participation of representatives of Russia and Turkey. Field Marshal Khalifa Haftar, the commander of the Libyan National Army (LNA), which controls the country's east, then left Moscow without signing a ceasefire agreement with the Government of National Accord (GNA), based in Tripoli and led by Fayez Sarraj. Haftar and Sarraj attended the Berlin conference, but there were no direct negotiations between them there.
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Unsichere Aussichten: An der Börse sind die Kurse nach dem Corona-Crash wieder gestiegen - mehr und mehr Experten sehen das kritisch. Nicht wenige wundern sich seit Wochen über die Entwicklung der Aktienkurse: Nach dem massiven Crash im März haben sich die Kurse an wichtigen Börsen in Europa und den USA wieder stark erholt. Inzwischen pendeln Indizes wie der deutsche Dax Börsen-Chart zeigen oder der S&P 500 in den USA seit Wochen um ein Niveau, das angesichts der weiter herrschenden Corona-Krise mit ihren noch immer nicht vollständig absehbaren wirtschaftlichen Folgen ziemlich hoch erscheint. Die Erklärung ist einfach: An der Börse herrschte bislang der Optimismus, dass der Wirtschaftseinbruch, der durch die Corona-Krise hervorgerufen wird, lediglich von kurzer Dauer sein wird. Das heißt: Investoren rechneten mehrheitlich offenbar mit einem sogenannten V-förmigen Verkauf der Wirtschaftsentwicklung - ein kurzer starker Einbruch, gefolgt von einem schnellen Comeback. Daran kommen nun aber immer stärkere Zweifel auf. Das zeigte sich beispielsweise am Mittwoch, als Jerome Powell, der Chef der US-Notenbank Fed, seine Sicht auf die US-Wirtschaft publik machte. Powells Ausblick hat offenbar mit einer V-förmigen Konjunkturdelle nicht viel zu tun. Der Notenbanker warnte vielmehr vor einer langwierigen Wirtschaftsschwäche in den Vereinigten Staaten. Er sehe die weltgrößte Volkswirtschaft vor einer "längeren Periode" schwachen Wachstums, sagte er. Die Kursverluste, die daraufhin am Mittwoch an der Wall Street zu verzeichnen waren, zeigen: Damit hatten Investoren nicht gerechnet. So verlor der US-Standardwerteindex Dow Jones Börsen-Chart zeigen insgesamt 2 Prozent auf 23.300 Punkte. Der technologielastige Nasdaq Börsen-Chart zeigen und der breit gefasste S&P 500 büßten jeweils 1,7 Prozent ein. Auch am deutschen Aktienmarkt geht es am Donnerstag abwärts. "Die Wortwahl 'signifikantes Abwärtsrisiko' ist sehr, sehr negativ", sagte Kenny Polcari, Chef-Anlagestratege des Vermögensverwalters Slatestone. Daher rechne er mit weiteren Kursverlusten, da die Anleger diese Aussagen erst einmal verdauen müssten. Powell ist mit seinem Pessimismus durchaus nicht alleine - auch unter Wall-Street-Größen macht sich diese Ansicht allmählich breit. Prominente Investoren, die bislang zum Teil dezidiert optimistisch auf die Aktienmärkte geblickt haben, wechseln plötzlich das Lager in Richtung Zurückhaltung. Die Investoren Stan Druckenmiller und David Tepper etwa drücken es besonders drastisch aus. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, sagte Druckenmiller am Dienstag auf einer Veranstaltung in New York, er halte die V-förmige Entwicklung für "Fantasie". Der 66-jährige habe noch nie eine Zeit erlebt, in der das Aktienrisiko die damit verbundenen Chancen so stark überwogen hätte, wie zurzeit. David Tepper sagte dem Bericht zufolge, abgesehen von 1999, als die Dot-Com-Bubble an den Börsen aufgeblasen wurde, habe er Aktien noch nie so überbewertet gesehen wie gegenwärtig. Zuvor hatte beispielsweise auch schon Milliardär und Investmentlegende Leon Cooperman vor den Folgen der Corona-Krise und der staatlichen Maßnahmen gewarnt. Der S&P 500 etwa, so Coopermann, könne durchaus wieder um mehr als 20 Prozent zurückfallen. Pessimistisch äußert sich auch Jean-Marie Mercadal, Chefinvestor von OFI Asset Management. "Wir glauben nicht an die Signale des Marktes und bleiben für die nahe Zukunft eher vorsichtig", schreibt er in einer Einschätzung mit Blick auf die jüngsten Kurserholungen. "Wir gehen davon aus, dass wir nur sehr langsam aus dieser Krise herauskommen werden." Die Märkte, so Mercadal, dürften in den kommenden Wochen unbeständig sein und sich "phasenweise konsolidieren". Auch er spricht von einem möglichen Kursrückgang an der US-Börse um etwa 20 Prozent. Folgen Sie Christoph Rottwilm auf Twitter @Christoph Rottwilm Und es sind keineswegs ausschließlich die Börsenprofis, die skeptisch in die Zukunft blicken. Milliardär Mark Cuban etwa, US-Unternehmer und Besitzer des Dirk-Nowitzki-Ex-Basketball-Clubs Dallas Mavericks, ist Mitglied einer Beratergruppe, die US-Präsident Donald Trump zur Wiedereröffnung der Wirtschaft eingesetzt hat. Er stimme Druckenmiller zu, sagte Cuban lauf Bloomberg. "Aktien sind überbewertet und das Risiko ist nicht angemessen, bis es einen Plan der Regierung zum Umgang mit Corona gebe. Gut möglich also, dass sich die Börse tatsächlich zu früh gefreut hat: Dann waren die Kursgewinne der vergangenen Wochen nicht gerechtfertigt - und es könnte in nächster Zeit wieder kräftig abwärts gehen. mit Material von Reuters
"I don't think this is an interest rate story right now," Bullard said. "Everyone understands that rates are going to stay where they are for quite awhile." The Fed lowered rates to zero in March, and most Wall Street forecasters expect them to remain there for years. When rates are negative, lenders pay interest to borrowers instead of vice versa. Central banks in Europe and Japan have moved their benchmark rates below zero in an attempt to stimulate lending, but research is mixed on whether the tactic works. In Tuesday's webinar, Bullard also predicted that the U.S. economy will recover in the second half of this year from the shock caused by coronavirus-related shutdowns. Bullard repeated his call for a "risk-based" reopening of the economy, saying the U.S. faces dire consequences if widespread business closures last for more than three or four months. "After that you can't continue the shutdown policy because too many other things will start to happen," he said. "You'll get business failures on a large scale and if you go too long you'll go into depression." A message from David Nicklaus Want to stay smart about what's happening in St. Louis? Make a modest investment in a Post-Dispatch subscription and I'll tell you how developments around the world affect local businesses big and small. Subscribe today: Just $1 a month Daily updates on the latest news in the St. Louis business community. Sign up! * I understand and agree that registration on or use of this site constitutes agreement to its user agreement and privacy policy. × Help support our COVID-19 coverage We're providing access to COVID-19 articles for free. Please help support our work by subscribing or signing up for an account. Already a subscriber? Log in. Log in Sign up Become a Member
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Der Einsatz am Montag sei gesetzwidrig gewesen, da die Demonstranten sich friedlich verhalten hätten, argumentieren die Bürgerrechtsorganisation ACLU und andere Gruppen in ihrer am Donnerstag eingereichten Klage. Die Klage richtete sich auch gegen Justizminister Bill Barr und Verteidigungsminister Mark Esper. Nach dem massiven Polizeieinsatz war Trump zu Fuss zu einer Kirche nahe seines Amtssitzes gegangen. Die St.-Johns-Kirche war am Tag davor bei den Protesten gegen Rassismus und exzessive Polizeigewalt durch ein Feuer beschädigt und mit Graffiti beschmiert worden. Der Präsident liess sich vor dem Gotteshaus mit der Bibel in der erhobenen Hand fotografieren. Trump habe eine "kriminelle Attacke" auf Demonstranten geführt, erklärte der ACLU-Vertreter Scott Michelman. Durch dieses Vorgehen würden "die Fundamente der Verfassungsordnung der Nation erschüttert". Der Polizeieinsatz beim Weissen Haus hat in den USA viel Kritik ausgelöst. Trumps designierter Herausforderer bei der Wahl im November, Joe Biden, reagierte empört darauf, dass Trump "für einen Fototermin" Tränengas und Gummigeschosse auf Demonstranten habe feuern lassen. Justizminister Barr verteidigte jedoch am Donnerstag den Polizeieinsatz. Dieser habe nichts damit zu tun gehabt, dass Trump sich danach zu Fuss zu der Kirche begeben hatte, beteuerte er. In den USA finden seit vergangener Woche landesweite Anti-Rassismus-Proteste statt. Sie waren durch den Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis ausgelöst worden. Im Zuge der Proteste kam es immer wieder zu Ausschreitungen.
Via the Washington Post: Seeking to console a nation riven by nights of violence with a promise to heal its racial wounds, former vice president Joe Biden on Tuesday will bluntly criticize President Trump’s decision a night earlier to clear protesters from a Washington street so he could pose with a Bible in front of St. John’s Episcopal Church, according to speech excerpts released in advance. “When peaceful protesters are dispersed by the order of the President from the doorstep of the people’s house, the White House — using tear gas and flash grenades — in order to stage a photo op at a noble church, we can be forgiven for believing that the president is more interested in power than in principle,” the presumptive Democratic presidential nominee plans to say, according to the excerpts released by his campaign. “More interested in serving the passions of his base than the needs of the people in his care,” he plans to add. “For that’s what the presidency is: a duty of care — to all of us, not just our voters, not just our donors, but all of us.” The remarks will be delivered at Philadelphia’s City Hall. Philadelphia was also where Barack Obama delivered a heralded speech on race relations more than 12 years ago, titled “A More Perfect Union.” Part of the Biden speech will speak to the nation’s concerns over police brutality, with plans to use the words of George Floyd — “I can’t breathe” — as a mantra. Floyd, an unarmed black man, died after a police officer knelt on his neck in Minneapolis.
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Christian Mang/REUTERS Auseinandersetzung zwischen »Coronarebellen« und Polizeibeamten auf dem Berliner Alexanderplatz Quer durch Deutschland ist am Wochenende gegen die Beschränkungen im Zuge der Coronakrise demonstriert worden – wobei zahlreiche Teilnehmer die Auflagen missachteten und den Mindestabstand von 1,5 bis zwei Metern nicht einhielten. Auf dem Alexanderplatz in Berlin kam es nach Polizeiangaben zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Einsatzkräften. Rund 1.200 Personen hatten sich demnach zu der nicht angemeldeten Demonstration versammelt. Mehrere Teilnehmer skandierten Parolen wie »Wir sind das Volk« oder »Freiheit, Freiheit«. Ein im Internet kursierendes Video zeigt Hendrik Sodenkamp, einen der Initiatoren der Berliner »Hygienedemos«, der sich auf dem Platz, zunehmend verzweifelt, über die Beteiligung von extremen Rechten beschwert – und damit bei anderen Teilnehmern auf Unverständnis stößt: »Ich habe einfach nichts mit Nazis gemein«, sagt er und bekommt zu hören: »Wir sind alle ein Volk«, und: »Dann geh doch weg hier.« Laut Polizei kam es auch zu Flaschenwürfen und Angriffen auf Beamte. 86 Personen wurden ­vorübergehend festgenommen. In München versammelten sich nach Polizeiangaben rund 3.000 Menschen am zentralen Marienplatz, um gegen die Coronaauflagen zu demonstrieren. Da die Menschenmenge deutlich größer gewesen sei als die angemeldeten 80 Teilnehmer, sei die Einhaltung des Mindestabstands nicht möglich gewesen, teilte die Polizei via Twitter mit. Aufforderungen zur Auflösung kamen die Demonstranten jedoch nicht nach, der Einsatzleiter entschied sich dennoch gegen eine Räumung. In München und Stuttgart fanden ebenfalls Großkundgebungen statt. Der Thüringer FDP-Chef Thomas Kemmerich nahm an einer Protestveranstaltung in Gera teil, an der sich nach Angaben des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) auch AfD-Vertreter beteiligten. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) schrieb zu einem Foto, das Kemmerich in dem Protestzug zeigt: »Abstand halten oder Mundnasenschutzbe­deckung? – Fehlanzeige! Vorbildfunktion? – Fehlanzeige!« (AFP/dpa/jW)
BERLIN: The small state of Thuringia broke a German political taboo on Wednesday after a candidate for the regional premiership was heaved into office with help from the far-right for the first time, sending shockwaves to Berlin. Chancellor Angela Merkel’s centre-right CDU party immediately called for fresh regional elections as a way out of the crisis, a call echoed by other mainstream parties. Thomas Kemmerich, a politician from the economically liberal Free Democratic Party (FDP), was elected as state premier after lawmakers from the far-right AfD gave him their backing. As a result, Kemmerich beat incumbent Bodo Ramelow of the Left party 45 to 44. “This is the first time in the history of modern Germany that a state premier has been elected with AfD votes,” political scientist Andre Brodocz told broadcaster MDR. While the ballot was secret, Kemmerich must have also had support from CDU MPs, as well as his FDP stablemates. Media were quick to describe the event as a “political earthquake”, as mainstream parties had so far refused to countenance working with anti-immigration, anti-minority and anti-EU AfD at any level. — AFP Related
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Bundeskanzlerin Angela Merkel soll Medienberichten zufolge in einer Schaltkonferenz des CDU-Präsidiums lautstark klargemacht haben, wie unzufrieden sie sei, dass die Botschaft vorsichtiger Lockerungen in einigen Ländern zu „Öffnungsdiskussionsorgien“ geführt habe. In ihrem jüngsten Presseauftritt im Kanzleramt kurz darauf wurde sie auf die Wortneuschöpfung angesprochen. Sie hat sie nicht wiederholt und nicht direkt kommentiert, aber auch nicht dementiert. Also ist das Wort wohl so gefallen. Sie sagte in die Kameras, „wir“ (ausnahmsweise definierte sie auch dieses wir als „jede Bürgerin und jeder Bürger“) dürften „keine Sekunde leichtsinnig werden, keine Sekunde uns in Sicherheit wiegen“. Da habe sie sich in der Präsidiumssitzung „mahnend eingelassen“. Das Wort hat das Zeug dazu, in die Geschichte des Merkelschen Sprechens einzugehen. Zusammen mit „alternativlos“ und „wir schaffen das“. Das Wort mag ihr, der Meisterin der holprigen Rede, so durchgerutscht sein. Aber die Kombination von „Diskussion“, einem zentralen Begriff und Wert in der offenen Gesellschaft, mit der laut Wikipedia „Bezeichnung für gemeinschaftliche Handlungen gebraucht, mit denen bewusst gegen die Sitten verstoßen wird“, ist schon bezeichnend. Man könnte auch meinen: verräterisch. Die Kanzlerin hält Diskussion also offenbar zumindest potentiell für eine unanständige Ausschweifung. Wäre dieser Neologismus nicht aus dem Mund dieser Bundeskanzlerin, sondern etwa eines AfD-Politikers oder Donald Trumps oder Viktor Orbáns gekommen, könnte man wohl davon ausgehen, dass dies als empörende „Entgleisung“ oder gar als Offenbarung undemokratischer, autoritärer Haltung kritisiert würde. So etwas hat Merkel von der deutschen Gegenwartspublizistik kaum zu befürchten. Die Welt berichtete außerdem noch, Merkel finde, „die Diskussion über Lockerungen sei nicht hilfreich“. Nicht hilfreich. Auch wenn das kein direktes Zitat gewesen sein mag, so erinnert es doch an einen vergangenen Fall, als Merkel schon einmal klarstellte, dass sie keine Kontroverse wünsche: Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ hatte sie seinerzeit 2010 „nicht hilfreich“ genannt, obwohl sie selbst zugeben musste, dass sie es gar nicht gelesen habe. Auch diesmal kann man wohl davon ausgehen, dass ihr die genauen Sachverhalte, um die es in jenen „Diskussionsorgien“ in den CDU-geführten Landesregierungen und vor allem im wirtschaftsnahen Flügel ihrer Partei ging, womöglich weniger wichtig sind als die Tatsache, dass da überhaupt allzu viel diskutiert wird, ohne sie vorher zu fragen, was dabei herauskommen soll. Merkel dosiert ihre Kommunikationsenergie sehr sparsam und ökonomisch. Wenn man von ihr lange nichts hört, kann man davon ausgehen, dass sie sicher im Sattel sitzt und sachpolitische Ergebnisse ihr wurscht sind, weil sie ihre Position nicht gefährden. Machtworte wie gegen diese „Diskussionsorgien“ – oder zuletzt die „unverzeihliche“ Ministerpräsidentenwahl in Erfurt – haben immer einen ähnlichen Zweck wie das Knurren des Alphatiers im Rudel an der erlegten Beute: Wagt es nicht, mir in die Quere zu kommen, ich fresse zuerst. Nun wissen also alle in der CDU mal wieder, wer die Chefin ist. Armin Laschet zum Beispiel, der versucht, sich vorsichtig als Lockerungspolitiker zu positionieren. Diese Kanzlerin jedenfalls offenbart uns in dieser Krise, dass sie ganz und gar nicht vorhat, sehr bald von der Macht zu lassen. Nachdem sie 2015ff der Welt „ein freundliche Gesicht“ zeigte, will sie nun den Deutschen zeigen, dass sie, „weiter die Kraft zu harten und strengen Maßnahmen“ aufbringt.
BERLIN (Reuters) - Germany's Annegret Kramp-Karrenbauer will meet contenders to replace her as Christian Democrat (CDU) leader next week, she told Reuters on Wednesday, forging ahead with the succession process after senior party figures pressed for a swift decision. Kramp-Karrenbauer gave up her ambitions of succeeding Chancellor Angela Merkel, her mentor, on Monday - a move that raised questions over the future of the conservatives' coalition with the centre-left Social Democrats (SPD). The CDU must now embark on finding a new leader and chancellor candidate for the next federal election, due by October 2021, to avoid leaving the world's fourth biggest economy and the European Union's leading power in a state of political limbo. On Monday, Kramp-Karrenbauer said she would organise a process to fill both the party chief and chancellor candidate roles in the summer. But senior CDU party members, fearing a vacuum, have since pressed her to accelerate that timetable. "We will start the personnel selection process next week. I have invited those whose names are currently circulating for one-on-one interviews," Kramp-Karrenbauer said in a television interview. "At the moment, there are three names circulating in public. Whether more come forward, and what gender they are, we will see," she said. Kramp-Karrenbauer's erstwhile rivals for the party leadership - Friedrich Merz and Jens Spahn - and Armin Laschet, premier of Germany's most populous state and a Merkel ally, have been widely discussed in German media as the most likely contenders. A source close to Merz said on Wednesday he planned to seek the party leadership. Both Merz and Spahn are clearly to the right of the centrist, consensus-seeking Merkel and, if one of them wins and seeks to sharpen the CDU's profile before the next election, he might put pressure on her to step aside early. That thought prompted the Social Democrats on Wednesday to say they could quit as junior coalition partner if Merkel is forced out as chancellor. "PARTY OF THE MIDDLE" Kramp-Karrenbauer pointedly said that "the CDU has always been a party of the middle ... As long as I can make a contribution to the CDU, I will fight for this course". A decision on the succession could come before the summer recess. "I brought up the summer break in the executive committee," Kramp-Karrenbauer she said, adding that the speed of the process depended partly on talks with the contenders next week. Resolving the succession issue by the summer would allow the government to take up its presidency of the European Union in the second half of the year without the leadership question hanging over it. Arguing that Europe needed a "capable and stable Germany", Kramp-Karrenbauer said Merkel and her government were pushing on with preparations for Germany's six-month presidency of the EU, starting in July. "We are now making a decision that is important for the CDU," Kramp-Karrenbauer said, stressing that she believed the party chair and chancellor candidate should be the same person. "Whatever the SPD takes from that is its business." Kramp-Karrenbauer succeeded Merkel as leader of their CDU in December 2018, but struggled to stamp her mark on the party. A series of gaffes eroded her authority, and her inability last week to impose discipline on the CDU in the eastern state of Thuringia - where the regional party sided with the far-right Alternative for Germany to elect a state leader - dealt a final blow to her credibility. (Reporting by Andreas Rinke and Paul Carrel; Editing by Madeline Chambers and Kevin Liffey)
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Vulkane Vulkan Taal bleibt gefährlich Rund um den Vulkan auf den Philippinen herrscht weiter Alarmstimmung. Das beliebte Touristenziel kann jederzeit ausbrechen. Merken Mail an die Redaktion Etwa 45.000 Menschen haben sich bereits in Sicherheit gebracht. Der Vulkan spuckt weiter Asche. Foto: Aaron Favila/AP/dpa Manila.Auf den Philippinen haben die Behörden die Menschen davor gewarnt, in ihre Häuser in der Nähe des gefährlich aktiven Vulkans Taal südlich von Manila zurückzukehren. Der Vulkan spuckte auch am Dienstag Lava und Asche. Es gilt weiter die Warnstufe vier von fünf. Das seismologische Institut Phivolcs hatte erklärt, innerhalb von Stunden oder Tagen sei ein „gefährlicher, explosiver Ausbruch“ möglich. Um die 45000 Menschen hatten sich in Sicherheit gebracht. Innerhalb eines Radius von 14 Kilometern um den Vulkan leben aber nach UN-Schätzungen fast 460000 Menschen. Die Zone darf nicht betreten werden Phivolcs-Chef Renato Solidum warnte davor, diese Zone zu betreten. Bedrohlich könnte eine Mischung aus heißer Asche, Lava und Gas werden, wenn diese vom Krater aus über den dortigen See über die Städte rollt. „Die Bewohner dürfen noch nicht zurückkehren, die Gefahr ist immer noch da“, sagte Solidum. Auch Erdrutsche sind demnach möglich. Seit Sonntag wurden laut Philvolcs mehr als 200 vulkanische Beben registriert. Der Taal liegt auf der philippinischen Hauptinsel Luzon etwa 66 Kilometer südlich von Manila in der Provinz Batangas. Er ist ein beliebtes Ziel von Touristen, vor allem wegen des im Vulkankessel gelegenen Sees samt Insel. Vulkan ist so aktiv wie seit 40 Jahren nicht Der Vulkan ist derzeit so gefährlich aktiv wie seit 40 Jahren nicht. Am Flughafen von Manila war am Montag wegen des Ascheregens der Betrieb zeitweise eingestellt worden. Die Wolke aus dem Vulkan reichte in den vergangenen Tagen bis zu 15 Kilometer in die Höhe. Die meisten Hotels, Restaurants und Geschäfte in der Gegend schlossen. Auch Touristen brachten sich in Sicherheit. Auf Bildern war zu sehen, wie Blitze die Vulkanwolke durchzogen. Der Sender CNN berichtete über eine ungewöhnliche Hochzeit: Ein Paar heiratete in einem Garten, im Hintergrund die Wolke aus dem Vulkan. Der Taal ist nach dem Mayon der zweitaktivste Vulkan des südostasiatischen Inselstaats. Laut dem philippinischen Institut Phivolcs ist er seit dem Jahr 1572 insgesamt 33 Mal ausgebrochen. Der bislang letzte große Ausbruch war 1977, der verheerendste 1911 - damals starben mehr als 1300 Menschen. Der südostasiatische Inselstaat mit rund 100 Millionen Einwohnern liegt auf dem Pazifischen Feuerring - der geologisch aktivsten Zone der Erde mit mehr als 450 Vulkanen. Mehr Nachrichten aus Deutschland und der Welt lesen Sie hier.
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Ehre für «Captain Tom» – Britischer Spendensammler wird zum Ritter geschlagen Der 100-jährige Weltkriegsveteran Tom Moore hat hundert Runden mit seinem Rollator in seinem Garten gedreht und so rund 30 Millionen Pfund für das Gesundheitspersonal gesammelt. Nun wird ihm eine seltene Ehre zuteil. «Die ersten zwei Runden waren etwas anstrengend», kommentierte Captain Tom Moore seinen Spendenlauf mit trockenem Humor. Video: Tamedia Der 100-jährige britische Kriegsveteran Tom Moore, der mit seinem Spendenlauf am Rollator einen Weltrekord aufgestellt hat, wird zum Ritter geschlagen. Moore habe mit seiner Aktion das ganze Land inspiriert, teilte Premierminister Boris Johnson in London mit. Er habe dem Land ein «Leuchtfeuer im Nebel des Coronavirus» beschert. Moore bedankte sich am Mittwoch ritterlich. «Ich bin absolut überwältigt. Nicht einen einzigen Moment habe ich mir vorstellen können, eine solche grossartige Ehrung zu bekommen», sagte er. Er dankte der 94-jährigen Königin Elizabeth II., Johnson und dem britischen Volk. «Ich verbleibe in Ihren Diensten», schrieb der Senior bei Twitter. Er wisse noch nicht, wen er alles zur Zeremonie einladen werde, erklärte Moore im Gespräch mit BBC am Mittwochmorgen. «Es werden wahrscheinlich viele Leute kommen wollen. Ich werde wohl Tickets ausstellen müssen», meinte er witzelnd. Er freue sich dennoch sehr darauf: «Ich hoffe nur, die Queen ist nicht allzu grob mit dem Schwert.» Aus 1000 wurden 33 Millionen Pfund Begonnen hatte Moore mit einem Spendenaufruf für 1000 Pfund. Er wolle dafür vor seinem 100. Geburtstag 100 Runden mit seinem Rollator an seinem Wohnhaus in Marston Moretaine (Bedfordshire) entlang marschieren, versprach Moore damals. Doch die Spenden hörten nicht auf zu fliessen – schliesslich kamen knapp 33 Millionen Pfund (etwa 39 Millionen Franken) zusammen. Moore schaffte damit sogar einen neuen Guinness-Weltrekord für die höchste Summe, die je bei einem Spendenlauf zusammenkam. ( sho/sda )
Capt. Tom Moore, the British World War II veteran who raised more than $39 million to support health workers by walking 100 laps for charity in his garden, is being awarded a knighthood in recognition of how he has inspired people in the U.K. and around the world. Moore launched the campaign in the weeks leading up to his 100th birthday in late April. Wearing a coat and tie and his military medals, he pushed his walker around the garden, hoping to draw donations. The initial plan was to raise around $1,250 before Moore turned 100. But his fortitude and optimism in the face of the COVID-19 crisis prompted more than 1.5 million people to chip in, vaulting his efforts far above the original target. Now his selfless actions are being recognized at the highest levels. "I'm certainly delighted and I am overawed by the fact that this has happened to me," Moore said Wednesday, in an interview with the BBC. Support comes from Moore received an official acknowledgement of the honor after Prime Minister Boris Johnson gave an exceptional recommendation for knighthood to Queen Elizabeth II. Because of the ongoing coronavirus outbreak, it's uncertain when or how he might undergo a special ceremony officiated by the queen. "I'm looking forward to that," Moore said, adding, "I hope she's not very heavy-handed with the sword, because by then I might be rather a poor old weak soul." Saying he is overwhelmed by the support and affection he has received, Moore thanked the donors to his campaign and the officials who brought his knighthood about. "I will remain at your service," Moore said in a tweet. While Moore is being hailed as a hero, he reserves that title for medical staff, saying on his fundraising page, "Our fantastic NHS workers are national heroes." The 100-year-old has also become a surprise top-selling singer, after recording a version of "You'll Never Walk Alone." The song, performed with singer Michael Ball and an NHS Voices of Care choir, was a hit in Britain — and, like his walks, it raised money for NHS Charities Together. "Let's all carry on and remember that things will get better," Moore said last month. "We have had problems before — we have overcome them — and we shall all overcome the same thing again." Congratulating Moore for his new status as Capt. Sir Tom Moore, the prime minister said via Twitter, "On behalf of the whole country, I want to say a huge thank you" for inspiring people to support charities linked to the NHS. Moore lives in Bedfordshire, around 50 miles northwest of London. Previous recognitions for his charitable actions include a birthday card from the queen when he turned 100 on April 30, and an honorary title of colonel. On that day, the local government of Bedfordshire also renamed a section of forest for him: Capt. Tom Moore's Spinney.
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Wie sich die Zeiten ändern: Am Montag rutschte die Siemens-Aktie ins Minus – aber nicht, weil die deutsche Industrie-Ikone einen Auftrag verloren hat, sondern weil sie wie vereinbart die Zugsignalanlage für ein Kohlebergwerk in Australien liefern will. Die Kritik daran wird immer lauter: Denn in Australien baut der indische Konzern Adani eines der größten Kohlebergwerke der Welt mit fünf Untertageminen und sechs Tagebaustätten. Auf der langen Liste der unsinnigsten Großprojekte der Welt dürfte dieses ganz oben stehen: Es gefährdet das Klima, bedroht über die Transportwege das Great Barrier Reef und nimmt keine Rücksicht auf die Interessen indigener Völker. Über die Proteste, die sich nun gegen Siemens richten, darf sich der Konzern nicht wundern: Die Grünen kritisieren den Vorstand für seine Entscheidung, „Fridays for Future“ demons­trierte am Montag auch in Hamburg vor dem Firmengebäude. Der Konzern hat in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit ein gewaltiges Eigentor geschossen, das noch peinlicher aussieht, weil Siemens-Chef Joe Kaeser zuvor noch versucht hatte, die „Fridays for Future“-Aktivistin Luisa Neubauer mit einem Aufsichtsratsposten zu ködern. Verantwortlich für die Buschbrände in Australien ist nicht Siemens Und doch ist die Gemengelage etwas komplizierter: Der Konzern muss gegenüber seinen Kunden vertragstreu bleiben und die Ansprüche seiner Aktionäre im Blick behalten. Siemens wird kaum länger weltweit erfolgreich sein, wenn die Stimmung auf deutschen Straßen zur wichtigsten Frage wird. Täuschen wir uns nicht: Auch die apokalyptischen Brände auf dem Fünften Kontinent haben die Rechtskonservativen um Premier Scott Morrison, die umweltpolitisch im 19. Jahrhundert feststecken, nicht zur Räson gerufen. Morrison gehört in den Fokus der Kritik – nicht der Hersteller der Signalanlage.
Siemens will remain involved in the controversial Adani coal mining project, despite massive environmental criticism as Australia faces unprecedented bushfires. The contract for almost $30 million calls for the German company to supply rail infrastructure for the Carmichael mine in Queensland, near the Great Barrier Reef. "We have just finished our special meeting ... We have evaluated all the options and have concluded that we must fulfil our contractual obligations," Siemens CEO Joe Kaeser said in a message on his Twitter account. Just finished our extraordinary Managing Board Meeting. We evaluated all options and concluded: We need to fulfil our contractual obligations. Also, we will establish an effective Sustainability Board to better manage environmental care in the future. https://t.co/uPgjPgwFrr — Joe Kaeser (@JoeKaeser) January 12, 2020 He also promised that Siemens, which supports the Paris climate agreement to curb carbon emissions, would create a body to better "manage in the future the questions of protecting the environment." The proposed Carmichael mine, owned by India's Adani group, has long been controversial but anger over the multi-billion-euro project has been fanned by Australia's catastrophic bushfire season. Activists from Fridays for Future and Extinction Rebellion staged demonstrations in a dozen German cities against the mine on Friday, including outside Siemens' Munich headquarters. It seems that @SiemensDE have the power to stop, delay or at least interrupt the building of the huge Adani coal mine in Australia. On Monday they will announce their decision. Please help pushing them to make the only right decision. #StopAdani — Greta Thunberg (@GretaThunberg) January 11, 2020 The open-cut Carmichael mine is set to become operational next year and produce up to 27 million tonnes of coal annually. The troubled project, which has been scaled down since it was first announced, has run into repeated delays caused by legal and regulatory hurdles, as well as funding problems. Supporters say the mine will bring hundreds of much-needed jobs to rural Queensland in eastern Australia. AAP But conservationists say the project threatens local vulnerable species and means coal will have to be shipped from a port near the already-damaged Barrier Reef. The world's largest coral reef system faces multiple threats to its survival, most notably rising sea temperatures caused by climate change, water pollution and coral-eating starfish.
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Erst kurz vor ihrem Hochzeitstag an diesem Donnerstag (9. April) waren sie wieder vereint, denn wegen der Corona-Krise mussten beide vorübergehend getrennt in Isolation leben. Ein Blick auf besondere Momente des royalen Paares: POLO: Bei einem Polospiel in Windsor unweit von London nahm 1970 alles seinen Lauf. Charles und Camilla lernten sich kennen, es war der Beginn einer grossen Liebe. Wenig später soll Camilla, damals Anfang 20, freimütig auf ihn zugegangen sein: "Meine Urgrossmutter war die Geliebte deines Ururgrossvaters, wie wär's mit uns?", lautet ein ihr zugeschriebenes Zitat. Angeblich funkte es sofort. Doch das Paar beendete die Beziehung, als Charles zur Navy ging. TAMPON-TELEFONAT: Obwohl beide erst andere Partner heirateten, liessen Charles und Camilla kurz nach der Hochzeit des Thronfolgers mit der beim Volk besonders beliebten, 13 Jahre jüngeren Lady Diana Spencer ihre Affäre wiederaufleben. Sie schrieben sich heimlich als "Fred" und "Gladys". Diana machte keinen Hehl aus ihrer Abneigung gegen die "Ehe zu dritt". Peinlich wurde es, als heimliche Mitschnitte eines intimen nächtlichen Telefonats auftauchten: Charles gestand, er sehne sich danach, Camillas Tampon zu sein - die Briten ergötzten sich am "Camillagate"-Skandal. SEGEN DER QUEEN: Nach langem Rosenkrieg liessen sich Charles und Diana 1996 scheiden. Nur ein Jahr später starb Diana bei einem tragischen Autounfall in Paris. Als klar war, dass Charles die mittlerweile ebenfalls geschiedene Camilla nicht wieder gehen lassen würde, soll die Queen nicht gerade erfreut gewesen sein. Camilla galt als Gegenbild zu Diana, die von vielen Briten als "Königin der Herzen" verehrt worden war. Es dauerte acht Jahre, bis Königin Elizabeth II. ihrem Sohn erlaubte, seine Jugendliebe zu heiraten. STANDESAMT STATT SCHLOSS: Am 9. April 2005 bescherte das Schicksal Charles und Camilla dann ein royales Happy End. Der Prinz von Wales heiratete seine frühere Geliebte - wegen rechtlicher Probleme allerdings nicht auf Schloss Windsor, sondern im Rathaus der Kleinstadt. Überhaupt war die Trauung kein Vergleich zur rauschenden Märchenhochzeit von Charles und Diana im Jahr 1981 - statt Kutsche gab es immerhin ein Luxusauto für das Brautpaar. SCHAFE ZUM GEBURTSTAG: Charles und Camilla teilen nicht nur einen ähnlichen Humor, sondern auch ihre Leidenschaft für die Natur. Dem Einsatz des "Öko-Prinzen" für Natur- und Klimaschutz zollen viele Briten Anerkennung. Die Herzogin von Cornwall hat mit ihm die Liebe zu Tieren, zur Jagd und zum Landleben gemeinsam. Da ist es kaum verwunderlich, dass Charles seiner Ehefrau zum 60. Geburtstag 2007 Pflanzen für ihren Garten und zwei Schafe schenkte. WETTERFRÖSCHE: Auf den schottischen Landsitz Balmoral zieht sich das Paar regelmässig zurück. Mit dem Wetter dort kennen sich die beiden daher aus. Klar, dass Charles und Camilla zum 60. Jahrestag des BBC-Programms in Schottland 2012 im Fernsehen selbst vor die Wetterkarte traten. Allerdings mussten sie eine schlechte Botschaft überbringen: "Nass, kalt und windig" werde es. "Gott sei Dank ist kein Feiertag", fügte Charles lachend hinzu. GROSSELTERN: Mittlerweile sind Charles und Camilla stolze Grosseltern von insgesamt neun Enkelkindern. Camilla hat fünf Enkel von Sohn Tom und Tochter Laura aus ihrer ersten Ehe. Für Charles kam im Mai vorigen Jahres mit Archie, dem Sohn von Prinz Harry und dessen Frau Meghan, das jüngste von vier Enkelkindern hinzu. Wie oft er ihn aber künftig sehen wird, ist ungewiss. Harry und Meghan gehören auf eigenen Wunsch seit April nicht mehr zum engeren Kreis des Königshauses und leben jetzt in Los Angeles. KRONE: Die wohl grösste Aufgabe steht "C&C" noch bevor. Noch ist Charles der "ewige Thronfolger", doch nach dem Tod seiner Mutter würde er König von Grossbritannien und Nordirland - in einem Alter, wo andere längst in Rente sind. Welchen Thronnamen Charles dann hätte, ist noch nicht bekannt. Auch ob Camilla automatisch zur Königin würde, ist noch unklar - einst ein undenkbares Szenario, denn bei ihrer Hochzeit war ihr der Titel der "Prinzgemahlin" zugedacht.
Say the name Diana, Princess of Wales and it probably brings to mind images of a glamorous and confident woman. Before her tragic death in 1997 she’d certainly been both those things but when she first started dating Charles, Prince of Wales, the then-Lady Diana Spencer hadn’t been used to having her every move photographed. Ahead, check out rare photos of Diana taken at a time when the world wanted to know more about the future king’s girlfriend. Princess Diana first met Prince Charles when he’d been dating her sister Before they began dating in 1980, a 16-year-old Diana met Charles when he came to the Spencer family home, Althorp, for a visit in 1977. At the time he’d been seeing Diana’s sister, Lady Sarah McCorquodale. Prince Charles and Lady Sarah McCorquodale | Tim Graham Photo Library According to tape recordings of Diana done for Andrew Morton’s biography, Diana: Her True Story – In Her Own Words, the future Princess of Wales wasn’t very impressed with Charles when she first met him. Here’s how Diana described her first impression of Charles: “So I remember him coming to Althorp to stay, my husband, and the first impact was ‘God, what a sad man.’ He came with his Labrador [Harvey]. My sister was all over him like a bad rash and I thought: ‘God he must really hate that.’ I kept out of the way.” A short time later Diana described Charles as “charm himself” telling others she’d been “sort of amazed” by him. They began dating in 1980 and when the press learned of the romance, photographers and reporters began waiting for Diana outside of her apartment, her work, and everywhere else she went. Below, see Diana in the apartment she lived in when she and Charles were dating. Princess Diana | Kypros/Getty Images Clearly, Diana wasn’t used to being hounded by the press day and night. She attended Princess Margaret’s birthday party Talk about wanting to be a fly on the wall. A young Diana got a spot on the guest list at Princess Margaret, Countess of Snowden’s 50th birthday party. Wearing a pink dress and gold shoes, Diana can be seen leaving the Ritz Hotel in London, England, after the celebration. Princess Diana | Jayne Fincher/Princess Diana Archive/Getty Images Kids chanted at Diana when she walked by As her romance with Charles continued, the public became more and more enthralled with Diana. As she walked through London’s Kensington neighborhood, photographers took her pictures while kids reportedly chanted “Prince Charles’ girlfriend.” Princess Diana | Bettmann Media attention increased right before Prince Charles and Princess Diana announced their engagement Shortly before Charles and Diana went public with the news of their engagement on Feb. 24, 1981, the media’s interest in Diana intensified. Surrounded by photographers, a young Diana spoke to a reporter while walking down the street. Princess Diana | Ian Tyas/Getty Images Here she is again in her new car outside her apartment days before her engagement to Charles had been announced. Getting used to her new ride, she stalled her car and photographers were there to capture the moment. Princess Diana | Tom Stoddart/Getty Images Diana and Charles reportedly went on 12 dates before getting engaged. They didn’t spend much time together one-one-one but they have outings on Charles’ family’s yacht and traveled to Balmoral, a vacation home in Scotland. Judging from the pictures of Diana taken when she and Charles were dating, she came a long way from her days of being called “Shy Di” by reporters. While she had a strange relationship with the press, Diana knew how to harness her star power to focus on causes important to her.
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Einheiten der Libysch-Nationalen Armee (LNA) unter Marschall Khalifa Haftar, stießen in einem erbitterten Kampf mit den türkischen Streitkräften zusammen, die Ankara zur Unterstützung der Übergangsregierung Government of National Accord (GNA) entsandte. Augenzeugen berichteten über Zusammenstöße in sozialen Netzwerken. Berichten zufolge fanden die Kämpfe letzte Nacht im Bereich der Autobahn Tarik al-Matar statt, die zum Flughafen Tripolis führt, sowie in der Region Abu Salim — dem nördlichen Stadtrand der libyschen Hauptstadt. Einzelheiten darüber, was passiert ist, sind noch unbekannt. Darüber hinaus haben die Streitkräfte der Libysch-Nationalen Armee im Gebiet des Dorfes Beni Walid nordöstlich von Tripolis ein unbemanntes Luftfahrzeug türkischer Herstellung abgeschossen. Das Bayraktar TB2 UAV war mit MAM-C-Raketen bewaffnet. Das war die zweite türkische Drohne, die am vergangenen Tag in Libyen abgeschossen wurde.
General Khalifa Haftar has warned that his Libyan National Army (LNA) forces will mobilize to repel any foreign soldiers sent to Libya, after Turkey approved a troop deployment to assist the rival government in Tripoli. The general vowed to “confront and expel” foreign forces in a statement on Friday, singling out Ankara by name. “We declare jihad and general mobilization to counter the Turkish invasion,” Haftar said. “The Turkish friendly people must rise up against the adventurers who force their army to be wiped out in Libya.” Also on rt.com Turkish parliament backs govt plan to send troops to Libya in emergency session Read Full Article Source: RT Top New Stories
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Aufholjagd zum Jahresende, im Branchenvergleich starke China-Zahlen: Die Verkaufsbilanz der Volkswagen-Gruppe landet 2019 knapp im Plus. In vielen Regionen dürfte das Autogeschäft aber schwierig bleiben. Avatar_prignitzer von dpa 14. Januar 2020, 11:54 Uhr Der VW-Konzern hat bei seinen Verkäufen 2019 entgegen ersten Schätzungen doch noch einmal zugelegt - und könnte damit als weltgrößter Autobauer den Rivalen Toyota auf Abstand halten. Nach eigenen Angaben lieferte die Volkswagen-Gruppe im vergangenen Jahr mehr als 10,97 Millionen Fahrzeuge aus. Das entsprach einem leichten Plus von 1,3 Prozent im Vergleich zu 2018. Im Herbst hatten die Wolfsburger erwartet, dass der Wert stagnieren würde - in manchen Regionen schwächte sich die Autonachfrage zuletzt ab. Bei der Kernmarke VW Pkw hatte vor allem ein gutes China-Geschäft zum Jahresende eine Aufholjagd gebracht, in der Summe stand hier eine Zunahme der Auslieferungen um 0,5 Prozent auf 6,28 Millionen Wagen. Bei den Töchtern Porsche (+9,6 Prozent) und Seat (+10,9 Prozent) waren die Zuwächse im abgelaufenen Jahr deutlich größer. Audi gelang eine Steigerung um 1,8 Prozent auf knapp 1,85 Millionen ausgelieferte Autos. Schwächer liefen die Geschäfte bei Skoda (-0,9 Prozent) und den leichten Nutzfahrzeugen (-1,6 Prozent). Auch die schweren Laster und Busse von MAN/Scania wurden in die Absatzstatistik einbezogen. Ein Schwerpunkt im neuen Jahr ist der Start des reinen E-Autos ID.3. 2019 habe das Interesse der Kunden an elektrifizierten Fahrzeugen aus dem Konzern um etwa 80 Prozent auf über 140.000 Stück zugenommen. Erst in den kommenden Jahren soll daraus ein Massengeschäft werden. Auf dem deutschen Heimatmarkt hat der VW-Konzern insgesamt 6,2 Prozent mehr Autos verkauft, in ganz Westeuropa lag das Plus bei 4,6 Prozent. Die Region Asien-Pazifik schnitt unterm Strich etwas schlechter ab als 2018 - allerdings hat sich der Hersteller im wichtigsten Markt China gegen den Trend noch einmal um 0,6 Prozent verbessert. Auch der Marktanteil in der Volksrepublik habe weiter zugelegt. In den USA betrug die Steigerung der Verkäufe 2,5 Prozent. Das neue Jahr birgt jedoch auch für Volkswagen Unsicherheiten - die Wirtschaftskraft hatte in vielen Ländern nachgelassen, gleichzeitig sind für den Hochlauf der E-Mobilität enorme Investitionen geplant. Vorstandschef Herbert Diess hatte im Dezember gewarnt: «Konjunkturell verdichten sich die Alarmsignale aus China und den USA.» Auch 2018 war die VW-Gruppe - gemessen an den Auslieferungen - der größte Autokonzern der Welt gewesen. Toyota lag mit 10,59 Millionen auf Platz zwei, Zahlen für 2019 liegen von den Japanern noch nicht vor.
Global sales fell 23% to 2 million vehicles in the first three months of the year, from 2.6 million in the year-earlier quarter, the company said Wednesday. Operating earnings excluding financial items such as interest and taxes shrank by 81% to 0.9 billion euros from 4.8 billion euros ($5.2 billion) a year earlier. The company said Wednesday that despite the disruption from the virus it remained financially strong with what it termed a “robust” cash pile of 17.8 billion euros ($19 billion). Sales revenue fell by 8.3% to 55.1 billion euros. Chief Financial Officer Frank Witter said in a statement that “the global COVID-19 pandemic substantially impacted our business in the first quarter. We’ve taken numerous countermeasures to cut costs and ensure liquidity and we continue to be robustly positioned financially. The Volkswagen Group is steering through this unprecedented crisis with focus and determination.” The quarter was marked by the shutdown of the company's plants due to the virus outbreak. Production has re-started in China and is being brought back online in Europe. Auto dealerships have reopened in major markets China and Germany. There were a few bright spots, such as the company's high-end Porsche division seeing an increase in sales revenue due a higher share of more profitable models in the sales mix, though earnings at the division declined to 529 million euros from 829 million euros. The company on Monday re-started production at its plant in Wolfsburg, Germany where the company is headquartered, making the Golf model and running at about 10-15% of normal. The pace was expected to rise to 40% next week. Volkswagen said the group as a whole would make an operating profit for the year but that earnings would be “severely below” last year's. Besides Volkswagen, the company brands include Audi, Porsche, SEAT, Skoda and Lamborghini. Thank you for reading the Springfield News-Sun and for supporting local journalism. Subscribers: log in for access to your daily ePaper and premium newsletters. Thank you for supporting in-depth local journalism with your subscription to the Springfield News-Sun. Get more news when you want it with email newsletters just for subscribers. Sign up here.
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Bern. Ab kommender Woche müssen Ärzte und Laboratorien Fälle mit Verdacht auf eine Corona-Infektion innerhalb von zwei Stunden den Kantonen und dem Bund melden, wie BAG-Mediensprecher Jonas Montani einen Bericht des "Sonntagsblicks" gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bestätigte. Zudem stehe das BAG mit Tourismusveranstaltern in Kontakt, die Gruppenreisen mit Gästen aus Asien in der Schweiz organisieren. Patrick Mathys, Leiter der Sektion Krisenprävention beim BAG, schätzt das Risiko einer Ansteckung in der Schweiz momentan als gering ein. Das könne sich im schlimmsten Fall allerdings rasch ändern, sagte er gegenüber dem "Sonntagsblick". Besonders durch Reisen könnte sich das Virus schnell ausbreiten. Massnahmen bei der Einreise in die Schweiz gibt es derzeit jedoch noch keine. Zahlreiche andere Flughäfen haben Screening-Massnahmen für Passagiere aus Wuhan eingeführt. Darunter zählen die Flughäfen Singapur, Hongkong, Thailand, Taiwan und anderen Städten im asiatischen Raum sowie Los Angeles, San Francisco und New York in den USA. In Europa führten die Flughäfen Fiumicino in Rom und Heathrow in London derartige Massnahmen ein. Das BAG rät im Moment nur von Reisen in die chinesische Stadt Wuhan ab. Für den Rest des Landes gibt es auf der BAG-Internetseite Reiseempfehlungen. Acht Schweizerinnen und Schweizer in Wuhan Laut Eidgenössischem Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) sind der Schweizer Botschaft acht angemeldete Schweizer Staatsangehörige bekannt, die in der Stadt Wuhan leben. Die Botschaft stehe auch mit anderen Schweizerinnen und Schweizern in Kontakt, welche die Vertretung angerufen hätten. Die Hälfte der acht Personen seien jedoch nicht mehr vor Ort und die Verbliebenen wollten Wuhan nicht verlassen, teilte das EDA auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Krankheitsfälle unter den Schweizern seien keine bekannt. Das neue Coronavirus ging Ende letzten Jahres in Wuhan vermutlich von einem Tiermarkt der Stadt aus. Inzwischen wurden mehr als 40 Millionen Menschen in gut einem Dutzend Städten im Herzen Chinas weitgehend von der Aussenwelt abgeschottet, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. (sda)
If you’re dreaming of escaping to Oz, the present day property scene might persuade you to make the move.As most first world countries continue to struggle with the pandemic, Australia is easing property market restrictions and encouraging property purchase. For would-be expats dreaming of moving to Oz, the future for home buyers is looking rosier than in many other world countries.The easiest way to emigrate is to engage a specialist company which takes care of every aspect of the move from packing and shipping to visas and finding a new home. It seems the coronavirus pandemic is providing an opportunity for Australia to present its first class medical services, clean air and space to those looking to retire or open a business in a country which offers everything that’s needed for a successful, comfortable new life.Right now, many of its own expats are heading back home from New York, London, Singapore and Hong Kong, not just to escape these destinations’ attempts to control the pandemic but because their country is the best in the world. Repatriation and emigration are great news for the economy, encouraging quality retail experiences, excellent education, first-class hospitals, a great cultural and arts scene and a variety of sporting events. Along with all this, Australian properties are well-priced right now, especially in the upscale sector where demand is presently outstripping supply.Returning expats and new arrivals are searching for the right properties, with buyers eager to complete in a positive market. Dominating the market are expats taking advantage of the low AUD exchange rate and historically low mortgage interest rates, with the pandemic providing the best reason for choosing Australia as a safe haven. Younger professionals are moving up from rental apartments to bungalows and houses, spurred on by the country’s successful defence against the pandemic. For new expat arrivals with families, prestige properties are available, and the laid-back Australian lifestyle is an added draw for those arriving from the chaos in Europe and the USA.
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Corona-Pandemie: Wachsender Widerstand gegen Rückkehr an die Schulen Von Andy Niklaus und Carola Kleinert 16. Mai 2020 Im Zuge ihrer Lockerungspolitik treiben die Regierungen in Bund und Ländern auch die Öffnung der Schulen immer aggressiver voran. Sie gefährden damit die Gesundheit und das Leben von tausenden Lehrern, Schülern und ihren Familien. Besonders rücksichtslos ist das Vorgehen in Sachsen und Nordrhein-Westfalen. In Sachsen werden nun die Abstandsregeln in Schulgebäuden außer Kraft gesetzt und in NRW bisher wegen ihrer Zugehörigkeit zu den Risikogruppen geschützte Lehrkräfte zurück in die Schulen beordert. „Alle Lehrkräfte aus der Risikogruppe, d.h. Lehrerinnen und Lehrer mit Vorerkrankungen und Lehrerinnen und Lehrer, die das 60. Lebensjahr vollendet haben,“ seien „verpflichtet, an Verfahren zur Abnahme mündlicher Prüfungen teilzunehmen,“ heißt es in einer Anweisung des nordrhein-westfälischen Bildungsministeriums vom 11. Mai. Gleiches gelte für „schwangere und stillende Lehrerinnen“. Der „Einsatz dieser Personengruppen im Rahmen mündlicher Prüfungen“ sei „zulässig“. Im Bundesland Sachsen, mit seiner schwarz-rot-grünen Koalitionsregierung unter Michael Kretschmer (CDU), wird die offiziell geltende Abstandspflicht von mindestens 1,5 Metern in den Klassenzimmern beseitigt. „Ab Montag, dem 18. Mai 2020 wird die Schulbesuchspflicht für die Klassenstufen 1 bis 4 wieder gelten“, heißt es in einem Schreiben des Sächsischen Staatsministeriums für Kultur an „alle Schulleiterinnen und Schulleiter“. In den Grund- und Förderschulen könne der Unterricht dabei „durchgehend im jeweiligen Klassenraum und Klassenverband realisiert werden. Das allgemein gültige Abstandsgebot“ gelte „somit nicht innerhalb der festen Klassenverbände“. Gegen diese unverantwortliche Politik, die Schulen in neue Hotspots der Corona-Pandemie zu verwandeln droht, wächst der Widerstand unter Lehrern und Schülern. In einem Protestbrief der Leipziger Kurt-Masur-Grundschule mit über 500 Schülern an den sächsischen Kultusminister Christian Piwarz (CDU) heißt es, die Ankündigung über die Aufnahme des Schulbetriebs habe eine „Schockstarre“ ausgelöst. „In keiner Weise verständlich“ sei, dass „vorsätzlich“ die im privaten und öffentlichen Raum „vorgegebenen Infektionsschutzmaßnahmen außer Kraft“ gesetzt werden. Die vollständige Öffnung an „einer der größten Grundschulen“ in Sachsen bedeute, „20 Klassen mit bis zu 28 Kindern pro Klasse in Räumen von bis zu 58 Quadratmetern unterzubringen“. Die Lehrkräfte, die den Brief unterzeichnet habe, fragen empört, worauf „die veränderte Risikobewertung“ der sächsischen Landesregierung basiere und warum „Testmöglichkeiten erst im Juni angeboten“ würden. Zudem verweisen sie auf den bislang völlig fehlenden Schutz. „Bis jetzt sind an unserer Schule keine medizinischen Atemschutzmasken, Brillen oder Ähnliches vorhanden. Warum ist das zum Eigenschutz des Personals nicht vorgesehen, wenn der Abstand nicht eingehalten wird?“ Sie werfen der Landesregierung vor, die Ausbreitung der Covid-19 Pandemie und die damit verbundenen katastrophalen Konsequenzen bewusst in Kauf zu nehmen. „Wenn so bewusst von Ihnen eine erhöhte Ansteckungsgefahr einkalkuliert wird, warum dann an allen Grundschulen in Sachsen gleichzeitig?“, fragen sie erbost. Und weiter: „Wie allerdings ‚korrigiert‘ man durch Covid-19 entstandene gesundheitliche Folgeschäden?“ Der Protest der Leipziger Lehrer ist Bestandteil wachsender Proteste gegen die Schulöffnungspolitik in ganz Deutschland. Bundesweit haben sich seit Beginn der Schulöffnungen und Aufnahme der Abiturprüfungen Schüler-, Lehrer- und Elternverbände gegen die Politik der jeweiligen Landesregierungen ausgesprochen. In den sozialen Medien finden sich massenhaft Stimmen, die ihrer Wut, ihrer Verzweiflung und ihrem Protest Ausdruck verleihen. Schon Anfang Mai hatten die Schülersprecher des Lise-Meitner-Gymnasiums in Leverkusen (NRW) die Schulöffnung als „verfrühte Lockerung“ verurteilt und erklärt: „Die diesjährigen Abiturprüfungen sind nicht tragbar.“ „Es geht um das Leben von Menschen“, betonten sie und verwiesen darauf, dass sich „unzählige Petitionen, offene Briefe, Kommentare“ von Schülervertretungen, Schulleitern und des Philologenverbands gegen die Politik der schwarz-gelben Landesregierung unter Armin Laschet (CDU) wenden. Diese Stimmung findet auch auf Twitter ihren Ausdruck. So postet die Gruppe „Gerechte Abschlüsse“: „Wir als Schüler halten es für unverantwortlich, dass nun Lehrer der Risikogruppe den mündl. Prüfungen beiwohnen sollen. So geht das nicht! Frau Gebauer hatte beteuert diese Gruppe schützen zu wollen, nun sollen sie verpflichtend eingesetzt werden, damit wir Schüler vertraute Lehrkräfte in den Prüfungen haben. Die Gesundheit geht für uns vor, so eine Kehrtwende ist unverantwortlich.“ Yvonne Gebauer (FDP) ist Bildungsministerin in NRW und unter Schülern und Lehrern besonders verhasst. Mitte April hatte sie auf einer Sondersitzung des Ausschuss für Schule und Bildung im Landtag NRW zum Thema „Wiederaufnahme des Schulbetriebs" und den „daraus resultierenden Folgen" zynisch festgestellt: „Es wird, so traurig das ist, Schulgemeinschaften geben, die den Tod von Lehrkräften, Schulleitungen oder Familienangehörigen zu beklagen haben, die das schulische Leben und den schulischen Alltag mitunter auch nachhaltig beeinflussen können.“ Suuyuki twittert wütend: „Da mehrere Kinder zwischen 2 und 17 Jahren im Landkreis Bautzen erkrankt sind an Corona, ist es dann sinnvoll, alle Grund- und Förderschüler ohne Abstandsregeln wieder in die Schule zu schicken?“ Sie würde Streiks von Lehrern unterstützen, da „die Politik offensichtlich keine Rücksicht“ auf ihre Gesundheit nehme. Viele sehen in den unverantwortlichen Schulöffnungen ein Versuchslabor für die – zwar nie offiziell erklärte, aber de facto verfolgte – „Herdenimmunitätspolitik“ der Bundesregierung. So kommentiert Hilde81 den Brief der Leipziger Lehrer: „Endlich ein Brief, der mir aus der Seele spricht.“ Und sie stellt klar: „Schulen und Kitas, mit den dazugehörigen Familien und Angestellten, sind kein Versuchslabor!!!!!“ FamilyM veruteilt die sächsische Schulpolitik: „Kontaktbeschränkungen bleiben. Einen weiteren Haushalt darf man mit Abstandsregeln in der Öffentlichkeit treffen. Aber Schulöffnungen werden knallhart durchgezogen. Experiment zur Herdenimmunität? Kinder und deren Familien als Versuchsobjekte?“ Dies findet auch Lukas: „Kontaktbeschränkungen bis 5. Juni, aber die Schulen sollen zur Herdenimmunität genutzt werden? Wie kann man Schulöffnungen so verantworten?“ Michaela W. zieht einen Vergleich zu den Schlachthöfen, in denen hunderte osteuropäische Arbeiter wegen den skandalösen Arbeits- und Unterbringungsbedingungen infiziert wurden: „Werden die Schulen bald den Schlachthöfen von heute gleichen?“ M.R., fünf Jahre lang als Lehrer in einer Berliner Sekundarschule und jetzt im Ausland tätig, äußert seine Wut im Gespräch mit der WSWS: „Die Regierung setzt das Leben der Lehrer in der jetzigen Situation aufs Spiel und führt hier ein Experiment mit unseren Kindern durch.“ Er rät allen Eltern dringend, „unbedingt ihre Kinder weiterhin zu Hause zu lassen“, um sie nicht zu gefährden. Stephanie, eine Realschülerin aus Bayern, sagt der WSWS: „Die SchülerInnen haben Risikogruppen zu Hause und gehören dieser Gruppe teils selbst an. Die SchülerInnen haben Angst, diejenigen zu sein, die den Virus nach Hause bringen und letztendlich mit dem schuldigen Gedanken leben zu müssen, indirekt den Tod eines Familienmitglieds verursacht zu haben.“ Sie fügt hinzu: „All diese Leben sollen in Gefahr gebracht werden, weil sich Deutschland als etwas darstellen will? Als was? Als unmenschlich und als undemokratisch?“ Es könne „nicht sein, dass uns die Regierung derartig ignoriert.“ Doch hinter den verfrühten Schulöffnungen steht eine brutale Logik. Sie ist Bestandteil der umfassenden „Zurück an die Arbeit“-Politik, die von allen Bundestagsparteien und den Gewerkschaften forciert wird, um die gigantischen Summen, die im Rahmen der Corona-Notpakete an die Finanzelite geflossen sind, wieder aus der Arbeiterklasse herauszupressen. Dafür geht die herrschende Klasse über Leichen. Es gibt nur einen Ausweg. Um den Schutz von Gesundheit und Leben vor Profit zu sichern, muss sich die Arbeiterklasse und Jugend weltweit politisch unabhängig organisieren und einer sozialistischen Perspektive zuwenden. Siehe auch: Kapitalistische Ökonomie und die Politik des Todes [12. Mai 2020] „Schulöffnungen dienen ausschließlich wirtschaftlichen Interessen“ [24. April 2020] Berlin: Schulöffnung riskiert Gesundheit und Leben von Lehrern, Schülern und ihren Angehörigen [20. April 2020] Please enable JavaScript to view the comments powered by Disqus.
While some federal states within Germany said they wanted an ‘incremental easing’ of the Corona restrictions, Berlin’s Governing Mayor Michael Müller apologized for his recent verbal attack on the United States in connection with a delivery of protective masks. Seventy-two days after the first Coronavirus case was confirmed in Germany and sixteen days after the ‘curfew light’ known as the ‘contact ban’ was put in place, 107,663 persons in Germany were infected. There have been more than 2,000 related deaths. On the other hand, at least 38,000 former Coronavirus patients have been cured so far. Saxony Wants Incremental Easing Now that the measures taken seem to be showing their first effects, two federal states want an incremental easing. In Saxony, First Minister Michael Kretschmer said there would be a cabinet meeting on April 15th during which the matter would be discussed. Kretschmer did say that there would not be a quick return to normality though. While some federal states, such as Bavaria, have surged ahead several times, the ‘contact ban’ and most other restrictions are usually being implemented after video conferences Chancellor Angela Merkel holds with the First Ministers of Germany’s sixteen federal states. ‘Flexible Answers’ One would assume that the same will apply to an easing of the measures, but the regional government in Saxony seems to have different ideas. “We want to present the prospect of unburdening measures to the public because of the positive development we see”, Kretschmer stated. Further west, in North Rhine-Westphalia, Kretschmer’s colleague Armin Laschet said he wanted a time table for a removal of the restrictions. A schedule for the way towards normality was needed, Laschet said. There had to be “flexible answers” that would provide the same kind of protection, but “in a more targeted way”. FDP Wants Easing of Measures Just after the Western Easter (the Christian Orthodox Easter is being observed later), on April 14th, 2020, the First Ministers and Chancellor Angela Merkel will have their next video conference during which a balance is supposed to be drawn. Laschet intends to use the opportunity to hand in a proposal. For the liberal party FDP, its leader Christian Lindner demanded an easing of the measures as well. He said the federal government should follow the latest suggestions by the German Ethics Council according to which there needs to be a “concept plan” for an easing of the bans and restrictions. Müller Apologizes to U.S. Protective masks were useful, but muzzles were not, Lindner said. He meant the government was wrong by telling people not to talk about an easing of the restrictions in public. The opposition is having a hard time because a majority supports the government in this crisis. The government parties CDU, CSU and SPD are gaining support while the opposition is shrinking in the polls. In the meantime, Berlin’s Governing Mayor Michael Müller has apologized for statements he and his Interior Senator Andreas Geisel made regarding an order of 200,000 protective masks for the Berlin Police Department which never arrived. They had claimed the masks had been “confiscated” by the United States at Bangkok Airport. Müller Regrets Statements Müller had accused U.S. President Donald Trump of an “inhumane and unacceptable” behavior. Geisel had even talked about “an act of modern day piracy” and “Wild West methods.” Both had asked the federal government to discuss the problem with the Trump Administration. While there is still no public knowledge about what exactly happened to that order of 200,000 masks which may have been “rerouted” to the United States, Governing Mayor Müller apologized to the U.S. by saying those statements had contained a severity he now regretted. He said he was sorry. Ambassador Grenell Comments The American Embassy in Berlin reacted by saying it had noted the Governing Mayor’s apology. A spokesperson stated the Embassy regretted that the accusations, which they had rejected, had led to additional tensions during a crisis that needed to be overcome mutually. Ambassador Richard Grenell, on the other hand, reportedly told the ultra-conservative TV channel Fox News “Müller’s anti-Americanism” was well known. It was no surprise he had spread “another fake story”. Interior Senator Andreas Geisel announced nothing had changed regarding the masks, so far. He said there would be talks with the U.S. Embassy with the purpose of resolving the issue. Geisel also said he and the Senate had “more important things to do than to argue about masks with the United States.” Unusually Harsh Statements While President Trump himself is generally not exactly known for mincing his words, the accusations against him from Müller and Geisel were a lot harsher than the kind of language they normally use. Just like Ambassador Grenell, who is known for his strong wording as well, conservative media in Germany had accused them of anti-Americanism. On Monday, Chancellor Merkel had said the issue needed to be resolved. While the matter about those 200,000 masks was still being worked on, Berlin received two million masks from Asia the other day. More are on their way. The German Health Ministry now has a procurement division that deals with getting medical supplies for the entire country. Lufthansa Group Drops ‘Germanwings’ The impact of the Corona crisis on the airline industry becomes more evident almost every day. Lufthansa Group just announced it would drop the ‘Germanwings’ brand and get rid of many aircraft. The company said it was talking to its “social partners” about the implications, meaning layoffs can not be prevented, it seems. By the way: The publication you are reading, The Berlin Spectator, was established in January of 2019. We have worked a whole lot, as you can see. But there has hardly been any income. This is something we urgently need to change. Would you consider contributing? We would be very thankful. Our donations page can be found here.
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Knapp drei Wochen nach der Forderung des irakischen Parlaments nach einem Abzug aller ausländischen Truppen hat die Bundeswehr die unterbrochene Ausbildung kurdischer Sicherheitskräfte im Nordirak wieder aufgenommen. Das folgt aus einer Mitteilung der Bundeswehr am Sonntag. Demnach wird der Ausbildungsbetrieb seit 06.00 Uhr MEZ am 26. Januar im nordirakischen Erbil fortgesetzt. Die Soldatinnen und Soldaten der Mission Counter Daesh/Capacity Building Iraq führten zwei Lehrgänge im Bereich Ausbildungslehre weiter fort, heißt es. Im Zentralirak ist die Ausbildung zunächst aber ausgesetzt. Iraks Parlament stimmt für Truppenabzug Zwei Tage nach der Ermordung des Kommandeurs der iranischen Al-Quds-Brigaden, Qassem Soleimani, durch einen US-Luftangriff im Irak am 3. Januar hatte das irakische Parlament für die Aufkündigung des Abkommens mit der US-geführten Koalition über gemeinsames Vorgehen gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (auch Daesh; IS)* und für den Abzug aller ausländischen Truppen aus dem Irak gestimmt. Die Bundeswehr unterstützt den Kampf gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (auch Daesh; IS)* mit Tornado-Aufklärungsjets und Tankflugzeugen sowie mit Militärausbildern im Irak. Nach der Forderung des irakischen Parlaments nach einem Abzug aller ausländischen Truppen kündigte die Bundeswehr einen Teilabzug ihres Kontingents aus dem Irak nach Jordanien und Kuwait an. Zugleich betonten Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Außenminister Heiko Maas, dass sie den Kampf gegen den IS im Irak für sinnvoll halten. Die Bundeswehr hatte zuvor knapp 30 im Zentralirak stationierte Soldaten vorübergehend abgezogen. Im nordirakischen Erbil sind nach Bundeswehr-Angaben rund 90 deutsche Soldaten stationiert. Ermordung von General Soleimani In der Nacht auf den 3. Januar wurden der Kommandeur der Al-Quds-Eliteeinheit, General Qassem Soleimani, und der Vizechef der irakischen schiitischen Volksmiliz, Abu Mahdi al-Muhandis, samt mehreren Gefolgsleuten bei einem US-Luftangriff im Irak ermordet. Die Führung in Teheran hatte daraufhin Rache für die Ermordung von Soleimani geschworen und in der Nacht vom 7. auf den 8. Januar zwei irakische Militärstützpunkte, in denen auch US-Truppen stationiert sind, mit Raketen angegriffen. *Terrororganisation, in Russland und in Deutschland verboten ns/ae/dpa
BERLIN - Germany plans to move some of its small troop contingent in Iraq to neighbouring Jordan and Kuwait amid tensions over the U.S. killing of a top Iranian general in an airstrike in Baghdad last week, the news agency dpa reported on Tuesday. The killing of Iranian Revolutionary Guard commander Qassem Soleimani has drastically raised regional tensions and escalated a crisis between Washington and Tehran. German Defence Minister Annegret Kramp-Karrenbauer and Foreign Minister Heiko Maas wrote to lawmakers that the troops in the Iraqi bases in Baghdad and Taji would be “temporarily thinned out,” dpa said. The two officials stressed that talks with the Iraqi government on a continuation of the mission to train Iraqi troops would go on. Germany has some 120 soldiers in Iraq, though the majority of them are not stationed in Taji and Baghdad but elsewhere in Iraq. The two ministers, speaking about those two locations, said that “the soldiers deployed there will promptly be moved to Jordan and Kuwait” and can be moved back if training resumes. Germany had already ordered its soldiers in Taji and Baghdad not to leave their bases after the killing of Soleimani last week near the Baghdad airport.
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BERLIN (dpa-AFX) - Google empfiehlt seinen Mitarbeitern in Deutschland, angesichts der Coronavirus-Ansteckungsgefahr von zuhause aus zu arbeiten. Zugleich bleiben die Büros geöffnet, wie der Internet-Konzern am Mittwoch mitteilte. Google hat in Deutschland größere Standorte in Berlin, Hamburg und München. In Nordamerika wurden die Google-Beschäftigten aufgerufen, zunächst bis zum 10. April auf Heimarbeit umzusteigen. Das Santa Clara County in Kalifornien, in dem sich auch die Google-Zentrale in Mountain View befindet, zählt zu den bisher besonders stark betroffenen Gebieten in den USA./so/DP/jha ALPHABET-Aktie jetzt für 4€ handeln - auf Smartbroker.de
Hitachi Chemical Advanced Therapeutics Solutions, LLC (HCATS) and apceth Biopharma GmbH (apceth), both subsidiaries of Hitachi Chemical Co., Ltd. (Hitachi Chemical) today announced that they have expanded their relationship with bluebird bio (NASDAQ: BLUE) with long-term development and manufacturing services agreements for clinical and commercial supply for multiple therapies, including: Late stage drug product manufacturing at facilities in both Germany (apceth) and the United States (HCATS) for bluebird bio's LentiGlobin for the treatment of patients with sickle cell disease (SCD) and commercial drug product manufacturing of LentiGlobin for SCD in both the United States and Europe Expanded commercial drug product manufacturing capacity in Europe for ZYNTEGLO (autologous CD34+ cells encoding ß A-T87Q -globin gene), a one-time gene therapy for patients 12 years and older with transfusion-dependent ß-thalassemia (TDT) who do not have a ß 0 /ß 0 genotype, for whom hematopoietic stem cell (HSC) transplantation is appropriate but a human leukocyte antigen (HLA)-matched related HSC donor is not available (autologous CD34+ cells encoding ß -globin gene), a one-time gene therapy for patients 12 years and older with transfusion-dependent ß-thalassemia (TDT) who do not have a ß /ß genotype, for whom hematopoietic stem cell (HSC) transplantation is appropriate but a human leukocyte antigen (HLA)-matched related HSC donor is not available Expanded clinical and commercial manufacturing capacity for bluebird's investigational Lenti-D for cerebral Adrenoleukodystrophy (CALD) in Europe These agreements are the latest in a long-standing partnership between bluebird bio and Hitachi Chemical. In 2011, HCATS, which represents the North America region of Hitachi Chemical's global regenerative medicine business, and bluebird bio entered into their first clinical services agreement. A commercial drug product manufacturing service agreement was also established between bluebird bio and apceth (which represents the Europe region of Hitachi Chemical's global regenerative medicine business) in 2016. In January 2020, apceth announced its readiness to begin commercial manufacturing of ZYNTEGLO with bluebird's announcement of the launch in Germany. "With three products in our severe genetic disease franchise to potentially launch between now and 2022, securing long-term commercial drug product manufacturing capacity is critical to our ability to deliver for patients, said Nick Leschly, chief bluebird. "Our partnership with Hitachi Chemical is a significant example of our continued progress on this front and we believe Hitachi Chemical's recent expansion will help support our growing commercial needs. We are pleased to benefit from their expertise as well as their footprint in both the US and Europe as we work to bring transformative therapies to patients in need." "We are excited to partner with bluebird bio through our new U.S. facility, utilizing our state-of-the-art capabilities and systems for late-stage clinical testing and ultimately commercial production once all applicable regulatory approvals are granted," said Robert Preti, Ph.D., Chief Strategy Officer, Hitachi Chemical Life Science Business Headquarters. "It is our honor to support bluebird bio in the manufacture of their potentially transformative gene therapies, to the benefit of patients in both the United States and Europe, as the foundation for our collaboration to address this devastating disease." "We are very happy to deepen our trustful and productive strategic partnership with bluebird bio," commented Dr. Christine Guenther, Deputy General Manager of the Hitachi Chemical Regenerative Medicine Business Sector and CEO of apceth Biopharma GmbH. "The apceth team is proud to be part of bluebird bio's most exciting pioneering work for the advancement of cell and gene therapies and to supply patients suffering from severe genetic illnesses with potentially life-changing treatments." This medicinal product is subject to additional monitoring. About Hitachi Chemical's Regenerative Medicine Business Hitachi Chemical provides cell and gene therapy contract development and manufacturing organization (CDMO) services at current Good Manufacturing Practices (cGMP) standards, including clinical manufacturing, commercial manufacturing, and manufacturing development. The global footprint of the business is over 200,000 square feet and includes operations in North America (Allendale, New Jersey and Mountain View, California), Europe (Munich, Germany), and Japan (Yokohama). The business leverages two decades of experience exclusively focused on the cell therapy industry. For more information on North America services, please visit www.pctcelltherapy.com For more information on Europe services, please visit www.apceth.com For more information on Japan services, please visit www.hitachi-chem.co.jp/english/ View source version on businesswire.com: https://www.businesswire.com/news/home/20200511005241/en/ Contacts: Hitachi Chemical Advanced Therapeutics Solutions: Eric Powers Director, Marketing and Communications [email protected] apceth Biopharma GmbH: Almut Windhager Manager, Business Development and Communications [email protected]
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10.01.2020 ( vor 1 Tag ) So einen Freund möchte man haben: Bradley Cooper hat Brad Pitt bei der Bekämpfung seiner Alkoholsucht geholfen. Der ehemals Abhängige pries den Kollegen bei einer Award-Zeremonie mit berührenden Worten. So einen Freund möchte man haben: Bradley Cooper hat Brad Pitt bei der Bekämpfung seiner Alkoholsucht geholfen. Der ehemals Abhängige pries den Kollegen bei einer Award-Zeremonie mit berührenden Worten. 👓 Vollständige Meldung
Click to email this to a friend (Opens in new window) Click to share on Twitter (Opens in new window) Click to share on Facebook (Opens in new window) Brad Pitt thanked fellow actor Bradley Cooper for helping him “get sober” during an award speech in the Big Apple, according to a report Thursday. The wine-loving 56-year-old star — who has admitted to struggling with alcoholism that derailed his marriage to Angelina Jolie — was handed a glass plaque by Cooper at the National Board of Review’s annual gala Wednesday night, according to Vulture.com “Thank you, Bradley. Bradley just put his daughter to bed and then rushed over to do this,” Pitt said after taking the stage at Cipriani 42nd Street in Manhattan. “I got sober because of this guy and every day has been happier since.” “He’s a sweetheart,” Pitt said of Cooper during the acceptance speech, without elaborating on how he helped him battle his demons. “I love you and I thank you.” Pitt won the award for best-supporting actor for his portrayal of Cliff Booth, a hunky and air-headed stunt double in the flick “Once Upon A Time… In Hollywood.” Pitt has reportedly been pals with the “A Star is Born” actor for years and the two were recently seen chatting at the American Film Institute Awards in Los Angeles. Cooper has also been booze-and-drug free for more than 15 years, he told the Hollywood Reporter in 2012. “I don’t drink or do drugs anymore,” Cooper said at the time “I realized I wasn’t going to live up to my potential, and that scared the hell out of me. I thought, ‘Wow, I’m actually gonna ruin my life. I’m really gonna ruin it.’”
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Die Wirtschaftsleistung Österreichs dürfte heuer um 6,2 Prozent schrumpfen. Kommt es im Herbst zu einer zweiten Welle der Coronavirus-Pandemie, dann könnte das Minus sogar 7,5 Prozent betragen. Zu dieser Erwartung kommt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrer heute veröffentlichten Prognose. Erstmals in ihrer 50-jährigen Geschichte hat sie dabei zwei Szenarien gerechnet, sagte OECD-Experte Dennis Dlugosch. Die Zahlen seien zwar heftig, aber in Europa kommen nur Norwegen, Dänemark und Luxemburg besser durch die Krise, so Dlugosch. Schweden, das im Kampf gegen das Coronavirus einen deutlich liberaleren Weg gewählt hat, dürfte trotzdem vor einem Wirtschaftsrückgang um 6,7 Prozent stehen und damit etwas schlechter abschneiden als Österreich. Die schnelle Einführung der Kurzarbeit habe Österreich geholfen, sagte Dlugosch. Länder mit Kurzarbeit schneiden deutlich besser ab als andere, allerdings ist Österreich weniger erfolgreich als Deutschland und die Schweiz, weil die Wirtschaftsstruktur anders ist. Grafik: APA/ORF.at; Quelle: OECD Bauwirtschaft und Fremdenverkehr besonders getroffen Österreich hat besonders viel Bauwirtschaft und Fremdenverkehr, die von der Krise härter getroffen sind. Ein gutes Drittel der zusätzlichen Arbeitslosigkeit komme aus der Gastronomie und Beherbergung. Geholfen habe Österreich auch, dass das Land vor der Krise schwarze Zahlen schrieb, dadurch konnte nun ein größeres Rettungspaket geschnürt werden. Lob gibt es auch für die Ankündigung, Teile der Steuerreform vorzuziehen. Allerdings wies der OECD-Experte darauf hin, dass es ein Problem sei, dass Menschen, die schon jetzt keine Steuern zahlen, auch nicht entlastet würden. Darüber müsste man vielleicht noch einmal nachdenken. Jedenfalls sei das besser als eine Mehrwertsteuersenkung, von der man nie wisse, was letztlich bei den Menschen ankommt. Außerdem urgierte Dlugosch weitere Maßnahmen im Bereich der Digitalisierung, da sei Österreich nicht in der Spitzengruppe der OECD-Länder. Insbesondere bei mittelständischen Unternehmen sei die Lücke bei der Digitalisierung besonders groß. OECD: Wirtschaft 2022 wieder auf Vorkrisenniveau Die OECD sagt im einfachen Szenario für Österreichs Wirtschaft nach dem Rückgang um 6,2 Prozent 2020 ein Wachstum von 4,0 Prozent für 2021 voraus. 2022 könnte die Wirtschaft dann wieder das Vorkrisenniveau erreichen. Die Binnennachfrage dürfte heuer um 4,7 Prozent zurückgehen und 2021 um 4,0 Prozent steigen. Exporte und Importe würden heuer um etwa neun Prozent sinken, 2021 aber um rund einen Prozentpunkt stärker zulegen. Das Budgetdefizit setzt die OECD heuer mit 7,3 Prozent und 2021 mit 3,2 Prozent der Wirtschaftsleistung an.
Company announcement no 8, 2020 Søborg April 28, 2020 Konsolidator completes offering of 750,000 new shares in a directed issue and raises DKK 29.6 million Konsolidator A/S (KONSOL.CO), a software company revolutionizing the process of preparing consolidated financial statements through a cloud-based and standardized SaaS consolidation and financial reporting tool, today announces the completion of an offering of 750,000 new shares (the “Offer Shares”) in a directed issue raising gross proceeds of approximately DKK 29.6m. Konsolidator A/S (“Konsolidator” or the “Company”) intends to use the proceeds from the sale of Offer Shares to accelerate its current growth journey: There is a strong demand for a product like Konsolidator’s and the internationalization of Konsolidator has shown that there is a market for Konsolidator in Sweden, the UK and DACH (Germany, Austria and Switzerland). The first mover effect is important and being able to take the Konsolidator platform to other countries is vital for Konsolidator in order to be the preferred consolidation software and de facto standard, worldwide. The next phase of the Konsolidator journey requires an extra 10 employees, primarily within sales and marketing to accelerate the continued geographical expansion of Konsolidator. The focus of the internationalization will be the rest of Europe more specifically the Nordics and other Western European countries. Claus Finderup Grove, Chief Executive Officer, said: “Since the IPO in May 2019, we have continued to experience strong demand for our cloud-based consolidation software. The proceeds raised in the IPO supported us in accelerating the roll-out of Konsolidator to Germany, the UK and Sweden, and we experienced in Q1, 2020 more contract wins abroad than in Denmark. To continue the rapid roll-out further investments and new hires are required, and I am pleased to see that we have been able to leverage our platform as a listed company to raise additional equity less than 12 months after the IPO to a strong institutional investor. The transaction marks another milestone in Konsolidator’s history and I am delighted to invite another reputable investor to join us for the next phase of our growth journey”. The Offer Shares were subscribed for and sold to one investor. The investor purchased 750,000 Offer Shares at an offer price of DKK 39.5 per share, as determined by the Board of Directors. Capital increase After settlement of the capital increase, the share capital of the Company will consist of 15,454,546 shares with a nominal value of DKK 0.04 each. The nominal value of the Offer Shares represents approximately 4.9 % of the Company’s registered share capital of DKK 618,181.84 after the capital increase. Expected timetable April 30, 2020: Settlement and payment for the Offer Shares April 30, 2020: Registration of the capital increase with the Danish Business Authority May 5, 2020: Offer Shares to be admitted to trading and official listing on the Nasdaq First North Growth Market Financial adviser Danske Bank A/S acted as Sole Global Coordinator in connection with the Offering. About Konsolidator Konsolidator is a cloud-based and standardized SaaS consolidation and reporting tool that automates consolidation and monthly reporting and delivers accurate and timely management information based on corporate key ratios. Konsolidator wants to make financial consolidation and reporting easier for small- and medium-sized groups. The time the groups save, and the quality data obtained when using Konsolidator's cloud-based tool means that the groups can make better decisions and thus deliver higher strategic value. For further information: CEO Claus Finderup Grove, mobile. +45 2095 2988, e-mail: [email protected] Konsolidator A/S Tobaksvejen 2 A 2860 Søborg www.konsolidator.com Certified Adviser Ernst & Young P/S Osvald Helmuths Vej 4 2000 Frederiksberg www.ey.com Attachment
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Nach dem Rauswurf des Brandenburger Landeschefs Andreas Kalbitz aus der AfD bahnt sich ein offener Machtkampf zwischen dem rechtsnationalen Parteiflügel und den Unterstützern des Bundesvorsitzenden Jörg Meuthen an. Björn Höcke: “Die Spaltung und Zerstörung unserer Partei werde ich nicht zulassen" “Die Spaltung und Zerstörung unserer Partei werde ich nicht zulassen – und ich weiß, dass unsere Mitglieder und unsere Wähler das genauso sehen wie ich”, sagte der Thüringer Landes- und Fraktionschef Björn Höcke bei Facebook in einem Video, das am Samstag ins Netz gestellt wurde. Die Entscheidung des Bundesvorstandes bezeichnete Höcke als “politischen Akt”. Er nannte in dem Video explizit Meuthen sowie die stellvertretende Parteivorsitzende Beatrix von Storch, die seiner Ansicht nach beide “eine andere Partei” wollten. “Wer die Argumente von Parteigegnern aufgreift und sie gegen Parteifreunde wendet, der begeht Verrat an der Partei”, sagte Höcke. Der Bundestagsabgeordnete Jürgen Pohl veröffentlichte unter der Überschrift “Wir sind Spalter!” eine Fotomontage mit den Köpfen der acht Mitglieder des Bundesvorstandes, die am Freitag nicht gegen die Annullierung der Mitgliedschaft von Kalbitz gestimmt hatten. Chrupalla: Meuthen habe “rechtsstaatliche Grundsätze mit Füßen getreten” Co-Parteichef Tino Chrupalla warf Meuthen auf Twitter vor, rechtsstaatliche Grundsätze “mit Füßen getreten” zu haben. Mit der Aberkennung von Kalbitz’ AfD-Mitgliedschaft hätten sich die sieben Bundesvorstandsmitglieder “mit dem politischen Gegner verbrüdert”. Chrupalla hatte ebenso wie Bundestags-fraktionschefin Alice Weidel gegen den Ausschluss von Kalbitz gestimmt. Wer sich als Sprecher der #AfD so in der Öffentlichkeit äußert verhält sich parteischädigend❗️ — Georg Pazderski (@Georg_Pazderski) May 16, 2020 Ex-Parteivize Georg Pazderski antwortete mit einer direkten Attacke gegen Chrupalla: “Wer sich als Sprecher der AfD so in der Öffentlichkeit äußert, verhält sich parteischädigend”, schrieb er. Kalbitz selbst rief seine Anhänger auf, die AfD nicht zu verlassen. “Ich bitte Euch herzlich: Tretet nicht aus, wir machen natürlich weiter. Die Verantwortung für unser Land ist wichtiger als einzelne Personen”, sagte er am Freitagabend in einem Video bei Facebook. Er werde sich juristisch gegen den Rauswurf zur Wehr setzen und sei “zuversichtlich, dass wir in Brandenburg auch in Zukunft wieder weiter an diesen Erfolg anknüpfen werden.” Kalbitz: Frühere Kontakte im rechtsextremen Milieu Der Bundesvorstand der AfD hatte seine Mitgliedschaft am Freitag per Mehrheitsbeschluss für nichtig erklärt. Hintergrund sind frühere Kontakte im rechtsextremen Milieu. In dem Beschluss hieß es, die Mitgliedschaft sei mit sofortiger Wirkung aufgehoben, “wegen des Verschweigens der Mitgliedschaft in der ‘Heimattreuen Deutschen Jugend’” (HDJ) und “wegen der Nichtangabe seiner Mitgliedschaft” bei den Republikanern zwischen Ende 1993 und Anfang 1994. Kalbitz galt neben Höcke als wichtigster Vertreter der rechtsnationalen Strömung in der Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextreme Bestrebung beobachtet wird. Da er Beisitzer im Bundesvorstand war, wäre für seinen Einspruch nach Einschätzung eines Vorstandsmitglieds das Bundesschiedsgericht der Partei zuständig. Der Chef der Innenministerkonferenz, Georg Maier (SPD), machte klar, dass der Rauswurf von Kalbitz aus der AfD nicht ausreiche. “Wichtig ist, dass sich die AfD von dem rechtsextremistischen Gedankengut löst, das es in ihren Reihen gibt”, sagte Maier, der auch Innenminister in Thüringen ist. “Dabei muss man auch sehr intensiv über Herrn Höcke sprechen.” Höcke sei “der Spiritus Rector dieses Gedankengutes im ‘Flügel’”, sagte Maier. Zwar sei der “Flügel” laut AfD aufgelöst. Die Überzeugungen seien damit aber nicht verschwunden. Dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) sagte Maier: “Andreas Kalbitz ist nur die Spitze des Eisberges.” Das Ende von Kalbitz’ AfD-Mitgliedschaft reiche nicht aus, “um feststellen zu können, dass diese Partei wieder vollumfänglich auf dem Boden des Grundgesetzes steht”. Verliert Kalbitz auch den Fraktionsvorstand? Meuthen zog unterdessen auch die Zukunft von Kalbitz als Fraktionschef im Landtag von Brandenburg in Zweifel. “Ich kann mir schwer vorstellen, einen Parteilosen als Fraktionsvorsitzenden zu haben, aber letztlich muss das die Fraktion in Brandenburg selbst entscheiden”, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Der Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alexander Gauland, erklärte: “Ich kann mir gut vorstellen, dass er den Fraktionsvorsitz ruhen lässt für die Dauer der juristischen Klärung.” Für die Entscheidung des Bundesvorstandes habe er seit Freitag “unglaublich viel Zustimmung” aus der Partei erhalten, sagte Meuthen. Einige Mitglieder hätten allerdings auch mit “wütender Ablehnung” reagiert. Auf die Frage, weshalb er eine Verortung von Kalbitz im rechtsextremen Spektrum früher selbst bestritten habe, antwortete der AfD-Vorsitzende: “Ich habe ihn im persönlichen Kontakt nicht als Rechtsextremisten wahrgenommen, später wurde aber deutlich, dass er auf jeden Fall eine rechtsextreme Vergangenheit hat.” “Entfesselter Machtkampf”: Partei im Prozess der Radikalisierung Gauland sagte, er habe von Anfang an gewusst, dass Kalbitz früher bei den Republikanern gewesen sei. Was die vom Verfassungsschutz behauptete ehemalige Mitgliedschaft in der HDJ angehe, so wäre der Bundesvorstand gut beraten gewesen, das Ergebnis einer Klage von Kalbitz gegen den Verfassungsschutz abzuwarten, erklärte er. In der AfD sei jetzt ein “entfesselter Machtkampf” zu beobachten, sagte der Berliner Politologe Hajo Funke. Die Partei befinde sich seit vier Jahren in einem Prozess der Radikalisierung. Meuthens Position sei mitnichten gefestigt. RND/dpa/jps
The leadership of the Alternative für Deutschland (AfD) party on Friday (15 May), expelled Brandenburg’s AfD leader Andreas Kalbitz after Kalbitz was classified as a right-wing extremist by the Federal Office for the Protection of the Constitution in early March. However, the power struggle in the AfD is unlikely to end. EURACTIV Germany reports. The party announced Friday evening (15 May) that the party leadership had voted by a narrow margin of 7-5 with one abstention, to cancel Kalbitz’ membership in the party “with immediate effect” after AfD chairman Jörg Meuthen had brought the vote on Kalbitz. The Brandenburg AfD leader is accused of having concealed his former membership in the right-wing extremist and now banned association “Heimattreue Deutsche Jugend” (German Youth True to Home) when he joined the party. The AfD is deeply divided over the decision. The leader of the AfD parliamentary group in the Berlin House of Representatives, Georg Pazderski, called Kalbitz’ exclusion from the party “a clear sign that we take the fight against right-wing extremist ideas in our own ranks very seriously.” However, AfD deputy leader Stephan Brandner called via Twitter for a federal party conference to be convened soon, at which all board members should explain the reasons for their decision and declared that he had voted to keep Kalbitz in the party. Anti-lockdown protests in Germany infiltrated by far-right extremists Many people are looking for explanations since lockdown measures were introduced to contain the coronavirus outbreak. In Germany, right-wing extremists are trying to take advantage of this. EURACTIV Germany reports. Kalbitz one of the leaders of the ‘Wing’ In mid-March, the Federal Office for the Protection of the Constitution (BfV), together with the Thuringian AfD chairman Björn Höcke, had described Kalbitz as the “right-wing extremist main protagonist” of the AfD sub-organisation ‘Der Flügel,’ known as the ‘Wing’. The BfV also classified the sub-organisation as a “proven right-wing extremist endeavour.” The party leadership then asked the group to dissolve itself by the end of April. While the dissolution, which was staged primarily on social networks, is considered officially complete, the Office for the Protection of the Constitution has come to a different conclusion. “A de facto dissolution of Wing structures or inactivation of the organisation has not yet been ascertained,” the State Office for the Constitution in Saxony told EURACTIV Germany. Brandenburg’s interior and municipal affairs ministry has also spoken of a “sham dissolution.” “The members of the AfD, who are committed to the ‘wing’, continue to be active in the federal party,” a spokesperson for the ministry told EURACTIV Germany. Höcke and Kalbitz, in particular, would continue to exert considerable influence on the course of the party, it was said before the federal executive board meeting of the AfD. AfD threatens further division Kalbitz will have to give up his office as the state leader in Brandenburg after the party leadership’s decision. However, the Secretary-General of the Social Democratic Party (SPD) in Brandenburg, Erik Stohn, doubts that excluding Kalbitz will change anything about the political orientation of the AfD in Brandenburg. “The AfD-Brandenburg is a party ‘framed’ by Mr Kalbitz,” he told EURACTIV Germany. Even without Kalbitz, it is at the centre of the extreme-right spectrum. This assessment is shared by the Brandenburg Office for the Protection of the Constitution, which describes the state association as “having evaporated through and through”. Kalbitz has announced that he intends to legally challenge the decision of the party leadership at federal level. He denies former membership of the “Heimattreue Deutsche Jugend” (German Youth True to Home). He is also backed by the chairman of the AfD parliamentary group, Alexander Gauland, who had told media representatives that the decision was “wrong and dangerous for the party.”
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Wer im Urlaub mit einem Mietwagen im Ausland reisen will, muss dafür in beliebten Ferienländern derzeit deutlich mehr Geld ausgeben. Die Preise für Mietautos hätten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Spanien, Frankreich und Italien stark angezogen, heisst es in einer Analyse der Buchungsplattform billiger-mietwagen.de, die der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vorlag. In Spanien haben die Tagespreise laut der Analyse von über 50’000 Buchungen in zehn europäischen Staaten im Mai und Juni am stärksten zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seien die Preise dort insgesamt um 23 Prozent gestiegen. In der Mittel- sowie Kompaktklasse würden im Schnitt elf beziehungsweise sieben Euro mehr pro Tag fällig. In Frankreich müssen Urlauber den Angaben zufolge ebenfalls mit höheren Preisen rechnen: Im Schnitt sei ein Mietwagen aktuell zehn Prozent teurer als noch im Jahr zuvor. In Italien liege dieser Anstieg bei sechs Prozent. Kaum eine Veränderung habe es in den Niederlanden gegeben. In den meisten der insgesamt zehn ausgewerteten Länder seien die durchschnittlichen Preise für Mietwagen jedoch gesunken. Am stärksten sei der Rückgang der Tagespreise in Bulgarien mit 42 Prozent. Ein weiteres vergleichsweise starkes Einsparpotenzial misst die Untersuchung auch für Österreich und Portugal. Leichte Rückgänge wurden demnach auch in Ungarn, der Schweiz und Belgien festgestellt.
Across Belgium, France, Italy, Portugal, Spain and Switzerland, MSF has advised or assisted in more than 300 care homes. More than 1,000 care home managers and staff have participated in webinars organised by MSF to share knowledge and experience about ways to continue providing the best care possible in ways that are safe and that maximise the effect of ‘shielding’ the residents. “As a society, we will need to have a good think about why the priority in this pandemic has been hospitals and other medical facilities, and why barely a thought has been given to the most vulnerable,” says Dr di Lollo. “That will need to change.” MSF will continue our approach of seeking out the most vulnerable groups of people and seeing how best to respond. Other projects in EU countries are addressing the needs of homeless people, asylum seekers and undocumented migrants, and prison detainees and guards. Our teams are also preparing every project in the 70 countries where we work to be COVID-ready as the epidemic sweeps around the globe; we’ve also started caring for patients with COVID-19 in countries across Africa, central Asia and Latin America. As in the EU, MSF teams will seek out the greatest need and the greatest vulnerability as the guiding principles of our response.
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Trotzdem weiter Schlusslicht : Wieder mehr Organspender in NRW Die Zahl der Organspender in Nordrhein-Westfalen ist in 2019 erneut gestiegen, aber NRW bleibt nach Zahlen der Stiftung Organtransplantation (DSO) bundesweit weiter Schlusslicht (Symbolbild). Foto: dpa/Jens Kalaene Düsseldorf/Frankfurt Tausende Kranke in Deutschland hoffen auf ein Spende-Organ wie Niere, Leber, Lunge und Herz. In NRW ist die Zahl der Organspender 2019 wieder gestiegen, aber im Bundesvergleich bleibt das Land Schlusslicht. Teilen Teilen Weiterleiten Weiterleiten Tweeten Tweeten Weiterleiten Weiterleiten Drucken Die Zahl der Organspender in Nordrhein-Westfalen ist in 2019 erneut gestiegen, aber NRW bleibt nach Zahlen der Stiftung Organtransplantation (DSO) bundesweit weiter Schlusslicht. Insgesamt haben im vergangenen Jahr 179 Menschen in NRW nach ihrem Tod 586 Organe für schwerkranke Patienten gespendet, wie die DSO am Montag in Frankfurt mitteilte. Im Vorjahr waren es 163 Spender. Bundesweit lag die Zahl mit 932 Spendern annähernd auf dem Vorjahresniveau (955). Gespendet wurden vor allem Nieren, Lebern, Lungen und Herzen. Der medizinische DSO-Vorstand Axel Rahmel sagte: „Jedes einzelne Organ zählt und kann über Leben und Tod eines schwerkranken Menschen entscheiden.“ Im bundesweiten Vergleich mit insgesamt sieben Regionen steht NRW weiterhin an letzter Stelle: Kamen in ganz Deutschland 11,2 Spender auf eine Million Einwohner, lag der Schnitt im bevölkerungsreichsten Bundesland bei 10 Spendern pro Million Einwohner. Die ostdeutschen Regionen liegen mit 13,5 bis 14,9 Spendern pro Million Einwohner deutlich darüber. Zu den neun Transplantationszentren in NRW gehören sieben Uni-Kliniken und zwei Zentren in Bad Oeynhausen und Köln-Merheim. Während bundesweit im vergangenen Jahr über 3000 schwerkranken Patienten durch Transplantationen geholfen wurde, warteten nach Angaben der DSO zum Jahresende noch mehr als registrierte 9000 Patienten auf ein Organ. Bei rund 1000 Patienten auf der Warteliste hatte sich der Gesundheitszustand seit der Anmeldung im vergangenen Jahr so verschlechtert, dass eine Transplantation nicht mehr möglich war oder die Menschen gestorben waren. Am Donnerstag soll der Bundestag über neue Regeln für Organspenden entscheiden. Dabei geht es um die sogenannte Widerspruchslösung. Ein fraktionsübergreifender Gesetzesentwurf von einer Gruppe um Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) strebt die „doppelte Widerspruchslösung“ an. Ab dem 1. Oktober 2022 sollen demnach alle Bürger grundsätzlich als Spender gelten. Man soll dazu aber später Nein sagen können. Ansonsten wäre noch bei Angehörigen nachzufragen, ob ihnen ein Widerspruch bekannt ist. Eine andere Abgeordnetengruppe um Grünen-Chefin Annalena Baerbock schlägt vor, dass alle Bürger mindestens alle zehn Jahre beim Abholen ihres Ausweises auf das Thema Organspende angesprochen werden. Daneben hat die AfD einen Antrag eingebracht, der eine doppelte Widerspruchslösung ablehnt. Gemeinsames Ziel ist, zu mehr Organspenden in Deutschland zu kommen. (dpa)
Annegret Kramp-Karrenbauer, the head of Germany's ruling Christian Democratic Union party and Chancellor Angela Merkel's designated successor to lead Germany, unexpectedly stepped down as party leader Monday and said she won't seek the chancellorship in next year's election. Kramp-Karrenbauer, a CDU moderate in Merkel's mold, will remain defense minister and stay on as party general secretary until the CDU choose her replacement this summer. Kramp-Karrenbauer's departure is seen as tied to a fracture in the party thrown into relief in regional elections last week in the eastern state of Thuringia. Some local CDU lawmakers, bucking the national party, voted with the far-right Alternative for Germany (AfD) to elect a far-left leader, who then resigned to rid his election of the stain of AfD involvement. Voting with extremist parties like the AfD is taboo in Germany, and any shift to the right in the CDU would alienate the party's junior coalition partner, the center-left Social Democrats. Potential successors to Kramp-Karrenbauer include Health Minister Jens Spahn and North Rhine-Westphalia Gov. Armin Laschet, both seen as moderates. Also in the running is Friedrich Merz, a CDU veteran sidelined by Merkel before she became chancellor 15 years ago, who is positioning himself to the party's right. Merkel's spokesman said Kramp-Karrenbauer's departure did not have Merkel reconsidering her decision to not seek a fifth term. More stories from theweek.com For better pasta sauce, throw away your garlic Vindman dismissal spurs Chuck Schumer to request all 74 inspectors general look into potential whistleblower retaliation Is New Hampshire the end for Joe Biden?
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Das Comedy-Drama «Once Upon a Time in Hollywood» hat bei den wichtigen US-Kritikerpreisen gleich vier Trophäen abgeräumt. Das Werk des amerikanischen Regisseurs Quentin Tarantino wurde in der Nacht zum Montag in Los Angeles unter anderem als bester Film geehrt. Dies ist ein überraschendes Ergebnis, denn als Favorit war «The Irishman» ins Rennen gegangen – das Mafia-Epos hatte im Vorfeld 14 Nominierungen erhalten. Als bester Schauspieler wurde bei den «Critics‘ Choice Awards» Joaquin Phoenix für seine Rolle in dem Thriller «Joker» ausgezeichnet. Als beste Schauspielerin wurde Renée Zellweger für ihren Auftritt in dem Drama «Judy» geehrt. Die Trophäe in der Kategorie bester Regisseur teilten sich der Südkoreaner Bong Joon-ho und der Brite Sam Mendes. Für einen peinlichen Moment im Saal sorgten die Macher von «Avengers: Endgame». Das Superhelden-Spektakel wurde zum besten Actionfilm gewählt – nur war niemand aus dem Team vor Ort, um den Preis auf der Bühne entgegenzunehmen. Der Preis in der Sparte «Bester nicht-englischsprachiger Film» ging dieses Mal an «Parasite» von Bong Joon-ho. Die «Critics‘ Choice Awards» wurden in diesem Jahr zum 25. Mal vergeben. Mehr als 400 Mitglieder des Kritikerverbands Broadcast Film Critics Association aus den USA und Kanada bestimmten die Sieger.
via variety: The 2020 Academy Awards Nominees were just announced and leading the pack is the movie “Joker” with 11 Oscar nominations on Monday, including best picture, best director for Phillips and best actor for Joaquin Phoenix. Martin Scorsese’s mob epic “The Irishman,” Quentin Tarantino’s ode to Los Angeles “Once Upon a Time in Hollywood” and Sam Mendes’ war drama “1917” followed close behind with 10 nods a piece CLICK HERE to see the entire list Oscar Nominations 2020: The Complete List was originally published on praisecleveland.com Also On WERE-AM 1490:
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CDU nach der Hamburg-Wahl Chaotisch-Demoralisierte Union Mieses Ergebnis in Hamburg, Chaos in Thüringen, Führungsvakuum: Die derart zerrissene CDU ist nicht mehr wiederzuerkennen. Wie geht es jetzt weiter?
BERLIN: Political heavyweights in Germany's ruling CDU announced on Tuesday (Feb 25) their bids for the crisis-wracked party's top job, pitting a staunch ally of Chancellor Angela Merkel against her nemesis. Merkel's centre-right Christian Democratic Union has been in turmoil after her heir apparent Annegret Kramp-Karrenbauer resigned as party chief this month over her supposed failure to stop regional MPs from cooperating with the far right. Advertisement Advertisement With its popularity sinking, the party that has dominated German politics for 70 years is seeking a new boss to shake it out of an identity crisis on how to position itself against the resurging extreme right. Armin Laschet, premier of Germany's most populous state North Rhine-Westphalia, became the first to throw his name into the hat alongside Health Minister Jens Spahn as his potential deputy. They will come up against Merkel's longtime rival Friedrich Merz, a 64-year-old corporate lawyer who is popular with the CDU's more conservative factions. Merz wants to shift the party to the right to woo back voters lost to the anti-Islam, anti-immigrant AfD. Advertisement Advertisement Narrowly beaten for the party top job in December 2018 by Kramp-Karrenbauer, Merz has been waiting in the wings ever since. With Kramp-Karrenbauer's resignation leaving the party's top brass in disarray, Spahn warned that the CDU was "in the biggest crisis in its history". Action has to be taken to ensure that Merkel "is not the last CDU chancellor in Germany", he said, and that the party does not become a fringe party with "just five percent of the votes". The scathing assessment came after the CDU scooped just 11.5 per cent in a regional election in Hamburg at the weekend - its second worst result ever in a state poll. Another candidate, centrist Norbert Roettgen, a former environment minister dismissed by Merkel in 2012, is also expected to put forward a bid. The outcome of the leadership vote on Apr 25 will not only set the tone for the party but could also determine whether Merkel would be able to stay German chancellor until next year's elections. SO MUCH ANGER Merkel's prefered successor Kramp-Karrenbauer announced her resignation on Feb 10 after barely a year as head of the party, felled after Thuringia's CDU lawmakers sided with the far-right Alternative for Germany (AfD) in a vote for state premier, defying an edict from Berlin not to ally with the extremes. The watershed in Thuringia underlined the challenge faced by the CDU as the political landscape in Germany becomes more splintered, making it more difficult for parties to form stable majorities. While Merkel had once consolidated the CDU as Germany's biggest party by shifting her party to the centre, today the far right is on the rise. The nationalist AfD has capitalised on anger over Merkel's decision in 2015 to keep Germany's borders open to migrants and despite repeated scandals has held on to double-digit support, with backing still growing particularly in eastern Germany. Merz has underlined his ambition to halve AfD's backing by wooing its supporters back to the CDU. But Laschet acknowledged that he was taking a different approach, saying that in Hamburg the party had lost significant ground to the centre-left SPD and the Greens. For him, the CDU can win only if it is a uniting force. "We are living in a time ... when things are running in opposite directions - on one hand we are economically strong, successful, but despite that, there is a lot of dissatisfaction in society, so much aggression, so much anger, so much hate," he said, underlining "cohesion" as a key goal.
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Die Ausbreitung des Erregers SARS-CoV-2 (die Erkrankung heißt COVID-2019) hält die Welt in Atem. Quasi im Minutentakt kommen aus vielen Ländern immer neue Meldungen zu Krankheits- und Todesfällen zu Coronavirus sowie zu der Zahl der durchgeführten Testungen. Auch das österreichische Gesundheitsministerium und das Innenministerium veröffentlichen täglich die neuen Zahlen zu bisher durchgeführten Testungen bestätigten Fällen Zahl der Fälle in den Bundesländern genesenen Personen Personen mit mildem Krankheitsverlauf hospitalitierten Fällen Erkrankten auf der Intensivstation und Todesfällen. Coronavirus-Soforthilfe: Hotline für allgemeine Fragen: 0800 555 621 Hotline bei Symptomen: 1450 VKI-Hotline zu Reise-Fragen: 0800 201 211 Aktuelle Corona-Statistik Österreichs Wir bereiten die wichtigsten Zahlen immer aktuell in dieser Infografik auf, damit User über Zeit verfolgen können, wie sich die Situation in Österreich entwickelt. Achtung: Die Dunkelziffer jener Personen, die bereits infiziert sind (größtenteils ohne es zu wissen) ist viel viel höher als jene Zahl, die die bestätigten Infizierungen ausweist. Aktueller Stand: 19.03.2020, 15:30 Uhr >> Analyse zur weiteren Verbreitung des Coronavirus: Warum exponentielle Ausbreitungsszenarien so schwer zu fassen sind Der Trending-Topics-Schwerpunkt zum Coronavirus -> Und viele weitere News und Hintergrundberichte zur Virus-Krise So wird in Österreich getestet Wer in Österreich Symptome des Coronavirus aufweist, kann sich auf das Virus testen lassen. Zu den häufigsten Anzeichen zählen Fieber und Husten – starker Schnupfen und Nießen gehören hingegen laut Experten nicht dazu. Hat man Symptome, soll man laut Regierung die in Österreich dafür eingerichtete Hotline unter 1450 anrufen. Dort wird entschieden, ob es sich um einen Verdachtsfall auf „SARS-CoV-2“ handelt. Dazu genügen nicht nur die Symptome, man muss in den 14 Tagen vor Auftreten der Beschwerden auch entweder Kontakt mit einer positiv getesteten Person gehabt haben oder in einer der Hochrisiko-Regionen gewesen sein: China, Italien, Südkorea, Iran, Hongkong, Japan oder Singapur. Von der WHO empfohlene Coronavirus-Tests Ist eines dieser zusätzlichen Kriterien erfüllt, werden die Kosten für einen sogenannten PCR-Test übernommen, die auf dem Nachweis von Nucleinsäuren durch eine Polymerasekettenreaktion basiert und von der WHO empfohlen wird. Vereinfacht gesagt bedeutet das, dass auf das Vorhandensein des genetischen Materials von Viren getestet wird. Wer positiv getestet wird, muss in Quarantäne – je nach Symptomen entweder in einem Krankenhaus oder daheim. In Heimquarantäne muss zweimal täglich Fieber gemessen werden. Üblicherweise dauert die Quarantäne laut Gesundheitsministerium so lange an, bis im Abstand von 24 Stunden zwei negative Befunde vorliegen. Loading…
To date, there have been no confirmed cases of COVID-19 in St. Kitts & Nevis. However, in response to the COVID-19 global outbreak and the subsequent international spread of the disease, the destination has strengthened surveillance and pre-emptive healthcare procedures at its air and seaports as well as throughout the Federation. The health system has moved to detect, contain and manage the situation in the event the virus reaches the Federation. • At St. Kitts’ Robert L. Bradshaw International Airport, all incoming air passengers to the Federation must at all times complete question #17 of the Customs/Immigration Form, which requires a listing of “countries visited during the last six weeks.” • At the cruise port, inspectors from the Environmental Health Department board each vessel that docks to review the passenger travel manifest and all medical reports for any passengers exhibiting flu-like symptoms. Any passenger displaying such symptoms is not permitted to disembark. • Any and all incoming passengers who have traveled to or from any of the following countries within the last 14 days will be asked to provide travel history, history of exposure to the virus and contact information: China, Hong Kong, Singapore, South Korea, Italy, Japan, and Iran. • Persons traveling to/from these destinations within the last 14 days are asked not to travel to St. Kitts & Nevis. Persons who do travel to St. Kitts & Nevis from these destinations will be subject to screening at the ports of entry and may be monitored by the public health team or quarantined at home or at a designated facility based on risk assessment. • The Federation of St. Kitts & Nevis reserves the right to deny entry to any non-Nationals who have visited the countries listed above within the incubation period of 14 days. Nationals and/or residents who have visited those countries within the 14-day incubation period will be required to go through the established screening process. St. Kitts & Nevis is complying with International Health Regulations and reporting to the Caribbean Public Health Agency (CARPHA) and the Pan American Health Organization (PAHO) / the World Health Organization (WHO) as appropriate. Following the WHO’s declaration on January 30th, 2020 that the outbreak of the Coronavirus constitutes a Public Health Emergency of International Concern, the Government of St. Kitts and Nevis advises citizens and residents to restrict travel to the aforementioned destinations until the WHO gives the all-clear in relation to the COVID-19. The Ministry of Health is working closely with the National Emergency Management Agency (NEMA) and all appropriate government agencies to execute national disaster preparedness and response plans so as to prevent, monitor and manage the spread of the virus if and when a national or visitor tests positive for the virus. The Disaster Mitigation Council is in place to handle the response to the disease and the Ministry of Health has conducted training exercises with frontline workers including police and immigration and customs officers. A destination-wide awareness and education campaign are being implemented within schools, the workplace and communities to remind the public of everyday preventative actions such as including basic hygiene best practices to help stem the spread of the virus. These include frequent handwashing with soap and water or 60% alcohol-based hand sanitizers, frequent disinfection of surfaces and avoiding close contact with people who exhibit signs of respiratory illness.
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Las Vegas Sein zweiter Sieg in Folge dürfte ihm weiter Auftrieb geben: Der linke Senator Sanders ist im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten auf Erfolgskurs. Er will die USA verwandeln. Einigen ist er zu radikal. Der linke Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders hat die dritte Vorwahl der Demokraten im US-Bundesstaat Nevada nach Teilergebnissen mit großem Abstand gewonnen. Nach Übermittlung von Resultaten aus etwa der Hälfte der Wahlbezirke lag Sanders klar in Führung vor dem früheren US-Vizepräsidenten Joe Biden. Damit festigte der 78-Jährige im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten seine Position als Favorit. Sanders ließ sich am Samstagabend von Anhängern in San Antonio (Texas) feiern. Seine Bewegung tue genau das Gegenteil von US-Präsident Donald Trump: "Wir bringen unser Volk zusammen", sagte Sanders. Der Senator aus Vermont, der sich selbst als "demokratischer Sozialist" bezeichnet, war als klarer Favorit in die dritte Vorwahl gezogen. Punkten konnte er US-Medienberichten zufolge nicht nur bei jungen, sondern auch bei hispanischen Wählern. Der Sender CNN sah Sanders nach der Übermittlung von Ergebnissen aus 50 Prozent der Wahlbezirke bei 46,6 Prozent. Biden landete weit abgeschlagen mit nur 19,2 Prozent auf Platz zwei. Der frühere Bürgermeister von South Bend (Indiana), Pete Buttigieg, erzielte nach diesen Angaben 15,4 Prozent, die Senatorin Elizabeth Warren 10,3 Prozent. Offizielle Angaben der Demokraten lagen zunächst nicht vor. Nach enttäuschenden Platzierungen in Iowa und New Hampshire konnte der einstige Favorit Biden als Zweitplatzierter etwas aufatmen. Auf die Frage, ob er Sanders in seinem Aufstieg noch stoppen könnte, sagte der 77-Jährige dem Sender CBS, er selbst sei der Beste, um Trump zu schlagen. Vor Anhängern zeigte sich Biden am Samstag überzeugt, dass es von nun an bergauf gehe. "Wisst ihr, die Presse ist bereit, Leute schnell für tot zu erklären, aber wir sind lebendig und wir kommen zurück und wir werden gewinnen", sagte er. Als entscheidender Test für Biden gilt die nächste Vorwahl in South Carolina am kommenden Wochenende. Keine Rolle spielte am Samstag der Milliardär Michael Bloomberg, der den Vorwahlkampf der Demokraten derzeit mächtig aufmischt, in Nevada aber noch nicht angetreten war. Er setzt auf den "Super Tuesday" am 3. März, wenn in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten gewählt wird. Sanders versprach, dass sich mit seiner Nominierung das Land verwandeln werde. Er erneuerte seine Klagen über das teure Gesundheitssystem in den USA und betonte Ziele wie die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns und einer höheren Reichensteuer. Der moderate Konkurrent Buttigieg, der vier Jahrzehnte jünger ist als Sanders, warnte vor einer Nominierung des Senators. "Bevor wir es überstürzen, Senator Sanders zu nominieren (...), lasst uns einen nüchternen Blick darauf werfen, was auf dem Spiel steht", sagte er. "Senator Sanders glaubt an eine unflexible, ideologische Revolution", die die meisten Demokraten und Amerikaner insgesamt außen vor lasse. Trump gratulierte Sanders und sagte am Sonntag im Garten des Weißen Hauses, er hoffe, dass die Demokraten ihn fair behandeln. Trump hatte schon am Samstag auf Twitter darauf angespielt, dass Sanders die Kandidatur 2016 nur knapp verpasste. "Glückwunsch Bernie, & lass es dir nicht von ihnen wegnehmen!", schrieb Trump. Für die Zahl der Delegierten, die aus Nevada im Sommer zum entscheidenden Nominierungsparteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten geschickt werden, spielt der Bundesstaat nur eine untergeordnete Rolle. Allerdings kommt Nevadas Bevölkerungsstruktur mit einem größeren Anteil von schwarzen Amerikanern und Latinos der Struktur der gesamten USA deutlich näher als Iowa oder New Hampshire. Wann die Demokratische Partei in Nevada offiziell Ergebnisse verkündet, war unklar. Gewählt wurde im "Caucus"-Verfahren, was deutlich komplizierter ist als eine Abstimmung per Wahlzettel. Bei der ersten Vorwahl in Iowa, wo ebenfalls nach dem Prinzip abgestimmt wurde, hatte eine technische Panne zu Problemen bei der Übermittlung von Ergebnissen und erheblichen Verzögerungen geführt. Die Sorge war groß, dass sich das Debakel in Nevada wiederholen könnte. Zunächst wurde lediglich vereinzelt über Probleme mit einer Telefonnummer für die Übermittlung der Ergebnisse berichtet. Überschattet wurde die Vorwahl in Nevada von etwas anderem: dem neuerlichen Verdacht, dass Russland Einfluss auf den US-Wahlkampf nehmen will. Sanders bestätigte am Freitag, unterrichtet worden zu sein, dass Moskau versuche, seine Bewerbung zu unterstützen. Kurz zuvor hatten Medien berichtet, dass US-Geheimdienste davon ausgingen, dass Russland Trump zur Wiederwahl verhelfen wolle. Russland hatte sich nach Überzeugung der US-Geheimdienste 2016 in den Wahlkampf eingemischt - zu Gunsten des republikanischen Kandidaten Trump.
Bernie Sanders wins Nevada caucuses After Bernie Sanders' victory in Nevada, a new CBS Battleground Tracker poll shows the Vermont senator gaining ground on Joe Biden in South Carolina. The former vice president holds the top spot with 38%, but Sanders isn't far behind. Nikole Killion reports.
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Anzeige Istanbul/Moskau/Brüssel/Athen (dpa) – Gerüchte über eine Öffnung der Grenzen in Richtung Europa haben in der Türkei Migranten in Bewegung gesetzt. Die Nachrichtenagentur DHA berichtete am Freitagmorgen von rund 300 Menschen, die sich auf den Weg zu einem Grenzübergang in Edirne gemacht hätten. Andere kämen in der Provinz Canakkale zusammen, um per Boot auf die griechische Insel Lesbos und damit in die EU zu gelangen. Im Sender TRT waren Szenen von Migranten zu sehen, die an einem Strand standen oder über Felder liefen. Das griechische Staatsfernsehen zeigte Menschen, die am Grenzübergang von Pazarkule warteten. Reporter berichteten, die Regierung in Athen habe Polizisten, Grenzschutzbeamte und Soldaten zusammengezogen. Nach einem Luftangriff auf türkische Truppen im nordsyrischen Idlib mit mindestens 33 Toten waren in der Nacht plötzlich entsprechende Gerüchte aufgetaucht. In vielen Provinzen machten sich daraufhin Medien zufolge Migranten in Richtung Küstenprovinzen oder EU-Grenzübergängen auf den Weg. Aus dem türkischen Außenministerium hieß es am Freitagmittag zwar: «In der Flüchtlings- und Migrationspolitik unseres Landes, das die meisten Flüchtlinge in der Welt aufgenommen hat, gibt es keine Änderung.» Ministeriumssprecher Hami Aksoy warnte darin aber auch, dass die Migrationsbewegungen Richtung Außengrenzen «im Falle einer Verschlechterung der Situation» in Idlib zunehmen könnten. Die Türkei beherbergt Millionen syrische Flüchtlinge und hat mit der EU ein Abkommen geschlossen, das sie unter anderem gegen Geldleistungen in der Türkei hält. Im syrischen Idlib nahe der türkischen Grenze versucht die Türkei seit Monaten, eine Waffenruhe durchzusetzen – auch aus Furcht vor einer neuen Migrationswelle. In der letzten Rebellenhochburg ist die Regierung mit russischer Hilfe auf dem Vormarsch. Hunderttausende Menschen fliehen auch in Richtung türkische Grenze. Die Türkei hat hinsichtlich Idlib aber auch der Versorgung der Flüchtlinge in der Türkei bitter über mangelnde Hilfe der internationalen Gemeinschaft geklagt. Präsident Erdogan hat wiederholt gedroht, den Menschen die Grenzen zu Europa zu öffnen. Angesichts der Eskalation des Konflikts zwischen der Türkei und Syrien kommt der Nordatlantikrat der Nato noch am Freitag zu einem Sondertreffen zusammen. Die Türkei habe um dieses Treffen unter Artikel 4 der Nato-Verträge gebeten, teilte das Militärbündnis am Freitag mit. Artikel 4 besagt, dass jeder Alliierte jederzeit um Beratungen bitten kann, wenn seiner Meinung nach «die Unversehrtheit des Gebiets, die politische Unabhängigkeit oder die Sicherheit einer der Parteien bedroht ist». Der Nordatlantikrat ist das wichtigste Entscheidungsgremium der Nato. Moskau als Schutzmacht der syrischen Regierung meldete sich am Freitagmorgen mit dem Vorwurf zu Wort, die getöteten türkischen Soldaten seien zum Zeitpunkt des Angriffs mit der Al-Kaida-nahen islamistischen Miliz Haiat Tahrir al-Scham (HTS) unterwegs gewesen. Die Rebellen hätten in der Nacht auf Freitag eine großangelegte Offensive auf die syrischen Regierungstruppen versucht, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. «Dabei sind auch türkische Militärangehörige, die sich unter den Kampfeinheiten der terroristischen Gruppen befanden, unter Beschuss der syrischen Soldaten gekommen.» Die Türkei wies das umgehend zurück. «Ich möchte klarstellen, dass während dieses Angriffs keine bewaffneten Gruppen in der Nähe unserer Truppen waren», sagte Verteidigungsminister Hulusi Akar der Nachrichtenagentur Anadolu zufolge. Akar betonte auch, dass die Stellungen der türkischen Truppen zuvor mit Russland koordiniert worden seien. Ihm zufolge hat die Türkei bei Vergeltungsschlägen mehr als 200 «Regime-Ziele» angegriffen und dabei 309 Soldaten «neutralisiert»; das kann getötet oder verletzt bedeuten. Nach Angaben von Menschenrechtsbeobachtern waren bei den Gegenangriffen der Türkei mindestens 16 syrische Soldaten getötet worden. Allerdings schien die Eskalation dazu beigetragen zu haben, dass ein zuvor fraglich gewordenes Treffen Erdogans mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nun wieder auf der Tagesordnung steht. Nach einem Telefonat der beiden am Freitag teilte der Kreml mit, dass sie ein baldiges Treffen auf höchster Ebene vereinbart hätten. Gleichzeitig liefen in Ankara Verhandlungen auf Arbeitsebene weiter. Der türkische Kommunikationsdirektor im Präsidialpalast, Fahrettin Altun, forderte die internationale Gemeinschaft erneut dazu auf zu helfen. Es müssen unter anderem eine Flugverbotszone für Idlib eingerichtet werden sagte er. Die EU wiederum forderte ein sofortiges Ende der Eskalation in Syrien. Es gebe das Risiko einer «größeren, offenen internationalen militärischen Konfrontation», schrieb der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Freitag auf Twitter. Erdogan hat wiederholt mit einem Militäreinsatz gedroht, sollte sich das syrische Militär in Idlib nicht bis Ende Februar aus einem bestimmten Gebiet wieder zurückziehen. Ein entsprechendes Ultimatum der Türkei läuft Samstagnacht aus.
Israeli challenger Gantz plays character card against Netanyahu JERUSALEM: Former military chief Benny Gantz portrays himself as a straight-shooter who will restore simple values to Israel if he wins power in the country’s third election in less than a year. Prime Minister Benjamin Netanyahu, the man Gantz wants to oust in Monday’s election, once praised him as “an officer and a gentleman” when his government appointed him Chief of Staff of the armed forces eight years ago. The tone is very different now. Gantz, who leads the centrist Blue and White party, has been attacking Netanyahu’s character, mainly over corruption charges facing Israel’s longest-serving leader, and the prime minister’s right-wing Likud party has branded Gantz a weak leftist. Netanyahu’s trial is set to begin on March 17, just two weeks after the election. Netanyahu, who at 70 is a decade older than Gantz, denies any wrongdoing, calling the investigation a witch-hunt. “The man charged with bribery, fraud and breach of trust has nothing to sell other than disseminated lies and slung mud,” Gantz tweeted about Netanyahu a week before the election. “Israel needs a full-time prime minister.” But while Blue and White has talked up Gantz’s military background, Likud has sought to portray their opponent as soft on Iran and too conciliatory toward the Palestinians. Gayil Talshir, a Hebrew University political scientist, said Israel still appeared to be split, reflecting the inconclusive outcome of elections in April and September last year in which neither party could form a ruling coalition. Blue and White led Likud in opinion polls for weeks during this campaign but recent surveys have shown Likud pulling slightly ahead. “The trial is super-important... the center and left in Israel is going against Netanyahu,” Talshir said. “But his (Netanyahu’s) own base is rallying around Netanyahu.” ’PROPER CONDUCT’ Tall and athletic, with a fondness for folk singing and motorcycle riding, Gantz was a consensus figure for Israelis when chief of the conscript military between 2011 and 2015. But what he would do in power is not entirely clear, as he has sent mixed messages. He casts himself as more diplomatically accommodating than Netanyahu, urging redoubled efforts to restart peace talks. But while Palestinians may prefer Gantz to Netanyahu, there is little fondness for him after two wars in the Gaza Strip, a self-governing Palestinian enclave, while Gantz was in charge of the Israeli military. About 2,300 Palestinians were killed in the fighting. He has also publicly embraced US President Donald Trump’s Middle East plan, which was rejected outright by the Palestinians for what they see as pro-Israel bias. While Netanyahu holds rallies around the country exhorting his right-wing supporters to turn out, Gantz’s party believes some may be persuaded to peel away by a cross-partisan appeal to “proper conduct.” “Our polls indicate that a considerable number of Likud supporters are unhappy with the situation and are wavering,” Yoaz Hendel, one of the party’s lawmakers, told Reuters. “They are part of our focus.” Gantz’s “Mr Clean” image took a knock last week when police announced an investigation into the conduct of a now-defunct security consultancy that he chaired after he left the military. Gantz is not a suspect in the case, but Netanyahu seized on it to try to undermine his less experienced opponent. Gantz has also made occasional stumbles in campaign interviews, getting an interviewer’s name wrong and stammering slightly while collecting his thoughts. Netanyahu has used these stumbles as ammunition to accuse Gantz as lacking the capacity for quick thinking. “So I don’t speak like you. Big deal,” Gantz responded brusquely during a televised speech on Wednesday. “While you were taking acting classes in New York, I was defending this country.”
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Brussel. Schon vor Tagen bahnte sich eine Lösung an, wie die EU-Staaten gemeinsam gegen die wirtschaftlichen Folgen der Krise ankämpfen wollen. Doch dann wurde es bei der Sitzung der Eurogruppe doch wieder kompliziert. Die EU-Staaten haben am Dienstag hart um ein milliardenschweres Rettungspaket für Staaten, Unternehmen und Arbeitnehmer in der Corona-Krise gerungen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz zeigte sich zwar vor den Verhandlungen mit seinen EU-Kollegen verhalten optimistisch. Doch überschattete abermals der Streit über sogenannte Corona-Bonds die Suche nach einem Kompromiss, wie es am Abend aus Verhandlungskreisen hieß. Frankreich, Italien, Spanien und andere beharrten nach diesen Angaben in der Sitzung darauf, solche gemeinsamen europäischen Schuldtitel zumindest für Wiederaufbauprogramme nach der Pandemie ins Auge zu fassen. Deutschland, die Niederlande und andere hätten dies weiter abgelehnt, hieß es. Eurogruppen-Chef Mario Centeno unterbrach die Beratungen per Videoschalte zeitweise, um neue Kompromissformeln zu finden. Der maltesische Finanzminister Edward Scicluna twitterte, die Marathon-Verhandlungen könnten bis Mittwochfrüh dauern. Eurogruppen-Chef Mario Centeno. Foto: Zucchi Enzo/EU Council/dpa Bundesfinanzminister Scholz hatte vor der Sitzung der Eurogruppe und der übrigen EU-Finanzminister für drei „Instrumente der Solidarität“ geworben, die weitgehend konsensfähig schienen: vorsorgliche Kreditlinien des Eurorettungsschirms ESM; ein Garantiefonds für Unternehmenskredite der Europäischen Investitionsbank und das von der EU-Kommission vorgeschlagene Kurzarbeiter-Programm namens „Sure“. Nach Angaben von Centeno ergäben sie zusammen ein „Sicherheitsnetz“ im Wert von einer halben Billion Euro. Scholz sagte: „Ich hoffe sehr, das wir das heute zustande bringen, aber es ist natürlich eine große Aufgabe.“ Im Detail gab es bei diesen drei Instrumenten aber durchaus noch Streitpotenzial. So forderte der niederländische Finanzminister Wopke Hoekstra, Kreditlinien des ESM mit Reformauflagen zu verbinden, etwa Reformen im Sozialsystem und die Erhöhung des Rentenalters. Hoekstra stellte auch eine Einigung auf das Kurzarbeiter-Programm „Sure“ in Frage. Anzeige Anzeige Der eigentliche Knackpunkt war jedoch nach Angaben von Teilnehmern immer noch der Streit über die gemeinsame Schuldenaufnahme. Darüber hatten sich Ende März schon die EU-Staats- und Regierungschefs entzweit und die Finanzminister mit der Kompromisssuche betraut. In den vergangenen Tagen hatten die Unterhändler versucht, den Begriff Corona-Bonds - oder auch Eurobonds oder Recovery Bonds - zu umgehen und die politische Frage zumindest um einige Wochen zu verschieben. Ziel war, zwar ein gemeinsames Wiederaufbauprogramm für die Zeit nach der Krise anzukündigen, die Instrumente dafür aber vorerst offen zu lassen. Dazu bekannte sich auch Scholz. Doch hatte der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte schon am Montagabend klar gemacht, dass er auf diesen gemeinsamen Schuldentiteln beharrt und ihm Kreditlinien des ESM nicht reichen: „ESM nein, Eurobonds definitiv ja“, sagte Conte. „Der ESM ist absolut unzureichend, Eurobonds hingegen sind die Lösung, eine seriöse, effektive, angemessene Reaktion auf den Notfall.“ Auch der französische Finanzminister Bruno Le Maire legte die Latte für eine Einigung hoch. Er hatte als Kompromiss in der Eurobond-Frage vorgeschlagen, einen neuen Rettungsfonds zu gründen und diesen die gemeinsame Anleihen befristet und gezielt nur für die Corona-Krise herausgeben zu lassen. In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sagte Le Maire, eine Einigung sei nur möglich, falls die Länder dem Solidaritätsfonds grundsätzlich zustimmten. Andernfalls müsse weiter verhandelt werden. Hier noch einmal die debattierten Finanzinstrumente im Überblick: KREDITLINIEN DES ESM Beim Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM könnten sogenannte vorsorgliche Kreditlinien für die Staaten der Eurogruppe eingerichtet werden. Daran soll die Bedingung geknüpft werden, dass das Geld direkt in die Krisenbewältigung fließt. Bis zu 240 Milliarden Euro an Krediten könnten auf diese Weise ausgezahlt werden. EIN GARANTIEFONDS BEI DER EIB Die Europäische Investitionsbank EIB hat einen sogenannten Paneuropäischen Garantiefonds vorgeschlagen, der so funktionieren könnte: Die EU-Staaten zahlen anteilig 25 Milliarden Euro in den Fonds ein, der zur Absicherung von Krediten der Investitionsbank an den Mittelstand dienen soll. Nach Einschätzung der EIB ließen sich so bis zu 200 Milliarden Euro an Liquidität für Firmen mobilisieren. DIE EUROPÄISCHE KURZARBEITER-HILFE „SURE“ Das Konzept „Sure“ der EU-Kommission soll Kurzarbeitergeld in den EU-Staaten unterstützen. Das sind Lohnzuschüsse für Firmen, die in der Krise trotz Auftragsmangels ihre Mitarbeiter nicht entlassen. Der Vorschlag: Die EU-Staaten hinterlegen unwiderrufliche Garantien in Höhe von 25 Milliarden Euro. Mit dieser Rückendeckung nimmt die EU-Kommission bis zu 100 Milliarden Euro zu günstigen Konditionen am Kapitalmarkt auf und reicht sie nach Bedarf für Kurzarbeit an EU-Staaten weiter. CORONA-BONDS ODER RECOVERY BONDS Dies würde so funktionieren: Mit fest verzinsten Wertpapieren leihen sich EU-Staaten gemeinsam Geld an Finanzmärkten, das direkt in die jeweiligen Haushalte flösse. Für Zinsen und Rückzahlung haften alle gemeinsam. Hoch verschuldete Staaten könnten so zu günstigeren Konditionen an frisches Geld am Kapitalmarkt kommen als alleine.
EU nations struggle to agree on terms of coronavirus aid BRUSSELS: European governments remain at loggerheads over measures to help the economy weather the coronavirus outbreak, breaking off a meeting of finance officials who clashed over aid conditions and a proposal to borrow together to pay for the health crisis. Finance ministers from the 19 countries that use the euro talked by video conference and postponed their news conference until Thursday (today) after a meeting that started on Tuesday ran late into the night. European governments are scrambling to put together hundreds of billions of euros to save lives as well as companies and families from going bankrupt. Many countries hit hardest by the virus are also those that can least afford the costs, like Italy and Spain. But they are divided over how best to tackle the challenge. Italy and Spain, backed by France, want to throw all the EU’s economic might into fighting the virus and damage from the disruption it has caused as soon as possible. The deadlock recalls the divisions from the eurozone debt crisis of 2010-2015. On the table is a three-part package amounting to around a half a trillion euros (£440 billion). It consists of up to 240 billion euros (£210 billion) in emergency loans from the eurozone’s standing bailout fund, credit guarantees from the European Investment Bank to keep companies afloat, and support for short-work schemes that help companies avoid layoffs during what is hoped are temporary business interruptions. Italy has rejected using the bailout fund, the European Stability Mechanism (ESM). One reason is that the money is supposed to come with conditions to carry out economic reforms, based on the fund’s original purpose as a bailout refuge for troubled countries. Italy argues that makes the ESM the wrong tool since the virus is no country’s fault. Prime Minister Giuseppe Conte has dismissed the bailout fund as “totally inadequate”. Germany has proposed waiving most conditions on the money, but the Netherlands has pushed for requiring reform promises. The issue of conditions raises the spectre of the harsh austerity imposed on Greece after its three bailouts during the debt crisis, with deep cuts in spending and salaries, official visits by an enforcement committee and the perception of a loss of national sovereignty. German finance minister Olaf Scholz said he and his peers were close to a deal on the bailout loans, company support and short-work schemes. He said the position of Germany and other countries was that loans should come with minimal conditions and “should not mean that, as happened 10 years ago, commissars or a troika travel to the countries and develop a programme for the long-term”. Italy, backed by France, Spain and six other countries, had pushed to go even farther than using the ESM and rely on a shared bond issue backed by all countries to raise money at low interest rates and favourable conditions such as long repayment. Germany and the Netherlands have resisted common borrowing. Scholz said there had been discussions about a longer-term recovery programme that could be discussed separately from the three aid programmes under discussion but did not provide details. French finance minister Bruno Le Maire tweeted that he and Scholz “call on all European states to rise to the exceptional challenges to reach an ambitious agreement”.
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Facebook Twitter WhatsApp Seite per E-Mail senden Seite drucken Schriftgröße größer Schriftgröße kleiner © APA (AFP) "Das sind großartige Menschen", sagte US-Präsident Donald Trump am Sonntagabend (Ortszeit) bei seiner täglichen Pressekonferenz im Weißen Haus mit Blick auf die Demonstranten. In der Debatte um die Rückkehr zum Normalbetrieb in den USA warnte der Virologe und Präsidentenberater Anthony Fauci vor voreiligen Schritten. "So schmerzhaft es auch ist", man müsse sich an die vorsichtigen Richtlinien für eine schrittweise Wiedereröffnung halten, sagte Fauci dem US-Sender ABC News. Trump hatte vergangene Woche neue Richtlinien veröffentlicht, wonach Bundesstaaten in drei Phasen zur Normalität zurückkehren sollen. Die Entscheidung liegt aber bei den Gouverneuren. Die Richtlinien sehen vor, dass die Zahl der nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen vor Eintritt in jede neue Phase über einen 14-tägigen Zeitraum abgenommen haben. Dutzende Menschen versammelten sich am Montag vor dem Kapitol in Harrisburg im US-Bundesstaat Pennsylvania und protestierten gegen die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Die Demonstranten standen eng beieinander und forderten auf Plakaten "Freiheit" und ein Ende der "Tyrannei". Andere hielten Flaggen und Plakate aus ihren Autos. Am Wochenende und in den Tagen zuvor hatte es ähnliche Demonstrationen in mehreren demokratisch und republikanisch regierten Bundesstaaten gegeben, bei denen Teilnehmer gegen Richtlinien des Weißen Hauses zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus verstießen. Trump sagte am Sonntagabend, die Menschen hätten einen "Lagerkoller" und wollten "ihr Leben zurück". "Ich habe noch nie so viele amerikanische Flaggen bei Protesten gesehen", fügte er hinzu. Mit Blick auf die Schutzmaßnahmen sagte Trump: "Einige Gouverneure sind zu weit gegangen." Der Republikaner hatte für Empörung gesorgt, als er am Freitag auf Twitter zur "Befreiung" der demokratisch regierten Bundesstaaten Michigan, Minnesota und Virginia aufgerufen und damit Proteste befeuert hatte. Mehrere US-Medien berichteten, dass sich in Denver (Colorado) am Sonntag Krankenhausbedienstete Teilnehmern eines Autokorsos in den Weg stellten. Auf einem Video war zu sehen, wie eine Frau einen Mann in Klinikkleidung und mit Schutzmaske anschrie, der sich vor ihrem Auto auf die Straße gestellt hatte. Sie hielt ihm ein Schild mit der Aufschrift "Land of the Free" entgegen. Virologe Fauci dämpfte Erwartungen an eine schnelle Rückkehr zum wirtschaftlichen Normalbetrieb. "Wenn wir das Virus nicht unter Kontrolle bringen, wird die wirkliche wirtschaftliche Erholung nicht stattfinden", sagte Fauci ABC News. Die Gefahr sei, zurückgeworfen zu werden, wenn man es überstürze. Als Voraussetzung für eine von Trump angestrebte schrittweise Wiedereröffnung der Wirtschaft gelten flächendeckende Tests. Durch die Corona-Krise verloren in den vergangenen Wochen rund 22 Millionen Amerikaner ihre Jobs. An Tests mangelt es allerdings, wie republikanische und demokratische Gouverneure der Bundesstaaten beklagen. Trump schob allerdings ihnen die Verantwortung für die Tests zu. Die Gouverneure "wollten bei der Öffnung totale Kontrolle über ihre Staaten haben, aber jetzt wollen sie, dass wir, die Bundesregierung, die Tests ausführen", sagte der Präsident am Sonntag. Es gebe jede Menge Test-Kapazitäten, die von den Gouverneuren nur nicht genutzt würden. Der republikanische Gouverneur von Maryland, Larry Hogan, dementierte Trumps Aussagen zur Verfügbarkeit von Coronavirus-Tests. Die Kapazitäten seien immer noch "nicht annähernd dort, wo sie sein sollten", sagte er am Sonntag dem Sender CNN. Er fügte hinzu: "Zu versuchen, das abzuwälzen, zu sagen, dass die Gouverneure viele Tests haben und einfach zur Arbeit schreiten sollten, dass wir irgendwie unseren Job nicht machen, das ist einfach absolut falsch." Zudem kritisierte er Trumps Äußerungen mit Blick auf die Proteste. Hogan ist Vorsitzender der Vereinigung der Gouverneure in den USA, die sowohl Republikaner als auch Demokraten umfasst. Trump ist wegen der im November bevorstehenden Präsidentenwahl unter Druck. Nach einer am Sonntag veröffentlichten Umfrage des Senders NBC und der Zeitung "Wall Street Journal" zeigen sich nur 44 Prozent zufrieden damit, wie Trump die Corona-Krise managt - 52 Prozent sind unzufrieden. Trumps Aussagen dazu trauen nur 36 Prozent, 52 Prozent misstrauen ihnen. Der Präsident hatte zu Beginn der Corona-Krise noch versucht, die Gefahr durch das Virus kleinzureden. Er verglich die Krankheit Covid-19 mit der Grippe. Am Sonntag sagte Trump, es sei überhaupt nicht dasselbe wie die Grippe. "Es ist ehrlich gesagt sogar ein ganz anderer Tod. Es ist ein ganz anderer Tod. Das ist brutal." In den USA gibt es nach einer Übersicht der Johns-Hopkins-Universität (Stand Montagvormittag Ortszeit) mehr als 760 000 bestätigte Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus - mit Abstand mehr als in jedem anderen Land der Welt. Mehr als 40 000 Menschen starben demnach infolge einer Covid-19-Erkrankung. Trump dementiert, dass die USA tatsächlich das Land mit den meisten Todesopfern seien. Er wirft China vor, die wahren Todeszahlen dort zu verschweigen. Die Zahl der Corona-Patienten in den Krankenhäusern im besonders schwer von Covid-19 betroffenen US-Bundesstaat New York ist indes weiter rückläufig. "Wenn dieser Trend anhält, haben wir den Höhepunkt überschritten", sagte New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo am Sonntag. An den strikten Maßnahmen zur Eindämmung der Virusausbreitung müsse aber weiter festgehalten werden. Die Ausgangsbeschränkungen in New York waren kürzlich bis Mitte Mai verlängert worden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wies unterdessen die scharfe Kritik der USA an ihrem Umgang mit der Corona-Krise zurück Seine Organisation habe von Beginn an auf die Gefährlichkeit des Virus hingewiesen, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Montag bei einer Videokonferenz in Genf. Sie habe den USA keinerlei Informationen vorenthalten. "Vom ersten Tag an haben wir davor gewarnt, dass dies ein Teufel ist, den jeder bekämpfen sollte", sagte Tedros. Er wies darauf hin, dass am Genfer Sitz der UN-Organisation auch abgeordnete Mitarbeiter der US-Regierung arbeiteten. Dies bedeute, dass den USA nichts verborgen bleibe: "Es gibt kein Geheimnis in der WHO."
File photo Download The Times of India News App for Latest World News Subscribe Start Your Daily Mornings with Times of India Newspaper! Order Now HARRISBURG: The U.S. debate over restrictions for fighting the coronavirus intensified on Monday, as protesters labeled mandatory lockdowns as "tyranny," while medical workers and health experts cautioned that lifting them too soon risked unleashing a greater disaster.With health authorities and many governors warning that far more testing is needed before the U.S. economy can be safely reopened, New York state launched the nation's most ambitious effort yet to screen the general population for exposure to the virus.At the same time, researchers began an effort to test residents of an entire town near San Francisco for antibodies, while a broader sampling in Los Angeles County suggested 40 times as many people were infected there as the number of cases previously documented.At least three more governors, nevertheless, moved to loosen restrictions on commerce in their states.South Carolina Governor Henry McMaster, a Republican, signed an order allowing retail shops and department stores to resume business on Tuesday, with limits on how many customers are allowed in. Colorado Governor Jared Polis, a Democrat, said he would permit reopening of hair salons, child care centers and real estate offices, also subject to social-distancing measures, starting next week.And Georgia Governor Brian Kemp, a Republican whose state reported over 1,200 new infections and a spike in deaths on Monday, announced that gyms, hair salons, bowling alleys, tattoo parlors and massage parlors could reopen on Friday, followed on Monday by movie theaters and restaurants.Stay-at-home orders and widespread business closures imposed in most states to slow the spread of the virus have stifled the U.S. economy and thrown at least 22 million people out of work, a level of unemployment not seen since the Great Depression of the 1930s.The economic damage has led to increasing agitation for relaxing social-distancing restrictions, especially as the rate of coronavirus hospitalizations and other indicators of the outbreak's severity have begun to level off in recent days.In Pennsylvania, where Democratic Governor Tom Wolf has pledged to veto a bill in the Republican-led General Assembly that would force him to reopen some businesses, several hundred demonstrators, some in cars with horns blaring, rallied in the state capital, Harrisburg.CYNICISM VS. FEARMany protesters were skeptical about the actual scale of the pandemic, accusing political leaders of over-reaching."All the projections were wrong, but we are still telling people to stay home and businesses to close. This is not quarantine, this is tyranny," said Mark Cooper, a 61-year-old retired truck driver.Others portrayed the stay-at-home measures as essential to save lives. Yetta Timothy, who was part of a counter-protest in Harrisburg, said the nursing home where she worked had lost an untold number of patients."They are dying everyday," said the 43-year-old nurse, crying and holding a sign that read: "My life is on the line.""I just can't believe all of this is happening, that they want to go back to work," she said.Protests demanding an end to stay-at-home restrictions also were held in Pittsburgh and in the Connecticut state capital, Hartford.Monday's demonstrations, like those in the capitals of several other states in recent days, including Michigan, Minnesota, Virginia, Maryland, Washington state and Colorado, drew large contingents of self-identified supporters of President Donald Trump.Expressing sympathy for the protesters, Trump lashed out on Twitter last week at Democratic governors in three electoral swing states, saying their stay-at-home orders had gone too far.One governor Trump targeted, Gretchen Whitmer of Michigan, said she appealed to Vice President Mike Pence during a gubernatorial conference call on Monday for federal officials to speak out in support of social-distancing restrictions imposed by state leaders.Whitmer told reporters after the call that Pence, who is leading the Trump administration's pandemic response, vowed on the call to do as she requested.WARNINGS OF RESURGENCEMedical professionals on the front lines of the battle to curb the pandemic, which erupted in China late last year, have said the United States could face a second and even deadlier wave of infections if the lockdowns end prematurely.The United States has by far the world's largest number of confirmed cases of COVID-19 , the highly contagious lung disease caused by the coronavirus, with more than 778,000 known infections and over 42,300 deaths, nearly half of them in the state of New York, according to a Reuters tally.Dr. Anthony Fauci, head of the National Institute of Allergy and Infectious Diseases, told ABC News there would be no real economic recovery until authorities got the virus under control and jumping the gun could lead to a big spike in cases."It's going to backfire, that's the problem," he said.New York Governor Andrew Cuomo said testing has to get up to scale before reopening, adding that he was aware some people were unhappy they had to wear masks or engage in social distancing. "It's not a question of happy - it's a question of life and death." .Researchers on Monday began conducting antibody blood tests on New York state residents to obtain a baseline of how many may have actually been exposed to the novel coronavirus. Cuomo said specimens would be collected from a random sample of 2,000 people a day in what he called the most aggressive such project to date in the United States.
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Der sonst recht scheue Keanu Reeves erklärt sich bereit, 15 Minuten lang die Fragen eines Fans zu beantworten, wenn der nur ordentlich etwas springen lässt. Dazu bewogen hat ihn die Idee, mit seinem Einsatz Gutes zu tun. Wer schon immer mal mit Keanu Reeves plaudern wollte, hat diese Woche eine einmalige Gelegenheit. Allerdings müssen Interessenten dafür tief in die Tasche greifen. Für einen guten Zweck spendet der Schauspieler einen 15-Minuten-Zoom-Call, der im Internet zu ersteigern ist. Das Startgebot der Auktion liegt bei 10.000 Dollar, die Einnahmen kommen der Kinder-Krebsstation "Camp Rainbow Gold" in Idaho zugute, das auf Instagram ein Foto zu der Aktion gepostet hat. Die Versteigerung läuft bis 22. Juni, Termin für den Anruf ist die Woche des 6. Juli. Womöglich interessiert den Anrufer unter anderem, wie es denn nun mit den wegen der Corona-Pandemie gestoppten Dreharbeiten zum vierten "Matrix"-Teil weitergeht. Neben Keanu Reeves werden auch Carrie-Ann Moss, Jada Pinkett Smith und Lambert Wilson wieder in ihre altbekannten Rollen schlüpfen. Wie das US-Magazin "Variety" kürzlich berichtete, soll die Arbeit Anfang Juli wieder aufgenommen werden. Der Kinostart von "Matrix 4" war ursprünglich für Mai 2021 angedacht, nun plant Warner Bros. mit dem 1. April 2022. "Bill & Ted" ohne Starttermin Mit "Bill & Ted 3" gibt es zudem eine weitere Kult-Fortsetzung mit Reeves in einer der Hauptrollen. Die ersten beiden Teile mit dem heute 55-Jährigen und dem ein Jahr jüngeren Alex Winter stammen aus den Jahren 1988 und 1991, und mit "Face The Music" wird der Klamauk von einst nun fortgeführt. Dieses Mal bekommen die beiden in die Jahre gekommenen Protagonisten Besuch aus der Zukunft. Dieser teilt ihnen mit, dass sie ihren Auftrag, Harmonie im Universum zu schaffen, verfehlt haben. Den dafür nötigen Rocksong haben sie noch immer nicht geschrieben. Doch Bill und Ted wissen sich zu helfen. Sie wollen in die Zukunft reisen und das Lied einfach bei sich selbst stehlen. Eigentlich sollte "Bill & Ted Face The Music" im August in die Kinos kommen, doch ist der Start aufgrund der Corona-Krise auf unbestimmte Zeit verschoben. Auch hier müssen sich Reeves-Fans also noch eine Weile gedulden. Ein Videocall mit dem Lieblingsstar könnte ihnen die Wartezeit aber sicher versüßen.
Keanu Reeves and Alex Winter joined San Dimas High School’s virtual graduation ceremony on Tuesday to deliver a totally bodacious message to the class of 2020. Reeves and Winter starred in the 1989 film 'Bill & Ted’s Excellent Adventure', which took place in San Dimas, Calif. Bill and Ted attending the high school, the cult classic centers on a history project. Before the graduating seniors’ names were read, Reeves and Winter appeared with a video message for the San Dimas students. Reeves sported a “Be Excellent to Each Other” t-shirt, referring to a quote from “Bill & Ted,” and the two introduced themselves as the “Wyld Stallyns,” the name of Bill and Ted’s band in the film. They then offered words of encouragement to the graduating class. “We know that it’s a tough time right now and you’re having to do this virtual graduation,” Winter said. “We want to wish you the best of luck moving forward.”
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US-Regierungsvertreter hätten den linksgerichteten Senatoren darüber informiert, dass Moskau seinem Wahlkampf als Teil einer Einmischung in die Vorwahlen der Demokraten helfen wolle, hiess es. In welcher Form dies geschehen solle, war zunächst nicht klar. Sanders verbat sich als Reaktion auf den Bericht jede russische Einflussnahme. Anders als US-Präsident Donald Trump sehe er den russischen Staatschef Wladimir Putin nicht als "guten Freund" an, erklärte der derzeitige Umfragefavorit im demokratischen Bewerberfeld. "Mir ist es ehrlich gesagt egal, wen Putin als Präsidenten (der USA) will. Meine Botschaft an Putin ist klar: 'Halten Sie sich aus US-Wahlen heraus, und als Präsident werde ich sicherstellen, dass Sie das tun.'" Die US-Behörden gehen davon aus, dass Russland Sanders schon im Vorwahlkampf 2016 gegen seine Rivalin Hillary Clinton unterstützen wollte, um eine Spaltung der US-Gesellschaft voranzutreiben und letztlich dem republikanischen Kandidaten Trump zu helfen. Während Clinton sich vor vier Jahren bei den Vorwahlen der Demokraten gegen Sanders durchsetzte, unterlag sie schliesslich Trump bei der Präsidentschaftswahl. Die US-Geheimdienste gehen laut aktuellen Medienberichten davon aus, dass Russland auch in diesem Jahr in den US-Wahlkampf eingreifen will - zugunsten von Amtsinhaber Trump. Die russische Regierung bestritt dies am Freitag, Trump selbst sprach von einer "neuen Desinformations-Kampagne" der US-Demokraten. Der Streit über die Geheimdiensteinschätzung war womöglich der Grund, warum Trump in dieser Woche den US-Geheimdienstdirektor Joseph Maguire feuerte und durch den US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, ersetzte. Sanders liegt derzeit in Umfragen zu den demokratischen Präsidentschaftsbewerbern vorn. Beobachter fragen sich aber, ob der 78-Jährige bei der Präsidentschaftswahl im November Amtsinhaber Trump schlagen könnte. Der Senator vertritt für US-Verhältnisse weit links stehende Positionen und könnte damit viele Wähler der politischen Mitte vergraulen. Trump hat ihn schon als "Kommunisten" bezeichnet. Nach Erkenntnissen der US-Geheimdienste manipulierte Russland den Präsidentschaftswahlkampf 2016 insbesondere durch eine Kampagne in Online-Netzwerken wie Facebook. Die US-Behörden befürchten schon seit geraumer Zeit, dass Russland sich auch in diesem Jahr in die US-Wahlen einmischen könnte. (SDA)
Share Tweet Email address: Leave this field empty if you're human: Russia is playing an active role in the 2020 Democratic presidential primary process, according to a new report from the United States intelligence community. Per the report, they have one Democratic candidate they are looking to support: Bernie Sanders. As the Washington Post reports, the Sanders campaign was briefed by U.S. officials that the foreign nation was interfering by attempting to prop up his campaign. From the report: President Trump and lawmakers on Capitol Hill also have been informed about the Russian assistance to the Vermont senator, those people said, speaking on the condition of anonymity to discuss sensitive intelligence. It is not clear what form that Russian assistance has taken. U.S. prosecutors found a Russian effort in 2016 to use social media to boost Sanders’s campaign against Hillary Clinton, part of a broader effort to hurt Clinton, sow dissension in the American electorate and ultimately help elect Donald Trump. Sanders responded to the brief, sharing he was not interested in accepting Russian help. “I don’t care, frankly, who [Russian President Vladimir] Putin wants to be president,” Sanders said per the report. He also instructed Russian entities, including Russian President Vladimir Putin to “stay out of American elections.” “My message to Putin is clear: Stay out of American elections, and as president, I will make sure that you do,” he continued. Sanders also added: “In 2016, Russia used Internet propaganda to sow division in our country, and my understanding is that they are doing it again in 2020. Some of the ugly stuff on the Internet attributed to our campaign may well not be coming from real supporters.” The Democratic candidate also shared that he was first notified of the interference more than a month ago, prompting reporters to question why he did not share the news himself. “Because I go to many intelligence briefings which I don’t reveal to the public,” he said in response. “Well, it was not clear what role they’re going to play,” he added. “We were told that Russia, maybe other countries, are going to get involved in this campaign. And look, here’s the message, to Russia — stay out of American elections.” What a coincidence that Russia always happens to support whoever the Democrat party elites are trying to destroy at any given point in time. The seditious morons behind these idiotic leaks aren’t even trying anymore. It’s embarrassing. https://t.co/eIesv5ThEW — Sean Davis (@seanmdav) February 21, 2020 According to the Washington Post report, news of Russia supporting Sanders’ candidacy came just days after intelligence officials briefing lawmakers in Washington that Russian entities were already interfering to support President Trump. The report adds: In that closed hearing for the House Intelligence Committee, lawmakers were also told that Sanders had been informed about Russia’s interference. The prospect of two rival campaigns both receiving help from Moscow appears to reflect what intelligence officials have previously described as Russia’s broader interest in sowing division in the United States and uncertainty about the validity of American elections.
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Mujinga Kambundji macht das Beste aus der schwierigen Situation. Die 27-jährige Bernerin ist immer noch gut im Plan. Mitte Mai wollte Kambundji in die Saison starten. Daraus wird wegen der Coronavirus-Pandemie nichts. Das erste Meeting der Diamond League findet frühestens am 7. Juni in Eugene statt, doch steht selbst hinter den Europameisterschaften Ende August in Paris ein Fragezeichen. «Ein Sommer ohne Grossanlass wäre schon sehr speziell», sagte die Tochter eines Kongolesen. Aktuell ändert sich für Kambundji aber nicht viel. «Ich will so oder so weiter trainieren. Selbst wenn die ganze Saison ins Wasser fallen würde, kann ich nicht einfach sechs Monate pausieren. Es bringt nicht viel, gross darüber nachzudenken. Wir können es sowieso nicht beeinflussen, wissen nicht, wie sich das Ganze entwickelt.» Klar ist, dass Kambundji in der Planung Anpassungen vornehmen wird. Schliesslich war der Höhepunkt auf Anfang August terminiert – am 1. hätte der Olympia-Final über 100 m stattfinden sollen, am 4. jener über 200 m. Nach dem Gewinn von WM-Bronze über die halbe Bahnrunde im vergangenen Oktober hätte sich die Schweizer Sportlerin des letzten Jahres auch in Tokio etwas ausrechnen können. «Natürlich ist es schade, allerdings war es absehbar», sagte Kambundji zur Verschiebung der Olympischen Spiele auf 2021. Nun wird die Planung nach hinten verschoben, damit sie an den Europameisterschaften die Topform erreicht. Zwar ist Kambundji aufgrund der Restriktionen ebenfalls eingeschränkt, sie absolviert aber «mehr oder weniger das gleiche Programm». Einen «guten Teil» kann sie daheim machen – sie hat sich ein Spinning Velo zugelegt. Zudem bieten sich ihr ums Haus herum einige Möglichkeiten, selbst für Sprint-Einheiten. Einmal pro Woche geht sie zu ihrem Manager Lukas Wieland in den Kraftraum. Die diesbezügliche Basis hat sie schon Anfang Jahr gelegt – ein Krafttest in Magglingen fiel sehr gut aus. «Im Moment kann ich mich nicht beklagen», sagte Kambundji. Ohnehin sieht sie in der ganzen Krise auch Positives, nämlich dass mehr zueinander geschaut werde. Ein Vorteil für Kambundji ist, dass sie es sich gewohnt ist, alleine zu trainieren. Die aktuelle Situation ist für sie vergleichbar mit einem Trainingslager. In einem solchen bewegt sie sich neben den Einheiten zwar mehr, aber ebenfalls nicht viel. Insofern nimmt sie das Ganze entspannt. Zwar vermisst sie es, mal im Garten ihrer Eltern zu sitzen oder kurz jemanden für einen Kaffee zu treffen, «ich habe jedoch kein Problem, zu Hause zu sein (sie wohnt mit ihrem Freund), bin nun einfach viel am Telefon», so Kambundji. Ausserdem ist sie auch sonst oft von ihren Liebsten getrennt. Im April wäre geplant gewesen, mit ihrer Trainingsgruppe in London für vier Wochen in die USA zu gehen, danach hätte noch ein Trainingslager in der Türkei im Programm gestanden. Im Februar war sie auf Teneriffa. Auf eine Hallen-Saison hatte Kambundji verzichtet, um nach dem Grosserfolg an den Weltmeisterschaften in Doha mehr Zeit zu haben. Zuerst gönnte sie sich Ferien auf Mauritius, danach standen viele Termine an. Seit Anfang Jahr ist der Fokus nun wieder vermehrt aufs Training gerichtet. «Es war nach der strengen und emotionalen Saison wichtig, erholt in den Aufbau zu gehen», erklärte Kambundji. Ganz verarbeitet hat sie die WM allerdings noch nicht, «das ist auch gut so.» Die Wahl zur Sportlerin des Jahres bezeichnete sie als «unglaublich. Angesichts des hohen Niveaus war die Wahl für mich eine mega schöne Überraschung.» Haben sich die Erfolge aufs Sponsoring ausgewirkt? «Die Nachfrage ist sicher gestiegen. Für mich ist jedoch wichtig, dass die Partner zu mir passen.» Allerdings muss Kambundji derzeit auf Startgelder verzichten, die höher ausgefallen wären, und dies zumindest noch bis Anfang Juni.
The Lausanne Diamond League meeting will not take place on 20 August because of restrictions linked to the coronavirus pandemic but organisers said Thursday they were looking at "other options". The meeting director told AFP he instead hoped to hold a joint Swiss event with the Zurich Weltklasse, one of the Diamond League's traditional highlights that is scheduled to take place on 11 September. "With a heavy heart we have had to take the decision to not go ahead with the Athletissima on 20 August," organisers said in a statement. They said it was "impossible to allow a large number of people to gather in a restricted space before the end of August". But they said they were looking at "which alternatives and which formats could still be possible to give athletes the possibility of competition". The meeting director, Pierre Tenger, said while he hoped to hold a meeting in cooperation with the Zurich event, the format "had not yet been decided". The Diamond League season, which had been due to start in Doha on 17 April, has been heavily affected by the pandemic. Meetings in June in the US city of Eugene and in Paris have already been postponed. The next meeting on the circuit due to take place is in London on 4 July.
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Inmitten der Rassismus-Debatte sagt eine weiße TV-Moderatorin, dass sie keine Veranlassung sehe, sich in dieser zu engagieren. Dumm, dass sie die Freundin einer der bekanntesten schwarzen Frauen der Welt ist. Und Pech auch für sie, dass die Geschmähte sich lautstark zur Wehr setzt. Gerade erste hatte Meghan Markle, die Frau von Prinz Harry, sich erschüttert über den Tod von George Floyd gezeigt und geäußert ("Ich war nicht sicher, was ich euch sagen kann. Ich wollte das Richtige sagen, und ich war nervös, dass mir das nicht gelingen würde, doch dann ist mir klar geworden: Das einzige Falsche, was ich sagen könnte, wäre es, nichts zu sagen, denn das Leben von George Floyd zählte."), da grätscht ihre angeblich beste Freundin ihr in die Parade. Die TV-Sendung von Jessica Mulroney ist in Kanada eingestellt worden, nachdem diese die schwarze Bloggerin Sasha Exeter wegen eines Aufrufs, sich für Anti-Rassismus-Proteste einzusetzen, bedroht hatte. Die Sendung "I Do, Redo", die sich um das Thema Hochzeit dreht, sei mit sofortiger Wirkung eingestellt worden, teilte die Sendergruppe CTV mit. Exeter soll Mulroney zuvor aufgefordert haben, sich persönlich gegen die Diskriminierung schwarzer Menschen einzusetzen, was Mulroney aber ablehnte. Sie sehe die gesellschaftliche Notwendigkeit dazu nicht, heißt es. Es gab ein Hin und Her, an dessen Ende der schwarzen Lifestyle-Bloggerin Sasha Exeter zufolge Mulroney ihr gedroht habe, sie bei Firmen schlecht zu machen, die ihren Blog unterstützen. Mulroneys Handlungen seien nicht mit den Werten des Senders vereinbar, hieß es daraufhin in einer Erklärung der Sendergruppe CTV vom Donnerstag. Exeter hatte den Streit - nach reiflicher Überlegung - auf ihrem Instagram-Kanal öffentlich gemacht. "Ich möchte Jess nicht als Rassistin bezeichnen", so Exeter in dem Video. Aber sie sei sich ihres Reichtums, ihrer Macht und ihrer Privilegien aufgrund ihrer Hautfarbe "sehr bewusst". Dabei sei Mulroney "die beste Freundin einer der bekanntesten schwarzen Frauen der Welt", erklärte Exeter mit Verweis auf die Frau von Prinz Harry, Meghan Markle. Exeter bedankt sich bei ihren Fans für die überwältigende Unterstützung, die sie in den Tagen nach ihrem Instagram-Post erhalten hat. Sie sagt, dass sie sich einfach wehren musste, dass sie es nicht länger für sich behalten konnte, wenn die Dinge so aus dem Ruder laufen. Sie sei sich durchaus bewusst, dass es eine Menge Hass und schlimmste Nachrichten auf ihrem Account nach sich ziehen würde, sich gegen eine so beliebte - und weiße - TV-Moderatorin wie Jessica Mulroney zu wenden. In einem Video erzählt sie, dass sie nach dem Streit "wie gelähmt vor Angst" gewesen sei und befürchtete, dass Mulroney sie bei möglichen Geschäftspartnern in den Schmutz ziehen könne. "Wie Jessica die Existenzgrundlage einer alleinerziehenden, schwarzen Frau in dieser Rassismus-Pandemie, die wir gerade erleben, bedroht, ist für mich unglaublich", so Exeter. Guck mal, Jess, so sieht das aus! (Foto: imago images/i Images) "Wir, die wir eine Bühne haben" Mulroney verlor unterdessen nicht nur ihren TV-Job, sondern auch den als Modeberaterin für die kanadische Kaufhauskette "Hudson's Bay". Am Donnerstagabend entschuldigte sie sich auf Instagram bei Exeter. Diese habe Recht gehabt, als sie ihr vorwarf, sich nicht genug in die Debatte um Rassismus und Ungerechtigkeit einzumischen. "Wir, die wir eine Bühne haben, müssen sie nutzen und Stellung beziehen." Dafür ist es nun erstmal zu spät, vorerst keine Bühne mehr. Vielleicht besucht Frau Mulroney ihre Freundin Meghan jetzt mal in deren kalifornischem Exil, um sich von ihr den Kopf waschen zu lassen und dann gemeinsam zu überlegen, was jetzt getan werden muss. Zeit genug müssten die beiden Freundinnen ja haben.
Sign up to FREE daily email alerts from mirror - Royal Family Subscribe Thank you for subscribing We have more newsletters Show me See our privacy notice Could not subscribe, try again later Invalid Email Meghan Markle’s best friend, Jessica Mulroney, has taken to social media to celebrate the new year with a powerful post about forgiveness and positivity. The 39-year-old, who was pals with the Duchess of Sussex even before she became a royal, sent the message to her 13,200 Twitter followers and 349,000 Instagram followers this morning. Reminding her followers that “2020 is all about letting go of the bad and letting in the good,” the fashion contributor’s message points out that “life is too short for pent up anger, grudges, extra judgement or pain.” “Forgiveness is a gift to yourself,” the defiant message continues. Mulroney’s message has been met with dozens of positive responses, with one follower calling the statement “very inspiring”. “Wise and deep words to follow, happy 2020,” another follower on Instagram posted in response. (Image: Twitter) Toronto-based Mulroney has been close friends with Meghan Markle since the former actress was filming Suits in Canada. She became Meghan’s ‘unofficial’ bridesmaid in the royal wedding which took place in May 2018, whilst her three children, Brian, John and Ivy, also took part in the celebration. In the last few months Jessica has lashed out at trolls online after receiving hate on her social media posts. She even decided to take down a bikini post following nasty comments, before bravely deciding to repost the image with the caption: "I took this down after posting it yesterday. Too many trolls attacking. But I realized today, I don't care.” (Image: mirror.co.uk) BFF Meghan and husband Prince Harry spent the Christmas period with their son Archie in Canada, where the new royal lived for seven years. After revealing that life as a royal has been difficult for Meghan, the family opted for private family time instead of attending festivities at Sandringham Palace with the Queen. According to Us Weekly , the besties also had the chance to catch up during the festive season whilst they both celebrated with their families in Canada. Although the festive season is one of celebration, especially after welcoming a new puppy to her family over Christmas, Jessica spared no time in jumping back into her TV work. According to her Instagram, Mulroney currently hosts a style segment on TV show Good Morning America and is also the founder of the Shoebox Project which gives gifts to women impacted by homelessness. Just two days after Christmas, she was spotted in New York City wearing a red-pant suit as she geared up to being back in work.
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Deutschland begrüßt den Beginn des Strafprozesses am 9. März 2020 zum Abschuss von Malaysia-Arlines-Flug MH17 am 17. Juli 2014. Der Prozess stellt einen wichtigen Schritt dar, um diese schreckliche Tat aufzuklären, bei der 298 Menschen ihr Leben verloren. Das erklärte das Auswärtige Amt am Sonntag auf seiner Webseite. Deutschland hat die Untersuchungen des gemeinsamen Ermittlungsteams von Anfang an unterstützt – im Einklang mit der UN-Sicherheitsratsresolution 2166. Alle Staaten sind aufgerufen, konstruktiv an der weiteren Ermittlung mitzuwirken, heißt es. Angeklagt werden vier Personen – drei Russen und ein Ukrainer. Es handelt sich um Igor Girkin, den früheren „Verteidigungsminister“ der selbsternannten Volksrepublik Donezk, den früheren russischen Offizier Sergej Dubinski, der seit 2014 Stellvertreter Girkins und ebenfalls Kontaktperson zu Russland war. Oleg Pulatow soll eine führende Rolle im Geheimdienst der selbsternannten Republik Donezk gespielt haben. Einziger Ukrainer ist Leonid Chartschenko, er soll eine Kampfeinheit in der Region geleitet haben. Die malaysische Boeing, die von Amsterdam nach Kuala Lumpur unterwegs war, stürzte am 17. Juli 2014 bei Donezk ab. Alle 298 Insassen kamen ums Leben. Kiew beschuldigte die Donezker Milizen wegen der Katastrophe. Darauf konterte die Volkswehr, sie verfüge über keinerlei Mittel, mit denen sie das Flugzeug in einer so großen Höhe hätte abschießen können. Das gemeinsame Ermittlungsteam, das unter Leitung der niederländischen Generalstaatsanwaltschaft ohne russische Beteiligung die Umstände des Unglücks untersucht, hat Zwischenergebnisse seiner Arbeit vorgestellt. Nach Behauptung der Ermittler wurde die Boeing mit einer Rakete aus einem Fla-Raketen-System „Buk“ abgeschossen, das der 53. Fla-Raketen-Brigade der russischen Streitkräfte aus Kursk gehört haben solle. Der stellvertretende Generalstaatsanwalt Russlands, Nikolai Winnitschenko, erklärte, die russische Seite habe nicht nur Angaben zu russischen Radaranlagen, sondern auch Unterlagen übergeben, laut denen die Trefferrakete der Ukraine gehört hätte. Diese Information sei jedoch von den Ermittlern ignoriert worden. Wie das russische Außenministerium erklärte, sind die Beschuldigungen vonseiten der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe fadenscheinig und rufen nur Bedauern hervor. Die Untersuchung sei parteiisch und einseitig. Der russische Präsident Wladimir Putin sagte später, Russland sei der Weg zur Untersuchung der Flugzeugkatastrophe im Osten der Ukraine versperrt. Raketen, deren Triebwerke die niederländische Kommission demonstriert habe, seien nach dem Jahr 2011 in Russland verschrottet worden, hieß es. Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, sagte wiederholt, dass Moskau die Anschuldigung wegen Teilnahme am Absturz der malaysischen Boeing kategorisch zurückweise. ls/mt
THE HAGUE, Netherlands — The families of people killed when a missile shot down Malaysia Airlines Flight 17 over eastern Ukraine in 2014 set out 298 white chairs outside the Russian Embassy on Sunday in a silent protest against Moscow's lack of cooperation in the investigation into the downing of the passenger jet. The chairs — laid out in rows like seats in an airplane — represented the victims who died when a Buk missile fired from territory held by pro-Russia separatist rebels shot down the Amsterdam-to-Kuala Lumpur flight on July 17, 2014, killing everybody on board. The families stood in silence for two minutes after arranging the chairs and signs including one that read: "Impunity = unacceptable! Someone knows what happened ... Justice for MH17." The protest came on the eve of a Dutch trial for three Russians and a Ukrainian charged with murders for their alleged roles in the missile strike. Russia denies involvement and has dismissed the international investigation that led to the four suspects being charged, saying it is prejudiced against Moscow. Relatives accuse Russian authorities of seeking to hide the facts about exactly what happened. Piet Ploeg, who lost his brother, Alex, his sister-in-law and his nephew, said families weren't accusing Russia of downing the Boeing 777. "But we are having a protest against the lack of cooperation of the Russian state in the investigation of the downing of MH17. And we want them to cooperate and stop obstructing the investigations." In Moscow, Foreign Ministry spokeswoman Maria Zakharova accused investigators of presuming Russia's guilt before the court hearing opens Monday and launching a "media campaign" to support the case and whitewash alleged gaps in the evidence. U.S. Secretary of State Mike Pompeo noted: "All of those indicted are members of Russia-led forces in eastern Ukraine," and called on Moscow "to cease its continuing aggressive and destabilizing activities in Ukraine." Families are convinced Russia knows — and is blocking — the truth. "What we're doing here today, this is truly us making a silent statement to somebody who may have the answers," said Lucas Schansman, whose nephew Quinn — a joint Dutch-American citizen — was among the dead. The Joint Investigation Team last year named four suspects: Russians Igor Girkin, Sergey Dubinskiy and Oleg Pulatov as well as Ukrainian Leonid Kharchenko. None of them is expected to attend the start of the trial Monday in a courtroom near Schiphol, the Amsterdam airport from which the doomed flight took off. Neither Russia nor Ukraine extradites its citizens. Russia and pro-Russia separatists continued to deny involvement, even after prosecutors alleged that the Buk missile system which destroyed the passenger plane was transported into Ukraine from the Russian 53rd Anti-Aircraft Missile Brigade's base in Kursk and the launching system was then returned to Russia. The team examined the wreckage and body parts, questioned witnesses and experts, studied radar and satellite images and analyzed data and intercepted communications before indicting the four suspects. Investigators said last year there was "almost daily telephone contact" between the self-proclaimed leaders of the pro-Russia rebel Donetsk People's Republic "and their contacts in the Russian Federation" using secure phones provided by the Russian security service." The five nations that make up the international team — Australia, Belgium, Malaysia, Ukraine and the Netherlands — signed a deal Sunday extending their cooperation. "The prolongation ensures the investigation into the downing of MH17 continues unabated and in parallel with the trial of the four suspects," Dutch prosecutors said in a statement. Families are hoping the trial, expected to last for more than a year, will shed definitive light on exactly what happened. "The really important thing is that the truth comes out, because the truth has been in short supply over the last five and a half years," said Jon O'Brien, who flew to the Netherlands from Sydney, Australia, with his wife Meryn to watch the trial. Their son, Jack, was among those killed on MH17. "Well, it hasn't been in short supply, but it's been denied, or there's been all sorts of other stories and distractions and obfuscation," O'Brien said. "So this is an opportunity for the plain, unvarnished truth to come out in the court process."
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Ab kommenden Montag (11.05.2020) gibt es hinsichtlich der Lockerungen der Corona-Maßnahmen viele Neuerungen. Hofreiter (Grüne) kritisiert im Interview die Alleingänge der Länder. Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus werden nach und nach gelockert. werden nach und nach gelockert. Bei diesen Lockerungen sind Bund und Länder nicht immer auf demselben Weg. sind Bund und Länder nicht immer auf demselben Weg. Politiker Anton Hofreiter (Grüne) kritisiert diese Alleingänge. Kassel/Berlin – Seit Montag (04.05.2020) haben in Deutschland die Friseure wieder geöffnet. Anton Hofreiter aber hatte noch keinen Termin. Es sei bei seiner Frisur nicht wichtig, so der Fraktionschef der Grünen, ob die Haare fünf bis zehn Zentimeter länger oder kürzer sind. Anlässlich der Beratungen zu weiteren Lockerungen in der Corona-Krise sprachen wir mit dem Diplom-Biologen über grüne Politik in Zeiten der Pandemie. Herr Hofreiter, Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten beraten das Vorgehen in der Corona-Krise. Einige Länder setzen bei Lockerungen auf Alleingänge. Haben Sie Verständnis dafür? Das ist hochproblematisch. Natürlich kann man aufgrund unterschiedlicher Infektionsgeschehen regionale Unterschiede machen. Aber auch regionale Differenzierung darf nicht in Einzelgänge münden, sondern muss untereinander abgestimmt sein. Man muss als Team durch die Krise gehen. Ich verstehe nicht, warum Niedersachsen Öffnungen in der Gastronomie vorzieht. Oder warum NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) ohne klares Konzept Schulöffnungen anstößt. Wichtig ist zudem: Die Bundesregierung muss die Voraussetzungen für nachhaltige Lockerungen schaffen – nämlich dass man die Infektionsketten gezielt nachverfolgen kann. Mit Tests, App und besserer Ausstattung der Gesundheitsbehörden. + Anton Hofreiter (Grüne) kritisiert Alleingänge der Länder bei Lockerungen der Corona-Maßnahmen. © Violetta Kuhn/dpa Corona-Lockerungen: Bessere Erklärungen notwendig Vermissen Sie klare Ansagen der Regierung? Kanzlerin Angela Merkel hat vieles richtig gemacht. Trotzdem muss besser erklärt werden. Es muss nachvollziehbar sein, warum zuerst die Verdopplungszeit wichtig war, dann der R-Wert und jetzt die Zahl der Neuinfektionen. Ansonsten geht Vertrauen verloren. Auch Förderungen für die Wirtschaft werden immer lauter diskutiert. Gegenüber der „Rheinischen Post“ haben Sie Kaufprämien bei Autokäufen befürwortet – jedoch nur im Falle klimafreundlicher Antriebe. Das heißt? Emissionsfreie Fahrzeuge und Plug-in-Hybride sollten gefördert werden. Wir werden eine tiefe Wirtschaftskrise erleben, und es wird Konjunktur- und Investitionspakete brauchen. Allerdings müssen uns die Investitionen zukunftsfähig machen. Sie müssen Klimaneutralität fördern. Elektroautos und Plug-in-Hybride werden bereits gefördert. Auch werden in Deutschland vergleichsweise wenige Modelle produziert. In der Krise könnten Prämien auch für Verbrenner weitaus mehr Verkäufe ermöglichen. Eine Förderung für Verbrenner halte ich für falsch. Das ist ein Strohfeuer und es bremst die notwendige Innovationsdynamik wieder aus. Stattdessen fordern wir regionale Fonds, die mittelständischen Zulieferern helfen könnten. Man darf aber nicht vergessen, dass die Autoindustrie schon vor Corona in der Krise steckte. Wir müssen den Hunderttausenden Beschäftigten der Branche mit öffentlichem Geld helfen – aber so, dass es in Zukunftstechnologien investiert wird. Die 2009 eingeführte Abwrackprämie hat das nicht geleistet. Corona-Lockerungen: Krise bewältigen - „Staat kein Privathaushalt, sondern eine Volkswirtschaft“ Besonders von Einschränkungen betroffen sind Gastronomiebetriebe und Kulturschaffende. Wie sollte ihnen geholfen werden? Erstens durch direkte Zuschüsse und Kredite, damit sie die Krise überleben. Zweitens durch eine temporäre Mehrwertsteuersenkung, wenn sie wieder öffnen. Und drittens durch Kauf-vor-Ort-Gutscheine, die den Bürgern zur Verfügung gestellt werden, damit sie beim Buchhändler um die Ecke kaufen oder beim Restaurant um die Ecke einkehren können, sobald die Gesundheitslage es zulässt. All das würde den Staat viele Milliarden Euro kosten. Wie soll das Geld wieder reinkommen? Zunächst ist der Staat kein Privathaushalt, sondern eine Volkswirtschaft. Auch würde uns die Krise ohne diese Maßnahmen viel mehr Geld kosten als mit ihnen. Die Steuereinnahmen würden einbrechen. Forderung nach Lockerungen der Corona-Maßnahmen im Sinne des Allgemeinwohls Trotzdem kostet die Krise. Halten Sie Steuererhöhungen für notwendig? Wir müssen zunächst die Schuldenbremse reformieren, um mehr kreditfinanzierte Investitionen zu ermöglichen. Zu gegebener Zeit wird man darüber reden müssen, wie wir zur Tilgung der Schulden einen solidarischen Ausgleich schaffen, nach dem Prinzip: Wer starke Schultern hat, kann mehr tragen. Jetzt aber geht es darum, zu retten. Auf Konfrontation mit der Regierung geht die FDP, die sich für bürgerliche Freiheiten und regionale Lösungen starkmacht. Was zeichnet grüne Politik dieser Tage aus? Wir müssen uns an der Realität orientieren: Mit einem Virus kann man nicht verhandeln. Das haben offenbar weder Herr Laschet noch Christian Lindner (FDP) in seiner Tiefe verstanden. Auch drängen wir Grünen bei den Lockerungen stark auf eine Orientierung am Allgemeinwohl. Wir müssen neben der Wirtschaft auch Kinder, Familien, alte Menschen und den sozialen Bereich im Blick haben. Und wenn es um den Weg aus der Krise geht, sind uns die Förderung von Digitalisierung und Klimaneutralität wichtig. Zuschüsse und Schutzkonzepte in der Corona-Krise auch bei den Lockerungen nicht außer Acht lassen Keine Partei wird abstreiten, sich für das Allgemeinwohl einzusetzen. Welche konkreten Vorschläge haben Sie? Das Kurzarbeitergeld für geringe Einkommen sollte erhöht werden. Für Solo-Selbstständige und Kulturschaffende sollte es direkte Zuschüsse geben. Der Pflegebonus für Pflegekräfte muss umgesetzt werden. Wichtig ist uns auch, bessere Schutzkonzepte für Altenheime zu finden, die auch Besuche wieder ermöglichen. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn ein Mensch alleine sterben muss. Für Aufregung sorgten Aussagen des Grünen und Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer, der sagte: „Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären“. In Ihrer Partei werden Stimmen nach einem Ausschluss laut. Dazu hat sich der Bundesvorstand der Partei in meinen Augen umfassend und absolut richtig geäußert. Es sollte künftig keine weitere Unterstützung für Herrn Palmer geben. Alles andere wird sich klären. Von Maximilian Beer Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Niedersachsen Niedersachsen nach der Corona-Krise: Eine erste Verordnung lockert viele Maßnahmen. Doch wann öffnen Restaurants, Hotels und Kitas wieder? Thema einer Pressekonferenz des Ministerpräsidenten von Niedersachsen ist erneut Corona: Das Update zu den geplanten Lockerungen. Rubriklistenbild: © Patrick Seeger/dpa
While some federal states within Germany said they wanted an ‘incremental easing’ of the Corona restrictions, Berlin’s Governing Mayor Michael Müller apologized for his recent verbal attack on the United States in connection with a delivery of protective masks. Seventy-two days after the first Coronavirus case was confirmed in Germany and sixteen days after the ‘curfew light’ known as the ‘contact ban’ was put in place, 107,663 persons in Germany were infected. There have been more than 2,000 related deaths. On the other hand, at least 38,000 former Coronavirus patients have been cured so far. Saxony Wants Incremental Easing Now that the measures taken seem to be showing their first effects, two federal states want an incremental easing. In Saxony, First Minister Michael Kretschmer said there would be a cabinet meeting on April 15th during which the matter would be discussed. Kretschmer did say that there would not be a quick return to normality though. While some federal states, such as Bavaria, have surged ahead several times, the ‘contact ban’ and most other restrictions are usually being implemented after video conferences Chancellor Angela Merkel holds with the First Ministers of Germany’s sixteen federal states. ‘Flexible Answers’ One would assume that the same will apply to an easing of the measures, but the regional government in Saxony seems to have different ideas. “We want to present the prospect of unburdening measures to the public because of the positive development we see”, Kretschmer stated. Further west, in North Rhine-Westphalia, Kretschmer’s colleague Armin Laschet said he wanted a time table for a removal of the restrictions. A schedule for the way towards normality was needed, Laschet said. There had to be “flexible answers” that would provide the same kind of protection, but “in a more targeted way”. FDP Wants Easing of Measures Just after the Western Easter (the Christian Orthodox Easter is being observed later), on April 14th, 2020, the First Ministers and Chancellor Angela Merkel will have their next video conference during which a balance is supposed to be drawn. Laschet intends to use the opportunity to hand in a proposal. For the liberal party FDP, its leader Christian Lindner demanded an easing of the measures as well. He said the federal government should follow the latest suggestions by the German Ethics Council according to which there needs to be a “concept plan” for an easing of the bans and restrictions. Müller Apologizes to U.S. Protective masks were useful, but muzzles were not, Lindner said. He meant the government was wrong by telling people not to talk about an easing of the restrictions in public. The opposition is having a hard time because a majority supports the government in this crisis. The government parties CDU, CSU and SPD are gaining support while the opposition is shrinking in the polls. In the meantime, Berlin’s Governing Mayor Michael Müller has apologized for statements he and his Interior Senator Andreas Geisel made regarding an order of 200,000 protective masks for the Berlin Police Department which never arrived. They had claimed the masks had been “confiscated” by the United States at Bangkok Airport. Müller Regrets Statements Müller had accused U.S. President Donald Trump of an “inhumane and unacceptable” behavior. Geisel had even talked about “an act of modern day piracy” and “Wild West methods.” Both had asked the federal government to discuss the problem with the Trump Administration. While there is still no public knowledge about what exactly happened to that order of 200,000 masks which may have been “rerouted” to the United States, Governing Mayor Müller apologized to the U.S. by saying those statements had contained a severity he now regretted. He said he was sorry. Ambassador Grenell Comments The American Embassy in Berlin reacted by saying it had noted the Governing Mayor’s apology. A spokesperson stated the Embassy regretted that the accusations, which they had rejected, had led to additional tensions during a crisis that needed to be overcome mutually. Ambassador Richard Grenell, on the other hand, reportedly told the ultra-conservative TV channel Fox News “Müller’s anti-Americanism” was well known. It was no surprise he had spread “another fake story”. Interior Senator Andreas Geisel announced nothing had changed regarding the masks, so far. He said there would be talks with the U.S. Embassy with the purpose of resolving the issue. Geisel also said he and the Senate had “more important things to do than to argue about masks with the United States.” Unusually Harsh Statements While President Trump himself is generally not exactly known for mincing his words, the accusations against him from Müller and Geisel were a lot harsher than the kind of language they normally use. Just like Ambassador Grenell, who is known for his strong wording as well, conservative media in Germany had accused them of anti-Americanism. On Monday, Chancellor Merkel had said the issue needed to be resolved. While the matter about those 200,000 masks was still being worked on, Berlin received two million masks from Asia the other day. More are on their way. The German Health Ministry now has a procurement division that deals with getting medical supplies for the entire country. Lufthansa Group Drops ‘Germanwings’ The impact of the Corona crisis on the airline industry becomes more evident almost every day. Lufthansa Group just announced it would drop the ‘Germanwings’ brand and get rid of many aircraft. The company said it was talking to its “social partners” about the implications, meaning layoffs can not be prevented, it seems. By the way: The publication you are reading, The Berlin Spectator, was established in January of 2019. We have worked a whole lot, as you can see. But there has hardly been any income. This is something we urgently need to change. Would you consider contributing? We would be very thankful. Our donations page can be found here.
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Bild: pixnio.com by Bicanski Die italienischen Behörden warnten nun davor, dass Menschen, die Symptome eine Corona-Ansteckung aufweisen und sich nicht in Selbst-Quarantäne begeben, eine Mordanklage bekommen können, wenn sie jemanden anderen infizieren, der daran stirbt. Darauf stehen bis zu 21 Jahre Gefängnis. Ein Bericht von Kornelia Kirchweger Anklage wegen vorsätzlichem Mord Italiener, die klassische Symptome von COVID-19 haben – wie Fieber, Husten oder andere Anzeichen von Krankheit und sich nicht selbst isolieren, werden strafrechtlich verfolgt. Wenn jemand die Quarantäne abbricht, eine ältere Risikoperson ansteckt und diese an den Folgen stirbt, kann der Viren-Verbreiter wegen vorsätzlichen Mordes angeklagt werden. Darauf steht eine Freiheitsstrafe von mindestens 21 Jahren, schreibt die Zeitung Il Sole 24 Ore. Die Strafe könne auch jene betreffen, die sich weiterhin in Gesellschaft begeben, obwohl man ihnen mitgeteilt hat, dass sie Kontakt mit einem bestätigten Corona-Infizierten hatten. Harte Strafen auch für Irreführung der Behörden Jene, die Behörden über die Notwendigkeit einer Reise während der Abriegelung eines Ortes oder einer Region belügen, können zwischen ein und sechs Jahren Gefängnis ausfassen. Jeder, der die Reiseeinschränkungen durchbricht – dazu zählt auch das Ausfüllen eines Behördenformulars zum Verlassen der Wohnung – kann bis zu drei Monaten bekommen und eine Strafe bis zu 206 Euro. Die Strafanzeigen für die Verbreitung des Corona-Virus im Land richten sich nach dem gleichen Prinzip, wie die wissentlichen Übertragung von HIV (Aids). Behandlung jüngerer Patienten hat Vorrang Der Ausbruch des Virus hat das italienische Gesundheitssystem an sein Limit gebracht. Die Ärzte haben laut eigenen Angaben damit begonnen, die Versorgung älterer Coronavirus-Patienten zugunsten der Behandlung junger Menschen einzuschränken. Wenn jemand zwischen 80 und 95 ernsthafte Atembeschwerden hat, werde man wahrscheinlich nicht mit der Behandlung fortfahren, sagte Christian Salaroli, Anästhesist in einem Krankenhaus in Bergamo. Infektionen können weiter steigen Italien erlebt zur Zeit den schlimmsten Ausbruch des Corona-Virus in Europa, mit über 15.000 bestätigten Infektionen und 1.016 Toten. Jüngste Maßnahmen zur Eindämmung sind auch die Schließung aller Geschäfte im Land – außer Apotheken und Lebensmittelgeschäfte – bis 25. März. Schulen, Nachtclub, Schwimmbäder und andere öffentliche Einrichtungen sind bereits geschlossen. Der Effekt dieser Maßnahmen werde in einigen Wochen sichtbar werden, sagte Premierminister Guiseppe Conte, die Infektion können weiter steigen.
A distressing video of a hospital in Bergamo — the city in Italy hardest hit by COVID-19 — shows overwhelmed health care workers struggling to control the massive outbreak of the coronavirus in their community. The video, uploaded by Sky News on Thursday, shows doctors and nurses scrambling to treat direly ill patients in the packed hospital. Patients can be seen gasping for air in an emergency arrivals room, which was converted into an intensive care unit after the regular ICU reached capacity. Dr. Roberto Cosentini, the head of emergency care at Papa Giovanni XXIII hospital, told Sky News that the COVID-19 disease is much worse than the common flu because it rapidly develops into a "very severe pneumonia" in many patients. "It's a massive strain for every health system," he continued. "We see every day 50 to 60 patients who come to our emergency department with pneumonia, and most of them are so severe they need very high volumes of oxygen. "And so we had to reorganize our emergency room and our hospital — three levels of intensive care," Cosentini added. The shocking centre of the COVID-19 crisis youtu.be Italy's coronavirus death toll surpassed China's this week as Europe becomes the new epicenter of the global pandemic. As of Thursday afternoon, 3,405 Italians had died since contracting the virus. The country's health care system is near the brink of collapse. The Italian military has been deployed to transport the bodies of the deceased to be cremated. Lorenzo D'Antiga, director of the Paediatric Unit and Transplant Centre at the same hospital in Bergamo, described the situation as "dramatic" in a recent interview with Euronews. "We've saturated our bed availability, we are really in trouble, we have to send patients away to other hospitals, all the intensive care units in the regions are full so actually this is really a big big problem," he said. D'Antiga said one of the most pressing problems is that the hospital is experiencing an inflow of patients every day, but not an outflow. To manage the intake, the hospital is having to turn all of its units into intensive care units to treat the ill. "The situation is really dramatic, the mood is really depressing," he added. "Relatives can't stay with patients during their admission and some others die without anyone around. It's also forbidden to have funerals, so even the last prayer can't be done properly." Bergamo doctor: 'We are having to turn patients away' youtu.be (H/T: Business Insider)
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Tobias Hans (CDU), Ministerpräsident des Saarlandes, kommt zu einer Sitzung des Präsidiums der CDU in das Konrad-Adenauer-Haus und spricht zu Journalisten. Foto: Gregor Fischer/dpa (Bild: dpa) (Foto: Gregor Fischer/dpa) Jetzt teilen: Jetzt teilen: Berlin/Saarbrücken - Für Saarlands Ministerpräsidenten Tobias Hans kommt ein vorzeitiger Rückzug von Kanzlerin Angela Merkel nicht in Frage - trotz der Diskussion, ob CDU-Parteivorsitz und Kanzleramt besser in eine Hand gehörten. «Es ist ja klar, dass Angela Merkel bis zum Ende der Legislaturperiode Bundeskanzlerin ist. Und sie hat hierbei auch die Unterstützung der Partei und des Parteipräsidiums», sagte das CDU-Präsidiumsmitglied am Dienstag im ZDF-«Morgenmagazin». Darum gehe es nicht. Vielmehr müsse die Partei sich nach der Entscheidung für einen Kanzlerkandidaten dann danach ausrichten und mit einer Stimme sprechen. Den Rückzug der Kanzlerin von der CDU-Spitze 2018 sah Hans kritisch. «Ganz ohne Frage wäre es besser gewesen, Angela Merkel wäre noch länger Bundesvorsitzende der CDU geblieben und hätte damit die Einheit von Kanzleramt und Parteivorsitz weiter möglich gemacht», sagte er. Aus dieser Phase müssten nun die Lehren gezogen werden. Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer habe dies getan. Kramp-Karrenbauer hatte am Montag angekündigt, nicht für eine Kanzlerkandidatur zur Verfügung zu stehen und sich nach Klärung der K-Frage auch vom CDU-Vorsitz zurückzuziehen. Als Grund nannte sie auch die Trennung von Vorsitz und Kanzleramt, die die CDU schwäche.
Source: Xinhua| 2020-02-11 03:31:05|Editor: huaxia Video Player Close Christian Democratic Union (CDU) party leader Annegret Kramp-Karrenbauer delivers a speech during the party's convention in Leipzig, Germany, Nov. 22, 2019. (Xinhua/Shan Yuqi) Chancellor Angela Merkel said in Berlin that she had "taken note of the decision with the utmost respect" and regretted Kramp-Karrenbauer's decision. BERLIN, Feb. 10 (Xinhua) -- The leader of Germany's Christian Democratic Union (CDU) party, Annegret Kramp-Karrenbauer, announced on Monday that she is not planning to run for the country's chancellorship and will resign as the party's leader. The separation of the role of chancellor and party leader has weakened the party at a time when Germany is "dependent on a strong CDU," Kramp-Karrenbauer said. Chancellor Angela Merkel said in Berlin on Monday that she had "taken note of the decision with the utmost respect" and regretted Kramp-Karrenbauer's decision. Kramp-Karrenbauer had succeeded Merkel as CDU leader after Merkel resigned following the party's bad results in state elections in Hesse over a year ago. Kramp-Karrenbauer said she would remain Germany's minister of defense at the "request" of Merkel. The issue of the CDU's leadership would be discussed at the party's conference at the end of the year. ■
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Der Krisengipfel in den Bündner Bergen bleibt aus - doch diese Gäste sorgen dennoch für Brisanz am WEF Während US-Präsident Donald Trump erneut ans WEF reist, bleibt Irans Aussenminister dem Forum fern. Dafür sind andere Prominente angemeldet - so auch ein royaler Besuch aus England und ein Bollywood-Star. Kommt er, oder kommt er nicht? Er kommt nicht. Irans Aussenminister Mohammad Javad Zarif bleibt dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos fern. Er hatte sich ursprünglich vor der Exekution von General Ghassem Soleimani durch die USA angekündigt. Und so wurde denn auch spekuliert, ob es bei der 50. Austragung des Forums vom 21. bis 24. Januar zu einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump kommen würde. Es wäre ein Krisengipfel und eine Möglichkeit gewesen, den militärischen Konflikt zwischen den beiden Ländern zu deeskalieren. Doch Zarifs Name figuriert nicht auf der Teilnehmerliste, die WEF-Gründer Klaus Schwab gestern am WEF-Hauptsitz in Cologny bei Genf den Medien präsentierte. Damit verliert der Jubiläums-Event einiges an politischer Brisanz. Denn auch Ukraines Präsident Wolodymyr Selenski hätte nach dem versehentlichen Abschuss des «Ukraine Airlines»-Flugzeug durch den Iran mit Zarif wohl gerne einige Worte gewechselt. Selenski ist zudem Mitauslöser des Amtsenthebungsverfahrens in den USA gegen Präsident Trump. Dieser reist nach 2018 zum zweiten Mal in die Bündner Berge. Diese Köpfe prägen das diesjährige World Economic Forum: 26 Bilder 26 Bilder Donald Trump, Präsident USA Evan Vucci, AP Die amerikanische Delegation hat es in sich. Gleich vier US-Minister sind gemeldet: Steven Mnuchin (Finanzen), Wilbur Ross (Handel), Elaine Chao (Transport) und Eugene Scalia (Arbeit). Ebenso angemeldet sind Trumps Tochter Ivanka und ihr Ehemann Jared Kuchner, die als Präsidentenberater gelistet sind. Zudem kommen auch bekannte US-Demokraten nach Davos, wie Ex-Aussenminister John Kerry, sowie Ex-Vizepräsident und Umweltaktivist Al Gore, der an einem Treffen mit der schwedischen Klima-Ikone Greta Thunberg interessiert sein dürfte. Merkel, Kurz und Conte sagen zu - Macron sagt ab Ebenfalls stark vertreten - wenn auch ohne Regierungsspitze - ist China. Bezüglich des Handelskonflikts könnten somit mit den USA wegweisende Gespräche stattfinden. Und die Europäer? Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel ist dabei, so auch ihre mögliche Nachfolgerin Annegret Kramp-Karrenbauer, Deutschlands Verteidigungsministerin, Italiens Premierminister Giuseppe Conte und Österreichs Kanzler Sebastian Kurz. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron passt hingegen. Und die Schweiz ist mit sechs Bundesräten am Start - nur Ueli Maurer bleibt dem Forum gemäss Gästeliste fern. Für den Promi-Faktor sorgen unter anderem Bollywood-Star Deepika Padukone und der Prince of Wales, Prince Charles. Seine Anwesenheit dürfte dafür sorgen, dass unter den WEF-Gästen stärker über den Megxit als über den Brexit gesprochen wird. Organisatoren versprechen das nachhaltigste WEF aller Zeiten Schwab betonte während der Pressekonferenz auf dem grosszügig angelegten WEF-Gelände in Cologny - einer der reichsten Gemeinden der Romandie mit Blick auf den Genfersee - die Wichtigkeit von Themen wie Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit. Er freue sich auch auf den erneuten Besuch von Greta Thunberg, sagt Schwab. Man biete ihr den ersten grossen internationalen Auftritt in diesem Jahr. Zudem habe das WEF schon immer Wert auf grüne Themen gelegt, so habe man in den 70er-Jahren Meeresforscher Jacques Cousteau willkommen geheissen. «Die Welt befindet sich in einem Notstand, und das Fenster, um zu handeln, schliesst sich schnell», sagt Schwab. Das diesjährige WEF wird laut den Organisatoren das nachhaltigste bisher, wenn nicht sogar der Welt. WEF-Angestellte würden per Zug anreisen und Flug-Emissionen würden kompensiert. An den Mega-Anlass in den Alpen reisen über 2800 Teilnehmer aus 188 Ländern. 24 Prozent davon sind Frauen.
Davos forum: Trump to attend, but Iranian official cancels Klaus Schwab, Founder and Executive Chairman of the World Economic Forum, WEF, gestures during a press conference, in Cologny near Geneva, Switzerland, Tuesday, January 14, 2020. The World Economic Forum unveiled the program for its 50th Annual Meeting in Davos, Switzerland, including the key participants, themes and goals. The overarching theme of the Meeting, which will take place from 21 to 24 January, is "Stakeholders for a cohesive and sustainable world".(Valentin Flauraud/Keystone via AP) less Klaus Schwab, Founder and Executive Chairman of the World Economic Forum, WEF, gestures during a press conference, in Cologny near Geneva, Switzerland, Tuesday, January 14, 2020. The World Economic Forum ... more Photo: Valentin Flauraud, AP Photo: Valentin Flauraud, AP Image 1 of / 1 Caption Close Davos forum: Trump to attend, but Iranian official cancels 1 / 1 Back to Gallery GENEVA (AP) — Iran’s foreign minister has cancelled an expected appearance at next week's World Economic Forum in Davos, Switzerland, organizers said Tuesday, citing the “backdrop of uncertainty” in the Middle East. The move averts a possible crossing-of-paths with top U.S. officials, including President Donald Trump, in the Alpine town at a time when relations between Iran and the United States have hit a new low. WEF President Borge Brende cited only the “cancellation” by Foreign Minister Mohammad Javad Zarif, who was notably blacklisted by the Trump administration even before the new tensions. Brende declined to elaborate on the reasons for it. “We have to understand the cancellation against the backdrop of uncertainty in the region and what his happening in Iran,” he told reporters at WEF headquarters in Geneva at a look-ahead event to the 50th anniversary of the forum. Word of Zarif’s absence came as WEF founder Klaus Schwab warned that the world faces a “state of emergency” and said the window for opportunity is closing fast - notably when it comes to acting to save the environment. He insisted the annual meeting will be "a ‘do-shop,’ not a ‘talk-shop’.” All told, nearly 3,000 leaders from 118 countries are expected for the Jan. 21-24 event. The president of Iraq, Barham Salih, and German Chancellor Angela Merkel are among the 53 heads of state and government set to attend, along with hundreds of business leaders and civil society activists, like environmental campaigner Greta Thunberg of Sweden. Schwab emphasized the importance of sustainable economic growth, the need for decent jobs and salaries, and plans for skills training for a billion people worldwide over the next decade. He expressed hopes that a “Green Revolution” will go mainstream and said the World Economic Forum would encourage partner businesses to become carbon neutral. He highlighted an environmental project to plant 1 trillion trees worldwide by 2030 to help gobble up excess carbon dioxide in the atmosphere. Schwab revived his call for “stakeholder capitalism” to help take the lead in solving global problems. “Environmental responsibility is very much a part of the stakeholder responsibility,” he said.
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Mit deutlichen Worten hat Bill Gates in einem Interview US-Präsident Trump kritisiert. Zugleich bezog er Position für die deutsche Kanzlerin. Bill Gates ist mit Microsoft reich geworden. Dabei geriet sein Unternehmen immer wieder in die Kritik. Mit allen Mitteln drängte er Konkurrenten vom Markt und verschaffte sich auf dem Markt für Software und Betriebssystem zeitweise Monopolstellungen. Das mit Microsoft verdiente Geld investiert der Digital-Tycoon seit einigen Jahren in diversen Gesundheitsprojekten. Gestern hat sich Bill Gates zur Corona-Epidemie in den USA geäußert, allerdings nicht in einer amerikanischen Zeitung, sondern in einem Interview für die Frankfurter Allgemeinen. Darin kritisierte er, dass US-Präsident Trump die Geldzahlungen an die unter starkem Einfluss Rot-Chinas stehende Weltgesundheitsorganisation, WHO, eingestellt hat. Bill Gates ist selber einer der Hauptfinanziers der WHO. Weiter bemängelte der Unternehmer, dass die US-Regierung keine klaren Anweisungen zur Frage der Lockerung von Restriktionen im öffentlichen Leben gäbe. Weiter beklagte er, dass sich die USA aus der Entwicklung globaler Lösungsansätze zur Behebung des Gesundheitsnotstands zurückzögen. Für die Bundeskanzlerin Merkel fand er dagegen lobende Worte. Sie sei eine »Führungsfigur und eine klare Stimme“ in Deutschland. Zugleich operiere sie mit anderen Ländern eng zusammen. Die aktuellen Zahl der Corona-Toten in den USA beläuft sich zur Zeit auf 16 Opfer pro 100,000 Einwohner. Damit liegen die Vereinigten Staaten deutlich unter den meisten westeuropäischen Ländern. Frankreich, Italien und Spanien liegen mit 35, 44 und 49 Toten deutlich darüber. Deutschland liegt mit 7 Toten zwar darunter, allerdings sind die Zählungen umstritten. In Israel, Polen und Südkorea sind die Opferzahlen pro 100,000 Einwohner mit 2.51, 1.41und 0.47 deutlich kleiner. Bei der Gesamtzahl von Infizierten ist der Abstand nicht ganz zu groß. Allerdings geht in den USA auch die Zahl der Neuinfektionen pro 100,000 Einwohnern leicht zurück. Dass die Abnahme nicht so deutlich ausfällt, wie in Italien oder Spanien, liegt vornehmlich daran, dass die Werte in den USA auch längst nicht so hoch waren, wie in den beiden europäischen Ländern. In den deutschen Mainstream-Medien werden oftmals die absoluten Zahlen genommen, die für die mit 330 Millionen Einwohnern deutlich größere USA natürlich entsprechend höher ausfallen. Selbst wenn man einräumt, dass die US-Regierung nicht alles perfekt gemacht hat, lässt sich die Kritik von Bill Gates zum jetzigen Zeitpunkt durch die Entwicklung der Zahl von Infizierten und Toten schwerlich begründen.
As of 8.20 today more than 1,203,130 people have been infected across the world and over 64,744 have died but at the same time 246,757 people have recovered. The USA is now the country with the most infected cases (311,637) ahead of Spain (126,168) who overtook Italy (124,632) in the last couple of days. Germany and France follow with 96,092 and 89,953 cases respectively Confirmed Deaths: Italy: 15,362 Spain: 11,947 USA: 8,454 France: 7,560 CORONAVIRUS OUTBREAK IN NUMBERS (updated continuously) ...
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19.02.2020 Anzeige gegen Höcke wegen Verdachts der Volksverhetzung Seine Rede auf der jüngsten Pegida-Kundgebung in Dresden könnte für den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke ein juristisches Nachspiel haben. Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke sieht sich nach seiner Rede auf der jüngsten Dresdner Pegida-Kundgebung mit einer Anzeige wegen Volksverhetzung konfrontiert. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat einen entsprechenden Prüfvorgang eingeleitet, wie Oberstaatsanwalt Jürgen Schmidt auf Anfrage sagte. Zuvor hatte das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtet. Man werde Höckes gesamte Rede vom vergangenen Montagabend prüfen, kündigte Schmidt an. Die juristischen Hürden für Volksverhetzung seien allerdings hoch. Zum Urheber der Anzeige gab es zunächst keine näheren Angaben. Höcke, Wortführer des völkisch-nationalen "Flügels" seiner Partei, hatte am vergangenen Montag auf der 200. Kundgebung der islam- und ausländerfeindlichen Pegida-Bewegung gesprochen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) warf er wegen ihrer Äußerungen zu Thüringen einen Putsch vor, Politikern "verbrauchter Parteien" unterstellte er eine "geistige Störung". Deutschland sei ein "ganz besonderes Irrenhaus", in dem die Patienten dächten, dass sie die Ärzte seien, meinte Höcke. (dpa) Themen folgen
Image copyright EPA Image caption Thomas Kemmerich resigned after just 24 hours in office The ousted German regional leader who was backed by the far right AfD stands to collect at least €93,000 ($102,000; £79,000) in salary and allowances for just one day in office. The RND (Editor Network Germany) news group says the figure was confirmed by state officials in Thuringia. Liberal FDP politician Thomas Kemmerich resigned on Thursday, a day after MPs in Thuringia elected him premier in a shock win engineered by the AfD. Many German politicians were outraged. Chancellor Angela Merkel called the vote in the eastern state “unforgivable” and said it must be reversed. No replacement has been chosen yet for Mr Kemmerich. There are calls for fresh regional elections in Thuringia, but Chancellor Merkel’s Christian Democrats (CDU) are resisting that option. The CDU and its coalition partner in the national government, the Social Democrats (SPD), will hold crisis talks at the weekend. It is the first time in post-war Germany that a leader has been helped into office by the far right. Mainstream parties officially oppose any deals with the AfD, which has grown to become the main opposition party. More on Germany’s AfD Media playback is unsupported on your device Media caption Is Germany’s AfD racist? RND reports that the Thuringia premier gets a base monthly salary of €16,617 gross, plus €766 in allowances. In addition, as a married man Mr Kemmerich is entitled to a €153 family allowance, making a total of €17,537. Under Thuringia law, one day in office is treated the same as a month, and Mr Kemmerich is also entitled to a six-month transitional allowance after stepping down. For the first three months that allowance would be paid in full, and in half for the next three months. RND reports that his transitional allowance alone would total €75,468. Ordinary MPs in the Thuringia parliament get a monthly base salary of €5,803. In addition, they get up to €2,782 in monthly allowances, Germany’s Die Welt reports.
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"Unser Haus brennt immer noch": Mit diesen Worten nahm die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg am Dienstag bei ihrem zweiten Auftritt am diesjährigen Weltwirtschaftsforum (WEF) Bezug auf eine Rede, die sie vor einem Jahr in Davos gehalten hatte. Die Leute hätten sie im Anschluss daran gewarnt, man dürfe die Menschen nicht verängstigen. "Ich kann euch beruhigen, es ist rein gar nichts passiert", sagte die 17-jährige Schwedin am Dienstag mit sarkastischem Unterton vor den WEF-Teilnehmern in Davos. Die wenigen bisher von der Politik ergriffenen Massnahmen gingen allesamt viel zu wenig weit. Es sei nett, wenn ab und an ein paar Bäume gepflanzt würden, doch bringe das herzlich wenig, wenn gleichzeitig die CO2-Emissionen nicht drastisch gesenkt würden. Sämtliche Staaten seien daran, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu verletzen. "Doch das scheint niemanden zu kümmern", kritisierte Thunberg. Keine Frage von links oder rechts Der Klimaschutz sei keine Frage von links oder rechts. Es gehe ihr nicht um Parteipolitik, stellte die Aktivistin klar. Vielmehr hätten sämtliche politischen Parteien und Strömungen bei dieser Thematik versagt. "Wir können nicht auf neue, noch nicht erfundene Technologien warten, die uns vielleicht eines Tages retten werden. Wir müssen jetzt handeln", lautete Thunbergs Forderung an die im Raum versammelten Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft. Keine Investitionen in fossile Energien So müssten unter anderem sofort sämtliche Investitionen in fossile Energieträger gestoppt und entsprechende Subventionen gestrichen werden. "Das ist das absolute Minimum von dem, was nun geschehen muss", sagte die Schwedin. Die 17-Jährige gehört nebst US-Präsident Donald Trump zu den "Stars" der 50. Ausgabe des WEF. Sie hatte bereits am Dienstagmorgen gemeinsam mit anderen Jugendlichen an einer Podiumsdiskussion mit dem Thema "Einen nachhaltigen Weg für eine gemeinsame Zukunft schaffen" teilgenommen. Am Vortag hatte die junge Klimaaktivistin hingegen ihre Teilnahme an einer Pressekonferenz zum Start einer Umweltkampagne absagen müssen. Ihre Pressesprecherin hatte erklärt, Thunberg sei krank.
DAVOS — U.S. President Donald Trump said he doesn’t think climate change is a hoax and would have loved to have seen Greta Thunberg speak while he was at Davos. Trump, who has sparred back and forth with the teenage climate activist, made the comments in a press briefing just before he was about to depart the annual World Economic Forum meeting in the Swiss ski resort. He noted that Thunberg “beat me out on Time magazine” – a reference to her winning the Time ‘Person of the Year’ award. He also said that she should shift her attention away from the United States to focus on other more polluted countries. (Editing by Leela de Kretser; Editing by Alex Richardson)
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Studien zu Umweltbelastung und Corona – Führt dreckige Luft zu mehr Corona-Toten? Forscher sind überzeugt, dass die Luftverschmutzung sich auf den Verlauf der Krankheit auswirkt. Die Resultate sind jedoch umstritten. Smog als Corona-Verstärker? Ein Mann mit Gesichtsmaske überquert eine Brücke in Peking. Foto: KEYSTONE Starke Luftverschmutzung und schwerere Verläufe der Covid-19-Krankheit stehen möglicherweise in einem Zusammenhang. Das sagen zumindest bestimmte Forscher, andere sind skeptisch. Wie eine Studie des Geowissenschaftlers Yaron Ogen von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zeigt, sind in Regionen mit einer dauerhaft hohen Schadstoffbelastung deutlich mehr Menschen nach der Infektion mit dem Coronavirus gestorben als in anderen Regionen. Auch eine Studie von US-Forschern der Harvard-Universität deutet darauf hin, dass es einen Zusammenhang gibt. Pneumologen äussern sich aber zurückhaltend. Vertiefende Analyse nötig Wie gross der Einfluss des Faktors Umweltbelastung im Vergleich zu anderen Faktoren wie etwa Begleiterkrankungen auf den Verlauf von Covid-19 ist, kann Ogen nicht sagen. Aber genau das müsse man herausfinden, fordert er. Er analysierte in seiner Studie Satelliten-Daten zur Luftverschmutzung auf der Erde, Wetterdaten zu Luftströmen und Angaben zu Corona-Todesfällen aus Italien, Frankreich, Spanien und Deutschland. Vor allem in stark mit Stickstoffdioxid belasteten Regionen sind demnach Menschen nach einer Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben. Feinstaub und Sterberate US-Wissenschaftler der University Harvard fanden in einer Untersuchung heraus, dass eine höhere Feinstaubbelastung mit einem Anstieg der Covid-19-Sterberate zusammenhängt. Berthold Jany zufolge, ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), ist das noch nicht sicher. Jany zufolge hängen Luftverschmutzung und Sterblichkeit zwar zusammen, ob dies aber auch zu einem schlimmeren Verlauf der Covid-Krankheit führt, sei spekulativ. ( SDA )
The Malta Association of Public Health Medicine is calling for more responsibility and prudence as the number of active cases of Coronavirus is again on the rise. Malta has been applauded for its exemplary response to the COVID-19 pandemic, the MAPHM said in a statement. Concerted action by the COVID Public Health Response Team, Health Services and a whole of government approach to COVID-19 policy prioritizing health drove this success. The real effort however starts now; we must carefully balance the emergency response with the societal and economic impacts of easing restrictive measures at a pace that will not overwhelm our health services, public health capacity, or endanger the lives of our vulnerable population and healthcare workers. ADVERTISEMENT Our success in ‘flattening the curve’ is a result of timely action by the Superintendent of Public Health to impose a partial lockdown, implement an effective travel ban, and protect the vulnerable together with an effective public health response. We were able to ramp up testing such that in recent days the daily swab rate has reached 3 per 1000 population. As a result, to date approximately one swab was performed per 10 persons in our population. This has enabled us to trace and quarantine cases rapidly and minimise the transmission. A sustained low transmission rate has permitted Malta to consider and initiate a transition plan to ease some of the restrictive measures in place. However, the initial effects of the first transition phase are that the number of active cases is increasing again. The R factor has been constantly back over 1 for the past week. Our number of new cases per capita is higher than that of Italy, Spain, Germany, and France. We may now very well be in the beginning of the second wave. Public announcements suggesting that all is well, and that we are on track to return to normality very soon are misleading and dangerous. Now, more than ever we need to stick to public health measures that have protected us so well so far. We must continuously renew our commitment to maintain social distancing, avoid unnecessary contacts and trips outdoors and promote the correct use of masks in the community. This needs to be coupled with education and enforcement, the association said. We urge government and policy makers to ensure that public health principles, epidemiological considerations and a sound evidence base set the pace for the responsible reversal of measures, and their timely reintroduction should the R factor increase again. This is the situation we are now currently in. Whilst acknowledging the devastating social, economic and mental health consequences of these restrictive measures, things will only get worse if the outbreak gets out of control. We should learn from the tragedies unfolding in our neighbouring countries and avoid an overwhelming resurgence of cases. This cautious approach to relaxation of restrictive measures is in line with both the EU Roadmap for relaxation of community social distancing measures and WHO-Europe. The Director of WHO-Europe has claimed there is “no room for complacency”. We echo this sentiment since, despite our best efforts, our health system’s capacity will be rapidly surmounted if measures are relaxed too fast and if the population ceases to respect social distancing, mask and hygiene etiquette. Exceeding health system and resource capacity could all too easily result in difficulty not only in managing COVID cases but also the continuing non-COVID illnesses that our population face. Ultimately, the economy is dependent on a healthy population. Let us walk this tight rope to a “new normal” with our heart in the right place continuing to put health first, otherwise the price to pay in lives lost may be dear, the association said.
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Greta Thunberg ist bekannt als „die 16 Jahre alte Klimaaktivistin“. Das ändert sich nun: Die junge Schwedin feiert ihren Geburtstag. Stockholm. Berühmt ist sie geworden als „die 16 Jahre alte Klimaaktivistin“, nun stimmt das nicht mehr: Greta Thunberg feiert am Freitag ihren 17. Geburtstag. Und den verbringt die Schwedin nach den turbulenten und anstrengenden vergangenen Wochen vermutlich in ihrer Heimatstadt Stockholm. Wie Thunberg ihren Ehrentag verbringen wird, war vorab allerdings nicht bekannt. Aus ihrem Umfeld hatte es keinerlei Hinweise gegeben. Da ihr Geburtstag aber auf einen Freitag fällt – einen Protesttag – liegt die Vermutung nahe, dass sie erneut für mehr Klimaschutz protestieren wird. Vielleicht vor dem Stockholmer Reichstag? Im vergangenen Jahr war Greta Thunberg überaus umtriebig: zwei Atlantik-Überquerungen, Dutzende Klimaproteste sowie bemerkenswerte, vielbeachtete Reden auf Kundgebungen und Gipfeln in Europa und Amerika, Rege Aktivität auf Twitter, die Wahl zur „Person des Jahres 2019“. Greta Thunberg: Klimaaktivistin steht seit mehr als einem Jahr in der Öffentlichkeit Seit etwas mehr als einem Jahr steht sie unter Beobachtung der Öffentlichkeit. Kurz vor ihrem 16. Geburtstag erlangte sie durch eine viel geachtete Rede auf der Weltklimakonferenz im polnischen Kattowitz internationale Bekanntheit. Darin forderte sie die Toppolitiker der Erde zum Handeln gegen die Klimakrise auf. Fast zeitgleich fanden in Deutschland die ersten Proteste der Klimabewegung Fridays for Future nach Thunbergs Vorbild statt. Das war im Dezember 2018 kurz vor ihrem 16. Geburtstag. Der Beginn von Thunbergs „Schulstreiks fürs Klima“ hatten vor nicht ganz anderthalb Jahren im August 2018 begonnen. Damals hatte sie sich alleine vor das Parlament gehockt, um Schwedens Politiker dazu aufzufordern, mehr für das Klima und die Einhaltung der Pariser Klimaziele zu tun. Was das neue Jahr 2020, Gretas neues Lebensjahr, bringen wird, bleibt abzuwarten. Auf ihrem Twitter-Account beschrieb sich Thunberg am frühen Morgen noch selbst als „16 Jahre alte Klima- und Umweltaktivistin mit Asperger“. Klar ist aber: Ruhe geben wird Greta Thunberg nicht. Die Welt wird vermutlich noch viel von der „17 Jahre alten Klimaaktivistin“ hören. Greta Thunberg und Klimaschutz – Mehr zum Thema: Ende Dezember hatte Greta Thunbergs Vater in einem Interview tiefe Einblicke in das Seelenleben seiner Tochter gegeben. Svante Thunberg erzählte, wie der Klimastreik Greta aus der Depression holte. Zuvor war Greta Thunberg mit einem Katamaran über den Atlantik zur Klimakonferenz in Madrid gefahren. Auf der Konferenz hatte Greta Thunberg den EU-Klimaplan kritisiert.Worum es in der Klimakonferenz in Madrid ging, lesen Sie hier. Der Klimagipfel war ohne durchschlagende Ergebnisse geblieben. Auf dem Rückweg nach Schweden hatte es einen Twitter-Streit zwischen Greta und der Deutschen Bahn gegeben, in den sich sogar die Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk einschaltete. (jkali/dpa)
Greta Thunberg, a frail schoolgirl activist, has become a poster child for the green movement, sparking rumours about massive support machinery running behind her. While working on a documentary called “Greta Inc.” journalist Keean Bexte from Canada's Rebel News recently visited Stockholm to interview Greta Thunberg. Among other things, Bexte wanted to ask Greta questions about the PR expert, environmentalist, and entrepreneur Ingmar Rentzhog, who is seen as instrumental to Thunberg's meteoric rise from virtually unknown teenage girl to international stardom. However, when Bexte tried to reach Greta to ask questions, he faced brutal treatment from Thunberg's Swedish bodyguards, by his own account. They demanded that Bexte produced an ID and claimed that it was illegal for him to be on the scene. When Bexte stayed and continued to ask Greta questions, the bodyguards did not hesitate to apply physical force. Two of them reportedly punched Bexte several times and one of them hit him in the stomach. The attack was captured on film and featured in Rebel News' recent documentary. We had only spoken once prior to this. Even though I was on the other side of the world, wearing a parka, and we hadn't spoken in months- Greta hadn't been asked a tough question since last seeing me. Greta recognized me because I ask tough questions. SAD. https://t.co/LWfXy2g9oj pic.twitter.com/oJeYpSndCM — Keean Bexte 🇨🇦🇸🇪 (@TheRealKeean) January 25, 2020 ​“I flew to Stockholm, Sweden, to watch Greta’s so-called 'school strikes' for myself, because I don’t trust the mainstream media narrative that she is the guardian of her own agenda”, Bexte said. “But within minutes of appearing at one of Greta’s marches, as I tried to ask her some questions about her protest movement, I was punched in the gut and shoved away by a plain-clothed security guard – in fact, two of them threatened me and told me to 'f**k off!'", he continued. “After that, I knew I was on to something”, he concluded his account. According to Bexte, Greta Thunberg's rise to celebrity status is not haphazard. “Her canonization as a climate saint was coordinated and executed by a cabal of left-wing eco-elites – including her parents and their famous friends”, he wrote. NEW: @GretaThunberg has elite security following her at home and on her intercontinental field trip. Kids were trained to act as a hidden security screen for the Climate Crusader. In Stockholm, well, lets just say they weren't kids pushing me around WATCH: https://t.co/LWfXy2g9oj pic.twitter.com/p25sJc29zf — Keean Bexte 🇨🇦🇸🇪 (@TheRealKeean) January 24, 2020 ​ Rentzhog, the founder of green social network start-up We Don’t Have Time, admittedly helped Greta's rise to international fame by releasing a video after allegedly stumbling upon her “by chance” during her climate strike outside the house of parliament in Stockholm. Later, he backtracked on this story as it was revealed that he already knew her parents from before. Subsequently, he was accused of “eco-profiteering” for using Greta's name in promotional materials without her consent. Still, We Don't Have Time, continues to promote her work. Greta Thunberg, a 17-year-old teen with a 4-million-strong followship on Twitter, won numerous awards for her incessant activism and calls for fellow schoolchildren to strike in order to provoke more forceful climate action from the authorities. She insists on being “completely independent” and writing her speeches herself, which many have doubted – not least given her diagnosis of Asperger's and autism, as well as a medical record that includes eating disorders and depression.
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Coronavirus China weitet Massenquarantäne auf Nachbarprovinz von Shanghai aus Die chinesische Regierung hat die Bewegungsfreiheit der Bürger in drei weiteren Städten massiv eingeschränkt. Sie liegen Hunderte Kilometer vom Zentrum der Coronavirus-Epidemie entfernt.
The death toll from coronavirus climbed to over 400 after 64 more people died, the biggest single day tally since the first fatalities emerged last month. Hong Kong on Tuesday became the second place outside mainland China to report the death of a coronavirus patient as restrictions on movement were imposed in more cities far from the epicentre, including the home of tech giant Alibaba. In a sign of growing concerns about infections rising further in major metropolitan areas, authorities in eastern Zhejiang province limited the number of people allowed to venture outside in three cities. Three districts in Hangzhou — including the area where the main office of Chinese tech giant Alibaba is based — decided to allow only one person per household to go outside every two days to buy necessities, affecting some three million people. The city is only 175 kilometres (110 miles) southwest of Shanghai, which has more than 200 cases, including one death, so far. Similar measures were imposed in Taizhou and three districts in Ningbo, with total populations of nine million, days after the same was done in Wenzhou, home to another nine million people. Zhejiang province has confirmed 829 cases — the highest number outside the central region of Hubei, whose capital, Wuhan, is the epicentre of the outbreak. The disease is believed to have emerged in a market in Wuhan that sold wild animals, spreading rapidly as people travelled for the Lunar New Year holiday in late January. China has struggled to contain the virus despite enacting unprecedented measures, including locking down more than 50 million people in Hubei. The death of the 39-year-old man in Hong Kong came as the semi-autonomous city closed all but two land crossings with the Chinese mainland to slow the spread of the virus. Hong Kong media said the man had underlying health issues that complicated his treatment. He had visited Wuhan last month. Hong Kong has been particularly on edge over the virus as it has revived memories of the Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS) outbreak of 2002-03, which killed nearly 300 people in the financial hub and 349 people in the mainland. With more than 20,400 confirmed infections in China, the mortality rate for the new coronavirus is much lower than the 9.6 per cent rate for SARS. The virus has so far spread to more than 20 countries, prompting the World Health Organisation to declare a global health emergency, several governments to institute travel restrictions, and airlines to suspend flights to and from China. On Sunday the Philippines reported the death of a Chinese man who had come from Wuhan — the first outside China. ‘Shortcomings and difficulties’ China’s Communist leadership made a rare admission of fallibility on Monday as it acknowledged “shortcomings and difficulties exposed in the response to the epidemic”. The elite Politburo Standing Committee called for improvements to the “national emergency management system” at the meeting, according to the official Xinhua news agency. “It is necessary to strengthen market supervision, resolutely ban and severely crack down on illegal wildlife markets and trade,” the Politburo said. The government also said it “urgently” needed medical equipment such as surgical masks, protective suits and safety goggles as it battles to control the outbreak. Most of the deaths have been in Wuhan and the rest of surrounding Hubei province, which has largely been under lockdown for almost two weeks. A 1,000-bed field hospital in Wuhan built from scratch within two weeks to relieve overburdened medical facilities started receiving patients on Tuesday. A second makeshift hospital is due to open later this week. Economic woes Global fears about the virus have risen, with cruise lines worldwide expected to deny boarding to passengers and crew who have recently travelled to China. Japan has quarantined a cruise ship carrying 3,711 people and was testing those on board for the new coronavirus Tuesday, after a former passenger was diagnosed with the illness in Hong Kong. Macau, China’s semi-autonomous gambling hub, decided to temporarily close all of its casinos for at least two weeks. The virus is also taking an increasing economic toll, shutting down businesses across China, curbing international travel and impacting production lines of major global brands. The government extended the Lunar New Year holiday by three days in an effort to keep people indoors. But many provinces and major cities — including Shanghai — have called on companies to remain closed for an extra week. Schools and universities have delayed the start of new terms. The Shanghai stock market plunged almost eight per cent on Monday on the first day of trading since the holiday, but shares were on the rise by midday on Tuesday.
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New York. New York ist das Epizentrum der Corona-Krise in den USA – und schlecht vorbereitet. Zehntausende Betten fehlen in den Krankenhäusern. 9/11, Weltfinanzkrise, Naturkatastrophen: New York kann wirklich jede Menge wegstecken. Das dringt Andrew Cuomo bei seinen zwischen Tagesschau, Andacht und Ted-Talk-Motivationsreden pendelnden Presse-Konferenzen zur Corona-Krise durch alle Poren. Umso mehr Gewicht hat, wenn der Gouverneur des Bundesstaates, ein knorriger Klartext-Demokrat, zwischen Stärke und Widerstandskraft auf einmal echte Zukunftsangst durchschimmern lässt. „Wir können das allein nicht managen”, sagt der 62-Jährige in Richtung Weißes Haus. Mit knapp 17.000 Infektionen, 10.000 davon allein in New York City, wo bereits weitreichende Ausgehsperren gelten, und rund 150 Toten (Stand: Montagmorgen) ist der Bundesstaat zum Epizentrum der Krise in den USA geworden. Zahlensprünge von 5000 Infektionen binnen 24 Stunden lassen Cuomo Schlimmstes befürchten - den Zusammenbruch des Gesundheitswesens. Coronavirus: Der April wird „schrecklich“ Dass im „Big Apple” in den Krankenhäusern analog zu Norditalien bald gesiebt wird, wer Hilfe erhält und wen man mangels Material (es fehlt nach wie vor an elementarsten Dingen wie Schutzmasken, Handschuhen, Beatmungsgeräten) de facto sterben lässt, gilt mit einem Blick in soziale Medien unter Ärzten und Pflegern „fast als unausweichlich”. Der April, heißt es dort, werde „schrecklich”. Und der Mai „noch schrecklicher”. Interaktiv - Das Coronavirus in Deutschland und weltweit: Wo ist das Virus ausgebrochen, wieviele Infizierte gibt es bereits? Unsere interaktive Karte zeigt die Corona-Lage - von China bis Niedersachsen. Cuomo hat kalkuliert, dass bis zu 40.000 Intensivbetten notwendig sind - NY hat knapp 3000. Davon sind mehr als zwei Drittel bereits belegt. Um den Engpass irgendwie wegzuimprovisieren, sollen Tausende Hotelbetten umfunktioniert werden. Außerdem errichtet die nationale Katastrophenschutzbehörde Fema mit Unterstützung der Nationalgarde im Javits Messe-Zentrum am Hudson-River Feldlazarette mit 2000 Betten. New York den Stecker gezogen Weitere 1000 kommen im April übers Wasser. Dann soll das Marine-Krankenhausschiff „Comfort” vor New York ankern. Nicht genug, sagt Cuomo. Denn die Ansteckungsrate zeigt weiter steil nach oben. Weil zu viele New Yorker, die er „arrogant” und „unsensibel” nennt, das Gebot des „sozialen Abstandhaltens” ignorieren. Seit Sonntagabend 20 Uhr sind darum alle „nicht unverzichtbaren” Geschäfte zwangsgeschlossen. Geschäfte, die Schnaps und andere flüssige Gehhilfen anbieten, bleiben geöffnet. „Es ist so, als habe man der Stadt wirklich den Stecker gezogen”, schreibt ein Leser der „New York Daily News”. Cuomo und der Bürgermeister von New York City, Bill de Blasio, wollen einen totalen „shutdown” der 9-Millionen-Metropole vermeiden, in der sich zuletzt täglich wegen Corona weit über 150.000 Menschen arbeitslos meldeten. Donald Trump könnte Restriktionen wieder lockern Aber dass die Zahl der Subway-Passagiere von 5,5 Millionen am Tag auf rund eine Million gesunken ist, sei noch nicht genug. „Die Leute müssen bis auf absolute Ausnahmefälle wirklich zu Hause bleiben”, predigen die beiden Demokraten. Wall Street ist die Entscheidung aus der Hand genommen. Die Börse findet seit Montag nur noch virtuell statt. Das Handelsparkett ist gesperrt. Andrew Cuomo ist unter den Gouverneuren Amerikas der Pionier. Trump vorerst gegen US-weite Ausgangsbeschränkungen in Corona-Krise Trump vorerst gegen US-weite Ausgangsbeschränkungen in Corona-Krise Seinem Ausgehsperren-Beispiel sind inzwischen Ohio, Delaware, Louisiana, Kalifornien, New Jersey, Connecticut und Illinois gefolgt. Rund ein Drittel der 330 Millionen Amerikaner sind damit bereits heute in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Was Cuomo perspektivisch beunruhigt: Trump ist bereits antizyklisch unterwegs. Er deutet an, dass in einer Woche die Restriktionen gelockert werden könnten, damit der wirtschaftliche Motor nicht völlig absäuft. „Die Therapie darf nicht schlimmer sein als das Problem selbst”, twitterte der Präsident. Coronavirus-Pandemie – mehr zum Thema:
Here in the United States, cases have now topped 35,000 and over 450 deaths. The U.S. now has the third most confirmed cases worldwide. A widespread lack of testing nationwide means the actual number of cases, however, is likely significantly higher. Around one out of every three Americans or U.S. residents are now under stay-at-home orders as Ohio, Louisiana, Delaware and the city of Philadelphia became the latest places to announce lockdown measures, joining the states of New York, New Jersey, Illinois, California and Connecticut. New York has around half of coronavirus cases in the U.S., with nearly 17,000 known infections and 150 fatalities. New York Governor Andrew Cuomo urged the federal government to take over the production and acquisition of much-needed medical supplies as states have had to compete with one another for the fast-dwindling resources. New York City Mayor Bill de Blasio warned the city is just 10 days away from massive shortages of critical supplies as he blasted Trump for his response to the pandemic.
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Söder kritisert Erdogan: EU-Außengrenzen werden geschützt 2015 dürfe sich nicht wiederholen - so warnt auch CSU-Chef Markus Söder vor unkontrollierten Flüchtlingsbewegungen nach Deutschland. Und spart dabei nicht mit scharfer Kritik am türkischen Präsidenten. Hof/München (dpa/lby) - Angesichts der Flüchtlingssituation an der türkisch-griechischen Grenze hat CSU-Chef Markus Söder einen strikten Schutz der EU-Außengrenzen angemahnt und Migranten vor einem Aufbruch Richtung Europa gewarnt. Zugleich übte der bayerische Regierungschef scharfe Kritik am türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, der der EU mit einem neuen Massenandrang von Flüchtlingen gedroht hatte. Und er sprach sich für eine finanzielle und personelle Unterstützung Griechenlands aus, um die aktuelle Krisensituation zu bewältigen. „Zunächst mal muss klar die Botschaft gesendet werden, dass sich die Grenzsituation nicht geändert hat, dass es nicht so ist, wie vielleicht vermittelt wurde, die Grenzen sind jetzt plötzlich offen, ohne jede Kontrolle. Das ist nicht der Fall“, sagte Söder am Dienstag am Rande einer gemeinsamen bayerisch-sächsischen Kabinettssitzung in Hof. Das Jahr 2015 dürfe sich nicht wiederholen, betonte er. „Das heißt: kein Kontrollverlust an den Grenzen. Die Außengrenzen müssen gesichert und stabil bleiben.“ Deshalb müsse man Griechenland unterstützen, finanziell bei der humanitären Herausforderung, und personell, auch wenn es um die Grenzschutzagentur Frontex gehe. Söder nannte es inakzeptabel, dass die Türkei mit dem Schicksal von Menschen offensichtlich eigene Interessen durchsetzen wolle. „Das kann man nicht akzeptieren. Das muss man auch klarstellen. Da muss man auch deutlich Klartext reden.“ Das EU-Türkei-Abkommen, das für beide Seiten entsprechende Vorgaben habe, müsse von beiden Seiten eingehalten werden. „Wenn Punkte nicht erfüllt worden sind aus dem Abkommen, dann ist es Aufgabe der EU, diese nachzulegen und zu erfüllen. Aber umgekehrt kann da kein Spiel betrieben werden in einer ohnehin sehr aufgeheizten und schwierigen Lage.“ Es sei inakzeptabel, auf dem Rücken von Menschen Eigeninteressen auszutragen. Deshalb müsse die EU-Kommission schnell mit der Türkei ins Gespräch kommen. In den vergangenen Tagen waren Tausende Menschen an die türkisch-griechische Grenze gefahren. Zuvor hatte der türkische Präsident Erdogan angekündigt, Flüchtlinge und Migranten ungehindert ausreisen zu lassen. Dies verstößt gegen den 2016 vereinbarten Flüchtlingspakt mit der EU. Die griechische Regierung verhinderte Grenzübertritte dann mit Tränengas und Wasserwerfern. Unterdessen sprachen sich die Grünen als bisher einzige Fraktion im Landtag für ein bayerisches Aufnahmeprogramm aus. „Die EU ist gefordert, diesen Flüchtlingen zu helfen und die humanitäre Katastrophe in Syrien zu stoppen. Wir hier in Bayern können aber konkret helfen: Wir können die Schwächsten und Schutzbedürftigsten bei uns aufnehmen“, sagte asylpolitische Sprecherin Gülseren Demirel. Der Antrag der Grünen sieht die erstmalige Aufnahme von 500 alleinlebenden Frauen mit und ohne Kinder, unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und Menschen mit Behinderung vor. „Wir haben die Chance und die menschliche Verpflichtung wenigstens einen kleinen Teil von Menschen zu helfen. Und das sollten wir tun“, sagte Demirel. Die Regierungsparteien CSU und Freie Wähler lehnen bislang aber die Aufnahme von weiteren Flüchtlingen aus Griechenland ab.
Turkish forces have shot down two Syrian jets in northwest Syria, Syria's official news agency reports. SANA says the jets were targeted over the Idlib region on Sunday, and that the pilots ejected with parachutes and landed safely. The announcement came amid a military escalation in Syria's Idlib province that has led to growing direct clashes between Turkish and Syrian forces. It also came shortly after Syria announced it was closing its airspace for any flights or drones across the country's northwest. It said any aircraft that penetrates Syrian airspace will be treated as hostile and shot down. On Saturday, Turkish President Recep Tayyip Erdogan announced his country had opened its western borders to migrants and refugees hoping to head into the EU. The UN said on Sunday that at least 13,000 people were massed on Turkey's land border with Greece. Erdogan did not explicitly linked his decision to open the gates to Europe to the military escalation in Syria's northwest Idlib province. However, he has warned that Turkey "can't handle a new wave of migration," an apparent reference to Idlib, where hundreds of thousands of desperate Syrian civilians fleeing Syrian troop advances moved toward the Turkish border.
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Die Ehefrau des früheren Vorstandschefs des französisch-japanischen Autobündnisses Renault -Nissan -Mitsubishi hatte immer wieder die Haftbedingungen ihres Mannes in Japan scharf kritisiert und angezweifelt, dass er einen fairen Prozess bekomme. Eine Bedingung für Ghosns Entlassung aus der monatelangen Untersuchungshaft gegen Kaution war gewesen, dass er weder Japan verlässt, noch ohne Erlaubnis Kontakt zu seiner Frau aufnimmt. Die japanische Staatsanwaltschaft erklärte dem Gericht in Tokio, dass Carole Ghosn Personen, die im Zusammenhang mit dem Fall stehen, kontaktiert habe. Sie hatte in der Vergangenheit sogar US-Präsident Donald Trump sowie Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron um Hilfe in dem Fall gebeten. Ihr Mann soll schliesslich in einer Kiste versteckt aus Japan geflohen sein. Dabei soll der 65-Jährige Helfer gehabt haben. Er war mit Privat-Flugzeugen von Japan über die Türkei in den Libanon geflohen. Ghosn will sich an diesem Mittwoch in Beirut vor der Presse erklären./ln/DP/mis (AWP)
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Kommentar Die Coronavirus-Pandemie ist für die EU der grösste Stresstest ihrer Geschichte Die Europäische Union hat viele Krisen überlebt, Covid-19 aber erschüttert die Staatengemeinschaft in ihrem Innersten. Bisher haben die EU-Mitgliedstaaten in dieser Krise kein gutes Bild abgegeben. Stephanie Lecocq / EPA Krisen sind Zeiten der Wahrheit. Hat die EU demnach in der Coronavirus-Krise ihr wahres Gesicht gezeigt? War das chinesische Frachtflugzeug, das am 12. März in Rom landete und 31 Tonnen medizinische Hilfsgüter entlud, ein Symbol für das Versagen der Staatengemeinschaft? Zu hören war am Sonntagabend auf Italiens leergefegten Strassen und Piazze jedenfalls nicht etwa Beethovens «Ode an die Freude», die Hymne der Europäischen Union, sondern die chinesische Nationalhymne. Die Weltmacht hatte schnell verstanden, wo sich ihr eine Möglichkeit bot, Sympathiepunkte zu sammeln und dabei vielleicht vergessen zu machen, wer die Katastrophe eigentlich verursacht und wer sie viel zu lange geleugnet hatte. Doch ganz egal, welche Motive Peking hatte und was es im Schilde führte: Ein gutes Bild haben die EU-Mitgliedstaaten in dieser Krise bisher nicht abgegeben. Der Reflex der deutschen und der französischen Regierung, den Export von Atemschutzmasken und medizinischen Geräten zu beschränken, während der italienische Aussenminister Luigi Di Maio einen Hilferuf an die Europäer aussandte, kam in Rom nicht gut an. In vorauseilender Panik vor Engpässen schienen sich die Staaten im Grossen nicht anders zu verhalten als ihre Lebensmittel hortenden Bürger im Kleinen. Zwar kündigte die deutsche Bundesregierung mittlerweile eine Lockerung des Exportverbots an. Die Botschaft aber, sich in der Not nicht auf die vielbeschworene europäische Solidarität verlassen zu können, dürfte verstanden worden sein. Diese nationalen Alleingänge sind auch bei den Grenzkontrollen innerhalb Europas zu beobachten. So lässt auf einem Kontinent, der stets stolz war auf seine offenen Binnengrenzen, derzeit Land für Land die Schlagbäume niedergehen. De facto ist das Schengen-Abkommen, das viele als die Kronjuwelen der europäischen Zusammenarbeit betrachten, ausser Kraft gesetzt – was verständlich ist, weil die Staaten ihre Bevölkerungen vor dem Virus schützen wollen. Und es lässt sich kaum leugnen, dass Gebiete isoliert werden müssen, um die Infektionsketten zu stoppen und so das Ausmass der Pandemie zu beschränken. Doch ob diese Gebiete nun Staaten sein müssen, weil die Seuchenbekämpfung eben auf der Ebene der Mitgliedstaaten gesteuert wird, oder ob es in einem Raum, der grenzüberschreitend kooperieren will, nicht reicht, einzelne Krisenherde abzuriegeln, ist eine entscheidende Frage. Und es ist noch längst nicht ausgemacht, ob die Grenzkontrollen und Einreisestopps nicht dazu führen, dass Lieferketten unterbrochen werden und das Funktionieren des Binnenmarkts deshalb nicht mehr gewährleistet werden kann. Damit stünde freilich nicht weniger als die Raison d’être der EU auf dem Spiel. Die Corona-Pandemie ist für die Europäische Union ein Stresstest, der womöglich weit über den Brexit, die Euro-Krise von 2008 oder die Migrationskrise von 2015 hinausgeht. Man muss sich nur die Fliehkräfte in Erinnerung rufen, welche die Sparmassnahmen nach der letzten Schuldenkrise ausgelöst haben, um zu erahnen, zu welchen Verwerfungen es im Verlauf der Corona-Pandemie noch kommen kann. Sicher, es kann sein, dass die EU, die mit der Abriegelung ihrer Aussengrenze nun immerhin nach aussen als Einheit auftritt, aus dieser Krise gestärkt hervorgeht. Und es ist viel zu früh, der Staatengemeinschaft schon jetzt Versagen vorzuwerfen. Wenn es allerdings möglich war, dass sich der am stärksten getroffene Mitgliedstaat schon in dieser frühen Phase der Seuche von Brüssel im Stich gelassen fühlte, ist das ein schlechtes Omen. Dem Brüssel-Korrespondenten Daniel Steinvorth auf Twitter folgen.
FILE PHOTO: News conference after bilateral talks between Italy and Russia at Villa Madama in Rome ROME (Reuters) - Italy will not be treated like a leper colony, Foreign Minister Luigi Di Maio said on Saturday, promising a warm welcome to foreign tourists this summer and warning other European Union states not to shut out Italians. European countries are cautiously reopening their borders as the coronavirus contagion subsides around the continent, with Italy set to let tourists back in from June 15. However, some EU states are looking to keep the door shut on visitors from places that have suffered a particularly high number of COVID-19 cases. Greece, for example, said on Friday it would open its frontiers to citizens from just 29 countries, excluding Italians, Spaniards and the British. "We do not accept blacklists," Di Maio wrote on Facebook, announcing a forthcoming round of bilateral meetings both in Rome and abroad to press Italy's case. "If anyone thinks they can treat us like a leper colony, then they should know that we will not stand for it." Italy has the third highest death toll in the world from the new coronavirus, with some 33,229 people dying since the outbreak came to light on Feb. 21. It has the sixth highest global tally of cases - some 232,248. However new infections and fatalities have fallen steadily this month and the country is unwinding some of the most rigid lockdown restrictions introduced anywhere on the continent. The government confirmed late on Friday that it intended to push ahead with plans to lift all constraints on travel between Italy's regions from June 3 - one of the last curbs still in place. "We have always acted responsibly and transparently and we will continue to do so. That is precisely why we expect respect," Di Maio said. (Reporting by Crispian Balmer; Editing by Kirsten Donovan)
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Der bulgarische Ministerpräsident Bojko Borissow hat die Lockerung der Einreisebestimmungen in Österreich und Deutschland für Pflegekräfte und Saisonarbeiter kritisiert. „Es ist nicht der Zeitpunkt dafür“, erklärte Borissow am Samstag in Sofia. Er befürchtet, dass sich Pflegerinnen und Pfleger in Österreich mit dem Coronavirus infizieren könnten. „Für mich ist es unfair, dass Pflegekräfte jetzt nach Österreich gehen, denn nach Ablauf ihrer Verträge werden sie nach Bulgarien zurückkehren, womöglich infiziert. Dann müssen sie in Quarantäne, und dafür müssen wir alle zahlen“, so der Regierungschef. Diese Woche ließ Niederösterreich 250 Pflegekräfte aus Bulgarien und Rumänien einfliegen, um in der Coronavirus-Krise einem Mangel bei den 24-Stunden-Betreuern vorzubauen. Sie sollen nach einer 14-tägigen Quarantäne bis zu sechs Wochen lang tätig sein. Im Laufe der Woche kündigte auch Deutschland an, die begrenzte Einreise von Erntehelfern zu ermöglichen. Borissow gab ferner bekannt, dass die seit Ausbruch der Coronavirus-Krise in Bulgarien hergestellten Schutzkleidung und Nasen-Mundschutzmasken von der EU binnen nur drei Tagen zertifiziert worden seien. „Nun dürfen wir den zahlreichen Anfragen unserer Partner in der EU, einschließlich Österreichs, nachkommen und Schutzkleidung und Masken liefern“, sagte Borissow. TT-ePaper gratis lesen Die Zeitung ab sofort bis auf Weiteres kostenlos digital abrufen Jetzt lesen Ich bin bereits Abonnent
In an interview for Sitel TV, Bulgarian PM Boyko Borissov commented the recent publication of a Bulgarian document annexed to the report of the EU General Affairs Council that official Sofia will condition the accession of Macedonia in the EU with the denomination of the Macedonian language. “Our country cannot order or ban the usage of any language in your country. Bulgaria is one of the greatest supporters of North Macedonia since its independence, and this support of ours will continue throughout the processes for integration of your country in the EU. We recognise the language registered in the constitution of your country. For example, Germany and Austria speak the same language, but have no disputes about it. Many of the people here in Bulgaria believe that that specific thing is as if we have given up on our history. The people in the Balkans have a great deal of history, even too much history, and those matters we need to leave to the historians to resolve, in our case, the Macedonian-Bulgarian commission on historic affairs,” Borissov said.
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Nigeria: Der Islamische Staat ist wieder da Peter Mühlbauer Ein kalifornischer Nationalgardist bildet einen nigerianischen Soldaten für den Kampf gegen Dschihadisten aus. Bild: media.defense.gov Im Bundesstaat Borno massakrierte die lokale Filiale der Terrorgruppe 59 Dörfler Seit er in seinen Kerngebieten im Irak und später in Syrien besiegt wurde, ist es um den Islamischen Staat (IS) ruhig geworden. Auch in Libyen, wo er ebenfalls einmal größere Gebiete unter Kontrolle hatte, spielt er nach der Sammlung der Milizen an den zwei verbliebenen wichtigen Akteuren Fayiz as-Sarradsch und Khalifa Haftar kaum mehr eine Rolle. Ganz verschwunden ist die salafistische Terrorgruppe aber noch nicht. Das zeigte sie gestern gegen 15 Uhr Ortszeit im etwa 80 Kilometer von der Borno-Hauptstadt Maiduguri entfernten Viehzüchterdorf Felo. In der im Bezirk Gubio gelegenen Ortschaft tötete ein Überfallkommando des Islamischen Staats Provinz Westafrika (ISWAP) gegen 15 Uhr Ortszeit mindestens 59 Dorfbewohner. Ein Teil davon wurde erschossen, ein anderer überfahren. Dabei verfolgten die Terroristen ihre Opfer auch dann noch, als diese in den Busch flüchteten. 3.500 bis 5.000 Angehörige Die nigerianische IS-Filiale ISWAP verfügt den Schätzungen der Vereinten Nationen aus dem Februar 2020 nach über 3.500 bis 5.000 Angehörige. Sie entstand, als der Boko-Haram-Führer Abubakar Shekau dem inzwischen getöteten IS-Kalifen Abu Bakr al-Baghdadi im März 2015 einen Treueschwur leistete (vgl. IS-Kalifat wird auf einen Schlag um mindestens 70.000 Quadratkilometer größer). Im Jahr darauf spalteten sich die nigerianischen Terroristen nach Führungsstreitigkeiten in den ISWAP und die gemeinhin wieder unter dem Namen Boko Haram laufende Gruppe "Dschama'atu Ahlis Sunna Lidda'Awati Wal-Dschihad". Die Territorien, die die nigerianischen Dschihadisten Mitte der 2010er Jahre kontrollierten, befinden sich inzwischen wieder weitgehend in der Hand staatlicher Stellen, die dabei auch auf die Hilfe von Dorfmilizen setzen. Die Gründung so einer Dorfmiliz im von zahlreichen Viehdiebstählen heimgesuchten Felo war deren Kommandanten Babakura Kolo nach der Anlass für das ISWAP-Massaker. Säuberungsaktionen Denkbar ist allerdings auch, dass der Massenmord nicht nur ein Signal an die Dörfler, sondern auch an die nigerianischen Sicherheitskräfte der Operation Lafiya Dole (OPLD) sein sollte. Die hatten am Montag nach Angaben des nigerianischen Sicherheitskoordinators Generalmajor John Enenche Säuberungsaktionen im Mandaragebirge an der Grenze zu Kamerun und in anderen Gegenden durchgeführt. Enenche hatte dazu verlautbart, je mehr sich das Militär dem "Endsieg über den Aufstand im Nordosten" nähere, desto mehr "Elemente von Boko Haram/ISWAP" würden "festgenommen oder neutralisiert" und ihre Ausrüstung werde beschlagnahmt oder zerstört. Eine der Säuberungen, über die der Generalmajor sprach, fand an der Straße zwischen Darel Jamel und Miyanti statt, wo das 151. Battalion zwei entführte Frauen befreite und zwei Dschihadisten erschoss. Dabei, so Enenche, habe die Einheit 29.500 Naira (umgerechnet etwa 67 Euro und 50 Cent), zwei Fahrräder und einen Sack mit 121 Paar neuen Gummisandalen sicherstellen können. Im ersten Junidrittel gab es außerdem Einsätze am Lawanti-Fluss, an einer Straße in der Nähe von Zabarmari, in Doron Naira, in Daban Magaji, in Asala Fura, in Mai Njika, in Kanube, in Kessa Ngala, in Taula und in Shuwabe. Bei diesen Einsätzen beschlagnahmte die Armee unter anderem eine Flak mit Munition, einen Pickup-Truck mit Geschütz, einen Mörsersockel, eine Kalaschnikow mit zwei Runden 7.62-Millimeter-Munition, Solarpanels, Mobiltelefone, eine Rolle Kupferdraht, Reparaturlösung zum Reifenflicken, gebratenes Rindfleisch, Reis, Kochzutaten, Kochtöpfe und ein "religiöses Buch". Im südlich von Borno gelegenen Adamawa führte das 144. Battalion Anti-Terror-Aktionen in Lemu, Gajinji und Tsakiraku durch. In diesem nigerianischen Bundesstaat wurde in der Zentralmoschee von Michika darüber hinaus eine Person festgenommen, die später gestand, ein Spion aus dem weiterhin von Dschihadisten gehaltenen Gebiet Maikadiri zu sein. Im Nordwesten Nigerias, in den Bundesstaaten Kaduna und Sokoto, ging die Operation Whirl Punch währenddessen nicht gegen den ISWAP oder Boko Haram, sondern gegen Fulbe-Banden. In Sokoto räumte die Armee dabei Lager im Isah-Wald, wobei Enenches Angaben nach fast 400 Räuber ihr Leben lassen mussten. Ihnen stehen etwa 550 Menschen gegenüber, die den Zahlen der International Crisis Group nach alleine im Mai 2020 bei Überfällen und Entführungen durch Fulbe-Banditen in der Region starben. In ganz Nigeria waren es den Schätzungen der Menschenrechtsorganisation Amnesty International nach in den letzten Jahren Tausende (vgl. Nigeria: Das Mexiko Afrikas). (Peter Mühlbauer)
Boko Haram fighters attacked Michika, a town in Adamawa state, on Thursday, January 2, 2020. A soldier, who confirmed the attack, told TheCable that he got a call around 6pm that the insurgents were already in the town. “Michika is under attack right now. Our men are on their way to repel,” the soldier is quoted as saying. A north-east resident told TheCable that his sister was trapped as a result of the attack. Sagir Musa, spokesman of the Nigerian Army, was not available for comment at the time of filing this report as his telephone was switched off. Boko Haram has renewed attacks in the north-east despite the position of the federal government that the sect has been “technically defeated”. On Christmas eve, a faction of Boko Haram affiliated to the Islamic State, killed 11 Christian captives in Borno, saying the action was taken to avenge the deaths of Abu Bakr al-Baghdadi, IS’ late leader and Abul-Hasan Al-Muhajir, its spokesman, who were killed in Syria in late October. Earlier in the month, four abducted aid workers of the Action Against Hunger, an international non-government organisation, were killed by the Islamic State in West Africa Province (ISWAP). The insurgents said the aid workers were killed following the breakdown of talks with the federal government.
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Die wahren Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft werden zwar erst in Wochen zu bemerken sein, einige Firmen im Bezirk spüren aber bereits jetzt die Folgen. So etwa der Ybbser Metallbetrieb Schaufler. Dort ist bereits das Materialaufkommen im Bereich Eisenschrotte und Nichteisenmetalle massiv zurückgegangen. Derzeit gibt es zwar noch genügend Arbeit im Bereich der Sortierung und Aufbereitung, die Situation wird aber täglich neu bewertet. Komplett zum Erliegen gekommen ist dafür der Export von Schrotten, vor allem Eisenschrotten, ins vom Coronavirus besonders hart getroffene benachbarte Italien. Grund dafür sind die Schließungen der Stahlwerke in Oberitalien. Derzeit kann nur in Österreich Material geliefert werden. „Ab diesem Zeitpunkt verkaufen wir keine Produkte mehr. Die Folgen sind nicht abzuschätzen.“ Martin Mayer, Ardex, Loosdorf Schaufler-Geschäftsführer Paul Losbichler betont auch, dass Lieferungen von Baustahl aus Italien unterbrochen seien: „Hier wird es sicherlich bald zu Engpässen kommen.“ Eine ähnliche Situation erwartet Losbichler auch für Tschechien, Polen und die Slowakei. Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen versucht Losbichler positiv zu denken: „Wir harren aufmerksam der Dinge, die auf uns zukommen, und sind positiv gestimmt, die Krise zu bewältigen.“ Mitarbeiter der Firma Schaufler mit der Möglichkeit eines Home Office werden angehalten, dieses entsprechend zu benützen. Mit Montag ist auch der Ankauf von Schrott von privaten Personen eingestellt. Bei der Anlieferung an die Schmelzwerke wird großer Wert darauf gelegt, dass es nur zu geringem persönlichen Kontakt kommt. Aktuell noch stabil ist die wirtschaftliche Entwicklung bei der Loosdorfer Firma Ardex. „Großprojekte laufen momentan noch ohne nennenswerte Verzögerungen. Der Coronavirus hat derzeit noch keine Auswirkungen auf unsere Lieferfähigkeit. Wir rechnen aber mit Einbußen“, betont Unternehmenssprecher Martin Mayer. Mit dem Erlass der Regierung, ab Montag Geschäfte, die keine Waren für den täglichen Bedarf verkaufen, zu schließen, rechnet man bei Ardex mit drastischen Folgen. „Ab diesem Zeitpunkt verkaufen wir keine Produkte mehr. Die Folgen sind nicht abzuschätzen“, betont Mayer. Dienstreisen sind derzeit auf das absolut notwendige Maß innerhalb Österreichs reduziert. „Derzeit befindet sich keiner unserer Mitarbeiter im Ausland. Von Reisen in andere Länder nehmen wir Abstand“, meint Mayer. Um die Kontakte im Unternehmen zu reduzieren, werden Urlaube und Überstunden abgebaut. Bei Stora Enso in Ybbs hat man bereits nach dem Ausbruch des Coronavirus in China reagiert und Dienstreisen ausgesetzt. „Aus diesem Grund befinden sich derzeit auch keine Mitarbeiter im Ausland, die zurückgeholt werden müssen“, sagt eine Unternehmenssprecherin gegenüber der NÖN. Aktuell wird die Lage sehr genau beobachtet, und die Mitarbeiter über die neusten Entwicklungen und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen informiert. Aus wirtschaftlicher Sicht sind die derzeitigen Entwicklungen nicht absehbar. „Wir treffen bereits jetzt logistische Vorbereitungen, falls es in Zukunft zu Engpässen beim Transport kommen sollte“, heißt es bei Stora Enso.
The Austrian OBB train operator announced on Friday that it was suspending railway traffic with Slovakia and the Czech Republic due to the spread of the coronavirus disease (COVID-19) VIENNA (UrduPoint News / Sputnik - 13th March, 2020) The Austrian OBB train operator announced on Friday that it was suspending railway traffic with Slovakia and the Czech Republic due to the spread of the coronavirus disease (COVID-19). On Wednesday, Austrian Chancellor Sebastian Kurz announced restrictive measures to stop the spread of the disease in the country, including an entry ban for those arriving from Italy without a medical certificate confirming the absence of coronavirus. In addition, the country banned the landing of all aircraft from Italy, and train traffic from Italy to Austria was also halted. "Due to the current situation train service from and to Czech Republic is temporarily suspended from 14. 03.2020, 0.00 am onward," the operator said, adding that railway traffic with Slovakia is also suspended beginning on Friday. The company added that tickets from and to Slovakia, as well as Italy and Poland "for journeys until 03.04.2020 can be canceled for free at the ticket office." As of Friday, Slovakia has recorded seven cases of the disease, and the Czech Republic has confirmed over 90 cases. Meanwhile, more than 400 people have been infected with the virus in Austria, according to the national Health Ministry.
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The Saudi Development and Reconstruction Program for Yemen SDRPY schafft Arbeitsplätze für 300 Fischer aus Sokotra Sokotra, Jemen (ots/PRNewswire) 2. Teillieferung moderner Fischerboote ausgeliefert. Im Rahmen der Ausführung eines Projekts zur Bereitstellung von 100 Booten für Fischer, die von Hurricanes und tropischen Bedingungen betroffen waren, liefert das Saudi Development and Reconstruction Program for Yemen (SDRPY) die zweite Teillieferung von Fischerbooten mit Modernen Booten im Gouvernement des Sokotra-Archipels aus. Von dieser Lieferung, die auf die Erholung des Fischereisektors, die Verbesserung der Einkommen der Familien, das Voranschreiten der Selbstversorgung zur Erzielung einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion und die Steigerung der Produktivität abzielen, werden 300 Fischer unmittelbar profitieren. Des Weiteren wird sie eine nachhaltige Wirtschaftsumgebung fördern und die Möglichkeiten für Arbeitsplätze erhöhen. Der Gouverneur von Sokotra, Ramzi Ahmed Mahrous, Brigadegeneral Abdul Rahman bin Salman Al-Hajji, Kommandant der saudischen Truppen in Sokotra, der Sicherheitsdirektor von Sokotra, Oberst Faiz Al-Shathi und Marinekommandant Oberst Ali Salmin wohnten der Veranstaltung bei, an der auch eine Reihe von lokalen Führungspersonen der Regierung sowie Militär- und Sicherheitsbeamte teilnahmen. "Im Namen aller Bewohner unserer Provinz drücke ich König Salman bin Abdul Aziz, Hüter der heiligen Stätten und seinem Kronprinz Mohammed bin Salman meinen Dank aus" sagte Gouverneur Mahrous während der Einweihungsfeier. Außerdem danke der dem Generalbotschafter der SDRPY, Mohammed bin Saeed Al Jaber für sein Interesse an und für seine Bemühungen in Bezug auf die Zusammenarbeit mit dem Personal des Programms für die Entwicklungs- und Rekonstruktionsprojekte in wichtigen Sektoren der Provinz. Die Projekte, die das Königreich Saudi-Arabien den Menschen in der Provinz geboten hatte, würden für Generationen im Gedächtnis der Menschen unsterblich bleiben, betonte der Gouverneur und sagte, dass die Bewohner von Sokotra ihren saudischen Brüdern und Schwestern die Loyalität halten würden. Brigadegeneral Al-Hajji bestätigte, dass es sich bei dem Projekt um eine Erweitung derer handele, die das Königreich unter der Leitung von König Salman und dem Kronprinz in Sokotra eingeführt hatte, um alle jemenitischen Provinzen zu unterstützen, wobei es eine direkte Teilnahme des leitenden SDRPY-Botschafters Al Jaber gebe. Al-Hajji erklärte, dass die gelieferten Boote in jemenitischen Fabriken vor Ort gemäß besonderen Anforderungen gebaut worden waren, die benötigt würden, um sie an die Bedingungen auf dem Sokotra-Archipel anzupassen. Er sagte, dass es sich dabei um die zweite Teillieferung an Booten gehandelt habe, die zur Verfügung gestellt wurden, um die jemenitischen Brüder auf der Insel zu unterstützen. Der Fischereisektor im Jemen bietet Beschäftigungsmöglichkeiten für mehr als eine halbe Millionen Menschen, die hierdurch wiederum 1,7 Millionen Menschen versorgen und mehr als 18 % der Küstebevölkerung von 9,4 Millionen Menschen ausmachen. Die Fischerei ist daher eine große Einnahmequelle, ein wichtiger Sektor für das Schaffen von Arbeitsplätzen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaft. Jemenitische Fischereien sind eine wichtige Komponente für die Lebensgrundlage vieler Brüder des Jemens und eine wichtige Quelle für die Lebensmittelsicherheit. Die hohen Kosten von Booten, von denen ca. 36.000 Fischer abhängen, stellen nach einem sprunghaften Anstieg der Preise von 100 % auf 150 % sowie einer 200 %-igen Steigerung der Motorenpreise eine wahre Herausforderung dar. Im Jahr 2018 erreichten die Kosten für einen Motor 3.900.000 jemenitische Riyals (ca. 15.400 $). SDRPY-Einsätze sind nicht auf die Fischer des Sokotra-Archipels beschränkt, da im Rahmen des Programms auch 100 Boote an Fischer im Gouvernement Al-Mahra geliefert wurden. Die Küste der Republik Jemen erstreckt sich über mehr als 2.500 km und entlang dreier Meere - des Roten Meeres, des Golfs von Aden und des Arabischen Meers - und umfasst 10 Gouvernements: Aden, Abyan, Hadhramaut, Hodeidah, Hajjah, Lahj, Taiz, Shabwah, Al-Mahra und Sokotra. Die jemenitischen Hohheitsgewässer beherbergen über 350 Arten von Fischen und anderen Meerestieren. Das SDRPY hat es sich zum Ziel gesetzt, seine Entwicklung entsprechend der 14. Ziels der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen: "Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen." Foto - https://mma.prnewswire.com/media/1154242/SDRPY_Socotra_Fishing_Boats.jpg Foto - https://mma.prnewswire.com/media/1154243/SDRPY_Socotra_Fishermen.jpg Pressekontakt: [email protected] Original-Content von: The Saudi Development and Reconstruction Program for Yemen, übermittelt durch news aktuell
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Der brandenburgische AfD-Chef Kalbitz hat angekündigt, sich gegen seinen Rauswurf aus der Partei zur Wehr zu setzen. Der AfD-Vorstand hatte Kalbitz Mitgliedschaft wegen früherer Verstrickungen ins rechtsextreme Milieu für nichtig erklärt. Andreas Kalbitz geht nicht kampflos: Als eine "politische Fehlentscheidung" bezeichnet er seinen Rauswurf. Und kündigt auf Nachfrage an, "alle juristischen Möglichkeiten" zu nutzen, um den Beschluss anzufechten. "Wenn dieser Entscheidung die Idee zugrunde liegen sollte, die Akzeptanz der etablierten Parteien und politischen Gegner zu erheischen, wird dies nicht gelingen", legt Kalbitz gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio noch nach. Andreas Kalbitz ist kein AfD-Mitglied mehr tagesthemen 22:00 Uhr, 15.05.2020, Hanni Hüsch, ARD Berlin Download der Videodatei Wir bieten dieses Video in folgenden Formaten zum Download an: Klein (h264) Mittel (h264) Groß (h264) HD (h264) Hinweis: Falls die Videodatei beim Klicken nicht automatisch gespeichert wird, können Sie mit der rechten Maustaste klicken und "Ziel speichern unter ..." auswählen. Video einbetten Nutzungsbedingungen Embedding Tagesschau: Durch Anklicken des Punktes „Einverstanden“ erkennt der Nutzer die vorliegenden AGB an. Damit wird dem Nutzer die Möglichkeit eingeräumt, unentgeltlich und nicht-exklusiv die Nutzung des tagesschau.de Video Players zum Embedding im eigenen Angebot. Der Nutzer erkennt ausdrücklich die freie redaktionelle Verantwortung für die bereitgestellten Inhalte der Tagesschau an und wird diese daher unverändert und in voller Länge nur im Rahmen der beantragten Nutzung verwenden. 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Grund für seinen Rauswurf ist nach Angaben der AfD, dass Kalbitz bei seiner Aufnahme in die Partei seine frühere Mitgliedschaft in der "Heimattreuen Deutschen Jugend" verschwiegen habe. Bei dem rechtsextremen Jugendverband handelt es sich um einen mittlerweile verbotenen Verein, der ein nationalsozialistisches Weltbild zu verbreiten suchte. Kalbitz bestreitet, Mitglied gewesen zu sein. Musste jedoch Kontakte einräumen. Die beiden AfD-Fraktionschefs Alice Weidel und Alexander Gauland kritisierten den Beschluss des Parteivorstands. Knappe Mehrheit für Ausschluss Laut ARD-Korrespondent Martin Schmidt beschloss der Vorstand mit sieben Stimmen dafür, fünf Stimmen dagegen und einer Enthaltung die Annullierung von Kalbitz' Parteimitgliedschaft. Aus Sicht des Bundesvorstands sei Kalbitz nicht wirksam Parteimitglied geworden, "deswegen erlischt die Mitgliedschaft", sagte Behrens. Partei will Rechtsnationalisten abstoßen Der 47-jährige Kalbitz war seit 2017 Mitglied des AfD-Bundesvorstands. Nach der Ankündigung des Verfassungsschutzes, den "Flügel" künftig zu beobachten, gaben die Vertreter dessen Auflösung bekannt. Der AfD-Bundesvorstand strebt nun nach eigenen Angaben eine Abstoßung der Rechtsnationalisten aus den eigenen Reihen an. Der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen hatte vorgeschlagen, dass der Vorstand über eine mögliche Aufhebung der Mitgliedschaft von Kalbitz entscheidet. Der Co-Vorsitzende Tino Chrupalla und Parteivize Alice Weidel wollten zunächst eine von Kalbitz eingereichte Stellungnahme juristisch prüfen lassen. HDJ auf "Unvereinbarkeitsliste" Der Parteivorstand hatte Kalbitz im März aufgetragen, schriftlich Auskunft zu früheren Vereinsmitgliedschaften und Kontakten zu geben. Dieser hatte daraufhin eingeräumt, er halte es für "durchaus möglich und wahrscheinlich", dass er im Zusammenhang mit dem Besuch einer Veranstaltung der Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ) auf einer "Interessenten- oder Kontaktliste" der inzwischen verbotenen Organisation aufgeführt worden sei. Die HDJ steht auf der sogenannten Unvereinbarkeitsliste der AfD: Wer einer der dort aufgeführten Organisationen angehört hat, darf nicht Parteimitglied sein. Weidel und Gauland kritisieren Entscheidung Rückendeckung für eine mögliche Klage bekommt Kalbitz von der Spitze der AfD-Bundestagsfraktion. Die beiden Vorsitzenden Alice Weidel und Alexander Gauland, beide selbst Mitglied im Bundesvorstand, kritisierten den Beschluss. "Wir halten das Verfahren für juristisch höchst angreifbar", erklärte Weidel. Gauland hatte dem nicht viel hinzuzufügen und bedauerte mit Blick auf die Entscheidung gegen Kalbitz: "Ich halte das Ergebnis für falsch und für gefährlich für die Partei." Mit Informationen von Kai Küstner, ARD-Hauptstadtstudio AfD-Bundesvorstand schließt Andreas Kalbitz aus Kilian Pfeffer, ARD Berlin 15.05.2020 18:07 Uhr Download der Audiodatei Wir bieten dieses Audio in folgenden Formaten zum Download an: mp3 Ogg Vorbis Hinweis: Falls die Audiodatei beim Klicken nicht automatisch gespeichert wird, können Sie mit der rechten Maustaste klicken und "Ziel speichern unter ..." auswählen.
Andreas Kalbitz since 2017 was a member of the AfD federal executive board. On February 13 it was announced that he - along with Björn Höcke and Hans-Thomas Tillschneider - had been under surveillance by the Office for the Protection of the Constitution since the beginning of the year. GERMANY'S AfD PARTY VOTED TO EXPEL THEIR BRANDENBURG STATE LEADER Friday over his past connections with an alleged “neo-nazi” youth movement, despite Andreas Kalbitz' denial that he was ever a member. The vote was close: 7-5 with one abstention. The current co-leaders of the AfD are Joerg Meuthen and Tino Chrupalla. Other top national leaders include Beatrix von Storch, Alice Weidel, Alexander Gauland and Stephan Brandner. Gauland, age 79, retired from the leadership position last year, but is still Federal Parliamentary Leader along with Weidel. Kalbitz, 47, is a close ally to Bjoern Hoecke, AfD state leader in Thuringia. Both are considered influential figures in the party and credited with building the greater popularity the AfD enjoys in the eastern part of Germany. They are associated with a more revisionist interpretation of Germany's war-time history; in 2007 (13 years ago) Kalbitz was photographed at an event hosted by the HDJ (Heimattreuen Deutschen Jugend), an alleged neo-Nazi youth movement that has since been banned. It was legal at the time. Kalbitz claims he was never a member and didn't play a part, although it was possible his name might be found on one of their old lists. The AfD has come under growing scrutiny from Germany’s domestic intelligence agency in direct proportion to its growing success in gaining parliamentary seats in state and federal elections. The other parties, all to the left of the AfD, do everything in their power to block, mock and conspire against the most successful nationalist party in Germany. The political parties and the chancellor's office work together in opposition to the AfD. In response, the AfD national board has sought to distance itself from 'extremists' in its membership, and instituted rules that no former member of a “neo-nazi” youth group can join the AfD. The board rejected Kalbitz' claim that he was never a member of the HDJ. Kalbitz has said he will fight the decision and "exhaust all legal options" to overrule his expulsion. Alexander Gauland told public broadcaster ZDF that the decision was “wrong and very dangerous for the party.” By which I think he means they will lose votes in the east thereby, without gaining any in the west, and discourage and disappoint an important segment of the party base. It also sets a precedent for losing an independent spirit within their membership. Gauland, being a seasoned German politician, knows what he's talking about.
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1 Thomas Kemmerich (FDP) hatte sich mit Stimmen der FDP zum thüringischen Ministerpräsidenten wählen lassen. Inzwischen hat er seinen Rücktritt erklärt. Foto: dpa/Bodo Schackow Nach der Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen melden Liberale aus ganz Deutschland Angriffe und Beleidigungen. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser macht Teile der Linken, Grünen und SPD für die Vorfälle mitverantwortlich. Berlin - Das Haus ihrer Familie sei am Samstag mit Feuerwerkskörpern beschossen worden, erklärte die FDP-Politikerin Karoline Preisler aus Mecklenburg-Vorpommern. „Es gibt Menschen, die stoppen nicht für kleine weiche Kinderkörper“, erklärte sie. Der Angriff auf Preisler ist wohl die Spitze des Eisberges. Aus vielen Orten Deutschlands kommen derzeit Berichte von FDP-Politikern über Übergriffe, Bedrohungen und Vandalismus. Einige machen sich ihrem Ärger in den sozialen Netzwerken Luft. Unter anderem berichtet die Vorsitzende der Jungen Liberalen Ria Schröder, in der U-Bahn als Nazi beschimpft worden zu sein. Außerdem sind in Hamburg offenbar Wahlplakate der Partei zerstört worden. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser aus Oberschwaben verurteilte die Vorfälle. Er ist der Meinung, Teile der Linken, Grünen und SPD hätten die Stimmung mit Nazi-Vergleichen angeheizt und seien daher mitverantwortlich. Nur kleinere Vorfälle in Baden-Württemberg Strasser kritisiert den abgewählten Ministerpräsidenten Thüringens Bodo Ramelow, der die Situation in Thüringen mit der Machtergreifung Hitlers verglichen hatte. Auch den Ton, den der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert gewählt habe, sei zu scharf. Strasser findet es falsch, dass FDP und AfD in einen Topf geworfen werden. „Demokraten müssen zusammenhalten und klarmachen, dass so etwas nicht geht.“ In Baden-Württemberg hat es gegenüber der Partei offenbar nur kleinere Vorfälle gegeben – etwa telefonische Beschimpfungen. Der FDP-Politiker Thomas Kemmerich war am Mittwoch überraschend vom Thüringer Landtag zum Ministerpräsidenten gewählt worden, wobei er auch die Stimmen der AfD-Abgeordneten erhielt. Nach harscher Kritik trat er schließlich am Samstag zurück. Das Haus von Kemmerich selbst wird nach Angaben aus Parteikreisen seit der Wahl rund um die Uhr von Polizei bewacht; er selbst steht unter ständigem Personenschutz. Seine Kinder wurden demnach zum Teil von der Polizei zur Schule begleitet. Kemmerichs Frau sei auf der Straße angespuckt worden. In der Landesgeschäftsstelle der FDP, die ebenfalls unter Polizeischutz stehe, träfen zahlreiche beleidigende E-Mails ein. Der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Buschmann, appellierte an die Solidarität der politischen Konkurrenz. „Wir bitten alle demokratischen Parteien, Gewalt gegenüber unseren Mitgliedern und Anhängern zu verurteilen und zur Mäßigung aufzurufen“, sagte er der Nachrichtenagentur AFP. „Es gibt viele prominente und noch viel mehr Beispiele jenseits des Rampenlichts, in denen Demokraten aller Parteien persönlich beleidigt, bedroht und angegriffen werden.“ Diese Form der Auseinandersetzung „dürfen Demokraten nicht länger zulassen“.
Newly-elected Prime Minister of Thuringia Thomas Kemmerich, of the Free Democratic Party (FDP) addressing a press conference at the State Chancellery in Erfurt, eastern Germany, February 6, 2020. — AFP pic BERLIN, Feb 6 — The premier of Germany’s Thuringia state Thomas Kemmerich resigned today and called for snap regional polls, a day after he was voted into office with help from far-right lawmakers and caused a political earthquake. “We have decided to apply for the dissolution of the state parliament,” Kemmerich from the liberal Free Democrats (FDP) told reporters. “We want new elections to remove the stain of the AfD’s support for the office of the premiership,” he said, adding that his resignation was “unavoidable”. — AFP
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George Floyd von Sebastian Moll schließen Der Tod von George Floyd und ein Polizeiruf in New York. Zwei unterschiedliche Vorfälle zeigen, wie sehr Rassismus in den USA Teil des Gesellschaftssystems ist. Der Mord an George Floyd und ein Polizeianruf im New Yorker Central Park: Zwei unterschiedliche rassistische Vorfälle der vergangenen Woche lösen in den Vereinigten Staaten Wut und Trauer aus im New Yorker Central Park: Zwei unterschiedliche der vergangenen Woche lösen in den Vereinigten Staaten Wut und Trauer aus Doch Rassismus und Polizeigewalt sind in den USA schon lange Teil der Gesellschaft und sind in den schon lange Teil der Gesellschaft Die Corona-Krise offenbart nun, wie gravierend das Problem ist Dass die Corona-Krise die tiefen Risse im sozialen Gefüge der USA kitten könnte, erwies sich spätestens in dieser Woche als Trugschluss. Die Schlagzeilen vom vergangenen Dienstag haben solche Illusionen endgültig pulverisiert. Aus Minneapolis tauchte ein Smartphone-Video auf, in dem zu sehen ist, wie ein schwarzer Mann langsam und qualvoll von einem Polizisten getötet wird. Sechs Minuten lang kniet der Beamte Derek C. auf dem Hals von George Floyd, während dieser darum fleht, aus dem Würgegriff entlassen zu werden. Dann hört Floyd auf, sich zu bewegen. Polizeigewalt in den USA: Rassismus tief verankert Es sind Bilder, wie sie die Amerikaner allzu gut kennen. Erst sechs Jahre ist es her, dass in New York Eric Garner mit den gleichen Worten im Schwitzkasten von vier Beamten starb wie nun George Floyd: „I can’t breathe.“ („Ich bekomme keine Luft.“) Die Liste der Opfer rassistischer Polizeigewalt, die in den vergangenen Jahren publik gemacht wurde, ist lang: Trayvon Martin, Michael Brown, Tamir Race, Philando Castile, Freddy Grey – das waren nur die prominentesten Fälle. Man geht davon aus, dass in den USA bis zu 1000 Angehörige von Minderheiten pro Jahr durch Polizeigewalt sterben. Wie viele davon Opfer exzessiver, rassistisch motivierter Gewalt sind, lässt sich in den vielen Fällen, in denen keine Kamera mitlief, nicht rekonstruieren. Höchst selten werden Polizisten juristisch belangt. Rassistische Polizeigewalt hat in den USA Tradition Natürlich existiert das Phänomen der Polizeigewalt gegen Minderheiten in den USA nicht erst, seit es Smartphone-Kameras gibt. Die Rassenunruhen in Detroit, Los Angeles und Newark in den 1960er Jahren wurden durch das gleiche Gefühl der Afroamerikaner ausgelöst, der Staatsgewalt schutzlos ausgeliefert zu sein. Zu Beginn der 90er Jahre mündete das brutale Niederknüppeln von Rodney King in Los Angeles in einem einwöchigen Aufstand. + In diesem Ausschnitt aus einem Video vom 25. Mai 2020 kniet ein Polizist aus Minneapolis auf dem Hals eines Mannes in Handschellen, der flehte, dass er nicht atmen könne. Vier Beamte aus Minneapolis, die an der Verhaftung eines George Floyd beteiligt waren, der in Polizeigewahrsam starb, wurden am Dienstag entlassen. © dpa Männliche Afroamerikaner leben in der Erwartung, jederzeit Opfer solcher Gewalt werden zu können. So schrieb der schwarze Intellektuelle Ta-Nehisi Coates 2015 in einem offenen Brief an seinen Sohn: „Spätestens jetzt weißt Du, dass die Polizeireviere Deines Landes mit der Befugnis ausgestattet sind, Deinen Körper zu zerstören. Und Zerstörung ist auch nur die Steigerung einer Herrschaft, die Filzen, Festnehmen, Schlagen und Demütigen vorsieht. All das ist normal für Schwarze.“ Wut und Trauer nach dem Mord an George Floyd - Der Rassismus in USA trifft Minderheiten auf allen Ebenen Coates gilt als Protagonist dessen, was in den USA heute als Afropessimismus bezeichnet wird. Er zeigt in seinen Arbeiten immer wieder auf, dass Rassismus in den USA kein Übel ist, dass leicht zu beseitigen wäre, sondern eines, das für das Land konstitutiv ist. „In Wahrheit“, schreibt er, „ist es so, dass die Polizei ein Spiegel Amerikas ist, und was auch immer wir vom Strafrecht dieses Landes halten, man kann nicht behaupten, es sei von einer repressiven Minderheit durchgedrückt worden.“ My favorite quote from between the world and me by ta-nehisi coates. Its relevant everyday, but especially now pic.twitter.com/5pzwLtEAYM — zay (@zaynomas) May 27, 2020 Für Coates’ Pessimismus gibt es in diesen Tagen mehr Anlass als je zuvor. Wer geglaubt hat, in der Corona-Krise habe Amerika seine dunkle Seite abgeschüttelt, der wurde in dieser Woche eines Besseren belehrt. Ein Vorfall im New Yorker Central Park spiegelte und ergänzte das Verbrechen an George Floyd auf beinahe unheimliche Art und Weise. Dort rief ebenfalls am Dienstag eine weiße Spaziergängerin die Polizei, weil sie sich von einem schwarzen Mann bedroht fühlte. Wo ein Polizeiruf tödlich enden kann: Das Rassismusproblem der USA Im Vergleich zu den Ereignissen von Minneapolis mochte die Episode harmlos erscheinen. Doch für Afroamerikaner offenbarte sie dieselbe schmerzliche Wahrheit. In dem Video, dass der Mann, ein überhaupt nicht bedrohlich wirkender Hobbyornithologe, aufnahm, ist zu sehen, wie die Frau hysterisch in das Telefon schreit, dass „ein Afroamerikaner“ hinter ihr her sei. Für schwarze Amerikaner lässt ein solches Verhalten alle möglichen Warnlampen anspringen. Die Frau wusste instinktiv, dass man ihre Ängste bei der Polizei ernster nehmen würde, wenn sie ihren vermeintlichen Angreifer als schwarz identifiziert. Damit gefährdete sie aufgrund ihrer rassistisch motivierten Ängste das Leben des Mannes, der wie jeden Tag im Park unterwegs war, um Vögel zu beobachten. + Die Wut der Demonstranten bricht sich nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd auch in Los Angeles Bahn. © Agustin PAULLIER/afp Vorfälle wie dieser haben nicht erst in den vergangenen Jahren in den USA einen tödlichen Ausgang. Die lange und grausame Geschichte von Lynchmorden ist voll von weißen Frauen, die sich irrational von schwarzen Männern bedroht fühlen. Der traumatischste solcher Vorfälle war 1955 der Tod des 14 Jahre alten Emmett Till, der angeblich eine weiße Frau in Mississippi lüstern angeschaut hatte. Till wurde grausam an ein Auto gebunden und zu Tode geschleift. Der Vorfall war eines der Ereignisse, das zur schwarzen Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre führte. Minderheiten am stärksten betroffen: Corona-Krise offenbart den Rassismus in den USA noch mehr So war kurz nach dem Ausbruch des Coronavirus in den USA klar, dass er die Minderheiten des Landes besonders stark trifft. Die Verschränkung von Rasse und sozioöknomischer Benachteiligung richtete bei der afroamerikanischen Bevölkerung katastrophale Schäden an. Die Gründe liegen in niedrigen Einkommen, einem mangelhaften Zugang zu medizinischer Versorgung und beengten Wohnquartieren. Viele Afroamerikaner sind trotz Pandemie dazu gezwungen, zur Arbeit zu gehen. Die Gefängnisbevölkerung, die besonders gefährdet ist, ist überproportional afroamerikanisch – ebenfalls die Folge eines rassistischen Strafrechtssystems. Der Kolumnist Adam Serwer beschreibt im „Atlantic Magazine“ diese vorhersehbaren Statistiken als Teil des „Rassenvertrags“ in Amerika, den er als Ergänzung zum Sozialvertrag sieht. In Amerika habe man sich in unsichtbarer Tinte darauf geeinigt, dass die afroamerikanische Minderheit nicht im selben Maß an der Gesellschaft Teil hat wie die weiße Mehrheit. Zuerst, so Serwer, habe Präsident Donald Trump* das Virus vollkommen ignoriert. Dann gab es eine Phase, in welcher er sich als Krisenmanager inszenieren wollte. Nun, da klar ist, dass in der Hauptsache die ärmere und schwärzere Bevölkerung betroffen ist, kann er gar nicht schnell genug die Wirtschaft wieder anwerfen. Unausrottbar: Die USA inmitten von Rassismus und Polizeigewalt So hat die Corona-Krise bislang, wie Ex-Präsident Barack Obama bei einer Ansprache vor schwarzen Studierenden am vergangenen Wochenende sagte, die Decke von den tiefen ungelösten Problemen des Landes zurückgezogen: allen voran dem unausrottbaren Rassismus. Zusammengerückt wird bislang alleine im Kleinen, in einzelnen Akten der Güte und der Solidarität. Until the officers who murdered Breonna Taylor in Louisville, Kentucky and George Floyd in Minneapolis, Minnesota are held accountable, the anger & fury will continue. And it should. And if the murders by police don't stop, the anger won't stop. That's the deal. — Shaun King (@shaunking) May 29, 2020 Was Amerika bleibt, ist das, was Ta-Nehisi Coates seinem Sohn mitgegeben hat: „Dies ist Dein Land, dies ist Deine Welt, Dies ist Dein Körper, und Du musst irgendeine Art und Weise finden, darin zu leben.“ Von Sebastian Moll *fr.de ist Teil des bundesweiten Ippen Digital Netzwerks.
Terrence Floyd, brother of the deceased George Floyd, leads a protest march over the Brooklyn Bridge, Thursday, June 4, 2020, in New York. (@johnminchillo / Twitter) This analysis was originally published by the Center for Public Integrity. Before he was killed by a white police officer in Minneapolis, George Floyd, like millions of African Americans, lost his job because of the coronavirus pandemic. After months of a pandemic that has seen African Americans die at almost double their numbers in the U.S. population, and generations of police and white supremacist violence against Black people, a mix of rage and despair is once again burning across the country. The police violence and the impact of the pandemic are two sides of the same coin. “What’s happened with Floyd, and in the history of the U.S., is about whether Black folks can execute power over what their lives are going to look like,” said Jessica Fulton, vice president of the Joint Center for Political and Economic Studies, a research organization in Washington, D.C., focused on ideas that improve the socioeconomic status of African Americans. In a nation radically altered by the coronavirus, Floyd’s death reminds us that some things have not changed. Here at Ms., our team is continuing to report through this global health crisis—doing what we can to keep you informed and up-to-date on some of the most underreported issues of this pandemic. We ask that you consider supporting our work to bring you substantive, unique reporting—we can’t do it without you. Support our independent reporting and truth-telling for as little as $5 per month. A new report by the Economic Policy Institute (EPI) states that racial and economic inequality have made Black workers—who comprise about 12 percent of the workforce—most vulnerable to the coronavirus. As of April, less than half of the adult Black population was employed. Many of those African Americans who were working are part of the army of low-paid essential workers, risking their lives for a paycheck. (Black women and Latinas are the backbone of this army.) And they are more likely to be uninsured, so they do not get medical care until they fall severely ill. More than 50 years after the landmark Kerner Commission report—which called out the nation’s systemic racism after Los Angeles, Detroit, Newark and other cities erupted in flames—the coronavirus has pushed this same unfinished agenda back into the spotlight. In between Kerner, we have had other moments and other reports and other opportunities to address the economic and racial inequality that abet police violence—Los Angeles following the acquittal of police officers in the beating of Rodney King in 1992, and in Ferguson after a police officer killed Michael Brown in 2014. Yet here we are. George Floyd is dead. And millions of African Americans are unemployed. The income and wealth divide between whites and Blacks amounts to an even more critical problem during the pandemic. White families hold five times as much cash in savings, checking, money market accounts and other liquid assets as Black people, according to the EPI report. In 2018, median household income for whites was 70 percent higher than for Blacks. This racial wealth gap means that African Americans are less prepared than whites to weather the COVID-19 storm. While African Americans experienced economic gains over the past few decades, the pandemic—like the recession from 2007 to 2009—threatens to erode what progress they have made. However, the gains never erased the persistent wage and wealth gap between Blacks and whites. Several Black protesters have said, “If the police don’t get you, the coronavirus will.” Floyd pleaded for mercy as Officer Derek Chauvin pressed his knee into his neck until Floyd could no longer breathe. His death triggered the protests of the past week. But the issues that have driven people to the streets are the same as those identified in the 1968 Kerner report. Over the years, the report has become a benchmark for racial progress. Though it is typically cited for indicting a white, paternalistic perspective in the news media, it also proclaimed “white racism” as the catalyst for the unrest, condemned police brutality and proposed destroying structural barriers to racial equality. “People understand the lynching of a Black man on video to be linked to a movement where overt white supremacy is surging,” said Eric Tang, a University of Texas at Austin associate professor whose work focuses on race and social movements in urban America. “At the same time, what we see is the way in which this unrest intersects with broader issues, just as we saw in the late 1960s when unrest tied to housing, unemployment and income inequality ripped through Black ghettos.” Valerie Wilson, an economist and co-author of the EPI report on Black workers, agrees that the issues are the same today. “There were a number of recommendations to address those issues,” said Wilson. “But those recommendations were not taken up. So, what we have seen since is that we still have the same problems.” The recommendations were never consistently pursued by Democrats or Republicans. President Lyndon Baines Johnson, who appointed the commission, was unhappy with its conclusions. President Richard M. Nixon liked them even less. His law-and-order rhetoric echoes today in President Donald Trump’s response to the thousands of people whose calls for justice could result in what Johnson wanted from the commission—preventing more unrest from happening. In his last minutes of life, penned to the pavement, George Floyd said, “I can’t breathe.” His life ended in the same way as thousands of Americans who have suffered from COVID-19. They could not breathe. More than 50 years after the Kerner report, we cannot continue to separate police violence from racial and economic inequality. They are two sides of the same coin that is stealing Black lives. The coronavirus pandemic and the response by federal, state and local authorities is fast-moving. During this time, Ms. is keeping a focus on aspects of the crisis—especially as it impacts women and their families—often not reported by mainstream media. If you found this article helpful, please consider supporting our independent reporting and truth-telling for as little as $5 per month.
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PEKING (dpa-AFX) - Der Volkswagen (Volkswagen (VW) vz)-Konzern baut sein Engagement rund um Elektroautos in China aus und steigt direkt bei einer Batteriefirma ein. Volkswagen China werde mit 26,5 Prozent der Anteile größter Einzelaktionär von Guoxuan High Tech, teilten die Chinesen am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung an die Börse in Shenzhen mit. Über den möglichen Einstieg hatte es bereits vor einigen Monaten Medienberichte gegeben. Eine Bestätigung von Volkswagen war zunächst nicht zu erhalten. China ist der mit Abstand größte Einzelmarkt für den VW-Konzern. Batterien gelten im Hochlauf der Elektromobilität als knappes Gut, die Autobauer versuchen sich daher auf verschiedenen Wegen genügend Kapazitäten zu sichern. China gilt als Leitmarkt für die Elektroautos, weil die chinesische Regierung die schlechte Luft in den großen Städten des Landes bekämpfen und bei dem Thema Technologieführer werden will. Auch in Europa will Volkswagen selbst Batteriezellen herstellen, was wegen der hohen Investitionskosten nicht jeder Autobauer selbst in Angriff nimmt. In Salzgitter wird mit dem schwedischen Batteriespezialisten Northvolt zusammen eine Fertigung aufgebaut, darauf hatte unter anderem der Betriebsrat gedrungen. In den künftigen Elektroautos wird die Batterie nach Schätzung von Experten und Unternehmen einen Großteil der Wertschöpfung ausmachen./men/he
The joint venture between Volkswagen Group and the Swedish battery producer Northvolt AB is gaining further momentum. It has been decided that Volkswagen itself will erect the buildings and infrastructure for the joint venture’s “Northvolt Zwei” factory that is to produce lithium-ion battery cells, in order to leverage synergies at the Salzgitter site – based on the existing Center of Excellence for Battery Cells. Some €450 million is to be invested in this project. The joint venture will then rent the factory space. Battery cell production at the plant is scheduled to commence in early 2024 with an initial production capacity of 16 gigawatt hours. “We are optimizing the Volkswagen Group’s strategic position in the key future field of batteries”, said Dr. Stefan Sommer, Volkswagen Group Board Member for Components and Procurement and a member of the Northvolt AB Board of Directors. “In addition to a very secure supply base with external producers, we are also systematically building up further capacities.” In September 2019, Volkswagen and Northvolt established a joint venture to prepare for the large-scale production of lithium-ion batteries in Germany. Volkswagen’s commitment to erect the buildings and infrastructure is the next key strategic decision. Construction work at the site is scheduled to commence before the end of this year. “Battery cell production in Salzgitter is an important step for the transformation to e-mobility”, said Thomas Schmall, CEO of Volkswagen Group Components. “We are pooling expertise at the Salzgitter site with production capabilities and the Center of Excellence for Battery Cells, and are therefore driving battery cell development further forward, developing new standards and transferring them direct to the manufacturing process.” The Volkswagen Group is amassing technological expertise in the field of battery cell production as part of its electrification strategy. In addition, the Group maintains strategic relations with several producers to secure its battery supplies in all world regions. Currently, these suppliers are LG Chem, Samsung and SKI for Europe as well as CATL for China and Europe. In addition, SKI will also supply battery cells for the US market. In Europe alone, Volkswagen expects annual demand of over 150 gigawatt hours from 2025, with demand in Asia at a similar level.
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Asunción: Chiara D’Odorico, eine der jungen, international bekannteren Pianistinnen Paraguays, beginnt im Februar mit ihrer zweiten Welttournee, um ihr Album “Purahéi che retãgua“ in Europa und Afrika vorzustellen. Am 7. Februar hat die Pianistin ihren ersten Auftritt in Spanien und zwar zuerst in der Díaz Caneja-Stiftung in Palencia und am 8. Februar in der Francis Chapelet-Stiftung in Abaraca. Am Dienstag, den 18. Februar, wird sie ein Konzert in der Wisdom Hall in Kairo, Ägypten, geben. Am 29. Februar tritt D‘Odorico in Rom, Italien, am Päpstlichen Institut für Kirchenmusik auf. Dieses Das Konzert wird von der Paraguayischen-Italienischen Assoziation und der Botschaft von Paraguay in Italien organisiert. Jeder Klavierabend besteht aus zwei Teilen: Der erste aus Werken des berühmten polnischen Komponisten Frédéric Chopin, einer der größten Referenzen der Musikromantik und im zweiten Teil wird das Album der Pianistin “Purahéi che retãgua“ (Musik von meine Erde) vorgestellt. Wochenblatt / La Nación
TORONTO -- A Strawberry Moon will rise on Friday and will pass through part of the shadow of the Earth in what is called a partial penumbral eclipse of the moon. But don’t expect a red-hued moon resembling a “blood moon,” which occurs when there is a total lunar eclipse. Rather, the Strawberry Moon gets its name for the time of year the full moon appears, according to NASA. The space agency said the Algonquin tribes named the Strawberry Moon as such because it occurs during the relatively short season for harvesting strawberries in the north-eastern United States. In Europe, NASA said the full moon has been called the Mead Moon or the Honey Moon after the fermented drink. In appearance, the Old Farmer’s Almanac said the Strawberry Moon will appear large and golden-hued when it rises above the horizon. NASA said the moon will appear full for about three days, from early Thursday morning into early Sunday morning. While the full moon will be a sight in and of itself, celestial watchers will be treated to an accompanying partial eclipse of the moon on Friday, depending on where they live. Unfortunately for those in North America, the penumbral lunar eclipse won’t be visible because the moon becomes full during daylight hours when it’s below the horizon. For observers in Europe, Asia, Africa and Australia, however, the moon will appear ever-so-slightly darker than normal as it passes through the outer edge of Earth’s shadow (the penumbra). The dimming effect won’t be as a dramatic as a total eclipse and will be difficult to detect for the casual watcher staring up at the sky. The partial penumbral eclipse of the moon will occur on Friday afternoon at 3:12 p.m. Eastern. Although moon-gazers in North America won’t be able to witness the partial eclipse in person, they can still livestream the lunar event thanks to the Virtual Telescope Project, which will stream the view above Rome’s skyline in Italy beginning at 3 p.m. Eastern.
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„Da sind Backstage-Geheimnisse dabei, die wohl nicht einmal Brian May und Roger Taylor kennen!“ Star-Regisseur Rudi Dolezal, der u.a. schon für die Rolling Stones, Whitney Houston oder Falco unzählige Award-gekrönte Videos und Dokus fertigte, lüftet heute die großen Geheimnisse der Rock-Champions von Queen. © zvg In seiner neuen Talk-„Show Queen - The Untold Stories“ liefert er ab 20 Uhr auf Instagram und YouTube die geheimen Insider-Informationen zu seinen 32 Queen-Videos. Vom Zug-Unfall beim Dreh von Breakthru, über die Extrawünsche bei One Vision („Queen ließe mich wegen einer fünf-sekündigen Chor-Sequenz das komplette Münchner Studio in London nachbauen.“) bis zur Frage ob Freddie Mercury und Barbara Valentin mehr als nur Freunde waren. „Sie waren aufeinander fixiert, Freddie war von ihren Brüsten, die sie für ihn auch gerne auf Partys entblösste, fasziniert, aber ich denke nicht dass sie Sex hatten.“ © zvg Noch mehr Insider-Infos gibt’s Ende das Jahres. Da bringt Dolezal sein Buch Mein Freund Freddie in gleich 11 Sprachen. Mehr als 50 Kapitel über die langjährigen Freundschaft. Inklusive dem allerletzten Interview. Persönlich signierte Exemplare sind bereits unter myfriendfreddie.com vorbestellbar.
The video will start in 8 Cancel Sign up to FREE daily email alerts from Mirror - celebs Subscribe Thank you for subscribing We have more newsletters Show me See our privacy notice Invalid Email The life of Freddie Mercury may not have been as wild and flamboyant as many have been led to believe, according to Greg Brooks and Simon Lupton. The pair have compiled a new autobiography of the legendary Queen singer, based upon his interviews, and they have revealed that he actually comes across as "very ordinary" despite being 'cultured and intelligent'. Appearing on The Official Queen Podcast , they revealed that Freddie was not living the over-the-top life that has been portrayed previously. Greg and Simon said: " A lot of the time we left him talking in a very ordinary way about ordinary things. (Image: Getty Images) “Some people see him as a superhero don’t they, but he was an ordinary man who did basic things like we all do. “We wanted to offer not only the sensationalist stuff, but the human stuff. “The ordinary man doing things at home like the rest of us do.” They went on to add: “He had such a distinctive way of talking. “It’s unusual because it’s very cultured, which you don’t expect from a rock star do you? “But he was incredibly intelligent and very cultured; he had such a great way with words. “It’s easy to see why he was such a great lyricist, because his turn of phrase is so poetic.” (Image: Redferns) The Queen archivists and documentary makers said that since the release of Bohemian Rhapsody and the critical acclaim the award-winning film received has meant that interest in their studies of Freddie have rocketed. Lupton revealed: “When Bohemian Rhapsody came out, the interest in Freddie absolutely skyrocketed. “I think what the movie did really well was give you a real sense of what kind of person Freddie was. “And I think that got a lot of people, who perhaps didn’t know a lot about Queen or a lot about Freddie, really intrigued about him.” Video Loading Video Unavailable Click to play Tap to play The video will start in 8 Cancel Play now He added: “They’re finding new fans all the time. That’s the remarkable thing. “I don’t think any of us imagined we would be here, what, 28 years since losing Freddie. “And there are still people now discovering him and wanting to know about him. “And that’s because there’s so much going on, there’s so much out there. It’s a living, breathing thing still.” Their publication, Freddie Mercury: A Life, In His Own Words was rereleased last September after it was originally released in 2006. Do you have a story to sell? Get in touch with us at [email protected] or call us direct 0207 29 33033.
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WASHINGTON (dpa-AFX) - Das US-Finanzministerium hat laut "Washington Post" angeordnet, den Namen von US-Präsident Donald Trump auf Notschecks für Millionen von Amerikanern drucken zu lassen. Es handle sich dabei um einen beispiellosen Schritt, der drohe, die Auslieferung an Empfänger um einige Tage zu verzögern, schrieb das Blatt am Mittwoch unter Berufung auf namentlich nicht genannte Mitarbeiter der US-Steuerbehörde IRS. Rund 70 Millionen Menschen sollen in der Corona-Krise als Teil des US-Konjunkturpakets von den kommenden Tagen an einen Scheck über 1200 US-Dollar bekommen, pro Kind soll es zusätzlich 500 US-Dollar geben. Diese Direkthilfen an Steuerzahler gehören zum mehr als zwei Billionen Dollar schweren Paket der US-Regierung, das dem Einbruch der Wirtschaft entgegenwirken soll. Wenn Empfänger demnächst also ihre Schecks öffneten, werde auf der linken Seite der Name des US-Präsidenten stehen. Die Entscheidung sei am Montagabend getroffen worden, die Schecks müssten nun entsprechend umgearbeitet werden. Verspätungen bei der Auslieferung der Schecks werde es nicht geben, sagten Mitarbeiter des Finanzministeriums. Doch das technische Team der IRS sei erst am Dienstagmorgen über die Neuerung informiert worden, sagte ein Mitarbeiter des Ministeriums. Es arbeite nun von Zuhause an der Änderung, was nach Angaben von zwei IRS-Mitarbeitern sehr wahrscheinlich doch zu Verzögerungen führen werde. Ursprünglich sollten die Schecks am Donnerstag druckfertig sein. Es werde das erste Mal sein, dass der Name eines Präsidenten auf einer Auszahlung der IRS erscheint, schrieb die "Washington Post". Weder bei routinemäßigen Rückerstattungen, noch bei Notschecks, die die US-Regierung in den vergangenen Jahrzehnten an Steuerzahler aushändigte, habe es so etwas gegeben. Die "Washington Post" wertete die Entscheidung als ein weiteres Zeichen dafür, dass Trump versuche, die Anerkennung für Corona-Hilfen für sich zu beanspruchen. Gut sechs Monate vor der Präsidentschaftswahl und mit einem coronabedingt pausierendem Wahlkampf, böten ihm die Schecks die Möglichkeit, direkt mit Wählern in Kontakt zu treten. Die Idee für Schecks als Direkthilfen habe ursprünglich nicht Trump gehabt, sondern unter anderem der republikanische Senator Mitt Romney. Das Coronavirus setzt den USA schwer zu. Gemessen an absoluten Zahlen aus den offiziellen Statistiken sind die Vereinigen Staaten derzeit das weltweit am schwersten betroffene Land mit mehr als einer halben Million Infektionen und mehr als 23 000 Todesfällen./ddo/DP/jha
President Trump says he is taking hydroxychloroquine Mr Trump has frequently touted the drug as a cure for coronavirus, despite evidence to the contrary. By Conor Marlborough Monday, 18th May 2020, 9:59 pm Updated Monday, 18th May 2020, 9:59 pm United States President Donald Trump has said that he is taking the drug hydroxychloroquine. In a White House press briefing, Mr Trump said he had taken one of the anti-malarial pills every day “for about a week-and-a-half”, adding “and I’m still here.” It comes after the President repeatedly touted the drug in the early weeks of the pandemic as a “very strong, powerful medicine” that could be an effective therapy for coronavirus. Sign up to our public interest bulletins - get the latest news on the Coronavirus Sign up to our public interest bulletins - get the latest news on the Coronavirus Sign up now Thanks for signing up! Sorry, there seem to be some issues. Please try again later. Submitting... In a White House press briefing, Mr Trump said he had taken one of the anti-malarial pills every day “for about a week-and-a-half”, adding “and I’m still here.” (Photo by Drew Angerer/Getty Images) Copyright: Getty Images Asked by one reporter for evidence that the drug was effective at treating Covid-19, the President replied: “Here’s the evidence, I get a lot of positive calls about it. Mr Trump also mentioned that he is taking zinc supplements - another substance rumoured to be a possible coronavirus treatment. But the President’s latest hydroxychloroquine comments are in contrast to those made in previous weeks. While he promoted the drug in early and mid-April, Mr Trump then distanced himself from his previous claims - after one clinical trial in US military hospitals showed that nearly a third of veterans with coronavirus died when treated with hydroxychloroquine. Asked by Washington Post reporter Philip Rucker in late April why he had “stopped promoting hydroxychloroquine as a cure” for Covid-19, the President said: “I haven’t at all. I haven’t at all. What are you saying?” “We’ll see what happens,” Mr Trump told Mr Rucker, “We’ve had a lot of very good results, and we had some results that perhaps aren’t so good, I don’t know, I just read about one, but I also read many times good. “So I haven’t at all. And it’s a great (sic) - for malaria, for lupus, for other things, and we’ll see what it is.” In early April, Forbes reported that President Trump had a “small personal financial interest” in Sanofi, a French drugmaker that produces hydroxychloroquine. A message from the Editor Thank you for reading this story on our website. While I have your attention, I also have an important request to make of you. With the coronavirus lockdown having a major impact on many of our advertisers - and consequently the revenue we receive - we are more reliant than ever on you taking out a digital subscription. Subscribe to scotsman.com and enjoy unlimited access to Scottish news and information online and on our app. With a digital subscription, you can read more than 5 articles, see fewer ads, enjoy faster load times, and get access to exclusive newsletters and content. Visit https://www.scotsman.com/subscriptions now to sign up. Our journalism costs money and we rely on advertising, print and digital revenues to help to support them. By supporting us, we are able to support you in providing trusted, fact-checked content for this website. Joy Yates
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Wahlen Bolivianer sollen Anfang Mai neuen Präsidenten wählen Nach dem Rücktritt von Präsident Evo Morales sollen die Bolivianer Anfang Mai einen neuen Staatschef wählen. Merken Mail an die Redaktion Jeanine Anez (M), Interimspräsidentin von Bolivien, während einer Ankündigung. Foto: Reynaldo Zaconeta Caballero/ABI/dpa La Paz.„Am 3. Mai werden die Bürger an die Urnen gehen, um einen Präsidenten und das Parlament zu wählen“, sagte der Leiter des Wahlamtes, Salvador Romero. Die Stichwahl könnte dann in der zweiten Junihälfte stattfinden. Am kommenden Montag will die Behörden den Wahlkalender offiziell bekannt geben. Ex-Präsident Morales war im November unter dem Druck des Militärs zurückgetreten, nachdem ihm von der Opposition und internationalen Wahlbeobachtern Betrug bei der Präsidentenwahl vom 20. Oktober vorgeworfen worden war. Er setzte sich zunächst ins Exil nach Mexiko ab und ließ sich zuletzt in Argentinien nieder. Derzeit führt eine konservative Übergangsregierung unter Interimspräsidentin Jeanine Añez die Amtsgeschäfte. Der rechte Aktivist Luis Fernando Camacho hat bereits seine Kandidatur angekündigt. Der Rechtsanwalt und Anführer einer Bürgervereinigung aus dem wirtschaftlich starken Department Santa Cruz de la Sierra im Osten des Landes gilt als einer der Drahtzieher hinter den Protesten, die schließlich zum Rücktritt von Morales führten. Kritiker werfen ihm Rassismus und religiösen Eifer vor. Morales linke MAS-Partei will am 19. Januar ihren Kandidaten küren. Der ehemalige Staatschef leitet den Wahlkampf seiner Partei aus dem argentinischen Exil heraus. Eine eigene Bewerbung bei der Neuwahl hat der erste indigene Präsident des südamerikanischen Landes bereits ausgeschlossen.
LA PAZ, Jan 5 (NNN-PRENSA LATINA) – Diego Pary, who served as Bolivian foreign minister, under Evo Morales, returned to La Paz on Saturday, to run for the presidency in the upcoming general elections. Pary arrived from neighbouring Argentina,where Morales and several of his senior officials stayed, since early Nov, to seek political asylum. In an interview with a local radio, Pary said, Bolivians wanted him to return, as a potential candidate. “I will be where the social movements decide I should be.” Bolivia has been plunged into political uncertainty, since the opposition rejected the re-election of the country’s first indigenous president, Morales, to a fourth term in the Oct elections, citing electoral fraud. Morales resigned and fled to Mexico, after Bolivia’s military and police forces sided with the opposition and withdrew their support for his leadership. Opposition lawmaker, Jeanine Anez, took over as interim president and presided over the process to hold new elections, with the participation of the Legislative Assembly, where Morales’ Movement Towards Socialism party holds a majority of seats. Elections are to be held on May 3, to elect lawmakers as well as a new president and vice president, according to the Supreme Electoral Court.– NNN-PRENSA LATINA
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Verschwörungstheorien : Extremisten zu Corona: „Strafe Gottes“ oder „Bio-Waffe“ Eine Frau trägt einen Niqab, einen Gesichtsschleier (Illustration). Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa. Berlin Die Corona-Krise bietet Extremisten unterschiedlicher Couleur Anknüpfungspunkte für Aktivismus und Verschwörungstheorien. Teilen Teilen Weiterleiten Weiterleiten Tweeten Tweeten Weiterleiten Weiterleiten Drucken Von dpa Nach Informationen aus Sicherheitskreisen gibt es aber auch in diesen Milieus in Deutschland sowohl Gruppen, die eine Gefährdung durch die Verbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 grundsätzlich infrage stellen und als auch solche, die ihre Gesinnungsgenossen eindringlich vor den gesundheitlichen Risiken warnen. Unter deutschen Dschihadisten finde sich beispielsweise die Theorie, die Krankheit sei eine „Strafe Gottes“, von der daher vor allem „Ungläubige“ betroffen seien. Das ausgiebige Händewaschen der Muslime vor dem Gebet und das Tragen des Gesichtsschleiers durch die Frauen böten zudem ausreichend Schutz. Im Irak gibt es Bedenken, dass die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) die Krise nutzen könnte, um aus Verstecken in der Wüste in einige Städte zurückzukehren. Rechtsextremistische Gruppierungen in Deutschland üben dagegen Kritik an der Bundesregierung, der man vorwirft, die Deutschen nicht ausreichend geschützt zu haben. Gleichzeitig werden Migranten als angebliche Träger des Virus diffamiert. Unter sogenannten Reichsbürgern finden sich laut Sicherheitsbehörden auch antisemitische Narrative sowie die Theorie, das Coronavirus sei eigentlich eine Bio-Waffe. Viel Aufmerksamkeit in Deutschland erfahren zur Zeit auch Posts zur sogenannten Q-Verschwörung, wie die Amadeu-Antonio-Stiftung beobachtet hat. In dieser erfundenen Geschichte, die aus den USA stammt, wird behautet, Mächtige würden Kinder entführen und in unterirdischen Lagern foltern und töten, um ein Lebenselixier, das Menschen verjüngt, zu gewinnen. Rechtsrock-Konzerte als Treffen zur Vernetzung und Finanzierung der rechtsextremen Szene können zur Zeit zwar wegen der bundesweiten Kontaktbeschränkungsregeln nicht stattfinden. „Allerdings gibt es jetzt auch Rechtsrock-Konzerte, die im Internet gestreamt werden“, hat Stefan Lauer von der Amadeu-Antonio-Stiftung festgestellt.
Kindly Share This Story: By Rita Chioma The CEO of 24 Spring Option, Richard Don Philip, better known as Richard Phillz has urged his fellow Germans to heed to COVID-19 precautionary measures in the country as the one month of lockdown elapses. The 31 year old who is originally from Berlin, Germany, but relocated to the USA after graduation from College commended the Federal Government of Germany for taking the right steps at the right time to tackle COVID-19. “The Coronavirus is indeed a pandemic that has put the world on still but I am hopeful we will overcome. Meanwhile, I advise everyone out there to take precautionary measures. The federal and state governments have strongly recommended that Germans wear face masks when shopping and on public transport, and some states have even made that compulsory. I totally support this move. We have to jointly conquer the COVID-19 battle,” he stated. READ ALSO: Richard Phillz who is currently self employed, running a business which deals in trading forex, binary and coaching, sheds more light on his plans and inspiration. He said, “I teach clients how to handle personal trading charts and I has over one million clients worldwide who are currently learning from different trading tricks from me. I plan to take the cryptoworld to the next level before the end of 2020. I am actually working on something but I don’t want to unveil it for now My mentor in the game has always been Grant Cordone. He has learnt lot of business strategies by reading his books and they are quite inspiring. In addition, I work with the best team and well trained traders. I am always very careful while making recruitments. So, my busy schedule does not affect my business in any way. I also need to state this, I rate my country of business; USA to be 100% because it is a good place to actualize dreams and help people achieve their dreams too.” Also speaking on the challenges of running such kind of business, Richard Phillz notes that he had a hard time starting up trade, as he had to live from proceeds he got from selling drugs, “not until I went online to try to learn new business ideas on YouTube. I saved up capital to begin a trade, at first, I made lot of losses but it was all worth it at the end. I made a decision that I wanted to start talking responsibility for my life and do something great with it, so I got off drugs, cleaned up my act, and committed to achieving at astronomical levels.” He continued, “Whatever challenges you have gone through or are currently going through, I want to encourage you to make a decision to take personal responsibility for them and decide, right now, that you want a better life and are willing to do everything you can to turn it around. It’s not easy. Never before have the challenges and risks in life loomed so large; but never before have the potential payoffs been so huge. That’s why they’re called challenges. But that hard work, perseverance, and commitment will lead to great things once you’re on the other side of them. One thing I realized is that if you weren’t up for the challenge, you wouldn’t have it. Each challenge you have is uniquely yours and because of that, you can get past it.” Richard Phillz was born into the family of Mr and Mrs Aterus Phiip. He was the only child of his parents and grew up as good kid. He was not born into a wealthy background but his parents did all they could to make sure their only child becomes successful in life. Richard had his basic education in the public schools in Germany and his high school was in Ramstein high school, Germany. He was one of the most intelligent kids in school and he was fortunate to obtain a scholarship to college. He had his college education at the imperial college in London. After college education, he relocated to the United States of America where he was able to further his education and bagged an Associate degree in the Harvard Business School. Vanguard Kindly Share This Story:
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Hochland SE Hochland Deutschland legt dritten Nachhaltigkeitsbericht vor - Verantwortung für Generationen Bild-Infos Download Heimenkirch (ots) Bericht für den Zeitraum 2017-2019 nach GRI Standards - Erstmals auch als Digitalbericht auf eigener Internet-Microsite - Keine Schauspieler oder Models: Fotos zeigen echte Hochländer Nach 2015 und 2017 hat die Hochland Deutschland GmbH ihren dritten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Unter dem Titel "Verantwortung für Generationen" stellt das Familienunternehmen aus dem Allgäu seine wichtigsten Herausforderungen und Ziele in Sachen Nachhaltigkeit vor sowie die Maßnahmen, die es auf dem Weg zu diesen Zielen in den Jahren 2017 bis 2019 ergriffen hat. Der Käsehersteller hat den Anspruch, "das Richtige zu tun und verantwortlich zu handeln" heißt es im Vorwort. "Wir wissen, dass wir nur dann langfristig ökonomisch erfolgreich sein können, wenn wir auch ökologisch und sozial sinnvoll handeln", so Volker Brütting, einer von drei Geschäftsführern der Hochland Deutschland. Der über 70 Seiten starke Bericht ist übersichtlich aufgeteilt in die Kapitel "Unternehmensführung", "Produkte", "Umwelt" sowie "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter". In der Themenauswahl orientiert sich Hochland an einer sogenannten "Wesentlichkeitsmatrix", die das Nachhaltigkeitsteam in einem aufwendigen mehrmonatigen Prozess erstellt hat. Hier flossen unter anderem die Erwartungen interner und externer Stakeholder ein. In einer umfangreichen Stakeholder-Analyse waren zuvor Mitarbeiter, Gesellschafter, Verbraucher, Lieferanten, Landwirte, Politik und Verbände, Handelspartner, NGOs etc. befragt worden. Der Bericht berücksichtigt darüber hinaus die Inhalte der Hochland-Unternehmensstrategie und greift weitere Themen auf, die nicht nur Hochland, sondern die gesamte Branche bewegen. Dazu gehören zum Beispiel die Förderung des Tierwohls, die Wahrung von Biodiversität und die Reduzierung von Plastik in der Umwelt. Hochland hat hier in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. So hat das Unternehmen mit seinen Milchlieferanten eine Vereinbarung geschlossen, wonach diese auf Totalherbizide wie Glyphosat auf ihren Feldern und Wiesen verzichten sowie auf das Düngen mit Gärsubstraten, die Mikroplastik enthalten könnten. Bis Ende 2021 will Hochland zudem mit den Milcherzeugern für das Schongauer Werk den Ausstieg aus der ganzjährigen Anbindehaltung vollziehen. In einer ehrgeizigen Verpackungspolicy verpflichtet sich das Unternehmen zudem, bis 2025 ausschließlich recyclingfähige Verpackungsmaterialien zu verwenden. 30% der Verpackungen sollen aus erneuerbarem Material bestehen. Neu auch als Digitalbericht Erstmals ist der Bericht auch in digitaler Form als Internet-Microsite erstellt worden, erreichbar über nachhaltigkeitsbericht.hochland-group.com Fast alle Bilder zeigen Hochland-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und eigene Veranstaltungen, und auch die abgebildeten Höfe gehören Hochland-Milchlieferanten. Die Fotoshootings fanden bereits im Jahr 2019 statt, daher sind die Menschen ohne Masken zu sehen. Bericht nach GRI Standards Der Hochland-Nachhaltigkeitsbericht 2017 bis 2019 wurde in Übereinstimmung mit den GRI-Standards - Option "Kern" erstellt. Er berücksichtigt darüber hinaus die branchenspezifischen Ergänzungen für lebensmittelverarbeitende Unternehmen. Für den, der sich einen schnellen Überblick verschaffen will, sind alle wichtigen Kennzahlen im Anhang zusammengefasst. Hochland macht 2020 zum "Klimajahr" Seit einigen Jahren kümmert sich ein eigener Fachbereich mit drei Nachhaltigkeits-Verantwortlichen bei Hochland darum, dass der Weg der Nachhaltigkeit Schritt für Schritt Teil des Unternehmensalltags wird. Unterstützt werden sie von einem interdisziplinären "One-Earth-Team". Das Jahr 2020 hat Hochland auf Initiative des Nachhaltigkeitsteams zum "Klimajahr" ausgerufen. Schon für das Jahr 2018 hat Hochland erstmals sämtliche CO2-Emissionen kompensiert, durch die Zahlung von 140.000 Euro für Aufforstungsprojekte. Dafür arbeitet der Käsehersteller mit "Plant-for-the-Planet" zusammen. Die Initiative pflanzt für die "ZNU goes Zero"-Kampagne Bäume auf der Halbinsel Yucatan in Mexiko und fördert erneuerbare Energien über Zertifikate. Nun gilt es, die eigenen CO2-Emissionen Stück für Stück weiter zu verringern - bis 2025 um 50%. Neu ist auch der Verzicht auf Futtermittel aus Übersee, den Hochland mit seinen Landwirten vereinbart hat und der ab Juli gilt. Sie wenden sich damit gemeinsam gegen die unerwünschten Begleiterscheinungen, die der Import von Futtermitteln aus Übersee mit sich bringt: Zum einen gehen für den großflächigen Anbau von Futterpflanzen, vor allem Soja, in Ländern wie Brasilien und Argentinien wertvolle Naturräume verloren. Zum anderen werden mit jedem Kilogramm Futtermittel Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor nach Europa importiert. Diese Nährstoffe fehlen in den Exportländern. Die ursprünglich fruchtbaren Böden dort veröden, während ein Nährstoffüberschuss in vielen europäischen Ländern zu erhöhten Nitratwerten im Grundwasser führt - auch in Deutschland als einem der weltweit größten Importeure von Sojabohnen und Sojaschrot. Die Herausforderungen und Erfolge bei all diesen Bemühungen werden im nächsten Bericht nachzulesen sein. Er erscheint im Jahr 2023 für den Berichtszeitraum 1.1.2020 bis 31.12.2022. Pressekontakt: Petra Berners, Hochland SE, Telefon +49 (0) 8381 / 502 692, [email protected] Original-Content von: Hochland SE, übermittelt durch news aktuell
In 2019, the Volkswagen brand delivered 6,278,300 vehicles throughout the world, exceeding the prior-year figure by 0.5 percent. In a shrinking overall market, the brand therefore significantly expanded its market share. Volume growth was achieved in Europe, South America, Asia-Pacific and the USA. Compared with the previous year, customers’ interest in electrified models grew considerably. More than 80,000 electric vehicles were delivered, corresponding to a marked increase of about 60 percent. Chief Operating Officer Ralf Brandstätter said: “2019 was an important year for the Volkswagen brand. With the ID.3 and Golf 8, we have successfully presented groundbreaking new products and consistently focused on earnings power. The digital transformation roadmap which we have agreed with the employee representatives and is now to be implemented will also make a key contribution to improving efficiency and safeguarding the future. We will continue to work on costs in a disciplined way so that we can make the necessary investments for the future. Thanks to fantastic team performance, we have exceeded the high delivery level of 2018 despite a difficult market environment.“ Sales Board Member Jürgen Stackmann added: “In 2019, we significantly strengthened our global market position with considerable gains in market shares. This is a clear sign of the strength of our brand, the competitiveness of our products and services and the performance of our sales organization. I would like to thank our customers, as well as our retail partners and their teams, for their trust, loyalty and passionate commitment.” The Volkswagen brand forged ahead with electrification in the year which has come to an end. Compared with the previous year, the number of electric vehicles delivered grew by about 60 percent to more than 80,000 units. More than half of these customers opted for an all-electric vehicle and the remainder chose a plug-in hybrid. Once again, the most popular model was the e-Golf2, with more than 35,000 units delivered.
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Advertisement David McKean/Facebook Advertisement The Kennedy family is mourning the loss of two of their family members after a tragic canoeing incident in Chesapeake Bay. 40-year-old Maeve Kennedy McKean, the granddaughter of Senator Robert F. Kennedy, and her son Gideon went missing late Thursday afternoon after they took a canoe to retrieve a ball that had gone into the bay. The McKean family left their home in Washington D.C. to self-quarantine at Maeve’s mother’s home on the Chesapeake Bay. According to Maeve’s husband David, Maeve and Gideon were playing kickball behind the house when one of them kicked the ball into the water. “The cove is protected, with much calmer wind and water than in the greater Chesapeake. They got into a canoe, intending simply to retrieve the ball, and somehow got pushed by wind or tide into the open bay,” McKean wrote. “About 30 minutes later they were spotted by an onlooker from land, who saw them far out from shore, and called the police. After that last sighting, they were not seen again. The Coast Guard recovered their canoe, which was capsized and miles away, at approximately 6:30 [Friday] evening.” McKean’s husband, David, shared a heartfelt post to Facebook saying that despite efforts to rescue Maeve and Gideon, the decision was made to suspend rescue efforts. “…the decision has now been made to suspend the active rescue effort. The search that began yesterday afternoon went on throughout the night and continued all day today,” David McKean wrote. “It has been more than 24 hours, and the chances they have survived are impossibly small. It is clear that Maeve and Gideon have passed away.” McKean’s mother, former Maryland Lt. Gov. Kathleen Kennedy Townsend, issued a statement following her daughter’s disappearance, saying: “With profound sadness, I share the news that the search for my beloved daughter Maeve and grandson Gideon has turned from rescue to recovery,” Townsend said in a statement. “My heart is crushed, yet we shall try to summon the grace of God and what strength we have to honor the hope, energy and passion that Maeve and Gideon set forth into the world. My family thanks all for the outpouring of love and prayers as we grieve and try to bear this devastating loss.” I am writing here to address the countless people who have loved my wife Maeve and my son Gideon. As many of you have… Posted by David McKean on Friday, April 3, 2020 Maeve Kennedy McKean was also mother to two other children: Gabriella (7) and Toby (2 1/2). Our thoughts and prayers are with Maeve and Gideon’s family during this heartbreaking time. Read David McKean’s full statement below. Now On Spotify! Follow
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Jerusalem (dpa) – Die konservative Likud-Partei des Regierungschefs Benjamin Netanjahu ist bei Israels dritter Parlamentswahl binnen eines Jahres nach Prognosen stärkste Kraft geworden. Die Likud-Partei kam demnach auf 36 bis 37 Mandate. Das Mitte-Bündnis Blau-Weiß des Herausforderers Benny Gantz wurde mit 32 bis 33 Mandaten nur zweitstärkste Kraft. Netanjahus rechts-religiöses Lager kam den Prognosen zufolge auf 60 Sitze, das Mitte-Links-Lager erhielt 52 bis 54 Mandate. Für eine Regierungsmehrheit sind mindestens 61 von 120 Mandaten im Parlament notwendig. Der Wahlerfolg des Likud kam nur zwei Wochen vor Beginn eines Korruptionsprozesses gegen Netanjahu. Der 70-Jährige reagierte auf das Ergebnis mit einem Tweet mit Herzchen und schrieb nur «Danke». Parlamentspräsident Juli Edelstein – ebenfalls ein Likud-Politiker – schrieb bei Twitter, Netanjahu habe einen «Riesensieg» erzielt. Die Partei werde rasch eine «starke und gute Regierung bilden». Das rechte Lager besteht aus Netanjahus konservativem Likud, dem Jamina-Parteienblock von Verteidigungsminister Naftali Bennett und den strengreligiösen Parteien. Die rechtsextreme Ozma Jehudit (Jüdische Kraft) scheiterte an der Sperrklausel von 3,25 Prozent. Zum Mitte-Links-Lager wird neben Gantz‘ Bündnis Blau-Weiß, der linksliberalen Liste von Arbeitspartei, Merez und Gescher auch die Vereinigte Arabische Liste gezählt. Die arabischen Parteien kamen laut Prognosen auf 14 bis 15 Mandate. Allerdings gelten sie nicht als potenzielle Koalitionspartner. Der arabische Abgeordnete Ahmed Tibi sprach nach einem TV-Bericht von einer «Niederlage» von Blau-Weiß. Der ultrarechte Ex-Verteidigungsminister Avigdor Lieberman wurde auch bei dieser Wahl als Königsmacher gesehen. Seine Partei Israel Beitenu (Unser Haus Israel) erhielt den Prognosen zufolge sechs bis acht Mandate. Lieberman hatte Netanjahu nach einer Wahl im April vergangenen Jahres seine Unterstützung entzogen. Hintergrund ist ein Streit mit Netanjahus strengreligiösen Bündnispartnern über die Wehrpflicht auch für ultra-orthodoxe Männer. Es war bereits die dritte Wahl binnen eines Jahres. Nach Wahlen im April und September 2019 war aufgrund einer Pattsituation zwischen dem rechts-religiösen und dem Mitte-Links-Lager keine Regierungsbildung geglückt. Blau-Weiß war aus der zweiten Wahl zwar mit 33 von 120 Mandaten als stärkste Kraft hervorgegangen. Der Likud kam auf 32 Mandate. Netanjahu erhielt allerdings 55 Empfehlungen von Abgeordneten für das Amt des Ministerpräsidenten, Gantz eine Stimme weniger. Beide konnten keine Koalition schmieden. Trotz der Sorge vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus war die Wahlbeteiligung bis zum Abend relativ hoch. Nach Angaben des Zentralen Wahlkomitees lag die Wahlbeteiligung um 20.00 Uhr (19.00 Uhr deutscher Zeit) bei 65,5 Prozent, fast zwei Prozentpunkte mehr als zur selben Zeit bei der vorherigen Wahl im September. Dies ist die höchste Wahlbeteiligung seit 21 Jahren zu diesem Zeitpunkt. In mehreren Städten wurden besonders geschützte «Wahlzelte» für Israelis aufgestellt, die sich wegen des Coronavirus in häuslicher Quarantäne befinden. In der Stadt Cholon bei Tel Aviv musste am Morgen die Polizei anrücken, weil Anwohner die Eröffnung eines solchen Zeltes blockiert hatten. Das Gesundheitsministerium teilte mit, insgesamt seien mittlerweile zwölf Personen in Israel mit dem Virus infiziert. Mehr als 5600 Israelis befinden sich nach offiziellen Angaben in häuslicher Quarantäne. Todesfälle gab es bisher nicht. Das amtliche Endergebnis wird voraussichtlich in rund einer Woche vorliegen. Präsident Reuven Rivlin hat danach eine Woche Zeit zu entscheiden, wen er mit der Regierungsbildung beauftragt. Üblicherweise erhält den Auftrag der Vorsitzende der Fraktion mit den meisten Stimmen. Er hat dazu bis zu sechs Wochen Zeit. Mit der Bildung einer neuen Regierung wird daher frühestens im kommenden Monat gerechnet. Rechnerisch möglich ist eine große Koalition von Likud und Blau-Weiß. Allerdings hatte Netanjahu im Wahlkampf betont, er strebe eine rechts-religiöse Koalition an. Gantz ist dagegen wegen der Korruptionsanklage nur zu einer großen Koalition ohne Netanjahu als Regierungschef bereit. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft Netanjahu Betrug und Untreue sowie Bestechlichkeit vor. Es geht dabei um den Verdacht der Beeinflussung von Medien, angeblich krumme Deals mit Unternehmen und Luxusgeschenke befreundeter Geschäftsleute im Gegenzug für politische Gefälligkeiten. Der Regierungschef hat alle Vorwürfe zurückgewiesen. Netanjahu strebt die Annexion der israelischen Siedlungen im besetzten Westjordanland sowie des Jordantals an. Diesen Schritt zeigt der am 28. Januar veröffentlichte Nahost-Plan des US-Präsidenten Donald Trump auf. Der Plan sieht einen Palästinenserstaat vor, der allerdings mit harten Auflagen verbunden wäre. Von palästinensischer Seite ist das Vorhaben kategorisch zurückgewiesen worden. Gantz hat erklärt, er werde sich nach der Wahl für eine Umsetzung des Trump-Plans «in Zusammenarbeit mit anderen Ländern in unserer Region» einsetzen.
Israeli prime minister Benjamin Netanyahu launched a tirade against the nation’s justice system as he arrived at court for the start of his corruption trial, accusing police and prosecutors of conspiring to “depose” him. Netanyahu’s comments opened what is sure to be a tumultuous period for Israel as he becomes the country’s first sitting prime minister ever to go on trial. Netanyahu faces charges of fraud, breach of trust, and accepting bribes in a series of corruption cases stemming from ties to wealthy friends. He is accused of accepting lavish gifts and offering to grant favours to powerful media moguls in exchange for favourable coverage of him and his family. He denies the charges. Israeli prime minister Benjamin Netanyahu, right, attends court (Ronen Zvulun/Pool Photo via AP) Netanyahu entered the Jerusalem courtroom wearing a blue surgical mask, in line with public health restriction due to the coronavirus pandemic. He stood and talked to his lawyer and lawyers for other defendants, refusing to sit until TV cameras left the room. Advertising As the proceedings began, the lawyers and judges also wore masks, with the three-judge panel sitting behind a glass divider. His lawyers said they would need two to three months to respond to the arraignment, and said they needed additional funds to add to their defence’s legal team. Netanyahu’s convoy arrives at Jerusalem district court (Sebastian Scheiner/AP) Netanyahu sat silently and did not speak during the one-hour session, rising just once, briefly, to confirm that he understood the charges. Advertising He will not be required to attend future hearings during a case that legal analysts expect to stretch over several years. Throughout the proceedings, the loud chants of his supporters could be heard in the courtroom. When he arrived at the courthouse, Netanyahu revived his claims that he is the victim of a deep state-type conspiracy by media, police, prosecutors and judges out to oust him. “The objective is to depose a strong, right-wing prime minister, and thus remove the nationalist camp from the leadership of the country for many years,” he said. He said police and prosecutors had conspired to “tailor” a case against him, and said the evidence was “contaminated” and exaggerated. He called for the court proceedings to be broadcast live on TV to ensure “full transparency”. “While the media continues to deal with nonsense, with these false, trumped-up cases, I will continue to lead the state of Israel and deal with issues that really matter to you,” he said, including to resuscitate the economy and “continue to save the lives of thousands of Israelis ahead of the possibility of a second wave of coronavirus.” Critics have said that Netanyahu’s “deep state” arguments have undermined Israel’s court system and risk deeper damage to the country’s democratic institutions. Avi Nissenkorn, the country’s new justice minister, defended the legal system just before Netanyahu arrived in court. Israel “is blessed with a quality justice system without bias,” Mr Nissenkorn wrote on Twitter. “I have no doubt that the judicial process will be managed in a matter-of-fact and fair fashion.” Netanyahu was forced to attend Sunday’s hearing at the Jerusalem district court, after his request to have his lawyers represent him instead was rejected. Protesters wave flags and banners outside Netanyahu’s residence in Jerusalem (Ariel Schalit/AP) The dramatic scene came just days after the long-serving leader swore in his new government, breaking more than a year of political stalemate following three inconclusive elections. Netanyahu held his first Cabinet meeting with the new government just hours before heading to court. Neither he nor any of his ministers addressed the looming trial but the country’s outgoing religious affairs minister wished Netanyahu that “God will bring the truth out” at his trial. Netanyahu and his allies have spent months lashing out the country’s law enforcement system, and the charges against him have deeply divided the nation. Ahead of the trial, two sets of protests and counter-protests gathered outside the courthouse and the prime minister’s official residence in Jerusalem. Several of Netanyahu’s Likud Cabinet ministers, including the newly appointed internal security minister who oversees the police, came to the court to back him. Netanyahu’s court appearance on Sunday caps a three-year investigation. It also comes after more than a year of political turmoil, with three inconclusive elections finally ending last month when the Israeli leader and his main rival, former army chief Benny Gantz, came to a power-sharing deal. As part of their power-sharing deal, Netanyahu will remain prime minister for the next 18 months, and alternative prime minister for the 18 months after, and will not be legally required to step down during what is expected to be a lengthy trial. In a tweet, Mr Gantz said he was sure Netanyahu will receive a fair trial. “I repeat and emphasise that my colleagues and I have full faith in the justice system and law enforcement,” he said.
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Der UN-Sicherheitsrat ist der richtige Ort, um die Verwirklichung der Beschlüsse der Berliner Libyen-Konferenz vom 19. Januar zu überwachen. Denn ihnen hat der Sicherheitsrat mit einer Resolution eine rechtliche Bindung und Nachdruck verschafft. Insofern ist es gut, wenn Bundesaußenminister Heiko Maas in New York an einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats zu Libyen mit dem Ziel teilnimmt, auf die Einhaltung der Beschlüsse zu pochen. Die wichtigsten von ihnen sind, einen "anhaltenden Waffenstillstand" herbeizuführen und das bestehende Waffenembargo durchzusetzen. Verstöße von drei Veto-Mächten Ausgerechnet im UN-Sicherheitsrats sitzen jedoch als ständige Mitglieder drei Staaten, die anhaltend gegen die Berliner Beschlüsse verstoßen: Denn Russland, China und Frankreich unterstützen einen Akteur in Libyen - den Rebellengeneral Chalifa Haftar - mit Waffen und teils mit Soldaten. Auch ihre in Berlin eingegangene Verpflichtung, das nicht zu tun, hält sie nicht davon ab. Ihnen drohte Maas in New York nun mit "Konsequenzen" - was wohl eine leere Worthülse bleibt. Rainer Hermann ist Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Denn einen Mechanismus zur Durchsetzung des Waffenembargos enthalten die Berliner Beschlüsse nicht. Die Europäische Union will wohl eine Marinemission ins Leben rufen, die indirekt Druck ausübt, indem sie Daten über Waffenlieferungen sammelt. Auch dieses Projekt hat einen Haken: Viele Waffen, die für Haftar bestimmt sind, gelangen nicht über das Mittelmeer zu dessen Truppen, sondern über den Landweg aus Ägypten. Treffen würde die Marinemission in erster Linie die legitime Regierung von Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch, den unter anderem die Türkei unterstützt. Dabei ist sich Russland, das selbst Söldner an die Seite Haftars geschickt hat, nicht zu schade, nun die Türkei anzugreifen, weil die dasselbe zugunsten von al-Sarradsch tut. Formale Fortschritte hat es in den vergangenen Wochen aber bei der Einrichtung von drei Ausschüssen gegeben, in die al-Sarradsch und Haftar jeweils fünf Vertreter entsenden. So trat der Militärausschuss zweimal zusammen, um eine Waffenruhe zu vereinbaren. Doch die bleibt so lange Tinte auf dem Papier, wie Haftar an seinem Ziel festhält, die Hauptstadt Tripolis militärisch zu erobern. Wer in Libyen keinen Frieden will In Kairo tagte bereits der Wirtschaftsausschuss, der sich mit dem Wiederaufbau beschäftigt. Aber der politische Ausschuss, der über die künftige Ordnung Libyens beraten soll, ist so lange wertlos, wie Haftar weiter Krieg führt und dafür von den Staaten unterstützt wird, die zwar die Berliner Beschlüsse verbal gutgeheißen haben, die sich aber nicht daran halten. Sie werden sich auch nicht vom Auftritt des Bundesaußenministers in New York umstimmen lassen. Daran zeigt sich, wer in Libyen Frieden will und wer nicht.
BERLIN—Countries supporting both sides of a civil war in Libya convened at a summit aimed at resolving the conflict, but prospects were clouded by the resumption of shelling in the capital of Tripoli, according to Libyan officials. Senior leaders of Turkey, Russia, Egypt and the United Arab Emirates, along with the U.S., Italy, China and France attended Sunday’s conference. The leaders of the two main Libyan camps battling for control of the capital aren’t expected to meet with each other. ...
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Bessere Zustellung : Deutsche Post: Paket-Empfang mit Digitaldiensten erleichtern Eine Digitalisierungsinitiative der Deutsche Post DHL Group soll den Versand und Empfang von Briefen und Paketen erleichtern. Foto: Carsten Koall/dpa. Berlin Die letzten Meter vor dem Ziel bereiten den Brief- und Paketzustellern die größten Probleme. Das gilt nicht nur für die Postboten, sondern auch für die Kuriere von DHL. Teilen Teilen Weiterleiten Weiterleiten Tweeten Tweeten Weiterleiten Weiterleiten Drucken Von Christoph Dernbach, dpa Sie stehen oft vor verschlossenen Türen, weil die Empfänger beim Zustellversuch nicht zu Hause sind. Gleichzeitig beschweren sich immer mehr Postkunden darüber, dass ihre Pakete nicht richtig zugestellt und die Empfänger nur unzureichend über den Verbleib ihrer Sendungen informiert würden. Beklagt wird auch, dass wichtige Briefe einfach nicht ankommen. So stieg die Zahl der Beschwerden bei der Bundesnetzagentur über die Post im vergangenen Jahr um rund 50 Prozent an - nachdem sie sich 2018 bereits verdoppelt hatte. Eine breit angelegte Digitalisierungsinitiative der Deutsche Post DHL Group, die insgesamt zwei Milliarden Euro kosten wird, soll diesen Negativtrend nun umkehren. Dabei geht es um die Riesenaufgabe, den Versand und Empfang von Briefen und Paketen zu erleichtern. Die Sendungen sollen besser nachverfolgbar sein. Die Kunden sollen genauer erfahren, wann sie exakt eintreffen werden. Noch in diesem Jahr will DHL das Live-Tracking von Paketen ermöglichen, kündigte Tobias Meyer, Konzernvorstand Post&Paket Deutschland, am Dienstag in Berlin an. Dabei werden die Kunden am Morgen des Zustelltages darüber informiert, wann das Paket in einem Zeitfenster von 60 bis 90 Minuten ankommt. Eine Viertelstunde vor dem Erhalt der Sendung erhalte der Kunde eine weitere Ankündigung. Dabei habe der Empfänger bis zur Zustellung noch die Möglichkeit, das Paket am Wunschort ablegen oder an einen Nachbarn zustellen zu lassen. Vom Live-Tracking, das kleinere Post-Wettbewerber wie DPD und GLS bereits anbieten, sollen nicht nur die Kunden profitieren: Der Empfänger kann sich besser auf die Zustellung einstellen oder dem Zusteller ein Paket für den Versand mitgeben. Und für den DHL-Boten steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er den Empfänger schon im ersten Anlauf antrifft und sich das Ausfüllen einer Benachrichtigungskarte oder weitere Zustellversuche sparen kann. „Das rechnet sich auch für uns“, sagte Konzernvorstand Meyer. „Die Effizienz wird erhöht.“ Experten gehen davon, dass rund die Hälfte des finanziellen Aufwandes in der Logistik-Kette auf der „letzten Meile“ entsteht. Post-Kunden, die selten zu Hause anzutreffen sind, weichen oft auch auf Packstationen aus, in den die Sendungen zwischengelagert werden und dort in der Regel rund um die Uhr abgeholt werden können. Die Deutsche Post DHL will das bestehende Netz aus rund 4500 Automaten bis 2021 auf 7000 Packstationen ausbauen. Außerdem führt DHL eine neue Variante der Packstation („Post&Paket 24/7“) ein, die mit einer Videochat-Funktion ausgestattet ist, um die Kunden beraten zu können. Die neue Packstation-Variante soll gerade auf dem Land das Angebot einer kleinen Postfiliale bieten. Die Digitalisierung soll aber nicht nur die Paket-Zustellung optimieren, sondern auch den Brief-Sektor der Post umwälzen. So will die Post im kommenden Jahr eine Sendungsverfolgung im Internet für gewöhnliche Briefe ermöglichen. Dazu sollen Briefmarken eingeführt werden, die mit einer Seriennummer in Form einer viereckigen Klötzchengrafik („Matrixcode“) versehen sind. Das Tracking der Briefe mit Matrixcode erfasst allerdings nur die Abgangs- und Eingangssortierung. Wer genau wissen will, wann ein Brief beim Empfänger angekommen ist, muss ein Einschreiben oder eine Expresssendung wählen. Die Post schützt sich mit der neuartigen Briefmarke auch gegen Fälschungen und unerlaubte Wiederverwendungen von Postwertzeichen. Wer keine Briefmarke zur Hand hat, soll künftig auch ohne Aufpreis die Sendung mit dem Handy frankieren können. Dabei generiert eine App einen mehrstelligen alphanumerischen Code, der dann rechts oben auf den Brief oder die Postkarte geschrieben wird. Dieser Code wird von Kameras in den Sortieranlagen der Post erfasst und dann ausgewertet. Um die Digitalisierung der Briefsparte voranzutreiben, kooperiert die Deutsche Post DHL Group auch mit dem Internet-Konzern 1&1 (GMX und Web.de). Zum einen können Inhaber eines E-Mail-Kontos bei GMX und Web.de sich ab „Sommer 2020“ auf Wunsch vorab informieren lassen, dass in Kürze ein Brief eintreffen wird. Dazu fotografiert die Post den Umschlag und leitet das Bild vorab an die Kunden weiter. Man sei im Prinzip auch bereit, mit anderen E-Mail-Anbietern zu kooperieren, sagte Post-Manager Meyer. Dabei müsse aber sichergestellt werden, dass die notwendigen Datenschutzstandards eingehalten werden. Später will die Post auch die Inhalte von ausgewählten Sendungen erfassen können und als digitale Kopie bereitstellen.
BERLIN: German logistics company Deutsche Post DHL announced plans on Tuesday (Mar 3) to allow customers to pay for postage by app and write a code on the envelope instead of using a stamp, as well as expanding parcel lockers and live tracking of shipments. Deutsche Post said all franked letters would get a matrix code in future to allow their progress to be tracked through sorting centres, a move that should help the company investigate lost items and fight fraudulent reuse and forgery of stamps. Advertisement Advertisement From the end of 2020, customers can pay by app to frank letters for no extra charge and get a multi-digit code that they can write on their letters without the need to print anything. An oversized display shows the functions of automated and internet connected package delivery station with ability to receive payments by app. REUTERS/Michele Tantussi Tobias Meyer, the Deutsche Post management board member responsible for the German post and parcel business, said he did not think the service would mean the end of the classic stamp. "It is a question of generation," Meyer told a news conference. "We still believe classic franking will remain the significant majority." Advertisement Advertisement Meyer said Deutsche Post was not worried about untidy writing and would use the same technology it uses to read addresses in its automatic sorting centres to read the code. In a nod to stamp collectors, Deutsche Post said the new matrix code it will add to traditional stamps would make them harder to falsify and enable customers to follow an online link to get extra information about the image on the stamp. An automated and internet connected package delivery station with ability to receive payments by app stands is displayed, in Berlin, Germany. REUTERS/Michele Tantussi DHL will launch live tracking of parcels this year, allowing recipients to see when they will be delivered via an app, which will show on a map where the delivery van is and allow them to say where they want a parcel left if they are not at home. German post offices have been overwhelmed by the explosion of ecommerce, with customers often forced to wait in long lines to send or collect a parcel or buy a stamp. Deutsche Post DHL also faces increasing competition, including from Amazon, which is building up its own logistics service in Germany, already offering customers the ability to track parcels. DHL will also make it easier for customers to frank return parcels, including at the company's 24,000 post offices, 4,500 locker stations or with a postal worker at their front door. The company plans to increase the number of locker stations to 7,000 by 2021 and has developed a machine where customers can send letters and parcels and buy stamps round the clock, with a video chat function also being piloted. The company is cooperating with two companies - GMX and WEB.DE - to allow customers to get advance notice of letters, with the envelopes being photographed in sorting centres and emailed to recipients.
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Das Lycee hatte Freitagmittag erfahren, dass sich ein Schüler, der zuletzt am Dienstag in der Schule war, sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte. Personen, die einen längeren Kontakt mit dem Infizierten hatten, würden direkt von den österreichischen Gesundheitsbehörden über die weitere Vorgehensweise informiert, teilte die Schulleitung mit. Die Entscheidung, die Schule vorerst bis zum 20. März zu schließen, impliziere die Einrichtung administrativer und pädagogischer Strukturen, um den Unterricht ungeachtet dessen weiter aufrechterhalten zu können. Entsprechende Informationen will die Schule per Email bzw. über ihre Website laufend bekanntgeben. ORF Häusliche Quarantäne Die betroffene Familie, von denen einer das Lycee besucht, dürfte sich bei einer religiösen Veranstaltung im Elsass infiziert haben. Wie Andreas Huber, der Sprecher des medizinischen Krisenstabs der Stadt Wien, berichtete, war die Familie auf einer Veranstaltung im Mulhouse, einer Stadt im Dreiländereck Frankreich-Deutschland-Schweiz. Nach der Rückkehr traten bei einem der Söhne Symptome auf, die auf eine Infektion mit dem Coronavirus hindeuteten. Wie sich herausstellte, lagen zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere bestätigte Infektionen von anderen Teilnehmern der Veranstaltung in Ostfrankreich vor. Am Donnerstagabend stand fest, dass sich die Frau und ihre Kinder angesteckt hatten. Daraufhin wurde sofort das Lycee verständigt. In der betroffenen Klasse fand am Freitag kein Unterricht statt, die Schülerinnen und Schüler seien abgesondert worden, sagte Huber. Ob bei ihnen Tests aus SARS-CoV-2 durchgeführt werden, hänge davon ab, ob sie Symptome entwickeln. Die infizierte Familie befindet sich in häuslicher Quarantäne. Volksschule Galileigasse gesperrt Ebenfalls im Alsergrund wurde eine Volksschule in der Galileigasse wegen zwei Coronavirus-Verdachtsfällen im Lehrkörper gesperrt. Die beiden möglicherweise infizierten Lehrerinnen wurden mittlerweile getestet. Ein Ergebnis steht noch aus. Eine der beiden Lehrerinnen stand in Kontakt zu der bisher einzigen bestätigten Covid-19-Patientin in Kärnten. ORF Sie und eine zweite Lehrerin wurden am Donnerstagabend mit Symptomen getestet, sagte Huber. Am Dienstag kam die Lehrerin zum letzten Mal in die Schule. Da sie alle Klassen unterrichtete, blieb vorsorglich und in Absprache mit der Bildungsdirektion die gesamte Volksschule am Freitag gesperrt, erklärte Huber. Die Eltern wurden rechtzeitig informiert, ihr Nachwuchs blieb am Freitag bereits zuhause. Von der Vorsichtsmaßnahme sind rund 200 Schüler und Schülerinnen und 35 Lehrpersonen betroffen. Mädchen am Gymnasium Stockerau infiziert Am Gymnasium Stockerau (Bezirk Korneuburg) wurde ein Mädchen positiv auf das neuartige Coronavirus getestet. Mitschüler in der Klasse der Infizierten und Lehrer befinden sich nach Angaben aus dem Büro von Niederösterreichs Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) vom Freitag in häuslicher Quarantäne. Sollten Symptome auftreten, würden sie ebenfalls getestet. Und am Landesklinikum Korneuburg wurde eine Mitarbeiterin positiv auf das Coronavirus getestet. Die Frau war im Labor tätig, bestätigte Bernhard Jany von der Landeskliniken-Holding einen Bericht des ORF Niederösterreich. Sie habe keine Patientenkontakte gehabt. Die Frau weise leichte Symptome auf und befinde sich in häuslicher Quarantäne. Etwa 30 ihrer Kollegen müssten derzeit ebenfalls zu Hause bleiben. Dabei handle es sich um eine Vorsichtsmaßnahme, sagte der Sprecher – mehr dazu in noe.ORF.at. Die meisten Fälle in Wien und Niederösterreich Mit Freitag (Stand 15.00 Uhr) wurden 55 Erkrankte registriert, die meisten in Wien und in Niederösterreich. Dort wurden 23 bzw. 15 Menschen positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Somit wurden neben den Fällen in der Bundeshauptstadt und in Niederösterreich in Salzburg und der Steiermark je fünf Fälle registriert, in Tirol vier sowie in Oberösterreich, Kärnten und Vorarlberg je einer. Nur im Burgenland gab es noch keinen Covid-19-Fall. Zwei mit dem SARS-CoV-2 Infizierte konnte bereits wieder geheilt aus dem Krankenhaus entlassen werden. Dabei handelt es sich um die ersten zwei Fälle in Tirol. Betroffen waren zwei Italiener. Einen schweren Verlauf hat die Krankheit bei einem Anwalt in Wien genommen, der nicht ansprechbar auf der Intensivstation liegt.
Regional foreign trade: In the first half year of 2019, seven out of nine Austrian federal states registered increases on the export side, according to preliminary results by Statistics Austria. The federal states Vienna (+7.8%) and Styria (+7.6%) realised the highest relative increases. In absolute terms, Styria (+Euro 0.94 bn), Vienna (+Euro 0.75 bn) and Upper Austria (+Euro 0.74 bn) showed the strongest gains. Carinthia (-4.3% or - Euro 0.17 bn) and Lower Austria (-1.8% or - Euro 0.21 bn) registered a decline compared to the previous period. On the import side, Styria (+6.4% or + Euro 0.61 bn), Lower Austria (+5.7% or +Euro 0.74 bn) and Vorarlberg (+4.2% or + Euro 0.16 bn) recorded the strongest relative increases compared to the previous half year. (From the 21st Austria weekly ... Den vollständigen Artikel lesen ...
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Lindner: Gerade jetzt muss Schluss mit der generellen Diskriminierung bei Blut- und Plasmaspenden sein Die SoHo fordert, dass Blutspende von Risikoverhalten statt von der sexuellen Orientierung abhängen muss Wien (OTS/SK) - Gerade im Zuge der COVID-19 Krise werden Blutspender verstärkt gesucht. Die Gruppe schwuler und bisexueller Männer bleibt allerdings bis heute de facto von der Möglichkeit zur Spende ausgeschlossen. Denn für MSM – Männer, die Geschlechtsverkehr mit Männern haben – gilt eine 12-monatige Wartefrist nach dem letzten gleichgeschlechtlichen Sex. Für die sozialdemokratische LGBTIQ-Organisation SoHo ist es höchste Zeit, diese generelle Diskriminierung zu beenden und allen Menschen den Zugang zur Blutspende zu ermöglichen. SoHo-Bundesvorsitzender Mario Lindner betont: „Andere Länder fragen längst das Risikoverhalten aller Spenderinnen und Spender ab, statt eine Gruppe generell auszuschließen. Auch Österreich sollte die aktuelle Situation zum Anlass nehmen, um endlich mit dieser antiquierten Richtlinie aufzuräumen und allen Freiwilligen die Möglichkeit geben, ihren Beitrag durch Blutspende zu leisten!“ **** Aktuelle Medienberichte zeigen, dass schwule und bisexuelle Männer auf Basis der aktuellen Blutspendenverordnung anscheinend auch von der Plasmaspende ausgeschlossen werden. „Gerade in Zeiten wie diesen, wo Blut und Blutplasma von COVID-19-Genesenen dringend benötigt wird, ist das eine absurde, vollkommen unnötige Diskriminierung“, so Lindner. Länder wie Bulgarien, Portugal oder Spanien haben längst Regeln in Kraft, die sich rein am persönlichen Risikoverhalten der SpenderInnen orientieren. Das sieht die SoHo auch als Vorbild für Österreich. „Die Stigmatisierung und Diskriminierung schwuler Männer ist wissenschaftlich längst überholt“, betont Lindner. „Was wir brauchen ist eine umfassende Regelung, die das persönliche Risikoverhalten im Sinne der EmpfängerInnen zur Grundlage nimmt – nicht welches Geschlecht ihre Sexpartner haben! Und zwar jetzt mehr denn je!“ (Schluss) up/mp Rückfragen & Kontakt: SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Löwelstraße 18, 1010 Wien, Tel.: 01/53427-275, https://www.spoe.at/impressum/
The foreign ministers of Austria, Bulgaria, Croatia, Cyprus, Germany, Greece, Italy, Malta, Portugal, Spain and Slovenia on Monday voiced support for a gradual and coordinated restoration of the freedom of movement across the European Union, which has taken a hit due to border closures amid the COVID-19 pandemic ATHENS (UrduPoint News / Sputnik - 18th May, 2020) The foreign ministers of Austria, Bulgaria, Croatia, Cyprus, Germany, Greece, Italy, Malta, Portugal, Spain and Slovenia on Monday voiced support for a gradual and coordinated restoration of the freedom of movement across the European Union, which has taken a hit due to border closures amid the COVID-19 pandemic. The ministers discussed the issue during a videoconference earlier in the day. "We, therefore, welcome the guidelines issued by the European Commission on 13 May 2020 in its Communications on Tourism and transport in 2020 and beyond, a phased and coordinated approach for restoring freedom of movement and lifting internal border controls, on the progressive restoration of transport services and connectivity, and on the progressive resumption of tourism services and for health protocols in hospitality establishments," the ministers said in a joint declaration published by the Greek Foreign Ministry. They have agreed on the need for a gradual, coordinated, and agreed-upon process of restoring interstate travel, while also stressing the need for researching ways to allow traveling without risking the spread of diseases, as well as ensuring the safe return home for the EU countries' citizens. Earlier in the month, the European Commission adopted a host of guidelines for travel and tourism during the COVID-19 pandemic, which includes steps for a phased lifting of internal border controls.
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Griechenland hat der Türkei vorgeworfen, wissentlich den Zustrom von Migranten an der gemeinsamen Grenze organisiert zu haben. Das sagte der griechische Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos am Sonntag im nationalen Fernsehen. Zuvor hatte er die Grenztruppen inspiziert, die am Grenzfluss Evros stationiert sind. „Wir werden weiterhin die Einheiten stärken“, sagte Panagiotopoulos. Unterdessen nimmt auch in der Ägäis der Zustrom von Migranten zu. Wie die griechische halbamtliche Nachrichtenagentur ANA MPA unter Berufung auf die Küstenwache berichtete, seien am Sonntagvormittag 400 Migranten auf der Insel Lesbos angekommen. Zudem erreichten 58 weitere Menschen die Insel Chios sowie 30 die Insel Samos. Laut Vor-Ort-Berichten seien mehr Boote mit Migranten auf der Fahrt von der türkischen Ägäisküste nach Lesbos. Die türkische Küstenwache hindere diese Boote nicht daran, nach Lesbos überzusetzen, wie der Athener TV-Sender Mega mitteilte. Im Nordosten Griechenlands am Grenzfluss Evros haben griechische Polizisten und das Militär nach Regierungsangaben rund 10.000 Migranten daran gehindert, die Grenze zu überqueren und damit in die EU zu kommen. Die griechische Grenzpolizei und Sondereinheiten der Bereitschaftspolizei hatten am Freitag und Samstag Tränengas und Blendgranaten eingesetzt, um große Gruppen von Migranten daran zu hindern, über den bereits geschlossenen Grenzübergang bei Kastanies/Pazarkule aus der Türkei nach Griechenland zu gelangen. Die Regierung in Athen erklärte wiederholt, Griechenland werde keine illegalen Grenzübertritte dulden. ls/mt
Greece will move hundreds of migrants from a camp on the island of Lesbos to mainland facilities on Sunday as part of efforts to ease overcrowding, police and government officials said. The group will leave the Moria camp on the eastern Aegean island, which is close to Turkey. Greece has been the main gateway into the EU for people fleeing conflict in the Middle East and beyond. More than a million people reached its shores from Turkey in 2015-16. At least 110,000 people are living in migrant facilities – 40,000 of them in overcrowded camps on five islands. No coronavirus cases have so far been recorded in Greek island camps. But aid groups have urged Athens to evacuate the camps, warning that the risk of the fast-moving coronavirus spreading amid squalid conditions is high.
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Society B92.net's exclusive news: Vucic today with Macron and Putin, prior to Crisis Staff Serbian President Aleksandar Vucic will today conduct telephone conversations with the presidents of France and Russia, B92.net exclusively learns Source: B92 Thursday, April 2, 2020 | 11:19 Tweet Share FOTO: TANJUG/ PREDSEDNISTVO SRBIJE / DIMITRIJE GOLL The main topics will be the fight against coronavirus, continued cooperation with the European Union and confirmation of the closest friendly relations with Russia. Vucic will speak with Emmanuel Macron and Vladimir Putin before the Crisis Staff sessions scheduled for 6 pm today. These are meetings of the Crisis Staff for fighting infectious disease COVID-19, and the Crisis Staff to eliminate the emergence and prevention of the potential economic impact of COVID-19. After that, President Vucic will address the public.
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Die deutsche Staatsanwaltschaft ermittelt im Falle der verschwundenen Madeleine wegen Mordes. Doch dass das entführte Kind tot ist, ist nicht erwiesen. Auf Kritik in Großbritannien räumen die Ermittler nun ein, dass es noch eine minimale Chance gibt, dass sie noch lebt. Braunschweig. Vor rund einer Woche verkündete Staatsanwalt Hans Christian Wolters den vermeintlichen großen Durchbruch im Vermisstenfall Madeleine McCann, die im Mai 2007 aus einer Ferienanlage in Portugal entführt worden war. Der Deutsche Christian B., der wegen einer anderen Tat in Haft sitzt, soll das Mädchen umgebracht haben. Aus dem Vermisstenfall wurde ein Mordfall, die Ermittler gaben an, sich sicher zu sein, dass das Mädchen nicht mehr lebt. In Großbritannien sorgte das für reichlich Unmut – denn forensische Beweise, dass die damals Dreijährige tot ist, gibt es gar nicht, wie jetzt auch Wolters einräumt. “Es war nur eine persönliche Meinung und Spekulation”, sagte Wolters nun gegenüber dem britischen “Mirror”. Da es keine Beweise gäbe, gäbe es “vielleicht in bisschen Hoffnung.“ Diese Hoffnung wollte man nicht zerstören. In Deutschland sind in solchen Fällen Mordermittlungen üblich, in Großbritannien nicht In dem Interview mit der Zeitung verwies er auf die unterschiedliche Handhabung in solchen Fällen – während in Großbritannien wert darauf gelegt wird, dass das Kind so lange als verschwunden und potenziell lebend gilt, bis die Leiche gefunden wurde, wird in Deutschland wegen Mordes ermittelt. “Ich bin überrascht, dass die Tatsache, dass wir sagen, dass Madeleine tot ist, so wichtig für das britische Volk ist”, sagte Wolters. Auch seine Aussage, dass er glaube, dass das Kind schnell getötet wurde, relativierte er insofern, als dass das bei anderen Fällen, “in denen Kinder entführt wurden, sie einem Sexualverbrechen ausgesetzt und dann getötet wurden“, oft so sei. Für die Eltern Kate und Gerry McCann ist das eine erneute Tortur. Nachdem sie vor einer Woche offenbar fest davon ausgehen mussten, dass ihre Tochter tot ist, gibt es nun wieder Hoffnung. Ein Freund der Familie sagte zu Wolters: “Du solltest so etwas nicht sagen, wenn du es nicht sicher weißt. Wenn du nicht verdammt sicher bist, dass es so ist, sollte der Fall nicht wie ein Mord behandelt werden.“ Der Anwalt der Familie hatte die deutschen Behörden aufgefordert, die Beweise für den Tod des Kindes offenzulegen. Für die Familie sei es wichtig, zu wissen, was passiert sei. Die Aussage der deutschen Ermittler, einen Mord an Maddie zu untersuchen, sei “ein Schock für sie gewesen.” Tatverdächtiger Dominik B. wurde bisher nicht zu dem Fall befragt Der Hauptverdächtige in dem Vermisstenfall, Christian B. aus Braunschweig, sitzt derzeit in Kiel eine siebenjährige Haftstrafe wegen Drogenkriminalität ab. Ihm wird inzwischen auch vorgeworfen, in Portugal eine 72-Jährige vergewaltigt zu haben. Sollte die Reststrafe von B. zur Bewährung ausgesetzt werden, würde schon der nächste Haftbefehl warten: für die Vergewaltigung der 72-Jährigen. Mit dem Mann haben die Ermittler allerdings noch immer nicht gesprochen, wie Wolters gegenüber der Zeitung einräumt: Sie wollten ihm nicht die Möglichkeit geben, Zeugen zu beeinflussen. “Es gibt starke Beweise, dass er hinter Madeleines Verschwinden steckt, aber nicht genug, um ihn anzuklagen”, sagte Wolters. Da die Ermittler nicht davon ausgehen würden, dass er die Tat einfach zugibt, wolle man warten, bis man alle Beweise zusammen gesammelt habe, um ihn damit zu konfrontieren. “Wir haben rund 90 Prozent der Beweise, wenn er diese kennt, kann er versuchen, seine Geschichte zu ändern.” B. sei von Anfang an der einzige Verdächtige gewesen. Kritik an deutschen Ermittlern nach zwei Pannen In Großbritannien, dem Heimatland von Maddie, sowie in Portugal, wo das Kind verschwand, ist die Kritik an den deutschen Ermittlern allerdings nach wie vor groß. So kam erst jüngst ans Licht, dass B. zwar schon 1996 wegen sexuellem Missbrauchs an Kindern verurteilt war, er aber nicht auf einer Liste stand, die nach Maddies Verschwinden angefertigt wurde. Darauf fanden sich alle portugiesischen Staatsbürger und Ausländer, die sich an der Algarve aufhielten, die Vorstrafen im Bezug auf Sexualverbrechen hatten. Somit wurde er nicht unmittelbar nach der Tat befragt. Zudem soll B. 2013 durch eine Panne davon erfahren haben, dass er in den Fokus der Behörden rückte. Er erhielt ein Schreiben, dass er Aussagen im Vermisstenfall Madeleine McCann machen sollte. RND/msk
Sign up to FREE email alerts from Mirror - daily news Subscribe Thank you for subscribing We have more newsletters Show me See our privacy notice Invalid Email A barmaid who worked with Christian Brueckner said he once told her that Madeleine was dead, adding: “You can make a body disappear quickly.” Lenta Johlitz, 34, was a close friend of Brueckner when she worked behind the bar with him at his kiosk pub in the north German city of Braunschweig. She vividly recalls his words after he became very agitated when Madeleine came up in conversation one evening in 2014, seven years after she vanished. Lenta said: “Once he was completely freaked out when we were sitting in the kiosk with friends and talking about the Maddie case. He wanted us to stop. (Image: PA) "He cried, ‘The child is now dead and now that’s a good thing. You can make a body disappear quickly’.” Brueckner is currently serving time for a string of offences in a top-security prison in Kiel, northern Germany, where he is under surveillance in case he makes a confession to his cell-mate. Under German prison rules Brueckner has access to media. It means he will be fully aware of the worldwide scrutiny he has been under since being named last Wednesday as the “main suspect” in Madeleine’s disappearance in Portugal
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Jerusalem Ministerpräsident Netanjahu beschert seiner rechtskonservativen Likud-Partei einen klaren Erfolg bei der Parlamentswahl in Israel - trotz des anstehenden Verfahrens wegen Korruptionsvorwürfen in drei Fällen. Doch die Mehrheit für eine Regierung fehlt ihm bisher. Rund zwei Wochen vor Beginn eines Korruptionsprozesses gegen Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist dessen Likud-Partei bei der Parlamentswahl stärkste Kraft geworden. Nach der Auszählung von 90 Prozent der Stimmen kam der rechtskonservative Likud auf 36 der insgesamt 120 Sitze im Parlament, wie die Nachrichtenseite ynet am Dienstag berichtete. Das Mitte-Bündnis Blau-Weiß von Herausforderer Benny Gantz erhielt demnach nur 32 Mandate. Danach käme der rechts-religiöse Block auf 59 Sitze, der Mitte-Links-Block auf 54. Jedes der beiden Lager würde damit erneut die Regierungsmehrheit von 61 Sitzen verfehlen. Die Parlamentswahl am Montag war bereits die dritte Wahl innerhalb eines Jahres, weil zuvor kein Lager eine Regierungsmehrheit erreicht hatte. Unklar ist derzeit, ob Netanjahu aufgrund der Anklage überhaupt mit der Regierungsbildung beauftragt werden kann. Bürgerrechtler reichten am Dienstag eine entsprechende Petition gegen Netanjahu beim Höchsten Gericht ein. "Eine Person, die für ihre Freiheit vor Gericht kämpft, kann keine Regierung anführen", sagte Tomer Naor, Rechtsberater der Bewegung für Qualitätsregierung. "Er wird jede Woche zwei, drei Tage im Gericht sein." Die Generalstaatsanwaltschaft wirft Netanjahu Betrug und Untreue sowie Bestechlichkeit vor. Prozessauftakt ist am 17. März in Jerusalem. Es geht um den Verdacht der Beeinflussung von Medien, angeblich krumme Deals mit Unternehmen und Luxusgeschenke befreundeter Geschäftsleute im Gegenzug für politische Gefälligkeiten. Der Regierungschef hat alle Vorwürfe zurückgewiesen. Rein rechnerisch bleibt noch die Möglichkeit einer großen Koalition mit dem Likud und Blau-Weiß. Allerdings lehnt Gantz eine Regierung mit dem Likud unter der Führung Netanjahus wegen dessen Korruptionsanklage ab. Netanjahu wiederum hatte im Wahlkampf betont, er strebe eine rechts-religiöse Koalition an. Vor jubelnden Anhängern in Tel Aviv sprach der 70-jährige Netanjahu in der Nacht zum Dienstag von einem "Riesensieg". Er werde nun "eine starke nationale Regierung einrichten, die gut für Israel ist", kündigte er an. Nach Angaben von Maoz Rosenthal, Politikexperte vom Interdisziplinären Zentrum in Herzlija, holte der Likud sein stärkstes Ergebnis seit 2003. Gantz äußerte sich bei einer Ansprache in Tel Aviv enttäuscht über den Wahlausgang, betonte aber, er wolle seinen politischen Weg fortsetzen. Netanjahu kündigte zudem Friedensverträge mit "weiteren arabischen und muslimischen Staaten" an. Der seit 2009 amtierende Ministerpräsident bekräftigte gleichzeitig Pläne zur Annexion israelischer Siedlungen im besetzten Westjordanland. Außerdem werde er "die iranische Bedrohung beseitigen". Führende Palästinenservertreter kritisierten den Ausgang der Parlamentswahl in Israel. "Netanjahu hat entschieden, dass die Fortsetzung der Besatzung und des Konfliktes das ist, was Israel Fortschritt und Wohlstand bringt", teilte der Generalsekretär der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), Saeb Erekat, mit. "Damit hat er sich dafür entschieden, die Grundlagen und die Säulen des Konfliktes sowie den Kreislauf von Gewalt, Extremismus, Chaos und Blutvergießen zu festigen." Das rechte Lager besteht aus Netanjahus Likud, dem Jamina-Parteienblock von Verteidigungsminister Naftali Bennett und den strengreligiösen Parteien. Die rechtsextreme Ozma Jehudit (Jüdische Kraft) scheiterte an der Sperrklausel von 3,25 Prozent. Zum Mitte-Links-Lager wird neben Gantz' Bündnis Blau-Weiß, der linksliberalen Liste von Arbeitspartei, Merez und Gescher auch die Vereinigte Arabische Liste gezählt. Die arabischen Parteien kamen laut ynet bisher auf 17 Mandate. Allerdings gelten sie nicht als potenzielle Koalitionspartner. Der ultrarechte Ex-Verteidigungsminister Avigdor Lieberman wurde auch bei dieser Wahl als Königsmacher gesehen. Seine Partei Israel Beitenu (Unser Haus Israel) erhält ynet zufolge bisher sechs Mandate. Lieberman hatte Netanjahu nach einer Wahl im April vergangenen Jahres seine Unterstützung entzogen. Hintergrund ist ein Streit mit Netanjahus strengreligiösen Bündnispartnern über die Wehrpflicht auch für ultra-orthodoxe Männer. Österreichs Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gratulierte Netanjahu auf Twitter zu seinem "klaren Wahlsieg". Er freue sich auf die weitere Zusammenarbeit, um "unsere exzellenten bilateralen Beziehungen weiter zu stärken und Antisemitismus und Antizionismus zu bekämpfen". Gantz' Blau-Weiß hatte bis rund zwei Wochen vor der Wahl in den Umfragen vor dem Likud gelegen. Auch die Präsentation des Nahost-Planes von US-Präsident Donald Trump Ende Januar und die Ankündigung Netanjahus, die Siedlungen und das Jordantal im Westjordanland zu annektieren, änderten daran zunächst nichts. Erst nachdem die Staatsanwaltschaft eine Ermittlung gegen eine Cyber-Sicherheitsfirma anwies, deren Vorsitzender Gantz früher gewesen war, übernahm der Likud wieder die Führung in den Umfragen. Bei den Vorwürfen geht es um mögliche Unsauberkeiten bei dem Bemühen um einen lukrativen Auftrag der Polizei. Der zuständige Staatsanwalt betonte jedoch nach Medienberichten, dass Gantz kein Verdächtiger in dem Fall sei. Das Zentrale Wahlkomitee teilte am Morgen mit, dass alle Stimmen bereits ausgezählt seien. Allerdings würden die Ergebnisse nun zur Sicherheit noch einmal überprüft. Erst danach sollten sie am späten Dienstagnachmittag veröffentlicht werden. Das amtliche Endergebnis wird voraussichtlich in rund einer Woche vorliegen. Präsident Reuven Rivlin hat danach eine Woche Zeit zu entscheiden, wen er mit der Regierungsbildung beauftragt. Üblicherweise erhält den Auftrag der Vorsitzende der Fraktion mit den meisten Stimmen. Dazu ist dann bis zu sechs Wochen Zeit. Mit der Bildung einer neuen Regierung wird daher frühestens im kommenden Monat gerechnet.
Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu's chief rival said he agreed with a smaller party to work together to form a new government following national elections last week. The announcement on Monday by Benny Gantz, leader of the Blue and White Party, dealt a new setback to Netanyahu as he struggles to hold on to power before his upcoming trial on corruption charges. More: In a statement, Gantz said he had a good meeting with Avigdor Lieberman, leader of the small Yisrael Beiteinu party. "We discussed questions of fundamental principle and determined that we will work together to assemble a government that will pull Israel out of the political deadlock and avert a fourth round of elections," Gantz said. In last week's election, Israel's third in less than a year, Netanyahu's Likud party emerged as the largest party. But with his smaller religious and nationalist allies, he secured only 58 seats in parliament, three short of the required 61-seat majority needed to form a new government. Netanyahu's opponents, led by Gantz, control a majority of seats. But beyond their shared animosity towards Netanyahu, there are deep divisions between these parties, which include Lieberman's secular, ultra-nationalist party and the Arab-led Joint List. Corruption trial Gantz's announcement with Lieberman marked a step towards unifying those anti-Netanyahu forces, though it remains unclear whether they can reach a final agreement, much less a deal with Arab politicians. Lieberman has, in the past, branded Arab political leaders as "terrorist" sympathisers. "We'll continue to discuss the details, formulate our common objectives, and move forward," Gantz said. Netanyahu is desperate to remain as prime minister as he prepares to go on trial on March 17. He has been charged with fraud, breach of trust, and accepting bribes in connection to a series of scandals that include accepting expensive gifts from wealthy friends and offering to exchange favours with powerful media moguls. The long-ruling Israeli leader denies any wrongdoing. Netanyahu's lawyers requested a delay in the start of the trial, saying they need more time to review evidence. Prosecutors on Monday said they oppose any delays. Israel's president, Reuven Rivlin, must decide by next week who to choose as the prime minister-designate. The president typically chooses the candidate he deems has the best chance of forming a governing coalition. Netanyahu has defiantly insisted he won last week's election and accused his opponents of trying to "steal the elections" by aligning with Arab-led parties he claimed were hostile to the state. "I promise you, I am not going anywhere," Netanyahu said over the weekend.
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Während der Golden Globes saßen Brad Pitt und seine Ex Jennifer Aniston nur wenige Meter voneinander entfernt. In seiner Dankesrede scherzte Pitt auch über die Gerüchte, dass es ein Liebes-Comeback mit Jen geben soll. Sie selbst schmunzelte bei Pitts Rede und spendete Applaus. Danach feierten beide auf der gleichen After-Show-Party - leider ohne Fotografen. Ob es eine Reunion geben wird, könnte sich somit schon bald zeigen.
Jennifer Aniston Reacts To Brad Pitt's Dating Joke And People Want Them To Get Back Together NBC Jennifer Aniston and Brad Pitt might have been separated for years but her reaction to his speech at the Golden Globes has left many fans hoping they’ll get back together. Advert A lot of things have been left behind in the last decade, but the actors’ relationship is clearly not one of them. From the moment the 77th annual Golden Globes kicked off last night, January 5, viewers were watching like hawks for any form of interaction between the former couple, who ended their marriage in 2005. Brad Pitt Jennifer Aniston PA Images One desperate fan tweeted: Advert I need the camera man to share a real quick shot of the entire audience so I can figure out how far apart Jennifer Aniston and Brad Pitt are at all times Though the pair didn’t appear to share any particularly intimate moments during the evening, fans found what they were looking for when Pitt took to the stage to accept his award for Best Supporting Actor, which he won for his role in Once Upon A Time in Hollywood. The actor took the opportunity to thank his co-star, Leonardo DiCaprio, though while he was up there he couldn’t resist also commenting on the interest in his relationship status. Watch his speech below: Pitt explained: I wanted to bring my mom, but I couldn’t, because anyone I stand next to they say I’m dating. It’d just be awkward… Advert Cameras cut to the crowd numerous times throughout the Fight Club star’s speech, and while a number of A-listers could be seen listening to him, viewers focused in on Aniston. The Friends actor appeared captivated by her former husband, and burst out laughing when he joked about apparently dating anyone in his vicinity. Needless to say, her heartwarming reaction was enough to send fans into a frenzy. The tweeter who had been relying on the cameraman for insight was happy with the result, commenting: Jennifer Aniston laughed at Brad Pitt’s Titanic joke, she smiled when he talked about his parents, her former in-laws and smiled multiple times. 2020 and I’m sitting here still believing there’s a chance. Another viewer commented: Brad Pitt and Jennifer Aniston Forever My [One True Pair] Advert Pitt spoke about Aniston during an interview with Entertainment Tonight on the Golden Globes red carpet, where he described the actor as nothing more than a ‘good friend’. Take a look here: The interviewer explained photographers were hoping to see the former couple together, to which Pitt responded: I’ll run into Jen, she’s a good friend. Fans might have been disappointed to hear Pitt refer to their relationship as a platonic one, but I’m sure Aniston’s wholesome reaction to his speech will be enough to keep the hope alive.
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IBM: Corona-Krise legte Software-Geschäft über Nacht lahm Als erster großer Technologie-Konzern legte IBM Quartalszahlen in der Coronavirus-Krise vor. Fazit: Die Kunden halten zunächst einmal ihr Geld zusammen. Doch die Pandemie könnte auch den digitalen Wandel beschleunigen - und davon will IBM profitieren. Armonk (dpa) - Die Corona-Krise zwingt Unternehmen zum Sparen und verheißt damit schwere Zeiten für die IT-Branche. „Im März kamen unsere Software-Transaktionen nahezu über Nacht zum Erliegen“, sagte der Finanzchef des US-Computer-Riesen IBM, James Kavanaugh, zum Geschäft im ersten Quartal. Das liege daran, dass für die IBM-Kunden zunächst einmal die dringlichsten Probleme in der Krise in den Vordergrund gerückt seien. IBM macht sich zugleich Hoffnungen, auf längere Sicht profitieren zu können, wenn Firmen als Folge stärker auf Cloud-Dienste und künstliche Intelligenz setzen. Das Computer-Urgestein präsentierte nach US-Börsenschluss am Montag als erster Technologie-Konzern seine aktuellen Quartalszahlen. Die Ergebnisse spiegeln nur teilweise die aktuelle Lage wider, weil das Geschäft in den ersten Wochen noch nicht vom Coronavirus beeinträchtigt wurde. Dennoch meldete IBM deutliche Geschäftseinbußen und hob die Jahresprognose auf. In den drei Monaten bis Ende März sanken die Erlöse im Jahresvergleich um 3,4 Prozent auf 17,6 Milliarden Dollar (16,2 Mrd Euro). Der Gewinn fiel um gut ein Viertel auf 1,2 Milliarden Dollar (1,1 Mrd Euro). Anleger ließen die Aktie im vorbörslichen Handel am Dienstag zeitweise um fast fünf Prozent fallen. IBM schwächelt schon lange im traditionellen Hardware-Kerngeschäft mit Servern und Großrechnern, verbucht aber immerhin starkes Wachstum in der Cloud-Sparte mit IT-Diensten im Internet. Deren bisheriger Leiter Arvind Krishna hatte jüngst den Chefposten von Ginni Rometty übernommen. Sie hatte in ihrer Amtszeit seit 2012 versucht, IBM durch einen tiefgreifenden Konzernwandel hin zu neuen Geschäftsfeldern wie Cloud-Dienste, Datenanalyse und künstliche Intelligenz neu aufzustellen. Der Erfolg hielt sich bislang jedoch in Grenzen, Quartale mit Geschäftszuwächsen sind schon seit Jahren selten. Krishna versuchte nun, die Anleger zu beruhigen. IBM habe langfristige Verträge mit großen Kunden, daher seien stabile Einnahmen weiterhin sicher, betonte er. Zugleich habe die Krise den Unternehmen gezeigt, dass sie ihr Geschäft entschlossener modernisieren müssten - und hier wolle IBM mit Expertise bei künstlicher Intelligenz bereitstehen. Mit mehr Heimarbeit werde auch die Nachfrage nach Cloud-Diensten steigen, nannte Krishna ein weiteres Beispiel. IBM hatte 2018 für mehr als 30 Milliarden Dollar den Linux-Spezialisten Red Hat gekauft, um sich in diesem Bereich zu verstärken. Das trieb allerdings auch die Schulden hoch: IBM stand zuletzt mit mehr als 60 Milliarden Dollar in der Kreide, während die Geldreserven bei 12 Milliarden Dollar lagen. Der Konzern werde auch weiterhin Geschäftsbereiche abstoßen, um sein Profil zu schärfen, kündigte Krishna an. IBM-Mitteilung
A home on Jenkins Ranch Road sold for $3.1 million on Dec. 31, 2019, making it the most expensive sale within Durango city limits in recent memory, according to a local real estate agent. The 7,567-square-foot home has six bedrooms, seven full bathrooms and one half bathroom, and sits on 3.81 acres.
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Eine Mitarbeiterin am Institut für Virologie der technischen Universität München (TUM) stellt eine Flasche mit einer Zellkultur in einen Inkubator. Forscher in Deutschland und weltweit suchen mit Hochdruck ein Mittel gegen das neuartige Coronavirus. Wichtige Rollen spielen dabei eine sehr alte Behandlungsart und eine Art Recyclingmethode. Berlin (dpa) – Die Entwicklung neuer Medikamente und Impfstoffe gegen eine Krankheit dauert in der Regel Jahre, oft Jahrzehnte. Vor allem die klinischen Studien an Menschen sind sehr aufwendig. Doch in Zeiten der Corona-Pandemie muss es schnell gehen. Experten hoffen deshalb besonders auf den Erfolg zweier anderer Vorgehensweisen: UMWIDMUNG VON WIRKSTOFFEN Bereits für andere Krankheiten entwickelte oder teilweise entwickelte Wirkstoffe könnten unter Umständen gegen die Lungenkrankheit Covid-19 helfen. Ihr Einsatz könnte schneller erfolgen, als wenn man einen neuen Wirkstoff entwickelt. REMDESIVIR: Als aussichtsreich gilt der Wirkstoff Remdesivir. Die Substanz, die sich direkt gegen das Virus richtet, wurde ursprünglich gegen Ebola-Infektionen entwickelt. Da sie damals in der klinischen Prüfung keine guten Ergebnisse brachte, wurde die Entwicklung nicht weiterverfolgt. Weil erste Laborergebnisse im Einsatz gegen Coronaviren aber gut aussahen, wird Remdesivir unter anderem in Deutschland in zwei klinischen Studien getestet. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat dies am 10. März genehmigt. An einer internationalen Studie, bei der die Substanz an 600 Patienten mit moderaten Symptomen und an 400 mit schwerer Symptomatik erprobt werden soll, nehmen unter anderem die München Klinik Schwabing, das Hamburger Uniklinikum Eppendorf (UKE) und die Uniklinik Düsseldorf teil. Sollte die Studie Erfolge bringen, könnte das Mittel bis frühestens Ende 2020 auf den Markt kommen, sagte der Münchner Chefarzt Clemens Wendtner am Dienstag. Für ausgewählte Einzelfälle setzte unter anderem die Düsseldorfer Uniklinik Remdesivir schon bei Covid-19-Patienten ein. FAVIPIRAVIR: Es gibt mehrere Viren-bekämpfende Stoffe, deren Wirksamkeit gegen den Erreger Sars-CoV-2 gerade erprobt wird, etwa das Grippemittel Favipiravir. Unproblematisch sind diese sogenannten Virostatika nicht: "Viren verändern sich und können resistent werden", sagt Melanie Brinkmann, Virologin am Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI). Ähnlich wie bei Antibiotika könne es auch bei Virostatika zu Resistenzen kommen. HYDROXYCHLOROQUIN: Ein anderer hochgehandelter Wirkstoff im Kampf gegen Sars-CoV-2 ist das Malariamittel Hydroxychloroquin. Der Wirkstoff ziele nicht direkt auf das Virus ab, sondern greife in zelluläre Prozesse ein, die für das Virus existentiell seien, erläutert Brinkmann. Eine kürzlich vorgestellte französische klinische Studie dazu sei aber "nicht aussagekräftig". Auch der Berliner Virologe Christian Drosten hatte die Aussagekraft der Studie infrage gestellt. Das bedeutet aber nicht, dass das Medikament gegen die Krankheit unwirksam ist. Am Mittwoch wurde in Deutschland eine klinische Studie genehmigt, die die Wirksamkeit von Hydroxychloroquin gegen Covid-19 untersuchen soll. Der Stoff hat allerdings erhebliche Nebenwirkungen. Auch sogenannte Immunmodulatoren könnten gegen Covid-19 helfen. Diese Medikamente beeinflussen das menschliche Immunsystem. Das kann sinnvoll sein, denn der Körper reagiert sehr stark auf Sars-CoV-2 und kann so in der Lunge noch mehr Schaden anrichten. Ungeachtet dessen arbeiten Wissenschaftler auch an der Entwicklung gänzlich neuer Wirkstoffe. Bis daraus aber ein Medikament resultiert, dürften viele Jahre vergehen. Für die derzeitigen Pandemie werden sie wohl keine Rolle mehr spielen. ANTIKÖRPER Menschen bilden Antikörper gegen verschiedenste Krankheitserreger, die in den Körper gelangen - auch gegen das neue Coronavirus. Eine besondere Rolle spielen dabei neutralisierende Antikörper. "Die neutralisierenden Antikörper patrouillieren praktisch vor der Zelle und fangen das Virus ab, so dass es nicht in die Zelle eintreten kann", erklärt Virologin Brinkmann. Auch nachdem ein Patient genesen ist, bleiben die Antikörper zumindest noch eine Weile im Blut. Auf der Bildung solcher Antikörper beruht auch die Wirkung der meisten klassischen Impfungen. Eine klinisch etablierte Methode ist es, Antikörper von genesenen Menschen zu nehmen und Erkrankten zu geben. Bei diesen können die Antikörper dann den jeweiligen Erreger bekämpfen. Theoretisch ist auch vorstellbar, dass man etwa klinischem Personal solche Antikörper vorbeugend gibt – sie müssten sie dann allerdings alle zwei Wochen neu erhalten, schätzt Brinkmann. Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) sucht zurzeit nach Menschen, die an Covid-19 erkrankt waren und genesen sind. Mit einer Blutplasmaspende könnten sie demnächst auch Antikörper für Erkrankte abgeben. "Wir wollen unbedingt versuchen, ob wir damit nicht Schwerstkranken helfen können", sagte der MHH-Institutsleiter für Transfusionsmedizin, Rainer Blasczyk. Auch Kliniken in New York versuchen mit Antikörpern von Genesenen Leben zu retten, wie die Zeitschrift "Nature" vor wenigen Tagen berichtete. Da Antikörper im Gegensatz zu herkömmlichen Medikamenten körpereigene Stoffe sind, sollten in der Regel auch die Nebenwirkungen gering ausfallen. An der Technischen Universität Braunschweig (TU) können menschliche Antikörper gegen SARS-CoV-2 mittlerweile im Reagenzglas gewonnen werden. Im Gegensatz zu Präparaten aus dem Blut gesundeter Patienten erschließe dies eine unerschöpfliche Quelle, betont Brinkmann. Diese Antikörper müssten aber noch auf ihre Wirksamkeit getestet werden. "Neutralisierende Antikörper sind für mich derzeit am Erfolgversprechendsten", sagt Brinkmann. Solche Antikörper kann man inzwischen biotechnologisch im Labor herstellen. Der Einsatz von im Labor erzeugten monoklonalen Antikörpern sei in etwa drei Monaten möglich.
Coronavirus patients are most infectious in the first week they experience symptoms, the scientists said (Aaron Chown/PA) Coronavirus replicates in the upper respiratory tract and people may shed the virus at high levels during the first week of symptoms, research suggests. Scientists analysed data from patients to see how infectious they were and when – how much virus they shed, or excrete. They looked at nine adults from Munich, Germany, with comparatively mild symptoms of Covid-19 respiratory disease. Published in the Nature journal, the study shows there is active replication of coronavirus SARS-CoV-2 in the upper respiratory tract of the patients – from the larynx up. Christian Drosten from Charite Universitatsmedizin, Berlin, and colleagues studied the viral-shedding of the patients who were treated for mild upper respiratory tract symptoms. Researchers analysed throat and lung samples, sputum – mucus from the respiratory tract, and stool, blood and urine collected from the patients during their clinical course. They found high levels of virus replication in upper respiratory tract tissues, and report high levels of viral shedding in the upper respiratory tract during the first week of symptoms. Researchers could also isolate an infectious form of the virus from samples taken from the throat and lungs of the patients until day eight of symptoms, as symptoms waned. (PA Graphics) They found that two of the patients, who showed some early signs of pneumonia, continued to shed high levels of the virus in the sputum until day 10 or 11. According to the study, the virus remained detectable in the sputum after symptoms stopped. The virus was not detected in blood or urine samples, and the authors did not find a replicating form of the virus in stool samples. The scientists say additional studies in larger samples are needed to investigate this possible transmission route further. They write in the paper: “Our initial results suggest that measures to contain viral spread should aim at droplet, rather than fomite-based, transmission. “The prolonged viral shedding in sputum is relevant not only for hospital infection control, but also for discharge management. “In a situation characterised by limited capacity of hospital beds in infectious diseases wards, there is pressure for early discharge following treatment. “Based on the present findings, early discharge with ensuing home isolation could be chosen for patients who are beyond day 10 of symptoms with less than 100,000 viral RNA copies per ml of sputum. “Both criteria predict that there is little residual risk of infectivity, based on cell culture.” The scientists said further research could help to assess whether increases in the viral load of a patient after the first week of symptoms could signal an aggravation of symptoms. PA
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LAS VEGAS (dpa-AFX) - Der linke Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders hat die dritte Vorwahl der Demokraten im US-Bundesstaat Nevada nach Teilergebnissen mit großem Abstand gewonnen. Nach Auszählung von etwa 50 Prozent der Stimmen erzielte Sanders 46,6 Prozent, wie der TV-Sender CNN sowie die "New York Times" und die "Washington Post" am Sonntag übereinstimmend berichteten. Damit hätte der 78-Jährige im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten seine Position als Spitzenreiter gefestigt. Weit abgeschlagen landete der ehemalige US-Vizepräsident Joe Biden mit nur 19,2 Prozent demnach auf Platz zwei. Der frühere Bürgermeister von South Bend (Indiana), Pete Buttigieg, erzielte nach diesen Angaben 15,4 Prozent, die Senatorin Elizabeth Warren 10,3 Prozent. Offizielle Angaben der Demokraten lagen zunächst noch nicht vor. Der 78-jährige Sanders ließ sich am Samstagabend (Ortszeit) von Anhängern in San Antonio (Texas) feiern. Seine Bewegung tue genau das Gegenteil von dem, was US-Präsident Donald Trump mache: "Wir bringen unser Volk zusammen", sagte Sanders. Der Senator aus Vermont, der sich selbst als "demokratischer Sozialist" bezeichnet und vor allem bei jungen Wählern gut ankommt, war als klarer Favorit in die dritte Vorwahl gezogen. Vor allem der einstige Favorit Biden hätte in Nevada ein gutes Ergebnis nötig gehabt. Vor Anhängern zeigte er sich dennoch überzeugt, dass es von nun an bergauf gehe. "Wisst ihr, die Presse ist bereit, Leute schnell für tot zu erklären, aber wir sind lebendig und wir kommen zurück und wir werden gewinnen", sagte Biden. Als entscheidender Test für den 77-Jährigen gilt die nächste Vorwahl in South Carolina am kommenden Wochenende. Keine Rolle spielte am Samstag der Milliardär Michael Bloomberg, der den Vorwahlkampf der Demokraten derzeit mächtig aufmischt, in Nevada aber noch nicht angetreten war. Er setzt auf den "Super Tuesday" am 3. März, wenn in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten gewählt wird. Sanders versprach, dass sich mit seiner Nominierung das Land verwandeln werde. Er erneuerte seine Klagen über das teure Gesundheitssystem in den USA und betonte Ziele wie die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns und höhere Steuern für die Reichen. Der moderate Konkurrent Buttigieg, der vier Jahrzehnte jünger ist als Sanders, warnte vor einer Nominierung des Senators. "Bevor wir es überstürzen, Senator Sanders zu nominieren (...), lasst uns einen nüchternen Blick darauf werfen, was auf dem Spiel steht", sagte er. "Senator Sanders glaubt an eine unflexible, ideologische Revolution", die die meisten Demokraten und Amerikaner insgesamt außen vor lasse. Trump kommentierte den Ausgang der Vorwahl auf Twitter, nahm das gute Abschneiden von "Crazy Bernie" - wie er Sanders abfällig nennt - zur Kenntnis und schrieb: "Biden & der Rest sehen schwach aus." In Anspielung darauf, dass Sanders im Rennen um die Kandidatur der Demokraten 2016 knapp verloren hatte, schrieb Trump: "Glückwunsch Bernie, & lass es dir nicht von ihnen wegnehmen!" Für die Zahl der Delegierten, die aus Nevada im Sommer zum entscheidenden Nominierungsparteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten geschickt werden, spielt der Bundesstaat nur eine untergeordnete Rolle. Allerdings kommt Nevadas Bevölkerungsstruktur mit einem größeren Anteil von schwarzen Amerikanern und Latinos der Struktur der gesamten USA deutlich näher als Iowa oder New Hampshire. Wann die Demokratische Partei in Nevada offiziell Ergebnisse verkündet, war unklar. Gewählt wurde im "Caucus"-Verfahren, was deutlich komplizierter ist als eine Abstimmung per Wahlzettel. Bei der ersten Vorwahl in Iowa, wo ebenfalls nach dem Prinzip abgestimmt wurde, hatte eine technische Panne zu Problemen bei der Übermittlung von Ergebnissen und erheblichen Verzögerungen geführt. Die Sorge war groß, dass sich das Debakel in Nevada wiederholen könnte. Zunächst wurde lediglich vereinzelt über Probleme mit einer Telefonnummer für die Übermittlung der Ergebnisse berichtet. Überschattet wurde die Vorwahl in Nevada von etwas anderem: dem neuerlichen Verdacht, dass Russland Einfluss auf den US-Wahlkampf nehmen will. Sanders bestätigte am Freitag, darüber unterrichtet worden zu sein, dass Moskau versuche, seine Bewerbung zu unterstützen. Kurz zuvor hatten Medien berichtet, dass US-Geheimdienste davon ausgingen, dass Russland Trump zur Wiederwahl verhelfen wolle. Sanders warf Moskau vor, Chaos stiften zu wollen, und forderte Russland und andere Länder auf, sich aus den Wahlen herauszuhalten. Russland hatte sich nach Überzeugung der US-Geheimdienste bereits 2016 in den Wahlkampf eingemischt - zu Gunsten des republikanischen Kandidaten Trump./lkl/DP/nas
President Donald Trump weighed in on the Nevada Democratic caucuses overnight, congratulating Vermont Senator Bernie Sanders on his big win and warning the Democratic socialist that the Democratic National Committee might try to “steal” Sanders’ victory. Sanders won Nevada Saturday by an almost two-to-one margin. With around 60% of the vote currently being reported, Sanders has a commanding lead over presumptive second-place finisher, former Vice President Joe Biden, according to The New York Times, 46% to 19%. Former South Bend mayor Pete Buttigieg is in third with 15%, and Sen. Elizabeth Warren (D-MA) is holding on to fourth place with just over 10%. The victory was decisive for the Vermont socialist and brutal for Sanders’ competitors. The Associated Press reports that, combined, Biden, Buttigieg, and Warren, took only 45% of the vote to Sanders’ 46%, neatly demonstrating that a combined “moderate” vote in Nevada could not have unseated Sanders, despite the fact that he moved into first place just two weeks ago. Trump seemed happy about the results, tweeting that Sanders was “doing well” in the “Great State of Nevada.” “Looks like Crazy Bernie is doing well in the Great State of Nevada,” Trump said on social media. “Biden & the rest look weak, & no way Mini Mike can restart his campaign after the worst debate performance in the history of Presidential Debates. Congratulations Bernie, & don’t let them take it away from you.” Former New York City mayor Mike Bloomberg still poses a challenge to Sanders, not on the campaign trail — Bloomberg won’t even be on the ballot in a primary until Super Tuesday — but definitely in the back rooms of the Democratic party. Hollywood, the media, and Washington Democrats’ seem increasingly supportive of the former mayor’s bid, particularly now as the far-left Sanders seems all but unstoppable. Bloomberg himself called Sanders’ win a “fatal error.” Sanders, who spent millions on offices and staffers ahead of the Nevada caucuses, had only good news. “I’m delighted to bring you some very good news. I think all of you know we won the popular vote in Iowa. We won the New Hampshire primary,” Sanders said in an “acceptance” speech at a rally in San Antonio, Texas, Saturday night. “And, according to three networks and the AP, we have now won the Nevada caucus.” Trump is, no doubt, pleased with the outcome, given that conventional wisdom says Sanders is the weakest against the president’s 2020 re-election bid. But his victory is, by no means, secured. Despite naysayers, progressive Democrats seem to believe that a movement is “cohering” around the Vermont socialist, and that movement Democrats will come around Sanders when he’s the only option to unseat President Donald Trump. But Trump remains steadfastly popular, and despite Sanders’ win, turned out more than 15,000 to a rally in Las Vegas on Saturday, according to the Nevada Independent. He tried to drive home, to Nevada’s millions of unionized workers, that Sanders’ message of economic unity might ultimately end up hurting workers. “A lot of the Democrats are going to ruin the health care programs that these unions have,” Trump said. “The unions have worked hard on health care, and they’re going to ruin them. You’re going to lose 180 million people off of great private health care.” The next Democratic contest is February 29th in South Carolina.
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Das Kawasaki-Syndrom ist tückisch. Hohes Fieber, Durchfall, Bauchweh, schwerer Atem, Ausschlag, Bindehautentzündung, gerissene Lippen, geschwollene Hände und Füsse. Im schlimmsten Fall können die Gefäss-Entzündungen zu Herzproblemen führen und unbehandelt sogar zum Tod. Die Erkrankung trifft vor allem Kleinkinder unter fünf Jahren. Bei rechtzeitiger Diagnose, kann das Kawasaki-Syndrom mit einer Antikörper-Therapie erfolgreich bekämpft werden. Und: Die Erkrankung ist sehr selten. Die Fälle im Jahr kann man an den Fingern der Hand abzählen. Den Namen hat das Syndrom vom japanischen Kinderarzt Tomisaku Kawasaki, der 1967 die Erkrankung an Kindern erstmals feststellte.
Confirmed Case Comparison Here is a line chart to compare confirmed cases in United Kingdom, Italy, France, Spain, China and United States to show the Coronavirus pandemic. Fatal Case Comparison Here is a line chart to compare the death cases in United Kingdom, Italy, France, Spain, China and United States to show the Coronavirus pandemic. Recovered Case Comparison Here is a line chart to compare the recovered cases in United Kingdom, Italy, France, Spain, China and United States to show the Coronavirus pandemic.
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Nach der gezielten Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani durch das US-Militär hat US-Präsident Donald Trump Diskussionen über Unstimmigkeiten innerhalb seiner Regierung zurückgewiesen. In seinem Team habe Einigkeit geherrscht, schrieb Trump auf Twitter. Zuvor waren Aussagen seines Verteidigungsministers Mark Esper über die Beweislage für mutmaßliche Angriffspläne Soleimanis als Widerspruch gegen Trump interpretiert worden. Trump hatte behauptet, "wahrscheinlich" habe Soleimani Anschäge auf vier US-Botschaften in der Region geplant. Später räumte Esper in einem Fernsehinterview ein, über keine Beweise für derartige Pläne verfügt zu haben, auch der Präsident habe sich in seiner Aussage nicht auf Geheimdienstinformationen berufen. "Ich habe in Bezug auf vier Botschaften keinen (Beweis) gesehen", sagte er dem US-Sender CBS. Später fügte Esper in einem CNN-Interview allerdings hinzu, er sei mit Trump einer Meinung über die Bedrohungslage gewesen. "Nur Osama bin Laden hatte mehr Blut an den Händen" Auch Außenminister Mike Pompeo rechtfertigte im Nachhinein den Angriff. "Es gibt keinen Terroristen außer Osama bin Laden, der mehr amerikanisches Blut an den Händen hatte als Kassem Soleimani", sagte er vor Studierenden der Stanford University. Soleimani sei für den Tod von mehr als 600 Amerikanern verantwortlich und das "Mastermind" der jüngsten Angriffe auf US-Soldaten gewesen. Dessen Tötung sei Teil einer "größeren Strategie" von Trumps Regierung. Sie setze sich aus diplomatischer Isolation des Irans, wirtschaftlichem Druck und militärischer Abschreckung zusammen. Ziel sei es, der Führung in Teheran die Ressourcen zu nehmen, die es brauche, um ihre "bösartigen Aktivitäten auf der ganzen Welt" fortzusetzen. Die US-Regierung wolle, dass sich der Iran "wie eine normale Nation" verhalte. Sollte der Iran "eskalieren", werde die US-Regierung das "zu unseren Bedingungen beenden", sagte Pompeo. Bereits am 3. Januar, kurz nach Soleimanis Tötung, sagte Pompeo dem US-Sender Fox News, es habe einen "bevorstehenden Angriff" gegeben. Man habe "eine Gelegenheit gefunden und geliefert." Eine Woche später bekräftigte Pompeo bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus, die Bedrohung durch Soleimani habe Angriffe auf US-Botschaften beinhaltet. Abgeordnete kritisieren Informationspolitik der Regierung Im US-Kongress wird derzeit über die Beweislage diskutiert, auf deren Grundlage die Entscheidung für die Tötung Soleimanis getroffen wurde. Parteiübergreifend haben sich sowohl Abgeordnete des Repräsentantenhauses als auch Senatoren sehr unzufrieden mit den Erklärungen gezeigt, die Regierungsvertreter ihnen bei mehreren Briefings geliefert haben. So sagte der demokratische Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im Repräsentantenhaus Adam Schiff, dass die Regierung den Angriff offenbar auf Grundlage von Vermutungen durchgeführt habe. "Nun sagt Esper, es waren keine Geheimdienstinformationen, sondern nur Trumps persönliche Überzeugung. Das ist keine Grundlage, um uns an den Rand eines Krieges zu führen", schrieb Schiff auf Twitter im Hinblick auf die Aussagen des Pentagonchefs. Trump said on Fox that the intelligence showed Iran plotting against four of our embassies. As a member of the Gang of 8, that was news to me. Now, Esper says this was not intelligence, only Trump’s personal belief. That’s no basis to take us to the brink of war. pic.twitter.com/G2VRkoW9QE — Adam Schiff (@RepAdamSchiff) 12. Januar 2020 Doch auch einige Republikaner übten harsche Kritik an der Informationspolitik der Regierung. So nannte der Senator Mark Lee das Treffen mit Regierungsvertretern "beleidigend" und die Weigerung, harte Beweise vorzulegen oder sich in angemessener Weise Fragen der Abgeordneten zu stellen, "unamerikanisch, verfassungswidrig und schlichtweg verkehrt". Die Regierung habe ihn und die anderen Abgeordneten "wie kleine Jungs und Mädchen" behandelt, die sie nicht öffentlich infrage stellen sollen. Soleimanis Tötung ließ US-iranischen Konflikt eskalieren Kassem Soleimani war am 3. Januar per Drohnenangriff in Bagdad getötet worden, ebenso ein hochrangiger irakischer Offizier sowie ein Zivilist. Nach dem einseitigen Ausstieg der USA aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran hat das den US-amerikanisch-iranischen Konflikt erneut verschärft. Führende iranische Politiker drohten den USA mit Racheangriffen, Trump beantwortete das seinerseits mit eigenen Drohungen. Am vergangenen Montag waren mehrere iranische Raketen auf von US-Soldaten genutzte Militärbasen im Irak eingeschlagen. Kurz darauf schossen die iranischen Revolutionsgarden eigenen Angaben zufolge aus Versehen einen ukrainischen Passagierjet mit 176 Menschen an Bord über Teheran ab, den sie offenbar für einen US-Marschflugkörper hielten. Befürchtungen, die gegenseitigen Angriffe könnten einen Krieg auslösen, haben sich seit Trumps Ankündigung weiterer Wirtschaftssanktionen gegen den Iran etwas abgeschwächt. Der Iran kündigte seinerseits einen weiteren Teilausstieg aus dem Atomabkommen an. Mark Esper - Keine konkreten Belege für Anschlagspläne Laut dem US-Verteidigungsminister Mark Esper hat es keine Hinweise auf geplante Angriffe auf US-Botschaften gegeben. Damit widersprach er US-Präsident Donald Trump. © Foto: Dirk Waem/dpa
Iraqis ‘dancing in streets’ over death of Qasem Soleimani, tweets US Secretary of State Mike Pompeo world Updated: Jan 03, 2020 11:36 IST US Secretary of State Michael Pompeo said on Friday that Iraqis are celebrating the death of top Iran commander Qasem Soleimani by “dancing in streets”. “Iraqis - Iraqis - dancing in the street for freedom; thankful that General Soleimani is no more,” Secretary Pompeo said while sharing a video of people holding a rally. Iraqis — Iraqis — dancing in the street for freedom; thankful that General Soleimani is no more. pic.twitter.com/huFcae3ap4 — Secretary Pompeo (@SecPompeo) January 3, 2020 In the 22-second video which Pompeo shared on Twitter, people are seen running on a road carrying a several meter-long Iraq national flag. The video is of some unspecified location in Iraq. The United States killed Iran’s top general and the architect of Tehran’s proxy wars in the Middle East in an airstrike at Baghdad’s international airport early on Friday. The Pentagon said that US President Donald Trump ordered the killing of Soleimani, who died in Baghdad “in a decisive defensive action to protect US personnel abroad”. The US Defence Department said it killed Soleimani because he “was actively developing plans to attack American diplomats and service members in Iraq and throughout the region”. It also accused Soleimani of approving the attacks on the US Embassy in Baghdad earlier this week. Following Soleimani’s death, Trump tweeted an image of the US flag without any further explanation. The strike, which occurred at Baghdad’s international airport on Friday in Iraq, also killed the deputy chief of Iraq’s powerful Hashed al-Shaabi paramilitary force.
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Aufgrund des Coronavirus scheint Lena Meyer-Landrut auch ihr Instagram-Verhalten umgestellt zu haben. Und sie macht das einzig Richtige. Das Coronavirus* beschäftigt auch Lena Meyer-Landrut*. Sie scheint ihren üblichen Instagram-Betrieb eingestellt zu haben. Stattdessen appelliert sie an ihre Mitmenschen. Hannover - Das Coronavirus* und dessen Ausbreitung ist wohl Gesprächsthema Nummer eins weltweit. Das ist bei weniger prominenten Menschen genauso der Fall wie bei Stars. Einige sind sogar unmittelbar betroffen. Tom Hanks und seine Ehefrau haben sich infiziert. Ebenso Johannes B. Kerner. Heidi Klum und Tom Kaulitz stehen unter Verdacht. Nicht infiziert ist Robbie Williams, doch der Popstar befindet sich in häuslicher Quarantäne. Unterdessen schockt Collien Ulmen-Fernandes mit ihrem Outfit. Lena Meyer-Landrut*, eine der bekanntesten Sängerinnen Deutschlands, reagiert auf ihre eigene Art. Üblicherweise versorgt die 28-Jährige ihre 3,3 Millionen Follower bei Instagram* regelmäßig mit Fotos. Die fallen sehr oft freizügig aus. Auch mal kurios. Oder zeigen Lena Meyer-Landrut privat hinter den Kulissen. Doch offenbar infolge des Coronavirus hat sich auch bei Lena Meyer-Landrut* etwas geändert. Stand 15. März 2019 hat sie sechs Tage lang kein neues Foto gepostet. Das aktuellste Foto zu dem Zeitpunkt war ein - ja, freizügiges - Bikini-Foto. In den sechs Tagen darauf: nichts. Coronavirus: Lena Meyer-Landrut meldet sich über Instagram-Story Stattdessen hat sie sich am 14. März über ihre Instagram-Story zu Wort gemeldet. Mit zwei Bildern. Das eine ist eine Grafik, in der die Symptome* erklärt werden. Das zweite hat sie von Autor Veit Lindau übernommen. Es sind Tipps, wie man mit der Corona-Krise umgehen soll. Zusammengefasst: Keine Panik! Kein unnötiger physischer Kontakt zu Mitmenschen*! Geistige Hygiene! Und nicht zu vergessen: Solidarität und Unterstützung für alle anderen Menschen, vor allem ältere und schwächere! Und all jene, die gerade besonderen Einsatz leisten! + Lena Meyer-Landrut nahm diese Anleitung mit Verhaltenstipps in ihre Instagram-Story auf. © Screenshot Lena Meyer-Landrut* tut das wohl einzig Richtige: An ihre Mitmenschen appellieren, auf sich und andere aufzupassen. Dafür nutzt sie ihre Prominenz und stellt auch gern die Eigen-PR etwas hintenan. Leicht bekleidete Fotos sind derzeit schließlich wirklich fehl am Platz. Evelyn Burdecki hat einen Weg gefunden, alles zu verbinden - im Bikini reimte sie gegen das Coronavirus an. Lesen Sie auch: Wegen Coronavirus - Beliebte Tagesschau-Sprecherin nicht mehr im TV zu sehen* Mitten in der Corona-Krise wollten gleich mehrere Brautpaare ihre Hochzeit feiern. Doch dann kam die Polizei. *tz.de und Merkur.de sind Teil des Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks
Heidi Klum initially shared in an Instagram story about her Coronavirous scare and now she has taken to Instagram once again to post about her current situation and how she is dealing with the chaos around her. Heidi Is Separated From Her Husband Due To Coronavirus Heidi wrote on Instagram, “Like many of you, I also have been sick all week and, unfortunately, my husband who returned from his tour a couple of days ago is also feeling ill. To be safe, we are staying apart until we get the results of our Coronavirus tests (that we were finally able to get today) back. We don’t want to spread germs and risk others getting sicker… even each other! As much as I want to embrace him and kiss him, it is more important to do the right thing and not spread further. These are strange times… but in these moments, you remember what’s really important- the people you love and keeping them safe. Social distancing is what we all need to do right now to be responsible citizens of the world. We are all in this together and it is up to us to protect our loved ones, and our neighbors and our communities. Please listen to the officials and stay at home if you can and physically distance yourself from other people… especially if you are not feeling well. I see all the beautiful things people are doing for each other all over the globe and that gives me hope! Sending all of you love and positivity and healing vibes… together we can get through this but we need to be proactive so that we can all have a bright and healthy future.” In the hashtags, she reminded people to wash their hands, be kind to each other and requested her fans to stay put. Heidi’s illness, which we hope isn’t coronavirus is ill-timed, as the coronavirus outbreak was named a pandemic by the World Health Organization, and celebrities like Tom Hanks have tested positive. Heidi Klum Talks About Absence From ‘America’s Got Talent’ and Her Illness On Friday Heidi posted an Instagram story from her bed where she spoke about her absence on AGT. She said her symptoms started with “a chill, feeling feverish, cough, runny nose.” Coughing and fever are two symptoms of coronavirus. The AGT judge said she’s chosen to stay home so as not to infect other people. She added that she hopes it’s “just a cold,” but would “love to do the corona test.” However, it’s not that simple. Now it seems that she finally has access to the test which gives us all some hope. RELATED: ‘AMERICA’S GOT TALENT’ JUDGES SALARY: HOW MUCH DO SIMON COWELL, SOFIA VERGARA, HEIDI KLUM AND HOWIE MANDEL MAKE? Heidi says she’s tried to get the test from two different doctors, but wasn’t able to. “Stay safe, everyone. Stay home if you don’t feel good,” Heidi told fans to close the video. READ MORE: ABOUT HEIDI KLUM’S CORONAVIROUS SYMPTOMS AND LACK OF CORONAVIROS TESTS BEING AVAILABLE Heidi Klum has previously complained of symptoms and now her husband too is showing them, making things pretty difficult for everyone…
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Caritas warnt „Soziale Dimension der Corona-Krise ist bereits spürbar!“ Nothilfe stark ausgeweitet: Mehr Beratungen, neues Quartier für Obdachlose, 62 Tonnen Lebensmittel. Schwertner: „Gesundheitskrise für viele Menschen soziale Krise zur Folge.“ Wien (OTS) - Woche 5 seit Ausbruch der Coronakrise in Österreich. „Vor knapp einem Monat wurde Österreich ein behördlicher Lockdown verordnet, um die gesundheitlichen Folgen der Krise möglichst gering zu halten. „Mehr als einen Monat später spüren wir an den unterschiedlichen Stellen: Die Gesundheitskrise beginnt, sich für viele Menschen bereits heute zu einer sozialen Krise auszuwachsen. Das macht ein Blick auf die steigende Zahl arbeitsloser Menschen überdeutlich. Auch als Caritas spüren wir die zunehmende Not an den unterschiedlichen Stellen“, betont Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese Wien. „Wir begegnen Menschen, die ihren Job verloren haben und nicht mehr wissen, wie sie ihre Miete bezahlen sollen. Alleinerziehende Mütter suchen verzweifelt Hilfe, und müssen sich von ihren Kindern Taschengeld ausborgen, damit der Kühlschrank nicht leer bleibt und Mindestpensionisten sind oftmals nicht in der Lage, ausreichend Lebensmittel zu besorgen und zu bezahlen. Und auch für obdachlose Menschen stellt die Pandemie einen harten Stresstest dar. Wir sehen: Die Schwächsten unserer Gesellschaft sind am stärksten von der aktuellen Situation betroffen und 50 Prozent der Menschen, die bei der Corona Nothilfehotline anrufen, geben an, dass sie nie geglaubt hätten, jemals von der Caritas Hilfe zu brauchen.“ Die Caritas hat daher bereits vor Wochen Vorkehrungen getroffen und ihre Hilfsangebote den neuen Gegebenheiten angepasst und ausgebaut. „Unser Ziel ist klar: Wir müssen einen sozialen Lockdown in Österreich unter allen Umständen verhindern! Aber die vergangenen Tage haben überdeutlich gemacht: Unsere Hilfe wird hier einen langen Atem brauchen. Wir reden hier nicht von Tagen oder Wochen, sondern von Monaten und Jahren. Und es geht nicht nur um Menschen, die schon vor der Krise in der Krise waren, sondern auch um jene, die nun unverschuldet neu in Not geraten.“ Doppelt so viel Anfragen bei der Caritas-Sozialberatung Die zuletzt massiv gestiegene Arbeitslosigkeit macht den Bedarf an Hilfe besonders deutlich. „Wir spüren es seit Beginn der Pandemie ganz stark in unseren 36 österreichweiten Sozialberatungsstellen. Bereits vor der Krise haben wir hier im Jahr knapp 65.000 Menschen beraten und auch mit kleinen finanziellen Überbrückungshilfen dank Spendengeldern unterstützt. Doch derzeit laufen unsere Telefonleitungen noch heißer als zu normalen Zeiten. Allein in Wien haben sich zuletzt doppelt so viele Menschen in Not an uns gewandt. Und unsere Caritas Sozialberatungsstellen waren schon immer Seismographen für gesellschaftliche Entwicklungen.“ In der ersten Märzhälfte gab es rund 900 Kontakte (E-Mail, Telefon, Beratungsgespräche); in der zweiten Märzhälfte waren es bereits knapp 1800. Alleine in den ersten beiden April-Wochen meldeten sich 2.100 Menschen bei der Caritas. „Ausstehende Mietkosten, zu wenig Geld für Lebensmittel und zu lange Wartezeiten auf zu geringe staatliche Unterstützungsleistungen – das sind die häufigsten Sorgen und Nöte, mit denen wir hier konfrontiert sind“, so Schwertner. „Aus unserer Sicht wäre es wichtig, nun nicht nur die Wirtschaft mit milliardenschweren Paketen zu retten, sondern auch die Schwächsten unserer Gesellschaft mit einer Solidaritätsmilliarde zu unterstützen!“ Le+O mobil: Lieferungen an armutsbetroffene Haushalte Besonders hoch ist auch die Nachfrage nach Lebensmitteln, etwa beim Projekt Le+O – Lebensmittel und Orientierung, das armutsbetroffene Haushalte mit Lebensmitteln und Sozialberatung unterstützt. „Wir haben vor Wochen sechs Lebensmittel-Not-Ausgabestellen eingerichtet, bei denen wir Lebensmittelpakete unter freiem Himmel und großen Sicherheitsvorkehrungen verteilen.“ Ähnliche Projekte gibt es etwa auch in Tirol, Salzburg oder der Kärnten und der Steiermark. In Wien wurden die Le+O Notausgabestellen zuletzt auch um Hauszustellungen erweitert – um so auch die Risikogruppe der älteren Menschen und Haushalte an der Armutsgrenze mit ausreichend Lebensmitteln versorgen zu können. „Derzeit können wir an den sechs Notausgabestellen rund 350 Gäste pro Woche mit Lebensmitteln versorgen, mehr als 500 Menschen wurden bereits mobil beliefert. In Summe wurden so mehr als 4.600 Lebensmittelpakete ausgegeben – insgesamt 62 Tonnen Lebensmittel. Die Nachfrage nach Le+O Lieferungen steigt derzeit täglich.“ Neues Notquartier, Hygiene-Pakete für Obdachlose, Corona-Not-Wärmestuben Mit Unterstützung der ÖBB ist es gelungen, ein neues Notquartier „Bahnhof Meidling“ innerhalb von kürzester Zeit aufzusperren. 70 obdachlose Menschen haben seit Anfang April die Möglichkeit, dort zu nächtigen. „Für obdachlose Menschen bedeutet die Corona Krise ein brutaler Stresstest. Mit dem neuen Notquartier konnten bestehende Quartiere entlastet werden. Zusätzlich ist es gelungen, den KlientInnen einen 24-Stunden-Aufenthalt in den Notquartieren zu ermöglichen.“ 200 Hygiene-Nothilfepakete wurden darüber hinaus mobil an obdachlose Menschen verteilt – darin enthalten unter anderem Handseifen, Miniapotheken, Feuchttücher, Einweghandschuhe. Das Wärmestuben-Angebot konnte zudem verlängert und zu täglich geöffneten Not-Wärmestuben umgewandelt werden: „Betroffene können sich dort aufhalten und erhalten ein Essen. Auch dort sehen wir: Sehr viele Menschen führen ein Leben am Existenzminimum und sind auf diese Hilfe angewiesen“, sagt Schwertner. 1000 Wärmestubenbesuche wurden in den letzten vier Wochen gezählt. Auch beim Canisibus, dem Suppenbus der Caritas der Erzdiözese Wien, sind die Schlangen vor den Bussen länger geworden. Mehr als 6.000 Teller heiße Suppen – bis zu 200 Portionen täglich – wurden in den vergangenen Wochen ausgegeben. Davor waren es im Jänner und Februar im Schnitt zwischen 130 und 150. Auch ist eine viel größere Anzahl der Gäste darauf angewiesen, vom Canisibus noch eine Suppe im Einmachglas mitzunehmen, damit sie auch ein Frühstück oder ein Mittagessen für den nächsten Tag haben. Doppelt so viele Freiwillige Bei der Caritas haben sich alleine in Wien in den vergangenen Wochen mehr als 4.000 (meist junge) Menschen gemeldet, die bereit sind, rasch und unbürokratisch dort zu helfen, wo akute Notlagen herrschen. Insgesamt ist der Freiwilligen-Pool von 3363 Freiwilligen (Stand Februar) auf 7.363 angewachsen, hat sich insgesamt also mehr als verdoppelt. Diese helfenden Hände werden dringend gebraucht: Sie kochen Suppe für den Canisibus, transportieren Lebensmittel oder Essenspakete, helfen beim Einkauf, bauen Möbel in Notquartieren zusammen, geben Essen in den Wärmestuben aus oder sitzen an den Hörern der Corona-Nothilfe-Hotline oder des neu eingerichteten Plaudernetz (www.plaudernetz.at) – einer Telefonnummer gegen Einsamkeit und Isolation. Sie brauchen Hilfe? Corona Nothilfe Hotline : Die Caritas hat im März eine österreichweite Hotline für Menschen gestartet, die durch die Corona-Pandemie in eine akute Notlage geraten sind. Unter 05 17 76 300 leistet ein Team von Freiwilligen von Montag bis Freitag telefonische Ersthilfe. AnruferInnen werden auch an andere unterstützende Stellen verwiesen. : Die Caritas hat im März eine österreichweite Hotline für Menschen gestartet, die durch die Corona-Pandemie in eine akute Notlage geraten sind. Unter 05 17 76 300 leistet ein Team von Freiwilligen von Montag bis Freitag telefonische Ersthilfe. AnruferInnen werden auch an andere unterstützende Stellen verwiesen. plaudernetz‘(05 1776 100): Wer unter den Folgen des gesellschaftlichen Lockdowns und an Einsamkeit leidet, findet bei Plaudernet7 knapp 2.000 Freiwillige in ganz Österreich, die Zeit zum Zuhören haben. Sie wollen helfen? füreinand‘ – Community für Menschlichkeit: 3.000 Menschen in ganz Österreich haben sich bislang auf www.fuereinand.at – Österreichs neuer Plattform für Menschlichkeit registriert – um einfach und unbürokratisch von Zuhause aus zu helfen – indem sie Mund-Nasen-Schutzmasken nähen – Community für Menschlichkeit: 3.000 Menschen in ganz Österreich haben sich bislang auf www.fuereinand.at – Österreichs neuer Plattform für Menschlichkeit registriert – um einfach und unbürokratisch von Zuhause aus zu helfen – indem sie Mund-Nasen-Schutzmasken nähen Spenden: Die Caritas benötigt dringend Spenden, um die laufende Hilfe weiter aufrechterhalten zu können und weiter auszubauen. Jetzt spenden unter: www.caritas.at/corona-nothilfe Caritas-Spendenkonto Erste Bank IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560 BIC: GIBAATWWXXX Kennwort: Corona Nothilfe Rückfragen & Kontakt: Mag. (FH) Martin Gantner Bakk. Pressesprecher der Caritas der Erzdiözese Wien Mail: martin.gantner @ caritas-wien.at Tel: (0043) 0664/889 52 760
You are here: 视频播放位置 下载安装Flash播放器 VIENNA, March 2 (Xinhua) -- Two more people were tested positive for the novel coronavirus in Austria, taking the total number of COVID-19 cases to 16, the Interior Ministry said at the daily press conference on Monday. The most recent two cases concerned a woman in Vienna, who had contacted the medical radio service, and a man in Salzburg, whose partner had previously been tested positive. So far, there have been nine confirmed cases in Vienna, two in Tyrol, two in Lower Austria, two in Salzburg and one in Styria. Around 350 people are segregated, and most of them are in home quarantine, said Franz Lang, Director General for Public Security, at a press briefing by the task force in the Interior Ministry. The majority of infections take a mild course, but the illness of a 72-year-old who has been treated in the intensive care unit in Vienna for some time is considered to be severe. The source of his infection is still not clear, according to the press briefing. Enditem
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In Deutschland sind inzwischen mehr als 200 Menschen an dem neuartigen Coronavirus erkrankt. Großveranstaltungen wie die Leipziger Buchmesse wurden abgesagt und aus Sorge vor einer Quarantäne haben die Menschen Hamsterkäufe gestartet. Im Bundestag versucht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Bevölkerung zu beruhigen. Doch inzwischen kränkeln nicht nur die Menschen, auch die Wirtschaft leidet. Rohstoffe für Bekleidung können nicht geliefert werden, Zulieferprodukte für die Autoindustrie nicht verarbeitet und Container mit Lebensmitteln nicht transportiert werden. Die Epidemie führt einmal mehr vor Augen, wie vernetzt die Wirtschaft ist – und damit auch wie verletzlich. Die Finanzmärkte gehen auf Talfahrt. Die US-Notenbank senkt den Leitzins, obwohl das Land bislang kaum betroffen ist von Corona und die Wirtschaft ganz ordentlich dasteht. Droht eine weltweite Wirtschaftskrise – und was brächte ein Konjunkturprogramm der Bundesregierung? Das erklärt ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis. Im Unterschied zu Großveranstaltungen wie der Leipziger Buchmesse finden Fußballspiele trotz des Coronavirus weiter statt. Da droht ein Spielabbruch eher aus anderen Gründen – nämlich beleidigenden Transparenten. Der Mäzen von Hoffenheim und SAP-Gründer Dietmar Hopp wurde auf Fanplakaten persönlich angegriffen, am Wochenende wurden deshalb mehrere Partien unterbrochen. Nachdem dann der Deutsche Fußball-Bund (DFB) entgegen gemeinsamer Vereinbarungen einen Termin für einen Runden Tisch mit der Ultraszene öffentlich gemacht hatte, warfen die Fanvertreter dem Fußball-Bund Vertrauensbruch vor. Der Konflikt zwischen dem DFB und der Ultras-Fanszene scheint einen neuen Höhepunkt erreicht zu haben. Doch worum geht es bei der Auseinandersetzung genau und wie kann man deeskalieren? Einschätzungen dazu von Oliver Fritsch, Sportredakteur bei ZEIT ONLINE. Und sonst so? Wie Bücherfans trotz der ausgefallenen Buchmesse Kleinverlage unterstützen. Mitarbeit: Sophia Hofer, Mathias Peer Moderation: Rita Lauter Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Chris Kelly The number of people infected with COVID-19 is still on the rise in Germany. Although the government has known for years, it ignored the findings of its own report published in 2013 which concluded that Germany’s health care system was not equipped for a pandemic. At the time, the report simulated the course and consequences of a pandemic for Germany on the basis of a SARS outbreak. Although Angela Merkel, Chancellor then and now, was well aware of the implications for the country, neither she nor the Ministry of Health felt the need to act accordingly. An overview of the current COVID-19 figures in Germany The Robert Koch Institute (RKI) last reported 127,584 Corona cases and 3,254 deaths (as of 15.4.2020 at midnight). That is 2,486 more infected persons than on Monday and 285 new deaths. The RKI counts 72,600 recoveries. 70 percent of those infected are between 15 and 59 years old. Men (48%) and women (52%) are currently affected almost equally, whereas the average age of 86 percent of those who died was 70 years or older. Total lack of preparedness in view of the crisis In the early days, the outbreak of COVID-19 was completely underestimated, if not ignored, first in China and later also in Italy. Against better judgment, the German government had merely given its people recommendations for action by March 2020, instead of putting protective measures in place, whilst the relevant facts and figures had been available for seven years. No coordinated efforts were made to avoid COVID-19 from spreading, and medical equipment was only to be procured months into a now worldwide pandemic. The actions of the German Government were irresponsible and negligent. The protection of and care for our senior citizens, our children, simply all the people in our country were deliberately neglected instead of placing it at the forefront of all political action in this crisis. In due time, the government must be held accountable and deal with the consequences accordingly The initial delivery of our so-called political leaders was more than sad and it sounds like mockery when the CDU/CSU faction in the Bundestag claims that ‘Germany is well prepared’.
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Innerhalb eines Jahres sollte eine Vereinbarung gefunden werden, sagte er der britischen Zeitung „The Guardian“ (Samstag). „Mehr ist nicht drin.“Die Zeit laufe davon, sagte Selenskyj. Er wolle sich danach auf innenpolitische Probleme konzentrieren. „Wenn es länger dauert, müssen wir das Format ändern und eine andere Strategie wählen.“ Details nannte er nicht.Die Frist für das Ultimatum soll Selenskyj zufolge im Dezember ablaufen – zum Jahrestag des Ukraine-Gipfels in Paris.Selenskyj erklärte erneut, Änderungen an dem 2015 vereinbarten Minsker Friedensplan vornehmen zu wollen. Russland lehnt das aber ab. „Ich werde meine 5 Jahre, die mir das ukrainische Volk gab, nicht dafür nutzen, um 5 Jahre an Minsk zu arbeiten. Das werde ich nicht tun.“ Mit Blick auf die Kriegsgebiete Donezk und Luhansk sagte das ukrainische Staatsoberhaupt: „Sobald es dort keine Menschen mit Waffen gibt, wird das Schießen aufhören. Das ist wichtig.“Seit 2014 kämpfen ukrainische Regierungstruppen gegen die von Russland unterstützten Separatisten. UN-Schätzungen zufolge sind seitdem rund 13.000 Menschen getötet worden. Die Umsetzung des in Minsk (Weißrussland) Friedensplans kommt nur schleppend voran.Deutschland und Frankreich vermitteln in dem Konflikt. Selenskyj hofft nun auf einen neuen Gipfel im April, wo er mit Kremlchef Wladimir Putin erneut nach Lösungen für Frieden suchen möchte. Beide Präsidenten trafen sich bereits und telefonierten mehrfach. Dazu sagte Selenskyj: „Ich glaube, er hat mir zugehört. Ich hatte dieses Gefühl. Ich hoffe, dass mein Gefühl nicht falsch ist.“ apa/dpa
Russia must fully meet its Minsk commitments as Ukrainians continue to die as a result of the Russian aggression. “5 years after the establishment of a “Package of Measures” for the Minsk agreements implementation, Ukrainians continue to die as a result of Russian aggression. Russia must cease its aggression and fully meet its Minsk commitments,” the U.S. Embassy in Ukraine posted on Facebook. On February 12, 2015, after many hours of negotiations of the Normandy Four at the summit in Minsk, a package of measures for the implementation of the Minsk Agreements adopted in September (Protocol of September 5, 2014 and the Minsk Memorandum of September 19, 2014) was approved with a view to de-escalating the conflict in eastern Ukraine. The document was signed by German Chancellor Angela Merkel, President of France Francois Hollande, President of Ukraine Petro Poroshenko, President of Russia Vladimir Putin. The declaration of the leaders of Ukraine, France, Germany and the Russian Federation was also adopted. The package of measures for the implementation of the Minsk Agreements provided for an immediate and comprehensive ceasefire in certain areas of Donetsk and Luhansk regions of Ukraine; removal of all heavy weapons by both parties at a distance to create a security zone; OSCE’s effective monitoring and verification of the ceasefire regime and the removal of heavy weapons; release of all hostages; safe access, delivery, storage and distribution of humanitarian assistance to civilians. The package also stipulated the restoration of social and economic ties between the occupied territories and the rest of Ukraine; restoration of banking system; restoration of full control over the state border by the Government of Ukraine throughout the conflict zone; withdrawal of all foreign armed formations, military equipment and mercenaries from the territory of Ukraine under OSCE supervision. ol
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Donald Trump liefert sich im Weißen Haus ein regelrechtes Scharmützel mit Reportern. Als der US-Präsident für sein Corona-Krisenmanagement kritisiert wird, hat er sich nicht mehr im Griff. Coronavirus-Pandemie *: Donald Trump steht in den USA wegen seines Corona -Krisenmanagements immer mehr in der Kritik. *: steht in den wegen seines -Krisenmanagements immer mehr in der Kritik. Auf einer Pressekonferenz zur Corona-Krise legt sich der US-Präsident mit mehreren Reportern an und muss sich den Vorwurf einer „Propaganda-Sitzung“ gefallen lassen. legt sich der mit mehreren Reportern an und muss sich den Vorwurf einer „Propaganda-Sitzung“ gefallen lassen. TV-Moderator Joe Scarborough wettert in einer Live-Sendung mit einem Wutanfall gegen Trump und dessen Covid-19-Politik. München/Washington - „Wenn jemand Präsident der Vereinigten Staaten ist, ist die Macht allumfassend.“ Diese These hatte Donald Trump am Ostermontag im Weißen Haus kundgetan - und für sich die alleinige Entscheidungsmacht in der Corona-Krise der USA* reklamiert. Das Verfassungsgericht bekräftigte umgehend, dass dies nicht so sei, Senatoren einzelner Bundesstaaten liefen Sturm. USA: Donald Trump gerät in der Corona-Krise immer mehr in die Kritik Es zeigt: Trump gerät mit seinem Corona-Krisenmanagement immer mehr in die Kritik. Was hatte der 73-jährige Milliardär nicht gegen andere ausgeteilt: Zuerst belächelte Trump im Kampf um die Eindämmung der Coronavirus-Pandemie Schweden*, der schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell* reagierte irritiert. Dann erklärte Trump, dass er China wegen Corona zur Rechenschaft ziehen werde* und schließlich, dass er Tochter Ivanka in ein Expertenteam nach dem Shutdown berufen will*. Anstelle von Virologen. Corona-Krise in den USA: Donald Trump muss einstecken Jetzt muss er selber einstecken. Konkret: Eine Pressekonferenz im Weißen Haus ist völlig eskaliert, der US-Präsident legte sich harsch mit den anwesenden Reportern an - und musste hinterher viel Unverständnis einstecken. Das war passiert: CBS-Reporterin Paula Reid hatte Trump vorgeworfen, die Gefahren durch Covid-19 einen ganzen Monat geleugnet zu haben. Er habe viel zu spät auf die Corona-Krise reagiert, lautete ihr Vorwurf „Wir haben viel gemacht“, entgegnete Trump und holte aufgebracht zu einer Attacke gegen die Medien aus: „Ihr seid Fake!“ Corona-Lage in den USA: Donald Trump mit „Propaganda“-Vorwürfen konfrontiert Schließlich motzte er gegen den demokratischen Präsidentschaftsbewerber Joe Biden, um den es in der Pressekonferenz gar nicht ging. Das Wirrwarr war perfekt. Hochgeschaukelt hatte sich die Atmosphäre im Presseraum, als Trump ein Video einspielen ließ, in dem Gouverneure, Gesundheitsexperten und Journalisten sein Krisenmanagement lobten - in zusammengeschnittenen Sequenzen. Corona-Krise in den USA: TV-Moderator rastet wegen Donald Trump aus Der riesige US-Sender CNN warf dem 45. US-Präsidenten eine „Propaganda-Sitzung“ vor. MSNBC-Moderator Joe Scarborough hielt im TV vor Live-Publikum eine regelrechte Wutrede gegen den Regierungschef und Oberbefehlshaber der Streitkräfte. MUST-SEE: FED UP WITH THE LIES AND AMPLIFICATION BY THE MEDIA. Joe Scarborough Literally Yells at Networks for Not Fact-Checking Trump' Coronavirus Press Conference 'Lies'pic.twitter.com/jEa1Ptd2Ju#FBR — Tomthunkit™ (@TomthunkitsMind) April 13, 2020 „Das kann so nicht weitergehen“, schrie Scarborough in die Kamera: „Ich will, dass der Präsident Erfolg hat, weil, wenn er Erfolg hat, haben die Amerikaner Erfolg und sterben nicht. Er versucht nicht einmal, Erfolg zu haben.“ Die Zweifel, ob Trump die USA bestmöglich durch die Corona-Krise führt, nehmen offensichtlich zu. Eine minutiöse Chronologie von Trumps Corona-Patzern bringt den Präsidenten in Bedrängnis. pm *merkur.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks
For all his erratic and maniacal behavior, Donald Trump is consistently predictable in certain ways. For instance, he’s so deeply lost in a haze of projection that whenever he randomly accuses an adversary of something awful, it usually turns out Trump himself is guilty of that same exact thing. That brings us to Donald Trump’s behavior over the past few days. For instance, Trump just said that he doesn’t think Joe Biden can remember what he said or did yesterday. If you follow Biden, you know that he gets roughly as tongue-tied these days as he did in his youth, but he’s still plenty sharp. Trump’s false assertion that Biden is so far gone he can’t remember what he was doing yesterday? That sounds like Trump admitting that he can’t remember what he was doing yesterday – and if you follow Trump’s behavior, it’s pretty clear that he’s in severe cognitive decline. In another disturbing example, Trump tripled down last night on his insistence that MSNBC host Joe Scarborough once murdered an intern. This is absolutely not the case, and Trump is certainly not helping his cause by continuing to make this false accusation. But considering Trump’s sense of projection, it does make you wonder if Trump has gotten violent with his own female employees in the past, and that’s why he’s so obsessively trying to pin this same crime on Scarborough. The point of projection is to try to steer blame and attention away from yourself by pinning your failings on others. But Donald Trump keeps getting worse at this. At this point he’s being so blatant and oddly specific about it, he’s practically telegraphing what we should go digging for in his past, in his medical records, and so on. Trump can’t even do projection right anymore. His mind really does seem to be failing – as he seemed to acknowledge when when he essentially admitted that he can no longer remember what he’s doing from one day to the next.
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MINSK, 3. Juni (BelTA) – Die These darüber, dass sich die Welt nach der COVID-19-Pandemie verändert, haben sogar die Erstklässler gelernt. Wie wird sie doch sein und welche Perspektiven erwarten Belarus in dieser neuen Welt? Welche Vorteile gibt es in der Republik und wie kann sie sich der nähernden Krise zur Wehr setzen? Zu diesen Themen sprach ein BelTA-Korrespondent mit dem russischen Politologen Dozenten des Lehrstuhls für politische Theorie des Moskauer Instituts für internationale Beziehungen Kyrill Koktysch. BelTA: Die Wirtschaft vieler Staaten wurde von dem Coronavirus nahezu stillgelegt. Ist eine schnelle Neubelebung der Weltwirtschaft möglich? Erhalten die Staaten die Vorzüge, die die Wirtschaftsprozesse bei sich schnell beleben? Das Coronavirus hat die Tiefe und den Ausmaß der Krise, aber nicht die Krise selbst bedingt. Es ist die globale Wirtschaftskrise von 2008, die verlegt wurde, aber doch zurückkehrte. Die derzeitige Krise zieht aber dramatischere Folgen nach sich im Vergleich zum Jahr 2008. Ihr Auftraten war einprogrammiert. Die Frage war nur, wann sie kommt, ob die USA es bis zu Präsidentschaftswahlen durchhalten. Aber das Coronavirus gab die Möglichkeit, es schuldig zu machen. Es erwies sich als politisch sehr passend. Deshalb gibt es keine schnelle Belebung, weil die Krise unter anderem aus der Neuverteilung der Einflussbereiche besteht. Das heißt, dass die globale Wirtschaft in ehemaliger Konstruktion offensichtlich nicht mehr existieren wird. Es kristallisieren sich dementsprechend der amerikanische Einflussbereich, dem allem Anschein nach Europa angehören wird, und der chinesische Einflussbereich heraus, der dem amerikanischen gegenübergestellt wird. Eurasischer Raum und Indien versuchen, ein Gleichgewicht zu finden. Russland verfügt ohne eurasischen Raum über keine ausreichenden eigenen Ressourcen. Um sich schnell wiederherzustellen, muss man verstehen, dass der Trend zur Globalisierung zu Ende ist und vom Trend zur Regionalisierung abgelöst wird. Diejenigen, die sich schnell auf die regionalen Märkte umorientieren, für uns ist es in erster Linie der eurasische Markt, können schneller an Gewicht gewinnen. Die Importsubstituierung wird zu einem wichtigen Trend, weil es billiger wird, Vieles selbst zu produzieren, als irgendwo zu kaufen. Man sollte begreifen, dass die Verbilligung der Produktion durch ihre Digitalisierung erfolgt, dann wird sie zu einer aussichtsreichen Richtung. Hat Belarus, das die Produktion wegen Coronavirus nicht einstellte, ihrer Meinung nach Vorteile? Belarus ist sehr auf den postsowjetischen Markt angewiesen. Seine Erfolge hängen von Verkäufen auf diesem Markt ab. Wenn Belarus seine Reserven in Bezug auf diesen Markt einsetzt, so gelingt seine Strategie. Belarus besitzt trotz Krise das Potenzial, weil es aus zwei Summanden besteht: die Tradition der Industrieproduktion, die eher auf der Bewahrung der Ausbildung der technischen Arbeitskräfte fußt. Das Vermögen, menschliches Potenzial, technisch denkende Arbeitskräfte auszubilden, stellt eine wichtige Ressource dar. Der zweite Summand sind IT-Technologien, die in Belarus ins Ausland exportiert wurden. Der Transfer dieser Branche auf den Binnenmarkt kann sehr aussichtsreich werden. Wenn man zwei Summanden verbindet, kann man sehr interessante Ergebnisse erhalten. Das Wichtigste ist, dass sich der Marktraum darauf orientieren wird. Einige Experten warnten vor einem ungeheuren Hunger durch das Coronavirus. Profitieren in dem Sinne die Staaten mit entwickelter Agrarbranche, Belarus einschließlich, das für seine Lebensmittel bekannt ist? Historisch gesehen ist die Agrarbranche absolut kritisch für das Überleben und eigene Lebensmittelsicherheit, dabei besitzt sie aber einen niedrigen Mehrwert. Die Agrarbranche ist deshalb sehr wichtig, sie lässt die Länder in der Saison Geld verdienen. Überdies kann es die Probleme auf dem globalen Lebensmittelmarkt geben. AIK bringt keine großen Gewinne, wie zum Beispiel Automobil- oder Flugzeugbau. Andererseits kann Belarus selbst die Endmontage ausführen, worauf das belarussische Wirtschaftswunder in den Sowjetzeiten zurückzuführen ist. Die Frage besteht in der Kapitalisation, weil niemand neue Spieler auf den Weltmärkten gerne sieht. Belarus kann vielleicht auf dem eurasischen Markt spielen, wenn es seine Interessen durch den Vorsitz in der Eurasischen Wirtschaftsunion verwirklicht, um so mehr als der belarussische Vertreter Michail Mjasnikowitsch auch die Eurasische Wirtschaftskommission leitet. Wie schätzen sie die Maßnahmen der EAWU während der Corona-Pandemie ein? Hat sich diese Struktur als richtige Staatenunion in der Krisensituation gezeigt? Nein, die Beschlüsse wurden von Nationalregierungen gefasst. Die EAWK konnte ihre Politik nicht vorlegen, obwohl sie es versucht hatte. Die Beschlüsse wurden von Nationalregierungen gefasst und die EAWU hat dafür mit Schließung der Grenzen, Verletzung traditioneller Lieferungsrouten bezahlt. Die EAWU kann sich noch zeigen, damit rechnet man, weil die Union als ein Markt nur für wenige Spieler attraktiv ist. Für Belarus ist der eurasische Markt äußerst wichtig, weil es nicht nur mit Lebensmitteln, sondern auch mit hochtechnologischen Erzeugnissen verdienen muss. Dank belarussischem EAWU-Vorsitz muss man die Produktion aufgrund Synthese von Protektionismus und Präferenzen kapitalisieren. Ideologisch gesehen unterscheidet es sich von den Prinzipien, die ursprünglich der EAWK zugrunde gelegt wurden, diesen Weg gehen aber die USA und de facto die ganze Welt. Das fügt Positivität in die EAWU hinzu und garantiert eigene Interessen von Belarus.
MINSK, 17 February (BelTA) – Belarus will never make friends with anyone against anyone else, Belarus' Minister of Foreign Affairs Vladimir Makei said in an interview to the Izvestia newspaper during his participation in the Munich Security Conference, BelTA has learned. “Belarus has never been friends with anyone to the detriment of or against anyone else and will never do it. We want good relations with all our partners. Naturally, they will be closer with the neighbors,” the minister said. Vladimir Makei gave such an answer when asked whether Belarus is going to develop relations with the USA to the detriment of cooperation with Russia. He also does not think that Belarus can be dragged into any sphere of influence. “It has always been and will stay here, in Europe, where there are big and smaller neighbors. Of course, we are subject to a certain influence of these countries. But it is absolutely impossible to say that Belarus could be moved to the American continent or that it could be more influenced by the United States. We will stay where we are,” said the minister. Vladimir Makei stressed that Belarus is ready to be friends with everyone, strengthen and develop traditionally friendly relations with Russia, and also with other important trade and economic partners, including the EU and the United States.
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job4u ist die regionale Plattform, wenn es um Lehren und Lernen geht. Neben dem WESER-KURIER, der Handelskammer und der Handwerkskammer Bremen machen sich hiesige Firmen für junge Leute stark.
Super Tuesday is here and it is expected to offer up a clear leader in the Democratic presidential primary. Early Tuesday morning, voters from California to Maine hurried to the voting polls as 14 states are all voting on the same day. “On March 3, 14 states and one territory from across the country have primary elections: Alabama, Arkansas, California, Colorado, Maine, Massachusetts, Minnesota, North Carolina, Oklahoma, Tennessee, Texas, Utah, Vermont, Virginia and American Samoa. Voters in all Super Tuesday states will participate in a primary, while Democrats in American Samoa will caucus,” USA Today reports. Former Vice President Joe Biden, Senator Bernie Sanders, billionaire Michael Bloomberg, Senator Elizabeth Warren, and Congresswoman Tulsi Gabbard are all still in contention for the nomination. So who will end up on top? The Associated Press reports: Millions of voters from Maine to California headed to the polls on Super Tuesday, the delegate-rich prize in the fight for the Democratic presidential nomination that’s shaping up as a contest between two starkly different visions for the party’s future as it hurtles toward a November rematch with President Donald Trump. Vermont Sen. Bernie Sanders, who has energized liberals and young voters, sought to pull away from the rest of the field, while former vice president Joe Biden hoped to ride a wave of momentum and endorsements to cement himself as the standard-bearer for the party’s moderate wing. The two men, riding atop a rapidly shrinking Democratic field, have assembled coalitions of disparate demographics and political beliefs, and the day could help shape whether the nomination fight will stretch until the party’s convention this summer in Milwaukee. The elections will likely favor Biden or Sanders as hundreds of delegates are up for grabs. Biden is expected to do well on Super Tuesday and polling site FiveThirtyEight has him recapturing his lead over Sanders. The former vice president got second place in Nevada and won South Carolina. He also recently scored key endorsements from former candidates Pete Buttigieg, Amy Klobuchar, and Beto O’Rourke. Sanders is looking to win back some of the early lead he captured with a second-place finish in Iowa and after having won New Hampshire and Nevada. Bloomberg, who was not on the ballot for any of the first four primary states, has spent over $400 million advertising in Super Tuesday states. He will look to score big and show he is a real contender in the race. Should Bloomberg score 15 percent, the minimum to earn delegates in the individual contests, he could also score a sizable amount of delegates.
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EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat sich besorgt geäußert über den Schritt der Türkei, die Grenze zu Griechenland - und damit zur EU - für Flüchtlinge zu öffnen. Von der Leyen teilte per Twitter mit, sie beobachte gemeinsam mit Ratspräsident Michel die Situation an der türkisch-griechischen Grenze mit Sorge. Sie seien in engem Kontakt mit der griechischen und der bulgarischen Regierung. Die EU stehe bereit, um Griechenland und Bulgarien Unterstützung durch die Organisation Frontex in den Grenzregionen zukommen zu lassen. Die türkische Regierung hatte angekündigt, keine Flüchtlinge mehr auf dem Weg in die EU aufzuhalten. Nach Angaben der UNO sind bisher etwa 13.000 Migranten zur Grenze nach Griechenland aufgebrochen. Die griechische Grenzpolizei und Sondereinheiten der Bereitschaftspolizei setzten Tränengas und Blendgranaten ein. Wie das Migrationsministerium in Athen heute früh mitteilte, wurden bislang rund 9.600 Menschen daran gehindert, die Grenze zu überqueren. Inzwischen seien die Einheiten verstärkt worden, auch gebe es mehr Patrouillen auf See.
Posted By TheNewsCommenter: From Rt.com: “‘Open your gates’: Erdogan tells Greece how to ‘fix’ migrant standoff”. Below is an excerpt from the article. Erdogan shared his wisdom on how to free Athens from the refugee “burden” while speaking in Istanbul on Sunday. Hey Greece! I appeal to you... open the gates as well and be free of this burden. Let them go to other European countries. Turkey's president also confirmed he will travel to Brussels on Monday to discuss the migrant situation with the head honchos of the EU, expressing hopes he will return from the meeting “with different outcomes.” Erdogan's insights on how to fix the migrant standoff – that he has created himself – might not actually come in handy for Greece, as it vowed to keep the border closed while suspending the reception of asylum applications for a month altogether. The country shares borders only with two other EU states – Italy and Bulgaria, having a land one only with the latter. Both of them have quite a tough stance on migration and will definitely not be very pleased if Greece somehow decides to follow Erdogan's advice. Other EU states have accused Erdogan of using the migrants as a weapon and a blackmail tool as well. Read more...
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Das Gefährlichste am Golfkonflikt ist, dass die Staatschefs beider Seiten sich verbal unter Zugzwang setzen – und so einen Krieg herbeireden werden. Sowohl der US-Präsident als auch der iranische Religions- und Revolutionsführer haben ihre Anhänger aufgeputscht. (Foto: AP) Donald Trump und Ajatollah Ali Chamenei (v.l.) Ob es im eskalierenden Konflikt zwischen den USA und dem Iran zum Krieg kommt, hängt ganz wesentlich nicht nur davon ab, welche Waffen eingesetzt werden, sondern vor allem davon, welche Worte gewählt werden. Denn mit ihrer schroffen Rhetorik setzen sich US-Präsident Donald Trump, aber vor allem die politischen und religiösen Führer in Teheran selbst massiv unter Zugzwang. Selbst wenn weder Ajatollah Ali Chamenei, der Religions- und Revolutionsführer, noch Hassan Ruhani, Irans als Reformer gewählter Präsident, einen Krieg wollen, so reden sie ihn herbei. Wer den Amerikanern „die Füße abschneiden“ will, wird sein aufgeputschtes Volk kaum mit Raketenangriffen ohne Tote abspeisen können. Irans Führung sitzt in der Zwickmühle: Sie weiß, dass sie den Konflikt mit den USA nicht zum heißen Krieg werden lassen darf. Zu sehr konventionell militärisch unterlegen ist Persien im Vergleich zu den Hightech-Armeen der USA und Israels. Aber die Kleriker haben ihr Volk mit den Trauerfeiern für den durch eine US-Drohnenattacke getöteten General Soleimani und ihren Racheschwüren aufgestachelt, Erwartungshaltungen geweckt. Sie haben verbal aufgerüstet und munitionieren munter nach.
In the hours after the assassination of Qassim Soleimani, a lot of people assumed Donald Trump was trying to start a war with Iran to win re-election. Not true, said Mr Trump: “we took action to stop a war.” I think that’s correct. Fundamentally, Mr Trump is a peace president and he wants to be able to prove that under his leadership, America has withdrawn from the Middle East. The process has to be managed and there’s a strong argument that Mr Trump is managing it haphazardly, even badly – but the intended direction of travel is out, not in. The biggest problem is that if America exits overnight, the vacuum left behind will be filled by Iran, a theocratic dictatorship that oppresses critics,...
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Schau mal, Harry, was deine Ex jetzt macht Stiehlt sie seiner Neuen jetzt die Show? Cressida Bonas (30), die einstige Freundin von Prinz Harry (35) und eigentlich hauptberuflich Model, feilt aktuell an ihrer Schauspiel-Karriere. Und das läuft so gut, dass sie aktuell sogar Hauptdarstellerin in einer neuen britischen Krimi-Serie ist! In dem „ITV“-Sechsteiler „White House Farm“, der auf einer wahren Begebenheit basiert, spielt die Britin Sheila ,Bambi‘ Caffell (†28), die mit vier weiteren Familienmitgliedern bei einem der bekanntesten Massaker Großbritanniens durch ihren Adoptivbruder ermordet wurde. Im August 1985 hatte Caffells Bruder, Jeremy Bamber (59), der heute als „Schlächter von Essex“ bekannt ist, sie, die gemeinsamen Stiefeltern und ihre sechs Jahre alten Zwillingssöhne ermordet. Auch Interessant Cressida und Prinz Harry bei einem Event 2014 im Londoner Wembley-Stadion Foto: Getty Images Anschließend versuchte Bamber, seiner schizophrenen Adoptivschwester die Morde anzuhängen und legte ihr die Waffe in die Hand, damit es so aussieht, als habe sie sich danach selbst erschossen. Diese tragische Rolle durfte nun ausgerechnet die Ex-Freundin von Prinz Harry übernehmen! Cressida Bonas im Mai 2018 auf dem Weg zur Hochzeit ihres royalen Ex-Freundes Foto: Chris Jackson / Getty Images Und die hat auch heute noch ein gutes Verhältnis zu ihrem Ex! Denn obwohl sich die beiden 2014 nach zwei Jahren Beziehung trennten, lud er sie im Mai 2018 sogar zu seiner Hochzeit mit Herzogin Meghan (38) ein. Lesen Sie auch Und auch „Cressy“ soll Prinz Harry bereits zu ihrer anstehenden Hochzeit mit dem britischen Immobilienmakler Harry Wentworth-Stanley (30) eingeladen haben. Die beiden hatten im August ihre Verlobung bekannt gemacht.
Cressida and Harry dated for two years (Picture: Karwai Tang/WireImage) Cressida Bonas admits she still has to ‘contend with’ being known as Prince Harry’s ex-girlfriend. The 30-year-old is a successful actress and model, and currently stars as Sheila Caffell in ITV’s drama White House Farm. However, due to her two-year relationship with the Duke of Sussex, Cressida finds that people are always trying to ‘label’ her. Speaking to ES Magazine, the It Girl said: ‘No one likes to be labelled, no matter what it is about or where they come from. The hurdles and barriers for me are when I’m trying to do my work and people want to talk about him. Cressida is aware she’ll probably always be asked about her ex (Picture: Jenny Brough/ES Magazine) Cressida wants to be known for her acting (Picture: Jenny Brough/ES Magazine) ‘I work very hard and love what I do—I just want to continue. But it is still something I have to contend with. It is what it is. People will perhaps always ask me about it.’ Advertisement Advertisement Cressida was introduced to Harry by Princess Eugenie, and they dated from 2012 until 2014. Now, Bonas is preparing to marry Harry Wentworth-Stanley after announcing their engagement last May – the same month that her ex Harry tied the knot with Meghan Markle, with Cressida attending the wedding. And Cressida refused to ‘take a position’ on Meghan ‘out of respect’ for Harry and the Duchess of Sussex. The actress said: ‘I wouldn’t take a position on that because it would be a headline. I want to talk about my work. And also out of respect. Cressida attended Harry and Meghan’s wedding (Picture: IAN WEST/AFP via Getty Images) The full interview is in the new issue of ES Magazine ‘What’s the expression? How would I feel if the shoe was on the other foot and it was an ex talking about me? ‘It feels like a long time ago, so when it comes up it feels strange because I’m in a very different place now — I’m getting married, I’ve learned a lot.’ Cressida has been receiving rave reviews for her performance in White House Farm, which is based on the infamous White House Farm murders in 1985. Sheila, who suffered from mental health issues, was framed for killing her mother, father and two young sons before allegedly taking her own life. Cressida wouldn’t take a position on Meghan (Picture: BEN STANSALL/AFP via Getty Images) Cressida stars as Sheila Caffell in White House Farm (Picture: ITV) Advertisement Advertisement Later, her brother Jeremy Bamber was found guilty of the murders and was sentenced to life in prison. Previously, Cressida admitted she felt a ‘huge responsibility’ going into the role, telling the Mirror: ‘I wanted to make it as honest as I could. Looking at how mental health was treated then, it’s so different tot now. The way she was labelled I thought was so shocking. She was a very vulnerable person.’ The full interview appears in this week’s issue of ES Magazine, Thursday 16 January 2020. Got a showbiz story? If you've got a celebrity story, video or pictures get in touch with the Metro.co.uk entertainment team by emailing us [email protected], calling 020 3615 2145 or by visiting our Submit Stuff page - we'd love to hear from you. MORE: The Great British Bake Off: A look back at its old hosts and all the drama as Sandi Toksvig quits the series MORE: Piers Morgan shares private message from Meghan Markle after ‘she slid into DMs’
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pte20200116003 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung Rekordinvestitionen in britische Tech-Start-ups Erhebung sieht Spitzenreiter USA und China mit Einbrüchen um 20 beziehungsweise 65 Prozent Geld: 2019 brachte finanziellen Segen für Start-ups (Foto: pixabay.com, stevepb) London (pte003/16.01.2020/06:10) - Der bevorstehende Brexit hält Anleger nicht davon ab, kräftig in junge britische Technik-Start-ups zu investieren. Laut einer Studie des Unternehmernetzwerks Tech Nation http://technation.io und des Venture-Capital-Spezialisten Dealroom http://dealroom.co sind entsprechende Kapitalanlagen 2019 auf der Insel um satte 44 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 13,2 Mrd. Dollar (rund 11,9 Mrd. Euro) geklettert. Dieses Wachstum stellt die führenden Risikokapitalmärkte in den USA und China deutlich in den Schatten, wo im selben Zeitraum sogar 20 beziehungsweise 65 Prozent weniger Venture Capital verbucht werden konnte als im Vorjahr. Neue Jobs und Wohlstand "Diese hervorragenden neuen Zahlen bezeugen die Stärke der gesamten Technikbranche in Großbritannien", so Nicky Morgan, Staatsministerin für Digitalisierung, Kultur, Medien und Sport. Die britischen Unternehmen würden nicht nur das Vertrauen der globalen Anlegerschaft besitzen, sondern auch neue Jobs und Wohlstand im ganzen Land erzeugen. "2019 hat sich unser Land ganze 33 Prozent der gesamten in Europa getätigten Tech-Investments gesichert, obwohl wir nur neun Prozent der europäischen Bevölkerung stellen", ergänzt Gerard Grech, CEO von Tech Nation. "Auch in Deutschland hatten Top-Start-ups im vergangenen Jahr erneut kaum Probleme, an frisches Kapital zu kommen", erklärt Peter Lennartz, Partner bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY http://ey.com , gegenüber pressetext. Dem jüngsten Ergebnis des eigenen "Start-up Barometer Deutschland" zufolge haben heimische Start-ups im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Rekordsumme von 6,2 Mrd. Euro von Investoren eingesammelt, was eine Steigerung von 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. "Ich gehe davon aus, dass sich diese positive Entwicklung in den nächsten Jahren noch weiter fortsetzen wird", meint Lennartz. Europa überholt China Der Analyse von Tech Nation und Dealroom zufolge, liegen die USA mit 116 Mrd. Dollar (rund 104 Mrd. Euro) weiterhin unangefochten an der Spitze, was die weltweiten Investitionen in Tech-Start-ups betrifft. Der bisherige Zweitplatzierte China wurde 2019 allerdings von Europa überholt: Während die Volksrepublik im vergangenen Jahr einen Einbruch von fast zwei Drittel bei Risikokapitalinvestments hinnehmen musste, durften sich junge Unternehmen auf unserem Kontinent über Rekordinvestitionen in Höhe von beinahe 40 Mrd. Dollar freuen. Auch auf einzelne Länder gerechnet, zeigt sich ein klarer europäischer Aufwärtstrend. Neben Großbritannien, das um 44 Prozent zulegte, wurden etwa auch in Deutschland und Frankreich mit 41 beziehungsweise 37 Prozent hohe Zuwächse auf den Risikokapitalmärkten verzeichnet. Nach Deutschland flossen der Studie zufolge sieben Mrd., nach Großbritannien 13,2 Mrd. und nach Frankreich 5,2 Mrd. Dollar. (Ende)
Dominican Students in China Advised to Stay Put by: - The Ministry of Health is assuring the nation that Dominican students in China are safe and have been advised to remain there for their continued safety. This decision, according t0 Honorable Minister for Health and Wellness, Dr. Irving McIntyre appears to be the “safest” to prevent the potential spread of the coronavirus. Coronaviruses are a group of viruses that cause diseases in mammals and birds. In humans, the viruses cause respiratory infections which are typically mild including the common cold but rarer forms like SARS and MERS can be lethal. He told the press on Wednesday that students are cooperative and in good spirits. “Since the outbreak everyone has been advised to wear face masks and as a result there has been a shortage. All nationals are safe and because there is 14-day incubation period…it is not advisable for anyone to leave Wuhan at the moment,” he reported. The ministry says emergency funds were sent to students to purchase water and supplies. Eighty-four Dominicans are pursuing studies in China, 15 of which are based in Wuhan- the epicenter of the outbreak. While there has not yet been any case of the virus among Dominican students, there is also a 14-day incubation period. The Minister assures that there is daily communication between students and the Ministry of Education. Dr McIntyre gave reasons for advising the students to stay in China. “There must be a receiving country- the USA, France, Germany, London Holland- to put these students through quarantine, second, a special charter with the nationals departing China under international travel guidelines for prevention and control, and thirdly, assuming there are nationals who may test positive, that receiving country must have the infrastructure to deal with the cure or treatment of the virus.” He also added, “This can be a very costly exercise.” Dr McIntyre continues to assure however that “All nationals are safe” and that the Dominican students are “in good spirits, and fully understand the risk of leaving. The have been very vigilant. There is no need to panic.” The ministries of health, education and tourism were a part of Wednesday’s event. He says the Government of the People’s Republic of China has given every assurance that “this pandemic will be brought under control in a few weeks.” The Ministry of Heath is currently discussing the possibility of sending additional masks, especially for Dominican students in Wuhan as face masks must be changed frequently after use.
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Marianne & Leonard, USA 2019, 97 Min., Regie: Nick Broomfield; mit: Leonard Cohen, Judy Collins, Ron Cornelius; OmU Zum Film: Der neueste Film des gefeierten Dokumentarfilmregisseurs Nick Broomfield „Marianne & Leonard: Words of Love“ erzählt die schöne, aber auch tragische Liebesgeschichte zwischen Leonard Cohen und seiner norwegischen Muse Marianne Ihlen. Ihre Liebe begann 1960 auf der idyllischen griechischen Insel Hydra als Teil einer unkonventionellen Gemeinschaft ausländischer Künstler, Schriftsteller und Musiker. Mit vielen bisher unveröffentlichten Aufnahmen folgt der Film ihrer Beziehung von den Anfängen auf Hydra, einer bescheidenen Zeit der „freien Liebe“ und der offenen Ehe, bis hin zur Entwicklung ihrer Liebe, als der kanadische Dichter und Schriftsteller ein erfolgreicher Musiker wurde. Leonard Cohens Liebe zu Marianne Ihlen bildete nicht nur die Inspiration für „So Long, Marianne“ und „Bird on the Wire“, sondern blieb ein lebenslanger Einfluss auf seine unsterbliche Musik. Für den Rest ihres Lebens sollte ihre Liebesgeschichte weitergehen. „Marianne & Leonard: Words of Love“ erzählt von den Tragödien derer, die die Schönheit von Hydra nicht überlebt haben, und von den Höhen und Tiefen in Leonard Cohens Karriere sowie der inspirierenden Kraft, die Marianne Ihlen auf sein künstlerisches Schaffen besaß. Am 7. November 2019 jährte sich Leonard Cohens Todestag zum dritten Mal.
Polly Samson — wife of Pink Floyd guitarist David Gilmour and his long-time co-lyricist — originally planned on promoting her new novel Theater for Dreamers with a large public event at Central Hall Westminster in London this week. When coronavirus shut-in orders made that impossible, she set up a livestream event in which she spoke about the book and occasionally paused so Gilmour could play some Leonard Cohen songs. (Fast-forward to 7:46 for “Bird on the Wire” and 30:08 for “So Long Marianne.”) Gilmour went with Cohen tunes since Theater for Dreamers takes place on the Greek island of Hydra in the Sixties, which is where the songwriter lived during that time. He’s even a character in the book. “Bird on the Wire” was partially written in Hydra and “So Long, Marianne” is about his relationship with long-time romantic partner Marianne Ihlen. They met on Hydra and lived there for a number of years. The 2019 Nick Broomfield documentary Marianne & Leonard: Words of Love chronicles their tumultuous love affair. On the webcast, Gilmour and Samson were joined by their children and other members of their family on a set designed to look like a cafe in Hydra — down to the candles, wine glasses and a basket of oranges. Their daughter Romany joins in on harmony vocals during both songs. Earlier Wednesday, Samson announced plans for another livestream tomorrow at 3:00 pm ET. She also posted a brief Instagram video of David Gilmour strumming along to a recording of Leonard Cohen’s “Hey, That’s No Way to Say Goodbye,” a possible preview of the song he plans on playing. Gilmour has kept a very low profile since the conclusion of his Rattle That Lock world tour in 2016. Last year, he sold many of his guitars at a charity auction that netted more than $20 million. In September 2019, Roger Waters told Rolling Stone that he met up with Gilmour in June of that year. The two have been estranged from each other for many years. “We had a big meeting where I came up with a big peace plan that has come to nothing, sadly,” Waters said. “I bet all Pink Floyd fans are sorry to hear that. They all hoped that we could kiss and make up and everything would be wonderful in a cozy, wonderful world…Anyway, let’s not go there any further. I’ve said more than I should.” Gilmour has yet to comment on the “big peace plan.”
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Ergebnisse der Studien DISCOVER-1 und DISCOVER-2 werden auf dem E-Congress der Europäischen Liga gegen Rheumatismus 2020 vorgestellt Dies sind die ersten Phase-III-Ergebnisse eines Jahres zur Bewertung der gegen die p19-Untereinheit gerichteten spezifischen IL-23-Inhibition bei aktiver Psoriasisarthritis Die Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson gaben heute neue Daten aus den beiden klinischen Phase-III-Studien DISCOVER-1 und DISCOVER-2 bekannt. Diese zeigten, dass TREMFYA (Guselkumab) bei erwachsenen Patienten mit aktiver Psoriasisarthritis (PsA) in Woche 52 eine Verbesserung mehrerer klinischer Ergebnisse bewirkte, darunter Gelenks- und Hautsymptome, Entzündungen weichen Gewebes, körperliche Funktionsfähigkeit und eine Verringerung der radiologischen Progression.1,2 Guselkumab ist gegenwärtig nicht für die Behandlung von PsA zugelassen und wird von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) für diese Anwendung geprüft. Die Daten aus den beiden Studien im Rahmen des DISCOVER-Programms bildeten die Grundlage für den am 11. Oktober 2019 bei der EMA in der Europäischen Union (EU) eingereichten validierten Antrag auf Zulassung von Guselkumab für die Behandlung erwachsener Patienten mit aktiver PsA. Die Ergebnisse der primären Endpunkte wurden kürzlich in The Lancet veröffentlicht.3,4,5 "Patienten mit aktiver Psoriasisarthritis leiden an schwächenden Symptomen und Entzündungen, die schließlich zu bleibenden Gelenkschäden führen können", sagte Christopher Ritchlin, M.D., M.P.H., Chief der Division of Allergy, Immunology and Rheumatology und Director des Clinical Immunology Research Center am University of Rochester Medical Center in Rochester, New York, sowie Leiter der Studie DISCOVER-1. "Die Ergebnisse der Studien DISCOVER-1 und DISCOVER-2 sind ermutigend für Patienten und Ärzte, die sich möglicherweise neue Behandlungsoptionen wünschen, die andere Wirkmechanismen als die gegen den Tumornekrosefaktor (TNF)-Alpha gerichteten Biologika verwenden, um die mehrschichtige Symptomvielfalt der Psoriasisarthritis zu bekämpfen." Mit DISCOVER-1 und DISCOVER-2 wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von Guselkumab im Vergleich zu Placebo untersucht. An DISCOVER-1 nahmen Patienten teil, die Biologika-naiv waren oder zuvor mit gegen TNF Alpha gerichteten Biologika behandelt worden waren. An DISCOVER-2 nahmen ausschließlich Biologika-naive Patienten teil; zudem wurde die radiologische Progression der Gelenkschäden evaluiert. In beiden Studien erhielten die Patienten randomisiert ein Jahr lang alle 4 Wochen (q4w) oder alle 8 Wochen (q8w) Guselkumab in einer Dosis von 100 mg oder ein Jahr lang Placebo mit Umstellung auf Guselkumab q4w in Woche 24. Diese Ergebnisse werden als Poster-Touren (SAT0397/SAT0402) auf dem diesjährigen E-Congress der Europäischen Liga gegen Rheumatismus (EULAR) vorgestellt, auf dem Janssen in insgesamt 32 Abstracts über die Daten informiert.1,2 In beiden Studien beinhalteten die Ansprechraten des American College of Rheumatology (ACR) in Woche 52 die Daten der Non-Responder-Imputation (NRI). Diese stuften die Patienten, die die Studie abbrachen, als Non-Responder von Woche 24 bis 52 ein. In DISCOVER-1 zeigten die Daten der Woche 52 Folgendes:1 73 Prozent der Patienten, die Guselkumab q4w erhielten, und 60 Prozent der Patienten, die Guselkumab q8w erhielten, erreichten ein ACR20-Ansprechen; 54 Prozent der Patienten, die Guselkumab q4w erhielten, und 39 Prozent der Patienten, die Guselkumab q8w erhielten, erreichten ein ACR50-Ansprechen (NRI). Von den Patienten mit klinisch relevanter Psoriasis zu Beginn erreichten 83 Prozent der Patienten, die Guselkumab q4w und 69 Prozent, die Guselkumab q8w erhielten, und 82 Prozent der Patienten, die von Placebo auf Guselkumab q4w umgestellt wurden, eine erscheinungsfreie oder fast erscheinungsfreie Haut mit einer Verbesserung des Schweregrads von mindestens 2 gegenüber dem Ausgangswert, gemessen durch Investigator Global Assessment (IGA) Score (beobachtete Daten).a In DISCOVER-2 zeigten die Daten der Woche 52 Folgendes:2 71 Prozent der Patienten, die Guselkumab q4w erhielten, und 75 Prozent der Patienten, die Guselkumab q8w erhielten, erreichten ein ACR20-Ansprechen; 46 Prozent der Patienten, die Guselkumab q4w erhielten, und 48 Prozent der Patienten, die Guselkumab q8w erhielten, erreichten ein ACR50-Ansprechen (NRI). Von den Patienten mit klinisch relevanter Psoriasis zu Beginn erreichten 84 Prozent der Patienten, die Guselkumab q4w und 77 Prozent, die Guselkumab q8w erhielten, und 84 Prozent der Patienten, die von Placebo auf Guselkumab q4w umgestellt wurden, eine erscheinungsfreie oder fast erscheinungsfreie Haut mit einer Verbesserung des Schweregrads von mindestens 2 gegenüber dem Ausgangswert, gemessen durch IGA Score (beobachtete Daten).a Guselkumab q4w und q8w zeigten nachhaltige Verbesserungen bei der Inhibition der radiologischen Progressionb der strukturellen Gelenkschädigung nach 52 Wochen (Beobachtungsdaten). Die DISCOVER-Studien zeigten zudem Verbesserungen bei mehreren sekundären Endpunkten in Woche 52 im Vergleich zu Woche 241,2, darunter das ACR70-Ansprechen, die Beseitigung von Entzündungen weichen Gewebes (Enthesitis und Daktylitis)c,d, Score der Krankheitsaktivität (DAS-28) (C-reaktives Protein [CRP])e (minimale Krankheitsaktivität [MDA])f (sehr niedrige Krankheitsaktivität [VLDA])g, Verbesserung der körperlichen Funktionsfähigkeit (Health Assessment Questionnaire Disability Index [HAQ-DI])h, allgemeine Gesundheitswahrnehmung (SF-36 Physical Component Summary [PCS] und Mental Component Summary [MCS]).i,j,k In beiden Studien wurde Guselkumab bis zum Studienabschluss gut vertragen und die beobachteten Nebenwirkungen (AEs) stimmten im Allgemeinen mit denen aus früheren Studien zu Guselkumab und den aktuellen Verschreibungsinformationen überein.6 In DISCOVER-1 bzw. DISCOVER-2 traten schwerwiegende Nebenwirkungen und schwere Infektionen bei 4 Prozent bzw. 1 Prozent der mit Guselkumab behandelten Patienten auf. Es wurden keine Todesfälle bei mit Guselkumab behandelten Patienten verzeichnet und kein mit Guselkumab behandelter Patient hatte eine entzündliche Darmerkrankung, opportunistische Infektionen, aktive Tuberkulose oder anaphylaktische oder serumkrankheitsähnliche Reaktionen.1,2 "Die überlegene Wirksamkeit von Guselkumab gegenüber Placebo bei Psoriasisarthritis hat sich bereits in der 24. Woche herausgestellt. Diese neuen Daten zeigen die Aufrechterhaltung der Wirksamkeit bis zur 52. Woche, wobei die Sicherheitsdaten mit dem günstigen Profil von Guselkumab bei Psoriasis übereinstimmen", sagte Alyssa Johnsen, M.D., Ph.D., Vice President, Rheumatology Disease Area Leader, Janssen Research Development, LLC. "Gerne informieren wir über die Daten zu Guselkumab bei Psoriasisarthritis vor dem Hintergrund, dass wir unsere Forschung auf diesem Gebiet weiter vorantreiben und den entsprechenden Patienten mit Psoriasisarthritis weitere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen." In einer separaten Studie fand eine Netzwerk-Metaanalyse der Daten von DISCOVER-1 und DISCOVER-2 statt, die die Wirksamkeit und Sicherheit von Guselkumab mit anderen gezielten biologischen Therapien für PsA verglich. In 26 Phase-III-Studien wurden die Auswirkungen von 13 gezielten Therapien für PsA im Hinblick das ACR 20/50/70-Ansprechen, das 75/90/100-Ansprechen auf dem Psoriasis Area Severity Index (PASI), den HAQ-DI-Score, die Beseitigung der Enthesitis, die Beseitigung der Daktylitis, Nebenwirkungen und schwerwiegende Nebenwirkungen verglichen. Die Analyse wird als Abstract (Abstract AB0820) auf dem E-Congress der EULAR veröffentlicht.7 ENDE Dr. Christopher Ritchlin ist als bezahlter Berater für Janssen tätig. Er hat keine Vergütung für Mediena rbeit erhalten. Wichtige Begriffserklärungen a IGA-Score von 0 oder 1 sowie eine Reduktion der betroffenen Körperoberfläche Grad 2.8 b Der von van der Heijde modifizierte Sharp Score (modifiziert für den Einsatz bei PsA) ist eine Methode zur Beurteilung und Bewertung von Erosionen und Gelenkspaltverengungen in Röntgenaufnahmen von Händen und Füßen.9 c Die Beseitigung der Enthesitis (Entzündung der Enthesien, also der Bereich, in den Sehnen oder Bänder in den Knochen einstrahlen) wurde definiert als völliges Fehlen von Enthesitis an allen Stellen, gemessen mit dem Leeds Enthesitis Index.8 d Die Beseitigung der Daktylitis (die Entzündung eines Zehs) wurde definiert als völliges Fehlen der Daktylitis an 20 Stellen (10 Finger, 10 Zehen), gemessen mit der Dactylitis Severity Scale.8 e Es wurde davon ausgegangen, dass die Patienten eine minimale Krankheitsaktivität erreicht hatten, wenn sie mindestens fünf der folgenden sieben Kriterien erfüllten: Anzahl druckschmerzempfindlicher Gelenke 1 oder weniger, Anzahl geschwollener Gelenke 1 oder weniger, PASI-Score 1 oder weniger, Score von 15 oder weniger auf visueller Analogskala (VAS) für Patientenschmerzen, VAS-Score 20 oder weniger für globale Erkrankungsaktivität des Patienten, HAQ-DI-Score 0,5 oder weniger und druckschmerzhafte Sehnenansatzstellen 1 oder weniger.4 f Eine MDA wird als niedrige Aktivität definiert, gekennzeichnet durch die Zahl druckschmerzempfindlicher/geschwollener Gelenke, druckschmerzhafter Sehnenansatzstellen, den PASI bzw. die Körperoberfläche, die Patientenschmerzen und die globale Aktivität mithilfe der VAS sowie der funktionelle Bewertung anhand des Fragebogens Health Assessment Questionnaire.10 g Eine VLDA liegt vor, wenn alle 7 MDA-Kriterien erfüllt sind.11 h HAQDI ist ein Patientenfragebogen zur Beurteilung der körperlichen Funktionsfähigkeit und Behinderung durch rheumatischen Erkrankungen.8 i SF-36 ist eine Umfrage unter Patienten zur Messung der funktionellen Gesundheit und des Wohlbefindens.8 j Als Teil des SF-36 beinhaltet die PCS-Subskala vier Skalen zur Bewertung der körperlichen Funktionsfähigkeit, eingeschränkten physisch-bedingten Rollenfunktion, körperlicher Schmerzen und der allgemeinen Gesundheitswahrnehmung.8 k MCS besteht aus vier Skalen zur Bewertung von Vitalität, emotionaler Betroffenheit, sozialer Funktionsfähigkeit und psychischer Gesundheit.8 Über DISCOVER-1 (NCT03162796)8 DISCOVER-1 ist eine randomisierte, multizentrische Phase-III-Doppelblindstudie zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von Guselkumab durch subkutane Injektion bei Teilnehmern mit aktiver Psoriasisarthritis (PsA), darunter solche, die zuvor mit biologischem(n) Anti-TNF-alpha-Wirkstoff(en) behandelt wurden. In der rund ein Jahr laufenden Studie DISCOVER-1 wurden 381 Teilnehmer evaluiert.4 Die Studie bestand aus einer Screeningphase von bis zu sechs Wochen, einer verblindeten Behandlungsphase von 52 Wochen, die eine placebokontrollierte Phase von Woche 0 bis Woche 24 und eine aktiven Behandlungsphase von Woche 24 bis Woche 52 umfasst. Sie beinhaltet zudem eine Nachbeobachtungsphase von acht Wochen nach Woche 52 (Woche 52 bis 60; 12 Wochen ab der letzten Verabreichung des zu prüfenden Wirkstoffs [in Woche 48] bis zur letzten Visite in der Nachbeobachtungsphase). In der Studie wurden nach einem definierten Zeitplan Bewertungen von Wirksamkeit, Sicherheit, Pharmakokinetik, Immunogenität und Biomarkern durchgeführt. Über DISCOVER-2 (NCT03158285)12 DISCOVER-2 ist eine randomisierte, multizentrische Phase-III-Doppelblindstudie zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von Guselkumab bei Verabreichung durch subkutane Injektion an Teilnehmer mit aktiver Psoriasisarthritis. In der Studie DISCOVER-2 werden 739 Teilnehmer evaluiert und sie hat eine Dauer von etwa zwei Jahren.5 Die Studie besteht aus einer Screeningphase von bis zu sechs Wochen, einer verblindeten Behandlungsphase (rund 100 Wochen), die eine placebokontrollierte Phase von Woche 0 bis Woche 24 und eine aktive Behandlungsphase von Woche 24 bis Woche 100 umfasst. Sie beinhaltet zudem eine Nachbeobachtungsphase von 12 Wochen nach der letzten Verabreichung des zu prüfenden Wirkstoffs. In der Studie werden nach einem definierten Zeitplan Bewertungen von Wirksamkeit, Gesundheitsökonomie, Sicherheit, Pharmakokinetik, Immunogenität, Biomarkern und Pharmakogenomik durchgeführt. Über Psoriasisarthritis Psoriasisarthritis (PsA) ist eine chronische, immunvermittelte Entzündungskrankheit, die durch periphere Gelenkentzündungen, Enthesitis, Daktylitis, axiale Erkrankungen und Hautläsionen, die mit Psoriasis verbunden sind, gekennzeichnet ist.13 Studien zeigen, dass bis zu 30 Prozent der Menschen mit Psoriasis auch eine PsA entwickeln.14 Die Krankheit verursacht Schmerzen, Steifigkeit und Schwellungen in den Gelenken und um diese herum und tritt häufig im Alter von 30 bis 50 Jahren auf, kann sich aber jederzeit entwickeln.14,15 Obwohl die genaue Ursache von PsA unbekannt ist, werden Gene, das Immunsystem und Umweltfaktoren allesamt als mitwirkende Auslöser der Erkrankung vermutet.15 Über TREMFYA(Guselkumab)6 Guselkumab wurde von Janssen entwickelt und ist der erste zugelassene monoklonale Antikörper, der selektiv an die p19-Untereinheit von IL-23 bindet und dessen Interaktion mit dem IL-23-Rezeptor hemmt. Guselkumab ist in der EU, den USA, Kanada, Japan und einer Reihe anderer Länder weltweit als verschreibungspflichtiges Medikament für die Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis zugelassen, die von Injektionen oder Pillen (systemische Therapie) oder Phototherapie (Behandlung mit ultraviolettem Licht [UV-Licht]) profitieren können. In Japan und Brasilien ist es als verschreibungspflichtiges Medikament für die Behandlung erwachsener Patienten mit aktiver PsA zugelassen. IL-23 spielt eine wichtige Rolle für die Pathogenese von Entzündungskrankheiten wie Psoriasis und PsA.16 Bei Psoriasis wird Guselkumab als subkutane 100-mg-Injektion einmal alle 8 Wochen nach Startdosen in den Wochen 0 und 4 verabreicht. Die Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson besitzen die exklusiven weltweiten Vermarktungsrechte für TREMFYA Wichtige Sicherheitshinweise Sehr häufige (>10%) und häufige (>1%) Nebenwirkungen in kontrollierten Zeiträumen von klinischen Studien mit Guselkumab waren Infektionen der oberen Atemwege, Gastroenteritis, Herpes-simplex-Infektionen, Tinea-Infektionen, Kopfschmerzen, Durchfall, Nesselsucht, Gelenkschmerzen und Erytheme an der Injektionsstelle. Die meisten wurden als mild angesehen und erforderten keinen Abbruch der Behandlung innerhalb der Studie. Die vollständigen Verschreibungsinformationen für Guselkumab finden Sie in der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels: https://www.medicines.org.uk/emc/medicine/34321 Nebenwirkungen sollten gemeldet werden. Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Daher ist es wichtig, alle vermuteten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit diesem Arzneimittel zu melden. Meldeformulare und Informationen sind unter www.mhra.gov.uk/yellowcard oder durch eine Suche nach der MHRA Yellow Card im Google Play oder Apple App Store zu finden. Nebenwirkungen sollten außerdem an Janssen-Cilag Ltd unter 01494 567447 gemeldet werden. Über die Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson Bei Janssen streben wir eine Welt ohne Krankheit an. Bei den Pharmaceutical Companies von Johnson Johnson arbeiten wir unermüdlich daran, diese Vision für Patienten weltweit zu verwirklichen durch die Bekämpfung von Erkrankungen mithilfe der Wissenschaft, Verbesserung der Verfügbarkeit durch Einfallsreichtum und Überwindung der Hoffnungslosigkeit durch Anteilnahme. Wir konzentrieren uns auf die Medizinbereiche, in denen wir am meisten bewirken können: Erkrankungen des Herz-Kreislauf- und Stoffwechselsystems, Immunologie, Infektionskrankheiten und Impfstoffe, Neurowissenschaft, Onkologie und pulmonale Hypertonie. Weitere Informationen finden Sie unter www.janssen.com/emea Folgen Sie uns auf www.twitter.com/JanssenEMEA Janssen-Cilag International NV, der Inhaber der Marktzulassung für TREMFYA in der EU, und Janssen Research Development, LLC, sind Teil der Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson. Warnung bezüglich zukunftsgerichteter Aussagen Diese Pressemitteilung enthält "zukunftsgerichtete Aussagen" im Sinne des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995 zu laufenden und geplanten Entwicklungsmaßnahmen in Bezug auf TREMFYA (Guselkumab) als Behandlung für erwachsene Patienten mit aktiver Psoriasisarthritis. Den Lesern wird angeraten, diesen zukunftsgerichteten Aussagen kein übermäßiges Vertrauen zu schenken. Diese Aussagen beruhen auf derzeitigen Erwartungen im Hinblick auf zukünftige Ereignisse. Sollten sich die zugrunde liegenden Annahmen als unzutreffend erweisen oder bekannte oder unbekannte Risiken oder Unwägbarkeiten eintreten, dann könnten die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den Erwartungen und Prognosen von Janssen Research Development, LLC, anderen Janssen Pharmaceutical Companies und/oder Johnson Johnson abweichen. Zu diesen Risiken und Unwägbarkeiten gehören unter anderen insbesondere: der Produktforschung und -entwicklung innewohnende Herausforderungen und Unwägbarkeiten, einschließlich der Unsicherheit des klinischen Erfolgs und des Erhalts behördlicher Genehmigungen; die Unsicherheit des kommerziellen Erfolgs; Schwierigkeiten und Verzögerungen bei der Herstellung; Wettbewerb, darunter von Mitbewerbern erreichte technische Fortschritte, neue Produkte und Patente; Patentanfechtungen; Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit oder Sicherheit von Produkten, die zu Rückrufaktionen oder behördlichen Maßnahmen führen; Veränderungen des Verhaltens oder der Ausgabegewohnheiten auf Seiten von Einkäufern von Gesundheitsprodukten und -dienstleistungen; Änderungen anwendbarer Gesetze und Vorschriften, darunter weltweite Gesundheitsreformen; sowie globale Trends zur Eindämmung der Kosten im Gesundheitswesen. Eine weitergehende Aufzählung und Beschreibung dieser Risiken, Unwägbarkeiten und anderer Faktoren finden Sie im Jahresbericht von Johnson Johnson auf Formblatt 10-K für das am 29. Dezember 2019 beendete Geschäftsjahr, darunter in den Abschnitten "Cautionary Note Regarding Forward-Looking Statements? und "Item 1A. Risk Factors?, sowie in den zuletzt eingereichtem Quartalsberichts des Unternehmens auf Formblatt 10-Q und in den sonstigen Unterlagen, die das Unternehmen seitdem bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht hat. Die eingereichten Unterlagen sind online unter www.sec.gov, www.jnj.com oder auf Anfrage bei Johnson Johnson erhältlich. Weder die Janssen Pharmaceutical Companies noch Johnson Johnson verpflichten sich zur Aktualisierung jeglicher zukunftsgerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder Entwicklungen. Quellenangaben: Ritchlin, C, et al. Guselkumab, an IL-23 Inhibitor That Specifically Binds to the IL23p19-Subunit, for Active Psoriatic Arthritis: One Year Results of a Phase 3, Randomized, Double-blind, Placebo-controlled Study of Patients who were Biologic-Naïve or TNFa Inhibitor-Experienced. SAT0397. Präsentiert auf dem EULAR E-Congress, 3. bis 6. Juni 2020 McInnes, I, et al. Efficacy and Safety of Guselkumab, a Monoclonal Antibody Specific to the p19-Subunit of Interleukin-23, Through Week 52 of a Phase 3, Randomized, Double-blind, Placebo-controlled Study Conducted in Biologic-naïve Patients with Active Psoriatic Arthritis. SAT0402. Präsentiert auf dem EULAR E-Congress, 3. bis 6. Juni 2020 Business Wire. Janssen Seeks to Expand Use of TREMFYA (guselkumab) in the Treatment of Adults With Active Psoriatic Arthritis. Verfügbar unter: https://www.businesswire.com/news/home/20191022006172/en/Janssen-Seeks-Expand-TREMFYA%C2%AE%E2%96%BC-guselkumab-Treatment-Adults. Zugegriffen: Mai 2020. Deodhar A, et al.Guselkumab in Patients with Active Psoriatic Arthritis who were Biologic-naive or had Previously Received TNFa Inhibitor Treatment (DISCOVER-1): a Double-blind, Randomised, Placebo-controlled Phase 3 Trial. The Lancet 2020;395:1115-1125. Mease PJ, et al. Guselkumab in Biologic-naive Patients with Active Psoriatic Arthritis (DISCOVER-2): A Double-blind, Randomised, Placebo-controlled Phase 3 Trial. The Lancet 2020;395:1126-1136. European Medicines Agency. TREMFYA Summary of Product Characteristics. 2019. Verfügbar unter: https://www.medicines.org.uk/emc/medicine/34321. Zugegriffen: Mai 2020. McInnes, I, et al. Comparative Efficacy of Guselkumab in Patients with Psoriatic Arthritis: Results from Systemic Literature Review and Network Meta-Analysis. (AB0820). Präsentiert auf dem EULAR E-Congress, 3. bis 6. Juni 2020. Clinicaltrials.gov. A Study Evaluating the Efficacy and Safety of Guselkumab Administered Subcutaneously in Participants With Active Psoriatic Arthritis Including Those Previously Treated With Biologic Anti-Tumor Necrosis Factor (TNF) Alpha Agent(s) (DISCOVER-1). Identifier: NCT03162796. Verfügbar unter: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03162796. Zugegriffen: Mai 2020. van der Heijde D, et al.Psoriatic arthritis imaging: a review of scoring methods. Ann Rheum Dis. 2005;64:ii61-ii64. Gossec, L, et al. Minimal Disease Activity as a Treatment Target in Psoriatic Arthritis: A Review of the Literature. J Rheumatol 2018;45:6-13. Coates, L, et al. Validation of New Potential Targets for Remission and Low Disease Activity in Psoriatic Arthritis in Patients Treated with Golimumab. Abstract 2548. Präsentiert auf dem ACR/ARHP Annual Meeting 2017. Verfügbar unter: https://acrabstracts.org/abstract/validation-of-new-potential-targets-for-remission-and-low-disease-activity-in-psoriatic-arthritis-in-patients-treated-with-golimumab/. Zugegriffen: Mai 2020. Clinicaltrials.gov. A Study Evaluating the Efficacy and Safety of Guselkumab Administered Subcutaneously in Participants With Active Psoriatic Arthritis (DISCOVER-2). Identifier: NCT03158285. Verfügbar unter: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03158285. Zugegriffen: Mai 2020. Belasco J and Wei N. Psoriatic Arthritis: What is Happening at the Joint? Rheumatol Ther 2019;6:305-315. National Psoriasis Foundation. Statistics. Verfügbar unter: https://www.psoriasis.org/content/statistics. Zugegriffen: Mai 2020. National Psoriasis Foundation. About Psoriatic Arthritis. Verfügbar unter: https://www.psoriasis.org/about-psoriatic-arthritis. Zugegriffen: Mai 2020. Benson JM, et al. Discovery and Mechanism of Ustekinumab. MAbs 2011;3:535. CP-156282 Juni 2020 Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab. Originalversion auf businesswire.com ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20200605005025/de/ Contacts: Ansprechpartner für Medienvertreter: Kevin Veninga Mobil: +31 61526 8214 [email protected] Ansprechpartner für Investoren: Chris DelOrefice Büro: +1 (732) 524-2955 Jennifer McIntyre Büro: +1 (732) 524-3922
Findings from the DISCOVER-1 and DISCOVER-2 studies presented at the 2020 European League Against Rheumatism E-Congress These are the first one-year Phase 3 results evaluating p19 subunit-specific IL-23 inhibition in active psoriatic arthritis The Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson today announced new data from two Phase 3 clinical trials, DISCOVER-1 and DISCOVER-2, which showed that TREMFYA (guselkumab) demonstrated improvements in multiple clinical outcomes including joint symptoms, skin symptoms, soft tissue inflammation, physical function and reduction in radiographic progression at week 52 in adult patients with active psoriatic arthritis (PsA).1,2 Guselkumab is currently not licensed for the treatment of PsA and is undergoing evaluation for this use by the European Medicines Agency (EMA). Data from the two studies in the DISCOVER programme formed the basis of the validated filing on 11 October 2019 to the EMA in the European Union (EU) for approval of guselkumab for the treatment of adult patients with active PsAand primary endpoint results were recently published in The Lancet.3,4,5 "Those who are living with active psoriatic arthritis are faced with debilitating symptoms and inflammation which may ultimately lead to irreversible damage to the joints," said Christopher Ritchlin, M.D., M.P.H., Chief of the Division of Allergy, Immunology and Rheumatology and Director of the Clinical Immunology Research Center at the University of Rochester Medical Center in Rochester, New York and lead investigator of the DISCOVER-1 study. "Findings from the DISCOVER-1 and DISCOVER-2 studies are encouraging for patients and physicians alike who may be seeking new treatment options that utilise mechanisms of action different to anti-tumour necrosis factor (TNF) alpha biologics to combat the multi-faceted combination of symptoms presented by psoriatic arthritis." DISCOVER-1 and DISCOVER-2 evaluated the efficacy and safety of guselkumab compared to placebo. DISCOVER-1 included patients who were biologic-naïve or had previously been exposed to anti-TNF alpha biologics. DISCOVER-2 included patients who were biologic-naïve only; it also assessed radiographic progression of joint damage. In both studies, patients were randomised to guselkumab 100 mg every 4 weeks (q4w) or every 8 weeks (q8w) for one year, or to placebo with crossover to guselkumab q4w at week 24 through one year. These findings are being presented as poster tours (SAT0397/SAT0402) at this year's European League Against Rheumatism (EULAR) E-Congress, at which Janssen is sharing data in a total of 32 abstracts.1,2 In both studies, American College of Rheumatology (ACR) response rates at week 52 included non-responder imputation (NRI) data, which categorised patients who discontinued the study as non-responders from week 24 to 52. In DISCOVER-1, data demonstrated that at week 52:1 73 percent of guselkumab q4w patients and 60 percent of guselkumab q8w patients achieved ACR20; 54 percent of guselkumab q4w patients and 39 percent of guselkumab q8w patients achieved ACR50 (NRI). Among patients who had clinically relevant psoriasis at baseline, 83 percent of guselkumab q4w patients, 69 percent of guselkumab q8w patients and 82 percent of patients who crossed over from placebo to guselkumab q4w achieved clear or almost clear skin with at least a 2 grade improvement from baseline as measured by the Investigator Global Assessment (IGA) score (observed data).a In DISCOVER-2, data demonstrated that at week 52:2 71 percent of guselkumab q4w patients and 75 percent of guselkumab q8w patients achieved ACR20; 46 percent of guselkumab q4w patients and 48 percent of guselkumab q8w patients achieved ACR50 (NRI). Among patients who had clinically relevant psoriasis at baseline, 84 percent of guselkumab q4w patients, 77 percent of guselkumab q8w patients and 84 percent of patients who crossed over from placebo to guselkumab q4w achieved clear or almost clear skin with at least a 2 grade improvement from baseline as measured by the IGA score (observed data).a Guselkumab q4w and q8w demonstrated sustained improvements in inhibition of radiographic progressionb of joint structural damage through week 52 (observed data). The DISCOVER studies also showed improvements in multiple secondary endpoints at week 52 compared with week 24,1,2 including ACR70 response, resolution of soft tissue inflammation (enthesitis and dactylitis)c,d, disease activity score (DAS-28) (C-Reactive Protein [CRP])e (minimal disease activity [MDA])f (very low disease activity [VLDA])g, improvement in physical function (Health Assessment Questionnaire Disability Index [HAQ-DI])h, general health outcomes (SF-36 Physical Component Summary [PCS] and Mental Component Summary [MCS]).i,j,k In both studies, guselkumab was well-tolerated through study completion, and observed adverse events (AEs) were generally consistent with previous studies of guselkumab and current prescribing information.6 Serious AEs and serious infections occurred in 4 percent and 1 percent of guselkumab-treated patients, respectively, in both DISCOVER-1 and DISCOVER-2. There were no reported deaths in guselkumab-treated patients and no guselkumab-treated patient had inflammatory bowel disease, opportunistic infections, active tuberculosis or anaphylactic or serum sickness-like reactions.1,2 "Efficacy of guselkumab in psoriatic arthritis was previously demonstrated to be superior to placebo at week 24. These new data show that efficacy is maintained to week 52 with safety data that are consistent with the well-established profile of guselkumab in psoriasis," said Alyssa Johnsen, M.D., Ph.D., Vice President, Rheumatology Disease Area Leader, Janssen Research Development, LLC. "We are excited to share the data on guselkumab in psoriatic arthritis as we continue to advance our research in this disease and bring more treatment options to psoriatic arthritis patients in need." In a separate study, data from DISCOVER-1 and DISCOVER-2 were analysed as part of a network meta-analysis that compared the efficacy and safety of guselkumab to other targeted biologic therapies for PsA. Twenty-six Phase 3 studies were included comparing the impact of 13 targeted therapies for PsA on ACR 20/50/70 response, Psoriasis Area Severity Index (PASI) 75/90/100 response, HAQ-DI score, resolution of enthesitis, resolution of dactylitis, AEs and serious AEs. The analysis is being shared as an abstract (Abstract AB0820) during the EULAR E-Congress.7 ENDS Dr Christopher Ritchlin is a paid consultant for Janssen. He has not been compensated for any media work. Key definitions a IGA score of 0 or 1, and a 2 grade reduction in body surface area affected.8 b The van der Heijde modified Sharp score (modified for use in PsA) is a method used to assess and rate erosions and joint space narrowing in radiographs of hands and feet.9 c Resolution of enthesitis (inflammation of entheses which are the sites where tendons or ligaments insert into the bone) was defined as complete absence of enthesitis in any location measured by Leeds Enthesitis Index.8 d Resolution of dactylitis (the inflammation of a digit) was defined as complete absence of dactylitis in 20 sites (10 fingers, 10 toes) as measured by Dactylitis Severity Scale.8 e Patients were considered to have achieved minimal disease activity if fulfilling at least five of the following seven criteria: tender joint count 1 or less, swollen joint count 1 or less, PASI score 1 or less, patient pain visual analogue scale (VAS) score 15 or less, patient global disease activity VAS score 20 or less, HAQ-DI score 0.5 or less, and tender entheseal points 1 or less.4 f MDA is defined by low activity assessed by tender/swollen joint counts, tender entheseal points, PASI or body surface area, patient pain and global activity VAS, and functional evaluation by Health Assessment Questionnaire.10 g VLDA is defined as achieving all 7/7 MDA criteria.11 h HAQDI is a patient questionnaire that assesses physical function and disability across rheumatic diseases.8 i SF-36 is a patient-reported survey that measures functional health and wellbeing.8 j As part of SF-36, the PCS subscale is composed of four scales assessing physical function, role limitations caused by physical?problems, bodily pain, and general health.8 k MCS is composed of four scales assessing vitality, emotional impact, social functioning, and mental health.8 About DISCOVER-1 (NCT03162796)8 DISCOVER-1 is a randomised, double-blind, multicentre Phase 3 study evaluating the efficacy and safety of guselkumab administered by subcutaneous (SC) injection in participants with active psoriatic arthritis including those previously treated with biologic anti-TNF alpha agent(s). DISCOVER-1 evaluated 381 participants and continued through approximately one year.4 The study consisted of a screening phase of up to six weeks, a blinded treatment phase of 52 weeks that includes a placebo-controlled period from week 0 to week 24 and an active treatment period from week 24 to week 52. It also includes a safety follow-up phase of eight weeks after week 52 (week 52 to 60; 12 weeks from the last administration of study agent [at week 48] through to the final visit in the safety follow-up phase). Efficacy, safety, pharmacokinetic, immunogenicity and biomarker evaluations were performed in the study on a defined schedule. About DISCOVER-2 (NCT03158285)12 DISCOVER-2 is a randomised, double-blind, multicentre Phase 3 study evaluating the efficacy and safety of guselkumab administered by SC injection in subjects with active psoriatic arthritis. DISCOVER-2 is evaluating 739 participants and continuing through approximately two years.5 The study consists of a screening phase of up to six weeks, a blinded treatment phase (approximately 100 weeks) that includes a placebo-controlled period from week 0 to week 24 and an active treatment period from week 24 to week 100. It also includes a safety follow-up phase of 12 weeks after the last administration of study agent. Efficacy, health economics, safety, pharmacokinetics, immunogenicity, biomarker and pharmacogenomics evaluations are being performed in the study on a defined schedule. About Psoriatic Arthritis Psoriatic arthritis (PsA) is a chronic, immune-mediated inflammatory disease characterised by peripheral joint inflammation, enthesitis, dactylitis, axial disease and the skin lesions associated with psoriasis.13 Studies show that up to 30 percent of people with psoriasis also develop PsA.14 The disease causes pain, stiffness and swelling in and around the joints; it commonly appears between the ages of 30 and 50, but can develop at any time.14,15 Though the exact cause of PsA is unknown, genes, the immune system and environmental factors are all believed to play a role in the onset of the disease.15 About TREMFYA(guselkumab)6 Developed by Janssen, guselkumab is the first approved monoclonal antibody that selectively binds to the p19 subunit of IL-23 and inhibits its interaction with the IL-23 receptor. Guselkumab is approved as a prescription medicine in the EU, U.S., Canada, Japan and a number of other countries worldwide for the treatment of adult patients with moderate to severe plaque psoriasis who may benefit from injections or pills (systemic therapy) or phototherapy (treatment using ultraviolet [UV] light). It is approved as a prescription medicine in Japan and Brazil for the treatment of adult patients with active PsA. IL-23 is an important driver of the pathogenesis of inflammatory diseases such as psoriasis and PsA.16 In psoriasis, guselkumab is administered as a 100 mg SC injection once every 8 weeks, after starter doses at weeks 0 and 4. The Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson maintain exclusive worldwide marketing rights to TREMFYA Important Safety Information Very common (>10%) and common AEs (>1%) in controlled periods of clinical studies with guselkumab were upper respiratory infections, gastroenteritis, herpes simplex infections, tinea infections, headache, diarrhoea, urticaria, arthralgia and injection site erythema. Most were considered to be mild and did not necessitate discontinuation of study treatment. Please refer to the Summary of Product Characteristics for full prescribing information for guselkumab: https://www.medicines.org.uk/emc/medicine/34321 AEs should be reported. This medicinal product is subject to additional monitoring and it is, therefore, important to report any suspected AEs related to this medicinal product. Reporting forms and information can be found at www.mhra.gov.uk/yellowcard or search for MHRA Yellow Card in the Google Play or Apple App Store. AEs should also be reported to Janssen-Cilag Ltd on 01494 567447. About the Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson At Janssen, we're creating a future where disease is a thing of the past. We're the Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson, working tirelessly to make that future a reality for patients everywhere by fighting sickness with science, improving access with ingenuity, and healing hopelessness with heart. We focus on areas of medicine where we can make the biggest difference: Cardiovascular Metabolism, Immunology, Infectious Diseases Vaccines, Neuroscience, Oncology, and Pulmonary Hypertension. Learn more at www.janssen.com/emea Follow us at www.twitter.com/JanssenEMEA Janssen-Cilag International NV, the marketing authorisation holder for TREMFYA in the EU, and Janssen Research Development, LLC, are part of the Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson. Cautions Concerning Forward-Looking Statements This press release contains "forward-looking statements" as defined in the Private Securities Litigation Reform Act of 1995 regarding ongoing and planned development efforts involving TREMFYA (guselkumab) as a treatment for adult patients with active psoriatic arthritis. The reader is cautioned not to rely on these forward-looking statements. These statements are based on current expectations of future events. If underlying assumptions prove inaccurate or known or unknown risks or uncertainties materialise, actual results could vary materially from the expectations and projections of Janssen Research Development, LLC, any of the other Janssen Pharmaceutical Companies and/or Johnson Johnson. Risks and uncertainties include, but are not limited to: challenges and uncertainties inherent in product research and development, including the uncertainty of clinical success and of obtaining regulatory approvals; uncertainty of commercial success; manufacturing difficulties and delays; competition, including technological advances, new products and patents attained by competitors; challenges to patents; product efficacy or safety concerns resulting in product recalls or regulatory action; changes in behaviour and spending patterns of purchasers of health care products and services; changes to applicable laws and regulations, including global health care reforms; and trends toward health care cost containment. A further list and descriptions of these risks, uncertainties and other factors can be found in Johnson Johnson's Annual Report on Form 10-K for the fiscal year ended December 29, 2019, including in the sections captioned "Cautionary Note Regarding Forward-Looking Statements" and "Item 1A. Risk Factors," and in the company's most recently filed Quarterly Report on Form 10-Q, and the company's subsequent filings with the Securities and Exchange Commission. Copies of these filings are available online at www.sec.gov, www.jnj.com or on request from Johnson Johnson. None of the Janssen Pharmaceutical Companies nor Johnson Johnson undertakes to update any forward-looking statement as a result of new information or future events or developments. References: Ritchlin, C, et al. Guselkumab, an IL-23 Inhibitor That Specifically Binds to the IL23p19-Subunit, for Active Psoriatic Arthritis: One Year Results of a Phase 3, Randomized, Double-blind, Placebo-controlled Study of Patients who were Biologic-Naïve or TNFa Inhibitor-Experienced. SAT0397. Presented at the 2020 EULAR E-Congress June 3-6. McInnes, I, et al. Efficacy and Safety of Guselkumab, a Monoclonal Antibody Specific to the p19-Subunit of Interleukin-23, Through Week 52 of a Phase 3, Randomized, Double-blind, Placebo-controlled Study Conducted in Biologic-naïve Patients with Active Psoriatic Arthritis. SAT0402. Presented at the 2020 EULAR E-Congress June 3-6. Business Wire. Janssen Seeks to Expand Use of TREMFYA (guselkumab) in the Treatment of Adults With Active Psoriatic Arthritis. Available at: https://www.businesswire.com/news/home/20191022006172/en/Janssen-Seeks-Expand-TREMFYA%C2%AE%E2%96%BC-guselkumab-Treatment-Adults. Accessed May 2020. 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