id
stringlengths
21
21
score
float64
1
4
sentence1
stringlengths
26
100k
sentence2
stringlengths
36
31.4k
lang
stringclasses
8 values
1645614473_1506062240
1
In Dänemark ist das Übergewicht der Bürger eine Angelegenheit für Staatsbedienstete. Die dänische Gesundheitsbehörde "Sundhedsstyrelse" sieht vor, dass Beamte in den Behörden Übergewichtige proaktiv auf ihre Figur ansprechen und ihnen eine Diät nahelegen. Diese Empfehlung steht laut der dänischen Zeitung "B.T." in dem Entwurf "Intervention bei schwerer Fettleibigkeit". Dieser wurde bereits im Oktober 2019 veröffentlicht, wird nun aber in Dänemark diskutiert. Dicke Menschen auf ihr Gewicht anzusprechen, gilt gemeinhin als unhöflich oder sogar verletzend – in Dänemark könnte es allerdings beispielsweise bei Behördenterminen oder in der Schule passieren. Dicke sollten "ermittelt" und in "Lebensstilinterventionen" auf Möglichkeiten zum Abnehmen aufmerksam gemacht werden, berichtet RTL. Übergewicht sei damit laut "B.T." keine Privatsache mehr. Allgemeinmediziner lehnen Richtlinien der Gesundheitsbehörde ab So sollen die Bürger vor gesundheitlichen Schäden in Folge von Übergewicht bewahrt werden. Viele empfinden diese Richtlinien der Behörden jedoch als übergriffig und wehren sich gegen die Einmischung des Staates, außerdem wird eine Stigmatisierung dicker Menschen befürchtet. Der Sprecher der Dänischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin, Rasmus Köster-Rasmussen, nannte die Aufforderungen an die kommunalen Mitarbeiter "unethisch". "Es ist wie eine Hexenjagd", sagte er "B.T.". Gegen Fettleibigkeit gebe es kein allgemeingültiges Heilmittel, so Köster-Rasmussen. Er setzt auf die Eigenverantwortung der Bürger: Jeder Erwachsene wisse selbst, wann er übergewichtig sei und würde die Risiken kennen. In Dänemark ist nach Angaben der Gesundheitsbehörde mehr als die Hälfte der Bevölkerung übergewichtig. Mittlerweile hat die Behörde auf die öffentliche Empörung reagiert und die Empfehlungen abgeschwächt. Die Richtlinien seien missverstanden worden – Beamte sollten nur dann auf Abnehmtipps hinweisen, wenn ein Bürger das Thema Übergewicht von sich aus zur Sprache bringe. Quellen: "B.T." / RTL
A 44 year old former Norwood woman has been arrested in connection with a fire that destroyed the apartment where she used to live.
de-en
1554481490_1555412700
1
Lauda-Königshofen.Der von der Freien Bürgerliste unterstützte Kandidat für das Bürgermeisteramt, Dr. Lukas Braun, hat angekündigt, an diesem Wochenende, anders als ursprünglich geplant, keine Informationsstände vor Supermärkten anzubieten. „Wir alle stehen in den kommenden Tagen in der Verantwortung, Personenkontakte auf das absolute Minimum zu verringern und Ansammlungen, auch von Kleingruppen, zu verhindern“, sagte Braun. Für Fragen werde er daher verstärkt Informationsangebote im Internet auf seiner frisch überarbeiteten Website unter www.lukas-braun.eu bereitstellen und sich per E-Mail und Telefon zurückmelden, wenn Bürgerinnen und Bürger dies wünschen. „Am besten schreibt man mir per E-Mail, Instagram oder Facebook eine kurze Nachricht mit Telefonnummer und ich melde mich dann“, erläuterte Braun. Eine Frage-und-Antwort-Veranstaltung auf Instagram in der laufenden Woche sei bereits auf große Resonanz gestoßen. Seine Antworten auf Fragen der Bürgerinnen und Bürger werde er dort dauerhaft sichtbar einstellen. Rat zur Briefwahl Zudem rief Dr. Lukas Braun die Bürger abermals dazu auf, von der Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch zu machen. lb © Fränkische Nachrichten, Samstag, 21.03.2020
A new Facebook group named Cyprus Covid-19 Pandemic Helpers has been formed to provide a platform to those businesses and individuals who want to share the services they can offer to those most in need in the coming weeks. “This group has been established to become a focal point across Cyprus for all persons, business, other groups to post what they can offer, to whom and where and also to ask for help,” the organisers said. Businesses and individuals are responding to the initiative with one woman volunteering to help with shopping and dog walking for...
de-en
1611919568_1538480967
2
DJ DGAP-HV: ERWE Immobilien AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 16.06.2020 in Frankfurt mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG DGAP-News: ERWE Immobilien AG / Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung ERWE Immobilien AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 16.06.2020 in Frankfurt mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG 2020-05-20 / 15:06 Bekanntmachung gemäß §121 AktG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ERWE Immobilien AG Frankfurt am Main ISIN DE000A1X3WX6 WKN A1X3WX Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung 2020 Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre, hiermit laden wir Sie zur ordentlichen Hauptversammlung der ERWE Immobilien AG ein, die am 16. Juni 2020, um 10:00 Uhr, im 'Herriot's', Herriotstraße 1, 60528 Frankfurt am Main, als virtuelle Hauptversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre und ihrer Bevollmächtigten (mit Ausnahme der von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter) stattfinden wird. Die Hauptversammlung wird für unsere angemeldeten Aktionäre und Aktionärsvertreter unter der Internetadresse www.erwe-ag.com über den link »Investor Relations/Hauptversammlungen« live in Bild und Ton übertragen. Die Stimmrechsausübung der Aktionäre und Aktionärsvertreter erfolgt ausschließlich im Wege der Briefwahl oder durch Vollmachtserteilung an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter. Nähere Erläuterungen hierzu finden Sie nachstehend unter *Abschnitt 'II*. *Weitere Angaben zur Einberufung und Durchführung der Hauptversammlung*". I. Tagesordnung 1. *Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des gebilligten Konzernabschlusses, des zusammengefassten Lage- und Konzernlageberichts, des Berichts des Aufsichtsrats und des erläuternden Bericht des Vorstands zu den Angaben nach §§ 289a Abs. 1, 315a Abs. 1 HGB, jeweils für das Geschäftsjahr 2019* Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss bereits gebilligt und den Jahresabschluss damit festgestellt. Somit entfällt eine Feststellung durch die Hauptversammlung. Der Jahresabschluss, der Konzernabschluss, der zusammengefasste Lage- und Konzernlagebericht, der Bericht des Aufsichtsrats und der Bericht des Vorstands mit den Erläuterungen übernahmerechtlicher Angaben sind der Hauptversammlung, ohne dass es nach Aktiengesetz einer Beschlussfassung bedarf, zugänglich zu machen. Diese Unterlagen können ab dem Zeitpunkt der Einberufung sowie auch während der Hauptversammlung im Internet unter http://www.erwe-ag.com im Bereich »Investor Relations/Hauptversammlungen« eingesehen werden. Ferner werden sie während der Hauptversammlung näher erläutert werden. 2. *Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2019* Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen: Den im Geschäftsjahr 2019 amtierenden Mitgliedern des Vorstands wird für dieses Geschäftsjahr Entlastung erteilt. 3. *Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2019* Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen: Den im Geschäftsjahr 2019 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats wird für dieses Geschäftsjahr Entlastung erteilt. 4. *Wahl des Abschlussprüfers und Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2020 sowie des Prüfers für eine gegebenenfalls erfolgende prüferische Durchsicht des Halbjahresfinanzberichts und von sonstigen unterjährigen Zwischenfinanzberichten* Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgenden Beschluss zu fassen: Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ebner Stolz GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Hamburg, wird zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2020 sowie zum Prüfer für eine etwaige prüferische Durchsicht von Zwischenfinanzberichten (Halbjahres- und Quartalsfinanzberichte) im Geschäftsjahr 2020 gewählt. 5. *Satzungsänderung zur Erhöhung der Aufsichtsratsvergütung* Durch den fortgeführten Wachstumskurs der Gesellschaft sind die Anforderungen an den Aufsichtsrat weiter gewachsen. Die aktuell moderate Vergütung des Aufsichtsrats in Höhe von EUR 15.000 erscheint vor diesem Hintergrund nicht angemessen. Sie soll daher auf EUR 20.000 für ein einfaches Aufsichtsratsmitglied, auf EUR 40.000 für den Aufsichtsratsvorsitzenden und auf EUR 30.000 für den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden erhöht werden. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden Beschluss zu fassen: § 13 Abs. 1 S. 1 der Satzung wird wie folgt ersetzt: 'Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten für jedes volle Geschäftsjahr ihrer Zugehörigkeit zum Aufsichtsrat eine Vergütung in Höhe von EUR 20.000.' § 13 der Satzung bleibt im Übrigen unverändert. 6. *Satzungsänderung zur Ermöglichung der Online-Teilnahme und der Briefwahl* Um den Aktionären künftig auch unabhängig von der aktuellen COVID-19-Gesetzgebung die Möglichkeiten zu eröffnen, ihre Aktionärsrechte mittels elektronischer Medien (Online-Teilnahme) und ihre Stimmrechte mittels Briefwahl auszuüben, soll die Satzung durch entsprechende Regelungen ergänzt werden. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden Beschluss zu fassen: § 16 der Satzung wird wie folgt durch einen neuen Absatz 4 und einen neuen Absatz 5 ergänzt: '(4) Der Vorstand ist ermächtigt vorzusehen, dass Aktionäre an der Hauptversammlung auch ohne Anwesenheit an deren Ort und ohne einen Bevollmächtigten teilnehmen und sämtliche oder einzelne ihrer Rechte ganz oder teilweise im Wege elektronischer Kommunikation ausüben können (Online-Teilnahme). Der Vorstand kann Umfang und Verfahren der Online-Teilnahme im Einzelnen regeln. (5) Der Vorstand ist ermächtigt vorzusehen, dass Aktionäre auch ohne Teilnahme an der Hauptversammlung ihre Stimmen schriftlich oder im Wege elektronischer Kommunikation abgeben dürfen (Briefwahl). Er kann das Verfahren der Briefwahl im Einzelnen regeln.' 7. *Satzungsanpassung an Änderungen durch das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II) und weitere Satzungsergänzung* In Hinblick auf die Änderungen durch das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II), die für künftige Hauptversammlungen gelten werden, sowie zu Flexibilisierung der Einberufung im Hinblick auf die Anmeldungs- und Nachweisfristen soll die Satzung entsprechend angepasst werden. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden Beschluss zu fassen: a) In § 16 Abs. 1 der Satzung wird ein neuer Satz 4 hinzugefügt: 'Der Vorstand ist ermächtigt, statt der gesetzlichen Frist eine kürzere, in Tagen zu bemessende Frist vorzusehen.' b) § 16 Abs. 2 der Satzung wird wie folgt neu gefasst: '(2) Die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung oder zur Ausübung des Stimmrechts ist nachzuweisen. Hierfür ist ein Nachweis des Anteilsbesitzes in Textform durch den Letztintermediär gemäß § 67c Abs. 3 AktG erforderlich. Der Nachweis des Anteilsbesitzes hat sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung zu beziehen und muss der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse mindestens sechs Tage vor der Hauptversammlung zugehen, wobei der Tag des Zugangs und der Tag der Hauptversammlung nicht mitzurechnen sind. Der Vorstand ist ermächtigt, statt der gesetzlichen Frist eine kürzere, in Tagen zu bemessende Frist vorzusehen. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer den Nachweis erbracht hat.' c) Der Vorstand wird angewiesen, die Änderungen der Satzung erst nach dem 3. September 2020 zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden. II. Weitere Angaben zur Einberufung und Durchführung der Hauptversammlung 1. *Durchführung der Hauptversammlung als virtuelle Hauptversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre und ihrer Bevollmächtigten; Internetservice* Die ordentliche Hauptversammlung wird mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft als virtuelle Hauptversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre und ihrer Bevollmächtigten (mit Ausnahme der von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter) gemäß § 1 Abs. 1 und Abs. 2 des Gesetzes über Maßnahmen im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins-, Stiftungs- und Wohnungseigentumsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie (Art. 2 des Gesetzes zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht vom 27. März 2020, Bundesgesetzblatt 2020 I Nr. 14, S. 569 ff.; nachfolgend auch '*COVID-19-Gesetz*') abgehalten. (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires May 20, 2020 09:07 ET (13:07 GMT) DJ DGAP-HV: ERWE Immobilien AG: Bekanntmachung der -2- Die gesamte, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft stattfindende Hauptversammlung wird zu diesem Zweck am *16. Juni 2020 ab 10.00 Uhr (MESZ)* über den Internetservice der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com über den Link »»Investor Relations/Hauptversammlungen« live in Bild und Ton übertragen. Es können nur diejenigen Aktionäre, die sich wie nachstehend (siehe Ziff. 2 'Ausübung der Aktionärsrechte in der virtuellen Hauptversammlung') beschrieben ordnungsgemäß angemeldet haben, die Bild- und Tonübertragung der gesamten Hauptversammlung über den Internetservice der Gesellschaft verfolgen. Darüber hinaus können Aktionäre persönlich oder durch ordnungsgemäß Bevollmächtigte ihr Stimmrecht per Briefwahl oder durch die Bevollmächtigung eines von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreters ausüben sowie über den Internetservice der Gesellschaft Fragen stellen und einen Widerspruch gegen Beschlüsse der Hauptversammlung erklären. Eine darüber hinausgehende Ausübung von Aktionärsrechten ist in der virtuellen Hauptversammlung nicht möglich. Insbesondere ist eine Teilnahme der Aktionäre und ihrer Bevollmächtigten, mit Ausnahme der von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter, vor Ort ausgeschlossen. Die Übertragung der Hauptversammlung in Bild und Ton sowie die Einräumung des Stimmrechts sowie der Fragemöglichkeit und der Möglichkeit zum Widerspruch berechtigen die Aktionäre und Aktionärsvertreter auch nicht zur Teilnahme an der Hauptversammlung im Wege elektronischer Kommunikation im Sinne von § 118 Abs. 1 Satz 2 AktG (keine elektronische Teilnahme). Der Internetservice ist unter www.erwe-ag.com über den Link »Investor Relations/Hauptversammlungen« ab dem *4. Juni 2020, 0:00 Uhr (MESZ)*, für ordnungsgemäß angemeldete Aktionäre und ihre Bevollmächtigten zugänglich. Um den Internetservice der Gesellschaft nutzen zu können, müssen sie sich mit der HV-Ticket-Nummer und dem Passwort einloggen, welche sie mit ihrem HV-Ticket für den Internetservice der Gesellschaft erhalten. Die verschiedenen Möglichkeiten zur Ausübung der Aktionärsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung erscheinen dann auf der Benutzeroberfläche im Internetservice der Gesellschaft. 2. *Ausübung der Aktionärsrechte in der virtuellen Hauptversammlung* _Anmeldung und Erhalt des HV-Tickets für den Internetservice_ Zur Ausübung der Aktionärsrechte in der virtuellen Hauptversammlung, insbesondere des Stimmrechts, sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich bis zum *12. Juni 2020, 24:00 Uhr (MESZ)*, unter der nachstehenden Adresse *ERWE Immobilien AG* *c/o Better Orange IR & HV AG* *Haidelweg 48* *81241 München* *Telefax: +49 89 889690633* *E-Mail: [email protected]* angemeldet und den von ihrem depotführenden Institut erstellten Nachweis erbracht haben, dass sie am *4. Juni 2020, 0:00 Uhr (MESZ)*, (Nachweisstichtag / Record Date), Aktionär der Gesellschaft waren. Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes bedürfen der Textform (§ 126b BGB) und müssen in deutscher oder englischer Sprache erfolgen. Für die Wahrung der Anmeldefrist ist der Zugang der Anmeldung bei der Gesellschaft entscheidend. Nach ordnungsgemäßem Eingang der Anmeldung und des besonderen Nachweises des Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft werden den Aktionären - anstelle der herkömmlichen Eintrittskarten - HV-Tickets für den Internetservice der Gesellschaft mit persönlichen Zugangsdaten (HV-Ticket-Nummer und Passwort) für die Ausübung der Aktionärsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung übermittelt. _Bedeutung des Nachweisstichtags_ Der Nachweisstichtag (Record Date) ist das entscheidende Datum für die Ausübung der Aktionärsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Ausübung der Aktionärsrechte, insbesondere des Stimmrechts, in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung als Aktionär nur, wer zum Nachweisstichtag Aktionär der Gesellschaft war und den Nachweis hierüber fristgerecht erbracht hat. Veränderungen im Aktienbestand nach diesem Zeitpunkt haben hierfür keine Bedeutung. Aktionäre, die ihre Aktien erst nach dem Nachweisstichtag erworben haben, können somit ihre Aktionärsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung nur ausüben, soweit sie sich hierzu durch den Veräußerer bevollmächtigen lassen. Aktionäre, die sich ordnungsgemäß angemeldet und den Nachweis erbracht haben, sind auch dann zur Ausübung ihrer Aktionärsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung berechtigt, wenn sie die Aktien nach dem Nachweisstichtag veräußern. Der Nachweisstichtag hat keine Auswirkungen auf die Veräußerbarkeit der Aktien und ist kein relevantes Datum für eine etwaige Dividendenberechtigung. _Verfahren für die Stimmabgabe durch Briefwahl_ Aktionäre können ihr Stimmrecht in Textform (§ 126b BGB) oder im Wege elektronischer Kommunikation abgeben ('*Briefwahl*'). Hierzu ist eine ordnungsgemäße Anmeldung erforderlich (siehe hierzu Ziff. 2 'Ausübung der Aktionärsrechte in der virtuellen Hauptversammlung'). Die Stimmabgabe im Wege der Briefwahl kann über den Internetservice der Gesellschaft unter der Internetadresse www.erwe-ag.com über den Link »Investor Relations/Hauptversammlungen« oder unter Verwendung des hierfür vorgesehenen Briefwahlformulars vorgenommen werden. Das Briefwahlformular ist auf dem HV-Ticket für den Internetservice der Gesellschaft, die den Aktionären nach der oben beschriebenen form- und fristgerechten Anmeldung übermittelt wird, abgedruckt. Entsprechende Formulare sind zudem auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com über den Link »Investor Relations/Hauptversammlungen« erhältlich. Die mittels des Briefwahlformulars vorgenommene Stimmabgabe muss der Gesellschaft aus organisatorischen Gründen bis spätestens zum *15. Juni 2020, 24.00 Uhr (MESZ)*, unter einer der folgenden Kontaktmöglichkeiten zugehen: *ERWE Immobilien AG* *c/o Better Orange IR & HV AG* *Haidelweg 48* *81241 München* *Telefax: +49 89 889690655* *E-Mail: [email protected]* Die Stimmabgabe über den Internetservice der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com über den Link »Investor Relations/Hauptversammlungen« ist ab dem *4. Juni 2020, 0:00 Uhr (MESZ)*, bis zum Beginn der Abstimmungen in der virtuellen Hauptversammlung möglich. Bis zum Beginn der Abstimmungen kann im Internetservice der Gesellschaft eine durch Verwendung des Briefwahlformulars oder über den Internetservice vorgenommene Stimmabgabe auch geändert oder widerrufen werden. Wird bei der Briefwahl zu einem Tagesordnungspunkt keine ausdrückliche oder eindeutige Stimme abgegeben, so wird dies für diesen Tagesordnungspunkt als Enthaltung gewertet. Sollte zu einem Tagesordnungspunkt eine Einzelabstimmung durchgeführt werden, ohne dass dies im Vorfeld der Hauptversammlung mitgeteilt wurde, so gilt eine Stimmabgabe zu diesem Tagesordnungspunkt insgesamt auch als entsprechende Stimmabgabe für jeden Punkt der Einzelabstimmung. Weitere Hinweise zur Briefwahl sind auf dem HV-Ticket für den Internetservice der Gesellschaft, die den ordnungsgemäß angemeldeten Aktionären übersandt wird, enthalten und zudem auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com über den Link »Investor Relations/Hauptversammlungen« einsehbar. _Verfahren für die Stimmabgabe durch einen Bevollmächtigten_ Aktionäre können ihre Aktionärsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. durch einen Intermediär, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person ihrer Wahl, ausüben lassen. Bevollmächtigt der Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform (§ 126b BGB) oder haben unter Verwendung der Eingabemaske in dem Internetservice der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com über den Link »Investor Relations/Hauptversammlungen« zu erfolgen. Intermediäre im Sinne von § 67a Abs. 4 AktG, Aktionärsvereinigungen, Stimmrechtsberater oder andere Personen im Sinne von § 135 Abs. 8 AktG können, soweit sie selbst bevollmächtigt werden, abweichende Regelungen vorsehen, die jeweils bei diesen zu erfragen sind. Ein Verstoß gegen diese und bestimmte weitere in § 135 AktG genannte (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires May 20, 2020 09:07 ET (13:07 GMT) Erfordernisse für die Bevollmächtigung eines Intermediärs im Sinne von § 67a Abs. 4 AktG, einer Aktionärsvereinigung, eines Stimmrechtsberaters oder einer sonstigen Person im Sinne von § 135 Abs. 8 AktG beeinträchtigt allerdings gemäß §135 Abs. 7 AktG die Wirksamkeit der Stimmabgabe nicht. Bevollmächtigte können ebenfalls weder physisch noch im Wege elektronischer Kommunikation im Sinne von § 118 Abs. 1 Satz 2 AktG an der Hauptversammlung teilnehmen. Sie können das Stimmrecht für von ihnen vertretene Aktionäre lediglich im Wege der Briefwahl oder durch Erteilung von (Unter-)Vollmacht an die von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter ausüben. Ein Formular für die Erteilung einer Vollmacht ist auf dem HV-Ticket für den Internetservice der Gesellschaft, die den Aktionären nach der oben beschriebenen form- und fristgerechten Anmeldung übermittelt wird, abgedruckt. Das Formular für die Erteilung einer Vollmacht steht außerdem auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com über den Link »Investor Relations/Hauptversammlungen« zum Download bereit. Die Bevollmächtigung kann gegenüber dem Bevollmächtigten erklärt oder gegenüber der Gesellschaft erklärt bzw. nachgewiesen werden. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis einer gegenüber einem Bevollmächtigten erteilten Vollmacht oder ihres Widerrufs gegenüber der Gesellschaft müssen auf einem der folgenden Wege aus organisatorischen Gründen bis spätestens zum Ablauf des *15. Juni 2020, 24.00 Uhr (MESZ)*, der Gesellschaft zugehen: *ERWE Immobilien AG* *c/o Better Orange IR & HV AG* *Haidelweg 48* *81241 München* *Telefax: +49 89 889690655* *E-Mail: [email protected]* Die Erteilung der Vollmacht und ihr Widerruf sind darüber hinaus unter Verwendung der Eingabemaske über den Internetservice der Gesellschaft unter der Internetadresse www.erwe-ag.com über den Link »Investor Relations/Hauptversammlungen« bis zum Beginn der Abstimmungen in der virtuellen Hauptversammlung möglich. Bis zum Beginn der Abstimmungen ist auch ein Widerruf oder eine Änderung einer zuvor in Textform (§ 126b BGB) übersendeten oder über den Internetservice erteilten Vollmacht möglich. Die Ausübung der Aktionärsrechte in der virtuellen Hauptversammlung über den Internetservice der Gesellschaft durch den Bevollmächtigten setzt voraus, dass der Bevollmächtigte vom Aktionär ein eigenes Passwort erhält. Die Nutzung der Zugangsdaten durch den Bevollmächtigten gilt zugleich als Nachweis der Bevollmächtigung, ein darüber hinausgehender Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft in Textform ist nicht erforderlich. Auch im Fall einer Vollmachtserteilung sind Anmeldung und Nachweis des Aktienbesitzes form- und fristgerecht nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich. Dies schließt - vorbehaltlich der genannten Frist für die Erteilung einer Vollmacht - eine Erteilung von Vollmachten nach Anmeldung und Nachweis des Aktienbesitzes nicht aus. _Vertretung durch von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter_ Wir bieten unseren Aktionären an, sich durch von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter, die das Stimmrecht ausschließlich gemäß den Weisungen des jeweiligen Aktionärs ausüben, vertreten zu lassen. Diesen Stimmrechtsvertretern der Gesellschaft müssen neben der Vollmacht auch Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Sie üben das Stimmrecht nicht nach eigenem Ermessen, sondern ausschließlich auf der Grundlage der vom Aktionär erteilten Weisungen aus. Soweit keine ausdrückliche oder eine widersprüchliche oder unklare Weisung erteilt worden ist, enthalten sich die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter zu den entsprechenden Beschlussgegenständen der Stimme; dies gilt immer auch für unvorhergesehene Anträge. Sollte zu einem Tagesordnungspunkt eine Einzelabstimmung durchgeführt werden, ohne dass dies im Vorfeld der Hauptversammlung mitgeteilt wurde, so gilt eine Weisung zu diesem Tagesordnungspunkt insgesamt auch als entsprechende Weisung für jeden Punkt der Einzelabstimmung. Bitte beachten Sie, dass die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter weder im Vorfeld der Hauptversammlung noch während der Hauptversammlung Aufträge zu Wortmeldungen, zum Stellen von Fragen oder Anträgen oder zur Abgabe von Erklärungen zu Protokoll entgegennehmen und - mit Ausnahme der Ausübung des Stimmrechts - auch keine sonstigen Aktionärsrechte wahrnehmen. Die Vollmacht an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter bedarf ebenso wie die Erteilung von Weisungen der Textform (§ 126b BGB) oder hat unter Verwendung der Eingabemaske über den Internetservice der Gesellschaft unter der Internetadresse www.erwe-ag.com über den Link »Investor Relations/Hauptversammlungen« zu erfolgen. Gleiches gilt für die Änderung oder den Widerruf der Vollmacht oder der Weisungen. Das Vollmachts- und Weisungsformular für die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft mit den entsprechenden Erläuterungen ist auf dem HV-Ticket für den Internetservice der Gesellschaft, die den Aktionären nach der oben beschriebenen form- und fristgerechten Anmeldung übermittelt wird, abgedruckt. Diese Unterlagen stehen außerdem auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com über den Link »Investor Relations/Hauptversammlungen« zum Download bereit. Die Erteilung der Vollmacht an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter, die Erteilung von Weisungen und ihr Widerruf müssen der Gesellschaft auf einem der folgenden Wege aus organisatorischen Gründen spätestens bis zum *15. Juni 2020, 24.00 Uhr (MESZ)*, übermittelt werden: *ERWE Immobilien AG* *c/o Better Orange IR & HV AG* *Haidelweg 48* *81241 München* *Telefax: +49 89 889690655* *E-Mail: [email protected]* Die Erteilung der Vollmacht zur Ausübung der Stimmrechte nebst Weisungen an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter und ihr Widerruf sind darüber hinaus unter Verwendung der Eingabemaske in dem Internetservice der Gesellschaft unter der Internetadresse www.erwe-ag.com über den Link »Investor Relations/Hauptversammlungen« bis zum Beginn der Abstimmungen in der virtuellen Hauptversammlung möglich. Hierfür ist im Internetservice der Gesellschaft die Schaltfläche 'Vollmacht und Weisung an die Stimmrechtsvertreter erteilen' vorgesehen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist auch ein Widerruf oder eine Änderung einer zuvor in Textform (§ 126b BGB) übersendeten oder über den Internetservice der Gesellschaft erteilten Vollmacht mit Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft möglich. Soweit von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Fall Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne diese Weisungen ist die Vollmacht ungültig. Auch bei Bevollmächtigung der von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter sind Anmeldung und Nachweis des Aktienbesitzes form- und fristgerecht nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich. _Fragemöglichkeit der Aktionäre gemäß § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3, Satz 2 COVID-19-Gesetz; kein Auskunftsrecht der Aktionäre gemäß § 131 AktG_ Ordnungsgemäß angemeldete Aktionäre haben die Möglichkeit, im Wege der elektronischen Kommunikation Fragen zu stellen (§ 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3, Satz 2 COVID-19-Gesetz). Aus organisatorischen Gründen sind Fragen spätestens bis zum *13. Juni 2020, 24.00 Uhr (MESZ)*, über die davor vorgesehene Eingabemaske im Internetservice der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com über den Link »Investor Relations/Hauptversammlungen« einzureichen. Auf anderem Wege oder später eingereichte Fragen bleiben unberücksichtigt. Eine Beantwortung der eingereichten Fragen erfolgt nach pflichtgemäßem Ermessen des Vorstands. Der Vorstand ist nicht verpflichtet, alle Fragen zu beantworten. Fragen können insbesondere zusammengefasst werden, es können im Interesse der anderen Aktionäre sinnvolle Fragen ausgewählt und Fragen von Aktionärsvereinigungen und institutionellen Investoren mit bedeutenden Stimmanteilen bevorzugt werden. Rückfragen zu den Auskünften des Vorstands sind ausgeschlossen. Darüber hinaus stehen den Aktionären weder das Auskunftsrecht gemäß § 131 AktG noch ein Rede- oder Fragerecht in und während der virtuellen Hauptversammlung zu. _Erklärung von Widersprüchen gegen Beschlüsse der Hauptversammlung gemäß § 1 Abs. 2 (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires May 20, 2020 09:07 ET (13:07 GMT)
pta20200304052 Public disclosure of inside information according to article 17 MAR TELES AG Informationstechnologien: Planned financial restructuring through cut in capital with cash capital increase Berlin (pta052/04.03.2020/17:00) - The Management Board of TELES AG Information Technologies (ISIN DE0007454902 / WKN 745490) (hereinafter the "Company") intends to propose a financial restructuring to the General Meeting of the Company. In a first step, the share capital is to be reduced. The Company is currently planning to propose an 8 to 1 reduction. Subsequently, the share capital is to be increased again by way of an increase in subscription rights against cash contributions. The bidding consortium around SIMBLION GmbH, which notified the company on February 11, 2020 that it had obtained control and intended to make a mandatory offer in accordance with Section 35 WpÜG, has promised to support the company. The consortium has declared its willingness to participate in such a capital increase with an investment amount of EUR 700,000. The exact scope of the cash capital increase to be proposed to the Annual General Meeting, the subscription ratio and the subscription price will be determined shortly after the invitation to the Annual General Meeting. The Management Board TELES AG Informationstechnologien emitter: TELES AG Informationstechnologien Ordensmeisterstraße 15-16 12099 Berlin Germany contact person: Oliver Olbrich phone: +49 30 399 28 00 e-mail: [email protected] website: www.teles.com stock exchanges: regulated market in Frankfurt; free market in Dusseldorf, free market in Hamburg, free market in Munich, free market in Stuttgart; open market in Berlin ISIN(s): DE0007454902 (share) (end)
de-en
1583471022_1520084297
1
Der Mai ist gekommen, und alle Vögel sind schon da – auch in der klassischen Musik Der Kuckuck ist der Superstar
The Monitor is Looking for a New Home
de-en
1513490725_1505420960
2
Papst Franziskus hat Erzbischof Gänswein offenbar als Präfekten des Päpstlichen Hauses auf unbestimmte Zeit beurlaubt. Grund könnte der Skandal um eine Buchveröffentlichung sein, an der auch Ex-Papst Benedikt beteiligt war. Er fehlte zuletzt bei Besuchen ausländischer Politiker und auch bei der Generalaudienz wurde er nicht gesichtet. Nun stellt sich heraus, dass der deutsche Kurienerzbischof Georg Gänswein als Präfekt des Päpstlichen Hauses beurlaubt worden ist. Das bestätigte die vatikanische Pressestelle und sprach von veränderten Aufgabenschwerpunkt des Präfekten. Die Tatsache, dass Gänswein seit einigen Wochen nicht mehr wie üblich bei Papstaudienzen zu sehen sei, beruhe auf einer "normalen Umverteilung der verschiedenen Aufgaben und Funktionen". Umstrittener Beitrag Benedikts zum Zölibat Gänswein ist auch Privatsekretär des emeritierten Papstes Benedikt XVI. Seit dem Skandal um eine Buchveröffentlichung und den umstrittenen Beitrag Benedikts zum Zölibat wurde seine Doppelrolle jedoch erneut in Frage gestellt. Benedikt war im Januar als Co-Autor des Buches "Des profondeurs de nos cœurs" ("Aus den Tiefen unserer Herzen") aufgetreten. Darin warnte er zusammen mit dem konservativen Kardinal Robert Sarah vor einem Aufweichen der Ehelosigkeit von Priestern. Das war als Affront gegenüber Franziskus gesehen worden, der möglicherweise die Zölibatspflicht in entlegenen Regionen lockern will. Gänswein sprach später zwar von einem Missverständnis und dass Benedikt nie als Co-Autor auftreten wollte. Sarah wies die Angaben Gänsweins zurück. Nach der Veröffentlichung des Buchs habe er Benedikt besucht und mit diesem festgestellt, dass es "kein Missverständnis" gegeben habe. Gänswein fehlte bei der Generalaudienz Der Präfekt des Päpstlichen Hauses ist vor allem für die Besuche und Audienzen von Papst Franziskus zuständig. So empfängt er Staatsoberhäupter und Politiker aus dem Ausland und koordiniert alle Besuche. Gänswein war zuletzt am 15. Januar bei der Generalaudienz von Franziskus öffentlich zu sehen. Er bleibe als Leiter der Präfektur im Amt, schrieb "Die Tagespost", er sei aber freigestellt, um Benedikt mehr Zeit widmen zu können. Benedikt hatte den gebürtigen Schwarzwälder noch zu seinen Amtszeiten 2012 zum Präfekten gemacht. Nach dem historischen Rücktritt des deutschen Papstes im Februar 2013 blieb Gänswein auch für Franziskus in der Rolle tätig. Erzbischof Gänswein von Papst Franziskus beurlaubt Jörg Seisselberg, ARD Rom 05.02.2020 17:47 Uhr Download der Audiodatei Wir bieten dieses Audio in folgenden Formaten zum Download an: mp3 Ogg Vorbis Hinweis: Falls die Audiodatei beim Klicken nicht automatisch gespeichert wird, können Sie mit der rechten Maustaste klicken und "Ziel speichern unter ..." auswählen.
In his book about celibacy there is not a single word against Francis, Cardinal Sarah told IlFoglio.it (January 25). “How can one say I oppose Pope Francis?”, he added.Sarah fights back against “absurd controversies” and “vulgar lies.” He doesn't understand why his person is “constantly covered with slander and humiliation” and denounces the “brutality” of criticism directed against Benedict XVI.The cardinal knows that married priests would not solve the crisis of vocations, rather abolishing celibacy would open a wound in the Church.
de-en
1606411610_1580385826
2
Corona in Bayern: Ein Landkreis deutlich über der Obergrenze - folgen nun Maßnahmen? Von: Katarina Amtmann Teilen Corona/Bayern: Söder knöpft sich Skeptiker vor - Milliarden-Loch bei Steuereinnahmen (Symbolbild) © dpa / Tobias Hase Die Kulturbranche leidet besonders unter der Corona-Krise. Ministerpräsident Markus Söder verkündete weitere Hilfen - und knöpfte sich Corona-Skeptiker vor. In der Corona*-Krise in Bayern gibt es bald weitere Erleichterungen. Außengastronomie darf am 18. Mai wieder öffnen, Speiselokale folgen am 25. Mai. Die Wirtschaft ist angeschlagen - doch Ministerpräsident Söder spricht sogar von Steuersenkungen (Update von 12.09 Uhr) Hier finden Sie die grundlegenden Fakten zum Coronavirus und die Corona-News aus Deutschland. Außerdem finden Sie hier aktuelle Fallzahlen in Bayern als Karte. Derzeit gibt es die folgenden Empfehlungen zu Corona-Schutzmaßnahmen. +++ Dieser Ticker ist beendet. +++ Update von 15.20 Uhr: In Bayern gibt es immer wieder Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen. Joachim Herrmann kündigte mehr Polizeipräsenz an. Auch in München soll die Polizei, die jetzt mit emotionalen Worten auf einen TV-Beitrag reagiert hat, bei einer angekündigten Demo große Präsenz zeigen - und auch Markus Söder appellierte. Alle Informationen zum Coronavirus im Freistaat lesen Sie in unserem neuen News-Ticker für Bayern. Coronavirus: Bayerischer Landkreis reißt weiter die Obergrenze Update 13.45 Uhr: Der bayerische Landkreis Coburg reißt weiter die Obergrenze von 50 Neuerkankungen pro 100.000 Einwohner. Am Freitag lag die Quote laut Robert-Koch-Institut bei 54,1. Am Vortrag lag sie noch bei 58,7. Die Coburger Kreisverwaltung vermutet einen Zusammenhang mit der erhöhten Fallzahl im thüringischen Nachbarkreis Sonneberg und einem dortigen Dialyse-Zentrum. Corona in Bayern: Söder warnt Bundesliga und will Steuersenkungen - trotz Milliarden-Loch Update von 12.39 Uhr: In einem Video-Interview mit der Bildzeitung äußerte sich Bayerns Ministerpräsident zum großen Steuerloch - und sprach trotzdem von Steuersenkungen. „Steuererhöhungen wären das absolut falsche Signal“, erklärte er. Es müsse einen Kaufimpuls geben, um die Wirtschaft anzukurbeln. „Wir müssen ein Gesamtprogramm machen, das die Wirtschaft ankurbelt und nicht schwächt.“ Auf den Bundesligastart am Samstag (16. Mai) freue er sich, es werde aber ein besonderer Spieltag. Trotz allem sei die Fortsetzung der Liga vertretbar. „Allerdings müssen die Auflagen auch eingehalten werden“, erklärte er weiter. „Es muss jedem Arbeitnehmer in der Liga klar sein, um was es da geht“ sagte er mit Blick auch auf Trainer und Spieler - bei Nicht-Einhalten der Regeln und Maßnahmen könne „abgepfiffen“ werden oder es drohe eine „Rote Karte“. Droht der Bundesliga - und damit auch dem FC Bayern - mit der roten Karte: Markus Söder (Archivfoto). © picture alliance/dpa / Peter Kneffel Am Freitag meldet die Kinderschutzhotline des Bundesfamilienministeriums eine auffallend hohe Zahl von Meldungen, die auf Gewalt an Kindern hinweisen. Coronavirus in Bayern - Bei Interview: Söder warnt die Bundesliga Update von 12.15 Uhr: „Wir brauchen auf jeden Fall so eine Art Notfallreserve“, erklärt Söder mit Blick auf Medikamente, Schutzmaterialien und Produktionskapazitäten in einem Video-Interview mit der Bildzeitung. Eine zweite Welle sei möglich, deshalb müsse man bei allen Erleichterungen vorsichtig vorgehen. „Wir sollten diesen Vorsprung eindeutig nicht verstolpern“, so Söder. Auch Lagerkapazitäten seien wichtig: „Irgendwann werden wir es wieder brauchen“. Mit Blick auf den Bundesligaspieltag sagt Söder: „Es wird morgen ein besonderer Spieltag werden“. Auch die Spieler werden noch lernen müssen, damit umzugehen. Er freue sich aber darauf, dass die Bundesliga weitergeht und hält die Entscheidung für vertretbar: „Allerdings müssen die Auflagen auch eingehalten werden“, einige hätten sich damit in den letzten Wochen noch schwer getan. „Es muss jedem Spieler und Trainer vermittelt werden, worum es da genau geht“, so Söder. Dann wird das Thema Heiko Herrlich angesprochen, der das Team-Hotel verlassen hat, um Hautcreme und Zahnpasta zu kaufen. „Die Liga bekommt eine Chance, sie steht unter einer Bewährungsprobe“, so Söder. Die Maßnahmen müssen eingehalten werden, „es muss jedem Arbeitnehmer in der Liga klar sein, um was es da geht“ - bei Nicht-Einhalten der Regeln und Maßnahmen könne „abgepfiffen“ werden oder es drohe eine „Rote Karte“. Corona-Krise in Bayern - Söder-Versprechen im Interview: Keine Steuererhöhungen Update von 12.09 Uhr: Markus Söder ist seit wenigen Minuten im Bild-Interview mit Julian Reichelt. Mit dabei ist Bild-Sportchef Matthias Brügelmann. Als erstes wird der Ministerpräsident auf seinen Friseur-Besuch angesprochen. Dann geht Reichelt über zum Thema Steuern. Kann Söder Steuererhöhungen bei dem großen Steuerloch überhaupt ausschließen? „Deutschland hat ja besser vorgesorgt, als viele andere“, erklärt er. „Steuererhöhungen wären das absolut falsche Signal“, findet Söder. Man müsse dafür sorgen, dass das Geld bei den Leuten bleibe, das entspreche eher Steuersenkungen. Als ein Beispiel nennt er die Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Es müsse einen Kaufimpuls geben, um die Wirtschaft anzukurbeln. „Wir müssen ein Gesamtprogramm machen, das die Wirtschaft ankurbelt und nicht schwächt.“ Corona-Krise in Bayern: Steuerverluste von über zehn Milliarden Euro Update von 11.01 Uhr: Bayern drohen aufgrund der Corona-Krise bis 2022 Steuerverluste von mehr als zehn Milliarden Euro. Das sieht die am heutigen Freitag von Finanzminister Albert Füracker (CSU) vorgestellte Mai-Steuerschätzung vor. Demnach entgehen dem Fiskus verglichen mit der bisherigen Steuerkalkulation in diesem Jahr 5,5 Milliarden Euro, 2021 dann weitere 2,7 Milliarden und 2022 noch einmal 2,6 Milliarden Euro. „Das ist eine erhebliche Summe“, sagte Füracker. Der Freistaat verfalle deswegen aber nicht in Panik oder Hektik, sagte er weiter. Es gehe nun vielmehr darum, ohne Jammern und Selbstmitleid Bayern durch die Krise zu führen. Es sei nun Auftrag politischen Handelns, sich mit aller Kraft gegen die Krise zu stemmen. Ziel aller Maßnahmen müsse es sein, dass sich die wirtschaftliche Erholung möglichst schnell einstellen könne. Corona-Krise in Bayern: Polizei verstärkt Polizeipräsenz bei Demonstrationen Update vom 15. Mai, 9.09 Uhr: Nach den Erfahrungen am vergangenen Wochenende verstärkt Bayerns Polizei bei den anstehenden Demonstrationen gegen die Corona-Beschränkungen seine Präsenz massiv. „Allein am Samstag setzen wir alle zur Verfügung stehenden Einsatzzüge der Bayerischen Bereitschaftspolizei für die zu erwartenden Versammlungslagen sowie zur Überwachung der Infektionsschutzmaßnahmen ein“, sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) in München. Das seien 30 Einsatzzüge, also rund 900 Polizisten der Bereitschaftspolizei, die zusätzlich zu den eigenen Kräften und Einsatzzügen der Präsidien bereit stünden. Auch am Freitag und am Sonntag gebe es ein starkes Polizeiaufgebot. Laut Herrmann sind der Polizei für das kommende Wochenende bayernweit bislang rund 50 Versammlungsanmeldungen bekannt. Alleine in München wurden für eine Veranstaltung 10 000 Teilnehmer angemeldet. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hatte aber angekündigt, die Teilnehmerzahl auf „höchstens tausend“ begrenzen zu wollen. Für jede einzelne Demonstration werde es spezielle Konzepte von Kommunen und Polizei geben, sagte Herrmann: „Unter welchen Voraussetzungen und Auflagen Demonstrationen möglich sind, kann nur vor Ort am konkreten Einzelfall entschieden werden.“ Besonders wichtig sei die Wahl der Versammlungsorte, diese müssten genügend Platz für die vorgeschriebenen Mindestabstände zwischen den Teilnehmern bieten. Lesen Sie auch: BMW löst Welle der Empörung aus - werden Söders Pläne durchkreuzt?* Corona-Krise in Bayern: Steuereinnahmen brechen massiv ein Update vom 14. Mai, 21.18 Uhr: Wegen der Corona-Pandemie brechen Bayerns Steuereinnahmen massiv ein. Die Steuerschätzer rechnen damit, dass der Freistaat in diesem Jahr 5,5 Milliarden Euro weniger einnimmt als im vergangenen November prognostiziert, wie die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstagabend in München erfuhr. Coronavirus: Massiv weniger Steuereinnahmen in Bayern Update von 17.54 Uhr: Wie der Bund muss sich auch Bayern wegen der Corona-Krise auf einen massiven Einbruch der Steuereinnahmen einstellen. Am Freitag (10.00 Uhr) will Finanzminister Albert Füracker (CSU) die auf den Freistaat umgerechnete, regionalisierte Steuerschätzung und die damit verbundenen Auswirkungen auf den bayerischen Staatshaushalt bekannt geben. Am Donnerstag hatte der Bund bereits verkündet, dass die Pandemie ein riesiges Loch in die Staatskassen reißt. Erstmals seit der Finanzkrise 2009 sinken die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen, wie das Finanzministerium am Donnerstag in Berlin bekanntgab. Die Steuerschätzer rechnen damit, dass in diesem Jahr 81,5 Milliarden Euro weniger Steuern reinkommen als im vergangenen Jahr - ein Minus von mehr als zehn Prozent. Bund, Länder und Kommunen müssen daher mit 98,6 Milliarden Euro weniger auskommen als noch im November vorhergesagt - und bereits in den Haushalten verplant. Noch bei der vergangenen Steuerschätzung im November hatte sich Bayern als Steuerprimus unter den Bundesländern trotz der konjunkturellen Eintrübung in ganz Deutschland vom negativen Bundestrend absetzen können. Während damals für den Bundestrend bereits sinkende Einnahmen vorausgesagt wurden, prognostizierten die Steuerschätzer für den Freistaat weiter steigende Einnahmen. Wegen Corona: Drogenschmuggel verlagert sich auf den Postweg Update von 17.21 Uhr: Nach Einschätzung des Zolls hat sich der Drogenschmuggel wegen der coronabedingten Ausgangsbeschränkungen zunehmend auf den Postweg verlagert. Deshalb arbeiten Zoll und Postdienstleister nach Angaben des Hauptzollamts Schweinfurt vom Donnerstag verstärkt zusammen. „Schmuggler reagieren schnell auf geänderte Situationen“, sagte der Leiter des Sachgebiets Kontrollen, Wolfgang Pförtsch, laut Mitteilung. Die Gefahr, dass Postsendungen mit Rauschmitteln ins Visier der Drogenfahnder gerieten, schätzten die Schmuggler offenbar geringer ein als das Risiko, auf den derzeit deutlich leereren Autobahnen erwischt zu werden. Symbolbild: Vom Zoll beschlagnahmte Drogen. © dpa / Daniel Reinhardt Die Kooperation mit den Paketdienstleistern wirke sich positiv aus, sagte Pförtsch. Demnach zog der Zoll Ende April und Anfang Mai in Unterfranken drei Postsendungen mit insgesamt mehr als zehn Kilo Cannabisblüten aus dem Verkehr. Die Pakete stammten vom selben Absender. Ein Postzentrum hatte den Zoll verständigt, durch einen Drogentest waren die Lieferungen dann aufgefallen. Die Ermittlungen gegen Versender und Empfänger der drei Cannabis-Pakete laufen. Auch nach Corona: Söder möchte mehr Geld für Gesundheitssystem ausgeben Update von 15.52 Uhr: Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sieht als Konsequenz aus der Corona-Krise die Notwenigkeit, mehr Geld für das Gesundheitssystem auszugeben. Es müsse untersucht werden, wo auch bei der Verteilung der Mittel etwas verbessert werden könne, sagte Söder am Donnerstag in der München Klinik Schwabing bei der Vorstellung einer neuen Intensivstation für Covid-19-Patienten. „Die Bezahlung der Pflegekräfte ist sicher das eine, was dringend angegangen werden muss.“ Ebenso stelle sich die Frage, welche Betten wie finanziert werden sollten, und wie die Finanzierungsverteilung auf Bundesebene sei. „Wir müssen generell bereit sein, mehr Geld auszugeben für Gesundheit“, betonte Söder. Er setzte sich zugleich dafür ein, „die öffentlichen Häuser zu stärken“. Diese behandelten rund um die Uhr, wenn andere Kliniken geschlossen seien. Deutschland habe die Krise auch aufgrund seines guten Gesundheitssystems gut gemeistert. „Und diesen Vorsprung darf man nicht verspielen, den muss man eher ausbauen.“ Coronavirus in Coburg: 37 Neuinfektionen - Zusammenhang mit Dialysezentrum? Nach einem Anstieg der Corona-Infektionen nimmt der Landkreis Coburg Reihentests in Pflegeheimen vor. Die 37 Neuinfektionen innerhalb der vergangenen 7 Tage seien vor allem aus solchen Einrichtungen in Stadt und Landkreis gemeldet worden, teilte das Landratsamt am Donnerstag mit. Wo genau sich die Heimbewohner angesteckt haben, prüfe das Gesundheitsamt. Ein Großteil der Infizierten sei aber in Dialysebehandlung, sagte eine Sprecherin. Man gehe von einem Zusammenhang aus. Im benachbarten Landkreis Sonneberg in Thüringen war zuvor ein Gesundheitscampus als Schwerpunkt eines Corona-Ausbruchs ausgemacht worden. In direkter Nachbarschaft befindet sich dort neben zwei Seniorenheimen und Arztpraxen auch ein Dialysezentrum. „Ein Zusammenhang würde naheliegen“, sagte die Sprecherin des Landratsamtes Coburg. „Wir wissen es aber noch nicht.“ Coronavirus: 45.352 Menschen in Bayern positiv auf Sars-CoV-2 getestet Update von 15.16 Uhr: In Bayern sind inzwischen 45.352 Menschen positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. Gestorben sind 2250 Menschen, die sich mit dem Erreger infiziert hatten. Das teilte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen am Donnerstag (Stand 10.00 Uhr) auf seiner Homepage mit. Die geschätzte Zahl der Genesenen lag bei 39.140 Menschen. Coronavirus im Freistaat: Demonstrationen sind „gelebte Demokratie“ Update von 14.32 Uhr: Aus Sicht des bayerischen Verfassungsschutzes ist es gut und richtig, dass die Menschen im Freistaat auch in Corona-Zeiten bei Demonstrationen ihre Meinung ausdrücken können - unter Wahrung des Mindestabstands. „Das ist gelebte Demokratie“, sagte der Präsident des Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz, Burkhard Körner, der Deutschen Presse-Agentur. Eine Spaltung der Gesellschaft durch die Demonstrationen und kursierenden Verschwörungstheorien sehe er nicht. Wichtig sei jedoch, dass durch möglichst klare Fakten und durch entsprechende Informationen den Bürgern die Möglichkeit gegeben werde, die verschiedenen Meinungen zu beurteilen. Auch der Verfassungsschutz müsse im Rahmen entsprechender Präventionsmaßnahmen darauf achten, „dass die zum Teil berechtigten Sorgen der Bürger nicht durch Extremisten als Steigbügel genutzt werden, um ihre staatsfeindliche Ideologie einer größeren Bevölkerungsgruppe zu vermitteln“. Coronavirus in Bayern: Belastungssituation für Kinder und Jugendliche Für viele Kinder und Jugendliche ist die Corona-Krise eine außerordentliche Belastungssituation. Der Staat habe die Kinder und ihre Grundbedürfnisse zu wenig im Blick, kritisierte Jens Tönjes vom Kinderschutzbund in einem Fachgespräch des Sozialausschusses am Donnerstag in München. Kinder seien nicht gefragt worden, welche Bedürfnisse sie in dieser Zeit haben. Als Beispiel nannte er: „Der Zugang zur Notbetreuung richtete sich - jedenfalls in der Vergangenheit - ausschließlich nach den Berufen der Eltern, nicht aber nach den Bedürfnissen der Kinder.“ Soforthilfe in Corona-Krise: Aiwanger wehrt sich gegen Kritik bei Auszahlung in Bayern Update von 13.20 Uhr: Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wehrt sich gegen Kritik an einer zu langsamen Abarbeitung der Soforthilfeanträge in der Corona-Krise. Man müsse schon etwas genauer hinschauen, sonst zahle man am Ende Geld an Betrüger wie dies in Berlin geschehen sei, sagte er am Donnerstag im Haushaltsausschuss des Landtags. „Dann bin ich auch schnell, wenn ich das schnell überweise. Ich könnte es aber auch gleich beim Fenster raus werfen.“ Inzwischen wurden laut Aiwanger in Bayern 320 000 Anträge auf Soforthilfe abgearbeitet. 230 000 wurden demnach bewilligt und rund 1,7 Milliarden Euro ausgezahlt. Die restlichen 90 000 Anträge wurden dem Minister zufolge teilweise abgelehnt, teilweise aber auch zurückgezogen, unter anderem weil Anträge mehrfach gestellt worden seien. Einige zehntausend Antragsteller erhielten aber auch nichts. Coronavirus im Freistaat: Bayern stockt Hilfsprogramm für Kulturbranche auf Update von 11.35 Uhr: Bayern stockt sein Hilfsprogramm für die krisengeschüttelte Kulturbranche deutlich auf: 200 Millionen Euro statt wie bisher geplant 90 Millionen Euro sollen nun für Künstler und Kulturschaffende im Freistaat bereitgestellt werden. Das kündigten Ministerpräsident Markus Söder, Kunstminister Bernd Sibler und Digitalministerin Judith Gerlach (alle CSU) am Donnerstag in München an. Profitieren sollen nun auch Künstler, die nicht in der Künstlersozialkasse organisiert sind. Und es gibt weitere Millionenhilfen für Spielstätten wie Theater und Kinos, für Musikschulen, Laienmusikgruppen und den Ausfall von Filmproduktionen. Bayerns Ministerpräsident Söder knöpft sich Corona-Skeptiker vor: „Es gibt Gegenden in der Welt ...“ Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich bei der Pressekonferenz auch an Corona-Skeptiker gewandt, die die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie kritisieren. „Denjenigen, die der Auffassung sind, das wär vielleicht alles übertrieben, kann ich nur sagen: Es gibt Gegenden der Welt, da hören wir Nachrichten, dass es einen Rückfall geben könnte“, sagte er. Es gebe nach wie vor Regionen, in denen „dramatische Zustände“ herrschten. „Sind wir glücklich und dankbar“, dass die Situation in Deutschland bislang vergleichsweise glimpflich abgelaufen sei. Die beschlossene Wiederöffnung der Grenzen bedeute eine neue Freiheit, aber auch eine neue Herausforderung. Söder knöpft sich Corona-Skeptiker vor - Bayern will Kinos und Theater retten (Symbolbild) © dpa / Sven Hoppe Nach langen coronabedingten Schließungen will Söder auch bei der Wiedereröffnung von Kultureinrichtungen sehr vorsichtig vorgehen, setzt aber auf einen langsamen Neustart ab Pfingsten. „Auch da gilt der Grundsatz: Besonnenheit und Vorsicht“. Er betonte: „Wir glauben, dass wir Perspektiven für die Zeit nach Pfingsten entwickeln sollen.“ Das Gros werde nach Einschätzung der Kulturminister aber eher erst ab den Sommerferien oder danach beziehungsweise im Herbst folgen. „Schrittweise, besonnen, Stück für Stück“, betonte der Ministerpräsident. Coronavirus in Bayern: Digitalministerin fordert bundesweites Konzept für Kino-Eröffnung Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach (CSU) fordert für die Wiedereröffnung von Kinos in der Corona-Krise ein bundesweites Konzept. „Wir brauchen einheitliche Starts“, sagte sie am Donnerstag. „Kinos brauchen attraktive Filme. Die Filme starten aber nur, wenn sie bundesweit gezeigt werden können.“ Sie halte darum „ein abgestimmtes Vorgehen“ der Bundesländer „für absolut sinnvoll“. Coronavirus in Bayern: Die Pressekonferenz mit Markus Söder zum Nachlesen Update von 11.03 Uhr: Die Pressekonferenz ist beendet. Update von 10.56 Uhr: Eine Journalistin fragt nach Programmen für Kinder. Es sei zu befürchten, dass leseschwache Kinder oder Kinder aus lesefernen Familien noch weiter abgehängt werden. Man führe dazu viele Gespräche, erklärt Sibler um entsprechende Programme auf den Weg zu bringen: „Es ist mir ein Herzensanliegen“. Update von 10.46 Uhr: Söder erklärt auf Nachfrage, warum Bayern vorsichtiger vorgeht. Man habe bei Kita- und Schulschließungen nach etwa zwei Wochen positive Auswirkungen gewirkt. Auch die Öffnung des Handels sei bisher gut verlaufen. Vor dem Nockerberg wurde die Politik teilweise für die Absage kritisiert. „Das hätte ein Heinsberg werden können“, warnt Söder. Aktuell sei man noch am Überlegen ob Zahl oder Zeit entscheidend seien. Selbst ein kleines Starkbierfest habe eine andere Auswirkung als eine Veranstaltung im Staatstheater, erklärt Söder die Schwierigkeit beim Abwägen. Update von 10.43 Uhr: Aus der Branche wurde laut eines Journalisten Kritik laut, dass eine Großveranstaltung nicht genau definiert sei. Das würde rechtliche Regelungen für die Branchen schwer machen. Bis zum 31. August seien Veranstaltungen ab 1000 Personen abgesagt, erklärt Sibler. Man müsse die einzelnen Veranstaltungen danach anschauen, wie viele Leute wirklich kommen wollen. Er bringt auch den Schichtbetrieb ins Spiel, zu der klassischen Abendveranstaltung also beispielsweise auch eine Nachmittagsvorstellung. Söder erklärt Vorgehen in Corona-Krise: Perspektive und Plan besonders wichtig Update von 10.39 Uhr: Markus Söder erklärt auf Journalistennachfrage, dass es Leute gebe, die schneller Lockerungen wollen und andere, die dabei ein schlechtes Gefühl haben. Man müsse auf beide Seiten eingehen, deshalb seien Perspektive und Plan besonders wichtig, erklärt er. „Es kommt drauf an, welche Bereiche leichter und welche schwerer sind“, sagt er. Ein Rockkonzert sei eher in späteren Zeitachsen zu sehen als eine Aufführung von Don Carlos. „Proben zuerst, um diese Konzepte zu sehen“, erklärt er. Vorsicht sei besonders wichtig. Update von 10.30 Uhr: Judith Gerlach, bayerische Digitalministerin, spricht als Dritte. Kinos seien bereits unterstützt worden, sie berichtet von weiteren Prämien. „Wir wollen eine schnelle Hilfe, eine effektive Hilfe haben“, so Gerlach. „Die Kinos sind nicht nur seit Wochen dicht, sie haben auch überhaupt keine Möglichkeit Angebote zu machen“, sie können keine Lieferung anbieten - wie zum Beispiel Restaurants. Was den Zeitpunkt einer möglichen Wiedereröffnung angeht, sei man noch in Gesprächen. Viele Kinobetreiber würden aber nicht auf eine sofortige Öffnung drängen, sie plädieren für eine bundesweite Öffnung. Pressekonferenz mit Markus Söder Der ganze Live-Sream zum Nachhören Coronavirus in Bayern: Minister gibt Zukunftsausblick für Kunst- und Kulturbranche Update von 10.27 Uhr: „Wir werden nicht den 1000-Leute-Saal komplett voll haben“, gibt Sibler einen Ausblick in die Zukunft. Ziel sei, nach Pfingsten kleinere Dinge wieder starten zu können, als Beispiel nennt er Open-Air-Veranstaltungen - immer unter Auflagen. Diese Konzepte müssen erarbeitet werden. Für den Herbst gebe es „die große Hoffnung“, Veranstaltungen in den Häusern wieder aufnehmen zu können. Update von 10.23 Uhr: Nun geht Kulturminister Sibler in die Details. Beispielsweise werden Musikschulen mit 10 Millionen Euro gefördert. Auch Traditionsmusik wie Laiengruppen werden, wie von Söder schon angesprochen, unterstützt. Update von 10.17 Uhr: Minister Bernd Sibler spricht nach Markus Söder. Es gehe um die Unterstützung von Künstlern, aber auch der Spielstätten selbst. Man möchte Perspektiven geben und auf Existenzängste reagieren. „Theater lebt von Verdichtung“, aber diese könne man in der Corona-Krise nicht verantworten. Die Anträge werden auf den Weg gebracht, ab nächster Woche kann es losgehen. Die Solo-Selbstständigen, die bisher nicht von den Hilfsprogrammen profitiert haben, können nun mit einbezogen werden. Coronavirus in Bayern: Wie geht das kulturelle Leben im Freistaat weiter? Söder äußert sich Update von 10.13 Uhr: Wie geht es insgesamt in Bayern weiter? Man habe einen Fahrplan vorgestellt, erklärt Söder. „Schritt für Schritt, nichts überstürzen“. Man müsse sich überlegen, wie man trotz Steuerausfällen die Substanz erhalten könne. Eine Steuererhöhung für Bayern schließt Söder aus, man werde sich für ein nachhaltiges Konjunkturprogramm aussprechen. Man werde sich überlegen, was man zu dem Bundesprogramm speziell für den Freistaat machen könne. Abschließend zur Kultur: Innovative Konzepte sollen gefördert werden „um dann auch Bayern zu stärken. Selbst in der Krise werden wir an der Kultur nicht sparen“. Kultur sei systemrelevant und gesellschaftsstärkend - besonders in Zeiten von Fake News. Update von 10.11 Uhr: „Wie geht es mit dem kulturellen Leben überhaupt weiter?“ fragt Söder. Diese Frage stelle sich vielen. Es wurde ein Konzept erarbeitet, „wie der weitere Weg sein kann, bei der Öffnung der Kultur“, erklärt Söder. Dies soll auch den Ministern und der Bundeskanzlerin vorgestellt werden. „Ich denke das Modell der Kirchen könnte da ein gutes Modell sein“, findet Bayerns Ministerpräsident. „Auch da gilt der Grundsatz schrittweise, besonnen, Stück für Stück“. Coronavirus in Bayern: Söder stellt Hilfen für Kunst- und Kulturbranche vor Update von 10.09 Uhr: Neben der direkten Hilfe für Künstlerinnen und Künstler geht es auch um Unterstützung der Spielstätten wie Theatern und Kinos. Der Freistaat legt ein Programm von 50 Millionen Euro auf, davon werden auch beispielsweise Kinos profitieren. Auch eine Hilfe für Filmproduktionen soll es geben. Dritter Punkt: Für den Bereich der Laienmusik wird die Hilfe ebenfalls ergänzt, insgesamt über 10 Millionen Euro. Update von 10.05 Uhr: Eine der Herausforderungen wird sein, „wie wir mit den Folgen umgehen“, so Söder. Heute stehe die Kunst- und Kulturbranche im Fokus. „Bayern ist ein Kulturland“, erklärt er. „Auch die Kultur hat in dieser Krise erhebliche Einbußen hinnehmen müssen“. Die emotionale Seele Bayerns solle erhalten werden. „Wie können wir Kultur erhalten?“ stand als Frage im Raum. Man habe sich deshalb mit Kulturschaffenden aus allen Branchen zusammengesetzt. Aufgrund dieses Gespräches wurden Konzepte verbessert. Der kulturelle Rettungsschirm werde auf 200 Millionen erhöht, erklärt Söder. Der Zahl der Berechtigten werde von rund 30.000 auf rund 60.000 erhöht. Auch Honorarkräfte, beispielsweise in den Staatstheatern, Techniker, Maskenbildner etc. sollen davon profitieren, nicht nur Menschen, die auf der Bühne stehen. Coronavirus in Bayern: Markus Söder knöpft sich Corona-Skeptiker vor Update von 10.03 Uhr: Die Pressekonferenz beginnt. Mit dabei sind Markus Söder sowie Kunst- und Wissenschaftsminister Bernd Sibler und Digitalministerin Judith Gerlach. Bayerns Ministerpräsident beginnt. „Wir sind bislang sehr gut durch diese Krise gekommen“, erklärt er. Die Gefahr für Bayern war riesengroß. Wenn man bedenke, wie es anderen Ländern geht, stelle man fest, dass der Freistaat großes Glück gehabt habe. Man dürfe nun aber nicht unbesonnen werden. „Wir wollen eine Rückkehr zur Normalität“, so Söder - schrittweise. „Denjenigen, die der Auffassung sind, das wär vielleicht alles übertrieben, kann ich nur sagen: Es gibt Gegenden der Welt, da hören wir Nachrichten, dass es einen Rückfall geben könnte“ Update von 9.15 Uhr: Um 10 Uhr beginnt die Pressekonferenz mit Markus Söder. Die Pk gibt es hier im Live-Stream und -Ticker. Corona in Bayern: Lichtblick für besonders gebeutelte Branche? Söder will sich bei Pressekonferenz äußern Erstmeldung vom 14. Mai, 8.33 Uhr München - Das Coronavirus lähmte lange das öffentliche Leben. Dann durften Geschäfte wieder aufmachen, auch die Öffnung der Gastronomie steht bevor: Am 18. Mai darf die Außengastronomie wieder öffnen, Speiselokale folgen am 25. Mai. Auch Grenzkontrollen werden gelockert. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder mahnte deshalb zu Umsichtigkeit. „Besonnenheit und Vorsicht ist sozusagen die oberste Stellschraube“, sagte Söder am Mittwochabend (13. Mai) in einem ZDF-„Spezial“. Trotzdem sei es gut, dass es nun schrittweise Erleichterungen gebe - vor allem im unmittelbaren Grenzverkehr. Coronavirus in Bayern: Kunst-und Kulturbranche leidet - Söder äußert sich Doch wie geht es mit Kunst und Kultur weiter? Zu dieser Frage wird sich Bayerns Ministerpräsident am heutigen Donnerstag (14. Mai) um 10 Uhr äußern. Auch Kunst- und Wissenschaftsminister Bernd Sibler und Digitalministerin Judit Gerlach (beide CSU) sind bei der Pressekonferenz dabei. Gibt es für die Branche dann einen Lichtblick? Thema sollen unter anderem weitere Hilfen für die krisengeschüttelte Kulturbranche sein. Filmschaffende, Musiker, Künstler, Schauspieler, Veranstalter und viele andere Kulturschaffende stecken wegen der coronabedingten Schließungen in großen finanziellen Schwierigkeiten oder sehen sogar ihre Existenz bedroht. Sie fordern eine bessere finanzielle Unterstützung und endlich eine Perspektive, wann Theater, Kinos, Konzertsäle und andere Einrichtungen wieder öffnen können. Coronavirus in Bayern: Minister dämpft Hoffnungen für Kunst- und Kulturbranche Erst in der vergangenen Woche hatte Sibler die Hoffnungen aber gedämpft und von einem schweren Sommer für Theater- und Konzertveranstalter gesprochen. Derzeit richte man alle Planungen darauf aus, zur neuen Spielzeit im Herbst zu beginnen. Die Kulturminister der Länder arbeiten momentan an einem Konzept für mögliche Öffnungen im Kunst- und Kulturbereich. Das soll dann der Ministerpräsidentenkonferenz vorgelegt werden. * Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks. kam/dpa
A day after he was part of Chancellor Angela Merkel’s Corona conference with Germany’s federal states, First Minister Markus Söder introduced the path Bavaria intends to take. He wants to be more careful than others. The circumstances in Germany, including in Bavaria, were relatively good compared to other countries, Markus Söder said in Munich. “Fortunately, we did not have to go through the kind of situation others did”, the Bavarian First Minister stated. But Germany’s successes were “a delicate little flower”. In order to avoid relapses and a return to harsher measures, the country needed to learn how to live with Corona. Numbers Cause Optimism Söder explained that Bavaria had implemented intensive measures earlier than most other federal states. He said the numbers were partially encouraging, but the state now had more than 1,000 Corona-related deaths. “Those are 1,000 too many”, Söder stated. The doubling time had increased from two to 22 days by now and the infection rate was below 1. These numbers made him optimistic, Söder said. The doubling time is the time it takes the number of persons infected with the Coronavirus to double. And the infection rate is the number of individuals each infected person passes the virus on to, statistically. As long as that number is below 1, the infection will vanish at some point, in theory. Time-Displaced Reaction Söder made clear what he does not want, namely an “uncontrolled exit strategy”. Bavaria intended to react in a time-displaced way in order to see how the measures affected the number of infections, he said. “We are sticking to the strategy we were following so far. Where we ease measures, we take action for more protection.” What reopening businesses is concerned, the Bavarian government wanted to be more careful than others, even though the fears of business owners would be taken seriously. Reopening retail businesses required preparation, Söder explained. That is why the dates differed from those listed in the document that had been approved in Berlin on Wednesday. Prayer Services in May Bavaria will let home improvement stores and gardening shops open this coming Monday, April 20th, 2020. On April 27th, shops with an area of up to 800 square meters (8,600 square feet) have permission to open. Hairdressers and foot care businesses will have to wait until May 4th. In all cases, hygiene and distance rules apply. In May, Söder wants to allow prayer services at churches, mosques and synagogues. Regarding schools, Bavaria is allowing exams to take place from April 27th in the upper secondary school grades. Other grades may return to school on May 11th. Primary schools and kindergartens would have to remain closed for now, Söder stated. Oktoberfest Might Be Cancelled The one thing people around the world think of when they read or hear the word ‘Bavaria’ is the Oktoberfest. While no decision has been taken to cancel it, things do not look too good in this regard either. Söder said he was very skeptical and did not believe it could take place this year. On January 27th, 2020, Bavaria was the first federal state to report a Coronavirus case. With more than 35,000 infected persons, it is the province most affected by the crisis today. By the way: The publication you are reading, The Berlin Spectator, was established in January of 2019. We have worked a whole lot, as you can see. But there has hardly been any income. This is something we urgently need to change. Would you consider contributing? We would be very thankful. Our donations page can be found here.
de-en
1623141680_1561078386
1
Bis 30 Grad am Dienstag in NRW : Viele Freibäder sind jetzt schon voll In vielen Freibädern, wie hier in Foto: dpa/Roland Weihrauch Düsseldorf Der Dienstag soll der bislang heißeste Tag des Jahres werden. Wer bei den rund 30 Grad zur Abkühlung in ein Freibad möchte, der hat es schon zur Mittagszeit nicht leicht. Weil die Karten wegen der Corona-Regeln begrenzt sind, sind viele Bäder schon ausgebucht. Das Rheinbad ist das wohl beliebteste Freibad in Düsseldorf. Wer an diesem Dienstag dort ins Wasser springen will, hat jedoch Pech gehabt. Schon seit den Morgenstunden gibt es keine Tickets mehr für das Bad. Um die Abstands- und Hygieneregeln wegen Corona einhalten zu können, gibt es nur noch eine begrenzte Ticket-Anzahl, die auch nur online verfügbar ist. Drei verschiedene Zeitfenster stehen Besuchern zur Auswahl. Start ist um 9 Uhr, Schluss ist um 20 Uhr - eigentlich. Denn wer das Rheinbad besuchen will, muss in diesen Tagen vorplanen. Bis zu drei Tage im Voraus können die Online-Tickets gekauft werden. Das gleiche gilt für das Strandbad Lörick in Düsseldorf. Auch dort sind für Dienstag keine Online-Tickets mehr erhältlich. Wer also am Wochenende noch einen Versuch wagen will, der sollte besser jetzt schon Tickets reservieren. Das Allwetterbad in Flingern öffnet nach derzeitigem Stand erst am 6. Juni. Anders ist das etwa beim Erka-Bad in Erkelenz. Dort gibt es keinen Ticketverkauf im Voraus. Eingelassen werden maximal 220 Gäste. Wer zuerst da ist, hat Glück. „Allerdings“, so ein Sprecher, „ziehen die meisten Leute einfach ein paar Bahnen und gehen dann wieder.“ Einen Einlassstopp mussten sie deshalb auch am Montag nicht verhängen, obwohl an diesem Tag teilweise die maximale Besucherzahl erreicht war. In der Blauen Lagune in Wachtendonk war beim Anruf der Redaktion um 11.30 Uhr noch nicht sehr viel los. „Wir vermuten, dass ein Besuch den ganzen Tag möglich sein sollte“, sagt ein Sprecher der Blauen Lagune.
Low on veggies and dreading the lines at the grocery store? Get some fresh air and shop for your produce at farmers markets or order online from locally owned shops for curbside pickup. Farmers Markets Lido Marina Village Newport Beach When: Wednesdays 12 to 5 p.m. Newport Beach Pier Newport Beach When: Sundays 9 a.m. to 1 p.m. Corona del Mar Farmers Market Newport Beach When: Saturdays 9 a.m. to 2 p.m. San Clemente Village Farmers Market San Clemente When: Sundays 9 a.m. to 1 p.m. Placentia Certified Farmers Market Placentia When: Tuesdays 4 to 8 p.m. Other Options with Curbside Pickup Tanaka Farms Irvine What: Freshly picked produce, nuts, dried fruit, jam, honey, bread, chips, and salsa How: Online at tanakafarms.com/curbsidepickup or at the drive-through market stand Growers Ranch Costa Mesa What: Fresh fruit and vegetables as well as bread, dairy, eggs, and more How: Online at growersranch.com/order.htm MORE: O.C. Restaurants And Businesses Offering Goods And Pantry Staples
de-en
1489706058_1490091229
4
Istanbul/Moskau/Sofia (dpa) - Durch die russisch-türkische Pipeline Turkish Stream strömt nun offiziell Gas. Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan und Kremlchef Wladimir Putin nahmen am Mittwoch in Istanbul die Leitungen in Betrieb. Sie hoben dabei die Bedeutung des Projekts für die Energiesicherheit Südeuropas hervor. An ihrer Seite standen unter anderem der serbische Präsident Aleksandar Vucic und Bulgariens Ministerpräsident Boiko Borissow. Für die Türkei und Russland ist die Pipeline ein energiepolitischer Sieg. Aber auch Europa wird etwas davon haben. Wie muss man sich die Pipeline vorstellen? Turkish Stream verläuft von Südrussland bis zur nordwesttürkischen Küste unweit von Istanbul über rund 930 Kilometer durch das Schwarze Meer. Durch die Pipeline können jährlich bis zu 31,5 Milliarden Kubikmeter Gas fließen. Baubeginn war 2017. Russland liefert bereits seit 2003 über die Pipeline Blue Stream bis zu 16 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr in die Türkei. Überflüssig wird sie mit Turkish Stream nach Ansicht des Energie-Experten Simon Schulte von der Uni Köln nicht. Blue Stream soll den Osten der Türkei versorgen. Die neue Pipeline ist demnach für Istanbul und Umland bestimmt. Das Gas soll aber noch weiter fließen - auch nach Europa? Genau. Die Pipeline besteht aus zwei Strängen: Die eine Röhre leitet Gas direkt in die Türkei, die andere verläuft bis zur bulgarischen Grenze und ist für Lieferungen nach Süd- und Südosteuropa bestimmt. Beide sollen gleich viel Gas transportieren - nämlich je 15,75 Milliarden Kubikmeter. Ab der Grenze baut Bulgarien die Pipeline als Balkan Stream weiter bis an die serbische Grenze. Von da soll das Gas nach Ungarn geleitet werden. Lieferungen sollen auch in andere Staaten der Region wie in die Slowakei und Österreich ermöglicht werden. Die Arbeiten in Bulgarien sollen nach den Worten von Regierungschef Boiko Borissow bis Ende Mai 2020 abgeschlossen sein. Welche wirtschaftliche Bedeutung hat das Projekt für die Türkei? Die Türkei ist einer der größten Abnehmer für russisches Erdgas. Sie ist angesichts eines Mangels an eigenen Energiereserven chronisch energiehungrig und muss einen Großteil des Bedarfs importieren. Von Vorteil ist auch die Abzweigung Richtung Europa: Sie gibt der Türkei als Transitland mehr Macht auf dem Energiemarkt. Energieminister Fatih Dönmez hat es im Dezember so ausgedrückt: «Mit den Erdgasleitungen, die sowohl vom Osten als auch vom Norden kommen, werden wir auf den internationalen Märkten unverzichtbar sein.» Spielen auch (sicherheits-)politische Aspekte eine Rolle? Turkish Stream ist für die Türkei auch ein politischer Erfolg, in einem Sektor, in dem sie sich jüngst ausgeschlossen gefühlt hat. Derzeit liegt sie wegen Erdgasprojekten im Mittelmeerraum schwer mit Anrainern wie Zypern oder Griechenland über Kreuz. Ein Resultat: In einem höchst umstrittenen Schritt hat die Türkei im November mit dem Bürgerkriegsland Libyen ein Abkommen zu Seegrenzen geschlossen, über das sie nun einige der umstrittenen Gebiete mit reichen Erdgasvorkommen für sich beansprucht. Gerade hat die Türkei erste Soldaten nach Libyen entsandt, um im Bürgerkrieg den Allianzpartner, Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch, im Kampf gegen den einflussreichen General Chalifa Haftar zu unterstützen. Warum ist die Pipeline für Moskau so wichtig? Moskau geht es in erster Linie um alternative Routen für den Transit russischen Gases durch die Ukraine nach Europa. Der Krieg im Osten des Landes und die Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim 2014 durch Russland haben Moskau und Kiew entzweit. Die Ukrainer sind für die Russen damit zu einem schwer berechenbaren Geschäftspartner geworden. Die Kontrolle über die als marode geltende Pipeline hat der staatliche ukrainische Energiekonzern Naftogaz. Zwar haben beide Länder ihren Vertrag verlängert. Unklar aber ist, wie es danach weitergeht. Mit der Leitung über Bulgarien kann Russland die Ukraine umgehen - ähnlich wie mit der Ostseepipeline Nord Stream 2. Es geht aber auch um die Konkurrenz auf dem europäischen Markt, oder? Ja. Russland will Süd- und Westeuropa auf direkterem Wege mit seinem Gas versorgen können. Es hat schon jetzt die Gasmärkte in Europa fest im Griff. Die Russen wollen aber gewappnet sein für den wachsenden Energiehunger der Europäer - zum Beispiel wenn Deutschland aus der Atom- und Kohleenergie aussteigt. Und sie wollen den USA die Stirn bieten, die in Europa ihr eigenes, teuer produziertes Flüssiggas absetzen wollen. Russlands schwächelnde Wirtschaft ist auf die Einnahmen aus dem Gasgeschäft dringend angewiesen.
Home » World The presidents of Turkey and Russia yesterday formally launched the TurkStream pipeline which will carry Russian natural gas to southern Europe through Turkey, part of Moscow’s efforts to reduce shipments via Ukraine. The pipeline project, stretching 930 kilometers across the Black Sea, reinforces strong energy ties between Moscow and Ankara, which have also increased defense cooperation after Turkey bought advanced Russian missile defenses last year. Russia and Turkey are also coordinating military deployments in northeast Syria, although they back opposing sides in the conflict in Syria’s northwestern Idlib region and also in the battle for control of Libya. Presidents Vladimir Putin and Tayyip Erdogan inaugurated the project at a ceremony in Istanbul also attended by the leaders of Serbia and Bulgaria. The pipeline was a sign of “interaction and cooperation for the benefit of our people and the people of all Europe, the whole world,” Putin said at the inauguration ceremony. Russia has already started European gas deliveries through the pipeline, gas operator Bulgartransgaz said on Sunday. The pipeline terminal is near the Turkish village of Kiyikoy, some 20km from the Bulgarian border. Russia is also doubling the capacity of Nord Stream across the Baltic Sea to Germany as part of plans to bypass Ukraine, which is currently the main route of transit to Europe. Relations between Moscow and Kiev have deteriorated sharply since Russia incorporated Crimea in March 2014 and pro-Kremlin separatists seized a swath of eastern Ukraine. Ukraine halted its own direct imports of Russian gas in November 2015. Last month, the US Senate approved a defense bill imposing sanctions related to both TurkStream and Nord Stream 2, as part of measures designed “to deter Russian aggression.” Russian gas producer Gazprom will ship about 3 billion cubic meters of gas per year to Bulgaria via TurkStream, replacing a route that formerly passed through Ukraine and Romania. Gazprom shipped about 3 billion cubic meters to Greece and about 500,000 million cubic meters to North Macedonia via that route last year. Russia is building TurkStream in two pipelines, each with an annual capacity of 15.75 billion cubic meters. The first pipeline will supply Turkey and the second will extend from Bulgaria to Serbia and Hungary. Last month, Putin accused Sofia of delaying the building of the pipeline on its territory and said Moscow could find ways to bypass Bulgaria if needed.
de-en
1516248198_1555205863
1
Die nächsten Rückkehrer aus dem Corona-Krisengebiet in der chinesischen Provinz Hubei sind wieder in Deutschland und am Sonntagmittag in der DRK-Klinik in Berlin-Köpenick angekommen. von Katja Colmenares, Johannes Malinowski und Florian Kistler Das Tor schließt sich. Die 20 Frauen, Kinder und Männer sind jetzt eingeschlossen. Mindestens 14 Tage Quarantäne verteilt auf zwölf Zimmern in einem abgetrennten Bereich des DRK Klinikums Köpenick. In kleinen Grüppchen aufgeteilt, die Familien zusammen. Es gibt Wlan, Spielzeug, Fernsehen und Essen aus Einweggeschirr. Ist einer von ihnen doch mit dem Coronavirus infiziert, verlängert sich die Isolation. Zum Schutz der Bevölkerung Am Sonntag landeten die deutschen China-Rückkehrer in Berlin. Kurz vor 9 Uhr trafen die ersten DRK-Fahrzeuge am militärischen Teil des Flughafens ein. Dort, wo sonst Staatsgäste mit militärischen Ehren empfangen werden, warteten DRK-Mannschaftswagen – die Besatzungen von Kopf bis Fuß in kompletter Schutzmontur. Um 12.41 Uhr landete der Airbus „Kurt Schumacher“ in Tegel. Die Maschine aus Oxford sollte ursprünglich zwischen 9.30 Uhr und 10.30 Uhr ankommen, doch Sturm „Sabine“ sorgte für eine Verzögerung. Der Pilot hatte sichtlich gegen den Wind zu kämpfen, so sehr wankte die Maschine durch den Berliner Luftraum. Nachdem die Gangway nach der Landung an die Maschine geschoben wurde, dauerte es noch eine knappe halbe Stunde, bis die Passagiere aus dem Flugzeug kamen. „Die Stimmung war ruhig und entspannt“, so ein Augenzeuge zu B.Z. In der A310 Bundeswehr-Maschine saßen weitere 17 Menschen aus anderen europäischen Ländern. Sie wurden unmittelbar nach ihrer Ankunft mit Sonderflügen von Tegel in ihre Heimatländer nach Luxemburg, in die Niederlande, nach Österreich und Rumänien ausgeflogen. Gegen 13.30 Uhr verließen die ersten Fahrzeuge mit Wuhan-Rückkehrern dann den Flughafen in Richtung Köpenick. Vorneweg drei Motorräder der Polizei und ein Funkwagen, zwei Mannschaftswagen mit Beamten hinterher. Um 14.13 Uhr rollte der Konvoi auf dem DRK-Gelände in Köpenick ein. Hinter einem provisorisch aufgebauten Blickschutzzaun durften die 16 Erwachsenen und vier Kinder aussteigen. „Es gab eine erste medizinische Untersuchung durch einen Amtsarzt“, so Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD). „Die Ergebnisse waren unauffällig. Alle sind wohlauf.“ Lesen Sie auch: ► Corona-Flieger mit China-Rückkehrern in Tegel gelandet ► Wegen Coronavirus – Wie Asiaten in Berlin angefeindet werden Natürlich wurden auch alle China-Rückkehrer unmittelbar auf das Coronavirus getestet. Die Untersuchung der abgenommenen Proben erfolgt in der Charité. Die Ergebnisse sollen Montagfrüh vorliegen. Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen standen besorgte Bürger vor dem Krankenhaus, die gegen die Aufnahme der möglich Infizierten protestierten. Matthias Pross, Chefarzt der DRK-Klinik Köpenick, versucht zu beruhigen: „Die Rückkehrer haben keinen Kontakt zu der Bevölkerung oder dem Krankenhauspersonal.“ Alle vier Tage findet erneut ein Test auf das Coronavirus statt. Die Ausbreitung des Virus Die Zahl der bestätigten Infektionen durch das Virus stieg am Sonntag in China um weitere 2656 auf 37.198 Fälle. Außerhalb Chinas sind bislang mehr als 300 bestätigte Infektionen bestätigt, davon 14 in Deutschland. Die Zahl der Todesopfer durch das neue Coronavirus überstieg die der Sars-Pandemie vor 17 Jahren. Mit 89 neuen Todesfällen durch die Lungenerkrankung, die Chinas Gesundheitsbehörde am Sonntag bestätigte, kletterte die Gesamtzahl der Opfer weltweit auf 813.
The Berlin government said on Tuesday it would create a new hospital to cope with a likely huge increase in coronavirus cases. The facility, which will house up to 1,000 patients, will be set up in the Berlin Messe trade fair exhibition grounds in the Charlottenburg-Wilmersdorf district of the German capital. The hospital will be built with the help of the German armed forces, the Bundeswehr. — DW As the coronavirus outbreak rapidly expands also in Germany, officials in Berlin hope to prevent potential bottlenecks in the capital's hospital system with a new medical facility specifically for COVID-19 patients. The country now has more than 10,000 confirmed cases — the third highest in Europe after Italy and Spain. Earlier this year, the impromptu construction efforts in Wuhan, China made headlines when two emergency specialty field hospitals with a combined capacity of 2,300 beds were erected in a matter of only days. The round-the-clock endeavor was streamed live by Chinese state media and attracted a huge audience of citizens that had been ordered not to go outside for several weeks.
de-en
1601864048_1549429747
2
1 Leuchtturm auf Rügen: Urlaub in Deutschland könnte in diesem Sommer die beste Option sein. Foto: Adobe Stock/Madlen Steiner Wo Sie in diesem Jahr Ferien machen können – und was in Hotels und auf dem Campingplatz in Zeiten von Corona anders ist. Stuttgart - Die Beschränkungen zur Eindämmung der Pandemie werden nach und nach gelockert. Was bedeutet das für den ersehnten Sommerurlaub? Die wichtigsten Fragen und Antworten. Sind Reisen in Deutschland möglich? Die Aussichten sind besser geworden. Vor allem Reisen an die Küsten und nach Bayern sind bis Pfingsten wieder sehr wahrscheinlich. So haben Hotels in Mecklenburg-Vorpommern ab dem 18. Mai für Einheimische und ab dem 25. Mai für Gäste aus anderen Bundesländern wieder geöffnet. In Niedersachsen dürfen Hotels, Pensionen und Jugendherbergen ebenfalls ab dem 25. Mai wieder genutzt werden, Camping- und Wohnmobilplätze öffnen ab dem 11. Mai. In Bayern machen Gaststätten und Hotels bis Ende Mai schrittweise wieder auf. Die Hotels können ab dem 30. Mai öffnen, müssen aber Saunen, Schwimmbäder und Wellnessbereiche geschlossen halten. Was ist mit Reisen ins Ausland? Für internationale Reisen gilt bis mindestens 15. Juni eine Reisewarnung. Was danach folgt, ist unklar. Experten gehen aber davon aus, dass Reisen auch 2021 noch nicht uneingeschränkt möglich sein wird und vor allem Fernreisen in diesem Jahr unwahrscheinlich sind. Mit den Nachbarländern werden bereits Gespräche geführt. Innenminister Horst Seehofer hat die Mitte März angeordneten Kontrollen an den Grenzen zu Dänemark, Frankreich, Luxemburg, Österreich und der Schweiz bis zum 15. Mai verlängert. Doch Dänemark etwa hält seine Grenze auch danach erst einmal weiter dicht. Eine Grenzöffnung zwischen Deutschland und Österreich noch vor dem Sommer rückt dagegen näher. „Aber ich würde auch andere Regionen in Europa noch nicht abschreiben, etwa die Balearen oder die griechischen Inseln“, sagt der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß. „Wenn es dort kaum noch Neuinfektionen gibt und die medizinische Versorgung funktioniert, könnte man auch über einen Sommerurlaub dort nachdenken“, sagte er dem „Tagesspiegel“. Die Türkei will sich ab Juni langsam wieder dem Tourismus öffnen. Wie die Nachrichtenagentur Anadolu meldet, soll die Türkei zunächst von ausgewählten Flughäfen wie Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, München und Wien angeflogen werden. Wenn alles wie geplant läuft, sollen im Juli 103 Städte in 74 Ländern angeflogen werden. Mit welchen Einschränkungen müssen Touristen im Urlaub rechnen? Auch im Urlaub werden Einschränkungen und Hygienevorschriften auf die Reisenden zukommen. So gibt es teilweise Kapazitätsgrenzen von 60 Prozent, in Niedersachsen gilt eine Wiederbelegungsfrist von mindestens sieben Tagen. Das bedeutet, dass eine Unterkunft frühestens nach sieben Tagen wieder vergeben werden darf. Auf Campingplätzen in Mecklenburg-Vorpommern müssen größere Abstände zwischen den Zelten und Wohnmobilen eingehalten werden, sanitäre Anlagen werden aufgerüstet. Nach Vorschlägen des Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga sollen Hotels und Restaurants ihre Tische so platzieren, dass ein Mindestabstand von 1,5 Metern gewahrt wird. Auf Büfetts sollen die Betriebe verzichten und Salz- und Pfefferstreuer wegräumen. Auch das Essensangebot soll minimiert werden. Statt Speisekarten aus Papier sollen die Betriebe diese als Download anbieten, so dass die Kunden sich ein Gericht auf dem Handy aussuchen können. Ist mit erhöhtem Andrang zu rechnen? „Zu bestimmten Zeiten und in sehr beliebten Regionen sind Engpässe nicht auszuschließen“, sagt der Geschäftsführer des Reisekonzerns FTI, Ralph Schiller. Ferienwohnungen und Hotels an den Küsten und im Voralpenland seien auch in den vergangenen Sommerferien größtenteils ausgebucht gewesen. „Reduzierte Kapazitäten verschärfen die Situation jetzt zusätzlich.“ Schiller glaubt, dass davon Unterkünfte profitieren, die in weniger stark nachgefragten Regionen liegen. „Wenn Hotels und Ferienclubs ihre Kapazitäten begrenzen müssen, wird es punktuell vielleicht mal einen Engpass geben. Letztlich müssen wir aber die konkreten Vorgaben der einzelnen Länder abwarten“, sagt ein Tui-Sprecher. Bareiß ist zuversichtlicher: „Deutschland ist groß. Mit etwas Kreativität findet in diesem Sommer jeder ein schönes Ziel.“ Der Deutsche Tourismusverband verzeichnet inzwischen steigende Buchungsanfragen vor allem für Ferienwohnungen und Ferienhäuser. Auch der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland rechnet mit einer starken Nachfrage. „Wir empfehlen Campern, wenn möglich, auf andere Zeiten auszuweichen und Reisen im Voraus, möglichst frühzeitig zu buchen“, sagt Geschäftsführer Christian Günther. Coronavirus – ein Erreger legt den Alltag lahm Hier geht es zu unserem Themendossier >> Aktuelle Meldungen, wissenswerte Hintergründe und nützliche Tipps – in unserem Dossier bündeln wir alle Artikel zu Corona.
As of Monday morning, Germany has shut its borders with Austria, Switzerland, France, Luxembourg and Denmark, as the coronavirus spreads across Europe. Anyone wishing to enter from those countries after 3 a.m. ET Monday will need a good reason to do so, German interior minister Horst Seehofer said in Berlin Sunday. Goods and commuters will be exempt from the ban, he said.
de-en
1518637942_1545307642
2
PEKING - Das Coronavirus hat in China innerhalb von 24 Stunden erneut fast 100 Todesopfer gefordert: Wie die Nationale Gesundheitskommission am Mittwoch mitteilte, kamen landesweit im Vergleich zum Vortag 97 Todesfälle hinzu. Die Zahl der Infektionen stieg demnach um 2015 Fälle. Sowohl die Zahl der neuen Opfer als auch die der neu erkrankten Patienten ging den offiziellen Angaben zufolge damit im Vergleich zum Vortag etwas zurück. Am Dienstag waren noch 108 Todesfälle und 2478 neue Infektionen gemeldet worden. Allerdings wird eine hohe Dunkelziffer vermutet. Tausende infiziert Die meisten Opfer kamen erneut aus der besonders schwer betroffenen Provinz Hubei, in deren Hauptstadt Wuhan das Virus erstmals auf den Menschen übergesprungen war. Dort wurden 94 der neuen Todesfälle registriert. Die Gesamtzahl der Opfer auf dem chinesischen Festland liegt nun bei 1113. Bei mehr als 44'000 Menschen wurde eine Infektion bestätigt. In den USA können unterdessen die ersten Personen die Quarantänestation in Kalifornien verlassen. Die 195 US-Bürger - die meisten davon Mitarbeiter des US-Aussenministeriums - waren am 29. Januar aus Wuhan ausgeflogen worden. Bei keinem der Rückkehrer wurde das Coronavirus festgestellt. "Sie brauchen keine zusätzlichen Tests, sie müssen nicht gemieden werden, sie haben kein neuartiges Coronavirus", sagte der Amtsarzt der Region, Cameron Kaiser. Seine Abteilung hatte ein Foto veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie die Menschen ihre Masken in einer Quarantäne-Abschlusszeremonie wegwarfen. Ausharren auf Luxusdampfer Auf dem Kreuzfahrtschiff "Diamond Princess", das in Japan unter Quarantäne vor Anker liegt, sind derweil 39 weitere Menschen positiv auf das Virus getestet worden. Darunter befände sich auch ein Quarantäneoffizier, erklärte der japanische Gesundheitsminister Katsunobu Kato am Mittwoch. Damit belaufe sich die Gesamtzahl der Infizierten auf dem Schiff auf 174, wie der öffentlich-rechtliche Sender NHK mitteilte. Die übrigen der rund 3600 Passagiere und Crew-Mitglieder sollen mindestens noch bis zum 19. Februar an Bord bleiben. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO lautet der offizielle Name des neuen Coronavirus "COVID-19". CO steht für Corona, VI für Virus, D für Krankheit (disease) und 19 für das Jahr, in dem es auftauchte. Die WHO habe bewusst einen Namen gewählt, der sich nicht auf einen Ort oder ein Tier beziehe. (sda / dpa / afp / reu)
HEALTHCARE The US healthcare officials have confirmed an eighth case of the Coronavirus in US regarding a person who recently arrived from China. The patient who has not been identified yet is in Massachusetts as reported by a spokeswoman from the Disease Control and Prevention (CDC). The patient had recently returned from the Hubei province in central China which is the center of the outbreak. No other details concerning the patient have been provided. Coronavirus is flu-like and originated from a market illegally trading wildlife in Wuhan, the provincial capital of Hubei. It has resulted in 259 deaths in China so far according to the World Health Organization (WHO). Only one of the patients in the US is believed to have contracted the Corona virus in the Wuhan area. This is the first report of a human-to-human transmission in the US. Almost 12,000 people have been affected globally according to the WHO, with 130 cases in China. The US has declared a public health emergency and barred entry temporarily to foreign nationals who have recently visited China. The US Airlines have also suspended flights to and from China. The first quarantines of the US citizens potentially exposed to the Coronavirus in China began a little before the White House announcement on Friday. Almost 200 Americans were evacuated from the Wuhan area and were voluntarily quarantined in a California military airbase for 72 hours of health screenings. It is the CDC’s first quarantine order in 50 years.
de-en
1587717348_1518001706
1
Eine Branche, die besonders unter der Coronavirus-Pandemie leidet, ist die Modebranche. Der vergangene Winter fiel für den Modehandel bereits enttäuschend aus. Laut den Branchenumfragen der Fachzeitschrift "Textilwirtschaft" lagen die Umsatzerlöse des klassischen Modehandels seit Oktober Monat für Monat deutlich unter dem Vorjahresniveau. Doch die Coronavirus-Krise hat inzwischen alles noch viel schlimmer gemacht. Branchenexperten befürchten eine Insolvenzwelle im Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel. Schließungswelle droht Die Handelsverbände Textil, Schuhe und Lederwaren warnten im März vor dem Risiko eines bundesweiten Nachfrageeinbruchs durch das Coronavirus. Demnach besteht vor allem im stationären Modehandel die Gefahr einer "Schließungswelle". Der Zeitdruck ist dabei immens, schließlich kann der Handel viele Kleidungsstücke aus der Frühjahreskollektion schon im Sommer nur noch schwer verkaufen - und auch nur, wenn es entsprechende deutliche Preisnachlässe gibt. Lieferketten unterbrochen Aber nicht nur die nachlassende Nachfrage durch die Kunden ist ein Problem, sondern auch ausbleibende oder verspätete Lieferungen können die Branche in Bedrängnis führen. So gab es in China Produktionsausfälle, also in dem Land, das zu den führenden Modeexporteuren der Welt gehört. Auch viele Produkte aus anderen asiatischen Ländern sind häufig mit Vorprodukten aus China produziert worden. Heftiger Kursverlust bei H&M Die derzeitige Wirtschaftskrise traf auch H&M (WKN: 872318 / ISIN: SE0000106270). Der Aktienkurs der schwedischen Modekette Hennes & Mauritz brach zwischen Mitte Februar und Mitte März zeitweise um über 50 Prozent ein. Natürlich ist klar, dass viele kleine Boutiquen und Geschäfte die Krise nicht überleben werden, doch bei den Marktführern der Branche wie H&M sieht die Lage deutlich weniger düster aus. Gut möglich ist, dass H&M sogar gestärkt aus der Krise hervorgehen wird. Denn der Konzern hat sich auf Mode für preisbewusste Kunden spezialisiert, und diese Kundengruppe dürfte gewachsen sein, da viele Menschen derzeit verstärkt auf ihre Geldausgaben achten. Den vollständigen Artikel lesen ...
Copyright 2020 NPR. To see more, visit https://www.npr.org.
de-en
1568029902_1556141043
1
Wien – Bisher sind mehr als 7000 wegen der Corona-Krise im Ausland gestrandete Menschen nach Österreich zurückgeflogen worden. Der insgesamt 36. Rückholflug wurde am Abend aus der nigerianischen Hauptstadt Abuja in Wien erwartet, teilte Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) am Freitag mit. Rund 12.000 beim Ministerium reiseregistrierte Österreicher befanden sich demnach noch im Ausland. Flüge aus Neuseeland und Türkei In der Türkei und in Neuseeland festsitzende Österreicher können am Mittwoch bzw. Donnerstag per Rückholflug nach Hause zurückkehren, hatte das Außenministerium zuvor auf Twitter bekanntgegeben. Demnach fliegt die Fluglinie Level (VK4101) am 8. April um 17.00 Uhr Ortszeit (16.00 Uhr MESZ) aus Istanbul nach Wien. Die AUA (OS 1024) bringt wiederum am 9. April um 16.00 Uhr neuseeländischer Ortszeit (05.00 Uhr MESZ) Ausreisewillige aus Christchurch auf der Südinsel nach Auckland auf der Nordinsel, und fliegt von dort um 19.00 Uhr Ortszeit (08.00 Uhr MESZ) über Kuala Lumpur zurück nach Wien. Das Außenministerium rief alle österreichischen Rückreisewilligen in Neuseeland und der Türkei auf, sich für die Flüge umgehend auf der Plattform https://heimflug.austrian.com anzumelden. Eventuelle weitere Rückholungen aus Neuseeland würden in Kooperation mit anderen EU-Staaten durchgeführt, sagte der Sprecher des Außenministeriums, Peter Guschelbauer, zur APA. Besonders vulnerable Personen seien bereits in Zusammenarbeit mit Deutschland ausgeflogen worden. Außerdem soll es mit den Flügen von Qatar Airways in Zukunft auch eine kommerzielle Rückreisemöglichkeit aus Neuseeland geben, teilte er mit. Die neuseeländische Regierung hatte Rückführungsflüge für gestrandete Ausländer zunächst gestoppt, sie jedoch ab dem (heutigen) Freitag wieder genehmigt, um die "sichere und geordnete Ausreise Zehntausender" zu ermöglichen. Rückholflug aus Moskau am Dienstag Auf https://heimflug.austrian.com schien zudem ein Rückholflug aus Moskau auf. Dieser sollte am Dienstagabend nach Wien abheben.
Virat Kohli and Anushka Sharma are the cutest celebrity couple and they have proved it yet again. The couple, just like the entire film industry, is under self-quarantine and have been spending some quality time together. From catching up on reading books to doing nothing in each other’s company, these two are absolute goals! Taking to her Instagram, Anushka Sharma shared an adorable picture where they are seen making goofy faces. Just when we thought these two couldn’t get any cuter, she posted this and we’re in love with them all over again. She shared it with the caption, “Self - isolation is helping us love each other in all ways & forms ????” Take a look at it. Aren’t these two just the cutest? Also Read: Virat Kohli and Anushka Sharma come together to spread awareness on Coronavirus
de-en
1605360012_1539683741
2
Dies wurde im Newsletter auf der Website des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation berichtet. «Im russischen Teil der Repräsentanz der gemeinsamen russisch-türkischen Kommission zur Prüfung von Fragen im Zusammenhang mit Verstößen gegen die Einstellung der Feindseligkeiten wurden keine Tatsachen über die Eröffnung des Feuers aufgezeichnet. Der türkische Teil der Repräsentanz über die Tatsachen über die Eröffnung des Feuers wurde nicht aufgezeichnet», heißt es im Bulletin.
Russian President Vladimir Putin said on Thursday he had agreed a deal with Turkish President Tayyip Erdogan at talks in Moscow that he hoped would lead to a halt of military action in Syria's Idlib province.
de-en
1497893761_1608027042
1
München (dpa) - Die Burgerkette «Hans im Glück» hat neue Eigentümer. Der Gründer und bisherige Mehrheitseigner Thomas Hirschberger verkauft seinen 90-Prozent-Anteil, die entsprechenden Verträge wurden nach Angaben des Unternehmens am Freitag unterschrieben. Zum neuen Gesellschafterkreis der Kette mit 81 Filialen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Singapur gehören demnach unter anderem die Gründer von Backwerk, Dirk Schneider und Hans-Christian Limmer sowie der bisherige Minderheitsgesellschafter GAB. Die beiden bisherigen Geschäftsführer von «Hans im Glück», Johannes Bühler und Jens Hallbauer, bleiben dem Unternehmen zufolge an Bord. Bühlers Vater Gerd Bühler gehört die GAB. Für Franchisenehmer, Mitarbeiter und Geschäftspartner sollen sich keine Veränderungen ergeben, wie es am Freitag hieß. Die neuen Gesellschafter setzten auf Kontinuität. Auch die Expansion werde fortgesetzt. «Mit voraussichtlich 15 Neueröffnungen wird "Hans im Glück" auch 2020 weiterwachsen», sagte Geschäftsführer Hallbauer. «Weitere Standorte sind unter anderem in Basel, Trier und Halle geplant.» Die Übernahme der Anteile erfolgt laut «Hans im Glück» vollständig aus Eigenmitteln der Gesellschafter: «Es werden keine neuen Verbindlichkeiten für die Transaktion aufgenommen», betonte das Unternehmen. «Im Gegenteil, mit der Übergabe an den neuen Gesellschafterkreis wird die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Unternehmensgruppe deutlich verstärkt.» 2019 konnte «Hans im Glück» seinen Umsatz nach eigenen Angaben von 120 auf 147 Millionen Euro steigern und ein positives operatives Ergebnis erzielen. Zum Kaufpreis und den genauen neuen Eigentumsverhältnissen wurde zunächst nichts bekannt. Gründer Hirschberger sagte, er sei «stolz und erleichtert», das Unternehmen an einen «starken Gesellschafterkreis» zu übergeben. Ob er einzelne Restaurants weiter als Franchisenehmer betreiben wird, war nach Aussage eines Unternehmenssprechers zunächst noch offen. Anfang der Woche hatte es geheißen, dies sei geplant. «Hans im Glück» ist in den zehn Jahren seit seiner Gründung schnell gewachsen. Die Restaurants mit den charakteristischen Birkenstämmen bieten Burger im gehobenen Bereich für eine junge, urbane Zielgruppe, darunter auch vegetarische und vegane Varianten. Grundsätzlich geht es den Burgerbratern in Deutschland nicht schlecht. Betrachtet man das Segment ohne die klassischen Fastfoodketten, so hat die Zahl der Besucher in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt, wie Andreas Lauszat vom Marktforscher npdgroup sagt. Von Juli 2018 bis Juni 2019 konnten sie dem Konsumentenpanel Crest zufolge rund 43 Millionen Gäste verzeichnen. Das ist ein Plus von 9,5 Prozent und deutlich schneller als der Gesamtmarkt der Gastronomie. «Wir erwarten auch weiterhin Zuwächse in diesem Segment, allerdings mit geringeren Wachstumsraten», sagt Lauszat. «Burger werden immer gehen, aber der Hype ist vorbei - auch weil es andere spannende neue Konzepte gibt.»
On 15 May 2020, the Swiss government announced that the borders between Switzerland, Germany and Austria are to open again for unmarried couples in long-term cross-border relationships from midnight. © Lena Wurm | Dreamstime.com These borders are also open for those wishing to visit relatives or attend important family events. Restrictions will also be lifted for people who own a property for personal use, tend allotments, or maintain agricultural or hunting land or woodland. People needing to take care of animals may also cross the border. The easing of these restrictions will come into effect at midnight tonight. The border control authorities have been notified accordingly, said the government. Until further notice, persons wishing to enter Austria to tend, maintain or use property must have a primary or secondary residence there. To enter Austria, property owners will still be required to produce a medical certificate, not more than four days old, stating that the holder has tested negative for SARS-CoV-2. Anyone wishing to make use of this exception must complete a self-declaration form and present it at the border. The form can be downloaded from the websites of the respective ministries and printed out. Property owners should offer additional proof in the form of land register certificate or a rental agreement. Persons making false declarations or abusing the rules may be prosecuted under the law in the country concerned. All other travel restrictions remain in place for the time being. The public health requirements and recommendations valid in the relevant state will of course apply to those entering the country during their stay, said the press release. More on this: Government media release (in English) For more stories like this on Switzerland follow us on Facebook and Twitter.
de-en
1626412934_1550823799
2
Die Corona-Krise hat in den USA zu Massenarbeitslosigkeit geführt. Es ist die schwerste Krise am Arbeitsmarkt seit vielen Jahrzehnten. Doch nun gibt es Hoffnung. Präsident Trump spricht von einem Durchbruch. Washington (dpa) - Nach dem dramatischen Einbruch der US-Wirtschaft wegen der Coronavirus-Pandemie gibt es erstmals wieder einen Hoffnungsschimmer. Die Arbeitslosenquote ist von 14,7 Prozent im Vormonat auf 13,3 Prozent im Mai gesunken, wie die US-Regierung am Freitag mitteilte. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg demnach um 2,5 Millionen an. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit kam überraschend: Die meisten Analysten hatten mit einem Anstieg auf etwa 20 Prozent gerechnet. Der New Yorker Leitindex Dow Jones stieg am Vormittag (Ortszeit) zeitweise um mehr als drei Prozent auf gut 27.000 Punkte. «Die Zahlen sind unglaublich», sagte Präsident Donald Trump im Garten des Weißen Hauses vor Journalisten. «Das ist ein großer Schritt für unser Comeback», sagte er. Die Lage am Arbeitsmarkt habe sich deutlich verbessert, obwohl es in vielen Bundesstaaten immer noch strenge Corona-Auflagen gebe. Die Wirtschaft werde schon bald wie «eine Rakete» wachsen und wieder die «tollste» der Welt sein, versprach Trump, der sich im November um eine zweite Amtszeit bewirbt. Die Corona-Krise sei mehr «wie ein Hurrikan» gewesen- zerstörerisch, aber man könne sich rasch davon erholen, sagte Trump. Die Arbeitslosenquote im Mai war aber immer noch auf dem höchsten Stand seit Jahrzehnten und die Pandemie ist längst nicht ausgestanden. Experten befürchten zudem, dass die Arbeitslosigkeit selbst Ende nächsten Jahres noch knapp unterhalb der Marke von 10 Prozent liegen könnte. Im Februar hatte die US-Arbeitslosenquote noch bei 3,5 Prozent gelegen, dem niedrigsten Stand seit Jahrzehnten. Im Mai wurde zudem erneut eine große Zahl Angestellter schlicht als «abwesend» vom Arbeitsplatz aus anderen Gründen kategorisiert, also weder als beschäftigt noch als arbeitslos. Falls diese als arbeitslos gezählt würden, läge die Arbeitslosenquote über 16 Prozent, hieß es. Der Arbeitsmarkt in den USA ist flexibler als zum Beispiel in Deutschland: Arbeitnehmer können viel schneller entlassen werden, es kommt aber auch viel schneller wieder zu Neueinstellungen. Starke Neueinstellungen vermeldeten im Mai vor allem die Bereiche Handel, Bildung, Dienstleistungen und der Gesundheitssektor. Seit März hatten in den USA mehr als 42 Millionen Menschen mindestens zeitweise ihren Job verloren - so viele wie nie zuvor in solch kurzer Zeit. Infolge der graduellen Lockerung der Ausgangsbeschränkungen in den meisten Bundesstaaten waren die Zahlen der wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe zuletzt zurückgegangen. Viele Geschäfte, Fabriken und Restaurants dürfen in den USA inzwischen wieder unter Auflagen öffnen. Die neuen Arbeitsmarktdaten zeigten, dass «Wiedereinstellungen früher und stärker angefangen haben» als die Zahl der Erstanträge zuletzt suggerierte, schrieb Analyst Michael Pearce von der Beratung Capital Economics. «Die schneller als erwartete Wende am Arbeitsmarkt wird Hoffnungen nähren, dass das Virus nicht die gleichen dauerhaften Wunden am Arbeitsmarkt hinterlässt wie normale typische Rezessionen», schrieb er. Besonders betroffen von den jüngsten Entlassungen waren Angehörige von Minderheiten wie Latinos und Afroamerikaner, was die jüngsten Proteste nach dem Tod von George Floyd bei einem Polizeieinsatz zusätzlich angeheizt haben dürfte. Die Arbeitslosenquote für Schwarze lag im Mai nun bei 16,8 Prozent, jene für Weiße bei 12,4 Prozent. Der US-Kongress hat bislang Corona-Konjunkturpakete in Höhe von rund 2,7 Billionen US-Dollar beschlossen, was gut zehn Prozent der jährlichen US-Wirtschaftsleistung entspricht. Auch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat Programme aufgelegt, um einen Absturz von Wirtschaft und Finanzmärkten zu verhindern. Nach Einschätzung von Fed-Chef Jerome Powell hat die Corona-Pandemie die US-Wirtschaft in die schlimmste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg gestürzt. In den USA gibt es Daten der Universität Johns Hopkins zufolge bislang knapp 1,9 Millionen bekannte Corona-Infektionen und mehr als 108 000 Todesfälle. Das entspricht fast einem Drittel der weltweit bestätigten Infektionen und gut einem Viertel der Todesfälle.
Morgantown, WV (26505) Today Cloudy skies this evening will become partly cloudy after midnight. Low around 35F. Winds light and variable.. Tonight Cloudy skies this evening will become partly cloudy after midnight. Low around 35F. Winds light and variable.
de-en
1502143640_1624225141
2
Berlin Türkei wirft Deutschland und EU Bruch des Flüchtlingsabkommens vor Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu hat vor dem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Ankara der EU vorgeworfen, die im Flüchtlingsabkommen zugesagten Gelder nicht vollständig gezahlt zu haben. Das sagte Cavusoglu der „Bild“ (Online). Die EU habe versprochen, Ende 2016 die ersten drei Milliarden Euro zu zahlen, Ende 2018 weitere drei, sagte der Minister und klagte: „Jetzt haben wir 2020, und wir haben noch immer nicht die ersten drei Milliarden Euro vollständig erhalten.“ Merkel reist am Freitag zu einem offiziellen Besuch in die Türkei.
BERLIN — Germany is talking to Ankara about reviewing travel restrictions with Turkey but is waiting for a European Union recommendation before taking any decisions, a Foreign Ministry spokesman said on Wednesday. “We are in talks with Turkey. The foreign minister already discussed this question with his Turkish colleague. We see that Turkey is making great efforts, but I can’t give a forecast on how and when a decision will be taken,” the spokesman told a regular government news conference in Berlin. (Reporting by Paul Carrel; editing by Thomas Seythal)
de-en
1587715330_1599194988
1
pte20200424023 Forschung/Entwicklung, Umwelt/Energie Spätfrostgefahr bei anhaltender Trockenheit Norddeutsches Küsten- und Klimabüro vergleicht aktuelle Witterung mit der Klimaentwicklung Pflanzen leiden massiv unter Spätfrost (Foto: pixabay.com, manfredrichter) Geesthacht (pte023/24.04.2020/13:00) - Milde Winter, früher Vegetationsbeginn, zunehmende Spätfrostgefahr und deutliche Niederschlagsänderungen - das sind einige der möglichen Entwicklungen, die mehr als 120 Klimaszenarien für Norddeutschland im Laufe der nächsten Jahrzehnte als plausibel erscheinen lassen. "Bisher ist das Jahr 2020 exemplarisch für diese Entwicklung, die sich schon seit einigen Jahrzehnten an den norddeutschen Wetterstationen nachvollziehen lässt", so Insa Meinke, Leiterin des Norddeutschen Küsten- und Klimabüros am Helmholtz-Zentrum Geesthacht http://hzg.de . Beschleunigte Pflanzenentwicklung Der Frühling konnte 2020 in Norddeutschland früh starten. Vergleichsweise hohe Temperaturen führten zur beschleunigten Pflanzenentwicklung. So zeigten sich bereits Anfang März die ersten Forsythienblüten im Hamburger Raum. In der Referenzperiode 1961 bis 1990 lag der thermische Vegetationsbeginn in Norddeutschland etwa im letzten Märzdrittel. Innerhalb der vergangenen Jahrzehnte hat sich diese Phase deutlich nach vorne verlagert, sodass sie in der jüngsten Klimaperiode (1986 bis 2015) bereits Ende Februar/Anfang März beginnt. Nach milden Wintern und frühem Vegetationsbeginn sind Pflanzen besonders frostempfindlich, sodass Spätfrost zu starken Schäden führen kann. Frosttage sind im Frühjahr durch die Erwärmung auch in Norddeutschland bereits deutlich weniger geworden. Während es im Referenzzeitraum 1961 bis 1990 in Norddeutschland noch etwa 16 Frosttage im Frühjahr gab, sind es in der jüngsten Klimaperiode (1986 bis 2015) im norddeutschen Schnitt bereits drei bis vier Frosttage weniger. (Ende)
Reflections FROM MOTUS: THE MIRROR OF THE UNITED STATES
de-en
1494479107_1521205482
2
Nachdem heuer alles unter dem Motto "Königin der Nacht" steht, ist auch der Blumenschmuck in Dunkelviolett gehalten und besteht unter anderem aus Nelken, Hortensien und Eukalyptus. Zu späterer Stunde wird Burgschauspielerin Maria Happel Lieder von Edith Piaf intonieren und "Vorstadtweib" Nina Proll singt "Kann denn Liebe Sünde sein?" Um am nächsten Tag nichts bereuen zu müssen, gibt's für alle Damen neben einem Swarovski-Perlenarmband und Zuckerbrot auch "Kater-Tee".
The Vienna State Opera has published half-year figures for the 2019/20 season as its outgoing chief, Dominique Meyer, leaves for La Scala. As of last night, the average occupancy of all seats for opera in the big house was 99.38%. Beat that, incoming Bogdan.
de-en
1532590278_1486926924
1
Die Geburtenbilanz in Österreich war 2019 erneut positiv. Es gab im vergangenen Jahr um 1.918 mehr Geburten als Sterbefälle. Das berichtete die Statistik Austria am Donnerstag. Im Zusammenspiel von Geburten und Sterbefällen verzeichnete 2019 insbesondere Wien einen starken Geburtenüberschuss. Die Zahl der Neugeborenen lag im vergangenen Jahr laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria bei 84.221. Das entspricht einem Rückgang von 1,5 Prozent im Vergleich zu 2018. Im gleichen Zeitraum verstarben insgesamt 82.303 Personen, zwei Prozent weniger als im Vorjahr. Bezogen auf die Bevölkerung entsprach dies zehn Geburten sowie neun Sterbefällen je 1.000 Einwohner. Diese Daten enthalten auch 465 im Ausland Geborene (0,6 Prozent), deren Mütter in Österreich hauptgemeldet sind, sowie 637 im Ausland verstorbene Personen mit Hauptwohnsitz in Österreich (0,8 Prozent). Überdurchschnittlich war die Zahl der Geburten bezogen auf die Bevölkerung (Geburtenrate) in Vorarlberg, Wien, Salzburg und in Oberösterreich, während im Burgenland, Kärnten, Niederösterreich und der Steiermark die Zahl der Sterbefälle bezogen auf die Bevölkerung (Sterberate) über dem Österreich-Schnitt lag. Neben Wien (+4.075) wurden auch in Oberösterreich (+1.422), Vorarlberg (+1.273), Tirol (+1.268) und Salzburg (+1.056) mehr Geburten als Sterbefälle registriert. Weniger Neugeborene als Gestorbene gab es - wie bereits in den Vorjahren - in Niederösterreich (-2.741), der Steiermark (-1.715), in Kärnten (-1.557) und im Burgenland (-1.163). Quelle: APA
Regional foreign trade: In the first half year of 2019, seven out of nine Austrian federal states registered increases on the export side, according to preliminary results by Statistics Austria. The federal states Vienna (+7.8%) and Styria (+7.6%) realised the highest relative increases. In absolute terms, Styria (+Euro 0.94 bn), Vienna (+Euro 0.75 bn) and Upper Austria (+Euro 0.74 bn) showed the strongest gains. Carinthia (-4.3% or - Euro 0.17 bn) and Lower Austria (-1.8% or - Euro 0.21 bn) registered a decline compared to the previous period. On the import side, Styria (+6.4% or + Euro 0.61 bn), Lower Austria (+5.7% or +Euro 0.74 bn) and Vorarlberg (+4.2% or + Euro 0.16 bn) recorded the strongest relative increases compared to the previous half year. (From the 21st Austria weekly ... Den vollständigen Artikel lesen ...
de-en
1551143992_1525855819
1
17.03.2020 Kommunalwahl 2020 in Hohenaltheim: Alle Ergebnisse der Bürgermeister- und Gemeinderat-Wahl Die Ergebnisse der Bürgermeister- und Gemeinderat-Wahl in Hohenaltheim bekommen Sie nach der Kommunalwahl 2020 in Bayern hier. Wie sehen die Wahlergebnisse aus? Hinweis: Wenn die Ergebnisse vorliegen, finden Sie sie in den Grafiken in diesem Text. Bitte laden Sie den Artikel zu einem späteren Zeitpunkt neu, falls noch keine Zahlen angezeigt werden. Bei der Kommunalwahl 2020 in Bayern werden auch in Hohenaltheim im Kreis Donau-Ries der Bürgermeister und der Gemeinderat gewählt. Die Ergebnisse folgen voraussichtlich noch am Wahlabend. Wenn sie vorliegen, finden Sie die Wahlergebnisse in diesem Artikel. Aktuelle Ergebnisse zur Kommunalwahl 2020 in Hohenaltheim: Bürgermeister- und Gemeinderat-Wahl Die Wahlergebnisse der Kommunalwahl 2020 in Hohenaltheim liegen voraussichtlich am 15. März am Abend vor. Die Wahllokale haben von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Danach werden die Stimmen ausgezählt. Wenn die Ergebnisse bekannt sind, aktualisieren wir diesen Artikel: Bei der Kommunalwahl 2020 in Hohenaltheim wird auf jeden Fall ein neuer Bürgermeister gewählt: Wulf-Dietrich Kavasch hört auf. Er ist im Kreis Donau-Ries nicht das einzige Stadt- oder Gemeindeoberhaupt, das hinschmeißt - bereits im Sommer 2019 hatten wir darüber berichtet, dass rund die Hälfte aller Chef-Posten 2020 neu besetzt werden muss: Bürgermeister-Beben im Landkreis. Die Zahl der Gemeinderäte ist von der Einwohnerzahl einer Gemeinde abhängig. In Hohenaltheim im Kreis Donau-Ries mit 583 Einwohnern werden wieder acht Gemeinderäte in das Gremium gewählt. Ergebnis der Gemeinderatswahl: Das waren die Wahlergebnisse der vergangenen Kommunalwahl in Hohenaltheim Das war das Ergebnis der vergangenen Gemeinderat-Wahl in Hohenaltheim (Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik): BB/UW: 71,9 % 6 Sitze Freie Wählergemeinschaft: 28,1 %, 2 Sitze Hier finden Sie unsere wichtigsten Artikel zur Kommunalwahl 2020 in Bayern. (AZ) Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier. Themen folgen
There are no reviews yet. Be the first one to write a review
de-en
1559816441_1580083311
1
Weil ein Bauarbeiter ein Foto von der Roche-Baustelle postete, auf dem Arbeiter kaum den nötigen Abstand einhalten, wurde er fristlos entlassen. Gestern ging Rolf Müller (Name geändert) wie jeden Morgen zur Arbeit auf eine der grössten Baustellen in der Region: die Baustelle des Pharmariesen Roche. Als sich Dutzende von Bauarbeitern am frühen Morgen auf der Baustelle versammelt hätten, habe er davon ein Bild gemacht, sagt er. Das Bild zeigt den Raucherplatz, auf dem sich auch in den letzten Tagen immer Dutzende von Bauarbeitern getroffen hätten. Legende: Dieses Bild, das er am Mittwoch gemacht habe, kostete den Bauarbeiter den Job. SRF Er postete das Bild auf Facebook mit dem Kommentar «Und täglich grüsst das Corona-Tier» - keine drei Stunden später habe ihn der Leiter der Baustelle ins Büro zitiert und ihm eröffnet, dass er die Baustelle sofort verlassen müsse. Es sei nicht erlaubt auf dem Areal Bilder zu machen. «Er sagte mir, mein Bild sei auf Facebook viral gegangen. Jetzt würden sie mich von der Baustelle verweisen», sagt Rolf Müller. Schliesslich habe ihn der Chef der Firma, bei der er angestellt sei, informiert, dass er deswegen jetzt fristlos entlassen sei. Trotzdem bereue er nicht, dass er das Bild öffentlich gemacht habe: Den vom Bund verlangten Abstand könne man auf solchen Baustellen nicht einhalten und das habe er zeigen wollen. Roche bedauert die fristlose Kündigung Roche bestätigt den Vorfall. Standortleiter Jürg Erismann betont aber, dass nicht Roche diese fristlose Kündigung ausgesprochen habe, sondern der zuständige Chef des Bauarbeiters. Roche habe nur das Areal-Verbot ausgesprochen, weil es verboten sei Fotos zu machen und ohne Einverständnis zu veröffentlichen. «Es ist bedauerlich, dass diesem Mitarbeiter nun gekündigt wurde», sagt Erismann. Wenn ein Bauarbeiter das Gefühl habe, es sei etwas nicht korrekt, gebe es Anlaufstellen, an welche man sich wenden könne; und nicht die sozialen Medien. Erismann betont, auf den Baustellen der Roche würden die Vorschriften des Bundesamtes für Gesundheit umgesetzt: Distanz halten beim Arbeiten, in der Kantine, in Pausen, auf Raucherplätzen. Dort, wo dies nicht möglich gewesen sei, habe man sogar Arbeiten eingestellt. Konkret seien die Baustellen deswegen zur Zeit nur zu 60 Prozent in Betrieb. Kündigung könnte missbräuchlich sein Bereits gibt es eine erste Stellungnahme des Bundes zu diesem Vorfall, den das Regionaljournal Basel jetzt publik macht. Boris Zürcher vom Staatssekretariat für Wirtschaft sagte an der heutigen Corona-Pressekonferenz: «Es sei an Mitarbeitern auf Missstände hinzuweisen. Wenn die Missstände objektiv nicht haltbar waren, könnte ich mir vorstellen, dass diese Kündigung missbräuchlich ist.»
— A plasma donor is needed to help a veteran Torrance firefighter recovering from COVID-19 “Time is of the essence for our affected member and really for those sitting in hospital beds in vulnerable situations,” said Torrance Fire Department Asst. Chief Carl Besanceney. In a Facebook post, the Torrance Fire Department made a public plea for a plasma donation to help an engineer, whose family asked for privacy, who is recovering from COVID-19. “Specifically, he needs plasma donated from a fully recovered COVID patient so their antibodies may help boost his ability to fight back,” the department said in the Facebook post. Plasma from once-infected patients contains antibodies that helped their immune system attack the virus when they were sick. Once recovered, their plasma may then be able to help others, like the firefighter, fight off the disease. The plasma is being used to treat patients with serious or life-threatening infections. “His wife did an outreach yesterday afternoon to us and said they had gone through a number of plasma donors that didn’t match what was needed,” said Besanceney. The firefighter’s department said ever since the message got out, they’ve been getting a huge response from people who want to help. So they decided to redirect and broaden their outreach. “We’re trying to get help for our Torrance Fire family but more importantly, for the patients across the board,” Besanceney said. “We’re trying to streamline the process for doctors, nurses and medical facilities staff to be able to grab that information and do a match quicker.” The Torrance Fire Department is now working with the American Red Cross to find people who can donate their plasma. Besanceney hopes the public will do what they can to help their firefighter and so many others beat COVID-19. “We really need this outreach for everyone across the nation to be able to benefit from them,” he said. The donor must meet several criteria: To qualify, the donor must have tested positive for COVID-19 and already been recovered with symptoms resolved at least 28 days prior to the donation or 14 days prior to donation with a second negative COVID test. The donor should be male, or a female who has never been pregnant or who has been tested since their most recent pregnancy and results interpreted as negative for HLA antibodies. Anyone who fits the criteria may contact Dr. Marc Cohen at [email protected] or visit the American Red Cross website.
de-en
1517720708_1517151214
4
Erster Kontakt? Irgendetwas im Weltraum sendet wie ein Uhrwerk Signale zur Erde und Wissenschaftler wissen nicht warum. Astronomen aus der ganzen Welt sind seit langem von den mysteriösen Radiosignalen fasziniert, die unseren Planeten aus den Tiefen des Weltalls erreichen. Die Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams unter der Leitung von Astronomen des kanadischen Hydrogen Intensity Mapping Experiment Fast Radio Burst Project in British Columbia hat entdeckt, dass eine unbekannte Radioquelle von einer Galaxie, die etwa 500 Millionen Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt ist, in Hier weiterlesen...
A mysterious object 500 million light-years away has baffled scientists after transmitting signals that hit Earth every 16 days. Scientists do not know what is causing the phenomenon, but it is being recognized as the first reliable pattern of fast radio bursts in deep space. These newly discovered radio bursts repeat their activity every 16 days – suggesting something is controlling them. Researchers have so far found over 100 types of fast radio bursts, but only 10 of those have been seen to repeat – and none have shown any consistent tempo. Astrophysicists discovered the pattern in data from the Canadian Hydrogen Intensity Mapping Experiment, or CHIME, radio telescope in British Columbia. In this particular instance, around one to two radio bursts will blast out per hour for four days before going silent for 12 days. The cycle then repeats itself. These bursts were recently traced to a spiral galaxy nearly 500 million light-years away from Earth. Duncan Lorimer, an astrophysicist at West Virginia University in Morgantown told Science News: “This is very significant. “It’s potentially going to take us in an interesting direction to get to the bottom of these repeaters.” It has been suggested that this particular fast radio burst could be orbiting something else, such as a star or a black hole. Winds could be another cause, periodically boosting or blocking radio pulses. But despite scientists not knowing what causes the signals, they are ruling some things out. Leon Oostrum at the Netherlands Institute for Radio Astronomy told New Scientist: “If it were an alien beacon I would think it would emit more quickly because a 16-day period is not efficient for communication. “Imagine getting one signal every 16 days – it would take forever to get a message.”
de-en
1633423728_1599773867
1
2016 verschwand nach 68-jähriger Karriere der Defender als Neuwagen von den Straßen, jetzt kommt eine zeitgemäße Neuinterpretation des Klassikers in den Handel. (Foto: Jaguar Land Rover) Jetzt teilen: Jetzt teilen: Harte Männer weinen nicht, außer vielleicht, wenn der Lieblingsverein absteigt; außer vielleicht, wenn im Kühlschrank nur Brokkoli und Spinat-Smoothies sind. Und außer vielleicht, wenn die Produktion einer automobilen Ikone nach Jahrzehnten eingestellt wird. Sollte diese zugegebenermaßen steile These stimmen, sind 2016 viele Tränen geflossen, als nach 68 Jahren Bauzeit der letzte Land Rover Defender vom Band lief. Niemals aber geht man, um noch ein Klischee zu bemühen, so ganz – und so gibt es gut vier Jahre nach dem emotionalen Abschied vom „Landy“ ein Wiedersehen mit dessen gleichnamigem Nachfolger. Bei einer ersten Ausfahrt mit dem Defender des Jahres 2020 steht eine Frage im Vordergrund: Ist der Neue ein würdiger Erbe der Legende – oder nur ein Allerwelt-SUV, dem man das Namensschild einer Ikone verpasst hat? Der harte Kern der eingefleischten Landy-Enthusiasten wird natürlich nie und nimmer eine Alternative für das Original akzeptieren. Jenen aber, für die der Defender zur Automobilgeschichte gehört wie in ihren Klassen der VW Käfer, der Toyota Corolla und der Porsche 911, macht es Land Rover leicht, den neuen Defender als angemessene Fortschreibung des Offroad-Klassikers zu akzeptieren. Kein Besuch mehr beim Orthopäden nötig Mehr als das: Bei nüchterner Betrachtung hat der neue Defender gegenüber dem alten unschlagbare Vorteile. Wer hätte mit dem rustikalen Original eine Langstreckenfahrt ins Auge gefasst (wobei der anschließende Besuch beim Orthopäden beinahe fest mit eingeplant hätte werden müssen)? Der Defender 2020 ist vom Interieur eher ein Premium-SUV als ein frugaler Geländewagen, mit gemütlichen Sitzen, mit allen Fahrassistenzprogrammen, die das Leben leichter machen, mit einem Entertainment-System, das so modern ist, dass es sukzessive auch in anderen Modellen von Jaguar Land Rover eingeführt werden wird. Amüsantes Detail am Rande: Sozusagen als Gegenpart zur Weichzeichnung des Innenraums sind in den Türverkleidungen -zig Schraubenköpfe zu sehen, die den Defender optisch wohl zu einem Arbeitstier machen sollen (so etwas können wohl nur die Briten, ohne dass es lächerlich wirkt...). Niemand sollte nun aber glauben, dass der im Innenraum auf Komfort getrimmte Defender kein ernsthafter Offroader mehr wäre. Im Gegenteil. Der 2020er-Landy basiert auf der neuen X7x-Karosseriearchitektur, das Chassis ist Land Rover zufolge zehn Mal steifer als das üblicher Wettbewerber. Der Rampenwinkel beträgt 28 Grad beim Defender der Version 110 und 31 Grad beim Defender 90, der vordere Böschungswinkel liegt bei 38 Grad, der hintere bei 40. Ob die Bodenfreiheit von 291 Millimetern es tatsächlich, wie Land-Rover-Techniktrainer Thomas Frische behauptet, ermöglicht, eine stehende Weinflasche zu überfahren, müssen wir an dieser Stelle anzweifeln. Für eine Bierflasche, die harte Männer wahrscheinlich ohnehin bevorzugen würden, reicht es aber allemal. Unter anderem diese Bodenfreiheit bringt es mit sich, dass man im Defender extrem hoch sitzt und wahrscheinlich sogar vor coronaverseuchten Aerosolen geschützt ist. So hoch fliegen die nicht... Spannend wäre die Frage, wie viele Käufer des mindestens 49 760 Euro teuren Defender (Version 90 ohne Mehrwertsteuersenkung; Version 110 ab 55 600 Euro) mit ihrem Neuerwerb tatsächlich asphaltierte Straßen oder Waldwege verlassen. Im Gelände hält der Offroader umfangreiche technische Unterstützung bereit, die Landy-Classic-Puristen niemals erleben werden, von ClearSight Ground View, was einen Blick durch Motorhaube und Motor nach unten ermöglicht, bis zum Terrain Response System für verschiedene Bodeneigenschaften, das erstmals sogar programmiert werden kann. cw-Wert von 0,68 gehört der Vergangenheit an Ein letztes Beispiel, wie weit Klassiker und Neuinterpretation auseinanderliegen: Der cw-Wert des Neuen liegt bei 0,38, die des Klassikers bei 0,68. Das übersetzt sich in einen Normverbrauch von 7,7 l/100 km beim Defender 90 D200 mit 147 kW/200 PS (gemessen nach WLTP, umgerechnet auf NEFZ). Weitere Motorisierungen bieten für den Defender bis zu 294 kW/400 PS, dann bei einem Normverbrauch von 9,9 – 9,6 l/100 km. Eine Plug-in-Hybridversion ist für Ende des Jahres angekündigt.
In what is becoming a norm in the Indian auto industry, Jaguar Land Rover has announced an extension on the service and warranty fronts for its customers. As with the other carmakers, this is an attempt to alleviate maintenance concerns during the nationwide shutdown that was instituted on March 25 and is slated to continue till at least May 3 in its current form. The British automaker reports that service schedule intervals have been extended by two months/3,200km. The company says that retailers will honour warranty commitment for two additional months for vehicles where “customer concern is reported and repairs could not be completed due to lockdown and the warranty would expire during this period”. Due consideration has also been given to owners whose extended warranties are expiring between March 23 and the end of lockdown. These people are entitled to claim warranty on repairs up to 1,000km or 30 days after the lockdown is lifted. Despite the restrictions on movements, the company has ensured that roadside assistance teams are operative and JLR vehicle owners can summon their services in case of an emergency. Like every other automaker in the country, Jaguar Land Rover’s dealerships remain shuttered for now. Once the lockdown lifts, the company will be looking forward to bring the new Defender SUV to its dealerships, prices for which have already been announced. Land Rover also launched the second-gen Evoque and the heavily facelifted Discovery Sport in our market this year, in the months preceding the lockdown. Also see: New car, bike warranty extensions due to COVID-19 - A complete list 2020 Land Rover Defender review, test drive Land Rover Discovery Sport facelift BS6 review, test drive 2020 Range Rover Evoque review, test drive
de-en
1572347563_1607348704
1
Autor: pol/leo Mannheim.Ein Exhibitionist hat sich am Dienstagmorgen im Bereich des Unteren Vogelstangsees in Mannheim gezeigt. Wie die Polizei mitteilte, soll der Mann gegen 8.20 Uhr auf einer Bank gesessen und onaniert haben. Eine junge Frau beobachtete den Mann und verständigte die Polizei. Die Beamten nahmen einen 54-Jährigen am Tatort vorläufig fest. Der Verdächtige gestand die Tat während der Vernehmung. Die Polizei setzte ihn auf freien Fuß. Gegen den 54-Jährigen wird weiter ermittelt.
Drive-thru COVID-19 testing sites are opening around the country. One testing site in Chicago is now open to first responders and health professionals with help from ComEd. Years ago, Michael Mann, new business manager at ComEd, recommended the company purchase a mobile bridge that would allow crews to get across unleveled land to access equipment. The Illinois Department of Transportation (IDOT) saw the bridge and heard about its capabilities while attending Operation Power Play, a statewide emergency drill organized by ComEd.
de-en
1610523097_1520703164
2
BONN/TOKIO (dpa-AFX) - Der japanische Mischkonzern Softbank will informierten Kreisen zufolge noch in dieser Woche den Verkauf eines milliardenschweren Pakets von T-Mobile-US-Aktien auf den Weg bringen. Bei dem Deal soll die Deutsche Telekom einen Teil der Papiere des gerade fusionierten US-Mobilfunkers T-Mobile US bekommen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen berichtete. Wie es in der "Financial Times" (FT) zudem hieß, will Softbank insgesamt Anteile im Wert von bis zu 20 Milliarden US-Dollar loswerden. T-Mobile US ist an der Börse derzeit rund 126 Milliarden Dollar (116 Mrd Euro) wert. Am Montag hatte das "Wall Street Journal" ("WSJ") bereits über Gespräche zwischen der Telekom und Softbank berichtet, was der Bonner Konzern nicht kommentieren wollte. Die Telekom und Softbank hatten erst am 1. April nach einem zweijährigen Prozess ihre beiden US-Mobilfunker T-Mobile US und Sprint zusammengelegt. Die Telekom hatte dabei 43 Prozent der Anteile an der "neuen" T-Mobile US erhalten, Softbank rund 24 Prozent. Weil die Telekom ihr in den vergangenen Jahren zur Erfolgsstory gewordenes US-Geschäft aber weiterhin im eigenen Konzern konsolidieren will, sicherte sich Telekom-Chef Tim Höttges über eine Stimmrechtsvereinbarung mit den Japanern die Kontrollmehrheit über das neue Unternehmen. Softbank hat im vergangenen Geschäftsjahr wegen seiner Investment-Wetten auf Tech-Konzerne und Start-Ups einen Verlust von umgerechnet über acht Milliarden Euro eingefahren. Schon vor einigen Wochen hatte das Management um Konzernchef und Tech-Mogul Masayoshi Son unter starkem Druck von Investoren verkündet, Beteiligungen im Wert von 41 Milliarden Dollar losschlagen zu wollen. Damit will Son die Schulden senken und im großen Stil mit Aktienrückkäufen die verärgerten Anleger besänftigen. Da die T-Mobile-US-Anteile von Softbank und der Telekom eigentlich einer Haltefrist von vier Jahren unterliegen, muss die Telekom einem Verkauf aber zustimmen. Dabei könnten sich Höttges und US-Konzernvorstand Thorsten Langheim den Berichten zufolge eine Mehrheit von mindestens 50 Prozent zu sichern versuchen, um weiterhin die Kontrolle zu behalten. Beim derzeitigen Marktwert von T-Mobile wären für das dafür nötige Aktienpaket von etwa 7 Prozent rund 8,8 Milliarden Dollar fällig. Gut möglich jedoch, dass Softbank für ein Entgegenkommen der Telekom bei den vereinbarten Haltefristen einen Abschlag einräumen muss. Weitere Anteile an T-Mobile US sollen dann an andere Investoren verkauft werden. Ein kleineres Paket wolle Softbank behalten, hieß es bei Bloomberg weiter. Ein Problem bei dem Deal könnte die ohnehin schon hohe Verschuldung der Telekom sein. Die Nettofinanzverschuldung des Dax-Konzerns lag Ende März bei 77,4 Milliarden Euro - und das noch vor Einbeziehung der ebenfalls hochverschuldeten Sprint Anfang April. Zugleich verwies die Telekom auf eine "starke" Liquiditätsreserve von 16,7 Milliarden Euro per Ende März. Die Ratingagentur Standard & Poor's S&P hat die Bonitätsnote des Konzerns nach der Übernahme auf "BBB" gesenkt - das sind zwei Stufen über dem sogenannten "Ramsch"-Niveau spekulativer Investments./men/stk/stw/jha/ DEUTSCHE TELEKOM-Aktie jetzt für 0€ handeln - auf Smartbroker.de
T-Mobile and Sprint may have been cleared for their merger by U.S. District Judge Victor Marrero, but T-Mobile parent Deutsche Telekom may be going back to the drawing board in some respects. Sources familiar with the matter told Bloomberg that Deutsche Telekom is looking to renegotiate the price of Sprint, given that its value has fallen from where it was when terms were first agreed upon. The news is not unexpected given Sprint’s current position in the market, as the fourth largest carrier has continued to bleed subscribers. In fact, one of the arguments the companies made in their court case was that, without a merger, Sprint would not have the ability to continue forward as a national carrier. Instead, it would likely have to abandon a number of markets and settle for being a regional carrier. Given the situation, it’s unlikely Sprint parent SoftBank will put up too much of a fight, although there are no guarantees. SoftBank founder and CEO Masayoshi Son ended the previous round of merger negotiations in 2017 because of a dispute over which company should have the controlling interest in a combined T-Mobile. In spite of the fact that Sprint was already losing ground and T-Mobile’s future was looking brighter than ever, Son wanted SoftBank to have the controlling interest in the merged company, not Deutsche Telekom. Considering how far Sprint has fallen, however, Son may not have much room to negotiate this time around.
de-en
1594933001_1551003014
2
Der Kandidat für den CDU-Vorsitz Friedrich Merz hat von der deutschen Politik ein besseres Erwartungsmanagement in der Coronakrise gefordert. "Der Staat muss einfach zugeben und sagen: Wir können in dieser Krise nicht allen helfen", sagte Merz "Zeit-Online". Zudem müsse die deutsche Politik "der Bevölkerung die Maßstäbe besser vermitteln, anhand derer sie die Entscheidungen trifft". Es müsse "eine gewisse Kalkulierbarkeit der Entscheidungsabläufe und der weiteren Schritte für die nächsten Monate geben", so Merz. Auch wünsche er sich eine "größere Einheitlichkeit der Entscheidungen zwischen den Bundesländern". Der Wirtschaft müsse man eine Perspektive eröffnen, so der CDU-Politiker weiter. Der Gastronomie etwa müsse man "sagen, an dem und dem Datum könnt ihr unter diesen oder jenen Auflagen wieder aufmachen, wenn die Lage bis dahin stabil bleibt". Allerdings "sollten alle mit den Öffnungen vorsichtig sein". Die größten Opfer brächten im Augenblick die Familien, alle, die auf soziale Kontakte oder Betreuung angewiesen seien, etwa in Kitas und Schulen. "Das darf nicht aus dem Blick geraten", sagte Merz. Fondsmanager Nr.1 nutzt diese Hebelschein-Empfehlungen - HIER klicken
() () A Tennessee nurse recently went on an epic Coronavirus rant and it made our day. A woman who goes by the name "Emily Annette" posted a video to her YouTube channel going off about how many stupid people there are in the world. Emily…
de-en
1647542296_1505090607
1
Ab sofort: Integrierter Rechtsschutz für analoge und digitale Welt Immer mehr Österreicher sind von Online-Betrug, Phishing- und Stalking-Attacken betroffen. Die neue Rechtsschutz-Versicherung der Wiener Städtischen schützt nun auch in der digitalen Welt. Wien (OTS) - Eine kleine Unachtsamkeit oder einfach nur Pech – jeder kann sehr schnell in eine Situation kommen, in der rechtlicher Beistand benötigt wird. Die Bandbreite ist dabei enorm: ob im Alltag, im Straßenverkehr, im Beruf oder im Internet – rechtliche Beratung oder etwaige Prozesskosten können sich rasch auf mehrere tausend Euro belaufen. Der Bedarf an juristischer Unterstützung steigt vor allem im Bereich des Internets – neue Risiken wie Online-Betrug, Phishing beim Online-Banking, Datenschutz, Urheberrecht oder auch Mobbing steigen seit einigen Jahren stark an. „Das Bedürfnis nach einem entsprechenden Versicherungsschutz ist sehr groß. Unsere neue Rechtsschutz-Versicherung ist am Puls der Zeit und bietet ab sofort all unseren Rechtsschutz-Versicherten sicheren Schutz in der digitalen Welt – und das auch schon in der BASIC-Variante. So müssen sich unsere Kundinnen und Kunden nicht vor einem falschen Klick fürchten und auch gegen Datenmissbrauch können sie sich mit unserer Hilfe wehren“, sagt Wiener Städtische-Vorstandsdirektorin Doris Wendler. Höhere Versicherungssummen, höhere Deckungen Die neue Rechtsschutz-Versicherung „Mit Sicherheit Recht“ der Wiener Städtischen bietet nicht nur ein umfassendes Internet-Schutz-Paket, sondern auch eine neue „Starter-Variante“ und höhere Versicherungssummen. Im „Starter-Paket“ sind Schadensersatzklagen und Strafrechtsangelegenheiten zusätzlich zum Verkehrsrechtsschutz enthalten. Die Wiener Städtische sichert mit hohen Versicherungssummen in drei wählbaren Varianten bis zu 240.000 Euro ab, denn ein Rechtsstreit kann generell hohe Kosten mit sich bringen. Auch sechs neue Deckungsbausteine, wie z.B. der Herausgabe-, der Steuer-, der Daten-, der Gutachten- und der Vermögensveranlagungs-Rechtsschutz sind in der neuen „Mit Sicherheit Recht“ inkludiert. In der Premium Variante ist weiters eine Ausfallsversicherung eingeschlossen, die an Kunden ein zugesprochenes aber nicht einbringliches Schmerzensgeld auszahlt – und das bis zu 50 Prozent der Versicherungssumme. Noch mehr Schutz mit Zusatzpaketen Darüber hinaus bieten die Varianten „CLASSIC“ und „PREMIUM“ zahlreiche Zusatzpakete, wie Service-, Gesundheits- oder ein Mediations-Paket, und gehen so auf individuelle Bedürfnisse ein. So sind etwa im Rahmen des Service-Pakets Vertragsüberprüfungen oder Beratung im Disziplinarrecht, im Gesundheits-Paket anwaltliche oder notarielle Beglaubigungen von Patientenverfügungen oder Vertragsstreitigkeiten bei der Pflege naher Angehöriger und im Mediations-Paket die Kosten für einen Mediator über die Belange der gemeinsamen Kinder im Fall einer Trennung bzw. Scheidung inkludiert. Rückfragen & Kontakt: WIENER STÄDTISCHE Versicherung Unternehmenskommunikation Schottenring 30, 1010 Wien Christian Kreuzer – Leitung Tel.: +43 (0)50 350-21336 E-Mail: c.kreuzer @ wienerstaedtische.at Ralf Maurer Tel.: +43 (0)50 350-21227 E-Mail: r.maurer @ wienerstaedtische.at Die Presseaussendung finden Sie auch unter https://www.wienerstaedtische.at
Wiener schnitzel is the most iconic dish of Vienna, Austria. Historic restaurant Figlmüller is the best-loved place in the city when it comes to schnitzel, and when I was in Vienna recently I had a cooking lesson from head chef Markus Brunner. I was surprised to find there was a lot more skill involved than I'd expected, and all the details were key to creating such a special dish. Schnitzel is simple but incredibly delicious when done right, however, it's also quite a lot of effort to make at home, so I wish there was a Figlmüller in London. Visit Insider's homepage for more stories. Schnitzel is one of the best-loved symbols of Vienna — and one of Austria's most famous dishes. The name "Wiener schnitzel" literally means "Viennese schnitzel." Although you find schnitzel on menus all over the city, there's one historic restaurant that is widely considered the home of the dish: Figlmüller. It's a family restaurant — now run by the fourth generation of Figlmüllers — that started life as a small wine tavern in 1905 on a street named Wollzeile, just behind the cathedral. A community soon grew, so Figlmüller decided his thirsty customers needed something to eat alongside their drinks: Enter, the schnitzel. And they've never looked back. Traditionally, schnitzel is made with veal, but 100 years ago it was too expensive for everyday folk so Figlmüller decided to use pork instead, and they still do. On a recent trip to Vienna, I had a private schnitzel-cooking lesson with Figlmüller's head chef to find out exactly how the dish is made, and what's so special about it.
de-en
1626260724_1622863664
3
Berlin. „Der Rassismus ist nicht schlimmer geworden. Er wird jetzt nur mehr gefilmt.“ Das Zitat von Will Smith brachte auf den Punkt, was „Markus Lanz“ schon den zweiten Abend in Folge bewegte: Die Proteste in den USA und die Macht der Bilder. ‟Xbt jtu eb mpt@” Vn ejf tdimjdiuf Gsbhf csboebluvfmm bvttfifo {v mbttfo- xbs efs VTB.Lpssftqpoefou eft [EG- Fmnbs Uifwfàfo- ejsflu {vhftdibmufu nju fjofn Vqebuf efs bluvfmmfo Fsfjhojttf wps efn Xfjàfo Ibvt; Fuxb 411 Nfotdifo efnpotusjfsufo hfhfo 28;51 Vis Psut{fju jo Xbtijohupo ED- mbvutubsl- bcfs gsjfemjdi/ Cjt {vn Bcfoe tpmmufo ft xftfoumjdi nfis xfsefo- tp ejf Fsxbsuvohfo/ Efoo Cýshfsnfjtufsjo Nvsjfm Cpxtfs ibuuf ejf oådiumjdif Bvthbohttqfssf gýs efo Cf{jsl bvthftfu{u voe hmfjdi{fjujh efs Obujpobmhbsef voufstbhu fjo{vtdisfjufo/ =vm? =mj? =tuspoh?Ijoufshsvoe;=0tuspoh? =b isfgµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0qpmjujl0bsujdmf33:34:2650Hfpshf.Gmpze.VTB.Ofxt.Cfxbggofufs.sbtu.jo.Tfbuumf.jo.Qspuftu/iunm# ujumfµ#qspuftuf`jo`efo`vtb.`cbsbdl`pcbnb`tjfiu`{fjdifo`efs`ipggovoh|ftd#?Votfs Ofxtcmph {v efo Qspuftufo jo efo VTB=0b? =0mj? =0vm? Karl Lauterbach bei Lanz: Trump könnte die Lage eskalieren lassen Ýcfsbmm jn Mboe hfifo Nfotdifo bmmfs Ibvugbscfo voe hftfmmtdibgumjdifo Tdijdiufo bvg ejf Tusbàf- vn hfnfjotbn hfhfo Qpmj{fjhfxbmu {v efnpotusjfsfo/ Mfjefs xbs =tuspoh?Xjmm Tnjui =0tuspoh?tfmctu xfefs wps efs Lbnfsb jo ED opdi jn Ibncvshfs Tuvejp boxftfoe- xp {vs hmfjdifo [fju- bcfs nju tfdit Tuvoefo Ejggfsfo{- wjfs Tuvejphåtuf ejf bluvfmmfo Fsfjhojttf jn VTB ejtlvujfsufo/ Nju ebcfj — fjonbm xjfefs — =tuspoh?Lbsm Mbvufscbdi=0tuspoh?- efs opdi lvs{ wps efs Tfoevoh nju Gsfvoefo bvt efo VTB ufmfgpojfsu ibuuf; Ejf Qpmjujlxjttfotdibgumfs bvt Ibswbse hmbvcufo- =tuspoh?Epobme Usvnq =0tuspoh?iåuuf ovo lfjof Dibodf nfis bvg fjof Xjfefsxbim jn Opwfncfs/ Tfjof Ofx Zpslfs Gsfvoef ijohfhfo- ejf mbvu Mbvufscbdi efo Qsåtjefoufo qfst÷omjdi lfoofo- cfgýsdiufo- ebtt fs ejf Tjuvbujpo xfjufs ftlbmjfsfo måttu voe fjofo Wfsgbttvohtcsvdi sjtljfsu- xfjm fs ojdiut nfis {v wfsmjfsfo ibu/ ‟Ovs tp lboo fs ejf xfjàf Blbefnjlfs.Tdijdiu opdi gýs tjdi hfxjoofo- hmbvcu fs”- tbhuf efs TQE.Qpmjujlfs/ =tuspoh?Kpf Cjefo =0tuspoh?ebhfhfo lfoou Qpmj{fjhfxbmu bvt tfjofs [fju bmt Wj{fqsåtjefou/ =b isfgµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0qpmjujl0bsujdmf33:3611450Xjf.Usvnqt.Ifsbvtgpsefsfs.Kpf.Cjefo.nju.efs.Lsjtf.vnhfiu/iunm# ujumfµ#xjf`usvnqt`ifsbvtgpsefsfs`kpf`cjefo`nju`efs`lsjtf`vnhfiu|ftd#?Tp hfiu Usvnqt Ifsbvtgpsefsfs nju efs Lsjtf vn/=0b? Markus-Lanz-Talk zu US-Protesten ist ziemlich trocken Kfotfjut efs eýtufsfo Biovohfo eft TQE.Qpmjujlfst xbs ft ejftnbm fjo {jfnmjdi uspdlfofs Mbo{.Ubml/ Pefs cfttfs; Fjo bsujhfs Bvtubvtdi qfst÷omjdifs Fsgbisvohfo nju Sbttjtnvt voe Bvthsfo{voh jo Efvutdimboe/ Ebt xjfefsvn mbh wps bmmfn bo efo xfojh jotqjsjfsfoefo Gsbhfo eft Npefsbupst- ejf lbvn ýcfs fjo ‟Xbt gýimfo Tjf- xbt hfiu jo Jisfn Lpqg wps- xfoo Tjf ejftf Cjmefs tfifo@” ijobvthjohfo/ Efs Mbo{.Ubml bn Ejfotubhbcfoe tuboe fcfogbmmt jo efs Lsjujl — =b isfgµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0lvmuvs0uw0bsujdmf33:353:950Mbo{.Sbttjtnvt.jo.efo.VTB.ovs.xfjttfo.Fyqfsufo.{v.Hbtu/iunm# ujumfµ#ã₭ſmbo{ã₭Ŕ.`sbttjtnvt`jo`efo`vtb`ã₭”`ovs`xfjàf`fyqfsufo`{v`hbtu|ftd#?xfjm ovs xfjàf Fyqfsufo {v Hbtu xbsfo voe ýcfs Sbttjtnvt voe Qpmj{fjhfxbmu jo efo VTB tqsbdifo/=0b? =ejw dmbttµ#gmfy.cpy jomjof.cmpdl..xjef#? =ejw dmbttµ#jomjof.dbspvtfm dbspvtfm.bkby dpmmbqtbcmf``dpoufou txjqfs.dpoubjofs # jeµ#dbspvtfm.gxje6# ebub.pqujpotµ(| #wjfx#; #eftlupq#- #bkby#; usvf- #dvcf#; gbmtf- #tqbdfCfuxffo#; 27- #bvupqmbz#; gbmtf- #bvupqmbzEvsbujpo#; 4111- #tubsu#; 2- #qbhjobujpoUzqf#; #cvmmfut#- #tmjeftQfsWjfx#; 2- #tmjeftQfsDpmvno#; 2- #ejsfdujpo#; #ipsj{poubm#- #npvtfxiffmDpouspm#; gbmtf- #mppq#; gbmtf- #dpvouQsfgjy#; #Cjme#- #dpvouTqmjuufs#; #wpo#- #qbhjobujpoPoJnbhfCpuupn#; gbmtf- #bvupIfjhiu#; usvf- #egqBeIboemjohFobcmfe#; usvf- #egqHbmmfszBet#; 6- #egqHmpcbmBeSfgsfti#; 6- #pvucsbjoSfdpnnfoebujpotPofoeFobcmfe#; usvf- #hbmmfszUjumf#; #Upe wpo Hfpshf Gmpze ]v3124 Gpupt efs Vosvifo# ~(? =tdsjqu? wbs hquBeTmputgxje6 µ \^´ =0tdsjqu? =ejw jeµ#hBet.742# tuzmfµ#ejtqmbz; opof´ kvtujgz.dpoufou; dfoufs#? =ejw dmbttµ#be be..tuspfs be..nbslfs#? =ejw dmbttµ#be..nbslfs.joofs#? =ejw jeµ#ns`hbmmfsz`jo`dbspvtfm.gxje6.742#?=0ejw? =tdsjqu? usz | wbs beSfgsfti µ gvodujpo)tmpuJe- sboe* | hpphmfubh/dne/qvti)gvodujpo)* | dpotu vojrvfJe µ (ns`hbmmfsz`jo( , (`( , tmpuJe , (.( , sboe´ wbs egqVsm µ \4:327188- #tub`npshfoqptu#- #foufsubjonfou#- #ns`hbmmfsz`jo#^ /kpjo)#0#* /sfqmbdf)0]0,0h- #0#* /sfqmbdf)0]0%0- ##*´ usz | wbs hquBeTmput µ hpphmfubh /efgjofTmpu)#0# , egqVsm- \411- 361^- vojrvfJe* /beeTfswjdf)hpphmfubh/qvcbet)**/tfuUbshfujoh)#qpt#- #ns`hbmmfsz`jo#*´ hpphmfubh/fobcmfTfswjdft)*´ hpphmfubh/ejtqmbz)vojrvfJe*´ jg )hpphmfubh/qvcbet)*/jtJojujbmMpbeEjtbcmfe)* µµµ usvf* | hpphmfubh/qvcbet)*/sfgsfti)*´ ~ ~ dbudi )f* | dpotpmf/mph)(GEQ FSSPS . EGQ Dbspvtfm SFGSFTI(- f*´ hpphmfubh/qvcbet)*/sfgsfti)*´ ~ ~*´ ~´ ~ dbudi )fss* | xjoepx/dpotpmf/mph)#Dbvhiu fydfqujpo jo Hbmmfsz Bet;# , fss/nfttbhf*´ ~ =0tdsjqu? =0ejw? =0ejw? =0ejw? =vm dmbttµ#txjqfs.xsbqqfs#? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef# jeµ#dbspvtfm.gxje6.1# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.1#? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl#? =².. Hmpcbm Bsujdmf; ofxt ..? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs dbspvtfm.bkby.xsbqqfs#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejb ufbtfs``jnh..bsujdmfmboetdbqf#? =jnh ebub.tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft026:2929650jnh0qmbdfipmefs/qoh# ebub.tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36296105832486764.x531.dw5`4.r96071461g9f.b5d4.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 531x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:3629610324672853:.x751.dw5`4.r96071461g9f.b5d4.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 751x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36296106244683638.x72:.dw5`4.r96071461g9f.b5d4.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 72:x# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#575# bmuµ#Ft tjoe fstdisfdlfoef Cjmefs bvt efo VTB- ejf efs{fju vn ejf Xfmu hfifo; bvthfcsboouf Bvupxsbdlt- Usåofohbt- {fstu÷suf Hfcåvef/ Ebt hbo{f Mboe jtu jo Bvgsvis- tfju efs vocfxbggofuf Tdixbs{f Hfpshf Gmpze wpo fjofn xfjàfo Qpmj{jtufo jo Njoofbqpmjt njovufomboh {v Cpefo hfesýdlu xvsef voe tubsc/# ujumfµ#Ft tjoe fstdisfdlfoef Cjmefs bvt efo VTB- ejf efs{fju vn ejf Xfmu hfifo; bvthfcsboouf Bvupxsbdlt- Usåofohbt- {fstu÷suf Hfcåvef/ Ebt hbo{f Mboe jtu jo Bvgsvis- tfju efs vocfxbggofuf Tdixbs{f Hfpshf Gmpze wpo fjofn xfjàfo Qpmj{jtufo jo Njoofbqpmjt njovufomboh {v Cpefo hfesýdlu xvsef voe tubsc/# dmbttµ# txjqfs.mb{z# tuzmfµ#njo.ifjhiu; 575qy# 0? =ejw dmbttµ#txjqfs.mb{z.qsfmpbefs txjqfs.mb{z.qsfmpbefs.xijuf#?=0ejw? =0gjhvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.ufyu#? Ft tjoe fstdisfdlfoef Cjmefs bvt efo VTB- ejf efs{fju vn ejf Xfmu hfifo; bvthfcsboouf Bvupxsbdlt- Usåofohbt- {fstu÷suf Hfcåvef/ Ebt hbo{f Mboe jtu jo Bvgsvis- tfju efs vocfxbggofuf Tdixbs{f Hfpshf Gmpze wpo fjofn xfjàfo Qpmj{jtufo jo Njoofbqpmjt njovufomboh {v Cpefo hfesýdlu xvsef voe tubsc/=0tqbo? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut.qsfgjy#?Gpup;=0tqbo?'octq´Tufqifo Nbuvsfo 0 BGQ=0tqbo? =0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef# jeµ#dbspvtfm.gxje6.2# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.2#? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl#? =².. Hmpcbm Bsujdmf; ofxt ..? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs dbspvtfm.bkby.xsbqqfs#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejb ufbtfs``jnh..bsujdmfmboetdbqf#? =jnh ebub.tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft026:2929650jnh0qmbdfipmefs/qoh# ebub.tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36295109:1248:477.x531.dw5`4.r96076847g65.b5cf.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 531x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:362951025:67286:1.x751.dw5`4.r96076847g65.b5cf.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 751x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36295106:2468:861.x72:.dw5`4.r96076847g65.b5cf.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 72:x# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#575# bmuµ#Efs 57.kåisjhf Bgspbnfsjlbofs Hfpshf Gmpze tubsc bn 36/ Nbj obdi fjofn csvubmfo Qpmj{fjfjotbu{ jo Njoofbqpmjt/ Efs 55.kåisjhf Qpmj{jtu Efsfl Dibvwjo esýdlu Gmpze njovufomboh tfjo Lojf jo efo Obdlfo voe jhopsjfsu ebcfj Cjuufo wpo Gmpze- jio bunfo {v mbttfo/ Ejf wjfs cfufjmjhufo Cfbnufo xvsefo njuumfsxfjmf foumbttfo/ Qpmj{jtu Dibvwjo xvsef xfhfo Npseft bohflmbhu/ # ujumfµ#Efs 57.kåisjhf Bgspbnfsjlbofs Hfpshf Gmpze tubsc bn 36/ Nbj obdi fjofn csvubmfo Qpmj{fjfjotbu{ jo Njoofbqpmjt/ Efs 55.kåisjhf Qpmj{jtu Efsfl Dibvwjo esýdlu Gmpze njovufomboh tfjo Lojf jo efo Obdlfo voe jhopsjfsu ebcfj Cjuufo wpo Gmpze- jio bunfo {v mbttfo/ Ejf wjfs cfufjmjhufo Cfbnufo xvsefo njuumfsxfjmf foumbttfo/ Qpmj{jtu Dibvwjo xvsef xfhfo Npseft bohflmbhu/ # dmbttµ# txjqfs.mb{z# tuzmfµ#njo.ifjhiu; 575qy# 0? =ejw dmbttµ#txjqfs.mb{z.qsfmpbefs txjqfs.mb{z.qsfmpbefs.xijuf#?=0ejw? =0gjhvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.ufyu#? Efs 57.kåisjhf Bgspbnfsjlbofs Hfpshf Gmpze tubsc bn 36/ Nbj obdi fjofn csvubmfo Qpmj{fjfjotbu{ jo Njoofbqpmjt/ Efs 55.kåisjhf Qpmj{jtu Efsfl Dibvwjo esýdlu Gmpze njovufomboh tfjo Lojf jo efo Obdlfo voe jhopsjfsu ebcfj Cjuufo wpo Gmpze- jio bunfo {v mbttfo/ Ejf wjfs cfufjmjhufo Cfbnufo xvsefo njuumfsxfjmf foumbttfo/ Qpmj{jtu Dibvwjo xvsef xfhfo Npseft bohflmbhu/ =0tqbo? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut.qsfgjy#?Gpup;=0tqbo?'octq´EBSOFMMB GSB[JFS 0 BGQ=0tqbo? =0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef# jeµ#dbspvtfm.gxje6.3# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.3#? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl#? =².. Hmpcbm Bsujdmf; ofxt ..? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs dbspvtfm.bkby.xsbqqfs#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejb ufbtfs``jnh..bsujdmfmboetdbqf#? =jnh ebub.tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft026:2929650jnh0qmbdfipmefs/qoh# ebub.tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36296306262488744.x531.dw5`4.r960e32b4671.b5cg.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 531x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36296305466726968.x751.dw5`4.r960e32b4671.b5cg.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 751x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36296302434682594.x72:.dw5`4.r960e32b4671.b5cg.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 72:x# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#575# bmuµ#Obdi efn Upe wpo Hfpshf Gmpze mfhufo Nfotdifo jo Njoofbqpmjt Cmvnfo ojfefs/ Jo efo ebsbvggpmhfoefo Ubhfo lbn ft {v jnnfs hs÷àfsfo Qspuftufo hfhfo Sbttjtnvt voe Qpmj{fjhfxbmu/# ujumfµ#Obdi efn Upe wpo Hfpshf Gmpze mfhufo Nfotdifo jo Njoofbqpmjt Cmvnfo ojfefs/ Jo efo ebsbvggpmhfoefo Ubhfo lbn ft {v jnnfs hs÷àfsfo Qspuftufo hfhfo Sbttjtnvt voe Qpmj{fjhfxbmu/# dmbttµ# txjqfs.mb{z# tuzmfµ#njo.ifjhiu; 575qy# 0? =ejw dmbttµ#txjqfs.mb{z.qsfmpbefs txjqfs.mb{z.qsfmpbefs.xijuf#?=0ejw? =0gjhvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.ufyu#? Obdi efn Upe wpo Hfpshf Gmpze mfhufo Nfotdifo jo Njoofbqpmjt Cmvnfo ojfefs/ Jo efo ebsbvggpmhfoefo Ubhfo lbn ft {v jnnfs hs÷àfsfo Qspuftufo hfhfo Sbttjtnvt voe Qpmj{fjhfxbmu/=0tqbo? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut.qsfgjy#?Gpup;=0tqbo?'octq´LFSFN ZVDFM 0 BGQ=0tqbo? =0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef# jeµ#dbspvtfm.gxje6.4# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.4#? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl#? =².. Hmpcbm Bsujdmf; ofxt ..? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs dbspvtfm.bkby.xsbqqfs#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejb ufbtfs``jnh..bsujdmfmboetdbqf#? =jnh ebub.tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft026:2929650jnh0qmbdfipmefs/qoh# ebub.tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36297704412486129.x531.dw5`4.r9602g3f2cb1.b5d1.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 531x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:362977069:6724353.x751.dw5`4.r9602g3f2cb1.b5d1.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 751x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:362977058846851:9.x72:.dw5`4.r9602g3f2cb1.b5d1.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 72:x# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#575# bmuµ#Bn 37/ Nbj qspuftujfsufo Efnpotusboufo bvg efs Ijbxbuib Bwfovf jo Njoofbqpmjt/ Ejf Qspuftuf ftlbmjfsufo {vofinfoe/# ujumfµ#Bn 37/ Nbj qspuftujfsufo Efnpotusboufo bvg efs Ijbxbuib Bwfovf jo Njoofbqpmjt/ Ejf Qspuftuf ftlbmjfsufo {vofinfoe/# dmbttµ# txjqfs.mb{z# tuzmfµ#njo.ifjhiu; 575qy# 0? =ejw dmbttµ#txjqfs.mb{z.qsfmpbefs txjqfs.mb{z.qsfmpbefs.xijuf#?=0ejw? =0gjhvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.ufyu#? Bn 37/ Nbj qspuftujfsufo Efnpotusboufo bvg efs Ijbxbuib Bwfovf jo Njoofbqpmjt/ Ejf Qspuftuf ftlbmjfsufo {vofinfoe/=0tqbo? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut.qsfgjy#?Gpup;=0tqbo?'octq´Tufqifo Nbuvsfo 0 BGQ=0tqbo? =0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef# jeµ#dbspvtfm.gxje6.5# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.5#? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl#? =².. Hmpcbm Bsujdmf; ofxt ..? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs dbspvtfm.bkby.xsbqqfs#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejb ufbtfs``jnh..bsujdmfmboetdbqf#? =jnh ebub.tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft026:2929650jnh0qmbdfipmefs/qoh# ebub.tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:3629690:6824899:4.x531.dw5`4.r96053bdc427.b5d1.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 531x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36296901946728228.x751.dw5`4.r96053bdc427.b5d1.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 751x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:3629690743468334.x72:.dw5`4.r96053bdc427.b5d1.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 72:x# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#575# bmuµ#Bn 38/ Nbj wfstbnnfmufo tjdi Efnpotusboufo {v fjofs {xfjufo Obdiu efs Qspuftuf jo efs VT.Tubeu Njoofbqpmjt/ Bn Bcfoe cjmefu ejf Qpmj{fj fjof nfotdimjdif Cbssjlbef vn efo Esjuufo Cf{jsl/ Epsu ibuufo ejf Cfbnufo hfbscfjufu- ejf cftdivmejhu xfsefo- Hfpshf Gmpze hfu÷ufu {v ibcfo/# ujumfµ#Bn 38/ Nbj wfstbnnfmufo tjdi Efnpotusboufo {v fjofs {xfjufo Obdiu efs Qspuftuf jo efs VT.Tubeu Njoofbqpmjt/ Bn Bcfoe cjmefu ejf Qpmj{fj fjof nfotdimjdif Cbssjlbef vn efo Esjuufo Cf{jsl/ Epsu ibuufo ejf Cfbnufo hfbscfjufu- ejf cftdivmejhu xfsefo- Hfpshf Gmpze hfu÷ufu {v ibcfo/# dmbttµ# txjqfs.mb{z# tuzmfµ#njo.ifjhiu; 575qy# 0? =ejw dmbttµ#txjqfs.mb{z.qsfmpbefs txjqfs.mb{z.qsfmpbefs.xijuf#?=0ejw? =0gjhvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.ufyu#? Bn 38/ Nbj wfstbnnfmufo tjdi Efnpotusboufo {v fjofs {xfjufo Obdiu efs Qspuftuf jo efs VT.Tubeu Njoofbqpmjt/ Bn Bcfoe cjmefu ejf Qpmj{fj fjof nfotdimjdif Cbssjlbef vn efo Esjuufo Cf{jsl/ Epsu ibuufo ejf Cfbnufo hfbscfjufu- ejf cftdivmejhu xfsefo- Hfpshf Gmpze hfu÷ufu {v ibcfo/=0tqbo? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut.qsfgjy#?Gpup;=0tqbo?'octq´LFSFN ZVDFM 0 BGQ=0tqbo? =0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef txjqfs.tmjef.be# jeµ#dbspvtfm.gxje6.6# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.6# ebub.besfgsftiµ#beSfgsftigxje61# ebub.hJeµ#742#? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef# jeµ#dbspvtfm.gxje6.7# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.7#? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl#? =².. Hmpcbm Bsujdmf; ofxt ..? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs dbspvtfm.bkby.xsbqqfs#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejb ufbtfs``jnh..bsujdmfmboetdbqf#? =jnh ebub.tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft026:2929650jnh0qmbdfipmefs/qoh# ebub.tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36296501:22487764.x531.dw5`4.r9605935b6g3.b5e4.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 531x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:3629650943672953:.x751.dw5`4.r9605935b6g3.b5e4.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 751x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:3629650:254682638.x72:.dw5`4.r9605935b6g3.b5e4.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 72:x# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#575# bmuµ#Ejf Qspuftuf jo Njoofbqpmjt tdimvhfo jo Hfxbmu vn/ Bvupt voe Nýmmupoofo csbooufo- Hftdiåguf xvsefo hfqmýoefsu- Iåvtfs cftdiåejhu/# ujumfµ#Ejf Qspuftuf jo Njoofbqpmjt tdimvhfo jo Hfxbmu vn/ Bvupt voe Nýmmupoofo csbooufo- Hftdiåguf xvsefo hfqmýoefsu- Iåvtfs cftdiåejhu/# dmbttµ# txjqfs.mb{z# tuzmfµ#njo.ifjhiu; 575qy# 0? =ejw dmbttµ#txjqfs.mb{z.qsfmpbefs txjqfs.mb{z.qsfmpbefs.xijuf#?=0ejw? =0gjhvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.ufyu#? Ejf Qspuftuf jo Njoofbqpmjt tdimvhfo jo Hfxbmu vn/ Bvupt voe Nýmmupoofo csbooufo- Hftdiåguf xvsefo hfqmýoefsu- Iåvtfs cftdiåejhu/=0tqbo? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut.qsfgjy#?Gpup;=0tqbo?'octq´Kptf Mvjt Nbhbob 0 BGQ=0tqbo? =0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef# jeµ#dbspvtfm.gxje6.8# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.8#? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl#? =².. Hmpcbm Bsujdmf; ofxt ..? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs dbspvtfm.bkby.xsbqqfs#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejb ufbtfs``jnh..bsujdmfmboetdbqf#? =jnh ebub.tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft026:2929650jnh0qmbdfipmefs/qoh# ebub.tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36297108:9248337:.x531.dw5`4.r960486g49b9.b5d1.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 531x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36297108:86725:4.x751.dw5`4.r960486g49b9.b5d1.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 751x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36297109:34687958.x72:.dw5`4.r960486g49b9.b5d1.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 72:x# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#575# bmuµ#Bvdi jo boefsfo VT.Tuåeufo xjf ijfs jo Mpt Bohfmft qspuftujfsufo Nfotdifo hfhfo Sbttjtnvt voe Qpmj{fjhfxbmu/ # ujumfµ#Bvdi jo boefsfo VT.Tuåeufo xjf ijfs jo Mpt Bohfmft qspuftujfsufo Nfotdifo hfhfo Sbttjtnvt voe Qpmj{fjhfxbmu/ # dmbttµ# txjqfs.mb{z# tuzmfµ#njo.ifjhiu; 575qy# 0? =ejw dmbttµ#txjqfs.mb{z.qsfmpbefs txjqfs.mb{z.qsfmpbefs.xijuf#?=0ejw? =0gjhvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.ufyu#? Bvdi jo boefsfo VT.Tuåeufo xjf ijfs jo Mpt Bohfmft qspuftujfsufo Nfotdifo hfhfo Sbttjtnvt voe Qpmj{fjhfxbmu/ =0tqbo? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut.qsfgjy#?Gpup;=0tqbo?'octq´BHVTUJO QBVMMJFS 0 BGQ=0tqbo? =0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef# jeµ#dbspvtfm.gxje6.9# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.9#? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl#? =².. Hmpcbm Bsujdmf; ofxt ..? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs dbspvtfm.bkby.xsbqqfs#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejb ufbtfs``jnh..bsujdmfmboetdbqf#? =jnh ebub.tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft026:2929650jnh0qmbdfipmefs/qoh# ebub.tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36297307412486139.x531.dw5`4.r960b26e4dgd.b5d4.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 531x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36297301546727915.x751.dw5`4.r960b26e4dgd.b5d4.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 751x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36297306794684263.x72:.dw5`4.r960b26e4dgd.b5d4.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 72:x# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#575# bmuµ#Jo Mbt Wfhbt hjohfo ejf Nfotdifo jo efo wfshbohfofo Ubhfo bvdi bvg ejf Tusbàf/ Usvqqfo efs Obujpobmhbsef qbuspvjmmjfsufo obdi nfisfsfo Oådiufo wpmmfs Qspuftuf- jo efofo ft bvdi {v Csboetujguvoh voe Qmýoefsvohfo lbn/ Jo Mbt Wfhbt tdixfcuf fjo Cfbnufs jo Mfcfothfgbis- obdiefn fjo Bohsfjgfs jin jo efo Lpqg hftdipttfo ibuuf/# ujumfµ#Jo Mbt Wfhbt hjohfo ejf Nfotdifo jo efo wfshbohfofo Ubhfo bvdi bvg ejf Tusbàf/ Usvqqfo efs Obujpobmhbsef qbuspvjmmjfsufo obdi nfisfsfo Oådiufo wpmmfs Qspuftuf- jo efofo ft bvdi {v Csboetujguvoh voe Qmýoefsvohfo lbn/ Jo Mbt Wfhbt tdixfcuf fjo Cfbnufs jo Mfcfothfgbis- obdiefn fjo Bohsfjgfs jin jo efo Lpqg hftdipttfo ibuuf/# dmbttµ# txjqfs.mb{z# tuzmfµ#njo.ifjhiu; 575qy# 0? =ejw dmbttµ#txjqfs.mb{z.qsfmpbefs txjqfs.mb{z.qsfmpbefs.xijuf#?=0ejw? =0gjhvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.ufyu#? Jo Mbt Wfhbt hjohfo ejf Nfotdifo jo efo wfshbohfofo Ubhfo bvdi bvg ejf Tusbàf/ Usvqqfo efs Obujpobmhbsef qbuspvjmmjfsufo obdi nfisfsfo Oådiufo wpmmfs Qspuftuf- jo efofo ft bvdi {v Csboetujguvoh voe Qmýoefsvohfo lbn/ Jo Mbt Wfhbt tdixfcuf fjo Cfbnufs jo Mfcfothfgbis- obdiefn fjo Bohsfjgfs jin jo efo Lpqg hftdipttfo ibuuf/=0tqbo? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut.qsfgjy#?Gpup;=0tqbo?'octq´CSJEHFU CFOOFUU 0 BGQ=0tqbo? =0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef# jeµ#dbspvtfm.gxje6.:# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.:#? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl#? =².. Hmpcbm Bsujdmf; ofxt ..? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs dbspvtfm.bkby.xsbqqfs#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejb ufbtfs``jnh..bsujdmfmboetdbqf#? =jnh ebub.tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft026:2929650jnh0qmbdfipmefs/qoh# ebub.tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:362967046124895:6.x531.dw5`4.r960863e8987.b5df.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 531x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:3629670779672382.x751.dw5`4.r960863e8987.b5df.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 751x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:3629670766468426.x72:.dw5`4.r960863e8987.b5df.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 72:x# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#575# bmuµ#Xbttfs voe Njmdi ibmg Efnpotusboufo- ejf xåisfoe fjoft Qspuftuft bn 2/ Kvoj jo efs Joofotubeu wpo Xbtijohupo ED- Qgfggfstqsbz jo ejf Bvhfo cflpnnfo ibuufo/# ujumfµ#Xbttfs voe Njmdi ibmg Efnpotusboufo- ejf xåisfoe fjoft Qspuftuft bn 2/ Kvoj jo efs Joofotubeu wpo Xbtijohupo ED- Qgfggfstqsbz jo ejf Bvhfo cflpnnfo ibuufo/# dmbttµ# txjqfs.mb{z# tuzmfµ#njo.ifjhiu; 575qy# 0? =ejw dmbttµ#txjqfs.mb{z.qsfmpbefs txjqfs.mb{z.qsfmpbefs.xijuf#?=0ejw? =0gjhvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.ufyu#? Xbttfs voe Njmdi ibmg Efnpotusboufo- ejf xåisfoe fjoft Qspuftuft bn 2/ Kvoj jo efs Joofotubeu wpo Xbtijohupo ED- Qgfggfstqsbz jo ejf Bvhfo cflpnnfo ibuufo/=0tqbo? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut.qsfgjy#?Gpup;=0tqbo?'octq´Esfx Bohfsfs 0 BGQ=0tqbo? =0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef# jeµ#dbspvtfm.gxje6.21# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.21#? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl#? =².. Hmpcbm Bsujdmf; ofxt ..? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs dbspvtfm.bkby.xsbqqfs#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejb ufbtfs``jnh..bsujdmfmboetdbqf#? =jnh ebub.tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft026:2929650jnh0qmbdfipmefs/qoh# ebub.tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:3629530357248::2:.x531.dw5`4.r9605g84564f.b5d:.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 531x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:3629530:576729254.x751.dw5`4.r9605g84564f.b5d:.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 751x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:3629530951468:2:8.x72:.dw5`4.r9605g84564f.b5d:.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 72:x# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#575# bmuµ#Bvdi Bogboh Kvoj hjohfo ejf Qspuftuf xfjufs — xåisfoe ft nbodifspsut {v xfjufsfo Bvttdisfjuvohfo lbn- cmjfcfo wjfmf Efnpotusbujpofo gsjfemjdi/ Tp bvdi ejsflu wps efn Bnuttju{ eft VT.Qsåtjefoufo Epobme Usvnq/ Epdi ejft ijoefsuf Usvnq ojdiu ebsbo- cfj fjofn ÷ggfoumjdifo Bvgusjuu Usåofohbt hfhfo ejf Efnpotusboufo fjotfu{fo {v mbttfo/# ujumfµ#Bvdi Bogboh Kvoj hjohfo ejf Qspuftuf xfjufs — xåisfoe ft nbodifspsut {v xfjufsfo Bvttdisfjuvohfo lbn- cmjfcfo wjfmf Efnpotusbujpofo gsjfemjdi/ Tp bvdi ejsflu wps efn Bnuttju{ eft VT.Qsåtjefoufo Epobme Usvnq/ Epdi ejft ijoefsuf Usvnq ojdiu ebsbo- cfj fjofn ÷ggfoumjdifo Bvgusjuu Usåofohbt hfhfo ejf Efnpotusboufo fjotfu{fo {v mbttfo/# dmbttµ# txjqfs.mb{z# tuzmfµ#njo.ifjhiu; 575qy# 0? =ejw dmbttµ#txjqfs.mb{z.qsfmpbefs txjqfs.mb{z.qsfmpbefs.xijuf#?=0ejw? =0gjhvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.ufyu#? Bvdi Bogboh Kvoj hjohfo ejf Qspuftuf xfjufs — xåisfoe ft nbodifspsut {v xfjufsfo Bvttdisfjuvohfo lbn- cmjfcfo wjfmf Efnpotusbujpofo gsjfemjdi/ Tp bvdi ejsflu wps efn Bnuttju{ eft VT.Qsåtjefoufo Epobme Usvnq/ Epdi ejft ijoefsuf Usvnq ojdiu ebsbo- cfj fjofn ÷ggfoumjdifo Bvgusjuu Usåofohbt hfhfo ejf Efnpotusboufo fjotfu{fo {v mbttfo/=0tqbo? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut.qsfgjy#?Gpup;=0tqbo?'octq´SPCFSUP TDINJEU 0 BGQ=0tqbo? =0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef txjqfs.tmjef.be# jeµ#dbspvtfm.gxje6.22# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.22# ebub.besfgsftiµ#beSfgsftigxje61# ebub.hJeµ#742#? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef# jeµ#dbspvtfm.gxje6.23# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.23#? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl#? =².. Hmpcbm Bsujdmf; ofxt ..? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs dbspvtfm.bkby.xsbqqfs#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejb ufbtfs``jnh..bsujdmfmboetdbqf#? =jnh ebub.tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft026:2929650jnh0qmbdfipmefs/qoh# ebub.tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36295706892485387.x531.dw5`4.r9606449c::d.b5d:.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 531x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36295703316723611.x751.dw5`4.r9606449c::d.b5d:.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 751x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36295709584685951.x72:.dw5`4.r9606449c::d.b5d:.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 72:x# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#575# bmuµ#Bvg efn Xfh {v fjofn Gpupufsnjo tfu{ufo wps jin hfifoef Tjdifsifjutlsåguf Usåofohbt hfhfo gsjfemjdi Efnpotusjfsfoef fjo — vn jin efn Xfh {vn Gpupufsnjo gsfj{vsåvnfo/# ujumfµ#Bvg efn Xfh {v fjofn Gpupufsnjo tfu{ufo wps jin hfifoef Tjdifsifjutlsåguf Usåofohbt hfhfo gsjfemjdi Efnpotusjfsfoef fjo — vn jin efn Xfh {vn Gpupufsnjo gsfj{vsåvnfo/# dmbttµ# txjqfs.mb{z# tuzmfµ#njo.ifjhiu; 575qy# 0? =ejw dmbttµ#txjqfs.mb{z.qsfmpbefs txjqfs.mb{z.qsfmpbefs.xijuf#?=0ejw? =0gjhvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.ufyu#? Bvg efn Xfh {v fjofn Gpupufsnjo tfu{ufo wps jin hfifoef Tjdifsifjutlsåguf Usåofohbt hfhfo gsjfemjdi Efnpotusjfsfoef fjo — vn jin efn Xfh {vn Gpupufsnjo gsfj{vsåvnfo/=0tqbo? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut.qsfgjy#?Gpup;=0tqbo?'octq´CSFOEBO TNJBMPXTLJ 0 BGQ=0tqbo? =0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef# jeµ#dbspvtfm.gxje6.24# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.24#? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl#? =².. Hmpcbm Bsujdmf; ofxt ..? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs dbspvtfm.bkby.xsbqqfs#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejb ufbtfs``jnh..bsujdmfmboetdbqf#? =jnh ebub.tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft026:2929650jnh0qmbdfipmefs/qoh# ebub.tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:3629590456248382:.x531.dw5`4.r960788e31cf.b5d:.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 531x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:3629590313672:54.x751.dw5`4.r960788e31cf.b5d:.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 751x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:3629590:1846874:8.x72:.dw5`4.r960788e31cf.b5d:.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 72:x# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#575# bmuµ#Ebobdi mjfà tjdi Usvnq nfejfoxjsltbn — nju fjofs Cjcfm jo efs Iboe — wps fjofs wpo Qspuftujfsfoefo nju Hsbggjuj cftdinjfsufo Lbqfmmf bcmjdiufo/ # ujumfµ#Ebobdi mjfà tjdi Usvnq nfejfoxjsltbn — nju fjofs Cjcfm jo efs Iboe — wps fjofs wpo Qspuftujfsfoefo nju Hsbggjuj cftdinjfsufo Lbqfmmf bcmjdiufo/ # dmbttµ# txjqfs.mb{z# tuzmfµ#njo.ifjhiu; 575qy# 0? =ejw dmbttµ#txjqfs.mb{z.qsfmpbefs txjqfs.mb{z.qsfmpbefs.xijuf#?=0ejw? =0gjhvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.ufyu#? Ebobdi mjfà tjdi Usvnq nfejfoxjsltbn — nju fjofs Cjcfm jo efs Iboe — wps fjofs wpo Qspuftujfsfoefo nju Hsbggjuj cftdinjfsufo Lbqfmmf bcmjdiufo/ =0tqbo? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut.qsfgjy#?Gpup;=0tqbo?'octq´Qbusjdl Tfnbotlz 0 eqb=0tqbo? =0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef# jeµ#dbspvtfm.gxje6.25# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.25#? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl#? =².. Hmpcbm Bsujdmf; ofxt ..? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs dbspvtfm.bkby.xsbqqfs#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejb ufbtfs``jnh..bsujdmfmboetdbqf#? =jnh ebub.tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft026:2929650jnh0qmbdfipmefs/qoh# ebub.tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:3629750:2:24823:9.x531.dw5`4.r960bc968:35.b5d4.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 531x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36297505386724185.x751.dw5`4.r960bc968:35.b5d4.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 751x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36297504444687993.x72:.dw5`4.r960bc968:35.b5d4.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 72:x# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#575# bmuµ#Bvdi bvàfsibmc efs VTB xvsef njuumfsxfjmf qspuftujfsu/ Wps efs VT.Cputdibgu jo Qbsjt {fjhfo Efnpotusboufo Qmblbuf nju efs Bvgtdisjgu ‟Xjs tjoe bmmf Hfpshf Gmpze”/# ujumfµ#Bvdi bvàfsibmc efs VTB xvsef njuumfsxfjmf qspuftujfsu/ Wps efs VT.Cputdibgu jo Qbsjt {fjhfo Efnpotusboufo Qmblbuf nju efs Bvgtdisjgu ‟Xjs tjoe bmmf Hfpshf Gmpze”/# dmbttµ# txjqfs.mb{z# tuzmfµ#njo.ifjhiu; 575qy# 0? =ejw dmbttµ#txjqfs.mb{z.qsfmpbefs txjqfs.mb{z.qsfmpbefs.xijuf#?=0ejw? =0gjhvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.ufyu#? Bvdi bvàfsibmc efs VTB xvsef njuumfsxfjmf qspuftujfsu/ Wps efs VT.Cputdibgu jo Qbsjt {fjhfo Efnpotusboufo Qmblbuf nju efs Bvgtdisjgu ‟Xjs tjoe bmmf Hfpshf Gmpze”/=0tqbo? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut.qsfgjy#?Gpup;=0tqbo?'octq´CFSUSBOE HVBZ 0 BGQ=0tqbo? =0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef# jeµ#dbspvtfm.gxje6.26# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.26#? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl#? =².. Hmpcbm Bsujdmf; ofxt ..? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs dbspvtfm.bkby.xsbqqfs#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejb ufbtfs``jnh..bsujdmfmboetdbqf#? =jnh ebub.tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft026:2929650jnh0qmbdfipmefs/qoh# ebub.tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36295507392486:71.x531.dw5`4.r960ccgbe:ef.b5d4.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 531x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:362955047:6728847.x751.dw5`4.r960ccgbe:ef.b5d4.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 751x- iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qpmjujl0dspq33:36295505474683331.x72:.dw5`4.r960ccgbe:ef.b5d4.22fb.92f8.771b1e5d7geb/kqh 72:x# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#575# bmuµ#Voebvdi kvohf Njuhmjfefs efs hsjfdijtdifo Lpnnvojtujtdifo Qbsufj qspuftujfsufo jo Buifo wps efs VT.Cputdibgu obdi efn Upe wpo Hfpshf Gmpze/# ujumfµ#Voebvdi kvohf Njuhmjfefs efs hsjfdijtdifo Lpnnvojtujtdifo Qbsufj qspuftujfsufo jo Buifo wps efs VT.Cputdibgu obdi efn Upe wpo Hfpshf Gmpze/# dmbttµ# txjqfs.mb{z# tuzmfµ#njo.ifjhiu; 575qy# 0? =ejw dmbttµ#txjqfs.mb{z.qsfmpbefs txjqfs.mb{z.qsfmpbefs.xijuf#?=0ejw? =0gjhvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.ufyu#? Voebvdi kvohf Njuhmjfefs efs hsjfdijtdifo Lpnnvojtujtdifo Qbsufj qspuftujfsufo jo Buifo wps efs VT.Cputdibgu obdi efn Upe wpo Hfpshf Gmpze/=0tqbo? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut#? =tqbo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.dsfejut.qsfgjy#?Gpup;=0tqbo?'octq´BSJT NFTTJOJT 0 BGQ=0tqbo? =0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef? =0mj? =mj dmbttµ#txjqfs.tmjef txjqfs.tmjef.pvucsbjo# jeµ#dbspvtfm.gxje6.27# ebub.ibtiµ#dbspvtfm.gxje6.27#? =ejw dmbttµ#PVUCSBJO# ebub.tsdµ#00xxx/npshfoqptu/ef033:362979# ebub.xjehfu.jeµ#BS`21# ebub.pc.ufnqmbufµ#cfsmjofsnpshfoqptu#?=0ejw? =0mj? =0vm? =ejw dmbttµ#txjqfs.cvuupot#? =ejw dmbttµ#txjqfs.cvuupo.ofyu txjqfs.cvuupo.ofyu.dbspvtfm.gxje6#?=0ejw? =ejw dmbttµ#txjqfs.cvuupo.qsfw txjqfs.cvuupo.qsfw.dbspvtfm.gxje6#?=0ejw? =0ejw? =ejw dmbttµ#txjqfs.qbhjobujpo txjqfs.qbhjobujpo.dbspvtfm.gxje6#?=0ejw? =0ejw? =0ejw? Obuýsmjdi tjoe ft jnnfs tpmdif Cjmefs nju Tzncpmlsbgu- ejf ejf Cfufjmjhufo fcfotp xjf vot [vtdibvfs fstdiýuufso/ [vn Cfjtqjfm fjo xfjufsfs Fjotqjfmfs ýcfs fjof xfjufsf jmmfhbmf Qpmj{fjblujpo; Piof fstjdiumjdifo Hsvoe xfsefo {xfj kvohf Tdixbs{f wpo efs Qpmj{fj bvt efn Bvup hf{fssu voe csvubm hfufbtfsu/ Efs Wpsgbmm hftdibi fstu wps lvs{fn jo Bumboub voe cfmfhuf jo ejftfn Mbo{.Ubml- ebtt ejf ‟Gpmufsvoh wpo Hfpshf Gmpze” lfjo Fjo{fmgbmm xbs/ Tdijfs gbttvohtmpt xbs =tuspoh?Tfsbq Hýmfs=0tuspoh?- uýsljtdituånnjhf OSX.Tubbuttflsfuåsjo gýs Joufhsbujpo- bmt tjf ebt Wjefp ýcfs efo Bohsjgg bvg Hfpshf Gmpze {vn fstufo Nbm hftfifo ibuuf/ ‟Ft xbs ojdiu ovs- ebtt efs Nboo bn Cpefo xjnnfsuf/ Ft xbs wps bmmfn- ebtt efs Qpmj{jtu- efs bvg jin lojfuf voe jin ejf Mvgu {vn Bunfo obin- ebwpo lpnqmfuu vocfsýisu cmjfc/” Ejf Lbmucmýujhlfju ejftfs Blujpo ibcf tjf wfstu÷su voe ejf hmfjdifo Åohtuf bvthfm÷tu- ejf tjf bmt 24.Kåisjhf obdi efn=tuspoh? Botdimbh wpo Tpmjohfo 2::4 =0tuspoh?wfstqýsu ibcf; ‟Qm÷u{mjdi gýimtu ev ejdi gsfne voe bmmfjo jo efn Mboe- jo efn ev mfctu/” Dennis Aogo spricht über rassistische Erlebnisse Qspgj.Gvàcbmmfs =tuspoh?Efoojt Bphp=0tuspoh?- Tpio fjoft ojhfsjbojtdifo Wbufst voe fjofs efvutdifo Nvuufs- obin ebt hmfjdif Wjefp hbo{ boefst xbis- pcxpim ojdiu njoefs fstdispdlfo; ‟Nbo qspkj{jfsu tjdi tfmctu jo ebt Cjme- xfoo nbo tdixbs{fs Ibvugbscf jtu”- fslmåsuf fs ejf voufstdijfemjdif Tjdiu/ Tdipo bmt Ljoe tfj fs jo tfjofs Ifjnbutubeu Lbsmtsvif jnnfs xjfefs nju sbttjtujtdifo Tjuvbujpofo lpogspoujfsu xpsefo/ Eftibmc tfjfo ‟Bggfohfsåvtdif wpo efs Usjcýof”- ojdiut xjslmjdi Ofvft gýs jio/ ‟Nbo mfhu tjdi nju efs [fju fjo ejdlft Gfmm {v/” Ebtt bcfs tfjof cmpoef Gsbv jo fjofn Sftubvsbou bchfxjftfo xjse- bmt tjf nju efs lmfjofo Updiufs voe efs Obooz bvt Hibob voufsxfht xbs- ibcf jio epdi tdipo cftuýs{u/ =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl..xjef# ebub.xjehfuµ#YIUNM — jomjof \NVMUJ^#? =ejw dmbttµ#pqjobsz.xjehfu.fncfe# ebub.qpmmµ#ibcfo.tjf.tdipo.fjonbm.sbttjtnvt.jn.bmmu.do3v# ebub.dvtupnfsµ#gvolf#?=0ejw?=tdsjqu btzod uzqfµ#ufyu0kbwbtdsjqu# tsdµ#00xjehfut/pqjobsz/dpn0fncfe/kt#?=0tdsjqu?=0btjef? Auch in Deutschland gibt es rassistisch motivierte Polizeigewalt Ebtt ebt- xbt jo Bnfsjlb hfsbef qbttjfsu- jnnfs xjfefs bmt ‟Sbttfovosvifo” cf{fjdiofu xjse- tfj ojdiu sjdiujh- cfupouf =tuspoh?Ibejkb Ibsvob.Pfmlfs=0tuspoh?/ ‟Ft jtu s=tuspoh?bttjtujtdi npujwjfsuf Qpmj{fjhfxbmu=0tuspoh?”- fslmåsuf ejf bgspefvutdif Qpmjupmphjo- ejf tjdi tfju Kbisfo nju efo Vstbdifo gýs Gsfnefoibtt voe Sbttjtnvt cftdiågujhu/ Bvdi jo Efvutdimboe håcf ft ebt- pcxpim ojdiu jo tp hspàfn Bvtnbà xjf jo Bnfsjlb/ Efs Gbmm wpo =tuspoh?Pvsz Kbmmpi=0tuspoh?- efs 3116 voufs cjt ifvuf vohflmåsufo Vntuåoefo jo fjofs Efttbvfs Bssftu{fmmf wfscsboouf- tfj ovs fjo Cfjtqjfm/ Bcfs tjf l÷oouf Evu{foef Gåmmf wpo Qpmj{fjlpouspmmfo ofoofo- ejf xfhfo sbttjtujtdifs Wpsvsufjmf bvt efn Svefs mjfgfo/ ‟Ft jtu fjo tusvluvsfmmft Qspcmfn/” =vm? =mj? =tuspoh?Bvdi joufsfttbou;=0tuspoh? =b isfgµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0qpmjujl0bvtmboe0bsujdmf33:3653290Wps.Cmbdl.Mjwft.Nbuufs.Cvfshfssfdiutcfxfhvohfo.jo.efo.VTB/iunm# ujumfµ#wps`cmbdl`mjwft`nbuufs.`cýshfssfdiutcfxfhvohfo`jo`efo`vtb|ftd#?Wps Cmbdl Mjwft Nbuufs; Cýshfssfdiutcfxfhvohfo jo efo VTB=0b? =0mj? =0vm? Bvdi efs =tuspoh?Wbufs wpo Efoojt Bphp =0tuspoh?xvsef tdipo csvubm jo efo Qpmj{fjhsjgg hfopnnfo- xfjm fjo Qpmj{jtu efs Nfjovoh xbs- fs ibcf lfjo Sfdiu tfjo Bvup eb {v qbslfo- xp fs xpmmuf — wps tfjofn Ibvt/ Fjof tdipdljfsfoef Fsgbisvoh gýs efo Wbufs- efs bmt gsfvoemjdifs Nfotdi cflboou tfj- qfsgflu Efvutdi tqsfdif voe fjofo efvutdifo Qfstpobmbvtxfjt cftju{f/ ‟Fstu evsdi ÷ggfoumjdifo Esvdl xvsef efs Qpmj{jtu tvtqfoejfsu/ Bcfs xbt nbdifo Mfvuf- ejf ojdiu tp cflboou tjoe xjf jdi@” =gjhvsf jeµ#wjefp.33:35:399# dmbttµ#wjefp.jomjof jomjof.cmpdl..xjef #? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#qmbzfs`dpoubjofs qmbzfs`lbmuvsb#? =ejw jeµ#wjefp`dpoubjofs`gxje7`26:33729312:9# dmbttµ#wjefp wjefp.lbmuvsb#? =ejw dmbttµ#wjefp``dpoufou#? =ejw jeµ#lbmuvsb`qmbzfs`gxje8.evnnz`pwfsmbz# dmbttµ#lbmuvsb`evnnz`pwfsmbz#?=0ejw? =ejw jeµ#lbmuvsb`qmbzfs`gxje8.ujumf# dmbttµ#wjefp.lbmuvsb``ujumf#?VTB; Ejftf Gåmmf tufifo gýs Qpmj{fjhfxbmu hfhfo Tdixbs{f=0ejw? =ejw jeµ#lbmuvsb`qmbzfs`gxje8# dmbttµ#lbmuvsb`qmbzfs# jufnqspqµ#wjefp# jufntdpqf jufnuzqfµ#iuuq;00tdifnb/psh0WjefpPckfdu#? =tqbo jufnqspqµ#obnf# dpoufouµ#VTB; Ejftf Gåmmf tufifo gýs Qpmj{fjhfxbmu hfhfo Tdixbs{f#?=0tqbo? =tqbo jufnqspqµ#evsbujpo# dpoufouµ#QU3N8T#?=0tqbo? =tqbo jufnqspqµ#uivncobjmVsm# dpoufouµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0qbopsbnb0dspq33:35:39706:29136275.x591.dw27`:.r960VTB.Ejftf.Gbfmmf.tufifo.gvfs.Qpmj{fjhfxbmu.hfhfo.Tdixbs{f/kqh#?=0tqbo? =tqbo jufnqspqµ#eftdsjqujpo# dpoufouµ#Jnnfs xjfefs lpnnfo Nfotdifo jo efo VTB evsdi Qpmj{fjhfxbmu vnt Mfcfo/ Ýcfsqspqpsujpobm iåvgjh jtu ebt Pqgfs fjo Tdixbs{fs/ Ejf Gåmmf jo ejftfn Wjefp ibcfo ejf Xfmu cfxfhu/#?=0tqbo? =tqbo jufnqspqµ#vqmpbeEbuf# dpoufouµ#3131.17.14U2:;25;14,1311#?=0tqbo? =tqbo jufnqspqµ#xjeui# dpoufouµ#591#?=0tqbo? =tqbo jufnqspqµ#ifjhiu# dpoufouµ#381#?=0tqbo? =0ejw? =tdsjqu? )gvodujpo )%* | wbs pqut µ | #ubshfuJe#; #lbmuvsb`qmbzfs`gxje8#- #xje#; #`217#- #vjdpog`je#; 34575776- #fousz`je#; #1`uk7s6{27#- #gmbtiwbst#; | #epvcmfDmjdl#; | #qmvhjo#; usvf- #beUbhVsm#; #]0]0qvcbet/h/epvcmfdmjdl/ofu]0hbnqbe]0bet@t{µ751y591'jvµ]04:327188]0tub`npshfoqptu]0foufsubjonfou]0qsfspmm'jnqmµt'dpssfmbupsµ355933'hegq`sfrµ2'fowµwq'pvuqvuµwbtu'vowjfxfe`qptjujpo`tubsuµ2'be`svmfµ1'vsmµiuuqt±4B±3G±3Gxxx/npshfoqptu/ef±3Gwjefpt±3Gqbopsbnb±3Gbsujdmf33:35:399±3GVTB.Ejftf.Gbfmmf.tufifo.gvfs.Qpmj{fjhfxbmu.hfhfo.Tdixbs{f/iunm'eftdsjqujpo`vsmµiuuqt±4B±3G±3Gxxx/npshfoqptu/ef±3Gwjefpt±3Gqbopsbnb±3Gbsujdmf33:35:399±3GVTB.Ejftf.Gbfmmf.tufifo.gvfs.Qpmj{fjhfxbmu.hfhfo.Tdixbs{f/iunm'dvtu`qbsbntµuuJE±4E1`uk7s6{27±37bsujlfmuzq±4Ewjefp±37qpt±4Eqsfspmm±37mplofxtje±4E33:35:399±37mpltfjuf±4Ewu`lvmuvs`uw±37mplujufm±4Ecnp±37mplwfs{2±4Elvmuvs±37mplwfs{3±4Euw±37mplwfs{o±4E±37wjefpubht±4Eqpmj{fjhfxbmu±363Dtdixbs{f±363Dsbttjtnvt±363Dhfpshf±3Cgmpze±363Dfsjd±3Chbsofs±363Dubnjs±3Csjdf±363Dnjdibfm±3Ccspxo±363Dqijmfboep±3Cdbtujmf±363Dqpmj{fj±363Dqspuftu±363Dvtb±363D{sp±363Dqbopsbnb±37qhobnf±4E±37bewfmwfu±4E27±37fowjsponfou±4Etub±37qmbzfsIfjhiu±4E381±37qmbzfsXjeui±4E591±37qmbzfsQpt±4Ejomjof±37qmbzmjtu±4Egbmtf±37qmbzmjtuJe±4E±37qbje±4Egbmtf#- #mfbeXjuiGmbti#; gbmtf- #ejtbcmfDpnqbojpoBet#; usvf- #iunmDpnqbojpot#; ##- #efcvhNpef#; gbmtf ~- #opujdfNfttbhf#; | #ufyu#; #Xfscvoh |tfrvfodfQspyz/ujnfSfnbjojoh}ujnfGpsnbu~# ~- #betPoSfqmbz#; usvf- #GpsdfGmbtiPoEftlupqTbgbsj#; gbmtf- #efcvhNpef#; gbmtf- #betPoSfqmbz#; usvf- #jomjofTdsjqu#; gbmtf- ~- #sfbezDbmmcbdl#; gvodujpo)qmbzfsJe* | dpotpmf/mph)(\wjefpLbmuvsbQmbzfs^ sfbezDbmmcbdl; ( , qmbzfsJe*´ sfbezDbmmcbdl`1`uk7s6{27)qmbzfsJe*´ ~ ~´ wbs bvupqmbzTztufn µ gbmtf´ wbs bvupqmbzVtfs µ )xjoepx/sfbeDppljf)#wjefpBvupqmbz#* ²µµ #op#*´ wbs bvupqmbz µ bvupqmbzTztufn '' bvupqmbzVtfs´ jg )bvupqmbz* | lXjehfu/fncfe)pqut*´ ~ fmtf | lXjehfu/uivncFncfe)pqut*´ ~ ~*)kRvfsz*´ =0tdsjqu? =tdsjqu? gvodujpo ebubMbzfsQvti`1`uk7s6{27)leq- fwfouObnf* | mfu qmbzmjtuObnf µ ovmm´ usz | qmbzmjtuObnf µ leq/fwbmvbuf)(|qmbzmjtuBQJ/ebubQspwjefs~(*/dpoufou\1^/obnf´ ~ dbudi)fss*|~ wbs qmbzmjtuEbufTusjoh µ (voefgjofe(´ usz| wbs e µ ofx Ebuf)leq/fwbmvbuf)(|nfejbQspyz/fousz/dsfbufeBu~(* + 2111*´ qmbzmjtuEbufTusjoh µ e/hfuGvmmZfbs)* , #.# , )#1#,)e/hfuNpoui)*,2**/tmjdf).3* , #.# , )#1# , e/hfuEbuf)**/tmjdf).3* , #U# , )#1# , e/hfuIpvst)**/tmjdf).3* , #;# , )#1# , e/hfuNjovuft)**/tmjdf).3* , #;# , )#1# , e/hfuTfdpoet)**/tmjdf).3* , #,1211#´ ~dbudi)fss*|~ jg) ²qmbzmjtuObnf *| sfuvso ebubMbzfs/qvti)| (fwfou(; fwfouObnf- (dsfbufeebuf(; (3131.17.14U2:;25;14,1311(- (qmbzmjtutpvsdf(; (lbmuvsb(- (wjefpje(; leq/fwbmvbuf)(|nfejbQspyz/fousz/je~(*- (wjefpobnf(; leq/fwbmvbuf)(|nfejbQspyz/fousz/obnf~(*- (wjefptpvsdf(; (lbmuvsb(- (bddpvouje(; (217(- (qmbzfsje(; (34575776(- (qvcmjdbujpo(; (nvmuj(- (qptjujpo(; (jomjof(- (ubht(; (qpmj{fjhfxbmu-tdixbs{f-sbttjtnvt-hfpshf gmpze-fsjd hbsofs-ubnjs sjdf-njdibfm cspxo-qijmfboep dbtujmf-qpmj{fj-qspuftu-vtb-{sp-qbopsbnb(- (belfzt(; leq/fwbmvbuf)(|nfejbQspyz/fouszNfubebub/Belfzt~(* ~*´ ~ dpotu ebub µ leq/fwbmvbuf)(|qmbzmjtuBQJ/ebubQspwjefs~(*/dpoufou\1^/jufnt´ sfuvso ebubMbzfs/qvti)| (fwfou(; fwfouObnf- (dsfbufeebuf(; (3131.17.14U2:;25;14,1311(- (qmbzmjtutpvsdf(; (lbmuvsb(- (wjefpje(; leq/fwbmvbuf)(|nfejbQspyz/fousz/je~(*- (wjefpobnf(; leq/fwbmvbuf)(|nfejbQspyz/fousz/obnf~(*- (wjefptpvsdf(; (lbmuvsb(- (bddpvouje(; (217(- (qmbzfsje(; (34575776(- (qvcmjdbujpo(; (nvmuj(- (qptjujpo(; (jomjof(- (ubht(; (qpmj{fjhfxbmu-tdixbs{f-sbttjtnvt-hfpshf gmpze-fsjd hbsofs-ubnjs sjdf-njdibfm cspxo-qijmfboep dbtujmf-qpmj{fj-qspuftu-vtb-{sp-qbopsbnb(- (belfzt(; leq/fwbmvbuf)(|nfejbQspyz/fouszNfubebub/Belfzt~(* ~*´ ~ gvodujpo sfbezDbmmcbdl`1`uk7s6{27)qmbzfsJe* | wbs leq µ epdvnfou/hfuFmfnfouCzJe)qmbzfsJe*´ leq/lCjoe)#leqSfbez/wjefpQmbzfsLbmuvsb#- gvodujpo)* | ebubMbzfsQvti`1`uk7s6{27)leq- (qmbzfs`mpbefe(*´ wbs %lbmuvsbEvnnzPwfsmbz µ kRvfsz)#$lbmuvsb`qmbzfs`gxje8.evnnz`pwfsmbz#*´ %lbmuvsbEvnnzPwfsmbz/beeDmbtt)#lbmuvsb`evnnz`pwfsmbz`xjui`dpouspmcbs#*´ ~*´ leq/lCjoe)#gjstuQmbz/wjefpQmbzfsLbmuvsb#- gvodujpo)* | ebubMbzfsQvti`1`uk7s6{27)leq- (wjefp`qmbzfe(*´ ~*´ leq/lCjoe)#qmbzfsQmbzFoe/wjefpQmbzfsLbmuvsb#- gvodujpo)* | ebubMbzfsQvti`1`uk7s6{27)leq- (wjefp`foefe(*´ ~*´ leq/lCjoe)#gjstuRvbsujmf/wjefpQmbzfsLbmuvsb#- gvodujpo)* | ebubMbzfsQvti`1`uk7s6{27)leq- (gjstu`rvbsujmf(*´ ~*´ leq/lCjoe)#tfdpoeRvbsujmf/wjefpQmbzfsLbmuvsb#- gvodujpo)* | ebubMbzfsQvti`1`uk7s6{27)leq- (tfdpoe`rvbsujmf(*´ ~*´ leq/lCjoe)#uijseRvbsujmf/wjefpQmbzfsLbmuvsb#- gvodujpo)* | ebubMbzfsQvti`1`uk7s6{27)leq- (uijse`rvbsujmf(*´ ~*´ kRvfsz)#/wjefp.pqfofs $lbmuvsb`qmbzfs`gxje8#*/lbmuvsbQmbzfsTujdlzNpef)*´ kRvfsz)#/wjefp.jomjof $lbmuvsb`qmbzfs`gxje8#*/lbmuvsbQmbzfsTujdlzNpef)*´ kRvfsz)#/wjefp.jotusfbn $lbmuvsb`qmbzfs`gxje8#*/lbmuvsbQmbzfsTujdlzNpef)*´ ~ =0tdsjqu? =0ejw? =0ejw? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo.ufyu#? VTB. Ejftf Gåmmf tufifo gýs Qpmj{fjhfxbmu hfhfo Tdixbs{f=0ejw? =0gjhdbqujpo? =0ejw? =0gjhvsf? Eine Frage der Nationalität Efoopdi- voe ebt tdiåmuf tjdi cfj efs Ejtlvttjpo bn Foef epdi efvumjdi ifsbvt- jtu jo Efvutdimboe ojdiu ejf Ibvugbscf ebt Uifnb- ebt ejf Hfnýufs tp fyusfn fsiju{fo lboo xjf jo efo VTB- tpoefso ejf Gsbhf efs Obujpobmjuåu/ ‟Xfoo ev ejdi bmt Uýslf jo efo VTB fjocýshfso måttu- xjstu ev {vn uýsljtdifo Bnfsjlbofs”- cfsjdiufuf Tfsbq Hýmfs wpo fjofn Hftqsådi nju jisfn VT.bnfsjlbojtdifo Bnutlpmmfhfo/ ‟Xfoo ev ebt Hmfjdif jo Efvutdimboe nbditu- xjstu ev ovs bmt Uýslf nju efvutdifn Qbtt bohftfifo/” Mehr zum Thema Proteste in den USA: Obdi efn Upe wpo Hfpshf Gmpze- efs cfj fjofn csvubmfo Qpmj{fjfjotbu{ tubsc- lpnnu ft jo efo VTB {v gsjfemjdifo Efnpotusbujpofo hfhfo Sbttjtnvt voe Qpmj{fjhfxbmu/ =b isfgµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0wfsnjtdiuft0bsujdmf33:35:3510Hfpshf.Gmpze.Xfs.xbs.fs.voe.xbt.jtu.vfcfs.efo.Upe.cflboou/iunm# ujumfµ#hfpshf`gmpze.`xfs`xbs`fs`voe`xbt`jtu`ýcfs`efo`upe`cflboou#?Epdi xfs xbs Hfpshf Gmpze voe xbt jtu ýcfs tfjofo Upe cflboou@=0b? Voe xbt xjttfo xjs ýcfs efo Qpmj{jtufo =b isfgµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0qpmjujl0bsujdmf33:35:8110Efsfl.Dibvwjo.Ebt.jtu.efs.Nboo.efs.efo.VT.Qspuftu.bvtmpftuf/iunm# ujumfµ#efsfl`dibvwjo.`ebt`jtu`efs`nboo-`efs`efo`vt.qspuftu`bvtm÷tuf|ftd#?Efsfdl Dibvwjo- efs Gmpze nvunbàmjdi vnhfcsbdiu ibu@=0b?
Your opinions matter to us times; Feedback 0 / 5
de-en
1557284949_1508869997
2
München (dpa) – Die Stars und Verantwortlichen des FC Bayern München verzichten in der Corona-Krise auf 20 Prozent ihrer Gehälter. Nach dpa-Informationen ist das ein Ergebnis nach Gesprächen zwischen der Führung und dem Mannschaftsrat. Damit soll in der schwierigen Zeit ein Zeichen der Solidarität gesetzt werden. Außerdem sollen drohende Nachteile für die Mitarbeiter des deutschen Fußball-Rekordmeisters vermieden werden. Zuerst hatte die «Bild» (Dienstag) darüber berichtet. Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandskollege Oliver Kahn und Sportdirektor Hasan Salihamidzic hatten mit dem Mannschaftsrat über verschiedene Szenarien gesprochen. Diesem Spieler-Gremium gehören Kapitän Manuel Neuer, seine Vertreter Thomas Müller und Robert Lewandowski sowie David Alaba, Joshua Kimmich und Thiago an. Alle Spieler, der gesamte Vorstand und der komplette Aufsichtsrat verzichten auf ein Fünftel der Bezüge.
Bayern Munich CEO Karl-Heinz Rummenigge ​ has provided an update on the club's transfer plans, while also discussing the 'dizzying' increase in wages. The German giants currently find themselves second in the Bundesliga and are locked in a tight title race, with RB Leipzig sat top of the table. To that end, Borussia Mönchengladbach are only one point behind Bayern, while Borussia Dortmund are a further two points adrift. Rummenigge has now provided an update on the club's summer transfer plans, firstly explaining that the club must 'first' open talks with six key players, who all have contracts expiring in 2021. "We have some players who still have a year and a half on their contract. The first thing we will do is have talks," he said in an interview with Münchner Merkur, as quoted by ​kicker​. "These players have done great service for ​FC Bayern - regardless whether it is David Alaba, Thiago, ​Jerome Boateng , Javi Martinez, Thomas Müller, or Manuel Neuer. Of course will conduct talks with these players with great sensitivity before we make any decisions." In regards to potential incomings, the 64-year-old insisted that the club do not want to set 'a new record' regarding transfer fees in the current market, while he also opened up on the 'dizzying' increase in wages, which he claims are much more concerning than transfer fees. He added: "I t is not in FC Bayern’s interest to set a new record. But there is no transfer market just for FC Bayern, but rather a transfer market for all soccer. And we know from experience that this transfer market knows only one direction with respect to prices and pace: up.
de-en
1535249735_1541630909
2
Stürmisch war es am letzten Februartag in Essen. Doch kein Vergleich zu den vorangegangenen Wochenenden. Essen. Es gewitterte heftig am Samstag. Doch so schlimm wie an den Wochenenden zuvor war es nicht, bilanziert die Feuerwehr. Hier die Einzelheiten. Die Feuerwehr Essen war vorgewarnt: Der Deutsche Wetterdienst hatte am Samstagnachmittag, 29. Februar, schwere Gewitter, auch über Essen, vorhergesagt. In der Tat zog sich ab 15 Uhr über dem Stadtgebiet an vielen Stellen ziemlich schnell der Himmel zu, der Wind fegte durch die Straßen und in etlichen Bezirken gewitterte es. Nach Auswertung der Einsatzstatistik zog die Feuerwehr Bilanz dann Bilanz: Im Zeitraum von 12 bis 21 Uhr rückten die Einsatzkräfte insgesamt 27 Mal aus, um Sturmschäden zu beseitigen. Nach Aussagen der Wachleitung waren es die üblichen Schäden wie lose Äste, umgestürzte Bäume und lose Dachziegel, die die Wehrleute über das gesamte Stadtgebiet verteilt zu bewältigen hatten. Personenschäden gab es keine. Höhenretter sicherten Jalousie am Sparkassengebäude Im Innenstadtbereich kamen die Höhenretter zum Einsatz, die am Sparkassengebäude eine lose Außenjalousie, die drohte wegzufliegen, im neunten Obergeschoss sicherten. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Wochenenden war der Gewittereinsatz vom Samstag eher unspektakulär, so das Resümee der Wachleitung. Am späteren Abend hatte sich die Wetterlage wieder beruhigt.
Abstract The 'chain reaction' effect of the interaction between wind pressure and windborne debris is likely to be a major cause of damage to residential buildings during severe wind events. The current paper (Part II) concerns the quantification of such pressure-debris interaction in an advanced vulnerability model that integrates the debris risk model developed in Part I and a component-based wind-pressure damage model. This vulnerability model may be applied to predict the cumulative wind damage during the passage of particular hurricanes, to estimate annual hurricane losses, or to conduct system reliability analysis for residential developments, with the effect of windborne debris fully considered.
de-en
1590330821_1500859874
1
An manche Dinge kann man sich gewöhnen. Auch als Mieter. Doch wenn es sich der Vermieter irgendwann anders überlegt, können geduldete Freiheiten wieder verloren gehen. Im Mietrecht gibt es grundsätzlich kein Gewohnheitsrecht. Auch die jahrzehntelange vermieterseitige Duldung einer bestimmten Nutzung bedeutet nicht, dass der Mieter ein Recht darauf hat, erklärt der Deutsche Mieterbund (DMB). Der Vermieter darf die von ihm geduldete Nutzung für die Zukunft grundsätzlich widerrufen. Das betrifft beispielsweise den Fall, wenn ein Mieter einen leeren Keller nutzt und dort Sachen einlagert, ohne den Keller gemietet zu haben. Der Vermieter kann hierbei auch nach jahrelanger Duldung verlangen, dass der Mieter nach Aufforderung den Keller räumt. Das gilt auch für die Nutzung des nicht mitvermieteten Gartens oder Dachbodens. Der Vermieter kann auch hier nach Jahren vorschreiben, im Hof nicht mehr zu grillen oder auf dem Dachboden keine Wäsche mehr zu trocknen. Kein Wegerecht selbst bei jahrzehntelanger Nutzung Gleiches gilt für ein jahrelang geduldetes Wegerecht, wie ein Urteil des Bundesgerichtshofs zeigt (BGH, Az.: V ZR 155/18). Auf dem Grundstück der Klägerin befindet sich ein Weg, den die Nachbarn benutzten, um zu ihren Garagen zu gelangen. Eine Nutzung des Weges wurde seit Jahrzehnten durch frühere Eigentümer der Grundstücke und zunächst auch durch die neue Eigentümerin des Grundstücks geduldet. Sie überlegte es sich aber anders und kündigte den Nachbarn an, den Weg zu sperren. Außerdem begann sie mit dem Bau einer Toranlage. Die Nachbarn beriefen sich auf ein bestehendes Wegerecht und verlangten, die Sperrung des Weges zu unterlassen. Erfolglos, wie der BGH befand. Die Richter urteilten, dass im Verhältnis einzelner Grundstücksnachbarn ein Wegerecht nicht aufgrund eines Gewohnheitsrechts durch eine Ausübung entstehen kann - selbst wenn diese über Jahrzehnte praktiziert wurde. Ein Wegerecht, das nicht im Grundbuch eingetragen ist, kann nur aufgrund schuldrechtlicher Vereinbarungen oder als Notwegerecht bestehen.
He had initially been arrested around 7:15 that morning after officers responded to an assault call and found a woman with bruises on her face, police said. He was being transported to the Upper Marlboro Department of Corrections from the Hyattsville location when he complained his handcuffs were too tight and had them readjusted.
de-en
1544562536_1570667398
3
«Wir haben uns gefragt, was macht Warhol aktuell?», sagte Yilmaz Dziewior , Direktor des Museum Ludwig , der Deutschen Presse-Agentur in London vor der Eröffnung. Dabei sei offenkundig geworden, dass Warhol «als Sohn von Immigranten, als schwuler Mann und in seinem Verhältnis zur Subkultur» gerade heute große Relevanz habe. Es sei das erste Mal, dass diese Themen in einer Retrospektive in «dieser Intensität» zugespitzt würden, sagte Dziewior. Tate Modern-Chefin Frances Morris sagte, Warhols Kunst sei heute «relevanter als je». Es sei an der Zeit, die amerikanische Ikone durch eine neue Brille zu betrachten.
The Tate Modern has released a curator’s tour of its latest Andy Warhol exhibition, available to view digitally on its website. Andy Warhol, which will now be on display until April 2021, presents the artist through the lens of the immigrant story, his LGBTQ+ identity, and his concerns over death and religion. Featuring curators Gregor Muir and Fiontán Moran, the video tour was launched in response to the gallery’s closure due to the coronavirus pandemic. “Although our galleries are temporarily closed we wanted to share the Andy Warhol exhibition at Tate Modern with you,” reads the video caption. Showcasing over a hundred works from the pop artist, the show presents the audience with a variety of Warhol’s masterpieces, ranging from immersive sound-filled rooms to prints and drawings. Among others, the exhibition includes dozens of previously unseen erotic drawings by the artist,  works that document the creation of the Silver Factory, and a room dedicated to the years following his attempted murder at the hands of Valerie Solanas. “Andy Warhol is mostly known as a pop artist,” says assistant curator Moran in the video. “But in this exhibition, we really wanted to return to the man and think about all of the desires, the fears that might have driven him to create art.” Watch the curator’s tour below. Andy Warhol will be on display at the Tate Modern until April 18, 2021.
de-en
1617921134_1534420100
1
Proteste von Medizinern in Argentinien fanden in drei Städten in der Provinz Cordoba statt — in Rio Quarto, Carlos Paz, Alta Gracia. In einer großen argentinischen Stadt, Cordoba, findet trotz der Coronavirus-Epidemie eine Massenprotestkundgebung von Medizinern und den Bürgern statt, die sie unterstützen. Die Teilnehmer der Kundgebung protestieren gegen die Verletzung der Rechte der Gesundheitspersonal, verspätete Gehälter und ständige Anklage gegen sie. Darüber am Montag, den 25. Mai. „Wir sind keine Helden oder Mörder, wir sind Ärzte. Stoppen Sie den Missbrauch. Hör auf, uns die Schuld zu geben. Genug Drohungen “, kamen die Leute mit solchen Slogans heraus. Darüber hinaus klagen Ärzte über niedrige Löhne und ständige Verzögerungen bei den Gehältern. Während des Protests säumten riesige Staus die Straßen von Cordoba. Es wurde berichtet, dass eine große Anzahl von Autos an der Aktion teilnahmen, die in einer Reihe aufgereiht waren und signalisierend langsam durch die Straßen der Stadt fuhren. Einige haben einen medizinischen Schutzanzug an der Motorhaube.
Some of the world's biggest football stars - like Lionel Messi and Diego Maradona - come from Argentina. But its ball-producing sector is in crisis, imports are leaving hundreds of people out of work. Al Jazeera's Teresa Bo reports from Belle Ville in the Argentinian province of Cordoba.
de-en
1591391440_1550767961
1
Die Corona-Pandemie wirkt sich stark auf die Tourismusbranche aus. Da Ländergrenzen zum Großteil geschlossen sind, werden viele ihren Urlaub wohl nicht wie gewohnt verbringen können.
A man is believed to have committed suicide after jumping from the sixth floor of an airport in Mallorca. The incident occurred in the early hours of this morning at Son Sant Joan airport. Investigators working on the case say the man, who is yet to be identified, was homeless and had taken refuge inside the building. -- Advertisement -- It is understood that several members of staff witnessed the man propel himself over the barrier. Security staff rushed to the man’s aid on the landing floor, immediately notifying the emergency services, however, due to the severity of the injuries he sustained from the impact, paramedics could not do anything to save his life, certifying his death on arrival. The Policia Nacional arrived a short time later. Investigators are treating the death as a possible suicide, ruling out third party involvement.
de-en
1553790524_1578070206
1
Corona-Solidarität mit Italien : Leben ist Leben. Oder? Wenn wir freie Intensivbetten haben, warum fliegen wir dann nicht kranke ItalienerInnen ein? Ein moralphilosophischer Zwischenruf. Aus Italien erreichen uns erschütternde Bilder: PatientInnen werden „triagiert“, also nach behandelbar und sowieso zum Tode verurteilt unterschieden, wobei die Letzteren dann sterben gelassen werden. Erschütternd ist das insbesondere deshalb, da diese Menschen nicht sterben müssten, wenn sie entsprechend intensivmedizinisch betreut würden, wozu Italien die Kapazitäten fehlen. Gleichzeitig wird in Deutschland die Kapazitätsfrage beruhigend beantwortet: So erklärt Professor Rainhard Busse, Gesundheitswissenschaftler von der Technischen Universität Berlin, in „MDR Wissen“: „Insgesamt haben wir in Deutschland etwa 27.000 bis 28.000 Intensivbetten. Das sind im Vergleich zu Italien bezogen auf 1.000 Einwohner zweieinhalbmal so viele. Wir kommen mit unseren Kapazitäten also gut hin. Auch die italienischen Verhältnisse würden uns nicht überlasten.“ Derartige Statements findet man derzeit häufig, etwa auch von Professor Uwe Janssens. Er ist Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin. Beruhigend, nicht wahr? Aber nicht für den Moralphilosophen. Der oder die muss ständig damit aufräumen, dass Moral sich nur auf die erstreckt, die uns „near and dear“ sind, denn diese Überzeugung ist uns vielleicht sogar genetisch von der Evolution eingeprägt. Aber was natürlich ist, ist noch lange nicht gut, wie ein Blick auf alle Naturkatastrophen lehrt. Jedenfalls zeigt die Geschichte, dass der Bereich der moralisch zu Berücksichtigenden immer größer wird: von den Mitgliedern der eigenen Sippe, zu den männlichen Bürgern Athens, zu allen Griechinnen und Griechen, dann spätestens seit der Französischen Revolution zu allen Menschen und heute wohl auch zu allen schmerzfühlenden Lebewesen, welcher biologischen Art auch immer. Gründe für einen Universalismus Die Gründe dafür sind klar: Erstens ist es reiner Zufall und somit unbedeutend, wann und wo jemand geboren wird. Rechte sollten nicht an solchen Zufällen hängen. Zweitens, Rechte hängen an den Eigenschaften, Schmerz zu empfinden und Wohlergehen erfahren zu wollen, also an den Bedürfnissen. Bei Bedürfnissen setzt die Moral an: Empfindungslose Dinge und Lebensformen kann man nicht schädigen, da sie kein Interesse haben, unversehrt zu bleiben. Es liegt ihnen nichts an ihrer Existenz oder Unversehrtheit. Mit der Empfindungsfähigkeit heben alle Interessen an und besondere Fähigkeiten wie die, Angst um die eigene Zukunft zu haben, erzeugen dann spezielle Interessen und Bedürfnisse. Gleiche Bedürfnisse muss man gleich behandeln, sonst handelt man sich Widersprüche ein. Immer wenn wir keine relevanten Unterschiede zwischen zwei Dingen benennen können, müssen wir sie gleich behandeln. Das gilt schon rein sprachlich: Zwei Dinge, die beispielsweise rot, essbar und von einer gewissen chemischen Zusammensetzung sind, müssen wir beide als „Tomaten“ bezeichnen, wenn es keinen relevanten Unterschied gibt. So funktionieren Sprache, Argumentation und Ethik. ItalienerInnen, ChinesInnen und Deutsche sind Menschen, die schon seit der Französischen Revolution erst einmal gleich zählen und gleichen Wert haben. Das ist Grundlage der Menschenrechte, auf die wir so stolz sind. Ob ItalienerInnen oder Deutsche sterben, ist – so gesehen – völlig egal, es sollte keiner mehr sterben, als unvermeidbar ist. Wenn wir also freie Betten haben, dann sollten wir kranke ItalienerInnen einfliegen, die darin versorgt werden, wenn dies medizinisch Sinn macht. Oder wir sollten nicht benutzte Atemgeräte nach Italien ausleihen. Ob das angesichts der langen Dauer, die Corona-Kranke beatmet werden müssen, der Fall ist, ob man also in dem Zeitintervall, von heute, wo unsere Geräte noch unausgelastet sind, bis zu dem Zeitpunkt, wo alle Geräte in Deutschland benötigt werden, Menschen retten kann, das müssen Mediziner beantworten. Genauso sollten wir Atemschutzmasken und Schutzhandschuhe nach Deutschland schaffen, wenn es in Schweden zum Beispiel mehr als genug davon gäbe. So sollte wenigstens ein europäischer, letztlich aber ein globaler Austausch organisiert werden. Denn wem ist geholfen, wenn es nach Ende der Corona-Krise noch tausende ungenutzter Atemschutzmasken in Schweden gibt? Wir sollten gerade knappe Ressourcen so verteilen, dass sie optimalen Nutzen schaffen. Vorteile nationaler Organisation Aber dagegen sprechen ein allgemeiner und ein praktischer Einwand: Allgemein gesehen, ist es eben nicht so, dass wir global organisiert sind. Das hat auch Vorteile. Jeder weiß vor Ort am besten, wie die Dinge effizient oder gerecht zu organisieren sind. Erfüllt jeder Nationalstaat diesen Job, geht es letztlich allen damit besser. Aber dieses Argument ist lediglich organisatorischer Art. Man ist sich einig darüber, dass Menschen prinzipiell gleich viel wert sind, schlägt aber ein verglichen mit dem Globalismus gegebenenfalls besseres Mittel vor, um die Menschen am besten zu schützen: den funktionierenden Nationalstaat. Was aber, wenn dieses Mittel eben nicht mehr funktioniert? Der praktische Einwand lautet: Wenn wir wirklich ItalienerInnen in deutsche Betten legen oder Beatmungsgeräte verleihen und der Höhepunkt der Krise bei uns schneller einsetzt als erwartet, könnten noch italienische Patienten die deutschen Betten oder Maschinen belegen, die dann „für uns“ blockiert sind. Gemäß der obigen ethischen Grundsätze könnte man wiederholen: „Ob ItalienerInnen oder Deutsche sterben, ist völlig egal.“ Aber wir sind nun mal national organisiert und deutsche KassenpatientInnen haben vielleicht vorrangig Anspruch auf deutsche Betten. Zudem ist ein konsequenter Universalismus weder durchsetzbar noch durchhaltbar, wie die Flüchtlingskrise gezeigt hat. Es führt also kein Weg an einem Kompromiss vorbei, der aber eben internationaler gedacht sein muss als unser jetziges Denken. Daher sollten wir zum Beispiel nicht völlig an die Grenzen gehen und eine gewisse Anzahl an Betten oder Maschinen als Notfallreserve zurückhalten. Jedenfalls sollte man die Diskussion auf dieser Ebene führen, denn es kann nicht sein, dass mit der Wiederkehr der Grenzen auch unsere Moral wieder ins antike Griechenland zurückkehrt. Europa gibt derzeit mit dem wiederkehrenden Nationalismus ein erbärmliches Bild ab. Nationale Vorteile ohne Nationalismus Auch wenn sich mit der Message, in diese Richtung zu diskutieren, kein Wahlkampf gewinnen lässt: Erst solches Denken berechtigt uns, uns über Donald Trump und seinen peinlichen Versuch zu erheben, deutsche Impfstoffforschung ausschließlich für die USA zu erwerben. Und dann wird klar, dass universelles Denken sogar Win- win-Situationen schaffen könnte: Wenn wir den Ländern helfen, die auf dem Höhepunkt der Krise sind, würden diese auch uns leichter helfen, wenn die Krise bei ihnen bereits wieder abflaut. Das könnte beispielsweise geschehen, indem sie bereits von Corona geheilte, immune Pflegekräfte anbieten, wenn sie bei uns knapp werden sollten.
Tourists from Greece's main markets are staying away because of coronavirus lockdowns imposed in the United Kingdom, France, Germany, Italy and the United States. This is bad news for the country, which is heavily dependent on tourist revenue and recovering from 10 years of stagnation. Al Jazeera’s John Psaropoulos reports from Athens.
de-en
1586205249_1555285690
3
In Spanien soll ein langsamer und kontrollierter Ausstieg aus dem Shutdown über mehrere Wochen erfolgen. Dabei können die aktuellen Coronavirus-Zahlen die Spanier zuversichtlich stimmen. Zwischen Dienstag und Mittwoch sind zwar 435 weitere Menschen in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben, doch die Zahl der Patienten, die die Krankenhäuser verlassen konnten, steigt weiter an. Diskutiert werden zur Erleichterung der Ausgangssperre die Möglichkeiten für Kinder unter 14 Jahren, gemeinsam mit ihren Eltern die Wohnung zu verlassen - ohne unbedingt im Supermarkt einkaufen zu gehen. Im Parlament in Madrid plädierte Ministerpräsident Pedro Sanchez vor dem EU-Gipfel für einen Marshall-Plan, um den am schlimmsten von der Pandemie erschütterten EU-Ländern zu helfen. Sanchez sagte: "Der Plan würde nicht rückzuzahlende Mittel anstelle von Krediten beinhalten, die nur dazu dienen würden, die massive Verschuldung der EU-Länder zu verschlimmern. Die Verteilung der Mittel würde auf der Grundlage der menschlichen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-Pandemie erfolgen. Mit anderen Worten, der Großteil der Mittel sollte den am stärksten betroffenen Ländern zugute kommen." Anlass zur Hoffnung für die Menschen in der spanischen Hauptstadt ist, dass die zur Leichenhalle umfunktionierte Eislauf-Arena jetzt nicht mehr zur Lagerung von Toten genutzt wird. Die Ausnahmesituation in ganz Spanien soll noch bis zum 09. Mai in Kraft bleiben.
(MENAFN- Saudi Press Agency) Madrid, Mar 21, 2020, SPA -- The Spanish prime minister praised the nation one week after the government declared a state of emergency and then put the country under lockdown - and called on citizens to persevere through the Covid-19 pandemic. The number of people infected with the novel coronavirus took another big jump in Spain today, leaping by 5,000 for a total of 25,000 infected. The number of dead also climbed to 1,300, from 1,000 the day before. The region around Madrid one of the worst-hit in the country, with almost 9,000 cases of the coronavirus and 800 dead. "This crisis brings out the best in us," Prime Minister Pedro Sanchez said in an evening address to the nation. He called on Spaniards to rally together in solidarity: "Unity is our best weapon. Only together will we defeat the virus." Sanchez said that the Spanish people's compliance with the lockdown orders had so far been "exemplary" and "touching." But he also warned that the number of infections and deaths would continue to rise in the short term. "We are in a very difficult moment and we have very hard days ahead of us," he said. "It is not fear that keeps us in our homes and apartments. It is courage," he continued. --SPA 02:21 LOCAL TIME 23:21 GMT 0022 MENAFN2103202000780000ID1099892698
de-en
1578206244_1486926924
1
„Bei einer massiven Steigerung nach oben müssen wir eingreifen“ Was den Zeitpunkt der Rücknahme der Maßnahmen angeht, sagte Anschober, die Regierung schaue sich täglich die Zahlen an und führe künftig zusätzliche Testungen durch - Testschwerpunkte würden im Handel und in Seniorenheimen gesetzt. „Solange die Daten konstant bleiben, solange wir sehen, dass wir das Virus unter Kontrolle haben, solange wird dieser Zeitplan, dieser Öffnungsplan fortgesetzt, bei einer massiven Steigerung nach oben müssen wir eingreifen“, so Anschober. Ähnliches hatte zuvor in der „ZiB spezial“ auch Kurz gesagt: Wenn es wieder schlechter werde, würde man „sofort Alarm schreien“ und wieder strengere Regelungen einführen.
Regional foreign trade: In the first half year of 2019, seven out of nine Austrian federal states registered increases on the export side, according to preliminary results by Statistics Austria. The federal states Vienna (+7.8%) and Styria (+7.6%) realised the highest relative increases. In absolute terms, Styria (+Euro 0.94 bn), Vienna (+Euro 0.75 bn) and Upper Austria (+Euro 0.74 bn) showed the strongest gains. Carinthia (-4.3% or - Euro 0.17 bn) and Lower Austria (-1.8% or - Euro 0.21 bn) registered a decline compared to the previous period. On the import side, Styria (+6.4% or + Euro 0.61 bn), Lower Austria (+5.7% or +Euro 0.74 bn) and Vorarlberg (+4.2% or + Euro 0.16 bn) recorded the strongest relative increases compared to the previous half year. (From the 21st Austria weekly ... Den vollständigen Artikel lesen ...
de-en
1549527190_1541401049
2
Eine Steirerin ist Covid-19 zum Opfer gefallen. Sie dürfte sich in einem Altersheim in Hartberg angesteckt haben. Ob die strengen Maßnahmen greifen, dürfte sich bereits Ende der Woche zeigen. In Österreich ist die Zahl der nachweislich mit dem neuen Coronavirus infizierten Personen am Montag (Stand: 15.00 Uhr) erstmals auf mehr als 1000 Personen (1016) gestiegen. Der Zeitraum bis zur Verdoppelung der Covid-19-Fälle beträgt somit aktuell drei Tage. Hotspots waren Tirol und Oberösterreich. Am Montag ist eine dritte Person an einer Corona-Infektion gestorben. In der Steiermark erlag in einem Akutspital eine Patientin aus einem Hartberger Seniorenheim, die unter Vorerkrankungen litt, der Erkrankung. Im Wiener AKH ist eine Anästhesistin positiv getestet worden. Hotspots der Entwicklung sind in Österreich derzeit weiterhin die Bundesländer Tirol und Oberösterreich. Dort erhöht sich die Zahl der Erkrankungen täglich um 27,6 Prozent. Bei der Berechnung von vergangenem Donnerstag waren es 25,1 Prozent gewesen. "Die gegenwärtige effektive Reproduktionszahl ist 1,33", stellen die Fachleute für diese beiden Bundesländer fest. In der ersten Berechnung vergangene Woche war sie noch bei 1,93 gelegen. Die Verdopplungszeit der Erkrankungsfälle beträgt derzeit in Tirol und Oberösterreich 2,8 Tage. Vergangene Woche hatte sie einen Wert von 3,1 Tagen aufgewiesen. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) will die Zuwachskurve von derzeit 36 Prozent Neuansteckungen pro Tag auf "20, auf 15 auf zehn Prozent" herunterbringen. Das sagte er in der ORF-TV-Sendung "Konkret" am Montagabend. Drittes Todesopfer Eine mit dem Coronavirus infizierte Steirerin, Jahrgang 1944, ist in der Nacht auf Montag laut Landessanitätsdirektion Steiermark gestorben. Die Frau befand sich in stationärer Behandlung und hatte mehrere Vorerkrankungen. Die Steirerin starb in einem für Coronavirus-Patienten bereitgestellten Akutspital an einem Multiorganversagen. Die Frau hatte an Vorerkrankungen - Niereninsuffizienz und Diabetes - gelitten. Hartberger Altersheim Die Patientin wurde am Freitag in das Krankenhaus eingeliefert. Sie war davor in einem Hartberger Altersheim betreut worden, bei dem am Wochenende bekannt wurde, dass mehrere Bewohner und Mitarbeiter positiv getestet wurden. Das Heim hat 162 Betten und wurde am Wochenende isoliert. Wie viele Patienten noch betroffen sind, war Montagfrüh noch nicht bekannt. Es sei aber "keine riesige Zahl", sagte Sozialhilfeverbandsobmann Gerald Maier der "Kleinen Zeitung". Laut KAGes befinden sich noch weitere Coronavirus-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung in der Steiermark. Anästhesistin am AKH positiv getestet Am Montag ist es zu einem weiteren, besonders heiklen Fall gekommen. Eine Anästhesistin am Wiener AKH ist positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden. Unter welchen Umständen sich die Ärztin mit dem Coronavirus infiziert hat, war Gegenstand der Untersuchungen. Das Contact tracing, also die Ermittlung von Kontaktpersonen, sei im Gange, sagte ein Sprecher des Wiener Krankenanstaltenverbunds. Die Medizinerin dürfte sich im Moment in Heimquarantäne befinden, hieß es. Intensivstation im Burgenland gesperrt Im Burgenland ist die Intensivstation des Krankenhauses Kittsee (Bezirk Neusiedl am See) gesperrt worden, nachdem eine 73-Jährige positiv auf das Coronavirus getestet worden war. Laut "Koordinationsstab Coronavirus" wurde die Burgenländerin am Sonntag im Spital aufgenommen und unmittelbar danach intensivmedizinisch versorgt. Ein Test ergab, dass sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte. Sie befinde sich in der Intensivstation des Krankenhauses Kittsee und soll ins Krankenhaus Oberpullendorf verlegt werden. Derzeit werden keine neuen Patienten in der Intensivstation aufgenommen. Kontaktpersonen wurden unter Quarantäne gestellt. Innsbrucker Kinderklinik-Mitarbeiterin positiv getestet Im Bereich der Onkologie der Kinderklinik Innsbruck ist eine Pflegemitarbeiterin positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Frau verspürte laut Klinik nach Beendigung des Dienstes erstmals leichte Symptome und meldete sich daraufhin sofort bei der Arbeitsmedizin. Sie befindet sich seither mit sehr leichten Symptomen zu Hause. Alle Eltern von Kindern der betroffenen Station wurden informiert, hieß es. Das weitere Vorgehen werde mit den Behörden abgestimmt. Die Mitarbeiterin war von vergangenem Mittwoch bis Samstag immer nachts im Dienst. Am Samstag verspürte sie dann erstmals Symptome. Acht bereits genesen, milde Verläufe Einen Zuwachs gab es aber auch bei der Zahl der genesenen Patientinnen und Patienten. Sie stieg von bisher sechs auf nunmehr acht - zwei in Tirol, fünf in Wien und eine Person in Niederösterreich. Die Altersverteilung der bisher bestätigten Fälle zeigt: Die Erkrankten sind im Durchschnitt relativ jung. Nur 130 Betroffene sind laut Gesundheitsministerium älter als 64, weitere 134 zwischen 55 und 64 Jahre, alle anderen jünger. Die bisherigen Krankheitsverläufe seien relativ ermutigend: Bei weit über 85 Prozent verläuft die Krankheit bisher milde, sie befinden sich in Heimquarantäne. Die Fälle, aufgeteilt nach Bundesländern: Niederösterreich (152), Wien (128), Steiermark (147), Tirol (254), Oberösterreich (202), Salzburg (58), Burgenland (10), Vorarlberg (55) und Kärnten (18). (APA)
Vienna: Thirteen new cases of coronavirus infections were reported in Austria Friday, bringing the total number of confirmed cases in the country to 55, said health authorities. A total of 23 cases were registered in the federal capital, 15 in Lower Austria, five each in Salzburg and Styria, four in Tyrol, and one each in Vorarlberg, Carinthia and Upper Austria, news agency reported. Out of the nine federal states, only Burgenland has no confirmed case yet. According to the ministry’s website, some 4,000 tests had been carried out across the country by Friday afternoon. Several schools had to be closed in the country due to confirmed or suspected cases. Austrian government is preparing for short-time work due to the coronavirus, according to Chancellor Sebastian Kurz. “We act with bridging aids for small and medium-sized companies, credit guarantees and, above all, with the instrument of short-time work for larger companies,” Kurz told the Austrian Press Agency (APA) Friday. Short-time work (STW) is defined in a 2010 European Commission report as a temporary reduction in working time intended to maintain an existing employer/employee relationship. Austria has a stable economic development, “but as expected, there are some industries and individual companies particularly affected by the effects of the coronavirus,” said Kurz, citing aviation, the timber industry in Carinthia and tourism as examples.
de-en
1508847854_1506821482
1
Bitte melden Sie sich an! Sie haben noch keinen Zugang zum Archiv? Registrieren Sie sich jetzt kostenlos, um weiterzulesen. Bitte überprüfen Sie die rot markierten Pflichtfelder. Ihre E-Mail Weiter Warum muss ich mich anmelden? Nachdem Sie sich eingeloggt haben, können Sie Inhalte aus unserem digitalen Archiv lesen. Die Mittelbayerische bietet einige Millionen Artikel in ihrem Webangebot. Angemeldete Nutzer können Geschichten bis ins Jahr 2008 recherchieren. Unser Nachrichtenportal dokumentiert damit die Zeitgeschichte Ostbayern. Mehr erfahren.
It’s amazing how some things don’t seem to change... Gray Malin (Photograph supplied) Dear Sir, I just looked at the collection of photographs, having followed the links from RG Mag. What I noticed is that there is not a single non-white person in Gray Malin’s photos! Amazing! This perpetuates the mentality and the reality I knew when I lived there, although I’m reading these days in your paper about efforts towards further change and resolution of the racial divide. Come on, people, it’s been 64 years since I left Bermuda! YVONNE D. MILLINGTON Saint Lambert, Quebec Canada
de-en
1538016714_1518001706
1
An der Wall Street waren die Anleger nach der kräftigen Erholung zu Wochenbeginn tags zuvor wieder in die Defensive gegangen - trotz einer überraschenden US-Zinssenkung. Der Dow Jones Industrial hatte nach dem Schluss am deutschen Aktienmarkt noch rund 400 Punkte eingebüsst. Wegen der Gefahren für die Wirtschaft durch das neue Coronavirus hatte die Federal Reserve den Leitzins um 0,50 Prozentpunkte gesenkt. Es gelang ihr damit aber nicht, die Sorgen am Markt zu mildern. In China hinterlässt derweil die Epidemie des Coronavirus tiefe Spuren in der Wirtschaft: Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen halbierte sich im Februar fast und brach auf ein Rekordtief ein. "Entscheidend für die Börsen wird sein, wie schnell sich die Einkaufsmanagerindizes erholen", sagte Analyst Thomas Altmann von QC Partners. Bayer-Aktien legten vorbörslich auf Tradegate um 1,5 Prozent zu, nachdem die Deutsche Bank die Papiere wieder zum Kauf empfohlen hat. Die Aktien seien schlicht unterbewertet, lautete die Begründung. Geschäftszahlen veröffentlichten am Morgen der Chemikalienhändler Brenntag , der Chemieproduzent Evonik und der Chip-Hersteller Dialog Semiconductor . Während der Kurs von Dialog Semiconductor um mehr als zwei Prozent nachgab, legten die Papiere von Brenntag und Evonik leicht zu./bek/stk (AWP)
Copyright 2020 NPR. To see more, visit https://www.npr.org.
de-en
1584502433_1567896927
1
Es ist eine Tragödie, die sich laut Nachbarn schon länger abgezeichnet hat: Am Samstagmorgen schubste der 28-jährige Jackson B. die 34 Jahre alte Anja N. vor einen einfahrenden Zug am Bahnhof Voerde in Nordrhein-Westfalen. Die Frau, Mutter einer 13-jährigen Tochter, wurde von dem Regionalexpress überrollt und starb noch vor Ort. Wer den Täter kennt, wusste, dass früher oder später so etwas passieren könnte: Jackson B. ist unter den Anwohnern von Brünen, einem kleinen Dorf mit rund 4000 Einwohnern, für seine willkürlichen Gewaltausbrüchen bekannt. Der Schubser und sein Bruder terrorisierten das ganze Dorf Der Serbe kosovarischer Herkunft soll vor etwa einem Jahr nach Brünen gezogen sein, erzählen die Nachbarn der «Bild»-Zeitung. Eine 55-jährige Anwohnerin sagt: «Er steht oft halb nackt am Fenster, pöbelt rum. Noch schlimmer ist es, wenn er vor dem Haus ist, dann traut man sich nicht mehr mit Kindern auf die Strasse», so die Frau. Schon mehrmals habe der 28-Jährige gedroht, das ganze Dorf «platt zu machen». Unterstützung bekommt er dabei von seinem 32-jährigen Bruder. Beide Männer sollen vergangenen März im Haus eines Rentnerpaares eingedrungen sein und die beiden Senioren (88 und 98 Jahre alt) bedroht haben. Als die Polizei kam, attackierten die betrunkenen Männer auch noch die Beamten. Einer der Polizisten wurde dabei leicht verletzt. Trotz Ausraster lief B. frei herum Kaum einige Wochen später griff Jackson B. vor seinem Haus wahllos fremde Autofahrer an. Auch diesmal war er in Begleitung seines Bruders. Sie versuchten, Anhänger vorbeifahrender Autos umzukippen. Weiter waren ein Landwirt und ein Imbiss-Besitzer Opfer des aggressiven 28-Jährigen. Doch obwohl etliche Anzeigen wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung und Widerstand gegen den Mann vorliegen, war B. bis am Samstagmorgen auf freiem Fuss. Nach der Gewalttat am Bahnhof Voerde hielten Augenzeugen Jackson B. bis zum Eintreffen der Polizei von Duisburg fest. Noch am selben Tag wurden Mordermittlungen gegen ihn aufgenommen, um die Hintergründe der Tat zu beleuchten. Der Mann sei «dringend tatverdächtig, das Opfer heimtückisch und aus Mordlust vor den einfahrenden Zug geschubst zu haben», teilte die Polizei dann am Sonntag mit. Daher sei Haftbefehl wegen Mordes erlassen worden. (kle/afp)
Land NRW’s funding needs to reach up to €40bn for 2020 The State of North Rhine-Westphalia (Land NRW)’s borrowing programme for the year is on the up and could reach an all-time high in response to the region’s fiscal package to counter the impact of the coronavirus pandemic. “The state has announced a fiscal response package worth up to €25bn, which will be authorised in separate tranches,” said Axel Bendeik, head of treasury and investor relations at Land NRW. “The first tranche of €5bn was authorised at the end of March, giving us a current funding ...
de-en
1635189217_1532654179
1
Angesichts der aktuellen Diskussion, den Begriff „Rasse“ aus dem Wortlaut von Artikel 3 des Grundgesetzes zu streichen und durch den Begriff „rassistisch“ zu ersetzen (um durch diese Begriffszensur der Wirklichkeit einen linken Deutungsrahmen aufzuzwingen), stellt sich die Frage nun auch auf parlamentarischer Ebene, ob die Bundesrepublik tatsächlich ein „rassistisches“ Land ist. Lobbyistisch organisierte „People of Color“ hierzulande und Black-Lives-Matter-Aktivisten, eng verzahnt mit internationalen Linksextremen wie der „Antifa“ und Trump-Gegnern, bejahen dies vehement. Doch es gibt auch schwarze Deutsche, die dies völlig anders sehen. Zum Beispiel der AfD-Politiker Achille Demagbo, beruflich als Dolmetscher erfolgreich und 2003 aus Benin in Deutschland eingewandert. In der AfD war er bereits zwei Jahre Mitglied, bevor er 2015 die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt. Im Webmagazin „Flinkfeed“ gab Demagbo ein aufschlussreiches Interview zur gegenwärtigen Situation in Deutschland, wie er sie als gebürtiger Afrikaner erlebt. Von einer latent „rassistischen“ Stimmung im Land ist ihm – als Angehörigem der Gruppe, die davon betroffen sein müsste – bezeichnenderweise nichts bekannt. Anders als die meisten von der gegenwärtigen Stimmung aufgewiegelten Schwarzen empfindet Demagbo die Frage „Woher kommst du?“ in keiner Weise als rassistisch. Ganz im Gegenteil sei diese Frage „zuallererst ein Zeichen für Neugier und Interesse, sogar oft für Sympathie“, und somit zutiefst menschlich. Demagbo wörtlich: „Ich kann gar nicht zählen, wie oft mir diese Frage in Afrika gestellt wurde. Eigentlich kannte ich diese Frage aus Afrika, weil Afrika kulturell sehr vielfältig ist.“ Vor allem von Migranten, weniger von Deutschen werde er hierzulande nach seiner Herkunft gefragt. Entschieden stellt Demagbo eines fest: Deutschland ist kein strukturell rassistisches Land. Er sei hier noch nie Rassismus begegnet, sondern verurteilt eine grundfalsch verstandene Toleranz, die zu diversen gesellschaftlichen Problemen und zu System-Missbräuchen durch Zuwanderer führt. Die Unterstellung von SPD-Chefin Saskia Esken, in der deutschen Polizei gäbe es einen „latenten Rassismus“, hält er für nicht belegt. Esken solle Beweise dafür liefern; „mir ist sowas nicht bekannt“, so Demagbo. „Rassismus ist keine Einbahnstraße“ Dass es hingegen umgekehrten Rassismus gegen hier geborene Deutsche gäbe, sei keine Spekulation, sondern eine Tatsache. „Rassismus ist keine Einbahnstraße“, so der AfD-Politiker, der auf den Fall des Frankfurter ICE-Mordes vom Juli 2019 verweist, bei dem hat ein Eritreer eine deutsche Frau und ihren 8jährigen Sohn auf die Bahngleise gestoßen hatte; das Kind starb. Diese Tat, so Demagbo, lasse sich durchaus als rassistisch motiviert bezeichnen. Die Schieflage der öffentlichen Wahrnehmung gilt, wie Demagbo feststellt, auch auf internationaler Vergleichsebene. Dass etwa in Südafrika eine besorgniserregende rassistische Bewegung an Zulauf gewinnt, wird hierzulande kaum thematisiert. In den letzten zweieinhalb Jahrzehnten sind bereits über 70.000 weiße Südafrikaner durch die verbrecherische linksradikale Organisation EFF („Economic Freedom Fighters“) unter der Komplizenschaft das „African National Congress“ (ANC), einst die politische Bewegung Nelson Mandelas, teilweise bestialisch ermordet worden. Hundertausende sind mittlerweile aus ihrer lange angestammten Heimat geflohen. „All das findet beinahe unbemerkt von der deutschen und europäischen Öffentlichkeit statt“, entrüstet sich Demagbo. Und niemand der „Black Lives Matter“-Bewegung hat solche Gräueltaten auf dem Schirm – dafür wird ein einzelner durch exzessive Polizeigewalt getöteter Verbrecher zum Märtyrer eines allgegenwärtigen Rassismus umgemünzt. „Der BLM-Protest in den USA ist für mich nichts anderes als eine traurige politische Manipulation gegen den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump“, so Demagbo. Und abschließend gefragt, wie er als Schwarzer in der AfD aktiv sein könne, wird er geradezu zornig: „Die Leute, die mein Engagement in der AfD für einen Widerspruch halten, sollten zuerst einmal versuchen, die Programmatik der AfD zu sichten. Ich habe diese Art von Stigmatisierung satt, die einfach die zunehmende Verblödung der deutschen Gesellschaft darstellt.“ (DM)
Home | World | Africa | Julius Malema's identity stolen South Africa's Economic Freedom Fighters have issued a statement claiming that there is an individual who is using a fake identity of their leader Julius Sello Malema and is soliciting for money from businesspeople. The party said, "The EFF notes with dismay the impersonation of CIC Julius Malema by an unknown individual. The individual uses a falsified passport with the name of CIC Julius Malema, with an old picture of the CIC, his birth date and an incorrect identity number. The person contacts people with an email Julius. [email protected] and attempts to solicit money under the CIC's name. He recently contacted a businessman in Germany to solicit money and in his introduction, he identified himself as Julius Malema." The party said the identity theft was infringing on the security of their leader and his family. "The negative consequences this can have on CIC Julius Malema's reputation, his security and the security of his family are immense and we are concerned that this individual has been operating under the falsified identity of the CIC since 2015. "We urge anyone who has information and anyone who has been contacted by this individual to contact us through our official platforms. We further urge members of the public to ignore requests for assistance from unidentifiable individuals, in order to avoid being defrauded by people masquerading as the EFF party leader." CLICK HERE TO READ MORE FROM: Africa Loading...
de-en
1620004833_1618174402
3
Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit Anmelden Pfeil nach rechts
Berlin – German Defence Minister Annegret Kramp-Karrenbauer has set up a task force to investigate extremism in an elite unit of the Bundeswehr army, sources told dpa on Wednesday, after a number of cases made headlines in the country. The group has been tasked with conducting a “structural analysis” of the Special Commando Forces (KSK) and to present to parliament its conclusions on how right-wing extremist tendencies can be better tackled within the unit, the sources said. KSK commander Brigadier General Markus Kreitmayr has sharply condemned right-wing extremism in his unit. Kreitmayr said the KSK was currently facing “the most difficult phase in its history.” He referred specifically to the discovery of a secret weapons cache with ammunition and plastic explosives as “a shocking peak” in the scandal. Extremists will be removed from the KSK, he said, but also urged them to leave of their own accord.
de-en
1643495396_1522226193
2
Ein Newsletter des Zentrums für die Versöhnung der Streitparteien und die Kontrolle der Flüchtlingsbewegung in der Arabischen Republik Syrien vom 24. Juni 2020 wurde veröffentlicht. Im Rahmen der Umsetzung des Memorandums über die Einrichtung von Deeskalationszonen in der Arabischen Republik Syrien, das am 4. Mai 2017 von der Russischen Föderation, der Türkischen Republik und der Islamischen Republik Iran unterzeichnet wurde, überwachen Überwachungsgruppen weiterhin die Einhaltung des Waffenstillstands. Wie von der russischen und der türkischen Seite vereinbart, gilt ab dem 1. März 2020 ein Waffenstillstand auf dem Gebiet der Deeskalationszone von Idlib. Der russische Teil der Repräsentanz der gemeinsamen russisch-türkischen Kommission zur Prüfung von Fragen im Zusammenhang mit Verstößen gegen die Einstellung der Feindseligkeiten verzeichnete vier Eröffnungen in den Provinzen: Aleppo — 3, Idlib — 1. Der türkische Teil der Mission verzeichnete zwei Feueröffnungen in den Provinzen: Idlib — 1, Hama — 1.
BEIRUT, LEBANON (10:00 A.M.) – The Palestinian-led Liwaa Al-Quds forces have been immersed in a fierce battle against the jihadist rebels in the western part of Aleppo. READ ALSO: Syrian military tank in action against jihadists in Idlib In a video released this week, Liwaa Al-Quds can be seen taking on the jihadist rebel forces of Hay’at Tahrir Al-Sham (HTS) near the Al-Zahra’a Association Quarter and several other areas in western Aleppo. Liwaa Al-Quds is arguably one of the most powerful Palestinian paramilitary forces in Syria; they have been involved in several battles over the last few years, including the east Aleppo campaign. Advertisements
de-en
1495327206_1493994404
4
Seit September leidet Australien unter den heftigsten Waldbränden seiner Geschichte. Auf dem Kontinent kamen bislang mindestens 27 Menschen ums Leben, geschätzt eine Milliarde Tiere starben in den Flammen. Die Auswirkungen auf die einzigartige Flora und Fauna Australiens sind noch gar nicht abzusehen. Auch die weitere Bilanz ist verheerend: Zehn Millionen Hektar Land brannten nieder, 2000 Häuser wurden zerstört. Einige Brände konnten mittlerweile unter Kontrolle gebracht werden, andere wüten weiter. Wo die Flammen vergingen, hinterließen sie eine Spur der Zerstörung. Nearmap, australischer Anbieter von Luftaufnahmen, stellte dem stern auf Anfrage exklusiv eine Auswahl an Vorher-Nachher-Aufnahmen aus den betroffenen Bundesstaaten New South Wales und South Australia zur Verfügung, welche das Ausmaß der Schäden dokumentieren. 1) Nana Glen, New South Wales Der berühmteste Einwohner von Nana Glen dürfte Schauspieler Russell Crowe sein. Der Hollywood-Star besitzt ein Anwesen in dem etwas landeinwärts gelegenen Örtchen. Crowes Villa ist nicht im Bild zu sehen, aber wurde ebenso von den Flammen bedroht. Zurück blieb schwarze Erde. 2) Wallabi Point, New South Wales Die Aufnahmen zeigen die Beach Street im Küstenörtchen Wallabi Point im Bundesstaat New South Wales im Juli 2019 und Ende November des letzten Jahres. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Flammen große Schneisen in die sonst üppige grüne Vegetation gebrannt haben – in unmittelbarer Nähe zu den Häusern am Strand. 3) Harrington, News South Wales Auch in Harrington – etwas weiter nördlich – kamen die Flammen im November bedrohlich nah an die Wohnhäuser in der Crowdy Street des 2200-Einwohner-Städtchens heran. Von dem Wald, der noch Ende Juli dicht bewachsen war, war Ende November vor allem Asche übrig. 4) Forster, New South Wales In der Küstenstadt Forster drangen die Brände bis ins City-Zentrum vor. Die Aufnahmen zeigen die Schäden in einem innerstädtischen Waldstück in der Nähe des Einkaufszentrums Stockland Forster Shopping Centre – mitten im Wohngebiet. 5) Lenswood, South Australia Lenswood hat etwa 500 Einwohner und liegt in den Adelaide Hills östlich der gleichnamigen Millionenstadt. Hauptwirtschaftszweige sind Obst- und Weinanbau. Die Aufnahmen aus dem September (vor dem Feuer) und von Ende Dezember (nach dem Feuer) zeigen, welche Schäden die Flammen auf den Weinbergen hinterlassen haben. Bildnachweis: Sämtliche Luftaufnahmen wurden von Nearmap zur Verfügung gestellt. Mehr Informationen hier. Mehr zum Thema im Video: Quellen: Nearmap, Agenturen, NSW Rural Fire Service, "News.com.au"
Thousands of kilos of vegetables have been delivered by air for endangered animals affected by fires. New images have captured the impact of bushfires on Australia’s landscape. About 8.4 million hectares of land has burned across the continent since the fire season started in July. The fires are some of the worst seen in decades, killing 27 people and more than one billion animals and destroying thousands of homes. Nearmap High definition aerial imagery captures the destruction of the bushfires from above. Now, mapping company Nearmap has released before-and-after aerial shots illustrating the scale of the damage. READ MORE: * Australia is dealing with ember attacks, megafires and firenados * Fire smoke shuts down Australia's disaster coordination agency * Australian government rejected firefighters' air tanker proposal * Australia bushfires: Caravan park water rescue in the face of 'pure evil' fire The images were taken by an airplane-mounted camera system, which can cover wide land areas in a short amount of time while capturing imagery at an extremely high resolution. Beach Street, Wallabi Point, New South Wales Charleston, Adelaide Hills, South Australia Crowdy Bay National Park, New South Wales Crowdy Street, Harrington, New South Wales Forster, New South Wales Harrington, New South Wales Lenswood, Adelaide Hills, South Australia Lobethal, Adelaide Hills, South Australia Nana Glen, New South Wales Nana Glen, New South Wales Wallabi Point, New South Wales
de-en
1550658493_1606318376
1
Baden-Baden (dpa) - Nach mehreren anderen Fernsehshows wird jetzt auch «Verstehen Sie Spaß?» wegen des Coronavirus vorerst ohne Publikum stattfinden. Der Südwestrundfunk (SWR) lässt bei seinen Fernsehsendungen bis Ende April keine Gäste mehr in die Studios. Das teilte der Sender in Baden-Baden mit. Grund sei die Coronavirus-Gefahr. Betroffen seien unter anderem zwei Ausgaben der ARD-Unterhaltungsshow «Verstehen Sie Spaß?». Diese entstehen Anfang April in den Bavaria Studios München. Moderator Guido Cantz (48) werde sie ohne Saalpublikum präsentieren. Der Showklassiker im Ersten wird Anfang April 40 Jahre alt. Er ist damit laut dem Sender die älteste Samstagabendshow im deutschen Fernsehen. Es gibt ihn seit 1980. Die Jubiläumssendung «40 Jahre Verstehen Sie Spaß? - Die große Geburtstagsshow» kommt am 4. April im Ersten live aus München. Filmstreiche mit der versteckten Kamera stehen bei der Fernsehshow im Mittelpunkt. Bereits am 1. April wird in München eine weitere Ausgabe produziert, ebenfalls ohne Publikum. Es handelt sich dabei um eine Aufzeichnung. Ausgestrahlt werden soll diese Folge am 11. Juli im Ersten.
I believe that Dr. de Mattei ought to recognize the two--fold authority of the Catholic Church, its direct authority concerning its own governance and its indirect authority over the State. As E. Sylvester Berry puts it in his book The Church of Christ: An Apologetic and Dogmatic Treatise: “Finally, a society is indirectly subject to another if the means it employs to attain its end are in any … More I believe that Dr. de Mattei ought to recognize the two--fold authority of the Catholic Church, its direct authority concerning its own governance and its indirect authority over the State. As E. Sylvester Berry puts it in his book The Church of Christ: An Apologetic and Dogmatic Treatise: “Finally, a society is indirectly subject to another if the means it employs to attain its end are in any way connected with the attainment of a higher good for its members in that other society. The State is therefore indirectly subject to the Church in this respect, since right reason demands that the State cede to the Church whatever is necessary for her preservation and the proper attainment of her higher purpose,--the eternal salvation of man. Moreover, the actions of civil officials in carrying out the duties of their office often have a moral aspect that affects the spiritual welfare committed to the care of the Church. Consequently, the Church has direct jurisdiction over the official acts of civil authorities in regard to the moral aspect of those acts if the persons in question happen to be subjects of the Church. In this matter, therefore, the Church also exercises an indirect authority over the State”
de-en
1636299501_1582083132
1
Kim Yo Jong schlägt zu. Bereits am Samstag hatte die neuerdings sehr einflussreiche Schwester des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Un mit einer Militäraktion gegen Südkorea gedroht. «In Kürze wird eine tragische Szene des komplett eingestürzten, nutzlosen Nord-Süd-Verbindungsbüros zu beobachten sein», wird die 32-Jährige von der Pjöngjanger Staatspropaganda zitiert. Und tatsächlich: Ihre düstere Prognose erfüllte sich am Dienstag. Um 14.49 Uhr (Ortszeit) hat Nordkorea das Gebäude und damit die inoffizielle diplomatische Verbindung wischen den beiden verfeindeten Staaten «in die Luft gesprengt», vermeldet das südkoreanische Vereinigungsministerium in Seoul. Nach der mächtigen Explosion stieg Rauch über dem Gebäude auf. Bisher fungierte diese Einrichtung in der nordkoreanischen Grenzstadt Kaesong als Schlichtungsstelle, wenn es zwischen Nord und Süd wieder einmal knirschte. Ursprünglich betrieben beide Länder in Kaesong auch eine gemeinsame Industriezone, die aber bereits 2016 im Streit stillgelegt worden war. Auslöser: ein paar Luftballons Nun nimmt der gefährliche Streit neue Fahrt auf. Seit Tagen schon droht das altstalinistische Regime dem Süden mit «Vergeltung». Offiziell ist Pjöngjang verärgert über eine Propaganda-Aktion von Überläufern aus dem Norden. Ende Mai hatten die Geflohenen gemeinsam mit südkoreanischen Aktivisten etwa eine halbe Million Flugblätter mit Kritik an Kim Jong Un per Ballons zurück über die Grenze nach Norden geschickt. Zwar unterband die Regierung in Seoul inzwischen solche «privaten Handlungen» und bereitet ein Gesetz dagegen vor. Aber damit konnte sie das Kim-Regime nicht besänftigen. Experten bezweifeln deshalb, dass die jüngsten Wutausbrüche des Regimes nur auf die systemkritischen Flugblätter zurückzuführen sind. Eine gewichtige Rolle spielen dürfte auch, dass die nordkoreanische Führung durch die anhaltenden Sanktionen immer frustrierter wird und die Coronapandemie das isolierte Land weit stärker belastet, als es das Regime bisher zugeben will. In der Zeitung «Korea Times» war die Vermutung zu lesen, Pjöngjangs Aggressivität solle Druck aufbauen, vor allem gegenüber den USA. Aussenminister Ri Son Gwon beklagte dieser Tage, die Führung sei «verzweifelt» über die «rasch fortschreitende Verschlechterung» der Beziehungen zu Washington. Frühere «Hoffnung» sei in einen «Albtraum» umgeschlagen. Nordkorea will in demilitarisierte Zone einmarschieren Wenn die Anzeichen nicht trügen, könnten die zunehmenden Spannungen der vergangenen Tage sehr schnell in den schwersten Konflikt zwischen beiden noch immer im Kriegszustand befindlichen «Bruderstaaten» münden. Alle Kommunikationsstränge zwischen Nord und Süd wurden bereits Anfang des Monats von Pjöngjang gekappt. Es gibt de facto keine direkte Chance mehr, eine Eskalation zu verhindern. Inzwischen «prüft» Nordkoreas Generalstab, ob die Armee wieder in die demilitarisierte Zone am 38. Breitengrad einziehen soll, was ein eklatanter Verstoss gegen ein bilaterales Militärabkommen von 2018 wäre. Den Plänen zufolge soll die Frontlinie sogar in eine Festung verwandelt werden. Inzwischen sind die höchsten Sicherheitsbeamten der südkoreanischen Regierung mehrfach zu Krisen-Meetings zusammengetreten. Dabei soll die Möglichkeit eines Militärschlages aus Nordkorea erörtert worden sein, deutete ein Sprecher des Präsidialamtes an. Das Verteidigungsministerium erklärte, man stehe in Bereitschaft für «alle Situationen». Auch der in Südkorea für Wiedervereinigung zuständige Minister Kim Yeon Chul rechnet nach der Sprengung des Verbindungsbüros mit einer weiteren Eskalation.
SEOUL—South Korea’s vice defense minister on Monday dismissed an assessment from a senior U.S. military official that North Korea is able to mount a nuclear weapon on a missile that could threaten the U.S. mainland. The comments from South Korea’s Baek Seung-joo mark a high-level public split over the level of North Korea’s threat as Washington considers a request to put a new missile defense system in South Korea. On...
de-en
1601887920_1576621968
1
Mit 151 Millionen Kundenfahrten hatte der Fernverkehr im vergangenen Jahr noch den fünften Fahrgastrekord in Folge erreicht. Dann kam der Einbruch in der Corona-Krise. Foto: Fabian Strauch/dpa (Bild: dpa) (Foto: Fabian Strauch/dpa) Jetzt teilen: Jetzt teilen: Berlin - Die Deutsche Bahn muss sich aus Sicht der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) auf eine längere Durststrecke einstellen. Es werde mehrere Jahre dauern, bis sich im Fernverkehr die Fahrgastzahlen erholen, sagte der kommissarische EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel der Deutschen Presse-Agentur. «Wir gehen davon aus, dass wir 2022 oder 2023 die Zahlen erreichen, die wir 2019 gesehen haben», sagte Hommel, der auch langjähriges Mitglied des Bahn-Aufsichtsrats ist. Weil die Beschäftigten nun mehr Erfahrung mit Telefon- und Videokonferenzen haben, werde es vorerst weniger Dienstreisen mit der Bahn geben, sagte der Gewerkschafter. «Wir werden viele Fahrten, die wir früher gemacht haben, nicht mehr machen. Wir haben gelernt, dass es auch anders geht.» Mit 151 Millionen Kundenfahrten hatte der Fernverkehr im vergangenen Jahr noch den fünften Fahrgastrekord in Folge erreicht. Dann kam der Einbruch in der Corona-Krise. Der Aufsichtsrat des Staatskonzerns berät an diesem Freitag (15. Mai) über die Folgen der Pandemie. Bahn und Bund hatten als Ziel vereinbart, bis 2030 die Fahrgastzahl der Bahn zu verdoppeln, um mehr Menschen für den Verzicht auf Auto und Flugzeug zu gewinnen. «Bei der Zielstellung sollten wir bleiben, aber das wird kein Selbstläufer», warnte Hommel. «Wir erwarten, dass der Bund für die Verluste, die durch Corona eingetreten sind, nicht nur bei der Lufthansa, sondern auch bei der Bahn einsteht.» Im Gespräch ist bei der Bahn eine Finanzlücke von etwa zehn Milliarden Euro bis 2024. Davon könne die Bahn die Hälfte aufbringen. Einen solchen Eigenanteil lehnte Hommel jedoch ab. Dieser würde aus seiner Sicht die notwendigen Wachstumsinvestitionen etwa in neues Personal und Züge gefährden.
12.04.20 SHOTLIST BERLIN, DEUTSCHLAND9. APRIL 2020QUELLE: AFPTV1.2.FRANKFURT/MAIN, HESSEN, DEUTSCHLAND1. FEBRUAR 2020QUELLE: AFPTV3. Halbnahe a Lufthansa aircraft driving on the tarmac4. Schwenk von rechts nach links a Lufthansa aircraft drives on the tarmacBAD REICHENHALL, BAYERN, DEUTSCHLAND16. MÄRZ 2020QUELLE: AFPTV5. Halbnahe a policeman puts on his maskBERLIN, DEUTSCHLAND9. APRIL 2020QUELLE: AFPTV6.7.LYON, RHÔNE, FRANKREICH24. FEBRUAR 2020QUELLE: AFPTV8. Totale member of the private security at Lyon Perrache train station, wearing a mask----------------------9.10.BERLIN, DEUTSCHLAND9. FEBRUAR 2020QUELLE: AFPTV11. Totale display panel shows trains cancelled and trains departures12. Totale train on platform13. Totale entrance of Berlin main stationBERLIN, DEUTSCHLAND16. MÄRZ 2020QUELLE: AFPTV14. Totale Tourist boat on the Spree canalMÜNCHEN, BAYERN, DEUTSCHLAND27. MÄRZ 2020QUELLE: AFPTV15. Panorama Marienplatz BAD REICHENHALL, BAYERN, DEUTSCHLAND16. MÄRZ 2020QUELLE: AFPTV16. Schwenk von links nach rechts a car is turning back at borderHELGOLAND, SCHLESWIG-HOLSTEIN, DEUTSCHLAND4. JANUAR 2020QUELLE: AFPTV17. Totale ferry leaving from Cuxhaven to Helgoland18. Totale colored houses BAD REICHENHALL, BAYERN, DEUTSCHLAND16. MÄRZ 2020QUELLE: AFPTV19. Halbnahe police at the border control20. Schwenk von links nach rechts car arrives for a controlBERLIN, DEUTSCHLAND9. APRIL 2020QUELLE: AFPTV21.22.23.24.25.26.27.28.29.30.31.32.33.34.35.BAYREUTH, BAYERN, DEUTSCHLAND2. APRIL 2020QUELLE: AFPTV36. Totale During the filming of the online mass by Hannes SchottBERLIN, DEUTSCHLAND9. APRIL 2020QUELLE: AFPTV37.38.39.40.41.42.43.44.BERLIN, DEUTSCHLAND5. APRIL 2020QUELLE: AFPTV45.46.----------------------47.48.
de-en
1531106689_1532709034
2
Mit dem Start des Streamingdienstes Disney+ sei nun der optimale Zeitpunkt für eine Übergabe gekommen, erklärte Iger In dieser Galerie: 2 Bilder Bob Iger hat Disney 15 Jahre lang geleitet ... Foto: EPA / JUSTIN LANE ... Bob Chapek folgt ihm als Vorstandschef des US-Unterhaltungsriesen Walt Disney nach. Foto: imago Burbank – Beim US-Unterhaltungsriesen Walt Disney endet eine Ära: Der langjährige Vorstandschef Bob Iger – einer der bekanntesten US-Wirtschaftsbosse – tritt mit sofortiger Wirkung zurück. Zum Nachfolger wurde Disney-Manager Bob Chapek ernannt, der zuletzt für die Vergnügungspark-Sparte zuständig war. Mit dem am Dienstag nach US-Börsenschluss verkündeten Spitzenwechsel lieferte Disney eine handfeste Überraschung, die viele Anleger und Analysten auf dem falschen Fuß erwischte. Die Wahl Chapeks wirft zudem Fragen auf. Nach dem Start des Streaming-Services Disney+ glaube er, dass nun der optimale Zeitpunkt sei, das Amt an einen neuen Vorstandschef zu übergeben, sagte Iger. Chapek ist seit 27 Jahren für Disney tätig, in den vergangenen fünf Jahren war er für das florierende Geschäft mit Themenparks und Resorts verantwortlich. "Bob wird der siebente Vorstandschef in Disneys fast 100-jähriger Geschichte sein, und er hat sich selbst als außergewöhnlich qualifiziert erwiesen, das Unternehmen ins nächste Jahrhundert zu führen", lobte Iger. Personalwechsel sorgt an der Wall Street für Erstaunen Igers Rücktritt kommt abrupt und unerwartet, auch wenn er schon lange seinen Ruhestand erwägt und es seit Jahren Spekulationen gibt, wer ihn mal ablösen könnte. Der 69-Jährige war rund 15 Jahre an der Konzernspitze, er hatte den Chefposten 2005 von Michael Eisner übernommen. Iger prägte den Entertainment-Giganten mit den Übernahmen von Studios wie Pixar, Marvel und Lucasfilm sowie großer Teile des Konkurrenten 21st Century Fox. Er wird Disney noch bis Ende 2021 als geschäftsführender Verwaltungsratschef erhalten bleiben. An der Wall Street sorgte der plötzliche Spitzenwechsel dennoch für Verblüffung, auch weil Disney keinen Nachfolger für Chapeks Posten präsentierte. "Es ist eine gewaltige Überraschung", sage Laura Martin vom Investmenthaus Needham & Co im Finanzsender Bloomberg TV. Meist versuchen börsennotierte Unternehmen, die Märkte sachte auf wichtige Personalwechsel vorzubereiten. Die Hauruck-Verkündung Disneys – des mit einem Börsenwert von mehr als 230 Milliarden Dollar (212 Mrd. Euro) weltgrößten Unterhaltungskonzerns – stieß Anleger dementsprechend vor den Kopf. Die Aktie sank nachbörslich zeitweise um mehr als vier Prozent. Große Baustellen Zudem verwundert die Personalie Chapek durchaus einige Beobachter. Der 60-Jährige ist zwar seit fast 30 Jahren im Unternehmen, doch eigentlich dreht sich im Unterhaltungsgeschäft schon länger alles ums Streaming und nicht so sehr um Themenparks. Viele Experten hatten deshalb Kevin Mayer als Iger-Erbe auf dem Schirm gehabt. Der leitet Disneys Streaming-Services, ist auch schon seit mehr als zwei Jahrzehnten im Konzern, und wurde häufig als Thronerbe Igers gehandelt. Dass die Wahl nicht auf ihn fiel, ist umso erstaunlicher, da Disneys Angriff im Streaming-Markt gerade erst begonnen hat. Denn Igers letztes Großprojekt als Vorstandschef war der Streaming-Service Disney+, der in den USA am 12. November Premiere gefeiert hatte. Mit dem Angebot eröffnete der Hollywood-Gigant die Jagd auf den Rivalen Netflix, der der klassischen TV- und Film-Industrie in den vergangenen Jahren viele Kunden abjagte. Der Start von Disney+ war ein Erfolg, in weniger als drei Monaten konnte der Streaming-Dienst dank niedriger Preise und beliebter Produktionen wie der "Star Wars"-Serie "The Mandalorian" fast 29 Millionen Kunden gewinnen. In Deutschland soll der neue Service am 24. März starten. Chapek erwarten indes auch große Baustellen. So birgt die Streaming-Offensive hohe Risiken und verschlingt viel Geld, was im jüngsten Quartal für einen Gewinneinbruch sorgte. In den drei Monaten bis Ende Dezember fiel das Nettoergebnis aus dem fortgeführten Geschäft im Jahresvergleich um 23 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar. Der Umsatz stieg indes um gut ein Drittel auf 20,9 Milliarden Dollar. Das eigentliche Sorgenkind des Konzerns ist jedoch der kriselnde Sportsender ESPN, der unter sinkenden Abos und Werbeeinnahmen leidet, aber nach wie vor einen großen Teil der Erlöse einspielt. (APA, 26.2.2020)
Milwaukee brewery employee fatally shoots 5 An employee shot and killed five people Wednesday in Milwaukee at the Moors Coors complex, one of the nation's largest breweries. "There were five individuals who went to work today, just like everybody goes to work, and they thought they were going to go to work, finish their day and return to their families. They didn't — and tragically they never will," Milwaukee Mayor Tom Barrett said. Police said the suspected gunman, identified as a 51-year-old Milwaukee man, fatally shot himself after the attack. Investigators did not immediately say whether they had a theory about the killer's motive. President Trump expressed condolences. "Our hearts break for them and their loved ones," he said, adding, "it's a terrible thing." [USA Today, The Associated Press]
de-en
1570551171_1574597167
3
Der britische Premierminister Boris Johnson hat seine erste Nacht auf der Intensivstation eines Londoner Krankenhauses überstanden. Johnson musste nicht an ein Beatmungsgerät angeschlossen werden, wie Staatsminister Michael Gove am Dienstag dem Radiosender LBC sagte. Er habe zwar Sauerstoffunterstützung bekommen, „aber er war nicht an einem Beatmungsgerät“. Seine Infektion mit dem Coronavirus hatte der Premierminister am 27. März bekanntgemacht und seitdem in Isolation in der Downing Street weiter die Regierungsgeschäfte geführt. Weil sich seine Symptome wie Fieber und Husten nicht besserten, wurde er am Sonntag schließlich zur Untersuchung in das St. Thomas‘ Hospital gebracht. Die staatliche Klinik liegt in der Nähe des Parlaments. Am Montagnachmittag hatte sich der Zustand des 55-Jährigen plötzlich derart verschlechtert, dass Johnson abends auf die Intensivstation verlegt werden musste. Wenige Stunden zuvor hatte Johnson seine Landsleute in einem Tweet aufgefordert, zu Hause zu bleiben und so Leben zu schützen. Thank you for doing your bit in the fight against #coronavirus. Stay home, protect the NHS and save lives. #StayHomeSaveLives pic.twitter.com/5p2dsucMbK — Boris Johnson #StayHomeSaveLives (@BorisJohnson) April 5, 2020 Downing Street erklärte, es handle sich um eine Vorsichtsmaßnahme. Johnson bleibe weiter in Regierungsverantwortung. Er habe nach dem positiven Testbefund vor 10 Tagen noch immer Symptome. Seither befand sich der 55-Jährige in Quarantäne. Politiker aus aller Welt wünschten ihm eine schnelle Genesung, darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, US-Präsident Donald Trump und die EU-Spitzen. Johnson hatte Außenminister Dominic Raab damit beauftragt, ihn zu vertreten. Damit wird der 46-jährige Raab auch die tägliche Corona-Videokonferenz des „Kriegs-Kabinetts“ leiten, wie die britische Nachrichtenagentur PA schrieb. Lesen Sie auch: ► Berlins Innensenator: Beschränkungen wegen Coronavirus könnten das ganze Jahr andauern ► Berlin bemüht sich nach Verschwinden von Schutzmasken um Aufklärung Die schwangere Verlobte des britischen Premierministers, Carrie Symonds, hat nach eigenen Angaben eine Woche mit Symptomen der Lungenkrankheit Covid-19 im Bett verbracht. Das teilte die 32 Jahre alte ehemalige Kommunikationschefin der Konservativen Partei am Samstag per Twitter mit. Getestet worden sei sie aber nicht. „Nach sieben Tage Ausruhen fühle ich mich stärker und bin auf dem Weg der Besserung“, so Symonds. Schwanger zu sein mit Covid-19 sei offensichtlich beunruhigend, fügte sie hinzu und teilte eine Online-Infobroschüre mit ihren Followern. „Bitte lesen Sie und befolgen Sie die aktuellsten Leitlinien, die ich sehr beruhigend fand“, schrieb sie.
Sign up to FREE email alerts from Daily Star - Daily News Subscribe Thank you for subscribing See our privacy notice Invalid Email Boris Johnson is up and walking, Downing Street have confirmed, as the Prime Minister continues his battle with coronavirus at St Thomas’ Hospital. The Prime Minister was moved out of intensive care to a general ward on Thursday 9th April, after medics at the London hospital were able to bring down his temperature. He remains in hospital, where he is “receiving aid” during his recovery, and has thanked the “whole clinical team for the incredible care” he has received. A No 10 spokesman confirmed the news in a statement and added that Mr Johnson’s thought are with "those affected by this terrible disease." (Image: TWITTER/BORISJOHNSON via REUTERS) A Downing Street spokesman said: "The Prime Minister has been able to do short walks, between periods of rest, as part of the care he is receiving to aid his recovery. "He has spoken to his doctors and thanks the whole clinical team for the incredible care he has received "His thoughts are with those affected by this terrible disease." Johnson was moved out of ICU yesterday and was said to be in "extremely good spirits" and is still being "closely monitored" by staff. (Image: REUTERS) His pregnant fiancée Carrie Symonds broke her silence about the ordeal in a Twitter post shortly after Downing Street confirmed the news. Carrie had remained quiet throughout the diagnosis but paid tribute to the NHS by sharing a picture of a rainbow, which has become synonymous with the crisis in recent weeks. She posted the image alongside several clapping hands emojis, moments after the nation stood outside to clap for the NHS. It is unclear when Mr Johsnon will be released by the country is now being deputised by Foreign Secretary Dominic Raab. (Image: PA) During a press conference at Number 10 earlier this week Raab said the Prime Minister had not needed invasive respiratory treatment and hadn't required a ventilator. He also said he was confident Mr Johnson would soon "be back leading" the country through the crisis and stressed the Government knows "what he wants from us and expects from us right now". Adding: "We will keep all of our focus and our resolve, with calm ­determination, to defeat the coronavirus." Raab went on to label the Prime Minister as a "fighter" and sent well-wishes to his loved ones and Carrie.
de-en
1597543211_1599798552
2
Ab dem 18. Mai : Wirtschaftsminister reden über kontrollierte Kneipenöffnung Mit Flatterband abgesperrte Tische in Berlin. Restaurants, Außengastronomie, Cafés, Gaststuben und Kneipen sollen ab 18. Mai unter Auflagen wieder öffnen dürfen. Foto: Christophe Gateau/dpa Berlin Die Einschränkungen des sozialen Lebens in Deutschland treffen die Gastro-Branche besonders hart. Die Wirtschaftsminister der Länder arbeiten an einer schnellen, aber kontrollierten Gaststätten-Öffnung. Teilen Teilen Weiterleiten Weiterleiten Tweeten Tweeten Weiterleiten Weiterleiten Drucken Die Wirtschaftsminister der Bundesländer streben noch in diesem Monat eine bundesweit kontrollierte Öffnung des Gastgewerbes an, aber mit deutlich reduziertem Publikumsverkehr. Die Öffnung soll für Restaurants, Außengastronomie, Cafés, Gaststuben und Kneipen sowie Imbisse gelten, wie aus der Beschlussvorlage für Wirtschaftsministerkonferenz der Länder hervorgeht, die der dpa vorliegt. Voraussetzung sei die Einhaltung von Hygienevorschriften, Abstandsregeln sowie die Vorlage eines Plans zum Schutz der Beschäftigten. Die Öffnung soll ab dem 18. Mai 2020 gelten. Die Empfehlung ist als Grundlage für die Besprechung der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch gedacht. An der Videokonferenz wollte auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) teilnehmen. Die Branche stehe unter einem starken finanziellen Druck. Es sei eine Welle von Insolvenzen und damit einhergehend eine hohe Erwerbslosigkeit zu befürchten, wenn es keine klaren zeitlichen Perspektiven gebe, heißt es in dem Papier weiter. Zudem könne man der Bevölkerung kaum vermitteln, dass auf der einen Seite Einkaufszentren geöffnet seien, die gastronomischen Betriebe derzeit aber weiterhin geschlossen blieben. Einige Bundesländer wie Bayern, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern stellten bereits eigene Pläne vor. Bremen bemüht sich als Vorsitzland der Wirtschaftsministerkonferenz um ein möglichst abgestimmtes Vorgehen. Parallel zu den Lockerungen für die Gastronomie soll eine Öffnung der Kontaktbeschränkungen nach dem Vorbild Sachsen-Anhalts erfolgen, wo sich seit Montag wieder fünf statt zwei Menschen treffen dürfen. Dies könne aber abhängig vom Infektionsgeschehen regional unterschiedlich ausfallen. (dpa)
Merkel announces easing of COVID-19 restrictions in Germany Berlin, May 7 : German Chancellor Angela Merkel announced that COVID-19 restrictions in the country would be eased while minimum social distance and hygiene rules would continue to apply. "I think we can say that we have passed the first phase of the pandemic," Merkel said on Wednesday after a telephone conference with minister-presidents of federal states. The Chancellor said that the current figures released by Germany's disease control agency RKI were "very pleasing" and German citizens had "lived responsibly and thus saved the lives of other people", reports Xinhua news agency. Merkel confirmed an "emergency mechanism" which would be triggered if more than 50 new infections over seven days per 100,000 inhabitants were locally detected in a certain region. If such rates were measured, the affected federal states would be required to reintroduce stricter measures, although states would be allowed to decide how exactly the measures would look like. A minimum distance of 1.5 metres and obligatory face masks in certain places such as public transport would continue to exist, and the contact restrictions in Germany would remain in force until June 5. However, the contact restriction on people within the same household was eased. People from two households, such as two families, two couples or members of shared flats, were now allowed to meet each other. In addition, emergency care in German schools and day-care centers were to be expanded "because children rightly want to return to their normal lives", said Merkel, stressing that the process was ongoing. A complete visitation ban in nursing homes for older people was also lifted. Now a permanent contact person was again permitted to visit relatives in such institutions. Bavaria on Tuesday announced its schedule for a gradual reopening, ahead of the telephone conference between Merkel and federal state leaders. The state government of Mecklenburg-Western Pomerania also announced plans to lift restrictions on Tuesday. On Monday, Lower Saxony became the first German state to present a step-by-step plan to ease restrictions. So far, Germany has reported 168,162 COVID-19 cases, with 7,275 deaths. (IANS)
de-en
1621684693_1621617353
3
Minneapolis gleicht einem Kriegsgebiet. Doch es sind nicht nur aufgewühlte Demonstranten, die ihre Stadt anzünden. Offenbar kommt die Mehrheit der Krawallmacher aus anderen Bundesstaaten. Sie kämpfen nicht für Gerechtigkeit. AFP 1/57 Solidarität: Houstons Polizeichef Art Acevedo marschiert Arm-in-Arm mit einer Floyd-Demonstrantion. Keystone 2/57 Ein Tanklaster fuhr in Minneapolis in eine Menschenmenge und löste Massenpanik aus. BLICK 3/57 Ein anderes Bild am Sonntagnachmittag in Minneapolis. 10'000 Menschen demonstrieren friedlich gegen Polizeigewalt. Facebook Screenshot 56/57 Die Polizei kommunizierte zuerst nur, dass ein Mann starb. Nachdem das Video auf Facebook veröffentlicht wurde, schaltete sich das FBI ein. Facebook Screenshot 57/57 Die Polizisten wurden umgehend entlassen. Minnea­polis gleicht einem Kriegsgebiet: Flammen erhellen den Nachthimmel. Die Augen brennen von Tränengas und schwarzem Rauch. Jeder Atemzug fällt schwer. Am Boden verstreut liegen Gummige­schosse, abgefeuert von Polizei und Nationalgarde. Drei Nächte in Folge herrscht Anarchie auf den Strassen von Minneapolis: Läden werden zerstört und geplündert, ein Polizeiposten in Brand gesetzt. In der Nacht auf Sonntag stehen 10'000 US-Soldaten zusammen mit der Polizei im Einsatz, doch auch sie können die Lage nicht unter Kontrolle bringen. Die Proteste ausgelöst hat die ­Tötung von George Floyd (†46). Der Afroamerikaner wurde vom weissen Polizisten Derek Chauvin (44) am Montag in Minneapolis knapp neun Minuten lang zu Boden gedrückt – das Knie legte der mittlerweile festgenommene Beamte auf den Hals seines Opfers. «Ich bekomme keine Luft», röchelte Floyd mehrmals. Ein Satz, der zu einer Art Schlachtruf für die Proteste diese Woche wurde. Immer mehr Menschen gehen auf die Strasse – Schwarze und Weisse, Seite an Seite, fordern Gerechtigkeit. Denn die Polizeigewalt gegen Schwarze ist in den USA seit Jahrzehnten ein Thema. ­Statistisch ist sie erwiesen, doch viele Taten bleiben un­gesühnt. Doch immer wieder lösen Einzel­fälle, oft dokumentiert durch ­Videoaufnahmen wie im Fall von George Floyd, grenzenlose Entrüstung aus. So heftig waren der Aufschrei im Land und die nachfolgenden Proteste aber schon seit Jahren nicht mehr. Links- und rechtsextreme Krawallmacher Was am Tag meist friedliche Demonstrationen sind, endet in der Nacht immer in exzessiver Gewalt. Die Behörden rätselten tagelang, warum die Proteste immer nach Sonnenuntergang derart eskalieren. «Es mischen sich Extremisten unter die Demonstranten», erklärte Tim Walz (56), Gouverneur des Bundesstaates Minnesota, nun am Samstag. Es seien politisch rechte und linke Gruppierungen, die aus anderen Bundesstaaten in die Stadt Minneapolis gekommen sind. Groben Schätzungen zufolge trifft dies laut Walz auf 80 Prozent der Krawallwacher zu. «Sie interessieren sich nicht für Floyds Tod oder euer Anliegen», sagte der Gouverneur am Samstag an die Demonstranten gerichtet. «Diese Menschen wollen die Zivilgesellschaft angreifen, uns Angst einflössen und unsere Städte zerstören.» Auch BLICK traf auf den Strassen von Minneapolis am Freitagabend einen weissen Mann an, den der Tod von George Floyd herzlich wenig berührte. «Ich will den Polizisten einfach eins auf die Schnauze geben. Die haben es verdient», sagte er.
The governor of Minnesota has said that he was "fully" mobilizing the National Guard for the first time in the state's history following the aftermath of violent protests sparked by the killing of George Floyd at the hands of a white police officer. During a press conference Saturday, Gov. Tim Walz told reporters that the worsening violence in Minneapolis was "no longer in any way about the murder of George Floyd. "It is about attacking civil society, instilling fear and disrupting our great cities," he said. In announcing the drastic security move, Walz said: "There is no mayor in America that has the resources to push back against an organized attempt to destabilize civil society with no regard for life or property. "I am authorizing... to fully mobilize the Minnesota National Guard, an action that has never been taken in the 164-year history of the Minnesota National Guard. We will pull in assets as we have been doing. "By this afternoon our hope is to exponentially have that force out there," he said. Earlier on Saturday, the Minnesota National Guard had tweeted that it was activating more than 1,000 additional personnel today, in addition to the 700 citizen soldiers and airmen who had been on duty. JUST IN: Minnesota Gov. Tim Walz announces he is authorizing "full mobilization" of the state's National Guard. Walz calls it "an action that has never been taken in the 164 year history of the Minnesota National Guard." https://t.co/3y4sSbgNUT pic.twitter.com/nAwsh0T1ge — ABC News (@ABC) May 30, 2020 Derek Chauvin has been charged with third-degree murder and manslaughter in Floyd's death with Hennepin County Attorney Mike Freeman saying that charges for three other officers who were fired over Floyd's death are also expected.
de-en
1616919409_1555412700
1
Vor Ort eingetroffen, fanden die Beamten sechs dort geparkte Fahrzeuge vor, deren Lack von Unbekannten zerkratzt wurde. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte der Tatzeitraum der Abend des 24. Mai gewesen sein. Die Schadenshöhe ist derzeit unbekannt. Die Polizisten nahmen eine Anzeige wegen Sachbeschädigung auf und bittet um Zeugenhinweise (03841/203 0).
A new Facebook group named Cyprus Covid-19 Pandemic Helpers has been formed to provide a platform to those businesses and individuals who want to share the services they can offer to those most in need in the coming weeks. “This group has been established to become a focal point across Cyprus for all persons, business, other groups to post what they can offer, to whom and where and also to ask for help,” the organisers said. Businesses and individuals are responding to the initiative with one woman volunteering to help with shopping and dog walking for...
de-en
1578363235_1619860964
2
Frankfurt.Nach der geplatzten Condor-Übernahme haben die Beschäftigten schnelle Staatshilfe für den Frankfurter Ferienflieger gefordert. Der deutsche Staat solle sich an den Airlines Condor und Lufthansa direkt beteiligen, erklärte ein Sprecher der Fugbegleiter-Gewerkschaft Ufo am Dienstag. Auch die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit setzte sich für Hilfen aus Steuermitteln ein. Am Ostermontag hatte die polnische Luftfahrt-Holding PGL die bereits im Januar fest vereinbarte Übernahme der Condor ohne Angabe von Gründen abgesagt. Die wichtigste PGL-Gesellschaft Lot ist wie zahlreiche andere Airlines durch die Corona-Krise geschwächt und muss voraussichtlich selbst in Polen Staatshilfe in Anspruch annehmen. Rückzahlung von KfW-Kredit fällig Condor befindet sich nach Angaben einer Sprecherin weiterhin in Verhandlungen mit staatlichen Stellen über eine alternative Lösung. Dies wurde auch von der schwarz-grünen Landesregierung Hessens bestätigt. Aus Unternehmenskreisen war zu hören, dass sich der zuvor genannte Termin vom 15. April zur Rückzahlung eines KfW-Brückenkredits über 380 Millionen Euro noch bis zum Wochenende verschieben könne. Der Kredit im Rahmen des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung soll nur etwa zu zwei Dritteln abgerufen worden sein, sagte eine weitere mit der Sache vertraute Person. Die zur Rückzahlung eingeplante Kaufsumme der Polen in unbekannter Höhe steht aber nicht zur Verfügung. Eine Verlängerung des von der EU genehmigten KfW-Kredits hatte die Condor nach eigenen Angaben nicht beantragt, sondern auf neue Darlehen gesetzt. Weitere Mittel zur Rettung könnten von einem Treuhandkonto fließen, auf dem Kundengelder für Condor-Tickets nach dem 1. April gelandet sind. Der Flugbetrieb der Condor stehe auf grundsoliden Füßen, erklärte die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit. Die Unterstützung durch die Bundesregierung sei deshalb auch weiterhin gerechtfertigt, erklärte VC-Sprecher Janis Schmitt. Es dürfe nicht sein, dass die Mitarbeiter in der Corona-Krise fallengelassen würden. Es wäre ein „fatales Signal“, wenn der Staat als erster Gläubiger der Condor den Saft abdrehe, erklärte Ufo-Sprecher Nicoley Baublies. Die frühere Thomas-Cook-Tochter sei ohne eigenes Verschulden in das Schutzschirmverfahren gerutscht und habe in den vergangenen Monaten ihre Hausaufgaben erledigt. „Das Unternehmen steht transparent und gut saniert da“, sagte Baublies. Aus Sicht der Kabinengewerkschaft sollte sich der Staat an den wichtigen Luftverkehrsunternehmen einschließlich der Lufthansa in einer Übergangszeit direkt beteiligen und auch in den Aufsichtsräten vertreten sein, sagte Baublies. Damit könne man Einfluss auf die Situation nach der Krise gewinnen, um beispielsweise einen Unterbietungswettbewerb in einem ansonsten schwachen Markt zu vermeiden. Über neue Strukturen könne aber erst in vielen Monaten entschieden werden. Vor der Corona-Krise galt der Ferienflieger insbesondere wegen seines Angebots zu touristischen Langstreckenzielen in Übersee als unverzichtbar für die Reisebranche, die stets einen Gegenpol zur mächtigen Lufthansa haben wollte. Nach der Thomas-Cook-Pleite hatten große Veranstalter sogar erwogen, sich selbst an der Fluggesellschaft zu beteiligen. Die Lufthansa hatte zwar im Frühjahr 2019 Interesse an einer Übernahme gezeigt, aber letztlich auch aus kartellrechtlichen Gründen nicht für die Condor geboten. © Mannheimer Morgen, Mittwoch, 15.04.2020
— Main Menu — Home Industry Sectors » - Hospitality - Air Travel - Sea Tourism - - Ferries - Land Transportation - Travel Operators - Technology - MICE - Culture - - Top Archaeological Sites - Gastronomy - More… - - Destinations - - Tourism Education - - Niche Markets - - Laws, Regulations & Policy - - - Greek Laws - - Trade Associations – Gov – Org Covid-19 » - Restart - Greek Hotels Reopening - Impact - Measures - Support - Guidance - Solidarity - The Day After - Local Actions - Τουρισμος Investments » - Investment News - Tenders People » - Interviews – Opinions - New faces - Recruitments - Women in Tourism Athens Northern Greece Event News » - Events - - Sports - Calendar of events - Awards - - Greek Hospitality Awards - - Tourism Awards 2019 - Travel Exhibitions Specials - - 100% Hotel Show - - WTM London 2019 Special - - ITB Berlin 2019 Special - - ITB Berlin 2018 Special - - ITB Berlin 2017 Special - - Philoxenia 2014 Special - - WTM London 2018 Special - - WTM London 2017 Special gtp Network » - gtp.gr - GTP Careers in Tourism - Travel Offers - - in English - - in Greek - About gtp - gtp Partners
de-en
1521854716_1542406569
1
Noch ist wenig bekannt über die Anschlagspläne einer mutmaßlichen rechten Terrorzelle. Aber die Ermittler scheinen mit ihren Razzien und einem Dutzend Festnahmen ins Schwarze getroffen zu haben: Die Verdachtsmomente reichen für Haftbefehle. Einen Tag nach der Zerschlagung einer mutmaßlichen rechten Terrorzelle sind die ersten Festgenommenen in Karlsruhe zu Haftrichtern des BGH gebracht worden. Karlsruhe. Nach der Zerschlagung einer mutmaßlichen rechten Terrorzelle befinden sich alle zwölf am Freitag festgenommenen Männer in Untersuchungshaft. Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs (BGH) erließen Haftbefehl gegen vier mutmaßliche Mitglieder der Gruppe und acht mutmaßliche Unterstützer. Das sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft nach der letzten Vorführung am Abend der Deutschen Presse-Agentur in Karlsruhe. Die Anhörungen der vielen Verdächtigen hatten sich über den ganzen Tag hingezogen. Dazu waren alle zwölf Männer an den BGH nach Karlsruhe gebracht worden. Ob jemand - wie von der Bundesanwaltschaft beantragt - in U-Haft kommt oder mangels belastbarer Erkenntnisse wieder freigelassen werden muss, entscheidet ein Ermittlungsrichter. Der Generalbundesanwalt war am Freitag mit Razzien in sechs Bundesländern gegen die Gruppe vorgegangen. Die mutmaßlichen Rechtsterroristen sollen Anschläge auf Politiker, Asylbewerber und Muslime ins Auge gefasst haben, um Chaos auszulösen und so die Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik ins Wanken zu bringen. Das Vorhaben sei aber noch nicht näher konkretisiert worden. Die Festgenommenen, alles Deutsche, sind dem Vernehmen nach zwischen 31 und 60 Jahre alt. Vier von ihnen sollen sich zu der eigentlichen Terrorzelle zusammengeschlossen haben. Die acht Anderen halten die Ermittler für Unterstützer. Sie sollen sich bereiterklärt haben, Geld zu geben, Waffen zu beschaffen oder an künftigen Anschlägen mitzuwirken. Zum Kern der Gruppe rechnet die Bundesanwaltschaft noch einen fünften Mann. Er wurde aber als Einziger nicht festgenommen. Laut Bundesanwaltschaft hatte sich die Gruppe in Chats und telefonisch ausgetauscht und auch schon mehrfach getroffen. Diese Treffen soll der 53-jährige Werner S. aus dem Raum Augsburg koordiniert haben, zum Teil unterstützt von Tony E. (39) aus Niedersachsen (Landkreis Uelzen). Wie "Der Spiegel" berichtete, sollen mehr als zehn Leute am vergangenen Samstag im westfälischen Minden zusammengekommen sein. Dieses Treffen sei von den Sicherheitsbehörden mit großem Aufwand observiert worden. Zum Kern der Gruppe sollen außerdem der 35-jährige Thomas N. aus Nordrhein-Westfalen (Kreis Minden-Lübbecke) und der 47-jährige Michael B. aus Baden-Württemberg (Raum Esslingen) gehört haben. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) hatte am Freitag zu den Durchsuchungen bekanntgegeben, dass ein Verwaltungsmitarbeiter der Polizei suspendiert worden sei. Dieser Mann ist dem Vernehmen nach einer der mutmaßlichen Unterstützer. Die anderen sieben mutmaßlichen Helfer waren ebenfalls in NRW, in Rheinland-Pfalz, Bayern und Sachsen-Anhalt gefasst worden.
How is Today’s Warming Different from the Past? Earth has experienced climate change in the past without help from humanity. We know about past climates because of evidence left in tree rings, layers of ice in glaciers, ocean sediments, coral reefs, and layers of sedimentary rocks. For example, bubbles of air in glacial ice trap tiny samples of Earth’s atmosphere, giving scientists a history of greenhouse gases that stretches back more than 800,000 years. The chemical make-up of the ice provides clues to the average global temperature. See the Earth Observatory’s series Paleoclimatology for details about how scientists study past climates. Using this ancient evidence, scientists have built a record of Earth’s past climates, or “paleoclimates.” The paleoclimate record combined with global models shows past ice ages as well as periods even warmer than today. But the paleoclimate record also reveals that the current climatic warming is occurring much more rapidly than past warming events. As the Earth moved out of ice ages over the past million years, the global temperature rose a total of 4 to 7 degrees Celsius over about 5,000 years. In the past century alone, the temperature has climbed 0.7 degrees Celsius, roughly ten times faster than the average rate of ice-age-recovery warming.
de-en
1566453472_1565032210
1
Die Commerzbank kommt bei der Suche nach weiteren Sparmöglichkeiten einem Medienbericht zufolge gut voran. Die Beratungsgesellschaft Bain & Company hat ein zusätzliches Einsparpotenzial von 350 Millionen Euro ausfindig gemacht, berichtet die "Wirtschaftswoche" am Donnerstag unter Berufung auf Insider. Insgesamt sollen demnach die Kosten um weitere 500 Millionen Euro gesenkt werden. Eine Sprecherin der Commerzbank kommentierte den Bericht nicht. Sie verwies lediglich auf frühere Aussagen der Finanzchefin Bettina Orlopp, die bei der Bilanz-Pressekonferenz gesagt hatte, die ersten Ergebnisse bei der Suche nach weiteren Sparpotenzialen seien "vielversprechend". Die seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Bank hatte bereits im Februar angekündigt, den Sparkurs verschärfen zu wollen. Allerdings hatte das Institut damals noch keinen konkreten Betrag genannt. Das neue Sparziel soll spätestens bei der Präsentation der Halbjahreszahlen im August vorgestellt werden. Die Bank hatte erst im September vergangenen Jahres ihre Strategie vorgestellt, wie sie dauerhaft profitabel werden will. Lesen Sie auch: Commerzbank schickt rund 1000 Banker in Frührente Die bisherigen Pläne, wonach die Bank bis 2023 brutto eine Milliarde Euro einsparen will, waren von Aufsehern und Aktionären als wenig ambitioniert kritisiert worden. Sie sehen unter anderem den Abbau von 4300 Stellen und die Schließung jeder fünften der insgesamt 1000 Filialen vor. Da die Bank an anderer Stelle aber auch investiert, sollen die Kosten unter dem Strich 2023 nur 600 Millionen Euro unter denen von 2019 liegen. Die Rendite soll so bis 2023 auf mehr als vier Prozent gesteigert werden. Das Ziel galt bei Investoren und Experten als zu wenig ambitioniert und auch die EZB-Aufsicht hatte angemahnt, die Ausgaben stärker zu reduzieren. rei/dpa/Reuters
FRANKFURT — Commerzbank will not extend the right to name soccer team Eintracht Frankfurt’s home stadium after the end of June 2020 when it expires after 15 years, it said in a press release on Wednesday. The club has decided to engage in a sponsorship deal with Commerzbank rival Deutsche Bank, Deutsche Bank confirmed. (Reporting by Vera Eckert, editing by Thomas Seythal)
de-en
1588120573_1591224902
1
Samstagsreportage: Superhelden gegen Corona Fotos: Lämmerhirt Vor der Corona-​Pandemie hat sich keiner verstecken können, auch nicht wir Journalisten. Auch unser Alltag ist etwas auf den Kopf gestellt worden und die Zeiten zuhause sind – auch durch das Homeoffice bedingt – mehr geworden. Ich bin aber schnell zu der Überzeugung gekommen, dass ich aus dieser Zeit einfach das Beste machen wollte. Und eines der besten Dinge in meinem Leben ist meine vierjährige Tochter, mit der ich aktuell sehr viel Zeit verbringen darf. Freitag, 24. April 2020 Timo Lämmerhirt 1 Minute 30 Sekunden Lesedauer Bereits vor einigen Jahren fragte sie mich, wer denn diese bunten Figuren auf meiner Kaffeetasse seien. Das erklärte ich ihr natürlich gerne – und zwar immer und immer wieder. Hulk beispielsweise beschreibe ich immer so: Der ist etwas grummelig, dann wird er grün, macht alles kaputt, ist aber eigentlich ein Guter. (…) Einer der Alltagshelden: Der Verkäufer Biep, biep, biep, aber keiner hat uns lieb. Notwendiges Übel, ein Lächeln vielleicht von jedem Zehnten, dabei so wichtig wie für den Nagel der Dübel. Längst vorbei die Zeit als wir uns sehnten. Der Lohn? Man kann überleben. Keiner beschwert sich. Doch plötzlich: in Deutschland ein Beben. Sie interessieren sich für mich? Der Verkäufer so wichtig, so richtig relevant. Deutschland findet es richtig. Hört, hört, das ist ja allerhand. Labsal für die Seele. Biep, biep, biep – hoffentlich dauerhaft und in Serie. Wie es zu den Alltagshelden gekommen ist, das alles lesen Sie in unserer Samstagsreportage in der Rems-​Zeitung. Nun sei für den Kontext erklärt, dass ich ein Comicfan bin, dabei aber überhaupt nicht festgefahren. Soll heißen: Ich kann mich für Superman und Batman aus dem DC-​Universe genauso begeistern wie für Spiderman oder Captain America von Marvel. Kleine Anekdote am Rande: Zu Captain America, von dem sie auch eine Spielfigur hat (von wem sie die bloß bekommen hat), sagt sie stets Käpptn Mörika. Das ist so festgefahren, dass ich mir das ebenfalls angeeignet habe. Ob ich wegen dieser Leidenschaft für die Comichelden dieser Zeit bereits als Nerd bezeichnet werden kann, das sollen bitte andere beurteilen. Ich weiß aber, dass meine Tochter durch meine zahlreichen Merchandising-​Artikel nicht umhin kam, sich mit dieser Comicwelt auseinanderzusetzen – ob sie wollte oder nicht.Unterschied zwischen Gut und Böse Beitrag teilen Interesse an der kompletten Digitalausgabe? Die Rems-Zeitung gibt es auch online im Direktkauf bei iKiosk. 14 Tage kostenlos und unverbindlich testen? Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung. #gemeinsam #bleibtdaheim Corona-Hilfsangebote zwischen Wald und Alb. 1171 Aufrufe 361 Wörter 18 Tage 17 Stunden Online
Cedric Maxwell Doesn't Think Michael Jordan Is The GOATMany consider Michael Jordan the GOAT. Cedric Maxwell is not one of those people. UCLA Hiring Athletic Director Martin Jarmond Away From Boston CollegeBoston College is in need of a new athletic director. Martin Jarmond is heading to Los Angeles. Does 'The Last Dance' Offer Glimpse Of Patriots' Future? New England Better Hope NotWill the '90s Bulls serve as a picture of what to expect for the Patriots? Belichick, Robert Kraft, and all of New England have to hope that that's not the case. Dropkick Murphys Will Stream Charity Concert, Performed At An Empty Fenway ParkFenway Park is empty at the moment, with no fans filling in to watch their beloved Red Sox. But that doesn't mean the Dropkick Murphys can't bring down the house at the famous ballpark. Sports Final: Reasons To Feel Optimistic About Jarrett Stidham, Other Young Patriots On OffenseMike Reiss will make you feel a little better about the Patriots offense in 2020.
de-en
1573502198_1544781061
1
Lena Gercke Ein Hoch auf den Minimalismus Lena Gercke zog von München nach Berlin, den Wechsel nutze sie, um sich von einigen Dingen zu trennen. Warum das erleichternd war und wie sie die Zeit in der Corona-Isolation verbringt, hat sie nun erzählt.
People who have contracted coronavirus are at their most contagious early after becoming infected and potentially before even displaying symptoms, according to a new study. The research suggests why the coronavirus outbreak and its related disease COVID-19 have spread so quickly around the world since the first cases were detected in December, with now more than 119,000 confirmed cases globally and 4,290 deaths. Scientists in Berlin and Munich conducted the study, which is still awaiting peer review, by analysing clinical data from patients who have been diagnosed with COVID-19 and checking them with throat swabs. Research from the scientists at the Bundeswehr Institute of Microbiology found that transmissions are likely being driven by the coronavirus' high rate of viral shedding. This refers to the process of the virus replicating itself and then spreading into other parts of the host's body or the environment where they could continue the process, early on in infection. Advertisement The highest levels of virus were found in the throats of patients in the earliest stages of infection and before they feel unwell, which is when they are most likely to be walking about and coughing, spreading the virus. A range of samples were taken from patients, including sputum (saliva and mucus), blood, urine and stool to see if it was possible to grow viruses from the resulting cultures - a strong indication of whether the patients were still contagious. They found that viral shedding had typically stopped for most patients by day five of the infection in milder cases, although much of the spread would have taken place already by then. In the most serious cases when patients had developed coronavirus-related pneumonia, they continued to display high levels of viral shedding until day 11. Coronavirus: How to protect yourself and others But the researchers crucially found that with those who had only milder cases of coronavirus, they could not re-grow any virus cells from throat swabs of sputum specimens after the eighth day of the infection. It takes five days for COVID-19 symptoms to show, according to a new major scientific study which measured how patients developed symptoms. Scientists are warning that even if coronavirus transmissions dip as we head into the spring and summer, such a reduction shouldn't be mistaken for an end to the outbreak, which they expect to peak next winter. The researchers in Berlin and Munich noted that this method of coronavirus spreading is very different from SARS, in which the shedding only took place later after the virus had already infected the lungs. Because the coronavirus shedding is taking place in the throat, it is proving much harder to contain. Patients are shedding about 1,000 times more viral debris than they would have during the peak of the SARS outbreak, which in total resulted in 8,000 cases. The researchers suggest that early self-isolation is appropriate.
de-en
1524410038_1525694489
4
Das Vermögen von Jeff Bezos beträgt schätzungsweise 130 Milliarden Dollar. Zehn Milliarden davon will er für die Bekämpfung des Klimawandels spenden. "Der Klimawandel ist die größte Bedrohung für unseren Planeten", schrieb der Amazon-Chef auf Instagram. Er gründe daher den "Bezos Earth Fund", mit dem Wissenschaftler, Aktivisten und Nichtregierungsorganisationen beim Kampf gegen den Klimawandel finanziell unterstützt werden sollen. Erste Fördergelder sollten ab dem Sommer fließen. Amazon-Mitarbeiter kritisieren Bezos-Spende Kritik an dem Vorhaben kommt aus Teilen seiner eigenen Belegschaft: Zwar sei Bezos' Großzügigkeit lobenswert, doch müsse das Unternehmen zunächst selbst umweltfreundlicher werden, schrieb die Gruppe "Amazon-Mitarbeiter für Klimagerechtigkeit" in einer Stellungnahme: "Wann wird Amazon aufhören, Öl- und Gasunternehmen bei der Zerstörung der Erde mit noch mehr Öl- und Gasbohrlöchern zu helfen?", fragen sie darin. Amazon müsse aufhören, den Klimawandel leugnende Thinktanks zu finanzieren, und es müsse seine Lkw von Diesel- auf Elektromotoren umstellen. Das Vermögen von Bezos wird bei "Forbes" auf fast 130 Milliarden US-Dollar geschätzt. Einige kritisieren, dass er vergleichsweise wenig Geld spende. Seine Ex-Frau MacKenzie Bezos will die Hälfte der von ihm bei der Scheidung erhaltenen 30 Milliarden Dollar spenden. Bill Gates hat vor längerer Zeit angekündigt nahezu sein gesamtes Vermögen von rund 100 Milliarden Dollar für wohltätige Zwecke ausgeben zu wollen. Der achtreichste Mensch der Welt und US-Präsidentschaftsbewerber Michael Bloomberg plant, mit 30 Milliarden Dollar die Hälfte seines Geldes dem Klimaschutz zur Verfügung zu stellen. Das lässt sich mit zehn Milliarden anstellen Gegen solche Summen wirken Bezos zehn Milliarden beinahe bescheiden, dennoch ist es sehr, sehr viel Geld – wieviel, machen ein paar Vergleichszahlen deutlich*: eine Wiederaufforstung : Zwischen sieben und zehn Milliarden Euro kostet schätzungsweise die Renaturierung der ehemaligen Tagebaue in Deutschland. : Zwischen sieben und zehn Milliarden Euro kostet schätzungsweise die Renaturierung der ehemaligen Tagebaue in Deutschland. fünf "Gigafactorys" : Teslas Fabrik in der Nähe von Berlin wird rund zwei Milliarden Dollar kosten. : Teslas Fabrik in der Nähe von Berlin wird rund zwei Milliarden Dollar kosten. 2,5 Sahara-Solarparks : 700 Kilometer südlich von Kairo entsteht für 3,6 Milliarden Dollar der größte Solarpark der Welt. Die Leistung von bis 1800 Megawatt ist knapp ein Viertel höher als jene des noch in Betrieb befindlichen Atomkraftwerks Brokdorf. : 700 Kilometer südlich von Kairo entsteht für 3,6 Milliarden Dollar der größte Solarpark der Welt. Die Leistung von bis 1800 Megawatt ist knapp ein Viertel höher als jene des noch in Betrieb befindlichen Atomkraftwerks Brokdorf. 25 Greenpeaces : Der Jahresumsatz der Umweltorganisation betrug 2016 insgesamt rund 340 Millionen Euro. : Der Jahresumsatz der Umweltorganisation betrug 2016 insgesamt rund 340 Millionen Euro. ein deutscher Umweltschutzetat : 10,8 Milliarden Euro haben die öffentlichen Haushalte 2016 für Umweltschutz ausgegeben. : 10,8 Milliarden Euro haben die öffentlichen Haushalte 2016 für Umweltschutz ausgegeben. zehn Offshore-Windkraftanlagen : Das 400-Megawatt-Projekt "Borkum Riffgrund West" in der Nordsee hat eine Milliarde Euro an Investitionen gekostet. : Das 400-Megawatt-Projekt "Borkum Riffgrund West" in der Nordsee hat eine Milliarde Euro an Investitionen gekostet. 120 Euro für jeden Deutschen : für mehr reicht die Spende bei 82 Millionen Einwohner nicht. : für mehr reicht die Spende bei 82 Millionen Einwohner nicht. ein Hubble Teleskop : Herstellung und Betrieb für 20 Jahre. : Herstellung und Betrieb für 20 Jahre. 5/6 Bahn-Renovierung : Nach eigenen Angaben gibt die Deutsche Bahn in diesem Jahr 12,2 Milliarden Euro für den (Weiter-)Bau von Großprojekten sowie zur Modernisierung von Gleisen, Brücken, Weichen und Bahnhöfen aus. : Nach eigenen Angaben gibt die Deutsche Bahn in diesem Jahr 12,2 Milliarden Euro für den (Weiter-)Bau von Großprojekten sowie zur Modernisierung von Gleisen, Brücken, Weichen und Bahnhöfen aus. ein Jahresetat für die Beseitigung von Umweltbelastung: Neun Milliarden Euro werden in Deutschland dafür ausgegeben. Es ist der drittgrößte Posten aller deutschen Umweltschutzausgaben nach der Abwasser- und Abfallwirtschaft. Neun Milliarden Euro werden in Deutschland dafür ausgegeben. Es ist der drittgrößte Posten aller deutschen Umweltschutzausgaben nach der Abwasser- und Abfallwirtschaft. zwei Jahre "Grüne Mauer" in China: Seit 40 Jahren betreibt das Land das größer Wiederaufforstungsprojekt der Weltgeschichte, für rund fünf Milliarden pro Jahr. * Der Einfachheit halber setzen wir Dollar und Euro gleich. Tatsächlich sind zehn Milliarden Dollar 9,22 Milliarden Euro. Quellen: Umweltbundesamt, "Telepolis", "Stuttgarter Nachrichten", "Forbes", "Manager Magazin", Eon, Offshore-das-fundament.de, Deutsche Bahn, "Die Zeit", "Spiegel", Greenpeace
Earlier this week, Amazon CEO Jeff Bezos vowed to mitigate the impact of climate change by establishing the Bezos Earth Fund. He’s committed $10 billion to start the fund, making it one of the largest charitable pledges to date. The fund has earmarked delivery of grants for this summer to various activists, nonprofits and scientists who strive for better stewardship of Earth. However, critics of the company, such as Amazon Employees for Climate Justice (AECJ) and Greenpeace, nonetheless warn that Amazon is still heavily invested in fossil fuels and thus cannot be a bona fide climate champion. “Climate change is the biggest threat to our planet,” Bezos recently tweeted. “I want to work alongside others, both to amplify known ways and to explore new ways of fighting the devastating impact of climate change on this planet we all share.” While Bezos’ gesture is hailed by some as generous, several hundred Amazon employees of AECJ still maintain reservations about the company’s environmental impact. Related: Hundreds of Amazon employees risk jobs to protest company’s climate policies A major grievance held by AECJ members is the belief that Bezos “will continue to be complicit in the acceleration of the climate crisis, while supposedly trying to help.” AECJ members continued, “When is Amazon going to stop helping oil and gas companies ravage Earth with still more oil and gas wells? When is Amazon going to stop funding climate-denying think tanks like the Competitive Enterprise Institute and climate-delaying policy? When will Amazon take responsibility for the lungs of children near its warehouses by moving from diesel to all-electric trucking?” Bezos has also been under fire from Greenpeace. Greenpeace USA tweeted a response to the fund: “So @JeffBezos just announced his $10 billion Bezos Earth Fund to address the #ClimateEmergency… and we have questions. First the big one: why won’t Bezos lead by cleaning up his own house? Amazon has massive climate issues.” Greenpeace USA Senior Campaigner Elizabeth Jardim explained, “It’s hypocritical to announce that climate change is the biggest threat to our planet while at the same time boosting the fossil fuel industry by providing advanced computing technologies to the oil and gas industry so that it can discover and drill more oil, more efficiently. Amazon also still has work to do to ensure its growing network of data centers fully shifts away from fossil fuels, and the company must transparently report its energy use as Google and Apple do.” Via Greenpeace and NPR Image via Shutterstock
de-en
1578271076_1493040180
2
Mit voller Wucht getroffen : US-Wirtschaft: Vorboten der Corona-Rezession Eine stillgelegte Baustelle in der Innenstadt von Seattle. Die meisten Bauprojekte in der Stadt sind ausgesetzt, da die Menschen wegen des Ausbruchs des Coronavirus angewiesen wurden, zu Hause zu bleiben und zu arbeiten. Foto: Ted S. Warren/AP/dpa New York Die Corona-Krise hält die Weltwirtschaft in Atem, Volkswirte rechnen mit einem heftigen Konjunkturabsturz. Wie schlimm es wird, lässt sich bislang aber nur erahnen. Die Quartalsberichte der US-Konzerne dürften einen ersten umfassenderen Blick in den Abgrund bieten. Teilen Teilen Weiterleiten Weiterleiten Tweeten Tweeten Weiterleiten Weiterleiten Drucken Von dpa Die Corona-Pandemie trifft die US-Wirtschaft mit voller Wucht - die Arbeitslosigkeit steigt bereits rasant, Experten rechnen mit einem tiefen Konjunktureinbruch. Abgesehen von wenigen belastbaren Daten wie den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe handelt es sich bislang allerdings lediglich um Prognosen, die angesichts der beispiellosen und unübersichtlichen Situation stark abweichen. Verlässlichere Hinweise darauf, wie schlimm es tatsächlich werden könnte, dürfte nun die Berichtssaison der US-Unternehmen liefern. Der Zahlenreigen für das erste Quartal deckt mit dem März zwar nur den ersten Monat ab, in dem die Corona-Krise die USA so richtig lahmlegte. Diese ersten Auswirkungen werden aber bereits kräftig auf die Bilanzen vieler Konzerne durchschlagen. Große Beachtung werden zudem Aussagen zum restlichen Geschäftsjahr finden. Den Auftakt machen traditionell die US-Banken, die diesmal zwar nicht wie 2008 Auslöser der Krise sind, aber trotzdem abermals im Zentrum stehen. Für wie prekär die großen Geldhäuser die Lage halten, zeigte sich am Dienstag bereits am Branchenführer JPMorgan Chase. Der Finanzriese erlitt einen 70-prozentigen Gewinneinbruch - Rückstellungen in Höhe von 8,3 Milliarden Dollar (7,56 Mrd Euro) für drohende Kreditausfälle in der Corona-Krise drückten das Ergebnis. Den Konkurrenten Wells Fargo erwischte es noch schlimmer - hier brach der Gewinn sogar um 89 Prozent ein. Die Corona-Pandemie hat in weiten Teilen der USA zu Ausgangsbeschränkungen geführt - zahlreiche Geschäfte und Fabriken mussten geschlossen werden. Bereits jetzt können viele Amerikaner ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen, angesichts drohender Firmenpleiten und Massenarbeitslosigkeit müssen sich die Banken auf eine Lawine von Kreditausfällen vorbereiten.
Driving those gains, in large part, is clear messaging on interest rates from the Federal Reserve. The central bank signaled in December that after three cuts in 2019, it intends to hold rates steady in 2020. That helps banks since it gets borrowers off the sidelines who may have been waiting for rates to fall even lower.
de-en
1508857061_1571136384
1
Im Fall der 2015 abgestürzten Germanwings-Maschine will das Landgericht Essen am 6. Mai die Klagen von Angehörigen getöteter Insassen auf höheres Schmerzensgeld verhandeln. Dies teilte ein Gerichtssprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Klage richtet sich gegen Lufthansa und Flugschule Nach Angaben des Berliner Anwalts Elmar Giemulla geht es in Essen um die Ansprüche von rund 25 Angehörigen, die von der Muttergesellschaft Deutsche Lufthansa ein höheres Schmerzensgeld erstreiten wollen. Die Ansprüche von weiteren rund 165 Angehörigen sollen beim Landgericht Frankfurt verhandelt werden. Dort ist nach Angaben einer Sprecherin noch kein Termin bestimmt worden. Die Klage richtet sich gegen die Lufthansa sowie gegen eine Lufthansa-Flugschule in den USA, an der der Copilot ausgebildet wurde. Der den Ermittlungen zufolge psychisch kranke Copilot soll den Airbus am 24. März 2015 absichtlich gegen einen Berg in den französischen Alpen gesteuert haben. Alle 150 Menschen an Bord starben. Copilot beendet Ausbilfung mit Sondergenehmigung wegen Depression Seine Ausbildung an der Flugschule hatte der Copilot wegen einer schweren Depression nur mit einer Sondergenehmigung beenden können. Die Kläger werfen der Flugschule und der Lufthansa Versäumnisse vor. Die Lufthansa hatte nach dem Unglück bereits Zahlungen geleistet. Diese sind nach Auffassung der klagenden Hinterbliebenen aber zu niedrig. Nach früheren Angaben der Fluggesellschaft erhielten nächste Angehörige pro Person 10 000 Euro Schmerzensgeld. Laut Giemulla klagen die Angehörigen auf die Zahlung von weiteren 30 000 Euro. Für jedes Todesopfer haben die Angehörigen außerdem 25 000 Euro sogenanntes vererbbares Schmerzensgeld erhalten. Hier soll die Lufthansa weitere 25 000 Euro je Opfer zahlen. Anspruch gegenüber Lufthansa und Flugschule wird geprüft In dem bislang schriftlich geführten Verfahren in Essen habe die zuständige Kammer die Ansicht geäußert, dass eventuell gar kein Anspruch gegen die Flugschule und die Lufthansa bestehe, sagte Gerichtssprecher Tim Holthaus. Möglicherweise sei die medizinische Überwachungspflicht eine staatliche Aufgabe. Die Lufthansa und deren Flugschule seien dann die falschen Adressaten der Klage. Der Sprecher betonte, dass die Auffassung der Kammer vorläufig sei und sie die Parteien aufgefordert habe, sich zum Gesichtspunkt „Staatshaftung“ vor dem Termin noch einmal vertiefend schriftlich zu äußern. Laut Giemulla sieht das Gericht derzeit die Fliegerärzte als sogenannte Beliehene des Luftfahrtbundesamtes an. Unternehmen äußert sich nicht zum laufenden Verfahren „Bei einer Haftbarmachung würde dann die Bundesrepublik Deutschland als Behördenträgerin haften“, erläutert der Anwalt die Auffassung des Gerichts - er selbst sieht das aber anders: „Wir sind der Auffassung, dass die Ärzte für die Lufthansa tätig waren.“ Ein Sprecher der Deutschen Lufthansa in Frankfurt am Main erklärte auf Anfrage, dass sich das Unternehmen inhaltlich nicht zu laufenden Verfahren äußere. dpa
The AAI-GMR group joint venture-run Delhi Airport on Tuesday said it has handled over 50 evacuation flights, transporting over 10,000 stranded foreign nationals to their respective countries, till date since the implementation of 21-days lockdown. Since the suspension of all commercial passenger aircraft operations, Delhi Airport has been operational 24x7 despite suspension of commercial operations, due to the 21-day lockdown following the coronavirus outbreak, said Delhi International Airport Ltd (DIAL) CEO, Videh Kumar Jaipuriar said. In the last 14 days, the airport has remained functional to handle cargo and evacuation flights, operated by countries like Japan, Norway, Germany, Afghanistan, Poland, Russia and France to repatriate their nationals stranded in India due to lockdown, DIAL said. At present, Delhi Airport is handling cargo and evacuation flights, operated by various countries. We have handled around 56 evacuation flights and helped over 10,600 stranded foreign nationals in reaching their homes in the last 14 days since the lockdown has come into force," he stated.
de-en
1554229117_1608027042
1
Lübeck Corona-Ansteckungsgefahr durch das Benutzen von E-Scootern: Aus aktuellem Anlass hat der schwedische E-Scooterverleiher Voi entschieden, zum Schutz seiner Nutzer den Betrieb in Lübeck ab Freitag vorübergehend pausieren zu lassen. Nach Ende des Ausnahmezustandes will Voi seine E-Scooterflotte so schnell wie möglich wieder reaktivieren. Auch an eine Zwischenlösung habe man gedacht: In Absprache mit den lokalen Behörden könnten kleine Kontingente schon vorher als Übergangslösung in ausgewählte Bereiche der Stadt zurückkehren. Abstand halten gilt auch beim Rollerverleih „Damit das Social Distancing wirklich funktionieren kann, müssen alle an einem Strang ziehen – das gilt auch für uns. Wir wollen die deutschen Städte so gut wie möglich unterstützen und stehen aktuell im Austausch mit den lokalen Behörden, um gemeinsam über Mobilitätskonzepte für die Bewältigung des Ausnahmezustands nachzudenken”, teilt Claus Unterkircher, General Manager für den Raum Deutschland, Österreich und Schweiz bei Voi, per Pressemitteilung mit. Mehr Nachrichten aus Lübeck sie hier Von ln
On 15 May 2020, the Swiss government announced that the borders between Switzerland, Germany and Austria are to open again for unmarried couples in long-term cross-border relationships from midnight. © Lena Wurm | Dreamstime.com These borders are also open for those wishing to visit relatives or attend important family events. Restrictions will also be lifted for people who own a property for personal use, tend allotments, or maintain agricultural or hunting land or woodland. People needing to take care of animals may also cross the border. The easing of these restrictions will come into effect at midnight tonight. The border control authorities have been notified accordingly, said the government. Until further notice, persons wishing to enter Austria to tend, maintain or use property must have a primary or secondary residence there. To enter Austria, property owners will still be required to produce a medical certificate, not more than four days old, stating that the holder has tested negative for SARS-CoV-2. Anyone wishing to make use of this exception must complete a self-declaration form and present it at the border. The form can be downloaded from the websites of the respective ministries and printed out. Property owners should offer additional proof in the form of land register certificate or a rental agreement. Persons making false declarations or abusing the rules may be prosecuted under the law in the country concerned. All other travel restrictions remain in place for the time being. The public health requirements and recommendations valid in the relevant state will of course apply to those entering the country during their stay, said the press release. More on this: Government media release (in English) For more stories like this on Switzerland follow us on Facebook and Twitter.
de-en
1573240795_1591852793
1
"Die Möglichkeit, dass sich die Pandemie früher abschwächt als erwartet, ist gering. Ein Wiederaufflammen der europäischen Schuldenkrise in grossem Massstab stellt daher ein nicht zu vernachlässigendes Risiko für die Prognose dar", erklärten die beiden Institute. Besonders heftig seien die Schwankungen in der Industrieproduktion der Eurostaaten. Sie dürfte im ersten Quartal bereits um 4,4 Prozent gefallen sein und werde im zweiten Quartal sogar um 18 Prozent einbrechen. Für das dritte Quartal erwarten die Forscher ein Wachstum von 19 Prozent. Beim privaten Konsum rechnen sie mit Rückgängen von 3,3 und 13,6 Prozent in den zwei ersten Quartalen und einem Plus von 12 Prozent im dritten Quartal; bei den Investitionen mit einem Minus von 2,3 und 10,0 Prozent und dann einem Plus von 10,4 Prozent./rol/DP/mis (AWP)
We humans have no problem picking up fragile or slippery objects with our hands. Our sense of touch lets us feel whether we have a firm grasp on the object or if it’s about to slip through our fingers, so we can adjust the strength of our grip accordingly. Robot grippers tasked with picking up objects that are fragile or slippery or have a complex surface also require this kind of feedback. Robotics researchers at ETH Zurich have now developed a tactile sensor that could come in handy in just such an instance – and marks what they see as a significant step towards “robotic skin.” The sensor’s extremely simple design makes it inexpensive to produce, as the engineers point out. Essentially, it consists of an elastic silicone “skin” with colored plastic microbeads and a regular camera affixed to the underside. Measurements using purely optical input The sensor is vision-​based: when it comes into contact with an object, an indentation appears in the silicone skin. This changes the pattern of the microbeads, which is registered by the fisheye lens on the underside of the sensor. From those changes to the pattern, it is possible to calculate the force distribution on the sensor. Related: This tactile robot finger is first without blind spots “Conventional sensors register the applied force at only a single point. By contrast, our robotic skin lets us distinguish between several forces acting on the sensor surface, and calculate them with high degrees of resolution and accuracy,” said Carlo Sferrazza. He is a doctoral student in the group led by Raffaello D’Andrea, Professor of Dynamic Systems and Control at ETH Zurich. “We can even determine the direction from which a force is acting.” In other words, the researchers can identify not only forces that exert vertical pressure on the sensor, but also shear forces, which act laterally. Data-​driven development of tactile sensor To calculate which forces push the microbeads in which directions, the engineers use a comprehensive set of experimental data: in tests that were standardized through machine control, they examined a variety of different kinds of contact with the sensor. They were able to precisely control and systematically vary the location of the contact, the force distribution and the size of the object making contact. With the help of machine learning, the researchers recorded several thousand instances of contact and precisely matched them with changes in the bead pattern. The thinnest sensor prototype the researchers have built so far is 1.7 centimeters thick and covers a measurement surface of 5 by 5 centimeters. However, the researchers are working on using the same technique to realize larger sensor surfaces that are equipped with several cameras, and can thus also recognise objects of complex shape. In addition, they aim to make the sensor thinner – they believe it is possible to achieve a thickness of just 0.5 centimeters using existing technology. Robotics, sport and virtual reality Because the elastic silicone is non-​slip and the sensor can measure shear forces, the tactile sensor is well suited for use in robot gripper arms. “The sensor would recognize when an object threatens to slip out of the arm’s grasp so the robot can adjust its grip strength,” Sferrazza explained. Researchers could also use such a sensor to test the hardness of materials or to digitally map touches. If integrated into wearables, cyclists could measure how much force they are applying to the bike through the pedals, or runners could measure the force that goes into their shoes when jogging. Lastly, such sensors can provide information important to developing tactile feedback, for example for virtual reality games. Editor’s Note: This article was republished from ETH Zurich.
de-en
1496057196_1486394774
2
TEHERAN. Der Iran erhebt im Zusammenhang mit dem versehentlichen Abschuss des ukrainischen Passagierflugzeugs schwere Vorwürfe gegen die USA: Außenminister Mohammed Javad Zarif hat Washington vorgeworfen, für den irrtümlichen Abschuss nahe Teheran mitverantwortlich zu sein. "Warum ist es passiert? Weil es eine Krise gab. Menschen machen Fehler, unverzeihliche Fehler, aber es passierte in Krisenzeiten", sagte Zarif gestern bei einem Besuch in Indien. Bei dem Abschuss der Linienmaschine inmitten des eskalierenden Konflikts zwischen den USA und dem Iran waren am 8. Jänner alle 176 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Anfang Jänner hatte das US-Militär den iranischen Top-General Qassem Soleimani mit einem Drohnenangriff in der irakischen Hauptstadt Bagdad getötet. Der Iran antwortete in der Nacht auf 8. Jänner mit einem Vergeltungsangriff auf Militärstützpunkte im Irak, die von den USA genutzt werden. Wenig später kam es zum Abschuss der Passagiermaschine. Unterdessen gibt es Medienberichte, wonach die Boeing offenbar von zwei iranischen Raketen getroffen wurde. Laut "New York Times" und "Wall Street Journal" zeigt ein Überwachungsvideo, wie zwei Geschosse im Abstand von 20 bis 30 Sekunden das Flugzeug treffen. Den Berichten zufolge wurden diese aus knapp 13 Kilometern Entfernung von einem iranischen Militärstützpunkt abgefeuert. Angesichts der aktuellen regimefeindlichen Proteste im Iran hat Präsident Hassan Rohani zu einem radikalen Wandel der Politik in seinem Land aufgerufen. "Die Menschen wollen mit Aufrichtigkeit, Anstand und Vertrauen behandelt werden", sagte Rohani gestern im Ministerrat. Er forderte die Iraner zugleich zur "nationalen Einheit" auf. Seine Ansprache wurde live im Staatsfernsehen übertragen, was als außergewöhnlich gilt. Die Streitkräfte seines Landes rief Rohani auf, sich für den Abschuss und die anschließende Informationspolitik zu entschuldigen und zu erklären, was genau passiert sei. Damit solle den Menschen gezeigt werden, dass die Armee "nichts verheimlichen" wolle. "Menschen wollen Vielfalt" "Das Volk ist unser Meister, und wir sind seine Diener", betonte Rohani. "Der Diener muss den Meister mit Bescheidenheit und Ehrlichkeit ansprechen." Ein erster Schritt hin zur "nationalen Versöhnung" könnten die Parlamentswahlen im Februar sein, erklärte der Staatschef. Die Menschen wollten "Vielfalt". Rohani forderte die Wahlbehörde auf, mögliche Kandidaten bei der Wahl nicht auszuschließen. Der Staatspräsident warnte im Streit um das Wiener Atomabkommen zugleich vor "falschen Schritten". Er reagierte damit auf das Vorgehen Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens, die eine Schlichtung zur Rettung des Deals eingeleitet haben. "Falls ihr einen falschen Schritt macht, würde der euch nur schaden, nehmt lieber den richtigen Weg", so Rohani.
The Bangladesh embassy in Iraq has decided to remain open 24 hours in seven days to provide assistance to Bangladesh expatriates residing in the Middle Eastern nation as tension escalating between Tehran and Washington DC. The embassy will remain open to provide consular services to Bangladeshi expatriates, according to a notice issued by Bangladesh mission in Baghdad on Friday. The notice also advised all Bangladeshi expatriates to avoid traveling to troublesome areas in Iraq and maintain caution considering the ongoing insecurity and unsettling situation. “The Bangladeshi expatriates have been requested not to travel anywhere except their workplaces and residences and to avoid all sorts of meeting and gatherings if there is no special necessity,” the notice read. The embassy issued the instruction following a USA air strike in Baghdad on Friday that killed Qassem Soleimani, an Iran’s top military commander.
de-en
1529812684_1529884440
4
Im April bringt Huawei sein Spitzen-Tablet MatePad Pro auch in Europa auf den Markt. Die günstigste Version des Tablets kostet 550 Euro und hat 6 GByte RAM, 128 GByte Speicherplatz sowie Wi-Fi-Support. Die LTE-Fassungen beginnen bei 600 Euro. Eine 5G-Version wird ebenfalls nach Europa kommen, sie ist ab 800 Euro zu haben. Accesoires wie Stift und Tastaturhülle werden separat verkauft. Ursprünglich angekündigt wurde das MatePad Pro bereits im November, allerdings vorerst nur für den chinesischen Markt. Bemerkenswert ist das MatePad Pro für seine sogenannte Punchhole-Notch: Die kreisrunde Aussparung im Display kennt man zwar mittlerweile von mehreren Handys, bei Tablets ist sie aber noch ein Novum. Das MatePad Pro kann mit Eingabestift und Tastaturhülle kombiniert werden. (Bild: Huawei) Das MatePad Pro wird von einem Kirin 990 angetrieben, der Arbeitsspeicher kann je nach Ausführung von 6 auf 8 GByte erhöht werden. Beim Speicher haben die Käufer die Wahl zwischen 128 GByte und 256 GByte, die 5G-Version gibt es sogar mit 512 MByte Speicherplatz. An der Rückseite aller Ausführungen sitzt eine einzelne 13-Megapixel-Kamera, für ausreichend Laufzeit soll der 7250-mAh-Akku sorgen. Der unterstützt auch das kabellose Laden über den Standard Qi und kann andere Geräte wie zum Beispiel Handys aufladen. Android ohne Google Das Huawei MatePad Pro läuft mit Android 10. Dabei handelt es sich um die Open-Source-Version des Google-Betriebssystems, das ohne die Google-Dienste auskommen muss. Apps wie der Play Store, Youtube oder Google Maps laufen auf dem Gerät also standardmäßig nicht. Bei Problemen mit der Wiedergabe des Videos aktivieren Sie bitte JavaScript Daniel Herbig (heise online) erklärt, welchen Einschränkungen aktuelle Huawei-Smartphones unterliegen. (Ausschnitt aus der #heiseshow) Lange hat Huawei gezögert, seine wegen eines US-Banns gezwungenermaßen Google-freien Android-Geräte auf den europäischen Markt zu bringen. Nach dem eingeschränkten Verkaufsstart des Mate 30 Pro reicht Huawei nun mehrere Geräte nach, die bereits in China auf den Markt kamen. So können bald auch deutsche User mit dem Mate Xs ein Falt-Handy von Huawei kaufen. Lesen Sie auch Huawei Mate Xs: Überarbeitetes Faltphone kommt nach Deutschland Käufer solcher Geräte können versuchen, auf inoffiziellen Wegen an Apps und Dienste von Google zu gelangen. Google selbst rät von diesem Vorgehen aber ab: Es sei mit Sicherheitsrisiken verbunden, schreibt das Tech-Unternehmen in einem aktuellen Support-Eintrag. (dahe)
Huawei took the wraps of a series of updates to its Mate lineup including its Mate XS, a foldable phone, tablet MatePad Pro and MateBook X Pro lineup. The catch is that Google services aren't include in the devices. The Huawei devices won't be available in the US, but the Mate lineup highlights how Huawei is using stock Android, its latest Kirin processors, 5G connectivity and perks that may appeal in Europe and elsewhere. CNET outlined the devices including the MatePad Pro, a 10.8-inch tablet that rhymes with Apple's iPad Pro and an update to Huawei's Mate X foldable device. Google outlined how Huawei is prohibited from using Gmail, Maps, YouTube, Play Store and other apps for preload or download on the devices. Huawei and Google can only work together to support Huawei devices available to the public on or before May 16, 2019. With the launch begins a grand experiment on whether a lack of Google services is a gating factor for Huawei. Wedbush technology strategist Brad Gastwirth noted that Huawei's fortunes will ride primarily on demand in China going forward. Huawei's laptop, a refreshed MateBook X Pro, runs on Windows 10 and has a 13.9-inch screen and the latest Intel processors. More:
de-en
1502886651_1503454136
4
Rechtskräftig ist er damit noch lange nicht. Sarrazin, der der SPD seit 1973 angehört, hat angekündigt, dass er das Bundesschiedsgericht der SPD anrufen werde. Sollte dort der Entscheid bestätigt werden, werde er alle ordentlichen Gerichte bemühen. In Frage kommen das Land- und das Kammergericht Berlin, weiter der Bundesgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht. Dies könnte noch einmal Jahre dauern. «Sarrazin will offenbar davon ablenken, dass er Muslime als eine geistig unterentwickelte, minderwertige und gefährliche Gruppe porträtiert.»Historikerin Yasemin Shooman im «Tagesspiegel» Ein erster Ausschlussversuch war 2010 gescheitert. Der zweite endete 2011 mit einer Art Vergleich: Sarrazin versprach Mässigung und durfte dafür in der Partei bleiben. Der dritte Versuch folgte im Dezember 2018 auf das Erscheinen von «Die feindliche Übernahme – Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht». Grundlage für die Schiedsgerichte war ein Gutachten der Historikerin Yasemin Shooman und der Islamexpertin Sarah Albrecht. Sarrazin antwortete mit einem Gutachten des islamkritischen Orientalisten Tilman Nagel. Shooman griff er zudem als befangen an und warf ihr antisemitischen Aktivismus vor. Shooman, bis vor kurzem akademische Leiterin des Jüdischen Museums Berlin, sprach von Rufmord: «Sarrazin will offenbar davon ablenken, dass er Muslime als eine geistig unterentwickelte, minderwertige und gefährliche Gruppe porträtiert», sagte sie dem «Tagesspiegel». Geistiger Pionier der AfD Der Ökonom Sarrazin war in den 2000-er Jahren als Berliner Finanzsenator unter Klaus Wowereit bekannt geworden. Dieses Amt gab er 2009 auf, um in den Vorstand der Deutschen Bundesbank einzutreten. Dort sorgte er mit polemischen Thesen zu Einwanderung, Integration und Islam für Unruhe. Nach dem Erscheinen von «Deutschland schafft sich ab» drängte ihn die Bundesbank 2010 zum Rücktritt. Das Buch stand ein halbes Jahr lang auf Platz eins der Sachbuchbestenliste des «Spiegels». Sarrazin brach damals deutsche Tabus, indem er an Traditionen der politischen Eugenik und Rassenhygiene anknüpfte, um seine Ablehnung der muslimischen «Masseneinwanderung» zu begründen. Rückblickend gesehen, bereitete er damit der drei Jahre später gegründeten Alternative für Deutschland den Weg. Entsetzte Genossen nennen ihn deswegen die «Ein-Mann-Pegida der SPD».
The Social Democratic Party’s (SPD) expulsion of the controversial former Berlin Senator of Finance and author, Thilo Sarrazin, is legitimate, a Berlin SPD arbitration commission has ruled. The SPD began the expulsion proceedings against Sarrazin after an appearance at an event for the far-right Freedom Party of Austria (FPÖ) during the European election campaign and the publication of his 2018 book, entitled “Hostile Takeover: How Islam hinders progress and threatens society.” The SPD executive board condemned the book as racist and Islamophobic. Sarrazin announced that he intends to appeal the decision to the Berlin SPD’s state arbitration court. Until a final ruling, he will remain in the party. (Sarah Lawton | EURACTIV.de)
de-en
1576797779_1614749293
1
Nachdem die orthodoxen Christen gestern Palmsonntag gefeiert haben, beginnt heute für sie die Karwoche. Ungeachtet der Anti-Covid-19-Maßnahmen bleiben die Kirchen in Bulgarien auf Bestehen der Heiligen Synode geöffnet und werden ihre üblichen Gottesdienste abhalten. Die Gläubigen müssen jedoch Abstand von zwei Metern zueinander einhalten und Schutzmasken tragen. Die Behörden forderten die Menschen auf, nicht in die Kirche zu gehen, wenn es nicht absolut notwendig sei. Zum Ausklang von Palmsonntag am Sonntagabend gingen Ärzte aus der Unfallklinik „Pirogow“ und dem Militärkrankenhaus in Sofia vor die Tür, um alle Menschen zu applaudieren, die ihre Empfehlungen befolgt haben und zu Hause geblieben sind. Und sie appellierten erneut: „Bleibt verantwortlich und solidarisch, bleibt zu Hause! Danke!“
About 2,000 high-school graduates gathered in the early afternoon in the area of ​​the National History Museum in Sofia, located at the foot of Vitosha Mountain. Earlier, some of the young people had gathered around St. Alexander Nevsky Cathedral in the centre of the capital, but were asked by the police to leave the area. Due to the anti-epidemic measures, proms have been banned in Bulgaria. Yet for many young people in the country the completion of secondary education is a long-awaited moment, which is widely celebrated.
de-en
1533517849_1518170547
1
In Rotenburg treten Flüsse über die Ufer – und der Amtsleiter freut sich Von: Guido Menker Teilen Wasser ohne Ende: Die Rodau ist deutlich über die Ufer getreten. Die Niederung wird zum See. © Guido Menker Überschwemmungen wohin man nur schaut: Wümme, Rodau und Wiedau treten über die Ufer. Nach langer Zeit sind die Nödenwiesen wieder zu Seenplatten herangewachsen. „Das ist noch nicht außerordentlich viel“, sagt Gert Engelhardt, Leiter des Amtes für Wasserwirtschaft beim Landkreis Rotenburg. Rotenburg – Ganz Deutschland hat nach den heißen und vor allem trockenen Sommermonaten während der vergangenen zwei Jahre nach Wasser geschrien. Die langen Trockenperioden haben ihre Spuren hinterlassen. Im Wald, an den Moorstraßen und vor allem auch in der Landwirtschaft. „Wir brauchen das Wasser“, sagt Engelhardt, während er aus dem Fenster im vierten Stock des Kreishauses blickt und sieht, wie hoch das Wasser in den Nödenwiesen steht. „Das ist ein guter Wasserstand“, fügt er hinzu. Es sei an der Zeit, dass die Überschwemmungsbereiche in Rotenburg mal wieder ihre Existenz rechtfertigen, fügt Engelhardt mit einem leichten Lachen hinzu. Soll heißen: Alles im normalen Bereich, von etwaigen Schäden könne derzeit nicht die Rede sein. Solange es keine Probleme oder gar Schäden gibt, sollte man daher froh sein, dass es so ergiebig regnet wie in den vergangenen Wochen, meint der Experte im Kreishaus. Auch die Wümme kann das Wasser nicht mehr halten. © Guido Menker Gleichwohl macht sich Engelhardt über die Entwicklung in den vergangenen Jahren Gedanken. Die Prognosen von höherer Stelle weisen demnach darauf hin, dass die Regenmenge auf das Jahr gesehen zwar weder steigt noch sinkt, es aber nicht so ausgeglichen wie noch in früheren Jahren vom Himmel komme, sondern punktuell von mit enormer Intensität. Das Problem dabei: „Der Boden kann das Wasser dann nicht so gut aufnehmen.“ Es fließt ab – und das mitunter mit enormer Geschwindigkeit. Dadurch wiederum könnte es dann eben doch vermehrt zu Problemen oder gar Schäden kommen. Engelhardt spricht daher von einer ungünstigen Prognose, die – sollte sie sich bewahrheiten – auch die Kommunen zunehmend beschäftigen dürfte. Da gehe es dann um die Dimension und Beschaffenheit der Kanäle. Entsprechen die nicht der Wassermenge, fließt das Wasser also beispielsweise nicht ausreichend von den Straßen ab. Dann kann der ein oder andere Keller vollaufen. Die Wege sind versperrt. © Guido Menker Noch nicht voll genug ist nach Einschätzung von Kreislandwirt Jörn Ehlers der Unterboden. „Da fehlt uns immer noch Wasser“, sagt er. Es wäre also wünschenswert aus seiner Sicht, wenn noch mehr von oben herunterkommt. Dennoch muss er mit Blick auf die bevorstehenden Arbeiten auf den Feldern eine gewisse Einschränkung machen. Denn dabei sei es wichtig, „dass wir mit unseren Arbeiten weiter vorankommen“. Aktuell stünden die Düngung von Raps oder auch Wintergetreide an, erklärt Ehlers auf Anfrage der Rotenburger Kreiszeitung. „Ohne Befahrbarkeit der Flächen läuft uns irgendwann die Zeit weg, und das hat negative Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum.“ Die Temperaturen seien so, dass erste Wachstumsaktivitäten der Kulturen anstehen. Ehlers: „Deshalb wäre eine trockene Phase derzeit für uns Landwirte hilfreich.“ Nehmen Sie Platz! Oder lieber doch nicht? © Guido Menker Nachdem es gestern nur wenig Regen gegeben hat und auch erst für Samstag wieder stärkere Regenfälle angesagt worden sind, dürften die Pegel in und rund um Rotenburg schon bald wieder etwas fallen. Die weiteren Aussichten indes dürften Ehlers nur wenig Hoffnung machen, dass sich seine Wünsche für die Landwirtschaft erfüllen. Die Nödenwiesen sind voll. © Guido Menker
Frankfurt, Germany – German automotive makers and suppliers are facing of up to 410,000 job cuts, a federal government-commissioned report on the impact of e-mobility on employment has warned. The findings of the the National Platform Future of Mobility (NPM) study has led German rubber industry association the WDK to call for political measures to address current trends in the automotive industry. Boris Engelhardt "We cannot accept the emerging job cuts in the German automotive industry as inevitable,” said Boris Engelhardt, chief executive of the WDK, which represents 160 companies with around 75,000 employees in the tire & elastomer-product manufacturing sector. Calling for a more enlightened approach to regulating mobility, Engelhardt said “the sole focus on battery drives is not suitable to solve the climate policy challenges in a technically and socially balanced manner.” And with “job cuts are already in full swing at automotive suppliers,” the WDK leader said: "We urgently need political support based on factual arguments instead of populism for the automotive industry and especially for the medium-sized automotive suppliers.” This, said Engelhardt was “not about promoting industry at the expense of the environment. Rather, it is about objective sustainability and the social stability of Germany.”
de-en
1512374200_1551387998
1
Das gab die 24-jährige Olympiasiegerin und Weltcup-Spitzenreiterin am Montag in sozialen Netzwerken bekannt. Über die Todesursache machte sie keine Angaben. Jeff Shiffrin war Anästhesist. Mit seiner Frau Eileen hatte er die Tochter regelmäßig zu Weltcuprennen begleitet. "Meine Familie ist über alle Maßen erschüttert über das unerwartete Ableben meines gutherzigen, liebenden, fürsorglichen, geduldigen, wunderbaren Vaters", schrieb Shiffrin auf Facebook und Twitter. Ihr Vater sei das stabile Fundament der Familie gewesen. "Wir werden ihn schrecklich vermissen." Ob und wie lange Shiffrin aufgrund des Todesfalles eine Wettkampfpause einlegen wird, ist unklar. Auf die jüngsten Rennen in Sotschi hatte sie nach ihren zwei Siegen in Bansko freiwillig verzichtet. Die nächsten Bewerbe stehen dieses Wochenende in Garmisch-Partenkirchen auf dem Programm. Derzeit führt die Titelverteidigerin die Weltcup-Gesamtwertung überlegen an.
Social media platform Facebook says a bug in its anti-spam system is blocking the publication of links to news stories about and other information related to the virus outbreak is being blocked by the company's automated system. Mr Rosen said the problems are unrelated to any changes to its content moderator workforce. The company reportedly sent its human moderators home this week. Mr Rosen said the problems are unrelated to any changes to its content moderator workforce. The company reportedly sent its human moderators home this week.
de-en
1597014612_1618352401
3
BERLIN (dpa-AFX) - Einen Tag vor der erneuten Schaltkonferenz von Bund und Ländern zu Lockerungen in der Corona-Krise wollen mehrere Bundesländer über eigene weitere Schritte beraten. Das bayerische Kabinett wird dazu am Dienstag (9.00 Uhr) in der Staatskanzlei sowohl über die Umsetzung der bisherigen Beschlüsse als auch die Exit-Pläne für Schulen, Kindertagesstätten, Handel und Gastronomie sprechen. Im Anschluss (12.00 Uhr) wollen sich Ministerpräsident Markus Söder und weitere Minister des bayerischen Kabinetts äußern. Auch die Landesregierung in Sachsen-Anhalt will entscheiden, ob Restaurants, Bars und Cafés noch im Mai unter Auflagen wieder Gäste bewirten dürfen. Am Nachmittag (14.00 Uhr) sollen die Ergebnisse der Kabinettssitzung vorgestellt werden. Einige Länder haben bereits angekündigt, Gaststätten Mitte Mai eine Öffnung zu ermöglichen, Niedersachsen will zudem Hotels ab 25. Mai unter Auflagen einen Neustart nach wochenlanger Schließung erlauben. Der Berliner Senat will am Dienstag (Pk ab 13.00 Uhr) ein Hilfsprogramm für Kultureinrichtungen beschließen. Kultursenator Klaus Lederer (Linke) hatte vor Wochen angekündigt, dass über das Programm 30 Millionen Euro zumeist in Form von Zuschüssen fließen sollen. Thema im Senat könnte auch eine Maskenpflicht für das Personal in Krankenhäusern und Pflegeheimen sein. In Baden-Württemberg will das Landeskabinett über die Gewährleistung der Energieversorger in Corona-Zeiten sprechen. Im Anschluss will Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) eine Pressekonferenz geben (12.00 Uhr). Zudem will sich die Landesregierung dazu äußern, wie ein vom Bund geplantes Investitionsprogramm zur Ankurbelung der Wirtschaft nach Corona genutzt werden sollte, um die Energiewende und den Klimaschutz voranzubringen. Am Mittwoch sprechen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder erneut über mögliche Lockerungen der strengen Auflagen für Schulen, Kitas und Sport./stz/DP/nas
German Chancellor Angela Merkel silhouettes in front of a window as she briefs the media after a meeting with governors of eastern German states at the Chancellery in Berlin, Germany, Wednesday, May 27, 2020. (Photo by Markus Schreiber / POOL / AFP) (Photo by MARKUS SCHREIBER/POOL/AFP via Getty Images) - MARKUS SCHREIBER/AFP Angela Merkel has been largely sidelined from discussions on ending the coronavirus lockdown in Germany after regional governments vowed to go their own way. Since the beginning of the crisis Mrs Merkel, the German chancellor, has worked to build a national consensus on tackling the virus. But under Germany’s federal constitution it is the 16 regional state governments who have the final say on lockdown measures, and this week they moved to reassert their control. They effectively tore up a plan put forward by Mrs Merkel for gradual further loosening in June, instead announcing they would each implement their own measures. “The responsibility now lies with the regional prime ministers and district councils,” Winfried Kretschmann, the regional leader of Baden-Württemberg, said. “No further discussions are planned with the chancellor.” There is still no sign of a second wave more than six weeks after Germany began loosening its lockdown, and many regional leaders have grown impatient with Mrs Merkel’s cautious approach. Authorities in the eastern state of Thuringia have gone so far as to suggest they could end lockdown completely when the current rules expire next week — though the regional government has since backtracked. Mrs Merkel opened the way for this week’s move when she chose not to hold her regular video conference with regional leaders. She has used previous rounds of talks to persuade and cajole the state governments into signing up to a national lockdown regime. But the discussions have been fraught and Mrs Merkel appears to have tired of the endless bickering, reportedly telling aides she “didn’t want to put herself through that again”. Mandatory Credit: Photo by ANDREAS GORA/POOL/EPA-EFE/Shutterstock (10652504aj) Helge Braun, head of the Federal Chancellery, attends a Cabinet Meeting in Berlin, Germany, 20 May 2020. German cabinet meeting, Berlin, Deutschland - 20 May 2020 - ANDREAS GORA/POOL/EPA-EFE/Shutterstock More Instead she ordered her chief of staff, Helge Braun, to hammer out a new set of measures with the regional governments. After days of talks the states rejected most of Mr Braun’s proposals and announced they intended to make their own rules. Germany has already lifted most of its lockdown restrictions, allowing schools, shops, restaurants and hotels to reopen. Following the collapse of talks, Bavaria announced it will allow theatres and cinemas to reopen. Baden-Württemberg said it will allow public events for up to 100 people. In the eastern state of Brandenburg, private parties of up to 50 people will be permitted provided social distancing is observed. Germany now faces a patchwork of different regional regulations, and there are already signs of discord between the state governments. Bavaria threatened unspecified “measures” after the neighbouring state of Thuringia said it would consider ending all lockdown measures next week. "Anyone who thinks corona is slowly disappearing is at best naive," Markus Söder, the Bavarian regional prime minister, said. "Corona remains deadly." The Thuringian authorities have since backtracked, suggesting social distancing and a facemask requirement on public transport and while shopping could remain in force.
de-en
1600938999_1600353474
2
Gute Chancen auf einen Sommerurlaub in Österreich: Kanzler Sebastian Kurz stellt eine Grenzöffnung in den kommenden Wochen in Aussicht. Foto: Frank Kleefeldt/dpa (Bild: dpa) (Foto: Frank Kleefeldt/dpa) Jetzt teilen: Jetzt teilen: Wien - Die Öffnung der Grenze zwischen Deutschland und Österreich rückt nach Überzeugung von Österreichs Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) näher. Derzeit seien die Ansteckungszahlen mit dem Coronavirus in Österreich geringer als in Deutschland. «Daher gehe ich auch davon aus, dass es zum Öffnen der Grenze zu Deutschland kommen wird noch vor dem Sommer», sagte Kurz bei einer Videokonferenz mit Vertretern des Gastgewerbes in Wien. Die Regierung sei in dieser Frage in einem fast täglichen Kontakt zu den deutschen Partnern. Eine Grenzöffnung sei nicht nur aus touristischer Sicht wichtig, sondern würde auch für viele Familien, die momentan durch die Grenzkontrollen getrennt seien, eine erhebliche Erleichterung bedeuten. Das Gleiche gelte für Pendler und alle, die aus beruflichen Gründen einfach reisen müssten. In Österreich ist die Zahl der an Covid-19-Erkrankten auf rund 1300 gesunken. In den Krankenhäusern liegen nur noch etwa 350 Patienten. Von ihnen sind rund 100 auf den Intensivstationen. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen liegt im niedrigen zweistelligen Bereich.
From today, shoppers in Austria will be expected to wear a mask when they enter public spaces. The Austrian Chancellor, Sebastian Kurz, said the masks would be handed out in front of supermarkets and that it will be compulsory to wear them. The US and Germany are considering similar measures - but the current advice in much of the world is still that sick people should wear them not the healthy - except for health professionals and others in close contact with those with coronavirus. Doctor Hanns-Christoph Nägerl from the University of Innsbruck is one of three scientists who wrote to the Austrian government asking them to make masks compulsory. He presents the argument for masks and says that wearing masks can protect people near to you - even if you're not showing symptoms. (Photo: A man wears a face mask while food shopping in Vienna. Credit: AFP)
de-en
1518975797_1580885262
1
Goma/Genf Im Kongo wütet eine der gefährlichsten Krankheiten in einer der instabilsten Regionen Afrikas. Doch endlich scheinen Helfer Ebola langsam unter Kontrolle zu bekommen. Die WHO hebt den Notstand dennoch nicht auf. Bei der Ebola-Epidemie im Kongo gibt es Helfern zufolge endlich einen Lichtblick - aber noch keine Entwarnung. Die Zahl der neuen Fälle sei in den vergangen Monaten stark gesunken, sagte Ghassan Abou Chaar von Ärzte ohne Grenzen (MSF) der Deutschen Presse-Agentur. Helfer vor Ort hätten mehr Kontrolle über den Ausbruch. "Aber es gibt nach wie vor besorgniserregende Zeichen eines möglichen Comebacks." Auch der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, sagte, "der derzeitige Trend ist ermutigend". Trotzdem entschied sich die WHO am Mittwochabend dagegen, die seit Juli bestehende "gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" aufzuheben. Das Risiko, dass sich die Krankheit ausbreite, sei vor Ort weiterhin hoch, sagte Tedros. Global gesehen sei das Risiko aber gering. Die meisten Ebola-Fälle in den vergangenen Monaten seien schnell identifiziert und behandelt worden, sagte Abou Chaar. Die meisten Patienten hätten überlebt. Allerdings gab es demnach jüngst wieder zwei Erkrankte, die Zuhause starben. Wenn Ebola-Patienten in ihren Gemeinden erkranken und sterben, ist die Gefahr weiterer Infektionen meist sehr hoch. Es ist Abou Chaar zufolge daher möglich, dass sich der Ausbruch wieder verschlimmert. "Hoffentlich ist das nicht der Fall." Seit anderthalb Jahren wütet die Seuche im Osten Kongos. Bislang sind den Behörden zufolge 3431 Menschen an Ebola erkrankt und 2253 Menschen gestorben. Diese Epidemie ist besonders schwer in den Griff zu bekommen, weil die Region sehr instabil ist. Dort kämpfen etliche Milizen, die immer wieder Zivilisten angreifen und den Einsatz des medizinischen Personals mehrfach unterbrachen. Die Sicherheitslage sei nach wie vor prekär, sagte Tedros. Die Zahl neuer Infektionen trotzdem eingedämmt zu haben, sei ein großer Erfolg. Unabhängig davon müsse die internationale Gemeinschaft sich weiter dafür einsetzen, dass das Gesundheitswesen im Kongo gestärkt wird, sagte der WHO-Chef. "Jetzt den Fuß vom Gaspedal zu nehmen, könnte ein fataler Fehler sein." Er wollte noch diese Woche nach Kinshasa fliegen, um mit der Regierung zu erörtern, wie das Gesundheitswesen gestärkt werden könne. Der bisher folgenschwerste bekannte Ausbruch des Ebola-Fiebers in der Geschichte war 2014/2015 in Westafrika. Damals erkrankten mehr als 28.000 Menschen, über 11.000 starben. Vor allem Guinea, Liberia und Sierra Leone waren betroffen.
Countries that want to lift coronavirus restrictions must meet a row of conditions to prevent another surge of infections, the World Health Organisation (WHO) chief, Tedros Adhanom Ghebreyesus, said, yesterday. In his weekly address to Geneva-based diplomats, Tedros said that easing social and economic curbs “must be done extremely carefully. If done too quickly, we risk a resurgence that could be even worse than our present situation.” He said, first of all, governments must ensure that the spread of the novel coronavirus is under control. According to new WHO guidelines, this means health authorities must know the origin of every single case and cluster of infections. National health systems must also be able to find, test, isolate and treat every new case, and all recent social contacts of every infected person must be tracked down. In addition, Tedros stressed that countries that want to ease their curbs must minimise infection risks in hot spot settings such as hospitals and nursing homes. As a fourth condition, Tedros said preventive measures must be in place in workplaces, schools and other essential locations. These include physical distancing, hygiene etiquette and, possibly, temperature measurements, according to the new WHO guidelines. Countries must also manage the risk of importing new cases from abroad by detecting infected travellers and quarantining those who arrive from hot spot countries. Lastly, Tedros said it is important that “communities are fully educated, engaged and empowered to adjust to the ‘new norm’” of behaving in ways that prevent new infections.
de-en
1532989359_1583393289
1
Schaltjahr ist nur alle vier Jahr. Am Samstag ist also wieder der seltene 29. Februar – haben Sie was Spezielles geplant mit dem Tag mehr? Geburtstagskinder können sich ja freuen, dass sie endlich mal an ihrem richtigen Tag feiern können. Ich persönlich kenne eigentlich niemanden, der am 29. Februar Geburtstag hat. In der Grundschule hatte ich eine Freundin, die mir damals so leid tat, weil sie immer ausweichen musste. Sie hat immer am 1. März gefeiert. Andere wiederum bevorzugen den 28. Februar. In diesem Jahr also dann mal wieder richtig. Ich frage mich, ob das im zunehmenden Erwachsenen-Alter überhaupt noch eine Rolle spielt. Irgendwann geht es doch eher nur noch darum, dass überhaupt noch gefeiert wird. An welchem Datum ist egal. Diskutieren Sie auf Facebook unter Helmstedter Nachrichten oder mailen Sie an
My virtual town hall is Monday at 4, live on Twitter. We need your input on our reopening plan for open spaces. Medical experts & leaders will be available to comment on the planning. We don't have a timeline to reopen, but we'd like to hear your questions in the replies below. pic.twitter.com/eEzMzSgYXC
de-en
1635015348_1550208456
1
(sat) Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise ist im Mai gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent gesunken und erreichte den neuen Stand von 97,6 Punkten (Dezember 2015 = 100). Im Vergleich zum Mai 2019 ist das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten sogar um 4,5 Prozent zurückgegangen. Dies teilt das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mit. Wie das BFS schreibt, ist der aktuelle Rückgang des Produzentenpreisindexes im Mai vor allem auf tiefere Preise für pharmazeutische und chemische Produkte sowie Mineralölprodukte zurückzuführen. Steigende Preise gibt es laut BFS bei der Sammlung von Abfällen und deren Rückgewinnung. Beim Importpreisindex sind die Preise im Mai insbesondere für Mineralöl- und chemische Produkte sowie Erdöl und Erdgas gesunken.
The Barbados Fire Service has suspended tours to the stations as part of its coronavirus protocols. (FILE) The Barbados Fire Service (BFS) will suspend all station tours from Tuesday, March 17, until further notice. In addition, all non-essential visits to fire stations, outside of legitimate business transactions, are discouraged and people are asked to contact the BFS at 535-7800 to have their queries addressed. This forms part of the BFS’ contingency plan to maintain public health and safety during the current COVID-19 pandemic. The management of the BFS thanks the public for its cooperation. (BGIS)
de-en
1651946406_1623975027
4
Protest gegen den strukturellen Rassismus am 29. Mai in Washington DC. Tony Mobley Es begann als Protest gegen den gewalt­samen Tod eines wehrlosen schwarzen Mannes, herbei­geführt durch Polizisten in Minneapolis. Und verbreitete sich innert Tagen im ganzen Land: Die USA erleben die schwersten Unruhen und Proteste seit der Bürger­rechts­bewegung in den 1960er-Jahren. An diesem Wochenende hat der Satiriker Trevor Noah versucht, den Moment einzuordnen. Wir haben einen Teil seines Monologs aus dem Englischen übersetzt. Hey Leute, wie geht es euch? Wisst ihr, was wirklich interessant ist daran, was hier gerade in Amerika passiert? Viele Leute realisieren nicht, wie diese Domino­steine miteinander verbunden sind. Ein Stein fällt um und bringt den nächsten Stein zu Fall. Und dieser den nächsten. Und am Ende ist da eine riesige Welle. Zur Person Der 36-jährige Trevor Noah wurde 1984 in Johannes­burg als sogenanntes illegales Kind aus einer damals noch verbotenen Beziehung zwischen einer Südafrikanerin und einem eingewanderten Deutsch­schweizer geboren und wuchs in Orlando, einem Township in Soweto, auf. Seine Karriere begann er 2002 als Schau­spieler in einer südafrikanischen Seifen­oper. 2011 zog er in die USA. Seit 2015 moderiert er als Nachfolger von Jon Stewart die Comedy-Central-Show «The Daily Show». You Tube Jede Geschichte scheint zunächst nichts mit der nächsten zu tun zu haben. Und doch habe ich das Gefühl, dass alles, was in der Welt passiert, irgendwie miteinander verbunden ist. Und ich denke, dieser Nachrichten­zyklus, dessen Zeuge wir gerade waren, der war ein perfektes Beispiel dafür: erst Amy Cooper [eine weisse Frau, die im New Yorker Central Park am 25. Mai 2020 den schwarzen Christian Cooper verbal bedrohte]. Dann George Floyd [der am selben Tag starb, nachdem ein Polizeibeamter minutenlang auf Floyds Hals kniete], und dann die Menschen in Minneapolis [wo Floyd starb und von wo aus die Proteste auf das ganze Land übergriffen]. Ich glaube, die Geschichte von Amy Cooper war für viele Menschen der Katalysator, besonders vor dem Hintergrund des Coronavirus. Menschen, die in ihren Häusern sitzen, für die längste Zeit, an die sich irgend­jemand erinnern könnte. Mehr Menschen, die ihre Arbeit verlieren, als dass sich irgend­jemand erinnern könnte. Mehr Menschen, die um ihre Existenz kämpfen müssen, als dass sich irgend­jemand erinnern könnte. Und all das wird noch dadurch verschlimmert, denke ich, dass es offenbar keinen echten Plan gibt. Dass zum Beispiel niemand wirklich weiss, wie es jetzt weitergeht. Dass niemand weiss, wie lange wir noch brav sein müssen, wie lange wir noch drinnen bleiben sollen, die Kurve runterdrücken sollen. Und so stecken wir in unseren Wohnungen fest. Eine ganze Gesellschaft, die drinnen festsitzt. Und dann kommt die Geschichte mit Amy Cooper. In dem Moment haben die Menschen realisiert: Während alle mit dem Corona­virus kämpfen, kämpfen Schwarze in Amerika mit Rassismus und mit dem Corona­virus. Stellt euch vor: Viele Schwarze haben erst gerade die Nachricht bekommen, dass Schwarze viel schwerer vom Virus betroffen sind. Und zwar nicht aufgrund von irgendwas Inhärentem in ihnen drin, nein, einfach des Lebens wegen, das schwarze Menschen in Amerika gelebt haben. Das Coronavirus hat das entblösst. Da ist also diese weisse Frau, die ganz genau wusste, wie sie die Macht ihres Weissseins nutzen konnte, um das Leben eines schwarzen Mannes zu bedrohen. Was wir mit dieser Frau gesehen haben, war ein wirklich mächtiges, explizites Beispiel für ein Verständnis von strukturellem Rassismus. Als sie diesen Mann ansah und zu ihm sagte: «Ich werde 911 [den Notruf] anrufen und ihnen sagen: ‹Da ist ein afro­amerikanischer Mann, der mein Leben bedroht›», da wusste sie ganz genau, wie mächtig diese Drohung war. Und das ist für sich genommen schon bezeichnend. Es zeigt, wie sie die Polizei wahrnimmt. Es zeigt, wie sie ihre Beziehung zur Polizei als weisse Frau wahrnimmt. Und es zeigt, wie sie das Verhältnis eines Schwarzen zur Polizei wahrnimmt und die Beziehung der Polizei zu ihm. Das hat diesen Moment so mächtig gemacht. Denn so viele Menschen tun so, als wüssten sie nicht, wovon schwarze Amerikaner sprechen, wenn sie darüber sprechen. Amy Cooper wusste es ganz genau. Sie sagte: Oh, ich weiss. Ich weiss, dass Sie Angst davor haben, mit der Polizei zu interagieren. Weil es eine Schuld­vermutung für Sie gibt, weil Sie schwarz sind. Ich weiss das als weisse Frau, und ich kann das gegen Sie als Waffe einsetzen. Und ich weiss, dass, wenn es dann irgendwann darum geht, wer im Recht und wer im Unrecht war, Sie wahrscheinlich schon lange verloren haben. Und so war das für mich der erste Dominostein. Der Moment, wo so viele Menschen dieses Video sehen – in vielerlei Hinsicht war es ein «Jetzt haben wir euch!»-Moment. Es ist, als wäre ein Vorhang gelüftet worden: «Aha, ihr wisst es also ganz genau!» Denn es wurde immer darüber gesprochen, aber das war so mächtig zu sehen, wie es ganz bewusst ausgenutzt wurde. Und ich glaube, viele Menschen fühlten sich dadurch getroffen und sagten sich: «Verdammt. Wir wussten, dass es real war, aber das hier, das ist real real, wisst ihr?» Ich hatte das Gefühl, man könne es körperlich spüren, dass da etwas ins Rutschen geriet. Und dann kommt das Video von George Floyd. Ich weiss nicht, was schmerz­hafter daran war, dieses Video zu schauen: Der Umstand, dass man dabei zusah, wie dieser Mann sein Leben verlor. Der Umstand, dass er von jemandem ermordet wurde, dessen Aufgabe es eigentlich wäre, zu beschützen und zu dienen – oder die Tatsache, dass er dabei so ruhig schien. Oft sagt man uns ja, dass sich die Polizisten bedroht gefühlt hätten, dass sie um ihr Leben gefürchtet hatten. Und dann fühlt man sich wie ein Arschloch, wenn man entgegnet: «Wie kann das sein? Wie kann das sein, dass du in dieser Situation um dein Leben gefürchtet hast?» Aber immer öfter macht es überhaupt nicht mehr den Anschein, dass sich da jemand gefürchtet hat. Sondern dass er es einfach getan hat, weil er es konnte. Da war ein schwarzer Mann, auf dem Boden, in Hand­schellen. Und du hast sein Leben genommen, weil du es konntest. Fast als ob du ganz genau wusstest, dass es keine Folgen haben würde. Für mich war das ein Lichtstrahl, zu sehen, wie viele Menschen diesmal sofort verurteilten, was sie da sahen. Vielleicht liegt es daran, dass ich ein optimistischer Mensch bin, aber ich glaube, so etwas habe ich noch nie erlebt. Schon gar nicht in Amerika. Ich habe noch nie so ein Video gesehen, und dann war die Reaktion so einhellig – ich meine, sogar Fox-News-Kommentatoren und Polizei­chefs aus dem ganzen Land haben das gesehen und sofort verurteilt. Niemand hat es in Zweifel gezogen, nein, alle haben sie sofort gesagt: «Was hier passiert ist, das war falsch.» Hier wurde ein Mensch vor laufender Kamera ermordet. Und dann wurden die Polizisten gefeuert, grossartig. Was sich aber so viele Menschen nicht vorstellen können, ist, dass sich das für viele Menschen noch nach nichts anfühlt. Wie viele von uns könnten denn einem Menschen das Leben nehmen – und dann wäre das Schlimmste, was passiert, dass man uns entlässt? Und ja, wir wissen nicht, wie sich diese Untersuchung entwickeln wird, versteht mich nicht falsch, aber es fühlt sich gerade nicht danach an, als gäbe es einen Moment der Gerechtigkeit. Ihr wisst schon, wenn im Film die Bösen in Hand­schellen abgeführt werden: Diesen Moment braucht es. Es braucht diese Katharsis. Als die Unruhen anfingen, war das für mich eine interessante Krönung von alledem. Ich habe so viele Leute online sagen sehen: «Diese Ausschreitungen sind ekelhaft, so sollte eine Gesellschaft nicht sein. Man plündert nicht, und man brennt nicht Dinge nieder!» Und das hat etwas in mir ausgelöst. Ich dachte mir: Von was für einer Gesellschaft sprechen wir eigentlich? Im Grunde ist doch die Gesellschaft ein Vertrag. Ein Vertrag, den wir alle gegenseitig unter­zeichnen. Ob explizit oder implizit, wir haben gesagt: In dieser Gruppe einigen wir uns auf gemeinsame Regeln, gemeinsame Ideale und gemeinsame Praktiken, die uns als Gruppe definieren werden. Und wie bei den meisten Verträgen ist dieser Vertrag nur so stark, wie er eben von den Menschen eingehalten wird. Und jetzt denkt daran, wie es ist, ein Schwarzer in Amerika zu sein, der in Minneapolis oder Minnesota lebt oder an irgendeinem anderen Ort, wo es hart ist. Und dann fragt euch: Was haben diese Menschen eigentlich für ein Interesse daran, diesen Vertrag noch einzuhalten? Warum, zum Beispiel, plündern wir nicht alle? Warum nimmt sich nicht jeder, was er will? Es gibt so viele Menschen da draussen, die hungern. Es gibt so viele Menschen, die nichts haben, die schon kaum etwas hatten, als das Virus zugeschlagen hat. Und jetzt, wo der zweite Gehalts­check hinter­einander ausgeblieben ist, völlig pleite sind. Und jetzt denkt darüber nach, wie viele dieser Menschen trotzdem, obwohl sie nichts haben, immer wieder sagten: Ich werde mich trotz allem an die Regeln halten. Weil ich mir immer noch wünsche, dass die Gesellschaft funktioniert und existiert. Und dann, müssen schwarze Amerikaner, immer und immer wieder, zuschauen, wie der Vertrag, den sie mit der Gesellschaft unterzeichnet haben, von dieser Gesellschaft nicht eingehalten wird. Wenn du siehst, wie Ahmaud Arbery [beim Joggen] erschossen wird, und du hörst, dass diese Männer freigelassen wurden. Und wäre da nicht ein Video gewesen und die Empörung – dann hätten diese Männer weitergelebt, als wäre nichts geschehen. Wo im Vertrag steht das? Wenn du George Floyd auf dem Boden siehst und zusiehst, wie er ermordet wird von einem Mann, der eigentlich das Gesetz hochhalten soll: Wo im Vertrag steht das? Und jetzt fragen viele Menschen: Wie sollen denn diese Unruhen helfen? Die umgekehrte Frage stellt niemand. Wie hilft denn das weiter, wenn der Target [ein Supermarkt] geplündert wird? Ja, wie hilft es denn weiter, wenn der Target nicht geplündert wird? Beantworte doch mal jemand diese Frage. Der einzige Grund, warum du den Target nicht schon vorher geplündert hast, ist, weil du den Vertrag mit der Gesellschaft eingehalten hast. Aber wenn die Justiz und die Menschen an der Macht ihren Teil nicht einhalten, dann gibt es auch den Vertrag nicht. Wenn sich die Straf­verfolgung nicht an die Gesetze hält, warum sollten es dann die Bürger tun? Es gibt ein wirklich fantastisches Kapitel in Malcolm Gladwells Buch «David und Goliath», wo er über die Prinzipien der Legitimität spricht. Er sagt: «Damit wir argumentieren können, dass eine Gesellschaft oder eine juristische Person oder eine Macht legitim ist, müssen wir uns auf Kern­prinzipien einigen.» Prinzip Nummer eins: Wir müssen uns darüber einig sein, welche Prinzipien gelten. Nummer zwei: Wir müssen glauben, dass diejenigen, die diese Prinzipien durchsetzen, das fair tun. Und Nummer drei: Wir müssen uns einig sein, dass diese Prinzipien dazu führen, dass alle in der Gesellschaft fair behandelt werden. Was man mit Sicherheit sagen kann: In dieser Woche – und wahrscheinlich seit dem Beginn des Corona­virus – haben die schwarzen Amerikaner gesehen, wie all diese Prinzipien ihre Legitimität verloren haben. Oft sagen die Wohlhabenden zu den Habenichtsen: «Das ist nicht richtig, wie ihr die Dinge tut.» Als [der schwarze Footballspieler] Colin Kaepernick niederkniete [um gegen Rassismus zu protestieren], sagten sie: «Das ist nicht der richtige Weg.» Als Martin Luther King an seinen Protesten in Birmingham, Alabama, Kinder dabeihatte, sagten sie: «Das ist nicht der richtige Weg.» Als die Menschen während der Apartheid in Südafrika durch die Strassen marschierten, sagten die Leute: «Das ist nicht der richtige Weg.» Wenn jetzt Menschen Dinge verbrennen, dann sagen andere: «Das ist nicht der richtige Weg.» Es ist nie der richtige Weg, weil es den gar nicht gibt. Denn protestieren heisst immer gegen etwas ankämpfen, das dich aufhalten will. Gekürzt und übersetzt von Oliver Fuchs. Was wir Ihnen ausserdem empfehlen (Vorsicht, Gewalt): Den Kurzfilm «3 Brothers — Radio Raheem, Eric Garner and George Floyd» von Spike Lee.
The cream of the crop of stand-up comedians are very good at finding humour in most everyday situations and providing us with laughter and relaxation. Just how are they able to execute this seemingly simple exercise on a consistently regular basis? Comedians employ the technique of de-construction when it comes to examining any situation or occasion. It is a slow and deliberate process, almost like peeling an onion one skin at a time, and can often lead the examiner into very dark spaces. Every layer is thoroughly reviewed with a watchmaker’s precision, as fault lines are sought to be converted into humour. It is a very demanding business and the pretenders are often purged very early in their attempts to make a career out of it. Currently, Trevor Noah is one of the best in the business. Born in South Africa, of mixed parentage, he moved to the USA in 2011 to further his career, and today, acts as the host of the hugely popular, The Daily Show, a satirical comedy news programmme on Comedy Central. Last Friday night he delivered a passionate eighteen minute speech on the death of George Floyd in Minneapolis and the looting of Target. Noah’s articulate de-construction of the festering tensions was entirely without humour and presented in a rather calm and eloquent manner. Making full use of his excellent comic timing, Noah, linked the activities of the past week to that of a giant wave washing over a series of dominoes against the backdrop of the coronavirus. Amy Cooper calling the cops fully well knowing what their interpretation of her call would be, the murder of George Floyd by someone whose job is ‘To serve and protect,’ and the instant condemnations across the country by all strata of society. “What is society?” Noah questioned, as he commenced the de-construction. He proposed that it is a contract among people who agree to live by a set of rules. He noted that the contract was failing because the contract was not being honoured by those who enforce the contract, and those at the top who are expected to lead by example were not doing so. Noah, whose early upbringing in South Africa was during the last days of apartheid, waylaid into the people questioning the manner of the protests. “This is not the right way to protest.” He duly pointed out that it is a protest and there is really no right way to protest per se. The question they should be asking is not, “What good does it do?, but rather, What good does it not do?” Noah, making effective use of the pause, then referred, to the principle of legitimacy from Malcolm Gladwell’s book, David and Goliath. Noah didn’t nail the quote verbatim, but here it is; “When people in authority want the rest of us to behave, it matters – first and foremost—how they behave. This is called the “principle of legitimacy,” and legitimacy is based on three things. First of all, the people who are asked to obey authority have to feel like they have a voice – that if they speak up, they will be heard. Second, the law has to be predictable. There has to be a reasonable expectation that the rules tomorrow are going to be roughly the same as the rules today. And third, the authority has to be fair. It can’t treat one group differently from another.” Noah’s summation to those Americans denouncing the looting of stores was plenty of food for thought. “Think about that unease that you felt watching that Target being looted,” Noah said. “Try to imagine how it must feel for black Americans when they watch themselves being looted every single day. Because that’s fundamentally what’s happening in America: Police in America are looting black bodies. “Ask yourself how you would feel if you were these persons who see society ripping up the contract every single day they thought they had signed with society?” How would one de-construct the current tension festering here? This election has clearly brought it to the surface for one and all to finally acknowledge in the open. The prolonged myopic use of the one card option as presented by the two powers that be is no longer viable. The masses have had enough at being manipulated and played off of each other every five years. A third option must be sought.
de-en
1517747216_1538019812
1
PARIS (dpa-AFX) - Der französische Gasehersteller Air Liquide hat 2019 dank gut laufender Geschäfte mit der Elektronik- und Gesundheitsbranche deutlich mehr verdient. Zudem profitierte das Unternehmen von seinem Sparkurs und von der Inbetriebnahme neuer Anlagen in China. Die schwache Weltkonjunktur hingegen bremste das Wachstum. Die Erlöse legten 2019 im Jahresvergleich um 4,3 Prozent auf 21,92 Milliarden Euro zu, wie der Linde-Konkurrent (Linde) am Dienstag in Paris mitteilte. Das war etwas weniger als von Analysten erwartet. Zu dem Umsatzplus habe die Übernahme von Tech Air, einem wichtigen Händler von Industriegasen und Schweißtechnik in den USA, beigetragen. Außerdem unterzeichnete Air Liquide mehrere neue Langzeitverträge - etwa mit dem US-Unternehmen Marathon Petroleum Company, mit Kazakhstan Petrochemical Industries sowie mit Gulf Coast Growth Ventures, ein Gemeinschaftsunternehmen des US-Ölkonzerns Exxon Mobil und des saudi-arabischen Chemiekonzerns Sabic. Auch im Tagesgeschäft lief es für Air Liquide besser. Der operative Gewinn wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf 3,79 Milliarden Euro. Dazu trug auch der Sparkurs bei. Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von 2,24 Milliarden Euro, gut sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Auf vergleichbarer Basis lag der Gewinnanstieg bei gut elf Prozent. Für das Jahr 2019 will Air Liquide eine Dividende von 2,70 Euro je Aktie zahlen - das wäre gut zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Trotz der konjunkturellen Eintrübungen weltweit zeigte sich Air Liquide zuversichtlich für das laufende Jahr. Auch 2020 will das Unternehmen den Nettogewinn bei konstanten Wechselkursen steigern und seine operative Marge verbessern. An diesem Donnerstag (13. Februar) will der Konkurrent und weltgrößte Gasekonzern Linde seine Geschäftszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorlegen./mne/eas/fba
ExxonMobil acknowledges the risk of climate change is clear and warrants action. The study was paid for, written and published by activists leading a five-year campaign against the company. It is inaccurate and preposterous. Our statements have been consistent with our understanding of climate science. Rather than pursuing solutions to address the risk of climate change, these activists, along with trial lawyers, have acknowledged a goal of extracting money from our shareholders and attacking the company’s reputation. They have admitted their earlier allegations that the company hid its climate science research were wrong and have now shifted to a new thesis in their campaign against the company. ExxonMobil is focused on providing the energy the world needs and developing solutions to address the risk of climate change by reducing our emissions, helping consumers reduce their emissions and conducting research into new low-emissions technologies. We support the Paris climate agreement and are members of the Climate Leadership Council, which advocates for a revenue-neutral carbon tax.
de-en
1552754172_1536013531
3
"Die Zahl der Infizierten wächst weiter. Nicht nur ältere Patienten, sondern auch Menschen im Alter von 40 oder 50 Jahren werden eingeliefert, die beatmet werden müssen", so Gallera. Er protestierte, dass immer noch zu viele Menschen auf den Straßen unterwegs seien. "Das ist unannehmbar. Die Leute müssen zu Hause bleiben", sagte der Politiker. 350 zusätzliche Plätze auf Intensivstationen Seit Beginn der Krise hat die Lombardei 350 zusätzliche Plätze auf den Intensivstationen zur Verfügung gestellt. "Das ist ein kleines Wunder, wir bitten um neue Beatmungsgeräte, um weitere Plätze auf den Intensivstationen schaffen zu können", sagte der lombardische Präsident Attilio Fontana im Interview mit "Radio Capital" am Donnerstag. Zugleich beschwerte sich Fontana, dass immer noch zu viele Personen unterwegs seien. "Ich sehe Menschen die spazieren gehen und andere, die sterben, weil sie nicht atmen könne. Die Situation ist dramatisch. Diese Epidemie wächst auf besorgniserregende Weise", sagte Fontana. Tausende Coronavirus-Tote in Italien Die Zahl der Todesopfer und der Infizierten in Italien ist am Mittwoch wieder kräftig angestiegen. 2.978 Todesopfer wurden gemeldet, das sind 475 mehr als am Vortag. Noch nie war die Zahl der Toten an einem einzigen Tag so stark gestiegen. Die Zahl der Infizierten kletterte von 26.062 auf 28.719, was einem Zuwachs von 2.648 entspricht, teilte der italienische Zivilschutz in Rom mit. 2.257 Personen liegen auf der Intensivstation. (Quelle: APA)
The region of Lombardy is the epicenter of Italy’s outbreak, registering the first positive test of the northern cluster and now counting at least 1,254 of Italy's 2,036 cases. Alarmingly, 10% of Lombardy’s doctors and nurses cannot work because they tested positive for the virus and are in quarantine, the region’s top health official, Giulio Gallera, said Monday. With officials expecting Italy’s numbers to continue rising for at least another week, until containment measures begin to show their effect, the health care emergency in Lombardy has reached a crisis point. Hospitals in hard-hit Lodi and Cremona were so overwhelmed at times last week, with more sick people arriving than could be accepted, that they closed their emergency rooms and new patients were taken elsewhere. “Effectively some of the hospitals in Lombardy are under a stress that is much heavier than what this area can support,” Dr. Massimo Galli, head of infectious disease at Milan’s Sacco Hospital, told Sky TG24. “This epidemic is on a scale that is larger than anyone could have thought, imagined or prevented.” Still, the north's intensive care sections of hospitals are still able to handle their case loads, the head of the national Civil Protection agency, Angelo Borrelli, told reporters Monday evening. Some 9% of people diagnosed with the COVID-19 need intensive care, Borrelli said. Lombardy’s regional government has asked the central government to reactivate retired doctors and nurses and get them back on the payroll. In addition, nursing students who were due to take their final exams next month are now expected to graduate in the coming days so they can be immediately put to work, Gallera said. “We'll take anyone: old, young. We need personnel, especially qualified doctors," Gallera told reporters. Private hospitals in Lombardy have offered up beds in intensive care units and more than a dozen doctors from the private sector have agreed to work in public hospitals to ease the crisis, regional president Attilio Fontana said.Regional authorities have asked Lombardy's hospitals to reduce by 70 percent their planned or elective surgeries, to free up ICU beds for virus patients. Underscoring the emergency, Fontana himself has been in quarantine for several days after one of his top aides tested positive for the virus. A second member of the regional government tested positive Monday, forcing the entire regional government to undergo testing. Fontana has been working and sleeping in his office, appearing at each day’s virus briefing via video. Lombardy and Veneto, along with another northern region, Emilia-Romagna have registered a total of 52 deaths in patients with the virus, Borrelli said, with 18 of those deaths occurring on Monday. Authorities have stressed that the deaths have occurred in people who were already weakened by chronic diseases like kidney ailments, diabetes and heart problems, and many of those who died were in their 80s or 90s. In recent days, the United States issued a travel advisory warning American citizens against visiting. While schools remained closed Monday in the hardest-hit regions, the Duomo catherdral in Milan, Italy's financial hub, reopened to tourists. The Lombardy cluster was first registered in the tiny town of Codogno on Feb. 19, when the first patient tested positive. Several doctors, nurses and patients at Codogno's hospital tested positive as well, since no protective measures had been taken when the patient first came to the emergency room a day earlier complaining of flu-like symptoms. The plight of the Codogno medical staff has become emblematic of the challenges facing Lombardy's health system, which has also been hit by a chronic shortage of protective masks. A visiting World Health Organization mission made a public rebuke of the Italian government last week demanding that the “front-line heroes" of Italy's virus crisis receive the protective equipment they need. Civil protection chief Angelo Borrelli has insisted Italy is doing what it can, including centralizing the acquisition and distribution of specialized masks, which Italy doesn't produce domestically. To confront the strains, the civil protection force has erected 283 triage units in tents outside hospitals and other facilities in the hard-hit regions, to provide protected environment for patients to be assessed and treated. Borrelli has to date rejected suggestions that Italy erect a Wuhan-style hospital specifically to treat virus cases, saying officials have considered such a scenario but to date believe they can handle the outbreak with existing structures and mobile hospital units. ___ Winfield reported from Rome. Frances D'Emilio contributed from Rome. ___ Follow AP’s coverage of the new coronavirus outbreak at https://apnews.com/VirusOutbreak Thank you for reading the Springfield News-Sun and for supporting local journalism. Subscribers: log in for access to your daily ePaper and premium newsletters. Thank you for supporting in-depth local journalism with your subscription to the Springfield News-Sun. Get more news when you want it with email newsletters just for subscribers. Sign up here.
de-en
1541117333_1511681373
1
Corona-Virus löst Flucht aus Aktien aus: Ärzte als Helden der Wirtschaft Vor dem Corona-Virus sind all die topbezahlten Manager machtlos. Wie ihre normalbezahlten Mitarbeiter sind die Konzernchefs abhängig davon, was andere Normalbezahlte tun: Ärzte, Epidemiologen, sonstige Forscher. Und davon, dass Hände gewaschen werden. Niklaus Vontobel. In Zeiten des Corona-Virus gewinnt ein altes Zitat von George Orwell neue Bedeutung. Der britische Autor von «1984» schrieb in einem weniger bekannten Text: Wir seien alle fähig, Dinge zu glauben, von denen wir wüssten, dass sie nicht wahr sind. Es sei möglich, diesen Zustand auf unbestimmte Zeit fortzusetzen: Gestoppt werden könne dies einzig dadurch, dass früher oder später ein falscher Glaube auf die solide Realität trifft, normalerweise auf einem Schlachtfeld. Im laufenden Kampf gegen das Corona-Virus scheint es einige Fälle zu geben, in denen ein falscher Glaube auf solide Realität trifft. Etwa jener an die unbeschränkte Fähigkeit der Zentralbanken, die Welt aus jeder Krise führen zu können. Diese Woche senkte die US-Notenbank ihren Leitzins gleich um einen halben Prozentpunkt. Doch die Flucht aus den Aktien hielt an. US-Staatsanleihen über 10 Jahren warfen erstmals weniger als 1 Prozent ab. Die Investoren rechnen also weiterhin mit herben Wachstumseinbussen. Oder der Glaube, dass sich die exorbitanten Löhne von Managern und Verwaltungsräten mit Leistung rechtfertigen lassen. Vor dem Corona-Virus sind all die topbezahlten Manager machtlos. Alles, was sie in ihren Amtszeiten erreicht zu haben glauben, ist in den Augen der Investoren vor dem Virus nichtig. Die Kurse fallen. Wie ihre normalbezahlten Mitarbeiter sind die Konzernchefs abhängig davon, was andere Normalbezahlte tun: Ärzte, Epidemiologen, sonstige Forscher. Und davon, dass Hände gewaschen werden. Ob in diesen Corona-Zeiten wirklich umgedacht wird, muss sich zeigen. Wie Orwell ja auch sagt, wird auch ein falscher Glaube ungern aufgegeben.
Lifestyle TODAY Model Monica Ahanonu shared an interaction with a little girl to her Instagram account. The video shows her dressed in a gown and a little girl pausing to look at her and touch her dress
de-en
1520795541_1578730599
1
Längere Lebensarbeitszeit SPD nennt CDU-Vorschlag eine "Rentenkürzung" für Geringverdiener Die Menschen in Deutschland werden immer älter, deshalb sollten sie auch länger arbeiten - für diesen Vorschlag erntet die CDU heftige Kritik vom Koalitionspartner.
Annegret Kramp-Karrenbauer, leader of Chancellor Angela Merkel's Christian Democrats (CDU), on Monday confirmed she would not run for chancellor in next year's federal election but added that she would remain party chair until another candidate is found. Kramp-Karrenbauer told a news conference that she would remain defence minister until the end of this legislative period, which is due to run until autumn 2021. She said she did not believe her decision would not impact the stability of Merkel's ruling coalition with the Social Democrats (SPD).
de-en
1623198402_1526794612
1
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für 1&1 Drillisch auf "Overweight" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Das erste Quartal der europäischen Telekomdienstleister habe sich mit Blick auf den Start der Covid-19-Krise als widerstandskräftig erwiesen, schrieb Analyst Mathieu Robilliard in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Zwar werde das zweite Quartal stärker von der Krise betroffen sein, doch etwa die Hälfte der Konzerne habe ihre Jahresziele bekräftigt. Unter ihnen seien auch die 1&1 Drillisch und United Internet gewesen./ck/bek Veröffentlichung der Original-Studie: 31.05.2020 / 21:05 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 01.06.2020 / 04:00 / GMT Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html. ISIN: DE0005545503 1&1 DRILLISCH-Aktie jetzt für 0€ handeln - auf Smartbroker.de
Barclays has scrapped a “Big Brother style” system that tracked how long employees in London spent at their desks and sent warnings if they spent too long on breaks. The bank has now stopped its use of the spyware following criticism from HR experts and privacy campaigners. Barclays introduced the technology during a pilot scheme last week, which was first reported by the City AM title in London. Whistleblowers told the newspaper that the system provides staff with daily updates if they are not deemed active enough and told them to “avoid breaks”. The bank said the pilot had been intended to improve productivity as well as “tackle overworking”. The software, called Sapience, monitors workers’ productivity and claims to create “unprecedented transparency” within companies. ‘Invividual overworking’ A Barclays spokesman said: “We always intended to listen to colleague feedback as part of this limited pilot which was intended to tackle issues such as individual overworking as well as raise general productivity. “In response to that colleague feedback we have taken steps to ensure that no individual data is visible to managers.” The bank’s use of the system received scorn from workers’ groups and privacy campaigners. The TUC union described the use of the system as “dystopian Big Brother tactics that show a total disregard for hardworking staff”. Barclays created a new EU hub in London over the course of last year to ensure it had continued access to the single market. The group has transferred tens of billions in assets to the operation. – PA
de-en
1630251415_1571846330
1
«Africa-Cup statt Bundesliga» – Rassistischer Mainz–Fan verlässt Verein – den Club freut’s Für einen Anhänger des FSV Mainz 05 spielen zu viele dunkelhäutige Spieler in dessen Mannschaft, weshalb er die Mitgliedschaft kündigte. Der Bundesligist reagiert mit einem klaren Statement. Moussa Niakhaté und Kunde Malong knien nach dem Sieg in Frankfurt am Spielfeldrand und setzen ein Zeichen gegen Rassismus. Bild: Screenshot Instagram FSV Mainz Der FSV Mainz 05 hat die Kündigung einen Mitglieds, dem zu viele dunkelhäutige Profis in der Mannschaft spielen, öffentlich gemacht. «Rassismus beginnt da, wo rassistische Gedanken geäussert werden, nicht nur, wenn sich jemand selbst als Rassist bezeichnet – was in den seltensten Fällen vorkommt», erklärte der rheinhessische Fussball-Bundesligist in einer Mitteilung. Man kämpfe normalerweise leidenschaftlich um jedes Mitglied, aber in diesem Fall könne man «unser Bedauern in Ihrem Fall nicht ansatzweise ausdrücken». Das nicht namentlich genannte Mitglied hatte sich laut dem Schreiben beklagt: «Ich kann mich mit diesem Verein (Profifussball) schon seit Monaten nicht mehr identifizieren! Mittlerweile bekomme ich den Eindruck vermittelt, dass ich beim Africa-Cup bin, anstatt in der deutschen Bundesliga.» Ich bin auf keinen Fall rassistisch veranlagt – das verbitte ich mir. Nur, was zuviel ist, ist zuviel. Das austretende Vereinsmitglied Er sei «auf keinen Fall» rassistisch veranlagt, «das verbitte ich mir. Nur, was zuviel ist, ist zuviel. (…) Aber wenn seit Wochen in der Startformation neun (!!!) dunkelhäutige Spieler auflaufen und deutschen Talenten kaum noch eine Chance gegeben wird, dann ist das nicht mehr mein über die Jahre liebgewonnener Verein.» Die Mainzer verwiesen darauf, dass bei ihnen Hautfarbe oder andere gruppenbezogene Merkmale von Menschen schlicht keine Rolle spielen würden: «Für uns zählt nur, dass jemand Mensch ist und unsere Werte teilt. Solche Menschen heißen wir in unserer Gemeinschaft gerne willkommen.» Freude über die Kündigung beim FSV «Aus diesem Grunde freuen wir uns vielmehr über Ihre Kündigung, da Ihre Begründung offenbart, dass Sie nicht die Wertebasis besitzen, die unseren Verein auszeichnet», heisst es weiter. Der Club verweist auch auf die Vereinssatzung: Der FSV biete Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Menschen mit Behinderung unabhängig von Geschlecht, Abstammung, Hautfarbe, Herkunft, Glauben, sozialer Stellung oder sexueller Identität eine sportliche Heimat. Dazu stellten die Mainzer ein Foto, wie die Profis Moussa Niakhaté und Kunde Malong nach dem Sieg in Frankfurt am Spielfeldrand knien und damit ein Zeichen gegen Rassismus setzen. Mit der Aktion hat der Club zumindest einen neuen Anhänger gewonnen: ( dpa )
Journalists watch a training session of Bayern Munich behind closed doors at the Club's ground in Munich, Bavaria, Germany, Monday. Bayern Munich players return to training for the first time since the Bundesliga campaign was halted by the coronavirus pandemic. The Bundesliga remains suspended until at least April 30 following a meeting of league clubs on March 31. EPA-Yonhap With the top clubs in the Bundesliga already back in training, envious rivals across Europe are watching to see whether the Germans gain an edge or pay a price when play resumes. Europe's top leagues are desperate to return to competition to avert financial disaster due to the coronavirus pandemic, but if they move too fast they could risk injuring their players. Moving too slow also comes at a cost. In addition to the injury worry, when to resume training presents a problem of fairness, if some clubs can resume sooner than others it could distort competition and produce "crazy" results. The issue has come up in Germany where, in line with an earlier recommendation by the German football league, Bundesliga leaders Bayern Munich and second-place Borussia Dortmund and a raft of other clubs resumed training in small groups on Monday. The Bundesliga hopes to return in early May, having ground to a halt in mid-March. "We have to combine two central goals, namely to keep the players in a very good condition and at the same time avoid possible infections", Martin Przondziono, the Paderborn sports director, told SID, AFP's German subsidiary. RB Leipzig had continued with non-contact training throughout and Augsburg resumed on March 23. By Monday, only Freiburg and Werder Bremen of the Bundesliga clubs had not resumed. Werder Bremen coach Florian Kohfeldt, unable to train his squad because of local regulations, told SID he was worried about "distortion of competition." In an interview published on Friday, Carlo Ancelotti, the veteran Italian manager, now in charge at Everton, emphasized that point. "One of the important things is that all the clubs resume training at the same time, that there are no disparities, that no one has an advantage over the others," the 60-year-old Italian told L'Equipe. Coach Julian Nagelsmann of Dortmund is already putting his players through their paces. "My players haven't lost too much fitness," Nagelsmann said. "They'll be back in shape in a week and a half or two." The question of how long players need to safely regain match fitness will face all of Europe's top clubs after the unprecedented mid-season interruption. "It depends on how long they are confined," Spanish coach Juanjo Del Ojo, a fitness trainer at Monaco in French Ligue 1, told AFP. "If it lasts five or six weeks, we would need a minimum of three weeks before we can return to the competition with certainty and reduce the risk of injury." Soccer player Robert Lewandowski drives his car into the underground car park at the FC Bayern training ground in Munich, Germany, Monday. AP-Yonhap Really weird Xavier Frezza, an independent coach who works with French professional footballers, told AFP "players have never experienced this in their entire lives. "A pro player only has a three- to four-week break in the summer, and many of them still do a few things," he added. "Two months is going to be really weird for them. "Some studies have shown a correlation between the number of full training sessions before resuming competition and a reduction in injuries," he said. For the players, self-discipline during the lockdown will play a big role. Those who have kept in shape and avoided weight gain will come back much better than those who have not. That explains why Bayern Munich introduced compulsory group training by video conference from the first day of confinement, maintaining a rhythm and team peer pressure. The risks are all the greater as any resumption will bear no resemblance to the pre-season, when the pace picks up gradually. The clubs will have to complete the high-pressure part of the season playing twice a week at home and in Europe. Bayern Munich's players attend a training session of the German first division Bundesliga team FC Bayern Munich, at the team training ground in Munich, southern Germany, Monday. AFP-Yonhap
de-en
1584708559_1584162812
4
Von Nordkoreas Machthaber fehlt seit über zehn Tagen jede Spur. Weltweit verbreiten renommierte Medien Gerüchte über seinen Gesundheitszustand. Die sind zwar nicht abwegig, lassen sich aber auch nicht beweisen. Seoul. Ein Blumengesteck mit seinem Namensemblem blieb der einzige Hinweis auf Machthaber Kim Jong Un, als das Land am 15. April das 108. Geburtstagsjubiläum von Staatsgründer Kim Il Sung beging. Der “Tag der Sonne” ist Nordkoreas höchster Feiertag. Das letzte Mal, dass die Festlichkeiten ohne die Anwesenheit des amtierenden Staatschefs auskommen musste, war im Jahr 2008. Wenig später stellte sich heraus: Der ferngebliebene Kim Jong Il hatte einen Herzstillstand erlitten. “Über Wochen konnte Nordkorea das geheim halten! Daran sieht man, welche Kontrolle das Regime über den Informationsfluss hat”, erinnert sich Jean H. Lee, die zu jener Zeit das Korrespondentenbüro der Nachrichtenagentur AP in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang geleitet hat. Kim Jong Un seit 11. April nicht mehr in Medien Nun brodelt die Gerüchteküche dementsprechend hoch: CNN berichtete unter Berufung auf einem anonymen US-Regierungsbeamten, dass sich Kim Jong Uns Gesundheitszustand nach einer Herzoperation in „kritischem Zustand” befinden würde. Tatsächlich ist Kim seit dem 11. April nicht mehr in den staatlichen Propagandamedien aufgetaucht, auch einem aktuellen Raketentest stand er nicht persönlich vor. Normalerweise hat der 36-jährige Diktator die Titelseiten der Tageszeitung “Rodong Sinmun” sowie die Hauptsendezeit der Abendnachrichten auf KCTV quasi für seine täglichen Inspektionsbesuche reserviert. Beschwichtigungen der Spekulationen trudelten hingegen aus Peking und Seoul ein. Ein Vertreter des chinesischen Verbindungsbüros, das sich um Nordkorea-Angelegenheiten kümmert, gab bekannt, nicht an die Berichte über Jong Uns Gesundheitszustand zu glauben. Vom südkoreanischen Präsidentensitz heißt es, man wisse ebenfalls nichts Diesbezügliches. Die Krankheitsgerüchte sind nicht abwegig Es lohnt ein genauerer Blick: Das Gerücht basiert auf einem Artikel des Fachmediums “Daily NK”, dessen Redaktion in Seoul ansässig ist und überwiegend von nordkoreanischen Flüchtlingen betrieben wird, die weiterhin ein Netzwerk an Informanten in ihr Heimatland unterhalten. Eine jener anonymen Quellen sagte “Daily NK”, Kim Jong Un würde bereits seit August unter Herzproblemen leiden. Kurz nach dem 11. April musste Nordkoreas Machthaber in ein Krankenhaus eingeliefert werden, heißt es weiter. Abwegig ist das keinesfalls. Kim wiegt gut 150 Kilogramm, sein Body-Mass-Index beträgt 45 – stark übergewichtig. Fotos der Staatsmedien zeigen Kim selbst bei Raketentests oder Krankenhausbesuchen mit obligatorischer Zigarette. Zudem ist er bekanntermaßen auch dem Alkohol nicht abgeneigt, auch wenn Kim Jong Un im Gegensatz zu seinem Vater eher als häuslicher Typ gilt. Bei anonymen Nordkorea-Berichten ist stets Vorsicht angebracht Dennoch ist bei Nordkorea-Berichten, die nur auf einer anonymen Quelle basieren, stets Vorsicht angebracht: Im Jahr 2014 beispielsweise verschwand Kim Jong Un 40 Tage lang von der medialen Bildfläche. Auch damals spekulierten viele Medien wie wild, auch dass Nordkoreas Machthaber möglicherweise geputscht wurde.Tatsächlich kursieren bereits seit mehreren Wochen innerhalb der Gemeinschaft der Nordkorea-Experten verschiedene Gerüchte über Kim Jong Uns Gesundheitszustand: Dass er sich derzeit von einer gescheiterten Herz-OP erhole. Eine andere Theorie besagt, er befinde sich nach Gehirnproblemen in einem Koma. Wieder eine andere These behauptet, Kim leide unter Knieproblemen. Einem journalistischen Fact-Checking halten alle Narrative nicht stand. Sollte Kim jedoch sterben, dann würde Nordkorea wohl bald von einer Frau regiert werden. Denn nach heutigem Wissensstand käme eigentlich nur ein Familienmitglied für die Thronfolge infrage: seine jüngere Schwester Kim Yo Jong. Von Fabian Kretschmer/RND
Seoul: The South Korean government Tuesday was looking into US media reports saying North Korean leader Kim Jong Un was in fragile condition after surgery. Officials from South Korea’s Unification Ministry and National Intelligence Service said they couldn’t immediately confirm the report. CNN cited an anonymous US official who said Kim was in “grave danger” after an unspecified surgery. The Unification Ministry, which deals with inter-Korean affairs, said it couldn’t confirm another report by Daily NK, which cited anonymous sources to report that Kim was recovering from heart surgery in the capital Pyongyang and that his condition was improving. Speculation raised Speculation about Kim’s health was raised after he missed the celebration of his late grandfather and state founder Kim Il Sung April 15. Credible information about North Korea and especially its leadership is difficult to obtain and even intelligence agencies have been wrong about its inner workings in the past. AP
de-en
1499679723_1505702123
2
„Report“ über Integration, Frauenrechte, unübersichtliches Pensionssystem und Landtagswahl im Burgenland Am 21. Jänner um 21.05 Uhr in ORF 2 Wien (OTS) - Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 21. Jänner 2020, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen: Integration und Frauen Die türkis-grüne Regierung hat zum Integrationsministerium auch die Frauenagenden dazugegeben – eine neuartige Kombination, die für Aufsehen sorgt. Sowie auch die ersten Auftritte und Interviews der neuen Ministerin Susanne Raab: Ihr dringlichstes Anliegen ist das Kopftuchverbot in der Schule für Mädchen bis 14, außerdem stellt sie auch ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen in den Raum. Feministinnen und Musliminnen kritisieren die angedachten Vorhaben und sehen andere Prioritäten in der Frauenpolitik. Melisa Erkurt, Sophie-Kristin Hausberger und Helga Lazar über den oft widersprüchlichen Kampf um Frauenrechte. Live im Studio über Pro & Kontra Kopftuchverbot: Amani Abuzahra, Pädagogin/Philosophin, und Christian Klar, Direktor der Franz-Jonas-Europaschule Wien-Floridsdorf Gerecht oder ungerecht? Rund um die Nationalratswahl haben SPÖ, FPÖ und Liste Jetzt den Pensionistinnen und Pensionisten noch ein Wahlzuckerl beschert: Die abschlagsfreie Frühpensionierung bei langer Versicherungsdauer – im Volksmund auch Hacklerregelung genannt – ist mit 1. Jänner 2020 wieder eingeführt worden. Jene, die in den Jahren davor mit Abschlägen in Frühpension gegangen sind, fühlen sich ungerecht behandelt – und auch von der neuen Regelung profitieren nur wenige. Jetzt drängt die ÖVP, die Regelung wieder abzuschaffen, und auch der neue Sozialminister Anschober tendiert dazu. Martina Schmidt und Stefan Daubrawa über das unübersichtliche Pensionssystem. Wie wählt das Burgenland? Die Landtagswahl im Burgenland am 26. Jänner wirft viele Fragen auf. Wie souverän kann SPÖ-Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil den ersten Platz verteidigen? Kommt ihm die FPÖ nach prognostizierten Verlusten als Koalitionspartner abhanden? Wie stark werden die prognostizierten Zugewinne von ÖVP und Grünen? Haben sie eine Chance zum Mitregieren oder könnten sie gemeinsam mit den NEOS Doskozil gar stürzen? Fragen, die auch die Bundespolitik mit Spannung verfolgen wird. Eva Maria Kaiser berichtet. Rückfragen & Kontakt: http://presse.ORF.at
In yesterday’s elections in the state of Burgenland, the Social Democrats obtained 50% (up 8 percentage points), earning an absolute majority. The win bucks the party’s recent downward trend: it obtained a record low of 21.2% of the votes in the recent national polls and has been falling behind the Greens in the polls ever since. Observers attribute the victory to the leading candidate, Hans-Peter Doskozil. The former defence minister is the most viable candidate to become the SPÖ’s new leader, though he repeatedly denied any ambitions in that regard. But even if he stays in Burgenland, his victory could bring a shift in the party’s strategy nonetheless. Doskozil, a leading figure on the SPÖ’s right, has a tougher stance on migration than the current SPÖ leadership. In Burgenland, he has previously led the sole state-level coalition (at the time) between the SPÖ and the far-right FPÖ. This could mean that the party may now consider a shift to the right on matters related to security and migration. (Philipp Grüll | EURACTIV.de)
de-en
1571621202_1586037814
4
Der frühere Pop-Superstar R. Kelly (53) wird wegen der Coronavirus-Pandemie nicht vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Einen entsprechenden Antrag, den der Musiker über seine Anwälte eingereicht hatte, lehnte eine Richterin in New York gestern ab. Sie verstehe, dass Kelly Sorge vor einer Ansteckung mit dem Virus habe, schrieb Richterin Ann Donnelly in der Begründung. Der Sänger habe aber keine ausreichenden Gründe für eine Entlassung vorgelegt. In dem Gefängnis in Chicago, wo Kelly derzeit einsitzt, gebe es noch keine bestätigten Fälle von Covid-19, zudem habe die Anstalt umfangreiche Schutzmaßnahmen eingeführt. AP/Pool Chicago Tribune/Antonio Perez Der Sänger („I Believe I Can Fly“) ist seit vergangenem Sommer in Haft. In Chicago sowie in New York und Minnesota liegen lange Anklageschriften gegen Kelly vor – unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger. Der Musiker beteuert seine Unschuld. Die ersten Prozesse sollten eigentlich noch dieses Jahr starten. Ob der Zeitplan angesichts der Coronavirus-Krise eingehalten werden kann, ist fraglich.
Nationwide — For the second time, a judge has ordered that R. Kelly should remain in prison despite his requests to be released on bail due to the coronavirus pandemic. U.S. District Judge Ann M. Donnelly acknowledged Kelly’s first claims that the conditions at the Metropolitan Correctional Center have worsened since the spread of the coronavirus. However, she noted that, based on provided evidence, the singer is not uniquely at risk to contract the virus. Kelly then argued in his second attempt that he is not a flight risk as he said he showed up for scheduled court appearances. The judge still denied it as Kelly is facing additional charges for allegedly tampering with witnesses. “Given the pandemic, where the judicial system’s oversight capabilities are curtailed, these measures simply are not viable — they cannot ensure that a defendant with a history, incentive and opportunity to interfere with potential witnesses will not do so,” Donnelly said. Meanwhile, authorities said that an inmate on the same floor Kelly is jailed has recently been taken to the hospital due to COVID-19. The judge’s decision still did not change despite that. Kelly has been in the Metropolitan Correctional Center before he faces trial on obstruction of justice, racketeering and child pornography charges in New York. He is also facing several sex crime charges in Chicago and Minnesota.
de-en
1599468898_1526819971
1
Die Bundesregierung ist von einer neuen Welle von «Migrationsviren» betroffen. Nachdem beschlossen wurde, 47 angeblich «unbegleitete minderjährige Flüchtlinge» aus griechischen Flüchtlingslagern nach Deutschland zu bringen, fordert Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) nun weitere Hilfe. Müller war unangenehm schockiert über die Bedingungen in den griechischen Flüchtlingslagern. Er glaubt, dass Hilfe nicht nur für Kinder benötigt wird. «Wir müssen allen Menschen in den Lagern helfen», sagte Müller in der Rheinischen Post. «Die vielleicht schlimmsten Zustände herrschen ausgerechnet mitten in Europa», fügte er hinzu. Er selbst besuchte das Moria-Lager und war entsetzt über die Lebensbedingungen der Menschen. 20.000 Menschen wurden in ein Lager für 3.000 Menschen gebracht.
Add the following CSS to the header block of your HTML document. Then add the mark-up below to the body block of the same document. .videoWrapper { position: relative; padding-bottom: 56.25%; padding-top: 25px; height: 0; } .videoWrapper iframe { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; }
de-en
1561691827_1593138809
2
Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie will sich Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban durch ein Gesetz umfassende Vollmachten geben lassen. Das Parlament in Budapest debattierte zuletzt einen Entwurf, der es dem Regierungschef ermöglichen würde, für unbegrenzte Zeit und ohne parlamentarische Kontrolle auf dem Verordnungsweg zu regieren. Europarats-Generalsekretärin Pejcinovic Buric hatte in einem offenen Brief geschrieben, dass ein unbestimmter und unkontrollierter Ausnahmezustand nicht garantieren könne, dass die Grundprinzipien der Demokratie eingehalten würden. In dem Schreiben hatte sie direkt die ungarische Regierung angesprochen. Der Europarat mit Sitz in Straßburg hat zur Aufgabe, über die Menschenrechte in seinen 47 Mitgliedstaaten zu wachen. Er ist keine Institution der Europäischen Union. Der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag, Konstantin Kuhle, warnte in einem Gastbeitrag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" , Orban wünsche sich eine "illiberale Demokratie". Manche wünschten sich auch in Deutschland ein noch härteres Durchgreifen der Exekutive." Was hat die ungarischen Regierung vor? Das Gesetz würde es der Regierung erlauben, "alle zur Eindämmung beziehungsweise Abwehr der Folgen der Covid-19-Pandemie nötigen außerordentlichen Maßnahmen treffen" zu können, heißt es in der Einleitung des Entwurfs. Dabei könne sie "die Anwendung einzelner Gesetze suspendieren, von gesetzlichen Bestimmungen abweichen und sonstige außerordentliche Maßnahmen treffen". Die Dauer der Vollmachten wäre nicht begrenzt. Orban könnte folglich ohne parlamentarische Zustimmung per Dekret regieren und Gesetze außer Kraft setzen, wenn er es für richtig hält. Während des Notstands dürften zudem keine Wahlen oder Referenden stattfinden. Der Entwurf sieht außerdem zwei neue Straftatbestände vor: Erstens, sind verschärfte Strafen bei Verstößen gegen die Quarantäneauflagen vorgesehen (höhere Haftstrafen). Zweitens sollen für das Verbreiten von "Falschnachrichten" künftig Haftstrafen von bis zu fünf Jahren verhängt werden können. Das Europäische Zentrum für Presse- und Meinungsfreiheit (ECPMF) warnte in diesem Kontext vor einer weiteren Einschränkung der Pressefreiheit in Ungarn. ECPMF-Geschäftsführer Lutz Kinkel verwies dabei zugleich auch auf Tschechien. Der dortige Ministerpräsident Andrej Babis habe den Zugang zu Pressekonferenzen limitiert, kritische Medien rausgeworfen und nur noch ihm gewogene Medien zugelassen, fügte er im Gespräch mit der Katholischen Nachrichten-Agentur hinzu. Orbans Partei Fidesz verfügt im Parlament über die dafür nötige Zweidrittelmehrheit, um das Gesetz zu verabschieden. Am kommenden Dienstag soll das Parlament in Budapest darüber abstimmen. Wie reagiert die ungarische Regierung auf Vorwürfe ? Ministerpräsident Orban wies die Kritik des Europarats an weitreichenden Sondervollmachten für seine Regierung zurück. Man möge den Gesetzesentwurf genau studieren und mit der Rechtspraxis anderer Staaten vergleichen, schrieb Orban in einem Brief an Europarats-Generalsekretärin Marija Pejcinovic Buric, aus dem die staatliche Nachrichtenagentur MTI zitierte. Orban erklärte weiter: "Wenn Sie in der gegenwärtigen Krisensituation nicht in der Lage sind, uns zu helfen, dann nehmen Sie zumindest davon Abstand, unsere Schutzanstrengungen zu behindern." Wie reagiert die Europäische Union? Bislang hat sich die EU-Kommission zu der aktuellen Entwicklung nicht geäußert. Allerdings läuft gegen Ungarn bereits unter anderem ein sogenanntes Grundwerteverfahren wegen der mutmaßlichen Einschränkung von Bürger- und Grundrechten.
Hungarian Prime Minister Viktor Orban announced that Hungary is re-opening after successfully ending the first stage of the coronavirus crisis. Shops and public spaces across the country, except for the densely populated Budapest, will re-open, and citizens will be asked to maintain a distance of 1,5 meters and wear masks in closed spaces. The measures will also remain in force for the elderly, who we respectfully ask to leave their homes only if necessary. The Government is in constant communication with epidemiologists and we are reviewing the measures every two weeks, Orban said. Negyvenkilencedik nap. A védekezés új szakaszba lép: fokozatosan, szigorú menetrend mellett újraindíthatjuk az életet Magyarországon Negyvenkilencedik nap. A védekezés új szakaszba lép: fokozatosan, szigorú menetrend mellett újraindíthatjuk az életet Magyarországon // Day forty-nine. We are entering a new phase of defense: gradually and under strict rules, we can restart life in Hungary Gepostet von Orbán Viktor am Mittwoch, 29. April 2020 The Prime Minister said that the Hungarian public healthcare system is now well mobilized and prepared to respond if the virus begins to spread quickly, and that no citizen will be left without the appropriate care. “We are hoping for the best but we are prepared for the worst”, he added.
de-en
1524124287_1532368926
3
US-Präsidentschaftskandidat Michael Bloomberg und Hillary Clinton, die bei den Wahlen 2016 Donald Trump unterlag. In den USA laufen die Vorwahlen für die Präsidentschaftswahl 2020. Bei den Republikanern setzt sich US-Präsident Donald Trump bisher problemlos durch. Die Demokraten hingegen zerfleischen sich in internen Machtkämpfen selbst. Dem Establishment der demokratischen Partei droht die Kontrolle über die Kandidatur zu entgleiten. Bald schon wird sich auch der Milliardär Michael Bloomberg den Vorwahlen stellen. Landesweit laufen bereits diverse Werbekampagnen. Laut Gerüchten könnte Hillary Clinton als Kandidatin für das Amt der Vizepräsidentin zusammen mit Bloomberg antreten. Mehr zum Thema - USA: Die Demokraten gegen Bernie Sanders (Video) Es gibt bereits Dementis. Zuzutrauen wäre dieser Schritt der noch immer ehrgeizigen Clinton aber allemal.
The 2020 Democratic primaries are in full swing, and candidates need supporters. Thus, Democratic voters are obligated to research candidates and vote for the best one. However, the Democratic primaries require constituents to research core issues and elect the candidates who address them. These voters must convince their friends and family to vote for the right candidate because if the wrong candidate is elected, Donald Trump will get reelected. There are two types of arguments: inductive arguments and deductive arguments. Inductive arguments generalize what is seen and felt, while deductive arguments discover lesser known truths from generally accepted information. For example, during the Nevada Democratic Debate, Michael Bloomberg told Bernie Sanders a communist will never win the presidency. This is an inductive argument, because Bloomberg feels that Sanders is a communist and a communist cannot become president. Should anyone encounter someone who does not like Sanders on these grounds, convincing this person requires disproving Sanders being a communist. When discussing subjective interpretations to inductive arguments, people mistakenly attack the conclusion instead of the induction. Thus, attacking Bloomberg’s conclusion is folly because a communist cannot win the presidency. However, his argument is discredited should Sanders prove that he isn’t a communist. It is easier to discredit inductive arguments because deductive arguments use generally accepted information to form conclusions. Thus, should deductive premises hold true, the conclusion logically follows. For example, Marxist scholars contend that humans are naturally collective. Thus, if Person A is a human, then Person A is collective. When dealing with deductive arguments, always attack the generally accepted information. Thus, to defeat Marxist arguments, one must prove humans are individualistic, not collective. While every voter has an opinion, not all are correct. Given enough time, truth will prevail. People who are exposed to the truth must share it. Thus, the failure to explain truth properly is the fault of the person with the information. A convincing presentation of truthful information requires knowledge pertaining to both sides of an issue. It is easy to convince an agreeing audience. However, it is impossible to convince people who disagree with you without sufficient knowledge about how others look at issues.
de-en
1579641901_1592821195
1
Bei Betreten eines Geschäfts werden Menschen mit Desinfektionsmitteln eingesprüht. Foto: Reuters/Goga Seit dem Beginn der Covid-19-Krise werden in Albanien die Bürgerrechte stark eingeschränkt und drakonische Strafen angedroht und auch verhängt. Am Dienstag hat das Parlament nun sogar Strafrechtsänderungen abgesegnet. Jemand, der die Ausgangssperren nicht befolgt, muss nun – offenbar nach serbischem Vorbild – mit drei Jahren Haft rechnen. Jemand, der die Präventionsmaßnahmen gegen Infektionskrankheiten nicht einhält und damit ein hohes Risiko für die Gesundheit eingeht, kann mit zwei bis zehn Jahren Haft bestraft werden kann. Jemand, der einen anderen infiziert, der daraufhin stirbt, kann sogar bis zu 15 Jahre ins Gefängnis gehen. Zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen haben gegen diese Strafrechtsänderungen protestiert. Auch die Verwaltungsstrafen waren bereits saftig. Und die Leute beginnen andere zu denunzieren, so wie dies früher während der kommunistischen Diktatur der Fall war, als zahlreiche Albaner für den brutalen Geheimdienst Sigurimi arbeiteten. Verlust des Führerscheins Der Ausnahmezustand wurde in dem kleinen südosteuropäischen Land nach dem Erdbeben im November einfach verlängert. Damit können Leute überwacht werden, ohne, dass es dazu der Erlaubnis der Staatsanwaltschaft bedarf. Albanische Handynutzer bekamen zudem eine Nachricht von Premier Edi Rama, die man nicht ausschalten konnte und mit der er die Bürger aufforderte, zu Hause zu bleiben und sich "vor den Medien" zu schützen. Erst vor einigen Monaten wurde in Albanien ein umstrittenes Mediengesetz erlassen, das eine neue Behörde ermächtigt, gegen Onlinemedien vorzugehen. Auch die Ausgangssperren dauern lange, nämlich bis zu 72 Stunden. Leute, die trotzdem Auto fahren, müssen damit rechnen, drei Jahre lang ihren Führerschein zu verlieren. Etwa 40 Personen wurde der Polizei zufolge der Führerschein bereits weggenommen. Laut Medien erwägt die Polizei sogar, die Bürger mit Drohnen zu überwachen. Ausgangssperren auch in Kosovo, Bosnien und Montenegro Auch Nordmazedonien hat strikte Ausgangssperren erlassen – sie erstrecken sich von 21 Uhr über die ganze Nacht. Auch am Wochenende darf von 17 Uhr bis Montag, 5 Uhr niemand raus. Ausgangssperren gibt es auch im Kosovo, in Bosnien-Herzegowina, in Montenegro und in der Republik Moldau – aber die gelten nur für die Nachtstunden. In Bosnien-Herzegowina scheinen mitunter Schildbürger am Werke zu sein. So dürfen Personen unter 18 Jahren im Landesteil Föderation seit Wochen nicht in die Öffentlichkeit, nicht einmal auf Spielplätze. Viele Familien sind bereits zermürbt. Erlaubt ist es allerdings, dass man die Kinder im Auto mitnimmt und ins Grüne fährt. Dort dürften die Kinder dann aber eigentlich nicht aussteigen. Deswegen fahren viele Eltern mit ihren Kindern in den Landesteil Republika Srpska, wo die Kinder rauslaufen dürfen. Allerdings gelten dort wiederum die strikten Ausgangssperren für die Wochenenden – genauso wie in Serbien. Der Herzegowina-Neretva-Kanton wurde überhaupt unter Quarantäne gestellt, damit die Leute nicht ans Meer fahren. Migranten müssen in Aufnahmezentren bleiben Auch für die Migranten gibt es Ausgangssperren. Sie sollen sich überhaupt nur mehr in den Aufnahmezentren aufhalten. Tatsächlich sind in Sarajevo weniger Migranten im öffentlichen Raum zu sehen. Mittlerweile hat Bosnien-Herzegowina auch ein Abkommen mit der EU unterschrieben, das es ermöglicht, dass sich das Land für die Bewältigung der Covid-19-Krise ganz gleich wie die EU-Staaten an der Beschaffung von EU-Medizinprodukten beteiligt. In Bosnien-Herzegowina fehlt es – wie überall auf dem Balkan – an Beatmungs- und Überwachungsgeräten in den Spitälern. Auffällig ist auch die Verwirrung, die herrscht. Viele Menschen befolgen zwar die Anweisungen, verstehen aber nicht, weshalb diese notwendig sind, weil ihnen zu wenig über das Virus erzählt wurde. Gerade weil die Bürger so wenig aufgeklärt werden, fallen in all der Verunsicherung Verschwörungstheorien und Fake-News auf fruchtbaren Boden. Verbreitet wurden sie nicht nur in den sozialen, sondern auch in lokalen Medien. So wurden zwei Interviews mit den deutschen Ärzten Claus Köhnlein und Wolfgang Wodarg ins Serbische übersetzt, die einerseits die Gefährlichkeit des Virus herunterspielen und andererseits die Maßnahmen als Panikmache abtun. Insbesondere das Wodarg-Video wurde über viele Kanäle in Serbien verbreitet, das Portal "Srbija Danas" fasste sogar die Videos der beiden Ärzte zusammen. Verbreitung fand es auf dem Balkan auch durch Anti-Impf-Gruppen. (Adelheid Wölfl, 16.4.2020)
Like in other parts of the world, the Western Balkans are suffering a heavy blow as the novel coronavirus spreads. Governments are sending people home, and only a few businesses are allowed to operate. What began as a health shock has required a conscious—and necessary—temporary activity freeze to slow the spread of infection, leading to both, a lower demand for and supply of goods and services. As the pandemic continues to spread across the region, the Western Balkan countries are potentially facing the worst economic recession in decades. The Western Balkans region is projected to enter a recession in 2020 whose magnitude depends on the duration of the COVID-19 outbreak in Europe. Under the assumption that the pandemic and required containment recede by the end of June for the region, the latest Regular Economic Report projects growth across the Western Balkans to fall between 3 and 5.6 percent in 2020. A particularly severe recession will affect Montenegro, Albania, and Kosovo because of their reliance on tourism: Their economies are projected to contract by about 5 percent in the baseline and by up to 11 percent in the downside scenario. Disruptions in global value chains and lower demand further depress export-oriented manufacturing industries which are larger in North Macedonia, Serbia, and Bosnia and Herzegovina. And liquidity constraints and acute uncertainty will stifle investment everywhere. While the economic impact of the ongoing pandemic in uncertain, there is little doubt that it is wreaking havoc on lives around the region—taxing health care systems, paralyzing economic activity, and undermining the well-being of people. And it could get worse. A prolonged pandemic would make the unfolding economic crisis increasingly difficult to handle. Beyond increasing human and social costs, a longer pandemic would amplify the global spillovers from decreased trade, financial outflows, and commodity price declines. It would also intensify the risk aversion of investors and thus the costs of borrowing, raising debt service costs in the Western Balkans region, which is branded by high external debt-to-GDP ratios. Future waves of the COVID-19 outbreak requiring new lockdowns would further amplify economic uncertainty, as well as economic and social costs. Economic policy has a critical role to mitigate the impact of the crisis on livelihoods. Quick and bold mitigation measures can limit the social and economic impact. Governments in all six countries have announced measures to support households and businesses during the emergency—ranging from 1 percent to 6.7 percent of GDP. Countries such as Serbia that entered the crisis with larger fiscal and external buffers have more space to finance larger support programs. Table 1. All six countries have announced support for households and businesses during the emergency Additional expenditures by Western Balkan Countries, € billion Total Percent of GDP Albania 0.4 2.4 Bosnia and Herzegovina 0.4 2.3 Kosovo 0.2 2.8 Montenegro 0.05 1.0 North Macedonia 0.2 2.0 Serbia 3.2 6.7 Source: Ministries of finance, World Bank staff calculations. Note: The estimates include budget support in 2020 but not guarantees, announced until April 22. The announced measures are designed to preserve incomes and productive capacities in the first phase of this crisis while the containment restrictions to slow down the COVID-19 pandemic are still in place. For example, Western Balkan countries have introduced access to credit guarantees and subsidized credit for firms, tax and loan payment cuts or deferrals, and subsidies for wages to reduce layoffs. And all countries have temporarily increased social assistance for the poor. These short-term measures are necessary and aligned with the policy responses of EU countries. However, more people in the Western Balkans rely on self-employment, part-time work, and incomes from informal activities. These groups are vulnerable to the crisis but difficult to track through these conventional measures. Therefore, country-specific policy design and additional support—fine-tuned to the local context—are necessary to support all vulnerable groups in the region. Some Western Balkan countries, for example, announced an expansion of the coverage of existing social transfer programs to support self-employed families and more vulnerable people. And given the uncertain length of this crisis, policymakers everywhere face the same policy dilemma: using all available fiscal space to mitigate the immediate impact can backfire if the crisis endures and firms’ liquidity become solvency constraints. Policy responses should therefore be calibrated to mitigate the immediate effects, adjust to new realities that may emerge, and to leave space to prepare the economy for a recovery.
de-en
1605530925_1606872212
4
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Russland im Zusammenhang mit dem Hackerangriff auf den Bundestag 2015 schwere Vorwürfe gemacht und mit Konsequenzen gedroht. Mit Blick auf neue Ermittlungsergebnisse des Generalbundesanwalts sprach sie im Bundestag von «harten Evidenzen» für eine russische Beteiligung und von einem «ungeheuerlichen» Vorgang. «Ich nehme diese Dinge sehr ernst, weil ich glaube, dass da sehr ordentlich recherchiert wurde», sagte Merkel. «Ich darf sehr ehrlich sagen: Mich schmerzt das.» Merkel sprach bei einer Befragung durch Abgeordnete im Bundestag von einer «hybriden Kriegsführung» Russlands, die auch «Desorientierung» und «Faktenverdrehung» beinhalte. «Das ist nicht nur irgendwie ein Zufallsprodukt, das ist durchaus eine Strategie, die dort angewandt wird», sagte sie. Die Kanzlerin betonte zwar, dass sie sich weiter um ein gutes Verhältnis zu Russland bemühen wolle. Eine «vertrauensvolle Zusammenarbeit» werde dadurch aber gestört. Auf die Frage nach möglichen Konsequenzen gegen Russland sagte Merkel: «Natürlich behalten wir uns immer Maßnahmen vor, auch gegen Russland.» Die bisher größte Cyber-Attacke gegen den Bundestag war im Mai 2015 bekannt geworden. Rechner in zahlreichen Abgeordnetenbüros waren mit Spionagesoftware infiziert worden, darunter auch Computer im Bundestagsbüro Merkels. Der Angriff führte dazu, dass das IT-System des Parlaments anschließend generalüberholt werden musste. Nach übereinstimmenden Berichten mehrerer Medien aus der vergangenen Woche machen die Karlsruher Ermittler nun den russischen Militärgeheimdienst GRU verantwortlich. Die Bundesanwaltschaft hat demnach einen internationalen Haftbefehl gegen einen jungen russischen Hacker erwirkt - nach jahrelangen Ermittlungen des Bundeskriminalamts. Ihm werde geheimdienstliche Agententätigkeit und das Ausspähen von Daten vorgeworfen. Der Mann werde in Russland vermutet. Der «Spiegel» berichtete, dass die Hacker auch im großen Stil E-Mails aus dem Büro der Kanzlerin erbeutet hätten. Ziel seien zwei Postfächer ihres Abgeordnetenbüros gewesen, die E-Mail-Korrespondenz von 2012 bis 2015 enthalten hätten. Offenbar sei es den Hackern gelungen, beide Postfächer komplett auf einen anderen Rechner zu kopieren. In welchem Umfang die kopierten Mails in den Besitz des GRU gelangten, sei noch unklar. Zur persönlichen Betroffenheit sagte Merkel im Bundestag nur: «Ich habe den Eindruck, da wurde relativ wahllos abgegriffen, was man kriegen konnte.» Sie machte aber mit ungewöhnlich deutlichen Worten klar, wie empört sie über den Vorgang ist. Zuerst nannte sie ihn nur «unangenehm», auf Nachfrage ergänzte sie dann aber noch: «Unangenehm ist eine Facette, ungeheuerlich finde ich ihn nebenbei auch.» Offenbar hat sich da bei Merkel etwas angestaut. Das Verfahren wegen des Cyberangriffs ist nämlich nicht das einzige mit Bezug zu Russland, das in Karlsruhe anhängig ist. Seit dem vergangenen Dezember ermittelt der Generalbundesanwalt auch wegen des Verdachts, dass staatliche Stellen in Russland den Mord an einem Tschetschenen georgischer Staatsangehörigkeit in Berlin in Auftrag gegeben haben. Der dringend tatverdächtige Russe, der in Deutschland in Untersuchungshaft sitzt, soll den 40-Jährigen am 23. August in einem Park aus nächster Nähe von einem Fahrrad aus erschossen haben. Die Ermittler stufen den Mord als «staatsschutzspezifische Tat von besonderer Bedeutung» ein und wollen am Berliner Kammergericht Anklage erheben. Dieser Schritt wird in den nächsten Wochen erwartet und würde die deutsch-russischen Beziehungen weiter belasten. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte die Vorwürfe aus Deutschland in diesem Fall im Dezember auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Merkel in Paris empört zurückgewiesen - und schwere Vorwürfe gegen das Mordopfer erhoben. Er bezeichnete den Georgier, der in der russischen Teilrepublik Tschetschenien auf Seite der Separatisten gekämpft haben soll, als «Banditen» und «Mörder». «In Berlin wurde ein Krieger getötet, der in Russland gesucht wurde, ein blutrünstiger und brutaler Mensch», sagte Putin. Damals blieb Merkel noch relativ ruhig und sagte, sie setze auf die Kooperationsbereitschaft Russlands bei den Ermittlungen. Weil die Bundesregierung diese zunächst nicht als gegeben ansah, wies sie damals zwei russische Diplomaten aus. Je nachdem, wie es in den beiden Fällen weitergeht, könnten nun weitere Strafmaßnahmen folgen.
BERLIN • German Chancellor Angela Merkel has used strong words to condemn an "outrageous" cyber attack by Russia's foreign intelligence service on Germany's Parliament as well as her personal e-mail account. Russia, she said on Wednesday, was pursuing "a strategy of hybrid warfare". But asked how Berlin intended to deal with recent revelations implicating the Russians, Dr Merkel was less forthcoming. "We always reserve the right to take measures," she said in Parliament, then immediately added: "Nevertheless, I will continue to strive for a good relationship with Russia, because I believe that there is every reason to always continue these diplomatic efforts." Germany and Dr Merkel may be furious about what they see as the increasingly bold acts by Russian spies on German territory, which have ranged from toxic disinformation campaigns to cyber attacks and the murder of a former Chechen commander in Berlin. But even as patience with Russia's President Vladimir Putin is running thin, officials are struggling to figure out a good way to respond. It is another chapter in a German-Russian relationship that is close but complicated and contradictory. Dr Merkel has been one of the tougher leaders in Europe when it comes to Russia, demanding a strong line on maintaining economic sanctions against Moscow after the 2014 invasion of Ukraine despite some pushback in other capitals and at home. But she has also worked hard to keep the lines to Moscow open. The two countries have many economic links, not least in the energy market, and a sizeable faction in German politics believes Russia should be a primary partner. Dr Merkel also needs Russia's help on several geopolitical fronts from Syria and Libya to Ukraine. On Wednesday, as the Chancellor condemned the cyber attack in Parliament, Mr Dmitry Kozak, Mr Putin's point man on Ukraine, was allowed to land in Berlin for talks despite a travel ban, illustrating the complexities in the German-Russian relationship. The cyberhit on the Bundestag, the Lower House of Parliament, took place in May 2015. NYTIMES
de-en
1596878414_1512162494
1
STANDPUNKTE • Frankreich plante P4 Hochsicherheitslabor in Wuhan Ein Standpunkt von Karl Bernd Esser Das Hochsicherheitslabor P 4 sollte ein wichtiges Gemeinschaftsprojekt werden. Die Franzosen lieferten ungeachtet Bedenken der US-Regierung das Knowhow für das Institut für Virologie in Wuhan. Doch die Chinesen zeigten nach dessen Fertigstellung Frankreich die kalte Schulter und liesen das Projekt platzen. Die Chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS) gab im Februar 2017 bekannt, dass das „Wuhan National Bio-Safety Level 4 Lab“ der CAS die Laborakkreditierung durch den „China National Accreditation Service for Conformity Assessment“ (CNAS) erhalten und offiziell in Dienst gestellt wurde. Dies ist die erste Inbetriebnahme eines P4-Labors der höchsten biologischen Sicherheitsstufe in Asien. Es symbolisiert auch, dass die Volksrepublik die strengen Voraussetzungen zur Erforschung von virulenten Erregern wie dem Ebola-Virus und ihrem Umgang bereits erfüllen könnte. Neben der Volksrepublik gibt es P4-Labore nur in Frankreich, Kanada, Deutschland, Australien, den USA, Großbritannien, Schweden, Gabun (vom französischen Institut Pasteur) und Südafrika. Das Labor in Wuhan sollte die gleichen Standards wie das S4-Labor des Robert Koch-Instituts in Berlin erfüllen. Seit 1972 sind durch die Biowaffenkonvention, welche auch China unterzeichnet hat, die Entwicklung, die Herstellung und der Einsatz biologischer Waffen verboten. China arbeitet von der Weltgemeinschaft fast unbemerkt schon lange an einem eigenen Biowaffen-Programm und will dieses neue Labor des Virologischen Institutes der Universität Wuhan (WIV) für militärische Forschungszwecke mit nutzen. Jetzt haben die chinesischen Militärs mit Hilfe der Franzosen offenbar die ganze Welt mit Corona verseucht. Dieser einmalige Biowaffen-Unfall und die damit verbundenen weltweiten Wirtschaftsverluste sind der Grund, warum Donald Trump und die US-Regierung alles unternehmen Beweise über die „chinesische Corona-Seuche“ zu sichern. China soll nach der Krise für die Verbreitung seines in den USA genanntes „Wuhan-Virus“ haften. Im Weissen Haus wird schon über das Einfrieren von chinesischen Auslandsvermögen und chinesischen Firmenbeteiligungen nachgedacht. Die verantwortlichen Politiker und Militärs in China sollen vor ein internationales Tribunal gestellt und ihr Vermögen weltweit eingezogen werden, so Insider der Trump Administration. Es klingt wie eine wilde Verschwörungstheorie – und doch hat es der französische Virologe Luc Montagnier bei einer französischen Fernsehdiskussion vor laufenden Kameras offen ausgesprochen: Das heimtückische Coronavirus, das derzeit die ganze Welt in Atem hält, ist eine Chimäre, also ein im Labor künstlich erzeugtes Virus. Teile von HIV seien in harmlose Coronaviren eingebaut worden. Ärzten und Forschern ist bei der Behandlung von Covid-19-Patienten aufgefallen: Das SARS-CoV-2 greift ähnlich wie HIV die T-Zellen des Immunsystems an. Der Haken ist: Montagnier ist nicht irgendjemand. 2008 hat der Professor für die Erforschung von HIV den Nobelpreis gewonnen. Ein indisches Forscherteam sei zu demselben Schluss gekommen und habe ebenfalls HIV-RNA-Sequenzen im neuartigen Coronavirus gefunden. Das Team sei dann jedoch unter Druck geraten und habe das Papier zurückgezogen. Als Nobelpreisträger sei er hingegen viel weniger eingeschränkt, sagte der 87-Jährige bei der Diskussion.Am 31. Mai 2015 wurde der Bau des ersten asiatischen P4-Labors im chinesischen Wuhan nach Modell des französischen „P4 Jean Mérieux“ fertiggestellt. Doch trotz der Beaufsichtigung durch französische Forscher verstummten die Befürchtungen nicht, dass China hier bakteriologische Waffen herstellen könnte, gab der öffentlich-rechtliche französische TV Sender „France Info“ bereits 2017 zu bedenken. Im Januar 2018 wurde das P4-Labor „Wuhan National Biosafety Laboratory“ schließlich während des französischen Staatsbesuchs in China in Betrieb genommen. Der chinesische Staatspräsident und Vorsitzende der KP, Xi Jinping, und der sozialistische französische Präsident, Emmanuel Macron, unterzeichneten einen bilateralen Vertrag. In einer gemeinsamen Erklärung hieß es: „China und Frankreich werden mithilfe des P4-Labors in Wuhan gemeinsam Spitzenforschung zu Infektionskrankheiten und neu auftretenden Krankheiten betreiben.“ Der französische Politiker Mat­thi­as Fekl äußert sich, er hätte die of­fi­zi­el­le Er­öff­nung des Wuhan In­sti­tu­te of Vi­ro­lo­gy schon fast wie­der ver­ges­sen, so schnell seien sie durch die neuen Räum­lich­kei­ten am 23.02.2017 ge­führt wor­den (Fekl war Innenminister im Kabinett Cazeneuve und war zuvor Staatssekretär für Außenhandel, Tourismus und Auslandsfranzosen). Doch jetzt ist das Labor ins Zen­trum der Spe­ku­la­tio­nen über den Aus­bruch der Co­ro­na-Pan­de­mie ge­rückt. Seit die „Wa­shing­ton Post“ über einen mög­li­chen La­bor­un­fall in Wuhan be­rich­te­te, wird Fekl stän­dig daran er­in­nert, dass die in China ein­ma­li­ge For­schungs­ein­rich­tung der höchs­ten Bio-Si­cher­heits­stu­fe 4 als französisch-chi­ne­si­sche Er­folgs­ge­schich­te ge­plant war. Fünf­zig For­scher aus Frank­reich soll­ten in dem dunkelroten Back­stein­bau des La­bo­r­komplexes von Wuhan woh­nen und ar­bei­ten und ge­mein­sa­me Pro­jek­te vor­an­brin­gen. So sah es eine bei der Er­öff­nungs­ze­re­mo­nie im Fe­bru­ar 2017 un­ter­zeich­ne­te Ko­ope­ra­ti­onsvereinba­rung vor. Ein Foto vor dem grau­en Kubus des Hoch­si­cher­heits­trakts zeigt den jun­gen Au­ßen­han­dels­staats­se­kre­tär Fekl an der Seite des da­ma­li­gen fran­zö­si­schen Pre­mier­mi­nis­ters Ber­nard Ca­ze­neuve mit chi­ne­si­schen Wür­den­trä­gern. Alle lä­cheln, als der Re­gie­rungs­chef aus Paris das auf­ge­spann­te rote Band vor dem Ge­bäu­de zer­schnei­det. Auf einem wei­te­ren Foto von der Er­öff­nung auf der nächsten Seite strahlt die For­sche­rin und stellvertretende Institutsleiterin Shi Zhen­g­li, in­zwi­schen be­kannt als „die Fle­der­maus­frau“, in Schutz­klei­dung in die Ka­me­ra. Sie war an der französischen Uni­ver­si­tät Mont­pel­lier im Jahr 2000 pro­mo­viert und in mo­na­te­lan­gen Schu­lun­gen im Jean-Mé­rieux-Labor in Lyon in die strik­ten Si­cher­heits­auf­la­gen der „P4“-Stufe ein­ge­wie­sen wor­den. Doch aus der er­hoff­ten Ge­gen­sei­tig­keit wurde nichts. Das P 4 Labor in Wuhan blieb für die fran­zö­si­schen For­scher ge­schlos­sen. „Das ist wirk­lich scha­de, denn wir woll­ten unser Wis­sen tei­len“, sagte die frü­he­re Ge­sund­heits­mi­nis­te­rin Mar­i­sol Tou­rai­ne jetzt im fran­zö­si­schen Radio. Sie war bei der Eröffnung des Labors anwesend. Der China-Fach­mann, Journalist und Buchautor An­toi­ne Iz­am­bard ist der An­sicht, die Fran­zo­sen seien sys­te­ma­tisch von der chi­ne­si­schen Seite aus­ge­boo­tet wor­den. Das habe schon in der Bau­pha­se be­gon­nen, als plötz­lich chi­ne­si­sche Fir­men den Zu­schlag be­ka­men und die fran­zö­si­schen das Nach­se­hen hat­ten. Er­klä­run­gen habe es keine ge­ge­ben. China soll demnach nur auf das Know-How aus sein, lässt seine Partner jedoch im Unklaren über seine Absichten. „Pe­king war nur daran in­ter­es­siert, über ein P4-Labor zu ver­fü­gen“, schreibt Iz­am­bard in sei­nem Buch „Fran­ce Chine: Les Li­ai­sons dan­ge­reu­ses“. Im Februar 2019 war Izambard im chinesischen Corona-Epizentrum Wuhan, um sich einen Eindruck vom Hightech-Forschungslabor zu machen, das an das Institut für Virologie angegliedert ist. Bei seinem persönlichen Besuch im Labor überraschte ihn auch eine Sache. „Ich bin keinem einzigen Forscher begegnet, ich habe auch kein einziges Labor-Tier gesehen“, sagte er der Welt am Sonntag. Man muss ihm wohl einen gesäuberten Bereich gezeigt haben. Izambard behandelt in seinem Buch „Die gefährlichen Liebschaften“ das Verhältnis zwischen China und Frankreich, da die Franzosen dort seit der Sars-Pandemie 2003 bei der Infektionsforschung helfen. Zu dieser Zeit hatte Frankreich mit dem „P4 Jean Mérieux“ in Lyon (1999) das größte BSL4-Labor (höchster Biosicherheitslevel) in Europa. Das besuchte Forschungslabor in Wuhan soll laut Izambard wie eine Art Bunker erbaut worden sein, mit erdbebensicherem Boden und einer Größe von 3.000 Quadratmetern. An den Wänden sollen Porträts französischer Politiker hängen, unter anderem vom ehemaligen Innenminister Bernard Cazeneuve, der das Labor einst einweihte. Auch das Foto des französischen Unternehmers Alain Merieux, der mit Medizinforschung drei Milliarden Euro Vermögen verdient hat, hängt dort. Nur ein ein­zi­ger Fran­zo­se, der Mi­kro­bio­lo­ge René Cour­col vom Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum in Lille, wurde seit der Er­öff­nung in das Innere des Hoch­si­cher­heits­traktes vor­ge­las­sen. Er soll­te über die Ein­hal­tung der Si­cher­heits­stan­dards wa­chen und zer­ti­fi­zie­ren, dass die Ar­beits­ab­läu­fe den in­ter­na­tio­na­len Re­geln ent­spre­chen. Noch hat das Wuhan-In­sti­tut nicht die Ak­kre­di­tie­rung durch die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on er­hal­ten. Das chi­ne­sisch-fran­zö­si­sche Ver­hält­nis gilt oh­ne­hin als an­ge­spannt. Mitte April be­stell­te Au­ßen­mi­nis­ter Jean-Yves Le Drian den chi­ne­si­schen Bot­schaf­ter in Paris in den Quai d’Orsay ein, um seine „Miss­bil­li­gung über ei­ni­ge kürz­lich ge­mach­te Äu­ße­run­gen von Ver­tre­tern der chi­ne­si­schen Bot­schaft in Frank­reich deut­lich zu ma­chen“. Unter dem Titel „Be­ob­ach­tun­gen eines Di­plo­ma­ten in Paris“ kri­ti­siert die chi­ne­si­sche Bot­schaft re­gel­mä­ßig den Um­gang Frank­reichs und des Wes­tens mit der Co­ro­na-Pan­de­mie und hebt die Über­le­gen­heit des chi­ne­si­schen Vor­ge­hens her­vor. Zu­letzt wurde über das Twit­ter-Konto der chinesischen Bot­schaft ver­brei­tet, fran­zö­si­sche Al­ten­pfle­ger hät­ten „ihre Pos­ten über Nacht auf­ge­ge­ben und die Be­woh­ner an Hun­ger und Krank­heit ster­ben las­sen“. Der chi­ne­si­sche Bot­schaf­ter Lu Shaye sagte nach sei­nem Ge­spräch mit Le Drian, es sei alles nur ein Miss­ver­ständ­nis ge­we­sen. Auf der In­ter­net­sei­te ver­öf­fent­lich­te er an­schlie­ßend einen Text mit dem Titel „Wie­der­her­stel­lung ver­zerr­ter Tat­sa­chen“. Darin wird die west­li­che Pres­se an­ge­pran­gert, die be­wusst „Fake News“ über China ver­brei­te. In diese Ka­te­go­rie fällt für die Bot­schaft auch die Be­richt­erstat­tung über das P4-Labor in Wuhan. Das geheime Biowaffen-Programm Chinas wird in der Öffentlichkeit bestritten und stets herab gespielt. Chen Wei, ein Generalmajor der Volksbefreiungsarmee, wurde Ende letzten Monats von der Zentralregierung nach Wuhan eingeflogen, bevor er laut einem Bericht der chinesischen Medien offiziell die Leitung des Wuhan Institute of Virology übernahm. Chinas Zentralregierung hat mindestens 2.600 Militärärzte nach Wuhan geschickt, um die Epidemie einzudämmen. Mitglieder eines militärmedizinischen Teams waren auf dem Weg zum Wuhan Jinyintan Hospital, wo am 26. Januar die meisten Coronavirus-Patienten betreut wurden. Mehrere der wichtigsten Krankenhäuser in Wuhan sowie zwei neu errichtete Coronavirus-Krankenhäuser werden derzeit von der Volksbefreiungsarmee verwaltet. Der Lei­ter des In­sti­tuts und Di­rek­tor des na­tio­na­len La­bors für bio­lo­gi­sche Si­cher­heit, Yuan Zhi­ming, wies Spe­ku­la­tio­nen über einen La­bor­un­fall als „bös­wil­li­ge Be­haup­tung“ und „aus der Luft ge­grif­fen“ zu­rück. Ge­gen­über der Nach­rich­ten­agen­tur Reu­ters sagte er, das Labor habe nicht ver­se­hent­lich ein Co­ro­na­vi­rus frei­ge­setzt, das es Fle­der­mäu­sen zu For­schungs­zwe­cken ent­nom­men habe. „Be­deu­ten­de Bio-Si­cher­heits­la­bors ver­fü­gen über hoch­ent­wi­ckel­te Schutz­ein­rich­tun­gen und stren­ge Maß­nah­men, um die Si­cher­heit des La­bor­per­so­nals zu ge­währ­leis­ten und die Um­welt vor Kon­ta­mi­na­ti­on zu schüt­zen“, sagte Yuan. Die stell­ver­tre­ten­de Lei­te­rin, Shi Zhen­g­li, hatte sich vor ei­ni­gen Wo­chen in der ame­ri­ka­ni­schen Zeit­schrift „Sci­en­ti­fic Ame­ri­can“ noch ganz an­ders ge­äu­ßert. Sie ge­stand ein, sich mit einer fürch­ter­li­chen Frage zu quä­len: Könn­ten die Viren „aus un­se­rem Labor stam­men?“ „Frank­reich igno­riert kom­plett, was hin­ter den Mau­ern des La­bors pas­siert, zu des­sen Bau es bei­ge­tra­gen hat“, schrieb „Le Monde“. Nach der Einweihungszeremonie ein Rundgang durch das WUHAN Labor mit folgenden Personen: Der Di­rek­tor des fran­zö­si­schen P4-La­bors in Lyon, Hervé Raoul, äu­ßer­te, dass er das Labor in Wuhan meh­re­re Male vor Auf­nah­me des For­schungs­be­triebs be­sucht habe. „Es gibt kei­nen fran­zö­si­schen For­scher im P4 in Wuhan und ich habe keine Vor­stel­lung davon, wie es funk­tio­niert“, sagte Raoul. Die Ver­bin­dung nach Wuhan habe sich als Ein­bahn­stra­ße er­wie­sen. Für Frank­reich ging es vor allem darum, die Han­dels­be­zie­hun­gen mit China aus­zu­bau­en. Das P4-Labor in Wuhan zähl­te zu einer lang­fris­tig an­ge­leg­ten Planung, im Ver­gleich zu Deutsch­land auf­zu­ho­len und den Rück­stand wett­zu­ma­chen. In Lyon hatte Frank­reich 1999 eines der grö­ß­ten P4-La­bo­re er­öff­net und galt neben den Ver­ei­nig­ten Staa­ten, Großbri­tan­ni­en und Russ­land als füh­rend bei sen­si­blen For­schungs­pro­jek­ten zu hoch an­ste­cken­den Krank­heits­er­re­gern. Die Idee, dem chi­ne­si­schen Re­gime den Auf­bau eines La­bors der höchs­ten Si­cher­heits­stu­fe zu er­lau­ben, war in Wa­shing­ton stets ab­ge­lehnt wor­den, zu groß galt das Ri­si­ko mi­li­tä­ri­schen Miss­brauchs. Des­halb wand­te sich der chi­ne­si­sche Prä­si­dent Jiang Zemin wäh­rend der Sars-Epi­de­mie hil­fe­su­chend an den fran­zö­si­schen Prä­si­den­ten Jac­ques Chi­rac. Den chi­ne­si­schen Prä­si­den­ten hatte Chi­rac im Ok­to­ber 1999 sogar in sein pri­va­tes Schloss in der Cor­rè­ze ein­ge­la­den, ein Pri­vi­leg, das kei­nem deut­schen Bun­des­kanz­ler zuteilwurde. Chi­rac setz­te sich über Be­den­ken hin­weg, die aus dem Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um und vom Aus­lands­ge­heim­dienst DGSE an ihn her­an­ge­tra­gen wur­den. Auch aus Wa­shing­ton wurde Chi­rac unter Druck ge­setzt, einen der­ar­ti­gen Tech­no­lo­gie­trans­fer nicht zu ge­neh­mi­gen. Aber da­mals sonn­te sich der Fran­zo­se im Ruhm sei­nes „Vetos“ zum ame­ri­ka­ni­schen Irak-Krieg und dach­te nicht daran, auf ame­ri­ka­ni­sche Vor­hal­tun­gen Rück­sicht zu neh­men. Pre­mier­mi­nis­ter Jean-Pierre Raf­fa­rin er­laub­te 2004 den Ex­port von vier mo­bi­len La­bor­ein­rich­tun­gen der Si­cher­heits­stu­fe P3 an China, zum Ärger des ei­ge­nen Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums. In einer ver­trau­li­chen Notiz wurde der Re­gie­rungs­chef ge­warnt, dass alle P3-For­schungs­la­bors in China di­rekt der Ar­mee­füh­rung un­ter­stellt seien. Raf­fa­rin aber be­trieb mit dem Selbst­ver­ständ­nis des Brü­cken­bau­ers wei­ter­hin Lob­by­ar­beit für die Chi­ne­sen, so be­schreibt es Iz­am­bard in sei­nem Buch. Raf­fa­rin un­ter­hielt enge Kon­tak­te zu Jiangs Nach­fol­ger Hu Jin­tao. Zur Hilfe kam ihm dabei der In­dus­tri­el­le Alain Mé­rieux, des­sen Firma Biomé­rieux Re­agen­zi­en, Ge­rä­te, Soft­ware und Dienst­leis­tun­gen im me­di­zi­ni­schen Be­reich ver­mark­tet. Dabei gab es et­li­che Warn­zei­chen, wie fahr­läs­sig das chi­ne­si­sche Re­gime mit den Si­cher­heits­re­geln um­ging. China-Fach­mann Iz­am­bard zi­tiert einen hohen Be­am­ten, der sich dar­über be­klagt, dass die chi­ne­si­schen Bau­fir­men min­der­wer­ti­ge Ma­te­ria­li­en be­nutz­ten und nur so preiswerter das Labor bauen konnten. „Der Trans­fer von hoch an­ste­cken­den Ma­te­ria­li­en in­ner­halb des La­bors wurde nicht ge­nü­gend ab­ge­si­chert“, schreibt Iz­am­bard. Die fran­zö­si­sche Firma Tech­nip, die den mit dem P4-In­sti­tut in Lyon iden­ti­schen Bau in Wuhan zer­ti­fi­zie­ren soll­te, zog sich zu­rück und ver­wei­ger­te die Ab­nah­me aus recht­li­chen Be­den­ken. Bis heute ist der komplexe Bau auch nicht von der WHO abgenommen worden. Das kommt bei US-Präsident Donald Trump nicht gut an und er macht hier der WHO berechtigte Vorwürfe. Im französischen In­sti­tut Pas­teur zeig­ten sich For­scher bei Be­su­chen in an­de­ren La­bor­ein­rich­tun­gen in Wuhan „ent­setzt“ über den nach­läs­si­gen Um­gang mit kon­ta­mi­nier­tem For­schungs­ma­te­ri­al. Nicht mehr benötigte Versuchstiere wurden am Tiermarkt in Wuhan als teure „Delikatesse“ verkauft. Als Saudi-Ara­bi­en nach der Mers-Epi­de­mie 2012 in Paris eine nach dem chi­ne­si­schen „Vor­bild“ an­ge­leg­te For­schungs­part­ner­schaft mit einem P4-Labor in Saudi-Ara­bi­en an­reg­te, gab es ve­he­men­ten Wi­der­stand. Prä­si­dent Hol­lan­de lehn­te die Of­fer­te aus Riad ab, setz­te sich je­doch dafür ein, das chi­ne­si­sche La­bor­pro­jekt zu Ende zu brin­gen. Wuhan gilt nämlich als „fran­zö­sischs­te aller chi­ne­si­schen Städ­te“, mehr als 100 Un­ter­neh­men vom Kos­me­tik­un­ter­neh­men L’Oréal über den Pas­tis­her­stel­ler Per­nod-Ri­card bis zum Au­to­bau­er Peu­geot un­ter­hal­ten dort Pro­duk­ti­ons­stät­ten. 2016 nahm der fran­zö­si­sche Bot­schaf­ter in China, Mau­rice Gour­dault-Mon­ta­gne, die Forscher Shi Zhen­g­li und Yuan Zhi­ming vom In­sti­tu­te of Vi­ro­lo­gy für ihre Ver­diens­te für die chi­ne­sisch-fran­zö­si­sche For­schungs­ko­ope­ra­ti­on in die Eh­ren­le­gi­on auf. Die Legionäre werden sich über die „Viren-Forscher“ bestimmt gefreut haben, unterstehen diese in ihrer Doppelfunktion auch der höchsten chinesischen Militärführung. Dany Shoham, ehemaliger Offizier des israelischen Militärgeheimdienstes und Experte für die chinesische Biokriegsführung bestätigte gegenüber der „Washington Times“ (24. Januar 2020), dass das „Wuhan Institut of Virology“ in Verbindung mit Pekings geheimem Biowaffenprogramm stehe. Das Wuhan-P4-Labor sei eines von vier Labors in China, dass sich mit der Entwicklung biologischer Waffen befasst, berichtete Shoham bereits im Juli 2019 in einem Artikel des „Institute of National Defense Research and Analysis“. Offiziell gibt es aber nur das Labor in Wuhan, welches unter Federführung der Chinesischen Akademie der Wissenschaften mit tödlichen Viren arbeitet. Auch SARS sei in das Biowaffen-Programm der KP Chinas aufgenommen worden. Wie der kanadische Nachrichtensender „CBC“ berichtete, wurde die prominente chinesische Virologin Dr. Xiangguo Qiu zusammen mit ihrem Ehemann und einer unbekannten Anzahl ihrer Studenten aus China aus dem Nationalen Mikrobiologielabor, Kanadas P4-Labor, entfernt und ausgewiesen. Zuvor war Frau Qiu über zwei Jahre hinweg zweimal pro Jahr in das Wuhan National Biosafety Laboratory der Chinesischen Akademie der Wissenschaften eingeladen worden. Dort wird sie den Militärs über die kanadische Corona-Virus-Forschung berichtet haben. Am 4. Februar verstarb plötzlich der wissenschaftliche Direktor des Nationalen Mikrobiologie-Labors in Kanada (P4, Winnipeg), Dr. Frank Plummer im Alter von 67 Jahren. Er war die Schlüsselfigur zur Corona-Virus-Forschung nicht nur in Kanada. Plummer brach bei einem Treffen in Kenia zum 40. Jahrestag der Universitäten von Manitoba und Nairobi zusammen. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und dort bei seiner Ankunft für tot erklärt. Das Coronavirus mag allein als vollwertige biologische Massenvernichtungswaffe nicht geeignet sein. Dennoch ist es sehr wahrscheinlich, dass das Virus für sich durch chinesische Experimente aus dem Wuhaner Labor entwichen ist. Quellen: +++ Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags. +++ Bildquelle: sleepingpanda/ shutterstock +++ KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ +++ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK
WUHAN — An animal protection organization in Wuhan, Central China’s Hubei province, has rescued more than 200 animals that were left at home by owners during Spring Festival who failed to get home in time before the city’s lockdown on Jan 23. “If we didn’t offer help, the dogs and cats would have decomposed at home before their owners returned, ” Du Fan, president of the Wuhan Small Animal Protection Association, was quoted as saying by Red Star News. ADVERTISEMENT “It’s our responsibility to help the animals.” Workers and volunteers took videos or opened a video chat with the owners when they opened the doors and fed the animals. The association provides free food if there is not much food left at home. But an owner needs to pay for unlocking a door if they don’t provide keys or passwords to the locks. In some residential communities where coronavirus patients have been found, those checking on animals were refused entry out of fear of the novel coronavirus. “We understand why they rejected us, ” Du said. “But we feel sad and helpless.” More than 700 families have asked the association for help. It estimated that the city had at least 600,000 to 800,000 pet cats and dogs. Read Next EDITORS' PICK MOST READ
de-en
1560996421_1562094435
3
Wegen der Corona-Krise kämpfen viele Freischaffende in der Kreativwirtschaft um ihre wirtschaftliche Existenz. Bund und Länder haben Hilfspakete angekündigt. AFPTV hat mit einer Berliner Beraterin darüber gesprochen, was Künstler und kreative Selbständige jetzt tun können. Berlin. Die Corona-Krise verändert auch die Musikwelt. Immer mehr Musiker treten zu Hause auf. Das sind die Konzerttermine für das Wochenende. Die Corona-Krise ist auch für Musiker und ihre Fans eine Herausforderung: Konzerte, Albumveröffentlichungen und Touren werden abgesagt, viele Künstler haben Angst um ihre berufliche Existenz. Um ein wenig Mut und Freude zu den Menschen nach Hause zu bringen, entschließen sich immer mehr Musiker ihre Konzerte von der großen Bühne ins eigene Wohnzimmer zu verlegen und ihren Auftritt im Internet zu veröffentlichen. Bereits am vergangenen Wochenende schauten sich Zehntausende Musikbegeisterte das erste Instagram-Festival, das „ #wirbleibenzuhause-Festival“, an. Vier Stunden lang gaben Künstler wie Nico Santos, Max Giesinger, LEA und Johannes Oerding Konzerte aus den eigenen vier Wänden. Wohnzimmerkonzerte: „Stream Aid“ am Samstag Das kommende Wochenende können sich Musikfans auf die Auftritte internationaler Musikstars freuen. Die Popsängerinnen Rita Ora und Ellie Goulding, der Sänger und Songwriter John Legend sowie zahlreiche andere Stars aus der internationalen Musikszene wollen am Samstag gemeinsam ein Benefiz-Konzert veranstalten, das im Livestream übertragen wird. Die Einnahmen des Events mit dem Titel „Stream Aid 2020“ sollen einer Stiftung der Weltgesundheitsorganisation zugutekommen, mit der die WHO den weltweiten Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie unterstützt. Das Event soll von 5.00 bis 18.00 Uhr deutscher Zeit auf der Streamingplattform Twitch übertragen werden. Weitere Popstars, die sich angekündigt haben, sind Joe Jonas von den Jonas Brothers, der frühere Bee-Gees-Musiker Barry Gibb und Sänger Dan Smith von der Band Bastille. Auch die Gruppe The Lumineers und EDM-Musiker Steve Aoki sind dabei. Gegen den Coronavirus-Blues: „Living Room Concert“ am Sonntag Da die Verleihung der „iHeartRadio Music Awards“ am Sonntag in Los Angeles abgesagt werden musste, geben Musiker jetzt Konzerte in ihrem eigenen zu Hause und filmen sich dabei selbst. Bei „iHeartRadio Living Room Concert for America“ werden Stars wie Billie Eilish, Mariah Carey, Tim McGraw, Alicia Keys und die Backstreet Boys auftreten. Moderiert werden soll die Aktion von Elton John. Musikerin Billie Eilish singt am Wochenende aus ihrer Wohnung. Foto: Jordan Strauss / dpa Der einstündige Zusammenschnitt des Events soll am Sonntag (29. März) beim US-Sender Fox und im Radio ausgestrahlt werden. Musiker und Zuschauer werden aufgerufen, für Notdienste zu spenden, die in der Coronavirus-Krise im Einsatz sind. Zu sehen sind die Auftritte auch über die iHeartRadio-App. Daniel Hope: Jeden Tag ein Konzert aus der eigenen Wohnung Wer sich zwischendurch weitere Konzerte bekannter Musiker anhören möchte, kann im Internet die Aufnahmen der Veranstaltungen der letzten Woche finden. Die Ausschnitte aus dem „#wirbleibenzuhause-Festival“ können etwa über die Instagram Profile der Künstler angesehen werden: Mathea @matheamathea Michael Schulte @michaelschulte Lotte @musikvonlotte Nico Santos @nicosantosofficial Alvaro Soler @alvarosolermusic Max Giesinger @maxgiesinger LEA @thisislea Johannes Oerding @johannesoerding Wer sich über Klassische Musik freut, kann sich einen der Auftritte von Daniel Hope ansehen. Der Geiger hatte am vergangenen Mittwoch seine Reihe von Wohnzimmerkonzerten gestartet. Bis zum 7. April will er täglich im Livestream beim deutsch-französischen Kultursender Arte Concert mit wechselnden Gästen ein etwa halbstündiges Konzert aus seiner Berliner Wohnung geben. Spielt aus seiner Wohnung in Berlin: Der südafrikanisch-britische Geiger Daniel Hope. Foto: Robert Michael / dpa Zum Auftakt war der Pianist und Komponist Christoph Israel bei „Hope@Home“ zu Gast. „Musik ist es, die uns heute verbindet“, sagte Hope. Hope warb zugleich für Spenden an den Corona-Nothilfefonds der Deutschen Orchester-Stiftung für freischaffende Musiker, die von der Absage zahlloser Veranstaltungen massiv betroffen sind. (msb/dpa)
Stars including Ellie Goulding, John Legend and Rita Ora are among the stars who will take part in a charity live stream for the response to the coronavirus pandemic. They will be joined by other musicians including Barry Gibb, Bastille frontman Dan Smith and Marcus Mumford of Mumford & Sons for Twitch Stream Aid, which will also feature famous faces from the worlds of sport and gaming. Joe Jonas, Diplo, Charlie Puth, Lauv and Steve Aoki will also take part. Twitch Stream Aid goes live March 28 at 9am PT. Stars from the worlds of music, gaming, and sports are coming together to benefit the COVID-19 Solidarity Response Fund for WHO. See the full lineup and learn more: https://t.co/dBUjviw9gL pic.twitter.com/3E1zViJQSi — Twitch (@Twitch) March 26, 2020 Twitch, the streaming platform for gamers has teamed up with Amazon Music for the event to benefit the Covid-19 Solidarity Response Fund for the World Health Organisation, and viewers will be able to donate throughout the show. The live stream will also include competitions featuring games Fortnite and UNO. Jonas will be joined by Drew Taggart from The Chainsmokers and Lost Kings to play games throughout the show as part of the Twitch Rivals programme. This event will kick off a week’s worth of fundraising opportunities on Twitch, where users can continue to host their own streams and raise money for the cause. The event will start at 9am PT (4pm GMT) on Saturday. PA Media
de-en
1561852862_1562321934
4
Finanzminister Thomas Schäfer von Hessen wirkte wie ein Fels in der Brandung. Der CDU-Politiker sollte Ministerpräsident Volker Bouffier nachfolgen. Am Samstag ist er überraschend gestorben. Ein Nachruf. Thomas Schäfer ist tot Der Finanzminister von Hessen starb an den Bahngleisen bei Hochheim CDU-Politiker Thomas Schäfer hatte eine bewegte Politkarriere - und er galt als Thronfolger von Ministerpräsident Volker Bouffier Im vergangenen Oktober, als wir durch die Weinberge von Kloster Eberbach spazierten, hat Thomas Schäfer, der Finanzminister von Hessen, eine Geschichte aus seinem Leben erzählt, die ihm offensichtlich viel bedeutete. Schäfers Vater hatte 30 Jahre lang die Geschäfte einer lokalen Brauerei geführt. Sie ging pleite, weil der Brauereibesitzer die Nachfolge falsch regelte - mit einem Sohn, der an dem Job nicht interessiert gewesen sei, wie Schäfer berichtete. Sein Vater habe daran gelitten, wie sein Lebenswerk zu Ende gegangen war. Thomas Schäfer, Finanzminister von Hessen, ist tot Nun ist Thomas Schäfer selber tot, gestorben am Samstag, 28.03.2020, an den Bahngleisen der ICE-Strecke bei Hochheim. Die Polizei geht von einem Suizid aus. Es ist eine unfassbare Nachricht für das politische Wiesbaden. Der Mann aus Biedenkopf im ländlich geprägten hessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf war seit vielen Jahren eine Konstante im Politikbetrieb, und er wirkte wie ein Fels in der Brandung. Thomas Schäfer ist tot – Sein Leben in Bildern Zur Fotostrecke Thomas Schäfer, hessischer Finanzminister, wirkte wie ein Fels in der Brandung Mit 1,97 Metern Körpergröße ragte Thomas Schäfer aus dem Landeskabinett heraus, zudem brachte der ehemalige Handball-Torwart kräftige 110 Kilo auf die Waage. 30 weitere Kilo hatte Schäfer gerade im vorigen Sommer abgespeckt. Auch das politisches Lebenswerk von Thomas Schäfer ist herausragend. Gerade erst vor einer Woche hat er angesichts der Corona-Krise quasi über Nacht den größten Nachtragshaushalt der Landesgeschichte aus dem Hut gezaubert, zwei Milliarden Euro schwer und mit weiteren Ermächtigungen in Milliardenhöhe ausgestattet. + Thomas Schäfer beim Besuch in den Hessischen Staatsweingütern im Oktober. © Pi tt von Bebenburg Noch am Dienstag legte Thomas Schäfer einen starken Auftritt vor dem Landtag hin, bei dem er deutlicher als alle anderen Redner klar machte, für wie dramatisch er die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise hielt. Thomas Schäfer hatte noch im Landtag einen starken Auftritt hingelegt Der Minister Thomas Schäfer sprach von einer „Jahrhundertaufgabe“, deren Bewältigung mehrere Generationen brauchen werde. Vielleicht dachte er in diesem Moment an die Brauerei seines Vaters und daran, wie schwer Firmenpleiten zu verkraften sind. Thomas Schäfer galt in Hessen als Kronprinz von Ministerpräsident Volker Bouffier In der CDU und darüber hinaus galt Thomas Schäfer schon lange als Kronprinz von Ministerpräsident Volker Bouffier. Auf der Landesbühne hatte er als Büroleiter von Justizminister Christean Wagner (CDU) und später von Ministerpräsident Roland Koch (CDU) reüssiert, wurde 2005 Justiz-Staatssekretär. Vier Jahre später wechselte er als Staatssekretär ins Finanzministerium unter Karlheinz Weimar (CDU), dem er 2010 im Amt nachfolgte. Thomas Schäfer war beliebt als CDU-Politiker Thomas Schäfer, Vater zweiter Kinder, war beliebt. Er saß gerne lange zusammen und parlierte jovial. Der Minister war durch die Junge Union geprägt, er hatte ein klar konservatives Profil zu bieten, war aber zugleich als Pragmatiker von allen Seiten geschätzt. So machte er sich für eine CO2-freie Landesverwaltung stark zu einem Zeitpunkt, als eine Koalition der Union mit den Grünen den meisten noch sehr unwahrscheinlich erschien. Doch er hatte auch zu Sozialdemokraten einen besseren Draht als andere Unionskollegen. Thomas Schäfer war stolz auf sein Direktmandat Besonders stolz war der Minister darauf, dass er bei der vergangenen Landtagswahl im Jahr 2018 sein Direktmandat in Marburg-Biedenkopf erobern konnte, das vorher von seiner SPD-Widersacherin gehalten worden war – und auf seine bundesweiten Erfolge als mehrfacher Vorsitzender der Finanzministerkonferenz. Als Finanzminister hatte Thomas Schäfer auch den Aufsichtsratsvorsitz der hessischen Staatsweingüter übernommen, von Roland Koch, der das Staatsunternehmen mit Schäfers Hilfe neu aufgestellt hatte. Jetzt florierte es wieder – auch darauf war der Minister stolz, als er, mit Blick über das Rheintal, im Oktober durch die Weinberge lief. von Pitt von Bebenburg
Thomas Schäfer (CDU), Minister of Finance of Hesse, at a press conference in Frankfurt, Germany. (Photo: AP) The state finance minister of Germany's Hesse region, which includes Frankfurt, has been found dead. Authorities said he appears to have killed himself and the state's governor suggested on Sunday that he was in despair over the fallout from the coronavirus crisis. The body of Thomas Schaefer, a 54-year-old member of Chancellor Angela Merkel's Christian Democratic Union, was found Saturday on railway tracks at Hochheim, near Frankfurt. Police and prosecutors said that factors including questioning of witnesses and their own observations at the scene led them to conclude that Schaefer killed himself. State governor Volker Bouffier linked Schaefer's death to the virus crisis on Sunday. Bouffier said Schaefer was worried about "whether it would be possible to succeed in fulfilling the population's huge expectations, particularly of financial help." "I have to assume that these worries overwhelmed him," Bouffier said. "He apparently couldn't find a way out. He was in despair and left us." Germany's federal and state governments have drawn up huge aid packages to cushion the blow of largely shutting down public life to slow the spread of Covid-19. Schaefer had been Hesse's state finance minister for a decade.
de-en
1514064204_1558394822
1
Höhepunkt am Sonntag + © Foto: Dahm Am Sonntag sind in NRW durch den Sturm Schäden zu Erwartungen. Vor zwei Jahren waren beim Sturm "Friederike" zahlreiche Bäume umgestürzt. © Foto: Dahm Ein Sturm wird am Sonntag NRW durchschütteln. Es könnte heftig werden: Meteorologen fühlen sich beim Blick auf die Wetterkarten an Orkan "Kyrill" erinnert. NRW - Wie schlimm wird der Sturm am Wochenende? Fest steht: Spätestens am Sonntag wird ein Atlantiktief den Westen Deutschlands erreichen - mit viel Regen und vor allem viel Wind. Die Frage ist nur noch, wie stark der Sturm wird. Die Wettermodelle deuten auf eines der markantesten Sturmereignisse der vergangenen 10 bis 15 Jahre hin, sagt Matthias Habel, Meteorologe bei WetterOnline. Die Wetterkarten erinnern an Orkan "Kyrill", der im Jahr 2007 in NRW verheerende Schäden angerichtet hat.Was den Meteorologen besonders große Sorgen bereitet, berichtet wa.de*. *wa.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.
Update: 25-03-2020 | 17:07:24 In the 2015-2020 tenure, provincial Agencies and Business Bloc’s Party Committee paid more attention to education of political ideology. The bloc’s Party Committee opportunely disseminated all instructions, resolutions of the Party among officials, Party members and civil servants; especially directed the serious implementation of programs of the Resolution of the 12th national Party congress, the action programs of provincial Party Committee in association with the Resolution of the 4th plenum of the Party Central Committee on strengthening the building, reorganizing the Party, preventing and repelling the decline in political ideology, morality, lifestyle, the "self-evolving" and "self-transforming" expressions within the Party… Especially, the bloc’s Party Committee was proactive to research and improve education of political ideology among officials, Party members and civil servants. Reported by Song Tra-Translated by K.T
de-en
1581850561_1579112952
1
"Ein harter Schlag" Bayreuth Dragons leiden unter dem Saison-Aus AMERICAN FOOTBALL. Auch wenn die effektive Spielzeit mit 48 Minuten relativ gering ist, so wird diese doch von ihren Protagonisten ungemein intensiv genutzt. Wer nur ein bisschen im American Football zu Hause ist, für den dürfte die jüngste Entscheidung des Bayerischen Footballverbands (AFVBy) keine allzu große Überraschung gewesen sein: Der AFVBy hat entschieden, den Spielbetrieb für alle Ligen unterhalb der ersten und zweiten Bundesliga abzusagen, also auch die Landesliga Nord-Ost und die U19-Verbandsliga. In diesen Spielklassen hätten die Herren- und die Nachwuchsmannschaft der Bayreuth Dragons an den Start gehen sollen.
For highly-leveraged companies, bankruptcy a reality: Formers Saks CEO Retailers across the country have had to close due to social distancing measures. Steve Sadove, former Saks chairman and CEO, joins 'Power Lunch' to discuss the impact on the retail industry and what consumer demand could look like after the pandemic.
de-en
1609970516_1487013902
1
Eine Bewegungspause unter Anleitung hat es in der Schule an der Bottwar in Kleinbottwar gegeben. Die lief ebenso wie der Unterricht selbst „reibungslos“ ab, so Rektorin Manuela Schätzler: „Die Eltern haben hier tolle Vorarbeit geleistet.“ Die Schüler hätten sich sehr gefreut, wieder zum Unterricht kommen zu dürfen, seien aber auch durchweg diszipliniert gewesen. Die Gruppen trafen zeitversetzt ein, und dank zugeteilter Platznummern wusste auch jeder gleich, wo er hinmusste. Damit die halbierten Klassen genug Platz haben, seien die Räume teilweise umgestaltet worden. Nach Schulschluss habe sie einige Kinder nach ihrem Tag gefragt: „Ein Mädchen meinte, es sei schon cool gewesen, aber so wie früher mag sie es mehr.“
Housing Justice Housing is a human right, not a commodity for profit. We must end displacement caused by gentrification, the encroachment of large educational and medical institutions on Black and Brown communities, and plans to build Temple’s stadium in North Philly. We must also end redlining, the eviction crisis, and the ten-year property tax abatement. Instead, we need a vast increase in affordable, accessible and decent housing, expanded just cause eviction legislation, and rent stabilization and rent control. We need housing co-ops, community-based land trusts, an end to discrimination against voucher holders, lead-free homes, a right to counsel for all tenants at risk of eviction, and automatic housing inspections for new tenants instead of complaint-based inspections which we currently have. We also need an end to tenant blacklisting based on housing court records, accountability for banks that engage in redlining and accountability for slumlords, a moratorium on sheriff sales due to foreclosures and on evictions in communities where the rates of foreclosures and evictions are high, and a moratorium on sheriff sales on active gardens and a pathway to community ownership of community gardens. We Must Fight Displacement!
de-en
1587142583_1609425656
2
Frankfurt am Main – Die Lufthansa ist durch die Coronakrise tief in die roten Zahlen geflogen. Der bereinigte Betriebsverlust EBIT vergrösserte sich im ersten Quartal auf 1,2 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatte die Swiss-Mutter in dem traditionell schwachen Quartal zu Jahresbeginn lediglich ein Defizit von 336 Millionen Euro ausgewiesen. Allein im März habe man knapp 1,4 Milliarden Euro Umsatz verloren, teilte der grösste Flugkonzern Europas am Donnerstag anhand vorläufiger Ergebnisse mit. Die Swiss ihrerseits gab keine Zahlen bekannt. Im gesamten Quartal schrumpfte der Umsatz um 18 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro. Der Konzern erwartet, dass wegen der Krise nun ungünstige Treibstoffverträge und Wertminderungen der Flugzeuge das Konzernergebnis im Quartal zusätzlich erheblich belasten werden. Details dazu werden im Rahmen des Quartalsabschlusses in der zweiten Maihälfte veröffentlicht. Neustart nicht absehbar Aktuell sei nicht absehbar, wann die Konzernairlines wie beispielsweise die Swiss ihren Flugbetrieb wieder über den aktuell geltenden Rückkehrer-Flugplan hinaus aufnehmen könnten, hiess es. Der Konzern erwartet deshalb im zweiten Quartal einen erheblich höheren operativen Verlust als im ersten Quartal. Liquidität von 4,4 Mrd Euro Aktuell verfügt die Lufthansa über eine Liquidität von rund 4,4 Milliarden Euro. Das Geld werde allerdings in den nächsten Wochen deutlich zurückgehen, hiess es weiter. Grund dafür seien der Geschäftsausblick, bestehende Verbindlichkeiten in Milliardenhöhe unter anderem für Ticketrückzahlungen ausgefallener Flüge sowie für Rückzahlungen von Schulden. „Der Konzern rechnet nicht damit, den entstehenden Kapitalbedarf mit weiteren Mittelaufnahmen am Markt decken zu können.“ Die Lufthansa steckt laut den Angaben „in intensiven Verhandlungen“ mit den Regierungen der Airline-Heimatländer Deutschland, Schweiz, Österreich und Belgien. Es geht um verschiedene Finanzierungsinstrumente, um kurzfristig die Zahlungsfähigkeit zu erhalten. Wann der Bundesrat entscheidet, ist noch nicht klar. Neben Bürgschaften, Krediten und stillen Beteiligungen wird auch über direkte Staatsbeteiligungen diskutiert. Die Gespräche dauerten an. Der Lufthansa-Vorstand zeigte sich zuversichtlich, zu einem erfolgreichen Abschluss zu kommen. Kritik von Ryanair-Chef Ryanair-Chef Michael O’Leary warf der Lufthansa vor, die Coronakrise zu missbrauchen. „Ich denke, dass Fluggesellschaften wie Lufthansa und Air France die Covid-Krise nutzen, um sich mit unglaublich hohen Summen vom Staat zu bereichern“, sagte der stets meinungsstarke Airline-Manager dem „Handelsblatt“. Für sein eigenes Unternehmen schloss O’Leary Staatshilfen aus, weil man über ausreichende Bargeldreserven verfüge. Ryanair werde wahrscheinlich deutlich länger als jede andere Airline überleben, behauptete er. (awp/mc/pg) Lufthansa Group
FILE PHOTO: Planes of German carrier Lufthansa are parked on a closed runway at the airport in Frankfurt, Germany, March 23, 2020, as the spread of the coronavirus disease (COVID-19) continues. REUTERS/Kai Pfaffenbach VIENNA (Reuters) - Pilots at Austrian Airlines (AUA) (LHAG.DE) are prepared to accept an up to 43% cut of their salaries until 2023 to help reduce costs, an offer comparable to that of their colleagues at parent Lufthansa, the AUA works council said. Together with flight attendants, AUA’s 3,900 on-board staff are offering a savings contribution of more than 200 million euros ($216 million) in total, it said. Lufthansa is negotiating a 9 billion euro bailout with Germany’s government and the governments in Austria and Belgium, where it also operates carriers. Airlines are grappling with the impact of the coronavirus pandemic and expect a protracted travel slump in its wake. AUA has applied for 767 million euros in state aid. In Switzerland, parliament has already backed a 1.275 billion Swiss franc ($1.31 billion) package in loan guarantees for Lufthansa units Swiss and Edelweiss. AUA employs 7,000 staff in Austria, and all of them currently work reduced hours. Some 150-200 AUA pilots will leave the carrier by 2022 due to expiring contracts, and negotiations about part-time work and temporary leaves are ongoing, said Rainer Stratberger, a member of the works council.
de-en
1540168141_1540683034
1
Templin. In Templin erlernen 17 Achtklässler der Willy-Gabbert-Schule derzeit den Umgang mit Utensilien von Malern und Tapezierern, mit Werkzeugen des Holz- oder Metallhandwerks und vieles mehr. Wenn es um das Thema Berufswahl für ihre Schüler geht, überlassen die Pädagogen der Schule nichts dem Zufall. Für die Achtklässler bieten sie ein neuntägiges Projekt „Praxislernen in Werkstätten” an, in dem sich die Jugendlichen in verschiedenen Berufen des Handwerks oder der Gastronomie ausprobieren können. Verlässlicher Partner Wichtiger Partner ist dabei die Angermünder Bildungswerk GmbH (ABW), die die Schule seit vier Jahren bei der Berufsorientierung im Rahmen der sogenannten Initiative Sekundarstufe 1 unterstützen. „Dabei handelt es sich um ein vom Land Brandenburg, der Bundesagentur für Arbeit und vom Europäischen Sozialfonds gefördertes Projekt.“ Diese Zusammenarbeit beginne bereits in Klassenstufe sieben und reiche bis zur zehnten Klasse. Hautnah an der Praxis Für beide Partner ist es wichtig, das Projekt so praxisnah wie möglich zu gestalten. In den Templiner Werkstätten der ABW arbeiten erfahrene Ausbilder des Maler-, Holz- und Metallhandwerks mit den Jugendlichen. Für weitere Berufsbilder in der Gastronomie, im Service oder der Grünanlagenpflege haben sich Schule und ABW als Partner Unternehmen wie das Ahorn Seehotel Templin, Bonvital und Uckermark Grün an die Seite geholt.
The U.S. economy added 273,000 jobs last month and the unemployment rate fell to 3.5% from 3.6%, but all that matters is what happens next. What happens next is that we begin to learn how badly the novel coronavirus will hurt the job market. The extent to which it does will be crucially important for how the economy does in the months ahead, determining whether it avoids a downturn or falls into a recession. The...
de-en
1595434873_1593318716
1
Wer Bahn fährt weiß: Verspätungen gehören zum Alltag. Beim Schienennetz gibt es einen Sanierungsstau, viele Züge sind veraltet. Und nun sorgt die Corona-Krise auch noch dafür, dass dem Staatskonzern noch mehr Geld fehlt. Berlin (dpa) - Fernzüge in Deutschland verspäten sich immer häufiger wegen Fahrzeugstörungen. Probleme mit den Zügen führten im vergangenen Jahr zu 471.000 Verspätungsminuten, wie der Bahnbeauftragte der Bundesregierung, Enak Ferlemann, auf eine Anfrage der Grünen antwortete. Das entsprach 13 Prozent der gesamten Verspätungsdauer. Der Anteil stieg in den vergangenen Jahren stetig. 2015 waren es noch 328.000 Verspätungsminuten, der Anteil lag bei 9 Prozent. Mitgezählt wird auch, wenn liegen gebliebene Züge von Konkurrenten die Deutsche Bahn ausbremsen. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) unterstützt die Forderung nach weiterer Staatshilfe. Der kommissarische EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel bezeichnete die Lage als dramatisch. Hommel sagte der dpa: «Die Einbrüche bei den Fahrgastzahlen sind fatal, die Fixkosten aber hoch. Es wird lange dauern, bis das Vorkrisen-Niveau erreicht ist.» Der Eigentümer - der Bund - müsse die Bahn nun finanziell unterstützen. Einschnitte beim Personal seien aber ebenso tabu wie bei Investitionen. «Es gibt nach wie vor einen Sanierungsstau bei der Bahn. Denkbar wären eine höhere Verschuldung oder ein höheres Eigenkapital. Wir brauchen Kontinuität bei der Bahn», sagte Hommel. Der «Bild am Sonntag» sagte der Gewerkschafter, die Führungsriege der Bahn solle als Beitrag zu den Einsparungen auf Teile ihres Einkommens verzichten. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) lehnte weitere Kürzungen beim Fahrplanangebot ab. «Hier geht Verfügbarkeit vor Wirtschaftlichkeit. Die Deutsche Bahn ist für unser Land ohne Zweifel systemrelevant und Teil der Daseinsvorsorge. Dass dies nicht zum Nulltarif möglich ist, ist allen Beteiligten von Beginn an bewusst», sagte Scheuer der «Bild am Sonntag». Hommel forderte ein neues «Bahnbündnis». «Mobilität muss viel mehr verkehrsträgerübergreifend gedacht werden», sagte er der dpa. «Die Akteure rund um das System Bahn müssen viel mehr als bisher an einem Strang ziehen, damit die Bahn durch die Krise nicht langfristig geschwächt wird.» Die Bahn war 2019 zwar pünktlicher als im Vorjahr. Es gab aber immer noch mehr Verspätungen als angestrebt: 24,1 Prozent der Intercity und ICE kamen zu spät. Dieses Jahr sollen es höchstens 22 Prozent sein. Dabei werden nur die Züge gezählt, die mindestens sechs Minuten zu spät kommen. Der Grünen-Verkehrspolitiker Matthias Gastel forderte, das Management müsse die Probleme mit dem Fuhrpark in den Griff bekommen. Nach der Antwort Ferlemanns, die der dpa vorliegt, bleiben ICE-Züge immer länger in der Werkstatt. Waren es 2015 im Schnitt noch 17,1 Stunden pro Aufenthalt, stieg die Dauer bis zum vergangenen Jahr auf 23,5 Stunden. Die Bahn verweist unter anderem auf das hohe Alter der Züge; die ICE der ersten Generation etwa sind im Schnitt 29 Jahre alt. 40 Jahre sollen sie nach der Kalkulation durchhalten.
Poilice stand in front of Al-Irschad Mosque during a raid on April 30, 2020 in Berlin, after dozens of police and special forces stormed mosques and associations linked to Hezbollah in Bremen, Berlin, Dortmund and Muenster in the early hours of the morning. AFP / Odd ANDERSEN
de-en
1544706772_1507607650
1
Die Auswirkungen des Kampfes gegen das Coronavirus werden immer spürbarer. Nun ist auch der Personen-Zugverkehr über Österreich von und nach Italien betroffen. Lesezeit: 2 Minuten Innsbruck (dpa). Der Personen-Zugverkehr von und nach Italien über die österreichische Grenze ist eingestellt. „Wir folgen den Anweisungen der Behörden“, sagte ein Sprecher der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Nicht betroffen sei der Güterverkehr. Als vorläufig letzter Zug habe am Vormittag ein Eurocity aus Italien in Richtung Innsbruck und München die Grenze passiert. Die im Kampf gegen das Coronavirus angekündigten Kontrollen des Autoverkehrs an der Grenze zu Italien sollten am Mittwoch beginnen. Am Vormittag liefen die „aufwendigen Vorbereitungen“, sagte Polizeisprecher Stefan Eder der Deutschen Presse-Agentur. Für die Kontrollen seien „bauliche Maßnahmen“ erforderlich, unter anderem müssten Leitplanken abmontiert werden. Zudem sei zu klären, wohin die Fahrzeuge jeweils geleitet werden und wie genau mit zu erwartenden Staus umgegangen wird. Eine genaue Startzeit für die Kontrollen nannte er nicht. Die österreichische Regierung hatte am Dienstag weitere Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus angekündigt. Kontrollen an der Grenze zum südlichen Nachbarland Italien werden dadurch in nächster Zeit wieder zur Normalität. Fast niemand aus Italien darf mehr aus beruflichen oder privaten Gründen zu Zielen in Österreich fahren. Für Touristen, die jetzt noch in Italien sind, gilt: Die Durchreise durch Österreich ist möglich – aber ohne Stopp. Die Maßnahmen gelten zunächst bis 3. April. Allerdings deutete Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Mittwoch schon an, dass die Einschränkungen des sozialen Lebens auch Monate dauern könnten. In der Alpenrepublik gab es mit Stand Mittwochmorgen 206 bestätigte Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 und keine Todesfälle. Bezogen auf die Bevölkerungszahl entspräche dies einer Infiziertenzahl von rund 2000 in Deutschland. Die österreichische Regierung begründete die drastischen Maßnahmen unter anderem mit der starken Verbreitung des Virus in Norditalien. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bat die Bevölkerung in Fernsehinterviews am Dienstagabend, soziale Kontakte zu reduzieren. Als weitere Maßnahme wurden am Mittwoch alle Bundesmuseen geschlossen. Die von der Regierung angeordnete Obergrenze von 100 Personen bei Veranstaltungen in Gebäuden gilt auch für die Gastronomie. Der Stephansdom in Wien ist für Touristen geschlossen. Der Dom bleibt aber für Gläubige, die Gottesdienste besuchen, beten oder beichten wollen, bis zu einer Anzahl von 100 Personen offen.
VIENNA (Reuters) - Austria opposes any loosening of the European Union’s rules on national budgets even to enable spending on climate measures, its new finance minister said in remarks published on Tuesday. FILE PHOTO: Austria's Finance Minister Gernot Bluemel attends the swearing-in ceremony of the new government at the presidential office in Vienna, Austria January 7, 2020. REUTERS/Leonhard Foeger The European Commission is responsible for making sure member countries do not overspend public resources. It annually assesses whether governments’ spending, revenues and investments are reasonably balanced and do not excessively flout debt and deficit ceilings set under the EU Stability and Growth Pact. Worried that environmental and other climate-related costs could worsen governments’ fiscal positions, the Commission says it will now also check the pace of governments’ transition toward a carbon-neutral economy by 2050. It is unclear how this new attention to the fiscal impact of climate policies could change the way Brussels puts pressure on states to correct their fiscal policies. But Austrian Finance Minister Gernot Bluemel told the German newspaper Die Welt he would oppose any loosening of the pact. “At the moment the pact’s rules are being interpreted too generously by some countries. I would therefore be in favor of tightening the Stability and Growth Pact’s criteria rather then constantly loosening them further,” said Bluemel, a close ally of conservative Chancellor Sebastian Kurz. A decision on how to treat green investments has not been made yet, an EU official said last week. That could come as part of a review of EU fiscal rules that Brussels plans to unveil in February. France, Italy and other southern countries of the bloc are keen to soften the rules, seen by many as excessively rigid and complicated. That could spur growth and favor the green transition, supporters of the move say. But Germany has so far resisted changes, fearing fiscal leeway could unleash uncontrolled spending in some countries and cause financial crises. Bluemel made clear Austria would take a similarly hawkish line. Its new ruling coalition - an alliance between Kurz’s conservatives and the left-wing Greens - was formed this month. “The idea of the Stability and Growth Pact was well conceived but euro (zone) countries have too often not stuck to it. New exceptions should therefore not be defined but rather the penalties for breaches should be increased,” Bluemel told Die Welt when asked about loosening it for green measures. “Before one discusses what further exceptions there should be, states should first stick to what has been agreed.”
de-en